@article{DecristaDumont2021, author = {Decrista, Jasmin and Dumont, Hanna}, title = {Individuelle F{\"o}rderung und Differenzierung im Unterricht}, series = {Handbuch Schulpsychologie : Psychologie f{\"u}r die Schule}, journal = {Handbuch Schulpsychologie : Psychologie f{\"u}r die Schule}, edition = {3., {\"u}berarbeitete Auflage}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-039787-3}, doi = {10.17433/978-3-17-039787-3}, pages = {308 -- 316}, year = {2021}, language = {de} } @article{Becker2021, author = {Becker, Ulrike}, title = {Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler mit (sonderp{\"a}dagogischen) F{\"o}rderbedarfen in der Schule}, series = {Handbuch Schulpsychologie : Psychologie f{\"u}r die Schule}, journal = {Handbuch Schulpsychologie : Psychologie f{\"u}r die Schule}, edition = {3., {\"u}berarbeitete Auflage}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-039787-3}, doi = {10.17433/978-3-17-039787-3}, pages = {192 -- 202}, year = {2021}, language = {de} } @book{OPUS4-65874, title = {Mobbing an Schulen}, editor = {Wachs, Sebastian and Hess, Markus and Scheithauer, Herbert and Schubarth, Wilfried}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-030042-2}, pages = {217}, year = {2016}, abstract = {Das Buch beginnt mit einem ausf{\"u}hrlichen Einblick in die Mobbing-Forschung, u. a. zu Merkmalen und Erscheinungsformen von Mobbing. Dar{\"u}ber hinaus werden Ursachen und Folgen von Mobbing, aber auch neue Formen wie das Cyber-Mobbing thematisiert. Im weiteren Verlauf stehen dann das Eingreifen bei und Vorbeugen von Mobbing im Mittelpunkt. Dabei werden etablierte Interventions- und Pr{\"a}ventionsprogramme verst{\"a}ndlich pr{\"a}sentiert, konkrete Empfehlungen gegeben, wie man in Mobbing-Situationen handeln kann, und Gelingensbedingungen beschrieben, wie es gar nicht erst zu Mobbing kommt. Gespickt mit vielen Fallbeispielen und einer ausf{\"u}hrlichen Materialsammlung zum Download wird die Darstellung anschaulich und der praktische Transfer des pr{\"a}sentierten Wissens erleichtert.}, language = {de} } @article{Link2024, author = {Link, J{\"o}rg-Werner}, title = {Fritz Karsen - ein vision{\"a}rer Schulreformer der Weimarer Republik}, series = {„Eine Schule f{\"u}r alle!?" : Chancen und Herausforderungen : Festschrift zum 75-j{\"a}hrigen Jubil{\"a}um der Fritz-Karsen-Schule}, journal = {„Eine Schule f{\"u}r alle!?" : Chancen und Herausforderungen : Festschrift zum 75-j{\"a}hrigen Jubil{\"a}um der Fritz-Karsen-Schule}, publisher = {Metropol-Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86331-758-4}, pages = {103 -- 125}, year = {2024}, language = {de} } @article{SpoererBosseLenkeit2024, author = {Sp{\"o}rer, Nadine and Bosse, Stefanie and Lenkeit, Jenny}, title = {Jahrgangs{\"u}bergreifendes Lernen in der Grundschule}, series = {„Eine Schule f{\"u}r alle!?" : Chancen und Herausforderungen : Festschrift zum 75-j{\"a}hrigen Jubil{\"a}um der Fritz-Karsen-Schule}, journal = {„Eine Schule f{\"u}r alle!?" : Chancen und Herausforderungen : Festschrift zum 75-j{\"a}hrigen Jubil{\"a}um der Fritz-Karsen-Schule}, publisher = {Metropol-Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86331-758-4}, pages = {33 -- 45}, year = {2024}, language = {de} } @misc{GolleScheiterHasselhorn2022, author = {Golle, Jessika and Scheiter, Katharina and Hasselhorn, Marcus}, title = {Editorial: Leistungsstarke und besonders Begabte}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {5}, publisher = {Springer}, address = {Berlin; Heidelberg}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01131-x}, pages = {1059 -- 1062}, year = {2022}, language = {de} } @article{WengerGaertnerBrunner2022, author = {Wenger, Marina and G{\"a}rtner, Holger and Brunner, Martin}, title = {Wie ver{\"a}ndert sich die Unterrichts- und Schulqualit{\"a}t, die Leistung und die Sch{\"u}lerzusammensetzung nach der Schulinspektionsdiagnose „erheblicher Entwicklungsbedarf"?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {4}, publisher = {VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften ; Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01066-3}, pages = {1031 -- 1058}, year = {2022}, abstract = {Die Schulinspektion evaluiert Schulen mit dem Ziel der Qualit{\"a}tssicherung von Unterrichts- und Schulqualit{\"a}t. Dies gilt insbesondere f{\"u}r Schulen, an denen „erheblicher Entwicklungsbedarf" festgestellt wurde. Diese Schulen bekommen zus{\"a}tzliche Unterst{\"u}tzung, erfahren aber auch zus{\"a}tzlichen Druck durch diese Einordnung. Die weitere Entwicklung dieser Schulen ist bisher kaum erforscht. Diese Studie untersucht mit Daten der Schulinspektion, der amtlichen Statistik und Leistungsdaten von 333 Berliner Grundschulen Ver{\"a}nderungen in Indikatoren der Unterrichts- und Schulqualit{\"a}t, der Schulleistung, und der Zusammensetzung der Sch{\"u}lerschaft (SES und Anteil mit nicht-deutscher Herkunftssprache) nach der Diagnose „erheblicher Entwicklungsbedarf". Die empirischen Analysen zeigten, dass sich bei diesen Schulen die Unterrichts- und Schulqualit{\"a}t nur geringf{\"u}gig ver{\"a}nderte, sich der Leistungsabstand zu allen anderen Grundschulen nicht statistisch signifikant verringerte, und sich die Zusammensetzung der Sch{\"u}lerschaft hinsichtlich des sozio{\"o}konomischen Status (SES) nicht ver{\"a}nderte. Jedoch erh{\"o}hte sich der Anteil von Kindern mit nicht-deutscher Herkunftssprache statistisch signifikant.}, language = {de} } @incollection{SpangenbergerMatthesKappetal.2024, author = {Spangenberger, Pia and Matthes, Nadine and Kapp, Felix and Kruse, Linda and Draeger, Iken and Kybart, Markus and Schmidt, Kristina}, title = {MARLA}, series = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, booktitle = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, editor = {Zinn, Bernd}, publisher = {Franz Steiner Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-13544-3}, pages = {269 -- 286}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{PerlwitzSpangenbergerStemmann2024, author = {Perlwitz, Phoebe and Spangenberger, Pia and Stemmann, Jennifer}, title = {Serious games}, series = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, booktitle = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, editor = {Zinn, Bernd}, publisher = {Franz Steiner Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-13544-3}, pages = {235 -- 252}, year = {2024}, language = {de} } @phdthesis{Runge2023, author = {Runge, Isabell}, title = {Lehrkr{\"a}ftefortbildungen und Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften im Kontext der Digitalisierung}, doi = {10.25932/publishup-63271}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-632716}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {160}, year = {2023}, abstract = {Digitale Medien erlangen eine zunehmende Bedeutung f{\"u}r die Gestaltung von unterrichtlichen Lehr- und Lernprozessen (KMK, 2021; Scheiter, 2021). Die erfolgreiche Integration digitaler Medien und die qualit{\"a}tsvolle Gestaltung digitalgest{\"u}tzten Unterrichts ist dabei abh{\"a}ngig von den digitalen Kompetenzen der beteiligten Lehrkr{\"a}fte (KMK, 2021; Lachner et al., 2020). Lehrkr{\"a}ftefortbildungen zu Themen digitaler Medien sind in diesem Kontext von großer Relevanz. Die Teilnahme an Fortbildungen zu digitalen Themen kann zur F{\"o}rderung der (selbsteingesch{\"a}tzten) digitalen Kompetenzen sowie des digitalgest{\"u}tzten Unterrichts beitragen (KMK, 2021; SWK, 2022). Die Zusammenh{\"a}nge zwischen Lehrkr{\"a}ftefortbildungen, Kompetenzen und Handeln von Lehrkr{\"a}ften werden auf theoretischer Ebene im Modell der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften nach Kunter et al. (2011) beschrieben. Allerdings ist bislang ungekl{\"a}rt, inwiefern die f{\"u}r allgemeine Lehrkr{\"a}ftefortbildungen formulierten Zusammenh{\"a}nge auch auf den digitalen Kontext {\"u}bertragbar sind. Bisher weisen nur wenige empirische Ergebnisse darauf hin, dass digitalbezogene Lehrkr{\"a}ftefortbildungen mit selbsteingesch{\"a}tzten digitalen Kompetenzen (z. B. Mayer et al., 2021; Ning et al., 2022; Reisoğlu, 2022) und dem digitalgest{\"u}tzten Unterrichtshandeln zusammenh{\"a}ngen (z. B. Alt, 2018; Gisbert Cervera \& L{\´a}zaro Cantabrana, 2015). Eine zentrale Rolle f{\"u}r qualit{\"a}tsvolles Unterrichtshandeln spielen die Handlungskompetenzen von Lehrkr{\"a}ften (Kunter et al., 2011). Auch im digitalen Kontext sind (selbsteingesch{\"a}tzte) Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften f{\"u}r das unterrichtliche Handeln mit digitalen Medien relevant (z. B. Hatlevik, 2017; Spiteri \& Rundgren, 2020). Eine systematische Darstellung von Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften f{\"u}r den unterrichtsbezogenen Einsatz digitaler Medien leistet der European Framework for the Digital Competence of Educators (DigCompEdu; Redecker \& Punie, 2017). Jedoch liegen bisher nur wenige empirische Forschungsarbeiten zur Validierung dieses Rahmenmodells vor (z. B. Antonietti et al., 2022). Dabei bietet das DigCompEdu-Modell im Vergleich zu anderen Kompetenzmodellen wie beispielsweise dem Modell des Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK; Mishra \& Koehler, 2006) einen differenzierten Blick auf verschiedene Kompetenzdimensionen. Die aufgezeigten Forschungsl{\"u}cken aufnehmend, befasst sich die vorliegende Dissertation mit den Faktoren, die zu einer hohen Unterrichtsqualit{\"a}t im digitalgest{\"u}tzten Unterricht beitragen. Die drei empirischen Studien dieser Dissertation behandeln aus verschiedenen Perspektiven die Zusammenh{\"a}nge zwischen der Teilnahme an digitalbezogenen Lehrkr{\"a}ftefortbildungen, den selbsteingesch{\"a}tzten digitalen Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften und der selbstberichteten digitalgest{\"u}tzten Unterrichtsqualit{\"a}t. Die Studien orientieren sich dabei theoriegeleitet an den Annahmen des Modells der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften nach Kunter et al. (2011). Studie 1 widmet sich der Frage, inwieweit die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Lehrkr{\"a}ftekooperationen im digitalen Kontext mit selbsteingesch{\"a}tzten digitalen Kompetenzen, Interesse am digitalgest{\"u}tzten Unterrichten und qualit{\"a}tsvollem Unterrichten mit digitalen Medien zusammenh{\"a}ngen. Die Ergebnisse manifester Pfadmodelle verdeutlichen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Kooperationen mit hohen digitalen Kompetenzen, einem hohen Interesse am digitalgest{\"u}tzten Unterrichten und einem selbstberichteten h{\"a}ufigen Einsatz digitaler Medien zur Umsetzung qualit{\"a}tsvollen Unterrichtens (kognitive Aktivierung und Individualisierung) einhergingen. Digitalgest{\"u}tztes Unterrichtshandeln wurde in bisherigen empirischen Studien vorrangig {\"u}ber die Nutzungsh{\"a}ufigkeit digitaler Medien im Unterricht erhoben, welche jedoch keine R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Qualit{\"a}t des Einsatzes zul{\"a}sst (Lachner et al., 2020; Scheiter, 2021). Der qualit{\"a}tsvolle Einsatz digitaler Medien entlang der drei generischen Basisdimensionen (Klieme et al., 2009) wird daher in allen drei Studien der Dissertation ber{\"u}cksichtigt. In Studie 1 konnte zudem gezeigt werden, dass die selbsteingesch{\"a}tzten digitalen Kompetenzen im Bereich TPACK die querschnittlichen Zusammenh{\"a}nge zwischen der Teilnahmeh{\"a}ufigkeit von Lehrkr{\"a}ften an digitalbezogenen Fortbildungen und der Nutzungsh{\"a}ufigkeit digitaler Medien zur Umsetzung von kognitiver Aktivierung und Individualisierung vermitteln. In Studie 2 wurden Skalen zur Erfassung selbsteingesch{\"a}tzter digitaler Kompetenzen basierend auf dem DigCompEdu-Modell entwickelt und getestet. Konkret wurde dabei die Kompetenzdimension der Lernerorientierung mit den Subdimensionen Differenzierung und Aktive Einbindung von Sch{\"u}ler*innen in den Blick genommen. Die Ergebnisse der durchgef{\"u}hrten Strukturgleichungsmodellierungen legen eine bifaktorielle Faktorstruktur nahe, die sowohl die zwei theoretisch angenommenen Subdimensionen repr{\"a}sentiert als auch einen generellen Faktor beinhaltet, der sich als {\"u}bergreifende Lernerorientierung interpretiert l{\"a}sst. Die selbsteingesch{\"a}tzten digitalen Kompetenzen in Bereich der Lernerorientierung standen in signifikant positivem Zusammenhang mit dem selbstberichteten Einsatz digitaler Medien zur selbstberichteten Umsetzung qualit{\"a}tsvollen Unterrichtshandelns (Klassenf{\"u}hrung, kognitive Aktivierung und konstruktive Unterst{\"u}tzung). Studie 3 f{\"u}hrt die Themenfelder der Fortbildungen und der Kompetenzen im digitalen Kontext zusammen und befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Fortbildungsthemen und digitalen Kompetenzen. Ergebnisse von Pfadmodellierungen zeigen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen zu den technologisch-p{\"a}dagogisch-inhaltlichen Themen „Computergest{\"u}tzte F{\"o}rderung der Sch{\"u}ler*innen" und „Fachspezifische Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien" mit dem selbstberichteten qualit{\"a}tsvollen Einsatz digitaler Medien zur kognitiven Aktivierung und konstruktiven Unterst{\"u}tzung einhergehen. Diese Befunde st{\"a}rken die Annahme, dass Lehrkr{\"a}fte f{\"u}r einen qualit{\"a}tsvollen Einsatz digitaler Medien sowohl technologische als auch p{\"a}dagogisch didaktische Kompetenzen ben{\"o}tigen (Lipowsky \& Rzejak, 2021; Mishra \& Koehler, 2006; Scheiter \& Lachner, 2019) und Fortbildungen folglich technologische mit unterrichtspraktischen Inhalten kombinieren sollten (Bonnes et al., 2022). Zudem zeigt die Studie basierend auf den theoretischen Annahmen von Kunter et al. (2011), dass selbsteingesch{\"a}tzte digitale Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften die Zusammenh{\"a}nge zwischen der Teilnahmeh{\"a}ufigkeit an digitalbezogenen Fortbildungen und der selbstberichteten digitalgest{\"u}tzten Unterrichtsqualit{\"a}t vermittelten. In der abschließenden Gesamtdiskussion der Dissertation werden die Befunde vor dem Hintergrund des dargelegten Forschungsstandes und hinsichtlich der Forschungsl{\"u}cken diskutiert und auf Grundlage der Befunde der drei Studien forschungs- und praxisrelevante Implikationen abgeleitet.}, language = {de} } @phdthesis{Rogge2024, author = {Rogge, Franziska}, title = {Multiprofessionelle Kooperation an inklusiven Schulen im Bundesland Brandenburg: Vorkommen, Profile, Auswirkungen}, doi = {10.25932/publishup-63919}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639190}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {202}, year = {2024}, abstract = {Die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und anderen Fachkr{\"a}ften stellt in Modellen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Schuleffektivit{\"a}t ein wichtiges Element dar. Wenngleich Kooperation als bedeutsam postuliert wird, so belegen Studien, dass diese bisher {\"u}berwiegend in autonomieerhaltenden Formen praktiziert wird. Als entwicklungsf{\"o}rderlich gelten jedoch v.a. komplexere Formen der Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund inklusiver Bildung und dem Anspruch einer bestm{\"o}glichen individuellen Entwicklung der Sch{\"u}ler*innen stellt die Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkr{\"a}ften folglich ein sehr bedeutsames Thema dar. Es ist zu hinterfragen, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Fachkr{\"a}ften im Primar- wie Sekundarstufenbereich an inklusiven Schulen gestaltet, welche Faktoren diese beeinflussen und welche Relevanz die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit im Prozess inklusiver Schulentwicklung einnehmen. Bestehende Forschungsdesiderata aufgrei-fend, fokussiert die vorliegende Dissertation auf die realisierte Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkr{\"a}ften im Primar- und Sekundarstufenbereich inklusiver Schulen, am Beispiel des Landes Brandenburg. Neben den realisierten Formen der Zusammenarbeit, stehen insbesondere die Identifikation von Kooperationsmustern von Lehr- und Fachkr{\"a}ften sowie von Schulen, und deren Zusammenh{\"a}nge mit der Leistungsentwicklung von Sch{\"u}ler*innen im Kern des Forschungsinteresses. Die vorliegende Dissertation bearbeitet insgesamt sechs Forschungsfragen, welche in drei Teilstudien adressiert werden: Zun{\"a}chst werden mittels deskriptiver Analysen sowie Mehrebenenmodellierungen die Ausgangslage multiprofessioneller Kooperation (erste Forschungsfrage) sowie deren Rahmenbedingungen (zweite Forschungsfrage) im Primar- wie Sekundarstufenbereich erfasst (Teilstudie 1). Lehr- und Fachkr{\"a}fte kooperierten {\"u}berwiegend in autonomieerhaltenden, austauschbasierten Formen. Weiterhin zeigte sich, dass insbesondere die individuelle Offenheit zur Zusammenarbeit sowie die subjektiv wahrgenommene Unterst{\"u}tzung durch die Schulleitung bedeutsame Faktoren f{\"u}r die Realisierung multiprofessioneller Kooperation darstellten. Die Fragestellungen drei und vier befassen sich mit der Identifikation von Mustern im Kooperationsverhalten (Teilstudie 2). Zum einen geht es hierbei um personenbezogene Profile von Lehr- und Fachkr{\"a}ften (dritte Forschungsfrage), zum anderen um schulbezogene Profile (vierte Forschungsfrage), welche mittels des personenzentrierten Ansatzes der latenten Profilanalysen unter Ber{\"u}cksichtigung der Mehrebenenstruktur identifiziert werden. Hinsichtlich des individuellen Kooperationsverhaltens konnten vier Profile eruiert werden, bzgl. des schulspezifischen Kooperationsverhaltens drei. Die Mehrheit der Lehr- und Fachkr{\"a}fte konnte im „regularly"-Profil verortet werden, d.h. nach eigener Einsch{\"a}tzung kooperierten diese {\"u}berdurchschnittlich h{\"a}ufig im Austausch miteinander und arbeitsteilig, aber auch regelm{\"a}ßig kokonstruktiv. Auf Schulebene zeigte sich, dass etwa jede zweite inklusive Schule im Land Brandenburg {\"u}ber eine hoch ausgepr{\"a}gte Kooperationskultur verf{\"u}gte. Im Fokus der Teilstudie 3 wird den Fragen nachgegangen, in welchem Zusammenhang die schulspezifischen Kooperationskulturen mit der Leistungsentwicklung von Sch{\"u}ler*innen in der Primar- wie Sekundarstufe steht. Mittels autoregressiver Mehrebenenanalysen wird einerseits der Zusammenhang mit der Leistungsentwicklung aller Sch{\"u}ler*innen (f{\"u}nfte Forschungsfrage) untersucht, sowie spezifisch auf die Entwicklung von Sch{\"u}ler*innen mit und ohne sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf (sechste Forschungsfrage) fokussiert. Ein zentrales Ergebnis war hierbei, dass Sch{\"u}ler*innen mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf in der Primar- wie Sekundarstufe in ihrer Leistungsentwicklung am st{\"a}rksten profitierten, wenn sie an Schulen lernten, an denen sich die Lehr- und Fachkr{\"a}fte sehr regelm{\"a}ßig {\"u}ber Lernst{\"a}nde der Sch{\"u}ler*innen austauschten (Austausch), Arbeitspakete f{\"u}r differenzierte Lernangebote erarbeiteten und verteilten (Arbeitsteilung) und dar{\"u}ber hinaus gelegentlich gemeinsam Probleml{\"o}sungen entwickelten (Kokonstruktion). Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der postulierten Relevanz multiprofessioneller Kooperation f{\"u}r inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse eingeordnet und diskutiert. Weiterhin werden verschiedene praktische Implikationen f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung multiprofessioneller Zusammenarbeit im Primar- und Sekundarstufenbereich abgeleitet.}, language = {de} } @article{Tosch2023, author = {Tosch, Frank}, title = {Meister des Sokratischen Gespr{\"a}chs - Heinrich Julius Bruns (1746-1794)}, publisher = {Rochow-Museum}, address = {Reckahn}, isbn = {978-3-9819076-6-7}, year = {2023}, language = {de} } @misc{SeemannHerzKansokDuscheDixetal.2022, author = {Seemann-Herz, Lisanne and Kansok-Dusche, Julia and Dix, Alexandra and Wachs, Sebastian and Krause, Norman and Ballaschk, Cindy and Schulze-Reichelt, Friederike and Bilz, Ludwig}, title = {Schulbezogene Programme zum Umgang mit Hatespeech}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {3}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-60226}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-602269}, pages = {20}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Beitrag informiert {\"u}ber 14 deutschsprachige Programme zur Pr{\"a}vention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5-12). Inhalte und Durchf{\"u}hrungsmodalit{\"a}ten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualit{\"a}tseinsch{\"a}tzung anhand von f{\"u}nf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und er{\"o}rtert. Der {\"U}berblick {\"u}ber Schwerpunkte, St{\"a}rken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme erm{\"o}glicht Leser*innen eine informierte Entscheidung {\"u}ber den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.}, language = {de} } @article{SeemannHerzKansokDuscheDixetal.2022, author = {Seemann-Herz, Lisanne and Kansok-Dusche, Julia and Dix, Alexandra and Wachs, Sebastian and Krause, Norman and Ballaschk, Cindy and Schulze-Reichelt, Friederike and Bilz, Ludwig}, title = {Schulbezogene Programme zum Umgang mit Hatespeech}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, volume = {12}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, number = {3}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {2190-6890}, doi = {10.1007/s35834-022-00348-4}, pages = {597 -- 614}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Beitrag informiert {\"u}ber 14 deutschsprachige Programme zur Pr{\"a}vention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5-12). Inhalte und Durchf{\"u}hrungsmodalit{\"a}ten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualit{\"a}tseinsch{\"a}tzung anhand von f{\"u}nf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und er{\"o}rtert. Der {\"U}berblick {\"u}ber Schwerpunkte, St{\"a}rken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme erm{\"o}glicht Leser*innen eine informierte Entscheidung {\"u}ber den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.}, language = {de} } @phdthesis{RothRawald2023, author = {Roth-Rawald, Julia}, title = {Krankheits{\"a}ngste in verschiedenen Populationen und die Effektivit{\"a}t ambulanter Verhaltenstheraphie}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2023}, language = {de} } @article{NeuendorfJansenKuhletal.2022, author = {Neuendorf, Claudia and Jansen, Matte and Kuhl, Poldi and Vock, Miriam}, title = {Wer ist leistungsstark?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie.}, volume = {37}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie.}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1010-0652}, doi = {10.1024/1010-0652/a000343}, pages = {1 -- 19}, year = {2022}, abstract = {Who is a high achiever? Operationalisation of high achievement in empirical educational research since the year 2000 Abstract. In recent years, high-achieving students have received increased attention by researchers, policymakers and practitioners. However, the question of what exactly constitutes high academic achievement is not yet agreed upon by the research community. This paper provides a systematic review of how researchers studying high-achieving students since 2000 have operationalized high academic achievement in their research. In particular, we examined which performance indicators were used, whether achievement was conceived of as subject-specific or general, and which cut-off values and comparison standards were applied. The systematic database search yielded N = 309 articles, n = 55 of which were finally included in the analysis. The present study observed a diversity in the operationalization of performance. The most commonly used indicators of performance were grades and test scores, with cross-domain and subject-specific definitions both being common. Some of the studies' cut-off values were difficult to compare, but in instances where a population norm could be derived, the median proportion of high achievers was 10 percent. The study discusses that constraints on generalizability and comparability between different studies on high achievers can arise due to methodological differences. This paper concludes with recommendations for the operationalization of high achievement.}, language = {de} } @article{Tosch2023, author = {Tosch, Frank}, title = {Jena-Plan-P{\"a}dagogik zwischen Schulfortschritt und Schulstreit an der weltlichen Volksschule in Finsterwalde am Ende der Weimarer Republik}, series = {Bildung im gesellschaftlichen Kontext = Education in social context}, journal = {Bildung im gesellschaftlichen Kontext = Education in social context}, editor = {Meier, Bernd and Jakupec, Viktor}, publisher = {trafo}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86464-258-6}, pages = {55 -- 86}, year = {2023}, language = {de} } @article{Tosch2022, author = {Tosch, Frank}, title = {Das besondere Exponat. „Von Spielen und Vergn{\"u}gungen"}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Museum und Bildung - Spielzeit - Spielraum}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Museum und Bildung - Spielzeit - Spielraum}, number = {92-93}, editor = {Rochow-Museum und Akademie f{\"u}r Bildungsgeschichtliche Forschung e.V. an der Universit{\"a}t Potsdam, Reckahn,}, publisher = {Lit-Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-643-99710-4}, issn = {1613-561X}, pages = {139 -- 150}, year = {2022}, language = {de} } @article{ErcanHartmannRichteretal.2021, author = {Ercan, Habibe and Hartmann, Ulrike and Richter, Dirk and Kuschel, Jenny and Gr{\"a}sel, Cornelia}, title = {Effekte von integrativer F{\"u}hrung auf die Datennutzung von Lehrkr{\"a}ften}, series = {Die deutsche Schule : DDS : Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und p{\"a}dagogische Praxis}, volume = {113}, journal = {Die deutsche Schule : DDS : Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und p{\"a}dagogische Praxis}, number = {1}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0012-0731}, doi = {10.31244/dds.2021.01.08}, pages = {85 -- 100}, year = {2021}, abstract = {The present article reports the effects of school principals' integrative leadership behavior, including transformational and instructional components, on teachers' data use. Results of a structural equation model indicate significant positive direct and indirect effects on teachers' use of various data. Total effects seem to be mainly mediated by teachers' cooperation activities.}, language = {de} } @article{VockGronostajKretschmannetal.2022, author = {Vock, Miriam and Gronostaj, Anna and Kretschmann, Julia and Westphal, Andrea}, title = {Wie bewerten begabte und leistungsstarke Jugendliche in separaten Spezialklassen ihren Unterricht?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01118-8}, pages = {1151 -- 1173}, year = {2022}, abstract = {Leistungsstarke und besonders begabte Sch{\"u}ler*innen werden im Unterricht oft nicht gen{\"u}gend gefordert. In speziellen Klassen f{\"u}r besonders Leistungsstarke und Begabte kann der Unterricht st{\"a}rker auf die Lernm{\"o}glichkeiten dieser Gruppe zugeschnitten werden. Spezialklassen gelten insgesamt als leistungsf{\"o}rderlich, Studien zur Unterrichtsqualit{\"a}t sind bisher jedoch rar. In dieser Studie wird untersucht, wie Sch{\"u}ler*innen der Leistungs- und Begabungsklassen (LuBK) im Land Brandenburg die Qualit{\"a}t ihres Unterrichts in Deutsch und Mathematik im Vergleich zu Sch{\"u}ler*innen von Regelklassen einsch{\"a}tzen. Die Datenbasis bilden N = 3371 Sch{\"u}ler*innen der 8. und 10. Jahrgangsstufe aus 33 Schulen. Mittels Frageb{\"o}gen wurden Merkmale der Unterrichtsqualit{\"a}t nach dem QuAIT-Modell erfragt; die Datenanalyse erfolgte mit regressionsanalytischen Mehrebenenmodellen. Die Sch{\"u}ler*innen der LuBK bewerten die Qualit{\"a}t ihres Unterrichts {\"u}berwiegend positiver als die Sch{\"u}ler*innen der Regelklassen, Defizite zeigen sich jedoch in beiden Klassentypen bei den Qualit{\"a}tsmerkmalen der inneren Differenzierung und der Mitsprache bei Unterrichtsthemen.}, language = {de} } @article{KalinowskiJurczokWestphaletal.2022, author = {Kalinowski, Eva and Jurczok, Anne and Westphal, Andrea and Vock, Miriam}, title = {Welche individuellen und institutionellen Faktoren beg{\"u}nstigen die Kooperation von Grundschullehrkr{\"a}ften?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01081-4}, pages = {999 -- 1029}, year = {2022}, abstract = {Der Kooperation von Lehrkr{\"a}ften wird f{\"u}r die Bew{\"a}ltigung der komplexen Anforderungen des Schulalltags großes Potenzial zugeschrieben. Dennoch ist Kooperation in vielen Lehrkr{\"a}ftekollegien nicht selbstverst{\"a}ndlich. Auf Basis einer Befragung von N = 489 Grundschullehrkr{\"a}ften untersucht dieser Beitrag in einem querschnittlichen Design die kollegiale Kooperation in Schulen in Deutschland. Mit einer Regression wurde unter Ber{\"u}cksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten gepr{\"u}ft, in welchem Ausmaß personale, kompetenzbezogene und institutionelle Merkmale die Umsetzung verschiedener Kooperationsformen wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kooperationsform „Austausch" in der Arbeit der Lehrkr{\"a}fte ausgepr{\"a}gt wahrgenommen wurde, die Kooperationsform „Kokonstruktion" weniger. Zudem zeigen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den beg{\"u}nstigenden Faktoren. W{\"a}hrend sich f{\"u}r beide Kooperationsformen die Wahrnehmung kollektiver Selbstwirksamkeit und das Zusammenspiel zwischen organisatorischen und r{\"a}umlichen Rahmenbedingungen als pr{\"a}diktiv erwiesen, spielte der Enthusiasmus lediglich f{\"u}r den Austausch und die Unterrichtserfahrung nur f{\"u}r die Kokonstruktion eine Rolle.}, language = {de} } @article{FischerWendland2023, author = {Fischer, Jakob Thomas and Wendland, Mirko}, title = {Digitalisierungsbezogene Kompetenzentwicklung in der Lehrkr{\"a}ftebildung}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61861}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618613}, pages = {359 -- 374}, year = {2023}, abstract = {Das Zentrum f{\"u}r Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) verantwortet im Projekt „PSI-Potsdam" die Unterst{\"u}tzung der Qualifizierung in der Medienbildung/Digitalisierung der Lehrkr{\"a}ftebildung an der Universit{\"a}t Potsdam. Der Schwerpunkt der T{\"a}tigkeit lag zun{\"a}chst auf der mediendidaktischen Qualifizierung und wurde ab der zweiten F{\"o}rderphase des Programms 2018 mit Akzentuierung auf Herausforderungen und Chancen von Digitalisierung f{\"u}r das Lehren und Lernen in der Lehrkr{\"a}ftebildung fortgef{\"u}hrt. In diesem Beitrag werden die Entwicklungen und Beitr{\"a}ge in Bezug auf die digitale Medienbildung und Digitalisierung an der Universit{\"a}t Potsdam f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung dargestellt. Weiterf{\"u}hrend werden Perspektiven aufgezeigt, wie zuk{\"u}nftig digitale Medienbildung in der universit{\"a}ren Lehrkr{\"a}ftebildung verankert werden kann.}, language = {de} } @misc{LazaridesSchiepeTiska2022, author = {Lazarides, Rebecca and Schiepe-Tiska, Anja}, title = {Editorial: Heterogenit{\"a}t motivationaler Lernvoraussetzungen im schulischen Kontext}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {2}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01097-w}, pages = {245 -- 248}, year = {2022}, language = {de} } @article{HussnerBoernerLazarides2023, author = {Hußner, Isabell and B{\"o}rner, Dustin and Lazarides, Rebecca}, title = {Praktische Erfahrungen und Reflexion im Lehramtsstudium}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61789}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617899}, pages = {257 -- 271}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen der Lehrkr{\"a}ftebildung stellen hohe Selbstwirksamkeitserwartungen eine wichtige pers{\"o}nliche Ressource dar, um einem erh{\"o}hten Beanspruchungserleben entgegenzuwirken. Dabei gelten erfolgreiche eigene Erfahrungen im Unterrichten als M{\"o}glichkeit, die Entwicklung von Selbstwirksamkeitserwartungen in der Lehrkr{\"a}ftebildung zu beg{\"u}nstigen. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen eines Schulnetzwerks ein Seminarkonzept entwickelt, um neben den obligatorischen Praktika w{\"a}hrend des Lehramtsstudiums weitere begleitete Unterrichtserfahrungen sammeln zu k{\"o}nnen. Dabei werden die Seminarkonzeption sowie der Ablauf der Kooperation im Kontext der Netzwerkarbeit dargestellt und erl{\"a}utert. Dar{\"u}ber hinaus werden die Ergebnisse der Seminarevaluation vorgestellt und ein Fazit aus dem Konzept des Schulnetzwerks bzw. der Seminarkonzeption gezogen und diskutiert.}, language = {de} } @article{HettingerLazaridesRetelsdorf2022, author = {Hettinger, Katharina and Lazarides, Rebecca and Retelsdorf, Jan}, title = {Interindividuell unterschiedliche Ver{\"a}nderungen der Lesemotivation}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {2}, publisher = {Springer Vieweg-Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01076-1}, pages = {353 -- 376}, year = {2022}, abstract = {Reading motivation is highly significant for students' reading achievement and varies interindividual. However, only few studies investigate changes in reading motivation patterns considering student gender, reading achievement and teaching behavior. These results would allow adaptive teaching. In this longitudinal study we aim to close this research gap by examining students' valuing of reading and reading self-concept using data from N = 1313 German fifth- and sixth-grade students (50.0\% girls). Results of latent profile analyses identified three motivational profiles: 'Low intrinsic value', 'Moderate reading motivation' and 'High reading motivation'. Highly supportive teaching-as perceived by students-in Grade 5 was significantly associated with a lower probability to change in the 'Low intrinsic value profile' instead into the 'High reading motivation profile'. Girls and high achievers in reading changed less likely into the 'Moderate reading motivation profile' than into the 'High reading motivation profile'. Implications for teaching are discussed.}, language = {de} } @article{WendlandRotherTosch2023, author = {Wendland, Mirko and Rother, Stefanie and Tosch, Frank}, title = {Zum Kompetenzerleben der Studierenden im Schulpraktikum (Praxissemester) - Entwicklung und Einflussfaktoren}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61631}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616314}, pages = {83 -- 102}, year = {2023}, abstract = {Studien zu langen Praxisphasen konnten aufzeigen, dass das Kompetenzerleben der Studierenden von Beginn bis zum Ende der Praxisphase zunahm. Auf Basis einer langfristig angelegten Evaluationsstudie zu allen bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Praktika im Verlauf des Ba-/Ma-Lehramtsstudiums wurde auch das selbst eingesch{\"a}tzte Kompetenzerleben Studierender im Schulpraktikum (Praxissemester) analysiert. Die empirische Befundlage deutet darauf hin, dass die Auspr{\"a}gung des Kompetenzerlebens hinsichtlich SuSorientiertem Handeln, Unterrichtlichem Handeln und Wertvermittelndem Handeln {\"u}ber den Praktikumszeitraum zunimmt. Innovierend-kooperatives Handeln zeigt keine signifikante Entwicklung. Spezielle Einfl{\"u}sse konnten vor allem durch das wahrgenommene Kompetenzerleben zu Beginn des Schulpraktikums, aber auch durch die jeweilige Nachbereitung der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaften ermittelt werden. Die Befunde werden mit Blick auf die bisherige Forschungslage und die Stichprobe der Untersuchung kritisch diskutiert.}, language = {de} } @article{RotherToschWendland2023, author = {Rother, Stefanie and Tosch, Frank and Wendland, Mirko}, title = {Zum Kompetenzerleben von Lehramtsstudierenden im Masterstudium am Beginn ihres Schulpraktikums (Praxissemesters)}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61626}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616265}, pages = {53 -- 81}, year = {2023}, abstract = {Von 2016 bis 2022 wurden im Rahmen des PSI-Projekts „Kompetenzerwerb in Schulpraktischen Studien - Spiralcurriculum" N = 578 Lehramtsstudierende durch alle f{\"u}nf Schulpraktischen Studien begleitet und mittels Online-Erhebung zu ihrem Kompetenzerleben in den Praxisphasen befragt. In retrospektiver Perspektive wurde der nachhaltige Einfluss der drei Bachelorpraktika auf das Kompetenzerleben der Masterstudierenden am Beginn ihres Schulpraktikums (Praxissemesters) untersucht, um konzeptionelle Schwerpunkte und intendierte Kompetenzziele des jeweiligen Praktikums im zugrundeliegenden Spiralcurriculum zu {\"u}berpr{\"u}fen. Die quantitativen Befunde verweisen auf die Wirkung aller drei Bachelor-Praxisphasen, wobei die Einsch{\"a}tzungen zum außerunterrichtlichen Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) - hier die Skala „Erziehen" - das Kompetenzerleben der Studierenden am st{\"a}rksten aufkl{\"a}rt. Die qualitative Auswertung bekr{\"a}ftigt den Stellenwert der mit dem PppH verbundenen Handlungsfelder.}, language = {de} } @book{Becker2023, author = {Becker, Ulrike}, title = {Auff{\"a}lliges Verhalten in der Schule}, series = {P{\"a}dagogische Einsichten: Praxis und Wissenschaft im Dialog}, volume = {2}, journal = {P{\"a}dagogische Einsichten: Praxis und Wissenschaft im Dialog}, publisher = {Budrich}, address = {Leverkusen}, isbn = {978-3-8474-2747-6}, doi = {10.3224/84742747}, pages = {122}, year = {2023}, abstract = {Auff{\"a}lliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag zeugt oftmals von den schwierigen Lebenssituationen, in denen sie aufwachsen. F{\"u}r Lehr- und p{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte stellt der Umgang mit den daraus resultierenden Konflikten die gr{\"o}ßte Herausforderung dar. In diesem Buch werden Ans{\"a}tze und L{\"o}sungen f{\"u}r das Verstehen und Handeln in schwierigen p{\"a}dagogischen Situationen in der Schule vorgestellt. Außerdem bietet ein inklusiver F{\"o}rderansatz Impulse f{\"u}r die Schulentwicklung zur Pr{\"a}vention auff{\"a}lligen Verhaltens.}, language = {de} } @article{WestphalZawackiRichter2021, author = {Westphal, Andrea and Zawacki-Richter, Olaf}, title = {Von der allgemeinen Erziehungswissenschaft zur empirischen Bildungsforschung?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft : ZfE}, volume = {24}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft : ZfE}, number = {3}, publisher = {Springer VS/Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-021-01008-5}, pages = {641 -- 669}, year = {2021}, abstract = {The present study examines articles published in Zeitschrift fur Erziehungswissenschaft (ZfE-Journal of Educational Sciences) between 1998 and 2017, to discover whether the thematic focus of the articles it published during this period changed over time. To do this, we scrutinized articles in four consecutive five-year periods: 1998-2002, 2003-2007, 2008-2012, 2013-2017. Using the titles and abstracts of 821 articles published between 1998 and 2017, we conducted a quantitative text analysis and identified the most frequent and most characteristic bigrams that emerged during these periods. In addition, we looked at whether specific word stems (e.g., "erziehungswissenschaft", "bildungsforsch", "didakt") began to occur more frequently over the two decades under study. Finally, we used the text mining tool Leximancer (TM) to construct concept maps that point to the semantic structure of the topics and key concepts in the analyzed articles. The results indicate that, over the course of this twenty-year period, the ZfE predominantly published empirical articles with a focus on the social aspects of education, but that its focus on research into general pedagogy decreased in frequency.}, language = {de} } @misc{Schroeter2023, type = {Master Thesis}, author = {Schr{\"o}ter, Hanne-Kaja}, title = {Zur Vorbereitung schulischer Expert*innenbefragungen - Wie kann die Kommunikation zwischen Lehrkr{\"a}ften und Expert*innen gelingen?}, doi = {10.25932/publishup-60507}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605078}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {221}, year = {2023}, abstract = {Befragungen von Expert*innen durch Sch{\"u}ler*innen sind eine im Unterricht und in den Methodenhandb{\"u}chern der allgemeinen Didaktik sowie insbesondere in der Politischen Bildung etablierte Praxis. Bei dieser Methode gelingt es jedoch nicht immer, die Sch{\"u}ler*innen abzuholen und im gew{\"u}nschten Maße zu aktivieren. Aus der wissenschaftlichen Literatur und den g{\"a}ngigen Methodenhandb{\"u}chern geht hervor, dass Kommunikation zwischen Lehrkraft und Expert*in in der Vorbereitung der Befragung der entscheidende Ansatz sein kann, um die be-stehenden Probleme zu l{\"o}sen. Dabei sind die konkreten Kommunikationsvorschl{\"a}ge in der Literatur wage und/oder widerspr{\"u}chlich zueinander. Deswegen wird in dieser Arbeit untersucht, wie die Kommunikation zwischen Lehrkraft und Expert*in in Vorbereitung der Expert*innenbefragung gelingen kann. Es werden sieben leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit einer Dauer von 25 bis 60 Minuten mit Akteur*innen, die am Landtag Brandenburg mehrfach an der Durchf{\"u}hrung von Expert*innenbefragungen beteiligt waren, gef{\"u}hrt und mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei wird zum ersten Mal die Perspektive von Expert*innen auf die Unterrichtsmethode erfasst. Die Analyse ergab, dass Kommunikation in der Vorbereitung auf schulische Expert*innenbefragungen positive Auswirkungen auf die Qualit{\"a}t des Lernangebots f{\"u}r die Sch{\"u}ler*innen und die Bereitschaft der Expert*innen zur Teilnahme haben kann. Dazu muss sie auf Augenh{\"o}he stattfinden, zielorientiert, bew{\"a}ltigbar und zuverl{\"a}ssig sein. F{\"u}r die Zielorientierung wird in dieser Arbeit eine eigene Definition schulischer Expert*innenbefragungen vorgeschlagen, die als {\"U}berbegriff von f{\"u}nf zieldifferenten Unterrichtsmethoden fungiert. Dabei wird ein konkreter Vorschlag f{\"u}r den Kommunikationsprozess in mit personellen Ressourcen ausgestatteten Kontexten wie dem Landtag Brandenburg sowie f{\"u}r den direkten Kontakt entwickelt. Außer-dem wird gezeigt, dass eine auf solche Art gelungene Kommunikation andere Inhalte transportiert als die bisher in der didaktischen Literatur empfohlenen.}, language = {de} } @phdthesis{Ohl2023, author = {Ohl, Simon}, title = {Gemeinschaft im individualisierten Unterricht}, doi = {10.25932/publishup-59882}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-598828}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 235}, year = {2023}, abstract = {In der Schule sollen alle Kinder und Jugendliche die Kompetenzen erwerben, die sie ben{\"o}tigen, um selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu k{\"o}nnen. Dabei ist es notwendig im Unterricht auf die individuellen Lernvoraussetzungen der Sch{\"u}ler:innen zu reagieren, damit sie optimal beim Lernen unterst{\"u}tzt werden k{\"o}nnen. H{\"a}ufig wird in diesem Zusammenhang vom „individualisierten Unterricht" gesprochen, der sich dadurch auszeichnen, dass das Lernangebot bestm{\"o}glich an die einzelnen Sch{\"u}ler:innen angepasst wird. Eine Individualisierung des Unterrichts kann jedoch bedeuten, dass die Sch{\"u}ler:innen nur noch an ihren eigenen Aufgaben arbeiten, ohne sich miteinander auszutauschen. Von einigen Autor:innen wurde daher die Bef{\"u}rchtung ge{\"a}ußert, dass die Individualisierung des Unterrichts zu einer Vereinzelung im Unterricht f{\"u}hrt und die Lerngruppe als Gemeinschaft kaum noch eine Rolle spielt. Schule soll neben fachlichen Kompetenzen jedoch auch soziale Werte und Normen vermitteln, die zu einer gesellschaftlichen Integration beitragen und Demokratie f{\"o}rdern. Dabei wird als zentrale Aufgabe von Schule die Vorbereitung der Kinder und Jugendliche auf ein Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft gesehen. So sollen sie lernen gemeinsame L{\"o}sungen, Solidarit{\"a}t und Verantwortungs{\"u}bernahme {\"u}ber Differenzen hinweg zu entwickeln. Dies kann gelingen, indem eine Gemeinschaft im Unterricht geschaffen wird, in der alle Sch{\"u}ler:innen sich zugeh{\"o}rig und wertgesch{\"a}tzt f{\"u}hlen, voneinander lernen und gleichzeitig gefordert werden in Aushandlungsprozesse miteinander einzutreten. Eine individualisierte Unterrichtsgestaltung und das Erleben einer Gemeinschaft wird von manchen Autor:innen als Spannungsfeld im Unterricht beschrieben. Es gibt jedoch bisher kaum empirische Forschungsarbeiten die den Forschungsgegenstand „Gemeinschaft im individualisierten Unterricht" genauer betrachtet haben. Die vorliegende Studie setzt hier an und geht folgenden Fragestellungen nach: 1. „Was wird von Lehrkr{\"a}ften unter einer Gemeinschaft im individualisierten Unterricht verstanden?", 2. „Wie wird eine Gemeinschaft im individualisierten Unterricht von Lehrkr{\"a}ften gestaltet?", 3. „Inwiefern kann Gemeinschaft im individualisierten Unterricht {\"u}ber das Gemeinschaftsgef{\"u}hl der Sch{\"u}ler:innen erfasst werden?" 4. „L{\"a}sst sich ein Zusammenhang zwischen dem Gemeinschaftsgef{\"u}hl der Sch{\"u}ler:innen und der Individualisierung des Unterrichts feststellen?" und 5. „L{\"a}sst sich im individualisierten Unterricht ein Zusammenhang zwischen dem Gemeinschaftsgef{\"u}hl und der sozialen Eingebundenheit der Sch{\"u}ler:innen feststellen?". Den Forschungsfragen wurde anhand von drei Teilstudien nachgegangen, die in einem Mixed Methods Design parallel zueinander durchgef{\"u}hrt und abschließend aufeinander bezogen wurden. Alle drei Studien bezogen sich auf Datenquellen aus dem Ada*Q-Projekt („Adaptivit{\"a}t und Unterrichtsqualit{\"a}t im individualisierten Unterricht"), bei dem neun Grundschulen, die den Deutschen Schulpreis gewonnen haben, anhand verschiedener Datenerhebungen untersucht wurden. Insgesamt wurden in der vorliegenden Studie Daten von 32 Lehrkr{\"a}ften und 542 Sch{\"u}ler:innen aus 49 Lerngruppen herangezogen. Teilstudie 1 nahm die Verst{\"a}ndnisse und die Gestaltung von Gemeinschaft (Forschungsfrage 1 und 2) anhand von Interviews mit Lehrkr{\"a}ften in den Blick. In Teilstudie 2 wurde eine Fragebogenskala f{\"u}r Sch{\"u}ler:innen zur Erfassung des Gemeinschaftsgef{\"u}hls entwickelt (Forschungsfrage 3) und Zusammenh{\"a}nge mit einer individualisierten Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsqualit{\"a}t {\"u}berpr{\"u}ft (Forschungsfrage 4). In Teilstudie 3 wurden Sch{\"u}ler:innen anhand der Experience-Sampling-Methode mehrfach im Unterricht zu ihrer sozialen Eingebundenheit befragt und ebenfalls Zusammenh{\"a}nge mit einer individualisierten Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsqualit{\"a}t sowie mit dem Gemeinschaftsgef{\"u}hl {\"u}berpr{\"u}ft (Forschungsfrage 5). In Teilstudie 1 zeigte sich mit Blick auf die Forschungsfrage 1, dass die Lehrkr{\"a}fte unterschiedliche Verst{\"a}ndnisse von Gemeinschaft hatten, die auf unterschiedliche Aspekte von Gemeinschaft fokussierten und sich erg{\"a}nzten. Dabei spielte das Spannungsfeld zwischen Individualit{\"a}t, Heterogenit{\"a}t und Gemeinschaft f{\"u}r alle Lehrkr{\"a}fte eine Rolle. In Rahmen der Forschungsfrage 2 konnten außerdem verschiedene Handlungen und Praktiken identifiziert werden, wie Lehrkr{\"a}fte eine Gemeinschaft im individualisierten Unterricht gestalteten und dabei individualisiertes mit gemeinschaftlichem Lernen produktiv miteinander verbanden. Dabei wurde eine Gemeinschaft im Unterricht von den Lehrkr{\"a}ften als zentral f{\"u}r das soziale Lernen der Sch{\"u}ler:innen beschrieben. So verstanden sie den gemeinsamen Unterricht in heterogenen Lerngruppen als Vorbereitung f{\"u}r das Leben und Arbeiten in einer pluralen Gesellschaft. Teilstudie 2 konnte zeigen, dass die Fragebogenskala zum Gemeinschaftsgef{\"u}hl der Sch{\"u}ler:innen gute Reliabilit{\"a}t und Validit{\"a}t aufwies und damit geeignet f{\"u}r weitere Untersuchungen war. Im Anschluss daran zeigten sich Zusammenh{\"a}nge des Gemeinschaftsgef{\"u}hls mit der Unterrichtsqualit{\"a}t (kognitive Aktivierung, Klassenf{\"u}hrung und konstruktive Unterst{\"u}tzung). Insbesondere konstruktive Unterst{\"u}tzung (durch die Lehrkraft) hing stark mit dem Gemeinschaftsgef{\"u}hl der Sch{\"u}ler:innen zusammen. Dieser Zusammenhang war geringer in besonders leistungsheterogenen Lerngruppen (hier erfasst {\"u}ber die Jahrgangsmischung). So war das Gemeinschaftsgef{\"u}hl dort weniger abh{\"a}ngig von der Beziehungsqualit{\"a}t zur Lehrkraft. In weiteren Untersuchungen konnte außerdem kein Zusammenhang mit Merkmalen einer individualisierten Unterrichtsgestaltung gefunden werden, was die Bef{\"u}rchtung nicht best{\"a}rkte, dass eine Individualisierung des Unterrichts und eine Gemeinschaft im Unterricht sich gegenseitig ausschließen. In Teilstudie 3 zeigte sich, dass die soziale Eingebundenheit der Sch{\"u}ler:innen von Situation zu Situation und von Sch{\"u}ler:in zu Sch{\"u}ler:in stark variierte. Die durchschnittlich empfundene soziale Eingebundenheit der Sch{\"u}ler:innen und auch das Ausmaß der Variation der sozialen Eingebundenheit hingen dabei eng mit dem Gemeinschaftsgef{\"u}hl zusammen. Dieser Befund blieb auch unter Einbezug der Unterrichtsqualit{\"a}t bestehen, die keinen eigenen Einfluss auf die soziale Eingebundenheit zeigte. Außerdem ließen sich positive Zusammenh{\"a}nge zwischen sozialer Eingebundenheit und Merkmalen der individualisierten Unterrichtsgestaltung finden. So f{\"u}hlten sich Sch{\"u}ler:innen st{\"a}rker sozial eingebunden, wenn die Aufgaben st{\"a}rker differenziert waren und sie mehr Autonomie bei der Bearbeitung der Aufgaben hatten. Zusammengefasst weisen die Ergebnisse der vorliegenden Studie darauf hin, dass Gemeinschaft im individualisierten Unterricht sowohl f{\"u}r die Lehrkr{\"a}fte als auch f{\"u}r die Sch{\"u}ler:innen eine wichtige Rolle spielt. So sprechen die Lehrkr{\"a}fte einer Gemeinschaft wichtige Funktionen in ihrem Unterricht zu und k{\"u}mmern sich aktiv darum eine Gemeinschaft zu gestalten. Das Gemeinschaftsgef{\"u}hl der Sch{\"u}ler:innen zeigte positive Zusammenh{\"a}nge mit relevanten Aspekten der Unterrichtsqualit{\"a}t und mit sozialer Eingebundenheit. Die Bef{\"u}rchtung, dass eine Individualisierung des Unterrichts zu einer Vereinzelung der Sch{\"u}ler:innen f{\"u}hrt, konnte nicht best{\"a}tigt werden. Vielmehr scheinen Individualisierung und Gemeinschaft sich gegenseitig, als zwei Komplement{\"a}re beim Umgang mit Heterogenit{\"a}t zu unterst{\"u}tzen. Die Herausforderung, produktiv mit Heterogenit{\"a}t umzugehen, wird sich auch in der Zukunft an Schulen stellen. Dabei ist nicht nur das individuelle Lernen, sondern auch der soziale Umgang der Sch{\"u}ler:innen miteinander in den Blick zu nehmen. Die vorliegende Studie tr{\"a}gt dazu bei, beides miteinander zu verkn{\"u}pfen, indem die Bedeutung einer Gemeinschaft im individualisierten Unterricht anhand verschiedener Perspektiven herausgearbeitet wird. Abschließend werden Implikationen f{\"u}r Forschung und Praxis formuliert.}, language = {de} } @phdthesis{Knollmueller2023, author = {Knollm{\"u}ller, Robert}, title = {Zum Zusammenhang von Jahresnoten und Kompetenzen in der Neuen Mittelschule}, doi = {10.25932/publishup-59151}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591514}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {359}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Studie besch{\"a}ftigt sich mit dem nach einer Strukturver{\"a}nderung in der Sekundarstufe I entstandenen Schulmodell der Neuen Mittelschule. Untersucht wird, ob sich durch dieses Schulmodell und der damit intendierten neuen Lehr-, Lern- und Pr{\"u}fungskultur Zusammenh{\"a}nge zwischen gemessenen mathematischen Kompetenzen der Sch{\"u}ler und den durch Lehrer vergebenen Jahresnoten feststellen lassen. Die Literaturrecherche macht deutlich, dass die Kritik an der Monokultur des leh-rerzentrierten Unterrichts zwar zu einer neuen Lehr-, Lern- und Pr{\"u}fungskultur f{\"u}hrt, deren Inhalte sind aber recht unterschiedlich, komplex und nicht eindeutig definiert. In der NMS soll die Leistungsbewertung als Lernhilfe fungieren, aber auch verl{\"a}ssliche Aussagen {\"u}ber die Leistung der Sch{\"u}ler treffen. Zur Wirkung der neuen Lernkultur in der NMS gibt es ebenso keine empirischen Befunde wie {\"u}ber die Wirkung der Leistungsbewertung. An der empirischen Untersuchung nehmen 79 Sch{\"u}ler der sechsten Schulstufe aus drei Neuen Mittelschulen (dicht besiedelte, mittel besiedelte, d{\"u}nn besiedelte Gemeinde) in Nieder{\"o}sterreich teil. In jeder Schule werden zwei Klassen untersucht. Dabei werden der Kompetenzstand in Mathematik, Sch{\"u}lerzentriertheit sowie Sozial- und Leistungsdruck aus Sicht der Sch{\"u}ler gemeinsam mit der Jah-resnote erhoben. F{\"u}r die Studie wird ein Pfadmodell entwickelt und mit einer Pfadanalyse ausge-wertet. Dabei zeigen sich zwar Zusammenh{\"a}nge zwischen den gemessenen Kompetenzen in Mathematik und den Jahresnoten. Diese Jahresnoten besitzen {\"u}ber die Klasse bzw. die Schule hinaus aber nur eine bedingte Aussagekraft {\"u}ber die erbrachten Leistungen.}, language = {de} } @phdthesis{Lucksnat2023, author = {Lucksnat, Christin}, title = {Neue Wege ins Lehramt}, doi = {10.25932/publishup-58691}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586912}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {237}, year = {2023}, abstract = {Bis zum Jahr 2035 fehlen nach neuesten Prognosen von Klemm (2022) in Deutschland ca. 127.000 Lehrkr{\"a}fte. Diese große L{\"u}cke kann nicht mehr allein durch Lehrkr{\"a}fte abge-deckt werden, die ein traditionelles Lehramtsstudium absolviert haben. Als Antwort auf den Lehrkr{\"a}ftemangel werden in Schulen in Deutschland daher vermehrt Personen ohne traditio-nelles Lehramtsstudium eingestellt, um die Unterrichtsversorgung zu gew{\"a}hrleisten (KMK, 2022). Nicht-traditionell ausgebildete Lehrkr{\"a}fte durchlaufen vor ihrer Einstellung in den Schuldienst in der Regel ein alternatives Qualifizierungsprogramm. Diese Qualifizierungs-programme sind jedoch in ihrer zeitlichen und inhaltlichen Ausgestaltung sehr heterogen und setzen unterschiedliche Eingangsvoraussetzungen der Bewerber:innen voraus (Driesner \& Arndt, 2020). Sie sind in der Regel jedoch deutlich k{\"u}rzer als traditionelle Lehramtsstudien-g{\"a}nge an Hochschulen und Universit{\"a}ten, um einen schnellen Einstieg in den Schuldienst zu gew{\"a}hrleisten. Die k{\"u}rzere Qualifizierung geht damit mit einer geringeren Anzahl an Lern- und Lehrgelegenheiten einher, wie sie in einem traditionellen Lehramtsstudium zu finden w{\"a}re. Infolgedessen kann davon ausgegangen werden, dass nicht-traditionell ausgebildete Lehrkr{\"a}fte weniger gut auf die Anforderungen des Lehrberufs vorbereitet sind. Diese Annahme wird auch oft in der {\"O}ffentlichkeit vertreten und die Kritik an alternati-ven Qualifizierungsprogrammen ist groß. So {\"a}ußerte sich beispielsweise der Pr{\"a}sident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, im Jahr 2019 gegen{\"u}ber der Zeitung „Die Welt", dass die unzureichende Qualifizierung von Quereinsteiger:innen „ein Verbre-chen an den Kindern" sei (Die Welt, 2019). Die Forschung im deutschsprachigen Raum, die in der L{\"a}ge w{\"a}re, belastbare Befunde f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung dieser Kritik liefern zu k{\"o}nnen, steht jedoch noch am Anfang. Erste Arbeiten weisen generell auf wenige Unterschiede zwi-schen traditionell und nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}ften hin (Kleickmann \& An-ders, 2011; Kunina-Habenicht et al., 2013; Oettinghaus, Lamprecht \& Korneck, 2014). Ar-beiten, die Unterschiede finden, zeigen diese vor allem im Bereich des p{\"a}dagogischen Wis-sens zuungunsten der nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}fte. Die Frage nach weiteren Unterschieden, beispielsweise in der Unterrichtsqualit{\"a}t oder im beruflichen Wohlbefinden, ist bislang jedoch f{\"u}r den deutschen Kontext nicht beantwortet worden. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, einen Teil dieser Forschungsl{\"u}cken zu schließen. Sie bearbeitet in diesem Zusammenhang im Rahmen von drei Teilstudien die Fragen nach Unterschieden zwischen traditionell und nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}ften hin-sichtlich ihrer professionellen Kompetenz, Berufswahlmotivation, Wohlbefinden und Unter-richtsqualit{\"a}t. Die {\"u}bergeordnete Fragestellung wird vor dem Hintergrund des theoretischen Modells zu den Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz (Kunter, Kleickmann, Klusmann \& Richter, 2011) bearbeitet. Dieses Modell wird auch f{\"u}r die theore-tische Aufarbeitung der bereits bestehenden nationalen und internationalen Forschungsarbei-ten zu Unterschieden zwischen traditionell und nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}ften herangezogen. Teilstudie I untersucht zun{\"a}chst Unterschiede in der professionellen Kompetenz zwi-schen traditionell und nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}ften. Nach dem Kompetenz-modell nach Baumert und Kunter (2006) werden die beiden Gruppen in den vier Aspekten professioneller Kompetenz - Professionswissen, {\"U}berzeugungen, motivationale Orientierun-gen und selbstregulative F{\"a}higkeiten - verglichen. Im Fokus dieser Arbeit stehen traditionell ausgebildete Lehramtsanw{\"a}rter:innen und die sogenannten Quereinsteiger:innen w{\"a}hrend des Vorbereitungsdiensts. Mittels multivariater Kovarianzanalysen wurde eine Sekund{\"a}rdaten-analyse des Projekts COACTIV-R durchgef{\"u}hrt und Unterschiede analysiert. Teilstudie II beleuchtet sowohl Determinanten als auch Konsequenzen professioneller Kompetenz. Auf Seiten der Determinanten werden Unterschiede in der Berufswahlmotivati-on zwischen Lehrkr{\"a}ften mit und ohne traditionellem Lehramtsstudium untersucht. Ferner erfolgt die Analyse von Unterschieden im beruflichen Wohlbefinden (emotionale Ersch{\"o}p-fung, Enthusiasmus) und die Intention, im Beruf zu verbleiben, als Konsequenz professionel-ler Kompetenz. Es erfolgte eine Analyse der Daten aus der Pilotierungsstudie aus dem Jahr 2019 f{\"u}r den Bildungstrend des Instituts f{\"u}r Qualit{\"a}tsentwicklung im Bildungswesen (IQB). Unterschiede zwischen traditionell und nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}ften wurden erneut mittels multivariater Kovarianzanalysen berechnet. Abschließend erfolgte in Teilstudie III die Untersuchung von Unterschieden in der Un-terrichtsqualit{\"a}t zwischen traditionell und nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}ften als Konsequenz professioneller Kompetenz. Hierzu wurden Daten des IQB-Bildungstrends 2018 im Rahmen einer Sekund{\"a}ranalyse mithilfe doppelt-latenter Mehrebenenanalysen genutzt. Es wurden die Unterschiede in den Bereichen Abwesenheit von St{\"o}rungen, kognitive Akti-vierung und Sch{\"u}ler:innenunterst{\"u}tzung betrachtet. Im finalen Kapitel der vorliegenden Arbeiten werden die zentralen Befunde der drei Teilstudien zusammengefasst und diskutiert. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich traditionell und nicht-traditionell ausgebildete Lehrkr{\"a}fte nur in wenigen der untersuchten Aspekte signifikant voneinander unterscheiden. Nicht-traditionell ausgebildete Lehrkr{\"a}fte verf{\"u}gen {\"u}ber weniger p{\"a}dagogisches Wissen, haben bessere selbstregulative F{\"a}higkeiten und unterscheiden sich nicht in ihren Berufswahlmotiven, ihrem Wohlbefinden und in der Unterrichtsqualit{\"a}t von traditionell ausgebildeten Lehrkr{\"a}ften. Die Ergebnisse {\"o}ffnen die T{\"u}r f{\"u}r die Diskussion der Relevanz des traditionellen Lehramtsstudiums, bieten eine Grundlage bzgl. der Implikationen f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Forschungsarbeiten und die Bildungspolitik. Die Arbeiten werden abschließend hinsichtlich ihrer Grenzen bewertet.}, language = {de} } @article{RichterMarxHuangetal.2020, author = {Richter, Eric and Marx, Alexandra and Huang, Yizhen and Richter, Dirk}, title = {Zeiten zum beruflichen Lernen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {23}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {1}, publisher = {Springer VS/Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-019-00924-x}, pages = {145 -- 173}, year = {2020}, abstract = {Die Forschung zur Lehrerfortbildung weist darauf hin, dass zeitliche Einschr{\"a}nkungen eine Barriere f{\"u}r die Teilnahme an Fortbildungen darstellen. Insbesondere die Unvereinbarkeit der Arbeitszeit mit dem Zeitpunkt des Fortbildungsangebotes wird von Lehrkr{\"a}ften als hinderlich wahrgenommen. Welche zeitlichen Merkmale das Fortbildungsangebot f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte aufweist und ob diese im Zusammenhang mit der Fortbildungsteilnahme von Lehrkr{\"a}ften stehen, fand bisher wenig Ber{\"u}cksichtigung. Die vorliegende Studie verfolgt daher das Ziel, zeitliche Merkmale des Fortbildungsangebotes f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte zu beschreiben und ihre Vorhersagekraft f{\"u}r die Fortbildungsteilnahme zu untersuchen. Die Daten hierf{\"u}r stammen aus der elektronischen Datenbank f{\"u}r Lehrerfortbildungen des Landes Brandenburg im akademischen Jahr 2016/2017. Der Datensatz umfasst 1330 schulexterne Lehrerfortbildungen staatlicher Anbieter. Die Ergebnisse zeigen, dass Dauer und Zeitpunkt einer Fortbildungsveranstaltung pr{\"a}diktiv f{\"u}r die Teilnahme der Lehrkr{\"a}fte sind. Die Befunde erweitern damit den Diskurs zu Bedingungen des beruflichen Lernens von Lehrkr{\"a}ften und liefern Implikationen f{\"u}r eine passgenaue Fortbildungsplanung.}, language = {de} } @article{MeyerRichterRichteretal.2020, author = {Meyer, Andr{\´e} and Richter, Eric and Richter, Dirk and Gronostaj, Anna}, title = {Professionalisierung von Schulleitungen am Beispiel der Werkstatt „Schule leiten"}, series = {Die deutsche Schule}, volume = {112}, journal = {Die deutsche Schule}, number = {3}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0012-0731}, doi = {10.31244/dds.2020.03.03}, pages = {277 -- 295}, year = {2020}, abstract = {Empirische Studien und schulische Rechtsvorschriften betonen die Relevanz von Schulleiter*innen f{\"u}r die Schulentwicklung. Auf diese Aufgabe m{\"u}ssen Schulleiter*innen in Aus- und Fortbildungen vorbereitet werden. Der vorliegende Beitrag untersucht in einem l{\"a}ngsschnittlichen Design Effekte der Fortbildungsreihe Werkstatt „Schule leiten". Die Teilnehmer*innen bewerten die Werkstatt zumeist positiv und es zeigen sich geringe bis moderate Ver{\"a}nderungen in ihrem selbstberichteten beruflichen Handeln. Schulleiter*innen mit wenigen Jahren Leitungserfahrung berichten dabei {\"u}ber die gr{\"o}ßten Zuw{\"a}chse. Der Beitrag diskutiert Implikationen f{\"u}r die Forschung und Fortbildung von Schulleiter*innen.}, language = {de} } @book{Link2023, author = {Link, J{\"o}rg-Werner}, title = {Gelingensbedingungen von Schulreform}, series = {Historische Bildungsforschung}, journal = {Historische Bildungsforschung}, publisher = {Verlag Julius Klinkhardt}, address = {Bad Heilbrunn}, isbn = {978-3-7815-2562-7}, doi = {10.35468/6004}, pages = {281}, year = {2023}, abstract = {Historische Schulforschung und Schulentwicklungsforschung haben an schulischen Reformprozessen zwar ein vergleichbares Forschungsinteresse, stehen aber bislang nicht im wissenschaftlichen Dialog. Gleichwohl existierten nahezu s{\"a}mtliche Praxen der gegenw{\"a}rtigen Schul- und Unterrichtsentwicklung bereits in den Schulreformprozessen der historischen Reformp{\"a}dagogik. Auf der Grundlage von elf bildungshistorischen und schulp{\"a}dagogischen Quellenstudien wird ein Struktur- und Handlungsmodell gelingender Schulreformprozesse entwickelt, das sich aus der akteursnahen Eigenlogik p{\"a}dagogisch-praktischer Reformprozesse ableitet. Die Studien analysieren fallorientiert und quellengest{\"u}tzt die Reformpraxen an historischen Reformschulen des 20. Jahrhunderts und geben vertiefte Einblicke in historische Schul(reform)praxis. Bezugspunkt ist dabei jeweils die Einzelschule als p{\"a}dagogische Handlungseinheit. Die historisch-empirisch entwickelte „F{\"u}nf-plus-zwei-K-Struktur gelingender Schulreformprozesse" wurde an 100 gegenw{\"a}rtigen Reformschulen {\"u}berpr{\"u}ft und konnte im Ergebnis in einem Zeitraum von rund einhundert Jahren als wiederkehrend validiert werden. Die Befunde tragen insgesamt zum p{\"a}dagogischen Verst{\"a}ndnis von Schulreformprozessen bei und bilden eine professionsnahe Referenz f{\"u}r die Theoriebildung innerhalb der Schulentwicklungsforschung.}, language = {de} } @misc{Link2023, author = {Link, J{\"o}rg-Werner}, title = {Gelingensbedingungen von Schulreform}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {825}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-58610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586102}, pages = {281}, year = {2023}, abstract = {Historische Schulforschung und Schulentwicklungsforschung haben an schulischen Reformprozessen zwar ein vergleichbares Forschungsinteresse, stehen aber bislang nicht im wissenschaftlichen Dialog. Gleichwohl existierten nahezu s{\"a}mtliche Praxen der gegenw{\"a}rtigen Schul- und Unterrichtsentwicklung bereits in den Schulreformprozessen der historischen Reformp{\"a}dagogik. Auf der Grundlage von elf bildungshistorischen und schulp{\"a}dagogischen Quellenstudien wird ein Struktur- und Handlungsmodell gelingender Schulreformprozesse entwickelt, das sich aus der akteursnahen Eigenlogik p{\"a}dagogisch-praktischer Reformprozesse ableitet. Die Studien analysieren fallorientiert und quellengest{\"u}tzt die Reformpraxen an historischen Reformschulen des 20. Jahrhunderts und geben vertiefte Einblicke in historische Schul(reform)praxis. Bezugspunkt ist dabei jeweils die Einzelschule als p{\"a}dagogische Handlungseinheit. Die historisch-empirisch entwickelte „F{\"u}nf-plus-zwei-K-Struktur gelingender Schulreformprozesse" wurde an 100 gegenw{\"a}rtigen Reformschulen {\"u}berpr{\"u}ft und konnte im Ergebnis in einem Zeitraum von rund einhundert Jahren als wiederkehrend validiert werden. Die Befunde tragen insgesamt zum p{\"a}dagogischen Verst{\"a}ndnis von Schulreformprozessen bei und bilden eine professionsnahe Referenz f{\"u}r die Theoriebildung innerhalb der Schulentwicklungsforschung.}, language = {de} } @article{RichterMarxHuangetal.2020, author = {Richter, Eric and Marx, Alexandra and Huang, Yizhen and Richter, Dirk}, title = {Zeiten zum beruflichen Lernen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {23}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {1}, publisher = {Springer VS/Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-019-00924-x}, pages = {145 -- 173}, year = {2020}, abstract = {Die Forschung zur Lehrerfortbildung weist darauf hin, dass zeitliche Einschr{\"a}nkungen eine Barriere f{\"u}r die Teilnahme an Fortbildungen darstellen. Insbesondere die Unvereinbarkeit der Arbeitszeit mit dem Zeitpunkt des Fortbildungsangebotes wird von Lehrkr{\"a}ften als hinderlich wahrgenommen. Welche zeitlichen Merkmale das Fortbildungsangebot f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte aufweist und ob diese im Zusammenhang mit der Fortbildungsteilnahme von Lehrkr{\"a}ften stehen, fand bisher wenig Ber{\"u}cksichtigung. Die vorliegende Studie verfolgt daher das Ziel, zeitliche Merkmale des Fortbildungsangebotes f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte zu beschreiben und ihre Vorhersagekraft f{\"u}r die Fortbildungsteilnahme zu untersuchen. Die Daten hierf{\"u}r stammen aus der elektronischen Datenbankf{\"u}r Lehrerfortbildungen des Landes Brandenburg im akademischen Jahr 2016/2017. Der Datensatz umfasst 1330 schulexterne Lehrerfortbildungen staatlicher Anbieter. Die Ergebnisse zeigen, dass Dauer und Zeitpunkt einer Fortbildungsveranstaltung pr{\"a}diktiv f{\"u}r die Teilnahme der Lehrkr{\"a}fte sind. Die Befunde erweitern damit den Diskurs zu Bedingungen des beruflichen Lernens von Lehrkr{\"a}ften und liefern Implikationen f{\"u}r eine passgenaue Fortbildungsplanung.}, language = {de} } @article{Baumgardt2021, author = {Baumgardt, Iris}, title = {Berufliche Orientierung von Kindern im Grundschulalter}, publisher = {Schneider Verlag Hohengehren GmbH}, address = {Baltmannsweiler}, isbn = {978-3-8340-2199-1}, doi = {10.3278/9783763971886}, pages = {VII, 197}, year = {2021}, abstract = {Die berufliche Orientierung von Kindern im Grundschulalter ist bislang nur in Ans{\"a}tzen erforscht. Gleichwohl gibt es berufsorientierende Angebote, die auf verschiedenen Ebenen Grundschulkinder adressieren. Die Untersuchung fokussiert aktuelle Forschungsergebnisse, ausgew{\"a}hlte Initiativen, Kinderb{\"u}cher, Unterrichtsmaterialien usw. zur beruflichen Orientierung von Kindern. Mit dem Ziel der Entwicklung und Ausdifferenzierung eines facettenreichen beruflichen Selbstkonzeptes von Kindern werden spezifische Forschungs- und Entwicklungspotenziale aufgezeigt.}, language = {de} } @article{ScharfBeckerStallaschetal.2020, author = {Scharf, Jan and Becker, Michael and Stallasch, Sophie E. and Neumann, Marko and Maaz, Kai}, title = {Primary and secondary effects of social background across secondary education}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {23}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-020-00981-7}, pages = {1251 -- 1282}, year = {2020}, abstract = {Secondary education is characterised by a sequence of transitions that are linked to educational inequality. Regarding social background effects, inequalities relate to disparities in educational achievement (primary effects) and educational decisions (secondary effects). In the present study, both primary and secondary effects are analysed based on an entire student cohort in the Hamburg school system (KESS study) across the course of secondary education, i.e. from entering secondary school to aiming for higher education. The KHB method is applied in order to decompose the effects, including transitions to upper secondary education. In line with previous research, total social background effects decrease across educational trajectories. No clear pattern emerges concerning an assumed increase in the relative importance of secondary effects. Primary effects operationalised by school grades are slightly predominant in the transition to lower secondary education, and nearly the same ratio is found for the transition to upper secondary education. However, regarding the aim to enter higher education, the relative importance of secondary effects is more clearly discernible.}, language = {de} } @phdthesis{Drecoll2022, author = {Drecoll, Frank}, title = {Lernende in der betrieblichen Grundbildung}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-39746-3}, doi = {10.1007/978-3-658-39747-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 355}, year = {2022}, abstract = {Die betriebliche oder „arbeitsplatzorientierte Grundbildung (AoG)" ist ein noch junges Forschungsgebiet der wissenschaftlichen Erwachsenenbildung. Neuerdings wenden sich auch betriebliche Kursangebote an die „Bildungsverlierer" unseres Schulsystems, die mit z.T. massiven Problemen die Haupt- oder Sonderschule verlassen. Diese qualitative Studie ist dem Bereich der subjektwissenschaftlichen Lernforschung zuzuordnen. Sie rekonstruiert die subjektiven Lernbegr{\"u}ndungen der formal gering literalisierten Besch{\"a}ftigten, wenn sie an Grundbildungskursen am Arbeitsplatz teilnehmen. Die Studie zeigt auf, dass erhebliche lernbiografisch begr{\"u}ndete Widerst{\"a}nde {\"u}berwunden werden m{\"u}ssen, um - eingebettet in Anerkennungsverh{\"a}ltnisse im Kurs - zu pers{\"o}nlich bedeutsamem produktivem Lernen vorzudringen. Zun{\"a}chst sind Freiwilligkeit und Teilnehmendenorientierung in Kursen h{\"a}ufig in Frage gestellt. Mehr oder weniger reflektierte Lernwiderst{\"a}nde mit defensiven Lerngr{\"u}nden werden insofern vom Autor als subjektiv sinnvolle Handlungsstrategien verstanden. Als lebenslang t{\"a}tiger Praktiker erl{\"a}utert der Autor, wie die Resultate der Studie f{\"u}r eine gute Praxis betrieblicher Grundbildung genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Link2022, author = {Link, J{\"o}rg-Werner}, title = {„… dass ich endlich verstanden habe, wof{\"u}r man das alles braucht."}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57085}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570854}, pages = {235 -- 256}, year = {2022}, abstract = {Die explorative hochschuldidaktische Studie geht der Frage nach, ob die Erfahrungen im Praxissemester und in den erziehungswissenschaftlichen Begleitseminaren dazu beitragen, die subjektive Sicht der Studierenden auf das erziehungswissenschaftliche Studium und den Nutzen einer erziehungswissenschaftlichen Reflexion eigener p{\"a}dagogischer Praxis zu ver{\"a}ndern. Die zentrale These des Beitrages lautet: Erst die reflektierte fallanalytische erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung mit der eigenen p{\"a}dagogischen Praxis f{\"u}hrt zu einer h{\"o}heren Bedeutungszuschreibung an das erziehungswissenschaftliche Studium und l{\"a}sst die Erziehungswissenschaft aus Sicht der Studierenden nach dem Praxissemester zur wichtigen Berufswissenschaft werden. Grundlage der Studie sind schriftliche Statements Studierender (n = 184) aus einem seminaristischen Reflexions- und Diskussionsprozess am Ende des Praxissemesters aus einem Zeitraum von acht Jahren. Abgeschlossen wurde der Beitrag im August 2019.}, language = {de} } @article{ZarubaGronostajAhlgrimmetal.2022, author = {Zaruba, Nicole and Gronostaj, Anna and Ahlgrimm, Frederik and Vock, Miriam}, title = {Die Entwicklung von Lehrkr{\"a}fte{\"u}berzeugungen im Praxissemester}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57083}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570839}, pages = {215 -- 234}, year = {2022}, abstract = {{\"U}berzeugungen zum Lehren und Lernen sind als Teil der professionellen Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften bereits im Lehramtsstudium relevant und haben insbesondere in l{\"a}ngeren Praxisphasen Entwicklungspotenzial. Welche Faktoren f{\"u}r die Entwicklung von {\"U}berzeugungen in Praxisphasen von Bedeutung sind, ist bislang aber nur unzureichend erforscht. In Interviews haben wir N = 16 Studierende befragt, welche Lerngelegenheiten f{\"u}r die Entwicklung ihrer {\"U}berzeugungen im Praxissemester eine Rolle spielten. Dabei konnten wir mittels Inhaltsanalyse vier {\"u}bergeordnete Faktoren identifizieren: die universit{\"a}re Lernbegleitung, die Mentorinnen und Mentoren, die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler und die Reflexion eigener Unterrichtserfahrungen. Den Faktoren wurden untergeordnete Faktoren (z. B. Hospitationen durch Universit{\"a}tsdozierende) zugeordnet und es wird dargestellt, warum und unter welchen Umst{\"a}nden diese Lerngelegenheiten f{\"u}r die Entwicklung der {\"U}berzeugungen aus Studierendensicht relevant sind.}, language = {de} } @article{JennekGronostajVock2022, author = {Jennek, Julia and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam}, title = {Was und in welchen Situationen lernen Lehramtsstudierende im Praxissemester?}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57081}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570816}, pages = {195 -- 214}, year = {2022}, abstract = {Das Praxissemester, in dem die Studierenden mehrere Monate am Schulleben teilhaben, ist ein wichtiger Bestandteil schulpraktischer Ausbildung geworden. Die vielf{\"a}ltigen Ziele schließen den Kompetenzerwerb entsprechend den KMK-Vorgaben sowie die Berufswahl{\"u}berpr{\"u}fung ein. Forschungsbefunde deuten jedoch darauf hin, dass nicht alle erhoff ten Ziele in Schulpraktika auch tats{\"a}chlich erreicht werden. Die konkreten Lernsituationen im Praxissemester standen hingegen bisher wenig im Fokus. Um dies aufzugreifen, interviewten wir f{\"u}r die vorliegende Studie N = 7 Lehramtsstudierende unmittelbar nach Abschluss ihres Praxissemesters zu den von Ihnen wahrgenommenen Lernerfolgen und den Lerngelegenheiten, in denen sie diese erzielten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden glauben, vor allem ihre Unterrichts-Kompetenzen weiterentwickelt und sich als Lehrkraft sowie ihre Lehrer:innenpers{\"o}nlichkeit kennengelernt zu haben. Als zentrale Lerngelegenheit benennen sie insbesondere den Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren.}, language = {de} } @article{KuechollLazaridesWestphal2022, author = {K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea}, title = {F{\"o}rderung von Beratungskompetenz bei Lehramtsstudierenden im Bachelorstudium}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57076}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570765}, pages = {145 -- 168}, year = {2022}, abstract = {Die F{\"a}higkeit zu beraten gilt als ein wichtiger Aspekt professioneller Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften. Lehrveranstaltungskonzepte, die theoretisches Beratungswissen vermitteln und gleichzeitig praktische Erfahrungen im Beraten erm{\"o}glichen, sind daher hochrelevant f{\"u}r die Entwicklung berufsspezifischer F{\"a}higkeiten. Angelehnt an ein vierdimensionales Modell der Beratungskompetenz wurde an der Universit{\"a}t Potsdam ein Seminarkonzept f{\"u}r angehende Lehrkr{\"a}fte entwickelt. Es bietet Lerngelegenheiten, um Beratungswissen zu Kommunikations-, Diagnostik-, Probleml{\"o}se- und Bew{\"a}ltigungs-Skills zu erwerben und dieses Wissen in konstruierten Beratungssituationen im Seminar anzuwenden, die klassisch f{\"u}r die berufliche Schulpraxis sind. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Lehramtsstudierenden motiviert, spezifische Beratungskompetenzen - konkret das aktive Zuh{\"o}ren - im Rahmen der Schulpraktischen {\"U}bungen anzuwenden. Erste Erkenntnisse der Analyse der durchgef{\"u}hrten Unterrichtsstunden werden dargestellt.}, language = {de} } @article{RotherToschWendlandetal.2022, author = {Rother, Stefanie and Tosch, Frank and Wendland, Mirko and Kludt, Steffen}, title = {Das Orientierungspraktikum in spiralcurricularer Perspektive}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57072}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570728}, pages = {31 -- 66}, year = {2022}, abstract = {Das Orientierungspraktikum (OP)/Integrierte Eingangspraktikum (IEP) ist die erste schulpraktische Phase im Potsdamer Modell der Lehrerbildung. Mit diesem (Hospitations-)Praktikum (im 1. - 2. Fachsemester des Bachelorstudiums) soll der Perspektivwechsel von der Sch{\"u}ler:innen- zur Lehrer:innenrolle angestoßen und der Lehrer:innenberuf, die Institution Schule und der Unterricht durch eine beobachtende Perspektive reflektiert werden. Im Beitrag werden erste Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Analyse zum OP/ IEP im Rahmen des PSI-Projekts „Kompetenzerwerb in Schulpraktischen Studien - Spiralcurriculum" diskutiert. Aus den nachgewiesenen Effekten - u. a. Aktivierung der Reflexionsf{\"a}higkeit und F{\"o}rderung der pers{\"o}nlichen Entwicklung - und den analysierten Bed{\"u}rfnissen der Studierenden werden abschließend in zwei Diskussionsstr{\"a}ngen „Konzeption und Handlungsrahmen" sowie „Unterst{\"u}tzung und Begleitung" Empfehlungen formuliert, die wichtige Impulse zur Weiterentwicklung des Praktikums und der begleitenden Lehrveranstaltungen liefern.}, language = {de} } @phdthesis{Kuschel2022, author = {Kuschel, Jenny}, title = {Steuerung im Lehrkr{\"a}ftefortbildungssystem in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-56216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562168}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2022}, abstract = {Lehrkr{\"a}ftefortbildungen bieten in Deutschland im Rahmen der dritten Phase der Lehrkr{\"a}ftebildung eine zentrale Lerngelegenheit f{\"u}r die Kompetenzentwicklung der Lehr-kr{\"a}fte (Avalos, 2011; Guskey \& Yoon, 2009). In dieser Phase k{\"o}nnen Lehrkr{\"a}fte aus einem Angebot an berufsbegleitenden Lerngelegenheiten w{\"a}hlen, die auf die Anpassung und Weiterentwicklung ihrer professionellen Kompetenzen abzielen. Im Rahmen dieser Professionalisierungsmaßnahmen haben Lehrkr{\"a}fte Gelegenheit zur Reflexion und Weiterentwicklung ihrer Unterrichtspraxis. Deshalb sind Lehrkr{\"a}ftefortbildungen auch f{\"u}r die Entwicklung von Unterrichtsqualit{\"a}t und das Lernen der Sch{\"u}ler:innen bedeutsam (Lipowsky, 2014). Ergebnisse der Nutzungsforschung zeigen jedoch, dass das Fortbildungsangebot nicht von allen Lehrkr{\"a}ften im vollen Umfang genutzt wird und sich Lehrkr{\"a}fte in dem Nutzungsumfang dieser beruflichen Lerngelegenheiten unterscheiden (Hoffmann \& Richter, 2016). Das hat zur Folge, dass das Wirkpotenzial des Fortbildungsangebots nicht voll ausgesch{\"o}pft werden kann. Um die Nutzung von Lehrkr{\"a}ftefortbildungen zu f{\"o}rdern, werden auf unterschiedlichen Ebenen verschiedene Steuerungsinstrumente von Akteuren eingesetzt. Die Frage nach der Steuerungsm{\"o}glichkeit im Rahmen der dritten Phase der Lehrkr{\"a}ftebildung ist bislang jedoch weitestgehend unbearbeitet geblieben. Die vorliegende Arbeit kn{\"u}pft an die bestehende Forschung zur Lehrkr{\"a}ftefortbildung an und nutzt die theoretische Perspektive der Educational Governance, um im Rahmen von vier Teilstudien der Frage nachzugehen, welche Instrumente und Potenziale der Steue-rung auf den unterschiedlichen Ebenen des Lehrkr{\"a}ftefortbildungssystems bestehen und wie diese durch die verschiedenen politischen und schulischen Akteure umgesetzt werden. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, wie wirksam die genutzten Steuerungsinstrumente im Hinblick auf die Nutzung von Lehrkr{\"a}ftefortbildungen sind. Die {\"u}bergeordnete Fragestellung wird vor dem Hintergrund eines f{\"u}r das Lehrkr{\"a}ftefortbildungssystem abgelei-teten theoretischen Rahmenmodells in Form eines Mehrebenenmodells bearbeitet, welches als Grundlage f{\"u}r die theoretische Verortung der nachfolgenden empirischen Untersuchungen zur Fortbildungsnutzung und der Wirksamkeit verschiedener Steuerungsinstrumente dient. Studie I nimmt vor diesem Hintergrund die Ebene der politischen Akteure in den Blick und geht der Frage nach, wie bedeutsam die gesetzliche Fortbildungspflicht f{\"u}r die Fortbildungsbeteiligung von Lehrkr{\"a}ften ist. Hierzu wurde untersucht, inwiefern Zusammenh{\"a}nge zwischen der Fortbildungsteilnahme von Lehrkr{\"a}ften und der Zugeh{\"o}rigkeit zu Bundesl{\"a}ndern mit und ohne konkreter Fortbildungsverpflichtung sowie zu Bundesl{\"a}ndern mit und ohne Nachweispflicht absolvierter Fortbildungen bestehen. Dazu wurden Daten aus dem IQB-L{\"a}ndervergleich 2011 und 2012 sowie dem IQB-Bildungstrend 2015 mittels logistischer und linearer Regressionsmodelle analysiert. Studie II und Studie III widmen sich den Rahmenbedingungen f{\"u}r schulinterne Fortbildungen. Studie II befasst sich zun{\"a}chst mit schulformspezifischen Unterschieden bei der Wahl der Fortbildungsthemen. Studie III untersucht das schulinterne Fortbildungsangebot hinsichtlich des Nutzungsumfangs und des Zusammenhangs zwischen Schulmerkmalen und der Nutzung unterschiedlicher Fortbildungsthemen. Dar{\"u}ber hinaus wird ein Vergleich zwi-schen den beiden Angebotsformaten hinsichtlich des jeweiligen Anteils an thematischen Fortbildungsveranstaltungen vorgenommen. Hierzu wurden Daten der Fortbildungsdatenbank des Landes Brandenburg ausgewertet. Neben der Untersuchung der Fortbildungsteilnahme im Zusammenhang mit administrativen Vorgaben und der Nutzung des schulinternen Fortbildungsangebots auf Schulebene wurde zur Bearbeitung der {\"u}bergeordneten Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit in der Studie IV dar{\"u}ber hinaus eine Untersuchung des Einsatzes von Professionalisierungsmaßnahmen im Rahmen schulischer Personalentwicklung durchgef{\"u}hrt. Durch die qualitative Studie IV wurde ein vertiefender Einblick in die schulische Praxis erm{\"o}glicht, um die Kenntnisse aus den quantitativen Studien I bis III zu erg{\"a}nzen. Im Rahmen einer qualitati-ven Interviewstudie wurde der Frage nachgegangen werden, wie Schulleitungen ausgezeichneter Schulen Personalentwicklung auffassen, welche Informationsquellen sie hierbei mit einbeziehen und welche Maßnahmen sie nutzen und in diesem Sinne Personalentwicklung als ein Instrument f{\"u}r Organisationsentwicklung einsetzen. Im abschließenden Kapitel der vorliegenden Arbeit werden die zentralen Ergebnisse der durchgef{\"u}hrten Studien zusammenfassend diskutiert. Die Ergebnisse der Arbeit deuten insgesamt darauf hin, dass Akteure auf den jeweiligen Ebenen direkte und indirekete Steuerungsinstrumente mit dem Ziel einsetzen, die Nutzung des zur Verf{\"u}gung stehenden Angebots zu erh{\"o}hen, allerdings erzielen sie mit den genutzten Instrumenten nicht die gew{\"u}nschte Steuerungswirkung. Da sie weder mit beruflichen Sanktionen noch mit Anreizen verkn{\"u}pft sind, fehlt es den bestehenden Steuerungsinstrumenten an Durchsetzungsmacht. Außerdem wird das Repertoire an m{\"o}glichen Steuerungsinstrumenten von den beteiligten Akteuren nicht ausgesch{\"o}pft. Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten somit die Grundlage f{\"u}r ankn{\"u}pfende Forschungsarbeiten und geben Anreize f{\"u}r m{\"o}gliche Implikationen in der Praxis des Fortbildungssystems und der Bildungspolitik.}, language = {de} } @techreport{MeyerKleinknechtRichter2022, author = {Meyer, Andr{\´e} and Kleinknecht, Marc and Richter, Dirk}, title = {Abschlussbericht im BMBF-Projekt "Verbundprojekt E-LANE: E-Learning in der Lehrerfortbildung: Angebote, Nutzung und Ertr{\"a}ge" (F{\"o}rderkennzeichen: 01JD1825A-B)}, doi = {10.25932/publishup-56742}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-567428}, pages = {16}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Abschlussbericht pr{\"a}sentiert die Ergebnisse des BMBF-gef{\"o}rderten Verbundprojektes "E-LANE: E-Learning in der Lehrerfortbildung: Angebote, Nutzung und Ertr{\"a}ge", das gemeinsam durch die Universit{\"a}t Potsdam (Prof. Dr. Dirk Richter) und der Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg (Prof. Dr. Marc Kleinknecht) durchgef{\"u}hrt wurde. Ziel des Projektes war die Untersuchung des Angebotes von digitalen bzw. digital-gest{\"u}tzten Fortbildungen f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte in den Bundesl{\"a}ndern Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Im Rahmen von vier Teilstudien wurden Datenbankanalysen der Fortbildungsangebote in den jeweiligen L{\"a}ndern sowie schriftliche Befragungen mit Fortbildner*innen sowie Teilnehmer*innen von Online-Fortbildungen durchgef{\"u}hrt. Dar{\"u}ber hinaus wurde eine Online-Fortbildung f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte zum Thema Feedback eigens konzipiert und durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @book{JennekRotherToschetal.2022, author = {Jennek, Julia and Rother, Stefanie and Tosch, Frank and Wendland, Mirko and Kludt, Steffen and Krauskopf, Karsten and Kitschke, Dorothea and Maar, Verena and Knigge, Michel and Gn{\"a}dig, Susanne and Seidel, Astrid and Siehr, Karl-Heinz and Wienecke, Maik and G{\"u}nther, Claudia-Susanne and Reitz-Koncebovski, Karen and Klöpping, Peter M. and K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea and Scherreiks, Lynn and Kuhr, Linda and Wilbert, J{\"u}rgen and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam and Zaruba, Nicole and Ahlgrimm, Frederik and Link, J{\"o}rg-Werner and K{\"o}rner, Dorothea and Barseghyan, Anahit and Glowinski, Ingrid}, title = {Professionalisierung in Praxisphasen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, number = {2}, editor = {Jennek, Julia}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-50096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-500964}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {321}, year = {2022}, abstract = {Schulpraktika bilden die zentrale Grundlage der Lehrerbildung in Potsdam. Bereits im Potsdamer Modell der Lehrerbildung (1993) sind sie festgehalten, seit der Integration des Schulpraktikums (Praxissemesters) 2008 absolvieren alle Potsdamer Lehramtsstudierenden f{\"u}nf Pflichtpraktika. W{\"a}hrend die Ziele der Praktika klar beschrieben sind, sind die tats{\"a}chlichen Lernerfolge nicht immer klar - ebenso wenig, wie die Begleitung der Praktika aussehen muss, um die Studierenden bestm{\"o}glich zu unterst{\"u}tzen. Auch die Integration in weitere Lehrveranstaltungen des Studiums ist ein noch offenes Feld, das weiterer Betrachtung verdient. Die unterschiedliche Ausrichtung der Potsdamer Praktika, Perspektivwechsel im Orientierungs-/Integriertem Eingangspraktikum, Selbstreflektion im Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern, Unterricht als Profession in den Fachdidaktischen Tagespraktika, Anwendung von Diagnostik im psychodiagnostischen Praktikum und die Synthese all dessen im Schulpraktikum, bieten daf{\"u}r zahlreiche Ansatzpunkte. Schulpraktika sind nicht nur ein zentraler und von Studierenden hoch gesch{\"a}tzter Bestandteil des Studiums, sondern werden auch zunehmend f{\"u}r die Bildungsforschung interessant. Fragen nach der Kompetenzentwicklung, Selbsteinsch{\"a}tzungen und der Entwicklung der Reflexionsf{\"a}higkeit von Studierenden stehen dabei ebenso im Fokus wie die Einsch{\"a}tzung der universit{\"a}ren Begleitung und der Einbindung ins weitere Studium. Der vorliegende Band versammelt Studien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universit{\"a}t Potsdam, die die f{\"u}nf Pflichtpraktika im Lehramtsstudium unter unterschiedlichen Blickwinkel beforschen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen stammen und somit die Praktika mit verschiedenen Instrumenten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die pr{\"a}sentierten Ergebnisse bilden eine gute Grundlage, um die Praktika in Potsdam und an anderen Standorten weiterzuentwickeln.}, language = {de} } @phdthesis{Neuendorf2022, author = {Neuendorf, Claudia}, title = {Leistungsstarke Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-56470}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564702}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {203}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit besch{\"a}ftigt sich mit leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern, die seit 2015 in der deutschen Bildungspolitik, zum Beispiel im Rahmen von F{\"o}rderprogrammen wieder mehr Raum einnehmen, nachdem in Folge des „PISA-Schocks" im Jahr 2000 zun{\"a}chst der Fokus st{\"a}rker auf den Risikogruppen lag. W{\"a}hrend leistungsst{\"a}rkere Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler in der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung h{\"a}ufig mit „(Hoch-)Begabten" identifiziert werden, geht die Arbeit {\"u}ber die traditionelle Begabungsforschung, die eine generelle Intelligenz als Grundlage f{\"u}r Leistungsf{\"a}higkeit von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern begreift und beforscht, hinaus. Stattdessen l{\"a}sst sich eher in den Bereich der Talentforschung einordnen, die den Fokus weg von allgemeinen Begabungen auf spezifische Pr{\"a}diktoren und Outcomes im individuellen Entwicklungsverlauf legt. Der Fokus der Arbeit liegt daher nicht auf Intelligenz als Potenzial, sondern auf der aktuellen schulischen Leistung, die als Ergebnis und Ausgangspunkt von Entwicklungsprozessen in einer Leistungsdom{\"a}ne doppelte Bedeutung erh{\"a}lt. Die Arbeit erkennt die Vielgestaltigkeit des Leistungsbegriffs an und ist bestrebt, neue Anl{\"a}sse zu schaffen, {\"u}ber den Leistungsbegriff und seine Operationalisierung in der Forschung zu diskutieren. Hierf{\"u}r wird im ersten Teil ein systematisches Review zur Operationalisierung von Leistungsst{\"a}rke durchgef{\"u}hrt (Artikel I). Es werden Faktoren herausgearbeitet, auf welchen sich die Operationalisierungen unterscheiden k{\"o}nnen. Weiterhin wird ein {\"U}berblick gegeben, wie Studien zu Leistungsstarken sich seit dem Jahr 2000 auf diesen Dimensionen verorten lassen. Es zeigt sich, dass eindeutige Konventionen zur Definition schulischer Leistungsst{\"a}rke noch nicht existieren, woraus folgt, dass Ergebnisse aus Studien, die sich mit leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern besch{\"a}ftigen, nur bedingt miteinander vergleichbar sind. Im zweiten Teil der Arbeit wird im Rahmen zwei weiterer Artikel, welche sich mit der Leistungsentwicklung (Artikel II) und der sozialen Einbindung (Artikel III) von leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern befassen, darauf aufbauend der Ansatz verfolgt, die Variabilit{\"a}t von Ergebnissen {\"u}ber verschiedene Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke deutlich zu machen. Damit wird unter anderem auch die k{\"u}nftige Vergleichbarkeit mit anderen Studien erleichtert. Genutzt wird dabei das Konzept der Multiversumsanalyse (Steegen et al., 2016), bei welcher viele parallele Spezifikationen, die zugleich sinnvolle Alternativen f{\"u}r die Operationalisierung darstellen, nebeneinandergestellt und in ihrem Effekt verglichen werden (Jansen et al., 2021). Die Multiversumsanalyse kn{\"u}pft konzeptuell an das bereits vor l{\"a}ngerem entwickelte Forschungsprogramm des kritischen Multiplismus an (Patry, 2013; Shadish, 1986, 1993), erh{\"a}lt aber als spezifische Methode aktuell im Rahmen der Replizierbarkeitskrise in der Psychologie eine besondere Bedeutung. Dabei st{\"u}tzt sich die vorliegende Arbeit auf die Sekund{\"a}ranalyse großangelegter Schulleistungsstudien, welche den Vorteil besitzen, dass eine große Zahl an Datenpunkten (Variablen und Personen) zur Verf{\"u}gung steht, um Effekte unterschiedlicher Operationalisierungen zu vergleichen. Inhaltlich greifen Artikel II und III Themen auf, die in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussion zu Leistungsstarken und ihrer Wahrnehmung in der {\"O}ffentlichkeit immer wieder aufscheinen: In Artikel II wird zun{\"a}chst die Frage gestellt, ob Leistungsstarke bereits im aktuellen Regelunterricht einen kumulativen Vorteil gegen{\"u}ber ihren weniger leistungsstarken Mitsch{\"u}lerinnen und Mitsch{\"u}lern haben (Matth{\"a}us-Effekt). Die Ergebnisse zeigen, dass an Gymnasien keineswegs von sich vergr{\"o}ßernden Unterschieden gesprochen werden kann. Im Gegenteil, es verringerte sich im Laufe der Sekundarstufe der Abstand zwischen den Gruppen, indem die Lernraten bei leistungsschw{\"a}cheren Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern h{\"o}her waren. Artikel III hingegen betrifft die soziale Wahrnehmung von leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern. Auch hier h{\"a}lt sich in der {\"o}ffentlichen Diskussion die Annahme, dass h{\"o}here Leistungen mit Nachteilen in der sozialen Integration einhergehen k{\"o}nnten, was sich auch in Studien widerspiegelt, die sich mit Geschlechterstereotypen Jugendlicher in Bezug auf Schulleistung besch{\"a}ftigen. In Artikel III wird unter anderem erneut das Potenzial der Multiversumsanalyse genutzt, um die Variation des Zusammenhangs {\"u}ber Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke zu beschreiben. Es zeigt sich unter unterschiedlichen Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke und {\"u}ber verschiedene Facetten sozialer Integration hinweg, dass die Zusammenh{\"a}nge zwischen Leistung und sozialer Integration insgesamt leicht positiv ausfallen. Annahmen, die auf differenzielle Effekte f{\"u}r Jungen und M{\"a}dchen oder f{\"u}r unterschiedliche F{\"a}cher abzielen, finden in diesen Analysen keine Best{\"a}tigung. Die Dissertation zeigt, dass der Vergleich unterschiedlicher Ans{\"a}tze zur Operationalisierung von Leistungsst{\"a}rke — eingesetzt im Rahmen eines kritischen Multiplismus — das Verst{\"a}ndnis von Ph{\"a}nomenen vertiefen kann und auch das Potenzial hat, Theorieentwicklung voranzubringen.}, language = {de} } @misc{Ludin2021, type = {Master Thesis}, author = {Ludin, Fereshta}, title = {Diversit{\"a}t an Schulen - Etablierung von Diversit{\"a}ts- und Antidiskriminierungskonzepten im Kontext der Handlungsstrategien und Handlungsm{\"o}glichkeiten von Schulleiter*innen}, doi = {10.25932/publishup-56322}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563225}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 103}, year = {2021}, abstract = {Es ist meist ein homogenes Verst{\"a}ndnis vom Schulwesen, das in den K{\"o}pfen vieler P{\"a}dagog*innen, Lehrer*innen, Eltern und Bildungspolitiker*innen scheinbar zu Erfolg von Schule und Bildung f{\"u}hrt und noch tief sitzt. Dass real existierende Heterogenit{\"a}t, die sich allt{\"a}glich Lehrer*innen und P{\"a}dagog*innen zeigt, als problematisch und konfliktreich gesehen wird, ist durch meine zahlreichen pers{\"o}nlichen und fachlichen Erlebnisse im Austausch in Lehrerfortbildungen sowie im Rahmen von Elternarbeit und schulischen Gremien eine h{\"a}ufige Erfahrung. Wo Diversit{\"a}t und Unterschiede gesehen und empfunden werden, wird Diskriminierung nicht ausgeschlossen. Doch was erkl{\"a}rt diese negativ behaftete Haltung und den Umgang mit Vielfalt? Welche Problemfelder sind in der Auseinandersetzung mit Diversit{\"a}t an Schulen in Berlin zu verorten? K{\"o}nnen Diversit{\"a}ts- und Antidiskriminierungskonzepte etwas Positives im professionellen Umgang mit Vielfalt an Schulen bewirken? Wo liegen Chancen in der Umsetzung solcher Konzepte? Welche Hindernisse stehen dem im Weg? Kann Diversit{\"a}t als Markenzeichen einer Schule gesehen werden? Als Forscherin ist es essenziell, in Bezug auf die problemorientierte Sicht auf Diversit{\"a}t an Schulen den f{\"u}r mich offenen Fragen nachzugehen und ebenso die vielf{\"a}ltigen Perspektiven von Expert*innen auf diese Thematik im Rahmen dieser Arbeit aufzuzeigen, um Chancen und Herausforderungen zu den genannten Fragen im schulischen Kontext zu ergr{\"u}nden. Mit dieser Masterarbeit k{\"o}nnen zudem Impulse f{\"u}r eine Reformierung der Schulentwicklungsarbeit sowie Anst{\"o}ße f{\"u}r weitere Forschungsarbeiten im Bereich der Diversit{\"a}tsprozesse an unseren Schulen gegeben werden. Im kommenden Kapitel gehe ich auf einige wesentliche Anhaltspunkte ein, die dieser Forschung Relevanz verleihen.}, language = {de} } @article{KuechollLazarides2021, author = {K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca}, title = {Video- und protokollbasierte Reflexionen eigener praktischer Unterrichtserfahrungen im Lehramtsstudium}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft : ZfE}, volume = {24}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft : ZfE}, number = {4}, publisher = {Springer VS/Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-021-01021-8}, pages = {985 -- 1006}, year = {2021}, abstract = {The reflection of practical experiences of teaching enables preservice teachers to combine aspects of theoretical and practical knowledge. Therefore, the current study investigates the meaning of the medium-that means video compared to text-based reflections-and the type of situations-that are positive or difficult situations of teaching-and relations to preservice teachers' reflective processes. Also, levels of reflections are investigated. In our study, we examine reflections of 55 preservice teachers using a quasi-experimental design. Qualitative content analysis shows that preservice teachers reflect deep levels of teaching while using videos of peers in situations that they evaluated as positive experiences in school. However, when rating situations that were evaluated as challenging preservice teachers reflected deep levels when using videos of peers as well as text-based reflections. Implications of the study for teacher training in reflection are discussed.}, language = {de} } @misc{Schubarth2021, author = {Schubarth, Wilfried}, title = {Rezension zu: May, Michael; Heinrich, Gudrun: Rechtsextremismus p{\"a}dagogisch begegnen: Handlungswissen f{\"u}r die Schule. - Bonn: Bundeszentrale f{\"u}r Politische Bildung, 2021. - ISBN 978-3-7425-0705-1 / Gansewig, Antje; Walsh, Maria: Biografiebasierte Maßnahmen in der schulischen Pr{\"a}ventions und Bildungsarbeit. Eine empirische Betrachtung des Einsatzes von Aussteigern aus extremistischen Szenen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung ehemaliger Rechtsextremer. - Baden-Baden: Nomos, 2020. - ISBN 978-3-8487-6317-7}, series = {Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik}, volume = {67}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik}, number = {2}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, issn = {0044-3247}, pages = {307 -- 310}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2022, author = {Wolf, Anne-Christine}, title = {Duales Lernen}, publisher = {Cuvillier}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-7369-7648-1}, pages = {248}, year = {2022}, language = {de} } @techreport{MeyerRichterRichter2022, author = {Meyer, Andr{\´e} and Richter, Eric and Richter, Dirk}, title = {Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Evaluation der Werkstatt "Schule leiten"}, doi = {10.25932/publishup-54886}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548869}, pages = {75}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Abschlussbericht umfasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation der Werkstatt „Schule leiten". Bei dieser Werkstatt handelt es sich um ein 18-monatiges Fortbildungsangebot f{\"u}r Schulleitungen, das durch die Deutsche Schulakademie konzipiert und in Kooperation mit dem saarl{\"a}ndischen Kultusministerium f{\"u}r Bildung und Kultur sowie dem saarl{\"a}ndischen Landesinstitut f{\"u}r P{\"a}dagogik und Medien durchgef{\"u}hrt wurde. Im Zeitraum 2016-2020 absolvierten jeweils zwei Personen des Schulleitungsteams allgemeinbildender Schulen erstmalig in insgesamt drei Durchg{\"a}ngen verschiedene Angebote der Werkstatt. Weiterhin erhielten die Teilnehmenden die Aufgaben, im Zuge ihres Fortbildungsbesuches ein individuelles Schulentwicklungsprojekt zu planen, zu entwickeln und unter Anleitung der Werkstatt in der Schule zu implementieren. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der wahrgenommenen Qualit{\"a}t sowie der Wirksamkeit des Fortbildungsangebotes wurde die Universit{\"a}t Potsdam, Arbeitsbereich Prof. Dr. Dirk Richter, beauftragt. Der vorliegende Bericht pr{\"a}sentiert die Evaluationsergebnisse der Durchg{\"a}nge 2 und 3. Im Zentrum der Evaluation stehen die folgenden Forschungsfragen: (1) Wie beurteilen die Teilnehmenden die Qualit{\"a}t der Werkstatt „Schule leiten"? (2) Inwiefern hat die Werkstatt „Schule leiten" dazu beigetragen, die Leitungskompetenzen (u.a. Einstellungen und F{\"u}hrungshandeln) der Teilnehmenden zu st{\"a}rken? sowie (3) Wie haben sich schulische Strukturen und Prozesse zur F{\"o}rderung von Schulentwicklung in den teilnehmenden Schulen durch die Werkstatt „Schule leiten" ver{\"a}ndert? Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden eine Reihe schriftlicher Befragungen mit den teilnehmenden Schulleitungen sowie den Lehrkr{\"a}ften der teilnehmenden Schulen durchgef{\"u}hrt. Diese Befragungen erfolgten sowohl begleitend zum Fortbildungsprogramm (nach Absolvieren der einzelnen Angebote) sowie in einem Pr{\"a}-Post-Follow-Up-Design. Weiterhin wurden im Rahmen einer qualitativen Begleitstudie verschiedene Personen (Schulleitung, Mitglieder des Schulleitungsteams, Lehrkr{\"a}fte) von insgesamt f{\"u}nf Schulen {\"u}ber drei Zeitpunkte dazu befragt, wie die Planung, Entwicklung und Implementation der Schulentwicklungsprojekte erfolgten. Die Befunde der Evaluation deuten insgesamt darauf hin, dass die Qualit{\"a}t der Werkstatt „Schule leiten" als Gesamtprogramm sowie die einzelnen Angebote der Werkstatt sehr positiv bewertet werden. Dabei nehmen die Teilnehmenden von Durchgang 2 die Werkstatt in einer Reihe von Merkmalen positiver wahr als die Teilnehmenden von Durchgang 3. Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich bestimmte Facetten des F{\"u}hrungshandelns der Teilnehmenden im zeitlichen Verlauf positiv ver{\"a}ndert haben. Hierf{\"u}r existieren Hinweise sowohl aus Perspektive der Teilnehmenden selbst als auch aus Perspektive der Lehrkr{\"a}fte ihrer Schulen. Motivationale Merkmale der Teilnehmenden sowie Aspekte des F{\"u}hrungshandelns, die sich auf T{\"a}tigkeiten zur Unterst{\"u}tzung der innerschulischen Kooperation beziehen, bleiben aus Perspektive der Teilnehmenden hingegen weitestgehend konstant. Hinsichtlich der Ver{\"a}nderungen schulischer Strukturen zur Schulentwicklung deuten die Ergebnisse auf eine positive Entwicklung der wahrgenommenen Offenheit gegen{\"u}ber Kooperation im Kollegium aus Perspektive der Lehrkr{\"a}fte hin. Die Befunde der qualitativen Begleitstudie liefern weitere Informationen {\"u}ber die wahrgenommene Qualit{\"a}t der Werkstatt sowie {\"u}ber Ver{\"a}nderungen aufseiten der Teilnehmenden und der schulischen Strukturen.}, language = {de} } @phdthesis{Rabacher2022, author = {Rabacher, Gerald}, title = {„Man ist nie irgendwie fertig" {\"U}ber Teilnahme- und Lernbegr{\"u}ndungen von Primarstufenlehrer*innen in bewegungsorientierten Weiterbildungsprozessen}, doi = {10.25932/publishup-54622}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546223}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 225}, year = {2022}, abstract = {P{\"a}dagog*innen der Primarstufe nehmen an spezifischen bewegungsorientierten Weiterbildungen teil. Zahlreiche Untersuchungen im Kontext von Fort- und Weiterbildungen stellen dar, unter welchen Bedingungen sich Teilnahmen f{\"o}rderlich oder hinderlich auswirken. In didaktisch-konzeptionellen {\"U}berlegungen werden h{\"a}ufig Fragen diskutiert, wie {\"a}ußere Umst{\"a}nde, etwa in Bezug auf zeitliche, r{\"a}umliche oder inhaltliche Dimensionen, zu gestalten sind, damit Bildungsangebote im Schulsystem bestimmte Wirkungen erzielen. Unter welchen Bedingungen erfolgt sozusagen g{\"u}nstiger Weise eine Vermittlung von spezifischen Inhalten an Lehrer*innen, damit {\"u}ber diese ein Transfereffekt von (system-)relevantem Wissen in das Schulsystem erfolgen kann? In dieser Forschungsarbeit soll nicht ein Bedingungsdiskurs im Vordergrund stehen, auf dessen Grundlage wirkungsvolle Vermittlungsstrategien f{\"u}r Bildungsangebote diskutiert werden. Im Zentrum steht die Frage nach je eigenen Teilnahme- und Lernbegr{\"u}ndungen von P{\"a}dagog*innen, und wie sie sich zu ihrer Weiterbildung ins Verh{\"a}ltnis setzen. Dieser Zugang ver{\"a}ndert die Perspektive auf die Thematik und erlaubt die Auseinandersetzung mit Subjekten im Rahmen eines Begr{\"u}ndungsdiskurses. Im Zuge einer empirisch-qualitativen Studie werden narrative Interviews mit elf Absolvent*innen einer bewegungsorientierten Weiterbildung gef{\"u}hrt, die Auswertung der Daten erfolgt mit der Dokumentarischen Methode. Die Rekonstruktionsergebnisse werden in Form von zwei Fallbeschreibungen und durch vier typische, in der Studie entwickelte, Begr{\"u}ndungsfiguren dargestellt: die Figur Lernen, die Figur Wissensmanagement, die Figur Neugierige Suche und die Figur K{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t. Neben der Rekonstruktion von Teilnahme- und Lernbegr{\"u}ndungsmustern wird deutlich, dass Teilnehmen und Lernen keine unterschiedlichen Zugangslogiken in Bezug auf Bedeutungs-Begr{\"u}ndungs-Zusammenh{\"a}nge verfolgen. Vielmehr sind sowohl expansive als auch defensive Lernbegr{\"u}ndungen im Zuge von Teilnahmebegr{\"u}ndungen identifizierbar.}, language = {de} } @phdthesis{Mauermeister2022, author = {Mauermeister, Sylvi}, title = {Eingeschrieben und geblieben?}, series = {Hochschul- und Wissenschaftsforschung Halle-Wittenberg}, journal = {Hochschul- und Wissenschaftsforschung Halle-Wittenberg}, publisher = {Berliner Wissenschafts-Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8305-5175-1}, issn = {2509-5676}, pages = {384}, year = {2022}, language = {de} } @techreport{ErhardtGeskeRichter2022, author = {Erhardt, Nick and Geske, Anna and Richter, Dirk}, title = {Zwischenbericht}, doi = {10.25932/publishup-54771}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-547714}, pages = {31}, year = {2022}, abstract = {In Deutschland leben aktuell rund 1,8 Mio. als schutzsuchend registrierte Menschen mit Fluchterfahrung, deren Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt. Viele dieser Personen sind hoch qualifiziert und arbeiteten in ihrem Herkunftsland als Lehrkr{\"a}fte. Das Qualifizierungsprogramm Lehrkr{\"a}fte Plus erm{\"o}glicht migrierten Lehrkr{\"a}ften den beruflichen Wiedereinstieg in Deutschland zu erlangen. Da bislang wenig wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit solcher Qualifizierungsprogramme vorliegt, wird das Programm Lehrkr{\"a}fte Plus durch ein Forschungsvorhaben der Universit{\"a}t Potsdam untersucht. In dem vorliegenden Zwischenbericht werden erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung auf Basis der ersten Erhebungen vorgestellt.}, language = {de} } @book{Schubarth2013, author = {Schubarth, Wilfried}, title = {Gewalt und Mobbing an Schulen}, edition = {2., aktuall.}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, pages = {213}, year = {2013}, abstract = {"Gewalt an Schulen" ist ein emotional besetztes Thema in der {\"o}ffentlichen Diskussion. Umso notwendiger ist eine sachliche und empirisch fundierte Auseinandersetzung. Das Buch gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber Ausmaß, Erscheinungsformen und Ursachen von Gewalt und Mobbing an Schulen sowie {\"u}ber M{\"o}glichkeiten der Pr{\"a}vention bzw. Intervention. Es verbindet systematisch die Analyse der schulischen Gewaltph{\"a}nomene mit Ans{\"a}tzen der Gewaltpr{\"a}vention bzw. -intervention. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den schulischen Pr{\"a}ventions- und Interventionsprogrammen, die einer kritischen Bewertung unterzogen werden. Der interdisziplin{\"a}r angelegte Band, der Erkenntnisse der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie integriert, verkn{\"u}pft Ergebnisse der Gewaltforschung mit Anforderungen an eine moderne Pr{\"a}ventionsarbeit im Kontext einer Schul- und Bildungsreform.}, language = {de} } @phdthesis{Erdmann2020, author = {Erdmann, Melinda}, title = {Von der Studienaufnahme bis zum Studienabbruch}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {264}, year = {2020}, abstract = {In der Arbeit „Von der Studienaufnahme bis zum Studienabbruch" strebt die Autorin an, das Ph{\"a}nomen des Studienabbruchs sowohl handlungstheoretisch einzubetten als auch l{\"a}ngsschnittlich zu untersuchen und damit einen wichtigen Beitrag f{\"u}r die Hochschulforschung zu leisten. Die {\"u}bergeordneten Fragestellungen der Arbeit lauten „Wie kann der Entscheidungsprozess zum Studienabbruch handlungstheoretisch beschrieben werden?" und „Inwieweit kann ein Studienabbruch durch die Ver{\"a}nderung wesentlicher Einflussfaktoren, wie des studentischen Frames, empirisch erkl{\"a}rt werden?". Zur Beantwortung dieser zwei {\"u}bergeordneten Fragen w{\"a}hlt die Autorin die integrative Handlungstheorie und das Modell der Frame-Selektion von Hartmut Esser und Clemens Kroneberg. Anhand dieser entwickelt die Autorin im theoretischen Teil ihrer Arbeit ein Modell des Reframings in der Studieneingangsphase, was den Prozess der Entscheidung zum Studienabbruch bzw. Studienverbleib beschreibt. Die Wahl der Theorie begr{\"u}ndet sie durch den aktuellen Forschungsstand zu Bildungsentscheidungen aus der soziologischen Bildungsforschung. Im Rahmen des abgeleiteten Modells stellt der Studienabbruch eine weitere allgemeine Bildungsentscheidung dar, die durch ein Reframing des Interpretationsrahmens der Studierenden (das sogenannte Frame) in der Studieneingangsphase verursacht werden kann. Dabei liegt der Fokus des Modells auf dem Prozess der Entscheidung, indem beschrieben wird, wie und durch welche Faktoren das urspr{\"u}ngliche Frame, mit dem die Studienentscheidung getroffen wurde, in der Studieneingangsphase sich ver{\"a}ndert und infolgedessen es zu einer wiederholten Bildungsentscheidung kommt. Mit dem empirischen Teil der Arbeit verfolgt die Autorin zwei Ziele. Zum einen werden die theoretischen Annahmen aus dem Modell zum Reframing in der Studieneingangsphase anhand von Wiederholungsbefragungen von Studierenden {\"u}berpr{\"u}ft. Zum anderen untersucht die Autorin mithilfe dieser Daten die Entscheidung zum Studienabbruch f{\"u}r den deutschen Kontext erstmalig im L{\"a}ngsschnitt. Die empirischen Untersuchungen umfassen vier Teilstudien und orientieren sich chronologisch am theoretischen Modell. So wird zun{\"a}chst in der Teilstudie I die messtheoretische G{\"u}te der Operationalisierung des studentischen Frames {\"u}berpr{\"u}ft und anschließend Bestimmungsfaktoren des anf{\"a}nglichen studentischen Frames zur Studienaufnahme betrachtet. Die Teilstudie II bietet eine Untersuchung zum Match zwischen den anf{\"a}nglichen Erwartungen und der vorgefundenen Studienrealit{\"a}t in der Studieneingangsphase, wobei das Match anhand von individuellen und institutionellen Faktoren erkl{\"a}rt wird. Der Fokus der Teilstudie III liegt auf dem Ausmaß und den Bedingungsfaktoren der Ver{\"a}nderungen des Frames in der Studieneingangsphase. Letztlich bietet die Teilstudie IV erstmalig f{\"u}r die deutsche Hochschulforschung eine l{\"a}ngsschnittliche Perspektive mit dem Fokus auf die zeitliche Ver{\"a}nderung des studentischen Frames zur Erkl{\"a}rung des Studienabbruchs und Studienverbleibs. Im Fazit diskutiert die Autorin Implikationen f{\"u}r die Weiterentwicklung des vorgeschlagenen theoretischen Modells, Implikationen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Forschung zum Studienabbruch und Implikationen f{\"u}r die Praxis an den Hochschulen zur Gestaltung der Studieneingangsphase und Pr{\"a}vention von Studienabbr{\"u}chen. Dabei kann sie vor allem f{\"u}r die Hochschulpraxis f{\"u}nf große Themenbereiche identifizieren: der Umfang von unerf{\"u}llten Erwartungen der Studierenden; die Heterogenit{\"a}t der studentischen Frames bei der Studienaufnahme; der große Anteil an Studierenden, die mindestens einen Studiengangwechsel vollzogen haben; die phasenspezifische Ver{\"a}nderung des studentischen Frames und ihre Bedeutung f{\"u}r die Stabilisierung bzw. Destabilisierung der Studienentscheidung sowie die Bedeutung der inhaltlichen und qualitativen Gestaltung der Studieneingangsphase und des Studiums. Letztlich spricht sich die Autorin auch f{\"u}r eine Entstigmatisierung des Studienabbruchs aus.}, language = {de} } @article{RubachLazarides2021, author = {Rubach, Charlott and Lazarides, Rebecca}, title = {Freude und Angst von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, doi = {10.2307/j.ctv1f70kr0.11}, pages = {169 -- 191}, year = {2021}, abstract = {Lern- und Leistungsemotionen sind im Schulkontext sowohl bedeutsam f{\"u}r die Motivation, das Wohlbefinden, die Leistungen als auch f{\"u}r die Anstrengungsbereitschaft sowie bildungs- und berufsrelevante Entscheidungen von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern (als {\"U}berblick siehe Frenzel, Goetz, \& Pekrun, 2015; Hascher \& Brandenberger, 2018). Studien verdeutlichen, dass schulische Leistungen von Lernenden bei hoher fachspezifischer Angst sinken (Aldrup, Klusmann, \& L{\"u}dtke, 2019; Pekrun, Lichtenfeld, Marsh, Murayama, \& Goetz, 2017). Freude hat hingegen positive Auswirkungen auf das fachbezogene Interesse und Leistungen der Lernenden (Pekrun et al., 2017; Schukajlow \& Rakoczy, 2016). Ausgehend von der großen Bedeutung von Emotionen f{\"u}r den langfristigen Bildungserfolg von Lernenden ist...}, language = {de} } @article{KellerLazarides2021, author = {Keller, Melanie M. and Lazarides, Rebecca}, title = {Effekte von Lehreremotionen auf Unterrichtsgestaltung und Sch{\"u}leremotionen}, series = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, journal = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8474-2427-7}, doi = {10.2307/j.ctv1f70kr0.8}, pages = {108 -- 127}, year = {2021}, abstract = {Emotionen von Lehrkr{\"a}ften gelten als wichtige Voraussetzung f{\"u}r eine effektive Unterrichtsgestaltung (Sutton \& Wheatley, 2003), f{\"u}r das emotionale Erleben Lernender im Unterricht (Frenzel, Goetz, L{\"u}dtke, Pekrun, \& Sutton, 2009; Tam et al., 2019), aber auch f{\"u}r die Leistung Lernender (Kunter et al., 2013). Wie auch motivationale und kognitive Merkmale pr{\"a}gen die Emotionen von Lehrkr{\"a}ften folglich das berufliche Handeln von Lehrkr{\"a}ften maßgeblich (Kunter \& Holzberger, 2014). Ein profundes Verst{\"a}ndnis der Konsequenzen von Lehreremotionen f{\"u}r die Lehr-Lernprozesse von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern ist daher von zentraler Bedeutung, um Bedingungen erfolgreichen Unterrichtens zu verstehen. Verschiedene empirische Arbeiten haben vor diesem Hintergrund die Wirkungen einzelner...}, language = {de} } @article{RubachLazarides2021, author = {Rubach, Charlott and Lazarides, Rebecca}, title = {Emotionen in Schule und Unterricht Ausblick f{\"u}r Forschung und Praxis}, series = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, journal = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8474-2427-7}, doi = {10.2307/j.ctv1f70kr0.16}, pages = {284 -- 291}, year = {2021}, language = {de} } @article{RubachLazarides2021, author = {Rubach, Charlott and Lazarides, Rebecca}, title = {Freude und Angst von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern}, series = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, journal = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8474-2427-7}, doi = {10.2307/j.ctv1f70kr0.11}, pages = {169 -- 191}, year = {2021}, abstract = {Lern- und Leistungsemotionen sind im Schulkontext sowohl bedeutsam f{\"u}r die Motivation, das Wohlbefinden, die Leistungen als auch f{\"u}r die Anstrengungsbereitschaft sowie bildungs- und berufsrelevante Entscheidungen von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern (als {\"U}berblick siehe Frenzel, Goetz, \& Pekrun, 2015; Hascher \& Brandenberger, 2018). Studien verdeutlichen, dass schulische Leistungen von Lernenden bei hoher fachspezifischer Angst sinken (Aldrup, Klusmann, \& L{\"u}dtke, 2019; Pekrun, Lichtenfeld, Marsh, Murayama, \& Goetz, 2017). Freude hat hingegen positive Auswirkungen auf das fachbezogene Interesse und Leistungen der Lernenden (Pekrun et al., 2017; Schukajlow \& Rakoczy, 2016). Ausgehend von der großen Bedeutung von Emotionen f{\"u}r den langfristigen Bildungserfolg von Lernenden ist...}, language = {de} } @article{RubachLazarides2021, author = {Rubach, Charlott and Lazarides, Rebecca}, title = {Emotionen in Schule und Unterricht}, series = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, journal = {Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkr{\"a}ften und Lernenden}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8474-2427-7}, doi = {10.2307/j.ctv1f70kr0.3}, pages = {8 -- 16}, year = {2021}, abstract = {Ein wichtiges Ziel schulischer Bildung ist es, neben der kognitiven Entwicklung auch die Entwicklung nicht-kognitiver Lernmerkmale wie die Lernfreude von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern zu f{\"o}rdern (Hagenauer \& Hascher, 2018; Prenzel, 2012; Schiepe-Tiska, L{\"u}dtke, Seidel \& Prenzel, 2016). Damit einher geht die Herausforderung f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte und Schulen, Lernprozesse so zu gestalten, dass Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler den Prozess der Wissensaneignung als freudvoll erleben und individuell Neugier und Spaß am Lernen entwickeln k{\"o}nnen. Lern-und Leistungsemotionen von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern haben eine maßgebliche Bedeutung f{\"u}r erfolgreiche Lernprozesse - sie gelten als leistungsf{\"o}rderlich, beg{\"u}nstigen schulisches Wohlbefinden und bef{\"o}rdern die aktive Teilnahme von Lernenden am Unterricht}, language = {de} } @book{OPUS4-54111, title = {Emotionen in Schule und Unterricht}, editor = {Rubach, Charlott and Lazarides, Rebecca}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8474-2427-7}, doi = {10.3224/84742427}, pages = {296}, year = {2021}, language = {de} } @article{JungbauerHeitmannWestphaletal.2018, author = {Jungbauer, Johannes and Heitmann, Katharina and Westphal, Andrea and Vock, Miriam}, title = {Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Familienforschung}, volume = {30}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Familienforschung}, number = {2}, publisher = {Budrich}, address = {Leverkusen}, issn = {1437-2940}, doi = {10.3224/zff.v30i2.05}, pages = {216 -- 229}, year = {2018}, abstract = {Zielsetzung: In diesem Beitrag werden Ergebnisse der EKipeE-Studie vorgestellt, in der erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern befragt wurden. Ziel war es, die von den Befragten wahrgenommenen langfristigen Auswirkungen auf ihre Biographie, ihre Pers{\"o}nlichkeit und ihre Sozialbeziehungen zu beschreiben. Außerdem sollten Zusammenh{\"a}nge zwischen ausgew{\"a}hlten belastenden Kindheitserfahrungen und Problemen im Erwachsenenalter untersucht werden. Ferner sollten die Unterst{\"u}tzungsbed{\"u}rfnisse und -w{\"u}nsche der erwachsenen Kinder erfasst werden. Methode: Im Rahmen einer online-Fragebogenstudie wurden N=561 erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern befragt. Die quantitativen Fragebogendaten wurden mit SPSS 23.0 statistisch ausgewertet; die freien Antworten und Kommentare wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse: Die Studienteilnehmer berichteten vielf{\"a}ltige emotionale und soziale Probleme, die sie als Folgen ihrer Kindheitserfahrungen wahrnehmen. Sehr h{\"a}ufig haben sie das Gef{\"u}hl, in ihrer Identit{\"a}t und ihrem Verhalten negativ gepr{\"a}gt zu sein. Viele {\"a}ußern deswegen einen Bedarf an professioneller Beratung und Unterst{\"u}tzung. Diskussion: Es handelt sich um die bislang umfangreichste Studie zu den langfristigen Folgen einer Kindheit mit einem psychisch kranken Elternteil im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass fr{\"u}hzeitige Hilfe- und Pr{\"a}ventionsangebote f{\"u}r betroffene Kinder, Eltern und Familien notwendig sind. Auch die Bereitstellung spezifischer Beratungsangebote f{\"u}r erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern wird empfohlen.}, language = {de} } @book{BockSchubarth2021, author = {Bock, Sophia and Schubarth, Wilfried}, title = {Basiswissen Verschw{\"o}rungsmythen}, series = {Brennpunkt Schule}, journal = {Brennpunkt Schule}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-041246-0}, pages = {207}, year = {2021}, language = {de} } @article{Rheinberg2017, author = {Rheinberg, Falko}, title = {Von Bochum {\"u}ber Heidelberg bis Potsdam}, series = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie}, volume = {31}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie}, number = {3-4}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1010-0652}, doi = {10.1024/1010-0652/a000206}, pages = {175 -- 189}, year = {2017}, abstract = {Dem Text liegt ein Vortrag zugrunde, der auf dem 31. Motivationspsychologischen Kolloquium (MPK) in Heidelberg 2015 gehalten wurde. Im ersten Teil bietet er einen {\"U}berblick {\"u}ber die Motivationsforschung am Bochumer Heckhausen-Lehrstuhl in den 70er-Jahren („Bochumer Schule"). Dabei werden neben Heinz Heckhausen einzelne Mitarbeiter und ihre Schwerpunkte vorgestellt sowie das stimulierende Arbeitsklima an diesem Lehrstuhl beschrieben. Entsprechend der Vortragseinladung wird im Anschluss die Entwicklung der eigenen Forschungsschwerpunkte skizziert. Noch unter Heckhausens Leitung waren dies zun{\"a}chst die Forschung zur Bezugsnormorientierung und die Einzelfallanalysen zur Lernmotivation mit dem Erweiterten Kognitiven Motivationsmodell. Danach geht der Vortrag auf Forschungsthemen ein, die dann in Heidelberg und Potsdam dazukamen. Hier geht es um die Erforschung von T{\"a}tigkeitsanreizen und um das Flow-Erleben. Abschließend wird der Potsdamer Versuch skizziert, herauszufinden, auf welche Weise unterschiedliche Motivationsqualit{\"a}ten den Lernprozess und seine Resultate beeinflussen.}, language = {de} } @book{OPUS4-53536, title = {Leistung macht Schule}, editor = {Fischer, Christian and Weigand, Gabriele and Preckel, Christoph and K{\"a}pnick, Friedhelm and Vock, Miriam and Perleth, Chritoph and Wollersheim, Heinz-Werner}, edition = {2}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-407-25883-0}, pages = {289}, abstract = {Der Band stellt die theoretischen Grundlagen, die inhaltlichen Schwerpunkte und methodischen Vorgehensweisen des international einmaligen Forschungs- und Schulentwicklungsprojekts zur F{\"o}rderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsf{\"a}higer Sch{\"u}ler/innen vor. Eingebettet in die Bund-L{\"a}nder-Initiative »Leistung macht Schule« arbeitet der Forschungsverbund LemaS mit bundesweit 300 Schulen aller Schulformen in Teilprojekten an Materialien f{\"u}r den potenzialf{\"o}rdernden Fachunterricht, an Konzepten zur diagnosebasierten F{\"o}rderung (potenziell) leistungsstarker Kinder und Jugendlicher sowie an Maßnahmen zur leistungsf{\"o}rdernden Schulgestaltung und kooperativen Netzwekbildung. Die Beitr{\"a}ge zeigen die enge transdisziplin{\"a}re Verkn{\"u}pfung aktueller theoretischer Ans{\"a}tze und empirischer Erkenntnisse zur Leistungs- und Begabungsf{\"o}rderung im engen Dialog mit der Praxis.}, language = {de} } @article{JurczokKalinowskiZarubaetal.2021, author = {Jurczok, Anne and Kalinowski, Eva and Zaruba, Nicole and Vock, Miriam}, title = {Kooperative Unterrichtsentwicklung an Grundschulen durch die Lesson Study-Methode}, series = {Leistung macht Schule: F{\"o}rderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsf{\"a}higer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler}, journal = {Leistung macht Schule: F{\"o}rderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsf{\"a}higer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-407-25883-0}, year = {2021}, language = {de} } @article{VockWeigandPreckeletal.2021, author = {Vock, Miriam and Weigand, Gabriele and Preckel, Franzis and Fischer, Christian and K{\"a}pnick, Friedhelm and Perleth, Christoph and Wollerstein, Werner}, title = {Wissenschaftlicher Hintergrund des LemaS-Projekts}, series = {Leistung macht Schule : F{\"o}rderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsf{\"a}higer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler}, journal = {Leistung macht Schule : F{\"o}rderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsf{\"a}higer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler}, edition = {2}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-40725-883-0}, pages = {23 -- 30}, year = {2021}, language = {de} } @article{Vock2021, author = {Vock, Miriam}, title = {Akzeleration - schneller durch die Schule?}, series = {Handbuch Begabung}, journal = {Handbuch Begabung}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-40725-886-1}, pages = {319 -- 332}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Schubarth2018, author = {Schubarth, Wilfried}, title = {Rezension zu: Moegling, Klaus: Kultureller Transfer und Bildungsinnovation: Wie Schulen die n{\"a}chste Generation auf die Zukunft der Globalisierung vorbereiten k{\"o}nnen. - Immenhausen: Prolog-Verlag, 2017, 872 S. - ISBN: 978-3-93457-593-6}, series = {Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik}, volume = {64}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik}, number = {2}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, issn = {0044-3247}, pages = {277 -- 279}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Holzbauer2021, author = {Holzbauer, Christa}, title = {Impulse f{\"u}r Schulreform: Zum reformp{\"a}dagogischen Schulprojekt von Eugenie Schwarzwald in Wien 1901-1938}, doi = {10.25932/publishup-53019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-530199}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {385}, year = {2021}, abstract = {Im Mittelpunkt dieser Dissertation steht die Wiederentdeckung, Analyse und bildungshistorische Einordnung des reformp{\"a}dagogischen Schulprojekts von Eugenie SCHWARZWALD (1872-1940) in Wien im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Die Genese der Schulentwicklung offenbart die reformp{\"a}dagogischen Verflechtungen eines {\"u}berregional bedeutsamen Schulprojekts, die maßgeblich das Profil, die inhaltliche sowie didaktisch-methodische Ausgestaltung von Schule, Schulleben und Unterricht gepr{\"a}gt haben. In der Einleitung (Kap. 1) werden das Erkenntnisinteresse, die zentralen Fragestellungen, die ausgewerteten Quellenbest{\"a}nde und die methodische Vorgehensweise der Arbeit als historisch kritische Analyse der herangezogenen Quellen aufgezeigt. Die systematische Entfaltung des Themas erfolgt entlang von drei zentralen Kapiteln. Dabei r{\"u}cken die gesellschaftliche und bildungshistorische Einordnung des Schulprojekts in die Ideenwelt und sozialstrukturelle Wirklichkeit Wiens (Kap. 2), biographische Zug{\"a}nge der Schulgr{\"u}nderin, die Gr{\"u}ndung, Genese, Ausformung sowie Beendigung des Schulprojekts, die strukturellen und p{\"a}dagogischen Charakteristika, die reformp{\"a}dagogischen Merkmale im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (Kap. 3) in den Mittelpunkt der Analyse. Zugleich werden exemplarische Verflechtungen zu den zeitgen{\"o}ssischen reformp{\"a}dagogischen Str{\"o}mungen ebenso sichtbar gemacht wie die damit verbundene Impulsgebung des SCHWARZWALD-Schulprojekts auf das Schulwesen Wiens und {\"O}sterreichs. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse der mannigfachen Vernetzungen der SCHWARZWALDschule im Hinblick auf die K{\"u}nstlerische Avantgarde (Kap. 4). In der thesenhaften Zusammenfassung (Kap. 5) werden SCHWARZWALDs Leistungen f{\"u}r das {\"o}sterreichische Schul- und Bildungswesen, u. a. f{\"u}r die h{\"o}here M{\"a}dchenbildung, gew{\"u}rdigt. Die Arbeit fragt schließlich nach der Reichweite der mit dem Schulprojekt verbundenen reformp{\"a}dagogischen Impulse und systematisiert Gelingens- und Nichtgelingens-Bedingungen f{\"u}r den Schulreformprozess. Das macht die Arbeit - mit Blick auf Transfer{\"u}berlegungen - f{\"u}r aktuelle Fragestellungen der Schulentwicklung anschlussf{\"a}hig.}, language = {de} } @article{KalinowskiJurczokVock2021, author = {Kalinowski, Eva and Jurczok, Anne and Vock, Miriam}, title = {Mit der Lesson Study-Methode zu einem leistungsf{\"o}rdernden Unterricht in der Grundschule?}, series = {Kooperative Professionalit{\"a}t: Internationale Ans{\"a}tze der ko-konstruktiven Unterrichtsentwicklung}, journal = {Kooperative Professionalit{\"a}t: Internationale Ans{\"a}tze der ko-konstruktiven Unterrichtsentwicklung}, publisher = {Juventa}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-7799-6772-9}, pages = {138 -- 147}, year = {2021}, language = {de} } @article{HenkeBosseSpoerer2018, author = {Henke, Thorsten and Bosse, Stefanie and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Binnendifferenzierung im inklusiven Unterricht}, series = {Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung : vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung}, journal = {Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung : vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-032719-1}, pages = {143 -- 159}, year = {2018}, language = {de} } @article{UrtonBoernetRinglebWilbert2018, author = {Urton, Karolina and B{\"o}rnet-Ringleb, Moritz and Wilbert, J{\"u}rgen}, title = {Gestaltung eines inklusiven Schulklimas als Schulentwicklungsaufgabe}, series = {Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung : vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung}, journal = {Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung : vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-032719-1}, pages = {60 -- 75}, year = {2018}, language = {de} } @article{OPUS4-52346, title = {Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung}, editor = {Hellmich, Frank and G{\"o}rel, Gamze and L{\"o}per, Marwin Felix}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-032719-1}, pages = {212}, year = {2018}, language = {de} } @article{Lenz2021, author = {Lenz, Petra}, title = {Wie lehren, was die Worte {\"u}bersteigt?}, series = {Emotionen in Wissensinstitutionen : Zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, journal = {Emotionen in Wissensinstitutionen : Zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-5735-7}, pages = {171 -- 209}, year = {2021}, language = {de} } @article{Proeve2021, author = {Pr{\"o}ve, Ralf}, title = {Wie mit Nach-Matrix-Sozialisierten umgehen, oder: emotionale Herausforderungen bei der Vermittlung kulturwissenschaftlicher Inhalte}, series = {Emotionen in Wissensinstitutionen : zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, journal = {Emotionen in Wissensinstitutionen : zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-5735-7}, pages = {71 -- 92}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ernst2021, author = {Ernst, Sebastian}, title = {Um die Welt zu retten muss man auch mal ein paar alte Damen die Treppe runter schubsen}, series = {Emotionen in Wissensinstitutionen : zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, journal = {Emotionen in Wissensinstitutionen : zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-5735-7}, pages = {211 -- 240}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ernst2021, author = {Ernst, Sebastian}, title = {»And you've lost nothing but your illusions... and a little bit of skin.«}, series = {Emotionen in Wissensinstitutionen : zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, journal = {Emotionen in Wissensinstitutionen : zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-5735-7}, pages = {29 -- 50}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ernst2021, author = {Ernst, Sebastian}, title = {Einleitung}, series = {Emotionen in Wissensinstitutionen : Zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, journal = {Emotionen in Wissensinstitutionen : Zur Bedeutung affektiver Dimensionen in Forschung, Lehre und Unterricht}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-5735-1}, pages = {11 -- 25}, year = {2021}, language = {de} } @book{OPUS4-52235, title = {Emotionen in Wissensinstitutionen}, series = {Bildungsforschung ; 8}, journal = {Bildungsforschung ; 8}, editor = {Ernst, Sebastian}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-5735-7}, pages = {243}, year = {2021}, abstract = {Mit der florierenden Erforschung menschlicher Emotionalit{\"a}t ging die Erkenntnis einher, dass emotionale Prozesse eine wichtige Rolle in unserer Wahrnehmung, unserem Denken und unserem Handeln spielen. Diese sind jedoch keineswegs ausschließlich negativ zu betrachten, sondern erf{\"u}llen wichtige Funktionen, ohne die wir unser allt{\"a}gliches Leben nicht bew{\"a}ltigen k{\"o}nnten. Welche Bedeutung diese Erkenntnis f{\"u}r das wissenschaftliche Denken und Handeln, aber auch f{\"u}r den Unterricht in Universit{\"a}t und Schule hat, ist kaum untersucht worden. Die Beitr{\"a}ger*innen des Bandes nehmen sich dieses Desiderats an und fragen nach den emotionalen Dimensionen von Forschung, Lehre und Unterricht.}, language = {de} } @article{Giest2021, author = {Giest, Hartmut}, title = {Diagnostik und Inklusion im Sachunterricht}, series = {Handbuch inklusive Diagnostik: Kompetenzen feststellen - Entwicklungsbedarfe identifizieren - F{\"o}rderplanung umsetzen}, journal = {Handbuch inklusive Diagnostik: Kompetenzen feststellen - Entwicklungsbedarfe identifizieren - F{\"o}rderplanung umsetzen}, edition = {2}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-407-83200-9}, pages = {239 -- 254}, year = {2021}, language = {de} } @book{ApelojgHolzendorfMeieretal.2021, author = {Apelojg, Benjamin and Holzendorf, Ulf and Meier, Bernd and Mette, Dieter}, title = {Startklar! - Wirtschaft, Arbeit, Technik}, edition = {1. Aufl., 4.Druck.}, publisher = {Oldenbourg Schulbuchverlag}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-637-01960-7}, pages = {255}, year = {2021}, language = {de} } @article{RichterRichterMarx2018, author = {Richter, Eric and Richter, Dirk and Marx, Alexandra}, title = {Was hindert Lehrkr{\"a}fte an Fortbildungen teilzunehmen?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {21}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {5}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-018-0820-4}, pages = {1021 -- 1043}, year = {2018}, abstract = {Die bisherige Forschung zur Lehrerfortbildung fokussierte das Teilnahmeverhalten und die Merkmale von Lehrkr{\"a}ften, die an Fortbildungen teilnehmen. Welche Lehrkr{\"a}fte hingegen keine Fortbildungen besuchen, blieb bislang ebenso unber{\"u}cksichtigt wie die Frage, was sie an der Teilnahme hindert. Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, Nicht-Teilnehmer/-innen von Lehrerfortbildungen anhand demografischer und professionsbezogener Merkmale zu beschreiben und die Bedeutung von Teilnahmebarrieren zu analysieren. Die Daten der vorliegenden Untersuchung stammen aus der Lehrkr{\"a}ftebefragung des IQB-L{\"a}ndervergleichs 2012. Die Stichprobe umfasst mehr als 2400 Lehrkr{\"a}fte der Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen. Als Teilnahmebarrieren konnten die Faktoren Disengagement, Qualit{\"a}tsmangel, Familie, Kosten und Arbeit identifiziert werden. Die deskriptive Analyse dieser Teilnahmebarrieren zeigt, dass die Gr{\"u}nde gegen Fortbildungsbesuche variieren. Hohe Zustimmungswerte erhalten die Faktoren Arbeit und Qualit{\"a}tsmangel. Statistisch signifikante Zusammenh{\"a}nge zwischen Teilnahmebarrieren und Fortbildungsaktivit{\"a}t ergeben sich hingegen f{\"u}r die Faktoren Disengagement und Qualit{\"a}tsmangel. Die Befunde deuten darauf hin, dass u. a. ein geringes Interesse sowie die wahrgenommene Qualit{\"a}t des Fortbildungsangebots die Entscheidung zur Teilnahme beeinflussen.}, language = {de} } @article{WengerLuedtkeBrunner2018, author = {Wenger, Marina and L{\"u}dtke, Oliver and Brunner, Martin}, title = {{\"U}bereinstimmung, Variabilit{\"a}t und Reliabilit{\"a}t von Sch{\"u}lerurteilen zur Unterrichtsqualit{\"a}t auf Schulebene}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {21}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {5}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-018-0813-3}, pages = {929 -- 950}, year = {2018}, abstract = {F{\"u}r die Analyse der Unterrichtsqualit{\"a}t von Schulen durch Sch{\"u}lerurteile sollten drei Voraussetzungen erf{\"u}llt sein: (1) eine angemessene {\"U}bereinstimmung der Sch{\"u}lerurteile innerhalb der Schulen, (2) systematische Variabilit{\"a}t der Sch{\"u}lerurteile zwischen Schulen, (3) ein ausreichendes Maß an Reliabilit{\"a}t der aggregierten Urteile. Diese Studie untersucht mit internationalen PISA-Daten (Zyklen 2000-2012; 81 L{\"a}nder, {\"u}ber 55.300 Schulen, {\"u}ber 1,3 Millionen 15-J{\"a}hrige), inwiefern dies f{\"u}r Indikatoren der Qualit{\"a}tsdimensionen des Unterrichts (Klassenf{\"u}hrung, Kognitive Aktivierung, Konstruktive Unterst{\"u}tzung) zutrifft. Daf{\"u}r bestimmten wir das {\"U}bereinstimmungsmaß rWG(J) sowie die Intraklassenkorrelationen ICC(1) und ICC(2). Es zeigte sich, dass (1) die Mehrzahl der Unterrichtsmerkmale eine moderate oder starke {\"U}bereinstimmung in Schulen aufwies, (2) sich Unterrichtsmerkmale aus Sicht der Sch{\"u}lerschaft systematisch zwischen Schulen unterschieden, jedoch (3) die Reliabilit{\"a}t der aggregierten Sch{\"u}lerurteile in vielen L{\"a}ndern nicht ausreichte. Die Ergebnisse diskutieren wir vor dem Hintergrund von Konventionen zur Beurteilung der {\"U}bereinstimmung, Variabilit{\"a}t und Reliabilit{\"a}t auf Schulebene.}, language = {de} } @book{Gerstmann2021, author = {Gerstmann, Meike}, title = {Wissenschaftliches Arbeiten}, editor = {Rehder, Stephan A. and Wagner, Dieter and Madani, Roya}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-037868-1}, pages = {117}, year = {2021}, abstract = {Die formalen und theoretischen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens spielen in der akademischen Weiterbildung und dar{\"u}ber hinaus auch im Gesch{\"a}ftsalltag eine - zumeist untersch{\"a}tzte - Rolle: Gerade im Managementkontext m{\"u}ssen aus selbst erhobenen oder recherchierten Informationen gutachterliche Stellungnahmen erarbeitet und dabei die Grunds{\"a}tze ordnungsgem{\"a}ßer wissenschaftlicher Arbeit beachtet werden. Die Erstellung solcher Texte erfordert neben der F{\"a}higkeit zur Formulierung bzw. Abgrenzung einer forschungsleitenden Frage und zur gezielten Informationsrecherche auch spezifische F{\"a}higkeiten im Schreibprozess und beim Belegen von Quellen. Diese Kompetenzen sollen im Rahmen eines "Refresher"-Kurses, der als Grundlage f{\"u}r dieses Werk dient, so vermittelt werden, dass sowohl Studierende als auch Fach- und F{\"u}hrungskr{\"a}fte aus der Praxis schnell informiert werden.}, language = {de} } @article{EhlPaulBrunsetal.2018, author = {Ehl, Birgit and Paul, Michele and Bruns, Gunnar and Fleischhauer, Elisabeth and Vock, Miriam and Gronostaj, Anna and Grosche, Michael}, title = {Testg{\"u}tekriterien der „Profilanalyse nach Grießhaber". Evaluation eines Verfahrens zur Erfassung grammatischer F{\"a}higkeiten von ein- und mehrsprachigen Grundschulkindern}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {21}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-018-0835-x}, pages = {1261 -- 1281}, year = {2018}, abstract = {Ein diagnostisches Ziel der „Profilanalyse nach Grießhaber" ist die Testung der grammatischen F{\"a}higkeit zur Verbstellung im Deutschen. Zur erstmaligen Evaluation der Testg{\"u}te wurden 403 ein- und mehrsprachige Grundschulkinder randomisiert drei verschiedenen Testmaterialien zugewiesen: Testmaterial, das die Zielkompetenz spezifisch stimulierte, f{\"u}hrte zu den besten Testergebnissen. Dies spricht f{\"u}r eine geringe Durchf{\"u}hrungsobjektivit{\"a}t. Zudem wurden Deckeneffekte f{\"u}r Grundschulkinder nachgewiesen, weshalb die Profilanalyse nur wenig zwischen den Grammatikf{\"a}higkeiten der Kinder differenzieren kann. Auch die Retest-Reliabilit{\"a}t und Auswertungsobjektivit{\"a}t sind noch zu gering. Zusammenfassend wird die Testg{\"u}te hinsichtlich aller betrachteten Testg{\"u}tekriterien als verbesserungsw{\"u}rdig bewertet. Daraus werden die Empfehlungen abgeleitet, die Profilanalyse st{\"a}rker zu standardisieren und um sensitivere diagnostische Kriterien f{\"u}r das Grundschulalter zu erg{\"a}nzen. Weitere Ziele der Profilanalyse, z. B. die Verbesserung diagnostischer Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften, sind in Folgeprojekten zu evaluieren.}, language = {de} } @article{RubachLazaridesLohseBossenz2019, author = {Rubach, Charlott and Lazarides, Rebecca and Lohse-Bossenz, Hendrik}, title = {Engagement der Klassenlehrkr{\"a}fte in der Zusammenarbeit mit Eltern und Motivation Lernender in der Sekundarstufe}, series = {Journal for educational research online}, volume = {11}, journal = {Journal for educational research online}, number = {2}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {1866-6671}, doi = {0111-pedocs-180034}, pages = {61 -- 85}, year = {2019}, abstract = {Die gelingende Zusammenarbeit von Eltern und Lehrkr{\"a}ften gilt als eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r den schulischen Bildungserfolg Lernender und wirkt sich zudem positiv auf die Beziehung von Lehrkr{\"a}ften und Lernenden aus. Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern das Engagement von Klassenlehrkr{\"a}ften in der Zusammenarbeit mit Eltern, operationalisiert {\"u}ber angebotene formelle und informelle Kontakte, sowie die von Lernenden wahrgenommene Lehrer-Sch{\"u}ler-Beziehung mit der intrinsischen Motivation Lernender in Zusammenhang stehen. Ausgewertet wurden Daten von 881 Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern aus 39 neunten und zehnten Klassen aus 13 Schulen der Sekundarstufe (Gymnasien und Integrierte Sekundarschulen). Manifestlatente Mehrebenenmodelle zeigen signi?' kant positive Zusammenh{\"a}nge zwischen der von Lehrkr{\"a}ften angebotenen Vielfalt formeller Kontakte und der intrinsischen Motivation der Lernenden auf Klassenebene. Auf Individualebene zeigen sich signi?' kante positive Zusammenh{\"a}nge zwischen der von Lernenden berichteten Lehrer-Sch{\"u}ler-Beziehung und der intrinsischen Motivation.}, language = {de} } @misc{Eckler2020, type = {Master Thesis}, author = {Eckler, Susanne}, title = {Das ‚Brandenburgische M{\"a}dchenf{\"u}rsorgeheim' in Prenzlau 1902 - 1935}, doi = {10.25932/publishup-50567}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505671}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit gibt einen Abriss {\"u}ber die Grundlagen des Brandenburgisch-Preußischen F{\"u}rsorgeerziehungssystems am Beispiel des Brandenburgischen M{\"a}dchenf{\"u}rsorgeheims in Prenzlau, das in den Jahren 1902 bis 1935 bestand. Basierend auf historischer und erziehungswissenschaftlicher Forschung werden die Lebens- und Arbeitsverh{\"a}ltnisse junger M{\"a}dchen und Frauen und Erzieherinnen im F{\"u}rsorgesystem epochen{\"u}bergreifend aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund erfolgte (in der Forschung erstmalig) die Rekonstruktion des geografischen und sozialen Raums des Brandenburgischen M{\"a}dchenf{\"u}rsorgeheims mit seinen Spezifika als Heim f{\"u}r ‚verwahrloste', schulentlassene M{\"a}dchen, also M{\"a}dchen und junge Frauen im Alter von 14 bis 21 bzw. 19 Jahren. Dabei wird die Anstalt als eigenes System betrachtet, das von der Gesellschaft durch herrschende Diskurse, Normsetzungen und {\"o}konomische Rahmenbedingungen beeinflusst war, gleichzeitig aber ein eigenes Regelsystem in Form einer festen Tagesstruktur, Disziplinierungsmaßnahmen und religi{\"o}sen Ritualen ausbildete und den historischen Akteur*innen sehr eigene Handlungsspielr{\"a}ume und Grenzen aufzeigte. Grundlage der Arbeit sind ungedruckte und gedruckte Quellen wie die Verwaltungsberichte des Provinzialausschusses, die „Statistiken {\"u}ber die F{\"u}rsorgeerziehung Minderj{\"a}hriger und {\"u}ber die Zwangserziehung Jugendlicher" des Preußischen Innenministeriums, zahlreiches Kartenmaterial und Geb{\"a}udezeichnungen, Verwaltungsunterlagen sowie vier pers{\"o}nliche Briefe von Z{\"o}glingen und Angeh{\"o}rigen. Die verf{\"u}gbaren statistischen Angaben zu den M{\"a}dchen des Heims sind in Form von Diagrammen zusammengefasst, aufgearbeitet und der Arbeit angeh{\"a}ngt worden.}, language = {de} } @article{TeerlingBernholtAsseburgetal.2019, author = {Teerling, Annika and Bernholt, Andrea and Asseburg, Regine and Hasl, Andrea and Igler, Jennifer and Schlitter, Theresa and Ohle-Peters, Annika and McElvany, Nele and K{\"o}ller, Olaf}, title = {Affektiv-kognitive Auseinandersetzung mit einer Innovation im Implementationsprozess}, series = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, volume = {66}, journal = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, number = {1}, publisher = {Reinhardt}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0342-183X}, doi = {10.2378/peu2018.art21d}, pages = {33 -- 50}, year = {2019}, abstract = {Schulische und vor allem unterrichtliche Implementationsprozesse zielen zumeist auf die Professionalisierung der Lehrkr{\"a}fte ab. Die intendierte Ver{\"a}nderung des Unterrichts beginnt dabei mit einer gew{\"u}nschten Ver{\"a}nderung von Einstellungen und Verhaltensweisen der Lehrkr{\"a}fte, welche erst zu einer ver{\"a}nderten Handlungsroutine in der Arbeitspraxis f{\"u}hren kann. Das Modell der Stages of Concern von Hall und Hord (2006) stellt eine der wenigen M{\"o}glichkeiten dar, die individuelle Perspektive der Lehrkr{\"a}fte im Implementationsprozess modellbasiert und standardisiert zu untersuchen. Der vorliegende Beitrag betrachtet anhand dieses Modells die affektiv-kognitive Auseinandersetzung der Beteiligten im Implementationsprozess sowie deren Zusammenh{\"a}nge mit verschiedenen Aspekten der Kommunikation und der wahrgenommenen Entwicklung. Auf Basis einer Stichprobe von N = 66 Lehrkr{\"a}ften kann dabei gezeigt werden, dass insbesondere die Aspekte H{\"a}ufigkeit der Kooperation, Kommunikation im Kollegium und Erfahrungen im Team die affektiv-kognitive Auseinandersetzung vorhersagen. Diese Auseinandersetzung - insbesondere mit den Konsequenzen der Neuerung - bedingt wiederum die wahrgenommene Entwicklung im Implementationsprozess.}, language = {de} } @article{ThorenHannoverBrunner2019, author = {Thoren, Katharina and Hannover, Bettina and Brunner, Martin}, title = {Empirische Arbeit: Welche Schulen machen mit beim Jahrgangs{\"u}bergreifenden Lernen?}, series = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, volume = {66}, journal = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, number = {1}, publisher = {Reinhardt}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0342-183X}, doi = {10.2378/peu2019.art03d}, pages = {19 -- 32}, year = {2019}, abstract = {Im Schuljahr 2008/09 war Jahrgangs{\"u}bergreifendes Lernen (J{\"U}L) in der Berliner Schuleingangsphase verpflichtend eingef{\"u}hrt worden. Doch nicht alle Schulen {\"u}bernahmen diese Reform. In dieser Studie untersuchen wir, inwiefern Schulen sich in Abh{\"a}ngigkeit davon, wie schnell und umfassend sie J{\"U}L implementiert hatten, in Merkmalen ihrer Sch{\"u}lerschaft voneinander unterscheiden. Wir nahmen an, dass mit dem Ziel von J{\"U}L, Heterogenit{\"a}t produktiv f{\"u}r das Lernen zu nutzen, die Reform f{\"u}r solche Schulen besonders attraktiv war, die eine heterogene Sch{\"u}lerschaft haben. Heterogenit{\"a}t wurde {\"u}ber die Anteile von Kindern mit (a) nichtdeutscher Erstsprache und (b) Lernmittelzuzahlungsbefreiung operationalisiert. Weiter wurde untersucht, ob sich die Leistungen der Kinder in Deutsch und Mathematik zwischen den Schulen unterschieden. Die Ergebnisse zeigen erwartungsgem{\"a}ß, dass Schulen mit einer heterogenen Sch{\"u}lerschaft J{\"U}L schnell und nachhaltig implementierten. Im zeitlichen Verlauf ließen sich, nach Kontrolle der Heterogenit{\"a}t der Sch{\"u}lerschaft, keine Leistungsunterschiede zwischen den Schulen feststellen. Die Ergebnisse werden hinsichtlich der Frage diskutiert, unter welchen Voraussetzungen Schulen Reformen implementieren und wie sich J{\"U}L auf Bildungsergebnisse auswirken kann.}, language = {de} } @article{RubachLazarides2019, author = {Rubach, Charlott and Lazarides, Rebecca}, title = {Empirische Arbeit: Bedingungen und Auswirkungen des elterlichen Engagements im h{\"a}uslichen und schulischen Umfeld}, series = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, volume = {66}, journal = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, number = {2}, publisher = {Reinhardt}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0342-183X}, doi = {10.2378/peu2019.art08d}, pages = {81 -- 100}, year = {2019}, abstract = {Ziel der Studie ist die Untersuchung der individuellen und schulbezogenen Bedingungen der elterlichen h{\"a}uslichen Unterst{\"u}tzung schulbezogener Lernprozesse von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der Sekundarstufe I. Des Weiteren wurde untersucht, inwieweit diese Unterst{\"u}tzung mit der Ver{\"a}nderung der intrinsischen Motivation und des akademischen Selbstkonzeptes der Lernenden einhergeht. Der Beitrag zum Forschungsstand liegt neben der l{\"a}ngsschnittlichen Untersuchung in der Analyse m{\"o}glicher Moderatoren der Zusammenh{\"a}nge. F{\"u}r die Analysen wurden Fragebogendaten von n=157 Lernenden (MAlter=14.5) sowie deren Eltern genutzt. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass Eltern ihre Kinder h{\"a}uslich unterst{\"u}tzen, wenn Eltern ihr eigenes Schulengagement als n{\"u}tzlich wahrnehmen. Die Unterst{\"u}tzung im h{\"a}uslichen Umfeld steht in positivem Zusammenhang zur Ver{\"a}nderung der intrinsischen Motivation. Sowohl die von Eltern wahrgenommene Kooperationsbereitschaft der Klassenlehrkraft als auch die Vielfalt des elterlichen Engagements im schulischen Umfeld moderieren den Zusammenhang zwischen h{\"a}uslicher Unterst{\"u}tzung durch Eltern und dem akademischen Selbstkonzept. Limitationen wie die Verzerrung der Elternstichprobe sowie praktische Implikationen werden diskutiert.}, language = {de} } @article{KirchnerPenning2020, author = {Kirchner, Vera and Penning, Isabelle}, title = {An Fragen wachsen}, series = {Forschendes Lernen}, journal = {Forschendes Lernen}, publisher = {Klinkhardt}, address = {Bad Heilbrunn}, isbn = {978-3-7815-2420-0}, pages = {44 -- 56}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Schopper2021, author = {Schopper, Monika}, title = {P{\"a}dagogik und Architektur im Schulhausbau}, doi = {10.25932/publishup-50318}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-503181}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 207}, year = {2021}, abstract = {Der Bildungshausbau ist Thema aktueller Debatten in der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der P{\"a}dagogik. Viele Expert*innen besch{\"a}ftigen sich in Studien mit Fragen zu gutem und gelingendem Schulbau. Die Anforderungen der Gesellschaft an Bildungsh{\"a}user ver{\"a}ndern sich, wenn in ganzt{\"a}gigen Schulformen nicht nur Unterricht, sondern auch Freizeitbetreuung f{\"u}r die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler stattfinden soll. Gleichzeitig soll Schule ein Ort der Begegnung und Kommunikation, des sozialen Lernens und der Kooperation sein. Schule ist in vielfacher Hinsicht in Bewegung. Um mit den Ver{\"a}nderungen und Anspr{\"u}chen Schritt zu halten, steht der Bildungshausbau immer wieder vor Herausforderungen. Einerseits werden Leuchtturmprojekte geschaffen, andererseits entstehen nach wie vor Bildungsbauten, die den gegenw{\"a}rtigen Anforderungen und zuk{\"u}nftigen Entwicklungen nicht gerecht werden. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an, die nicht neue Normen zu gutem Schulbau vorlegt, sondern in einer qualitativen empirischen Studie nach den p{\"a}dagogischen Vorstellungen von Beteiligten im Bildungshausbau und den typischen Entwicklungen im Planungsprozess fragt. Der vorliegenden Fallstudie wurde die dokumentarische Methode als Auswertungsverfahren zugrunde gelegt. Gegenstand der Untersuchung waren zwei Bildungsbauten eines Großbauprojektes. Im Zuge der Auswertung erfolgten eine Analyse der Projektstrukturen und eine Analyse der Deutungsmuster der befragten Akteur*innen, die in einer zusammen¬f{\"u}hrenden Ergebnisdarstellung in Form eines Handlungs-Struktur-Gef{\"u}ges m{\"u}ndeten. Es werden Einblicke in Zusammenh{\"a}nge von Handlungen der Beteiligten und Projektstrukturen gegeben, wie sie sich gegenseitig beeinflussen oder im Prozessverlauf ver{\"a}ndern. Die Auswertung zeigt, dass Transferproblematiken zwischen Wissenschaft und Praxis nach wie vor bestehen. Besonderes Gewicht bei Planungsentscheidungen haben finanzielle, zeitliche und architektonische Strukturen. Nur wenige p{\"a}dagogische Vorstellungen bzw. Deutungsmuster k{\"o}nnen in Erscheinung treten.}, language = {de} } @article{WojciechowiczVock2019, author = {Wojciechowicz, Anna Aleksandra and Vock, Miriam}, title = {Wiedereinstieg in den Lehrerberuf nach der Flucht mit dem Refugee Teachers Program in Brandenburg}, series = {Die deutsche Schule}, volume = {111}, journal = {Die deutsche Schule}, number = {2}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0012-0731}, doi = {10.31244/dds.2019.02.08}, pages = {219 -- 229}, year = {2019}, abstract = {Die durch die Fluchtmigration ausgel{\"o}sten aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen erfordern auch in der Lehrer*innenbildung institutionelle Weiterentwicklungsprozesse. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Bedeutung der Fluchtmigration f{\"u}r die Lehrer*innenbildung. Am Beispiel des Refugee Teachers Program an der Universit{\"a}t Potsdam wird ein universit{\"a}res Bildungsangebot zur Nachqualifizierung f{\"u}r gefl{\"u}chtete Lehrkr{\"a}fte vorgestellt. Dabei fokussieren wir die konzeptionellen Grundlagen, die Struktur und die Inhalte des Programms und diskutieren es im Kontext aktueller Fragestellungen der Lehrer*innenbildung.}, language = {de} } @article{Naumann2017, author = {Naumann, Rosemarie}, title = {Juniorwahl}, series = {Forschung, Planung und Methoden politischer Bildung}, journal = {Forschung, Planung und Methoden politischer Bildung}, edition = {2. unver{\"a}nderte Auflage}, publisher = {Schneider}, address = {Baltmannsweiler}, isbn = {978-3-8340-1726-0}, pages = {554 -- 560}, year = {2017}, language = {de} }