@article{Weltzien2019, author = {Weltzien, Friedrich}, title = {Heterotopos Schule}, series = {Entwerfen, lernen, gestalten : zum Verh{\"a}ltnis von Design und Lernprozessen}, journal = {Entwerfen, lernen, gestalten : zum Verh{\"a}ltnis von Design und Lernprozessen}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4833-1}, pages = {105 -- 126}, year = {2019}, language = {de} } @article{BreitenbormKnoerr2019, author = {Breitenborm, Uwe and Kn{\"o}rr, Kai}, title = {Mediale Vermittlungsprozesse im Kontext von Migration und Identit{\"a}t}, series = {Mediale Flieh- und Bindungskr{\"a}fte. Migration, Identit{\"a}t und Medien (Sonderheft zur 47. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte in Bonn 2017)}, journal = {Mediale Flieh- und Bindungskr{\"a}fte. Migration, Identit{\"a}t und Medien (Sonderheft zur 47. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte in Bonn 2017)}, publisher = {Selbstverlag Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V.}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {0175-4351}, pages = {5 -- 8}, year = {2019}, language = {de} } @article{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Etwas nimmt seinen Anfang, weil es um sein Ende (nicht) weiß}, series = {Riss : Zeitschrift f{\"u}r Psychoanalyse}, volume = {90}, journal = {Riss : Zeitschrift f{\"u}r Psychoanalyse}, publisher = {Textem}, address = {Hamburg}, issn = {1019-1976}, pages = {104 -- 118}, year = {2019}, abstract = {Freuds „Zeitgem{\"a}sses {\"u}ber Krieg und Tod" steht in doppelter Hinsicht im Zeichen der Zeit: Der Aufsatz ist nicht nur von der Kriegszeit gepr{\"a}gt, die 1915 den Schreibanlass liefert, sondern setzt sich auch inhaltlich intensiv mit Zeitlichkeit auseinander. Beides ist nicht voneinander zu trennen, weil es die aktuellen Erfahrungen sind, die den Bruch mit der vorherrschenden Vorstellung von Zeit und Historizit{\"a}t fordern: Vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges ist die Erz{\"a}hlung von Geschichte als Kultivierungsentwicklung, das heißt von fortschreitender Zeit unzeitgem{\"a}ß. Als zeitgem{\"a}ß erweist sich hingegen das psychoanalytische Modell, das Freud dem Kulturoptimismus substituiert. Es erlaubt, die regressive Aggression zu erkl{\"a}ren, die sich in der Welt des fr{\"u}hen 20. Jahrhunderts Bahn bricht. Auf diese Weise verspricht die Psychoanalyse dem Forscher Freud den sicheren, wissenschaftlichen Boden unter den F{\"u}ßen zur{\"u}ckzugewinnen, den er, vom „Wirbel dieser Kriegszeit gepackt", zu Beginn als verloren beklagt. Dass dies gelingt, ist wiederum eine Frage der Zeit: Freud etabliert ein Modell von Zeitlichkeit, dem {\"u}ber die spezifisch psychoanalytische Dimension des Unbewussten ein zeitimmuner, a-temporaler Kern eingeschrieben ist, der den st{\"u}rmischen Zeiten trotzt.}, language = {de} } @article{Stillmark2019, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Bemerkungen und Beobachtungen zum Chor im deutschen Drama}, series = {Zur Funktion und Bedeutung des Chors im zeitgen{\"o}ssischen Drama und Theater}, journal = {Zur Funktion und Bedeutung des Chors im zeitgen{\"o}ssischen Drama und Theater}, editor = {Langner, Paul Martin and Gospodarczyk, Joanna}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-77539-4}, pages = {113 -- 126}, year = {2019}, language = {de} } @article{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hrung ber{\"u}hren - Begreifen verboten}, series = {Komparatistik Online}, volume = {2019}, journal = {Komparatistik Online}, number = {1}, publisher = {Bachmann}, address = {Bochum}, issn = {1865-9195}, pages = {34 -- 55}, year = {2019}, abstract = {Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Ber{\"u}hrens' heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt' des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist untersch{\"a}tzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Ber{\"u}hrens zeigt sich, dass dem Ber{\"u}hren, als Ber{\"u}hren, nicht begrifflich beizukommen ist - es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Ber{\"u}hren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Ber{\"u}hrung auf andere Weise n{\"a}hern, n{\"a}mlich ber{\"u}hrend - wof{\"u}r die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr pr{\"a}zisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.}, language = {de} }