@misc{Stoeckel2019, type = {Master Thesis}, author = {St{\"o}ckel, Michael}, title = {Verbesserte Legitimation von Stadtwerken durch B{\"u}rgerbeteiligung}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {26}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-474-6}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-43172}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431722}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {92}, year = {2019}, abstract = {Die Stadtwerkebetriebe, zumindest diejenigen die im Strom- und Gassektor t{\"a}tig sind, sind meist nicht mehr im Stadtwerke Eigenbetrieb organisiert, sondern von den Kommunen in den vergangenen zwei Jahrzehnten in die Privatrechtsform der GmbH ausgegliedert worden. Hinzu kommt, dass diese kommunalen Unternehmen in einem Energiebinnenmarkt agieren, der durch die EU-Marktliberalisierung entstanden ist. Die unternehmerische Verselbstst{\"a}ndigung der Stadtwerke GmbH von politischer Steuerung wird durch das Credo des Neuen Steuerungsmodells best{\"a}rkt, das gerade in der unternehmerischen Unabh{\"a}ngigkeit die Voraussetzungen f{\"u}r wirtschaftlichen Erfolg sieht. Diese Rahmenbedingungen zwingen die Unternehmen der kommunalen Wirtschaft, sich ausschließlich nach unternehmerischen und marktinduzierten Systemen zu richten. Dass die Logik des unternehmerischen Handelns keinen Platz l{\"a}sst f{\"u}r eine politische Steuerung der Unternehmen, wird zum Legitimationsproblem f{\"u}r die kommunale Wirtschaft. Denn eine ausschließliche Orientierung an den {\"U}bersch{\"u}ssen der kommunalen Unternehmen legitimiert nicht den {\"o}ffentlichen Zweck, weder politisch noch organisationsrechtlich. Die Gemeinwohlorientierung ist konstitutiver Bestandteil der kommunalen wirtschaftlichen Bet{\"a}tigung. Hier wird die These hervorgebracht, dass B{\"u}rgerbeteiligung in dieser Situation von den Stadtwerken zugelassen wird, um dieses Legitimationsdefizit abzuschw{\"a}chen. Zwei F{\"a}lle werden qualitativ analysiert und verglichen: erstens die Stadtwerke Wolfhagen GmbH, die anhand von B{\"u}rgerbeteiligung Akzeptanz f{\"u}r einen Windpark generieren wollen. Zweitens die Stadtwerke Potsdam GmbH, die aus einer - hier als PR-Krise beschriebenen - Situation heraus, Legitimation mit verschiedenen Instrumenten der B{\"u}rgerbeteiligung wiederherzustellen versuchen.}, language = {de} } @misc{Dech2019, type = {Master Thesis}, author = {Dech, Silas}, title = {Therapeutisches Klettern nach dem Potsdamer Modell bei Jugendlichen mit Skoliose}, doi = {10.25932/publishup-53207}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532072}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 74, VIII, A1-38}, year = {2019}, abstract = {Bisher ist die Ursache f{\"u}r die Entstehung der meisten Skoliosen noch ungekl{\"a}rt und damit eine kausale Behandlung der Betroffenen unm{\"o}glich. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass der Ausl{\"o}ser f{\"u}r die sogenannte idiopathische Skoliose eine funktionelle St{\"o}rung von Muskeln ist, die sich in einer verminderten relativen Haltekraft {\"a}ußert. Durch gezielte willk{\"u}rliche Muskelanspannungen k{\"o}nnte es m{\"o}glich sein, kompensatorisch auf die Deformit{\"a}t einzuwirken, um damit ein Fortschreiten zu verhindern bzw. sogar eine Regression hervorzurufen. Insbesondere Patientengruppen mit einem hohen Progressionsrisiko, wie Jugendliche im Wachstumsalter, k{\"o}nnten davon profitieren. Ein Muskeltraining kann mit unterschiedlichsten Hilfsmitteln und Methoden erfolgen. Eine M{\"o}glichkeit bietet auch das Klettern. Im Kern wird daher ein Trainingskonzept zum Therapeutischen Klettern bei Jugendlichen mit Skoliose vorgestellt. Dabei beruft sich der Autor auf das Potsdamer Modell. Dieses Modell erlaubt es, gezielte Kraft{\"u}bungen systematisiert an der Kletterwand in Absprungh{\"o}he umzusetzen. Materielle Sicherungsmaßnahmen sind dadurch nicht erforderlich und eventuell notwendige Korrekturen bzw. Hilfestellungen k{\"o}nnen direkt erfolgen. Hauptinhalt eines Trainings nach dem vorgestellten Konzept sind spielerische Bewegungserfahrung innerhalb der Sportart Klettern und ein Systembouldertraining. In einem beigef{\"u}gten {\"U}bungskatalog werden f{\"u}r letzteres M{\"o}glichkeiten der praktischen Umsetzun-gen gegeben. Die {\"U}bungen fokussieren sich auf die Aktivierung und das Training wirbelk{\"o}rperdero-tierender Muskeln. Im Hauptteil einer Trainingseinheit k{\"o}nnen sie dann in Kombination mit der Kor-rektur der Seitverbiegung und des sagittalen Profils (3D Autokorrektur) unter Aufsicht eines geschul-ten Therapeuten durchgef{\"u}hrt werden. Die Arbeit erhebt den Anspruch, einem Leser vom Fach, die Auswahl der {\"U}bungen und die darin enthaltene individuelle Anpassung an den Patienten aus funktionell-anatomischer Sicht zu begr{\"u}nden. In naher Zukunft wird das Konzept in einer randomisiert kontrollierten Studie untersucht. Alle notwendigen Vorbereitungen wurden im Rahmen dieser Arbeit getroffen.}, language = {de} } @misc{Techert2019, type = {Master Thesis}, author = {Techert, Kilian}, title = {Freiwillige Gemeindefusionen im Land Brandenburg}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-447-0}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-42168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421684}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103}, year = {2019}, abstract = {Das kommunale System des Landes Brandenburg wurde seit der Deutschen Wiedervereinigung durch eine Vielzahl von territorialen und funktionalen Verwaltungsreformen ver{\"a}ndert. Das hier vorliegende Arbeitsheft des kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universit{\"a}t Potsdam stellt diese zur{\"u}ckliegenden Reformen sowie den momentanen Verwaltungsaufbau und die Bev{\"o}lkerungsstruktur des Landes Brandenburg dar (Stand: 1.Juli 2018). Die demographische Entwicklung war und ist dabei ein wichtiger Reformfaktor. Zudem werden verfassungsrechtliche Grundlagen f{\"u}r kommunale Reformen im Land Brandenburg er{\"o}rtert. Anschließend werden die m{\"o}glichen Auswirkungen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der gemeindlichen Ebene vom 15.10.2018 f{\"u}r zuk{\"u}nftige Reformen des Brandenburgischen Kommunalsystems anhand einer Fallstudie aus der Modellregion Oderlandregion diskutiert. Dieses Gesetz stellt einen Wendepunkt in der bisherigen Reformstrategie des Landes Brandenburg dar, da Reformen erstmals auf freiwilliger Basis durchgef{\"u}hrt werden sollen. Durch eine Netzwerkanalyse wird in der Fallstudie insbesondere auf Akteurskonstellationen im Reformprozess eingegangen. Dabei zeigt sich, dass die Hauptverwaltungsbeamten reformwilliger Gemeinden großen Einfluss auf Entscheidungsprozesse nehmen.}, language = {de} } @misc{Schumann2019, type = {Master Thesis}, author = {Schumann, Michael}, title = {Extraterrestrische Ex-zentriker}, doi = {10.25932/publishup-43420}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434203}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {93}, year = {2019}, abstract = {Seit ihrem Beginn ist die Raumfahrt Untersuchungsgegenstand verschiedenster Disziplinen. Auch die Philosophie hat seither eine kritische Perspektive auf diese Aktivit{\"a}t eingenommen. Und doch fehlt es bislang eines philosophisch-systematischen Zugangs, mit einem genuin ‚anthropologischen' Gesichtspunkt. Diese L{\"u}cke wird immer offensichtlicher, seitdem sich, nach Entdeckung der ersten Exoplaneten, neue ‚Astro-wissenschaften' (z.B. Astrobiologe, Astrokognition, Astrosoziologie) gebildet haben, die explizit Menschen als Raumfahrer voraussetzen bzw. menschliche Eigenschaften auf ihre ‚Abl{\"o}sbarkeit' hin diskutieren. Mit vorliegender Masterarbeit soll der Versuch gemacht werden, die notwendigen Pr{\"a}suppositionen, f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis von Menschen als ‚raumfahrende Lebewesen', aufzudecken, ohne naturalistische oder kulturalistische Verk{\"u}rzungen zu betreiben. Zu diesem Zweck wird der systematische Rahmen von Helmuth Plessners Philosophischer Anthropologie gew{\"a}hlt, da dieser eine umfassende ‚spezies-neutrale' (d.h. es erlaubt {\"u}ber Menschen, Tiere und Extraterrestriker gleichermaßen nachzudenken, ohne ‚anthropozentrische' oder ‚speziesistische' Vorurteile zu machen) Untersuchung des infrage stehenden Sachverhaltes bietet. Um diesen Rahmen zu exemplifizieren, und w{\"a}hrenddessen den philosophisch-systematischen Ansatz zur Raumfahrt zu elaborieren, der raumfahrende Extraterrestriker ohne Anthropomorphisierung konzeptualisieren, wie auch den Umgang mit Extraterrestrikern in ethischer und politischer Hinsicht ber{\"u}cksichtigen kann, werden die Themenkreise der Astrobiologie, Astroethik und Astropolitik in einzelnen Kapiteln besprochen. Abschließend ist, entgegen aller Erwartung, der gew{\"a}hlte Ansatz als ‚kritisch-posthumanistische' Option zu verteidigen.}, language = {de} } @misc{Guschke2019, type = {Master Thesis}, author = {Guschke, Karsten}, title = {Erinnerungskultur in Belarus nach 1945}, doi = {10.25932/publishup-54119}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541190}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2019}, abstract = {F{\"u}nfundsiebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht die heutige Erinnerungskultur vor großen Herausforderungen. Immer weniger {\"U}berlebende k{\"o}nnen pers{\"o}nliches Zeugnis des Erlebten ablegen. W{\"a}hrend sich seit den 1980er Jahren hat in der westlichen Welt eine gesellschaftliche und staatliche Erinnerungskultur etabliert hat, die sowohl in der Bildung, als auch im {\"o}ffentlichen Raum ihren Platz gefunden hat. Jenseits des ehemaligen „Eisernen Vorhangs" ist diese Erinnerungskultur keineswegs selbstverst{\"a}ndlich, bis nicht erw{\"u}nscht. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der besonderen Situation Belarus, welches heute immer noch stark postsowjetisch gepr{\"a}gt ist und als Land mit dem zweith{\"o}chsten Partisanenwiderstand gegen die deutsche Besatzung gilt. Aufgrund der besonderen geschichtlichen Situation geht der von der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung mitgetragene Widerstand im staatlich gepr{\"a}gten Heldennarrativ der siegreichen sowjetischen Armee unter. Gepaart wird der Sieg der Sowjetarmee mit einem Opfernarrativ, welches in der Folge in allgemeiner Ansprache fast ausschließlich nur verstorbenen Sowjetb{\"u}rgern gedenkt, aber nicht explizit die j{\"u}dischen Mitb{\"u}rger benennt. Somit geht sowohl die Erinnerung an den j{\"u}dischen Widerstand, als auch an die Verfolgung der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in der Memorialkultur Belarus bis auf wenige Ausnahmen verloren. Tragischerweise war Widerstand jedoch oftmals die einzige M{\"o}glichkeit f{\"u}r J{\"u}dinnen und Juden {\"u}berhaupt zu {\"u}berleben. Dar{\"u}ber hinaus muss ein staatlich getragener und gef{\"o}rderter Antisemitismus innerhalb der ehemaligen Sowjetunion mitgedacht werden, der die j{\"u}dische Bev{\"o}lkerung weiterhin diskriminierte und verfolgte. In einem geschichtlichen Abriss ab 1941 bis zur Gr{\"u}ndung der Republik Belarus und ihrer aktuellen staatlichen Doktrin wird einleitend der j{\"u}dische Widerstand dargestellt, der in der Folge stattfindende offizielle Umgang mit dem Holocaust und heutige Orte des Erinnerns, sowohl staatlicherseits, als auch privater Initiativen. Einzelne konkrete Beispiele veranschaulichen die angesprochenen Themenbereiche. Bis heute hat das Gedenken an die j{\"u}dischen Opfer, geschweige denn an deren Widerstand, einen sehr geringen Stellenwert in Belarus. Es bleibt zu bef{\"u}rchten, dass mit den letzten Zeitzeugen diese Erinnerung aus dem kollektiven Ged{\"a}chtnis verschwindet.}, language = {de} } @misc{Pilarczyk2019, type = {Master Thesis}, author = {Pilarczyk, Paulina}, title = {Der Einsatz lateinamerikanischer Telenovelas im Spanischunterricht am Beispiel von Yo soy Betty, la fea}, doi = {10.25932/publishup-43100}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431006}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {114}, year = {2019}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Potenzial lateinamerikanischer Telenovelas als audiovisuelle Medien f{\"u}r den Fremdsprachenunterricht Spanisch und deren Eignung f{\"u}r die F{\"o}rderung der funktionalen kommunikativen Kompetenz, der interkulturellen kommunikativen Kompetenz und der Medienkompetenz aufzuzeigen. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt dabei im lateinamerikanischen Spanisch und der lateinamerikanischen Kultur. Zu diesem Zweck werden ausgew{\"a}hlte Szenen aus der weltweit popul{\"a}rsten kolumbianischen Telenovela Yo soy Betty, la fea analysiert. Es werden zwei Szenen aus dem Arbeitsleben und zwei Szenen aus dem Privatleben in Hinblick auf die funktionale kommunikative Kompetenz untersucht. Des Weiteren werden die kulturellen Elemente in dieser Telenovela w{\"a}hrend der Analyse geschildert. Schließlich wird die Telenovela mit dem Fokus auf die Medienkompetenz, daher auf die Eigenschaften und Konventionen des Genres Telenovela, hin untersucht.}, language = {de} }