@phdthesis{GiraudWiller2021, author = {Giraud-Willer, Alix}, title = {Kritik starrer Mindeststrafen}, series = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, journal = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, number = {78}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-160244-3}, issn = {1861-5449}, doi = {10.1628/978-3-16-160244-3}, pages = {XVII, 172}, year = {2021}, abstract = {Alix Giraud-Willer untersucht die Berechtigung starrer Mindeststrafen auf rechtsvergleichender Basis. Sie schr{\"a}nken den Entscheidungsspielraum des Richters bei der Strafzumessung erheblich ein. Absolute Strafen, eine extreme Ausprägung starrer Mindeststrafen, schließen einen richterlichen Entscheidungsspielraum im Grundsatz sogar gänzlich aus. W{\"a}hrend das deutsche Strafrecht starre Mindeststrafen, einschließlich absoluter Strafen, vorsieht, nahm das franz{\"o}sische Recht von starren (erh{\"o}hten) Mindeststrafen inzwischen Abstand. Die Autorin untersucht die Wechselwirkungen zwischen gesetzlicher Fixierung hoher Strafen, Reaktionen der Strafpraxis und gesetzlicher Lockerung der Strafdrohungen in beiden Rechtsordnungen. Durch ihren Blick auf zwei Jurisdiktionen bietet sie Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r bestimmte Erscheinungen des geltenden Sanktionenrechts sowie Denkanst{\"o}ße f{\"u}r seine Reformierung an.}, language = {de} }