@article{Moering2021, author = {M{\"o}ring, Sebastian}, title = {Artgames vs. Game Art}, series = {Informatik Spektrum}, volume = {44}, journal = {Informatik Spektrum}, number = {1}, publisher = {Springer}, doi = {https://doi.org/10.1007/s00287-021-01340-4}, pages = {30 -- 37}, year = {2021}, abstract = {Computerspiele sind vielf{\"a}ltig. Freizeitvergn{\"u}gen, professioneller Sport, kulturbildend und kulturkritisch. Sie inspirieren die Kunst und mit ihnen wird Kunst gemacht. Dieser Beitrag betrachtet die Diskurse und Strategien der Computerspielkunst. Im R{\"u}ckgriff auf die Game Studies und die medienwissenschaftliche Computerspielforschung beleuchtet er die Unterscheidung zwischen Artgames und Game Art (insbesondere Modifikationen) und versucht zu zeigen, dass beide Genres unterschiedlichen Diskursen entstammen, die mit verschiedenen Begriffen und k{\"u}nstlerischen Strategien operieren: Artgames setzen auf Spielbarkeit und Rhetorik und Game Art setzt auf Unspielbarkeit und {\"A}sthetik. Sie grenzen sich so auf unterschiedliche Weise von den Sorgestrukturen kommerzieller Computerspiele ab.}, language = {de} } @article{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zur Vorgeschichte des Begriffs der 'kreativen Phantasie'}, series = {Zeitschrift f{\"u}r {\"A}sthetik und allgemeine Kunstwissenschaft}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r {\"A}sthetik und allgemeine Kunstwissenschaft}, number = {2}, publisher = {Felix Meiner Verlag}, address = {Hamburg}, issn = {0044-2186}, pages = {199 -- 226}, year = {2005}, abstract = {Gegen die g{\"a}ngige Vorstellung von der ‚kreativen Phantasie' als dem sch{\"o}pferischen Verm{\"o}gen des Dichters argumentiert der Aufsatz, dass erst mit der Fr{\"u}hromantik die Phantasie zum kreativen Verm{\"o}gen erkl{\"a}rt wird, davor jedoch die Vernunft als kreatives Verm{\"o}gen galt. In der Fakult{\"a}tenpsychologie des Mittelalters und der Fr{\"u}hen Neuzeit wurde die imaginatio als ein rein passives Vorstellungsverm{\"o}gen der Vernunft nicht entgegengestellt, sondern ihr {\"u}bergeordnet, indem sich die Vernunft der Phantasie als bildgebendem Verfahren bediente. W{\"a}hrend das Ergebnis der Phantasie seit der Fr{\"u}hromantik als {\"a}sthetisches ‚Werk' im emphatischen Sinne gilt, war das Ergebnis der dichtenden Vernunft ein Argument im logischen Sinne, das Prozess der inventio gefunden worden war. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich dann der Begriff der ‚kreativen Phantasie' aus dem rhetorischen Konzept der Anschaulichkeit (evidentia).}, language = {de} }