@article{OPUS4-59448, title = {Editorial}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, number = {20}, editor = {Mackert, J{\"u}rgen and Schmidt, Michael}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0863-1808}, doi = {10.1007/s11609-010-0131-y}, pages = {281 -- 284}, year = {2010}, abstract = {In der Wissenschaft sollten Geburtstage oder Jubil{\"a}en bestenfalls Anlass, nicht aber der eigentliche Grund sein, sich in Form eines Schwerpunktheftes erneut mit dem Werk eines wichtigen Vertreters der Zunft zu befassen. Nur allzu leicht geraten R{\"u}ckblicke zu einer bloßen Einordnung eines Werkes in den Kontext seiner Zeit und beschr{\"a}nken sich damit auf seine schlichte Historisierung. Das lange Schaffen Robert King Mertons ließe sich ohne Probleme als bedeutender Teil der Geschichte der Soziologie in der zweiten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts beschreiben. Doch Merton selbst hat schon fr{\"u}h betont, dass in der Wissenschaft ein grundlegender Unterschied zwischen erz{\"a}hlter (Wissenschafts-)Geschichte und systematischer Analyse eines klassischen theoretischen Werkes besteht. In diesem Sinne geht es darum, jenem Diktum Alfred N. Whiteheads gerecht zu werden, das Merton selbst seinem Hauptwerk Social Theory and Social Structure vorangestellt hat: „A science that hesitates to forget its founders is lost." Damit sollte keineswegs die fortbestehende Bedeutung einer Auseinandersetzung mit den klassischen Texten der Soziologie in Zweifel gezogen werden, aber eben nicht in der Form immer wiederkehrender Exegese, die zum gebetsm{\"u}hlenhaften Wiederholen bereits bekannten Wissens oder zu dessen Banalisierung f{\"u}hren muss. Vielmehr ging es Merton darum, dass der theoretische Wissensfundus sowie die forschungspraktischen und methodischen Erfahrungen und Kenntnisse der Soziologie im Zentrum der Besch{\"a}ftigung mit den Klassikern und Gr{\"u}nderv{\"a}tern der Disziplin stehen sollten.}, language = {de} } @article{Mackert2010, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Opportunit{\"a}tsstrukturen und Lebenschancen}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, volume = {20}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1862-2593}, doi = {https://doi.org/10.1007/s11609-010-0135-7}, pages = {401 -- 420}, year = {2010}, abstract = {Der Beitrag diskutiert Genese, Bedeutungsgehalt und theoretischen Kontext des Merton'schen Konzepts der Opportunit{\"a}tsstruktur und des von ihm bei Weber entliehenen Konzepts der Lebenschancen. Die These lautet, dass beide Konzepte konflikttheoretisch interpretiert werden m{\"u}ssen, damit sie ihr volles analytisches und erkl{\"a}rendes Potenzial zur Analyse zentraler sozialer Konflikte entfalten k{\"o}nnen. Es wird davon ausgegangen, dass beide Konzepte in ihrem Bedeutungsgehalt konvergieren, ein konflikttheoretisch inspiriertes Verst{\"a}ndnis aber unterschiedliche theoretische Strategien erfordert. W{\"a}hrend die Opportunit{\"a}tsstrukturen jenseits des Merton'schen Verst{\"a}ndnisses reinterpretiert werden m{\"u}ssen, um verstehen zu k{\"o}nnen, dass das Handeln sozialer Akteure die Optionen anderer beschr{\"a}nken kann, ist f{\"u}r die Lebenschancen ein Zur{\"u}ck zu Max Webers urspr{\"u}nglicher Idee angezeigt, um der Bedeutung sozialer Schließung als sozialen Mechanismus einer Auseinandersetzung um knappe G{\"u}ter nachgehen zu k{\"o}nnen}, language = {de} } @article{Mackert2010, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Auf den Schultern von Robert Merton?}, series = {die analytische Soziologie in der Diskussion}, journal = {die analytische Soziologie in der Diskussion}, publisher = {VS, Verl. f{\"u}r Sozialwiss.}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-531-16914-9}, pages = {91 -- 115}, year = {2010}, language = {de} } @article{Mackert2010, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Lebenschancen und die Dynamik sozialer Ungleichheit}, series = {Soziale Ungleichheiten}, journal = {Soziale Ungleichheiten}, publisher = {Seismo}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-03-777067-2}, pages = {11 -- 33}, year = {2010}, language = {de} } @article{Faber2010, author = {Faber, Eike}, title = {Athanarich, Alarich, Athaulf}, series = {Klio : Beitr{\"a}ge zur Alten Geschichte}, volume = {92}, journal = {Klio : Beitr{\"a}ge zur Alten Geschichte}, number = {1}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2192-7669}, doi = {10.1524/klio.2010.0009}, pages = {157 -- 169}, year = {2010}, abstract = {In den drei Generationen von Athanarich bis Athaulf unterlag die terwingische/westgotische Konzeption und Aus{\"u}bung von Herrschaft einem tiefgreifenden Wandlungsprozeß. Athanarich, der letzte „Richter" der Terwingen regierte in traditioneller Weise, innerhalb der (sakralen) Grenzen seiner Position und ohne seinen Machtanspruch durch r{\"o}mische {\"A}mter oder Titel zu st{\"a}rken. Alarich etablierte ein Heerk{\"o}nigtum und trug durch die Erfolge, zu denen er seine Gruppe f{\"u}hrte, wesentlich zur Ethnogenese der Westgoten bei. Athaulf, sein Schwiegersohn und Nachfolger, unternahm durch seine Heirat mit Galla Placidia, der Halbschwester des Kaisers Honorius einen neuartigen Versuch, die Westgoten ins westr{\"o}mische Reich zu integrieren.}, language = {de} } @article{Faber2010, author = {Faber, Eike}, title = {Armut als Ideal}, series = {Religi{\"o}ser Fundamentalismus in der r{\"o}mischen Kaiserzeit}, journal = {Religi{\"o}ser Fundamentalismus in der r{\"o}mischen Kaiserzeit}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-10023-6}, pages = {179 -- 196}, year = {2010}, language = {de} } @article{MohringPottRolfes2010, author = {Mohring, Katharina and Pott, Andreas and Rolfes, Manfred}, title = {No-Go-Areas in Ostdeutschland}, series = {Geographische Risikoforschung}, journal = {Geographische Risikoforschung}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-09427-6}, pages = {151 -- 170}, year = {2010}, language = {de} } @misc{BehrmannKohlmannRupprechtetal.2010, author = {Behrmann, G{\"u}nter C. and Kohlmann, Birgit and Rupprecht, Holger and Voigt, Sylvia and Paulisch, Antje and Piegler, Sandra and Falk, Andr{\´e} and Kozakowski, Melanie and Heike, Sylvester and Eisner, Beate and John, Peter and Wilkens, Martin and Lohwaßer, Roswitha and Schr{\"u}nder-Lenzen, Agi and Lauterbach, Wolfgang and Schubarth, Wilfried}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {8}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, issn = {1613-2343}, doi = {10.25932/publishup-44458}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-444587}, pages = {59}, year = {2010}, abstract = {Das gerade begonnene Jahr wird f{\"u}r die Universit{\"a}t Potsdam ein besonderes werden, ist es doch das 20. Jahr ihres Bestehens. Auf das Erreichte ist die Hochschule mit Recht stolz. Die Universit{\"a}t Potsdam ist f{\"u}r Studieninteressierte ungebrochen attraktiv, was die steigenden Bewerberzahlen zeigen. Allein im vergangenen Jahr haben Uni-Wissenschaftler knapp 42 Millionen Euro Drittmittel eingeworben und die Liste gemeinsamer Verbundprojekte mit außeruniversit{\"a}ren Forschungseinrichtungen der Region w{\"a}chst weiter. Zu den Erfolgen z{\"a}hlt weiterhin auch die steigende Anzahl von Absolventinnen und Absolventen der Hochschule. In die Gr{\"u}ndung der Universit{\"a}t Potsdam am 15. Juli 1991 flossen zwei Vorg{\"a}ngereinrichtungen ein. Die wichtigste war die Brandenburgische Landeshochschule, vorher P{\"a}dagogische Hochschule, die {\"u}ber vier Jahrzehnte hinweg Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet hat. Die Lehrerbildung hat auch f{\"u}r die Universit{\"a}t Potsdam profilbildenden Charakter, denn allein vier der f{\"u}nf Fakult{\"a}ten sind an der Lehrerbildung beteiligt und haben Generationen von jungen Leuten f{\"u}r den Lehrerberuf qualifiziert. Heute ist das Ziel aller an der Lehrerbildung Beteiligten, eine professionsorientierte, qualitativ hochwertige Lehrerbildung zu sichern, die sich an den Kompetenzen Erziehen, Unterrichten, Beraten, Betreuen, Innovieren und Organisieren orientiert. Eine besondere Herausforderung sieht die Universit{\"a}t Potsdam dabei in der Vernetzung von wissenschaftlicher Forschung und Lehrerbildung. Portal alumni stellt in der hier vorliegenden Ausgabe im Jubil{\"a}umsjahr zw{\"o}lf Absolventen der Lehrerbildung vor. Sie berichten aus jeweils individueller Perspektive, wie sie ihr Studium an der Universit{\"a}t Potsdam erlebt haben und wie es sie gepr{\"a}gt hat. Und nat{\"u}rlich stellt das Magazin zugleich aktuelle Entwicklungstrends in der Lehrerbildung vor. Wie in allen Heften zuvor berichten wir von der Alumni-Arbeit des Jahres 2010 und stellen H{\"o}hepunkte des Unialltags vor. Wir w{\"u}nschen Ihnen eine unterhaltsame Lekt{\"u}re und sind gespannt auf Ihr Feedback zu diesem Heft.}, language = {de} } @misc{Budke2010, author = {Budke, Alexandra}, title = {Und der Zukunft abgewandt}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe}, number = {813}, isbn = {978-3-89971-627-6}, issn = {1866-8372}, doi = {10.25932/publishup-41080}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410801}, pages = {411}, year = {2010}, abstract = {Seit dem Ende der DDR, das den Zusammenbruch des Ostblocks und damit die Beendigung des »Kalten Kriegs« einleitete, wird verst{\"a}rkt versucht, das Wesen dieses Staates zu definieren und damit seine Folgen auf wirtschaftlicher, sozialer, psychologischer und bildungspolitischer Ebene zu verstehen und einzuordnen. Alexandra Budke analysiert in diesem Band das Schulfach Geographie, das neben der Staatsb{\"u}rgerkunde und der Geschichte ein zentrales Fach war und in dem die in den Lehrpl{\"a}nen definierte »staatsb{\"u}rgerliche, weltanschauliche oder ideologische Erziehung« auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus stattfinden sollte. Sie kl{\"a}rt, inwiefern Geographieunterricht in der DDR genutzt wurde, um geopolitische Interessen des Staates zu kommunizieren und zu verbreiten. Damit l{\"a}sst sich durch die detaillierte Analyse des Fachunterrichts auch die Frage beantworten, ob Sch{\"u}lerInnen im Unterricht politisch manipuliert wurden und welche Handlungsm{\"o}glichkeiten die zentralen Akteure des Unterrichts, die LehrerInnen und die Sch{\"u}lerInnen, im Rahmen der durch die Bildungspolitik gesetzten curricularen Vorgaben wahrgenommen haben.}, language = {de} } @misc{WelsLenzChristiansetal.2010, author = {Wels, Nicolett and Lenz, Petra and Christians, Heiko and Findeklee, Ulrike and Zimmermann, Matthias and Mangelsdorf, Birgit and Horn-Conrad, Antje and G{\"o}rlich, Petra and Peter, Andreas and Rist, Juri and Voigt, Juliane and Eman, Friderike and Micka, Bettina}, title = {Portal = Glaube und Wissen: Religionswissenschaften im s{\"a}kularen Staat}, number = {04/2010}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44022}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440225}, pages = {55}, year = {2010}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Glauben und Wissen: Religionswissenschaften im s{\"a}kularen Staat - Geheimnisse des Geistes - Mit den D{\"a}nen auf Du und Du}, language = {de} }