@book{GurskyThoene2024, author = {Gursky, Karl-Heinz and Th{\"o}ne, Meike}, title = {20 Probleme aus dem Eigent{\"u}mer-Besitzer-Verh{\"a}ltnis}, series = {Klausurprobleme : Juristische {\"U}bungsb{\"u}cher}, journal = {Klausurprobleme : Juristische {\"U}bungsb{\"u}cher}, edition = {10., {\"u}berarbeitete}, publisher = {Vahlen}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-8006-7161-8}, pages = {XV, 125}, year = {2024}, abstract = {Zum Werk Der Band zum Eigent{\"u}mer-Besitzer-Verh{\"a}ltnis erscheint nunmehr in 10. Auflage und behandelt in bew{\"a}hrter Darstellungsform die wichtigsten in den {\"U}bungen und im Examen zur Bearbeitung gestellten Streitfragen aus diesem Bereich des Sachenrechts. Die einzelnen Probleme werden anhand von Beispielf{\"a}llen erkl{\"a}rt, die in Lehre und Rechtsprechung vertretenen Meinungen werden einander dabei gegen{\"u}bergestellt, die sie tragenden Argumente werden in K{\"u}rze herausgearbeitet und an weiteren F{\"a}llen erprobt. Auf diese Weise entwickeln Studierende das f{\"u}r die Falll{\"o}sung relevante juristische Problembewusstsein sowie die F{\"a}higkeit, die verschiedenen Ansichten und Argumente gegeneinander abzuw{\"a}gen, eine eigene Meinung zu bilden und sie {\"u}berzeugend zu begr{\"u}nden. Vorteile auf einen Blick alle relevanten Probleme zum Eigent{\"u}mer-Besitzer-Verh{\"a}ltnis in einem Band umfassende Fundstellensammlung f{\"u}r die in Lehre und Rechtsprechung vertretenen Meinungen Zur Neuauflage F{\"u}r die Neuauflage wurden die aktuelle Literatur sowie die neueste Rechtsprechung eingearbeitet sowie ein Abschnitt zum Aufbau von Meinungsstreits in Pr{\"u}fungen erg{\"a}nzt. Zielgruppe F{\"u}r Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendarinnen und -referendare und AG-Leiterinnen und -Leiter.}, language = {de} } @misc{Dannemann2024, author = {Dannemann, Udo}, title = {Antidemokratische Positionen und Einstellungen in Schulen}, publisher = {Bundeszentrale f{\"u}r politische Bildung}, address = {Bonn}, year = {2024}, abstract = {Die Krisen der letzten Jahre machen antidemokratische Tendenzen in der Gesellschaft immer wieder sichtbar. Diskriminierende {\"A}ußerungen werden f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte zu einer zunehmenden Herausforderung.}, language = {de} } @phdthesis{Martin2024, author = {Martin, Katja}, title = {Beerdigen oder verbrennen?}, publisher = {arijeh-verlag}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-04-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {398}, year = {2024}, language = {de} } @techreport{HertelKenneckeReicheetal.2024, author = {Hertel, Kyra and Kennecke, Andreas and Reiche, Michael and Schmidt-Kopplin, Diana and Tillmann, Diana and Winkler, Marco}, title = {Bericht zum Auftaktworkshop des Forschungsprojektes "Workflow-Management-Systeme f{\"u}r Open-Access-Hochschulverlage (OA-WFMS)"}, doi = {10.25932/publishup-63805}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-638057}, year = {2024}, abstract = {Das Forschungsprojekt „Workflow-Management-Systeme f{\"u}r Open-Access-Hochschulverlage (OA-WFMS)" ist eine Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Universit{\"a}t Potsdam. Ziel ist es, die Bedarfe von Universit{\"a}ts- und Hochschulverlagen und Anforderungen an ein Workflow-Management-Systeme (WFMS) zu analysieren, um daraus ein generisches Lastenheft zu erstellen. Das WFMS soll den Publikationsprozess in OA-Verlagen erleichtern, beschleunigen sowie die Verbreitung von Open Access und das nachhaltige, digitale wissenschaftliche Publizieren f{\"o}rdern. Das Projekt baut auf den Ergebnissen der Projekte „Open-Access-Hochschulverlag (OA-HVerlag)" und „Open-Access-Strukturierte-Kommunikation (OA-STRUKTKOMM)" auf. Der diesem Bericht zugrunde liegende Auftaktworkshop fand 2024 in Leipzig mit Vertreter:innen von zehn Institutionen statt. Der Workshop diente dazu, Herausforderungen und Anforderungen an ein WFMS zu ermitteln sowie bestehende L{\"o}sungsans{\"a}tze und Tools zu diskutieren. Im Workshop wurden folgende Fragen behandelt: a. Wie kann die Organisation und {\"U}berwachung von Publikationsprozessen in wissenschaftlichen Verlagen durch ein WFMS effizient gestaltet werden? b. Welche Anforderungen muss ein WFMS erf{\"u}llen, um Publikationsprozesse optimal zu unterst{\"u}tzen? c. Welche Schnittstellen m{\"u}ssen ber{\"u}cksichtigt werden, um die Interoperabilit{\"a}t der Systeme zu garantieren? d. Welche bestehenden L{\"o}sungsans{\"a}tze und Tools sind bereits im Einsatz und welche Vor- und Nachteile haben diese? Der Workshop gliederte sich in zwei Teile : Teil 1 behandelte Herausforderungen und Anforderungen (Fragen a. bis c.), Teil 2 bestehende L{\"o}sungen und Tools (Frage d.). Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Bedarfsanalyse des Forschungsprojekts ein. Die im Bericht dokumentierten Ergebnisse zeigen die Vielzahl der Herausforderungen der bestehenden Ans{\"a}tze bez{\"u}glich des OA-Publikationsmanagements . Die Herausforderungen zeigen sich insbesondere bei der Systemheterogenit{\"a}t, den individuellen Anpassungsbedarfen und der Notwendigkeit der systematischen Dokumentation. Die eingesetzten Unterst{\"u}tzungssysteme und Tools wie Dateiablagen, Projektmanagement- und Kommunikationstools k{\"o}nnen insgesamt den Anforderungen nicht gen{\"u}gen, f{\"u}r Teill{\"o}sungen sind sie jedoch nutzbar. Deshalb muss die Integration bestehender Systeme in ein zu entwickelndes OA-WFMS in Betracht gezogen und die Interoperabilit{\"a}t der miteinander interagierenden Systeme gew{\"a}hrleistet werden. Die Beteiligten des Workshops waren sich einig, dass das OA-WFMS flexibel und modular aufgebaut werden soll. Einer konsortialen Softwareentwicklung und einem gemeinsamen Betrieb im Verbund wurde der Vorrang gegeben. Der Workshop lieferte wertvolle Einblicke in die Arbeit der Hochschulverlage und bildet somit eine solide Grundlage f{\"u}r die in Folge zu erarbeitende weitere Bedarfsanalyse und die Erstellung des generischen Lastenheftes.}, language = {de} } @misc{ZimmermannKampeScholzetal.2024, author = {Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Aust, Sarah-Madeleine and Horn-Conrad, Antje and Engel, Silke and Agrofylax, Luisa and Schlegel, Theresa and Mikulla, Stefanie and Albrecht, Anna Helena and Neher, Dieter and Himmler, Lena}, title = {Bildung:digital}, series = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {01/2024}, issn = {2194-4245}, doi = {10.25932/publishup-63129}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631291}, pages = {98}, year = {2024}, abstract = {Heute Morgen schon im Bett geswiped, geliked oder gepostet? Auf Arbeit an einer Video-Konferenz teilgenommen, eine Datenbank benutzt oder programmiert? Auf dem Heimweg schnell noch im Laden mit dem Smartphone bezahlt, Podcasts geh{\"o}rt und die Ausleihe der Bibliotheksb{\"u}cher verl{\"a}ngert? Und abends auf der Couch mit dem Tablet auf ELSTER.de die Steuererkl{\"a}rung ausgef{\"u}llt, online geshoppt oder Rechnungen bezahlt, ehe die Streaming-Plattform mit einer Serie lockt? Unser Leben ist durch und durch digitalisiert. Diese Ver{\"a}nderungen machen vieles schneller, leichter, effizienter. Doch damit Schritt zu halten, verlangt uns einiges ab und gelingt beileibe nicht allen. Es gibt Menschen, die f{\"u}r eine {\"U}berweisung lieber zur Bank gehen, das Programmieren den Experten {\"u}berlassen, die Steuererkl{\"a}rung per Post schicken und das Smartphone nur zum Telefonieren benutzen. Sie wollen nicht, vielleicht k{\"o}nnen sie auch nicht. Haben es nicht gelernt. Andere, j{\"u}ngere Menschen, wachsen als „Digital Natives" inmitten digitaler Ger{\"a}te, Tools und Prozesse auf. Aber k{\"o}nnen sie deshalb wirklich damit umgehen? Oder brauchen auch sie digitale Bildung? Aber wie sieht erfolgreiche digitale Bildung eigentlich aus? Lernen wir dabei ein Tablet zu bedienen, richtig zu googeln und Excel-Tabellen zu schreiben? M{\"o}glicherweise geht es um mehr: darum, den umfassenden Wandel zu verstehen, der unsere Welt erfasst, seitdem sie in Einsen und Nullen zerlegt und virtuell neu aufgebaut wird. Aber wie lernen wir, in einer Welt der Digitalit{\"a}t zu leben - mit allem, was dazu geh{\"o}rt und zu unserem Nutzen? F{\"u}r die aktuelle Ausgabe der „Portal Wissen" haben wir uns an der Universit{\"a}t Potsdam umgeschaut, welche Rolle die Verbindung von Digitalisierung und Lernen in der Forschung der verschiedenen Disziplinen spielt: Wir haben mit Katharina Scheiter, Professorin f{\"u}r digitale Bildung, {\"u}ber die Zukunft in deutschen Schulen gesprochen und uns gleich von mehreren Expert*innen Beispiele daf{\"u}r zeigen lassen, wie digitale Instrumente schulisches Lernen, aber auch Weiterbildung im Berufsleben verbessern k{\"o}nnen. Außerdem haben uns Forschende aus Informatik und Agrarforschung vorgef{\"u}hrt, wie auch gestandene Landwirte dank digitaler Hilfsmittel noch viel {\"u}ber ihr Land und ihre Arbeit lernen k{\"o}nnen. Wir haben mit Bildungsforschenden gesprochen, die mithilfe von Big Data analysieren, wie Jungen und M{\"a}dchen lernen und wo m{\"o}gliche Ursachen f{\"u}r Unterschiede zu suchen sind. Die Bildungsund Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck wiederum schaut auf Bildung vor dem Hintergrund der Globalisierung und setzt dabei auf die Auswertung von großen Mengen Social-Media- Daten. Dabei verlieren wir nat{\"u}rlich die Vielfalt der Forschung an der Uni Potsdam nicht aus den Augen: Wir stellen der Strafrechtlerin Anna Albrecht 33 Fragen, begleiten eine Gruppe von Geoforschenden in den Himalaya und lassen uns erkl{\"a}ren, welche Alternativen es bald zu Antibiotika geben k{\"o}nnte. Außerdem geht es in diesem Magazin um Stress und wie er uns krankmacht, die Forschung zu nachhaltiger Erzgewinnung und neue Ans{\"a}tze in der Schulentwicklung. Neu ist auch eine ganze Reihe k{\"u}rzerer Beitr{\"a}ge, die zum Bl{\"a}ttern und Schm{\"o}kern einladen: von Forschungsnews und Personalia- Infos {\"u}ber fotografische Einblicke in Labore, einfache Erkl{\"a}rungen komplexer Ph{\"a}nomene und Ausblicke in die weite Forschungswelt bis hin zu einer kleinen Wissenschaftsutopie, einem pers{\"o}nlichen Dank an die Forschung und einem Wissenschaftscomic. All das im Namen der Bildung, versteht sich. Viel Vergn{\"u}gen bei der Lekt{\"u}re!}, language = {de} } @article{Mackert2024, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Citizenship}, series = {Politische Soziologie: Handbuch f{\"u}r Wissenschaft und Studium}, journal = {Politische Soziologie: Handbuch f{\"u}r Wissenschaft und Studium}, editor = {Endreß, Martin and Rampp, Benjamin}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-4836-5}, year = {2024}, language = {de} } @book{BrosiusGersdorfGersdorf2024, author = {Brosius-Gersdorf, Frauke and Gersdorf, Hubertus}, title = {Das neue System der Beschaffung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation durch die Rentenversicherung}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-19066-9}, doi = {10.3790/978-3-428-59066-7}, pages = {168}, year = {2024}, abstract = {Die Beschaffung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation wurde durch den neuen \S 15 SGB VI zum 1. Juli 2023 grundlegend reformiert. Seither gilt ein mehrstufiges System aus Zulassung der Rehabilitationskliniken, Belegungsvertrag, Belegungsentscheidung und Verg{\"u}tung. S{\"a}mtliche Beschaffungsstufen werden von der DRV Bund durch verbindliche Entscheidungen gesteuert. Dieses neue Beschaffungssystem verst{\"o}ßt gegen das Wettbewerbsrecht der Europ{\"a}ischen Union und ist deshalb unwirksam. Das Unionsrecht (Art. 106 Abs. 1 AEUV), aber auch das nationale Kartellrecht (\S 19 Abs. 2 Nr. 1 GWB) und das Verfassungsrecht (Art. 12 Abs. 1 GG) verlangen eine Trennung von hoheitlichen Befugnissen und unternehmerischen Funktionen der Rentenversicherungstr{\"a}ger. Anderenfalls ist die gebotene Gleichbehandlung (Nichtdiskriminierung) der Rehabilitationskliniken freigemeinn{\"u}tziger und privater Tr{\"a}ger mit den Rehabilitationskliniken der Rentenversicherungstr{\"a}ger bei der Erbringung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation nicht gew{\"a}hrleistet. Dieses Trennungsprinzip ist verletzt. Denn die Rentenversicherungstr{\"a}ger nehmen hoheitliche Zulassungs-, Belegungs- und Verg{\"u}tungsaufgaben wahr und sind gleichzeitig unternehmerisch mit eigenen Rehabilitationseinrichtungen auf dem Markt der Erbringung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation t{\"a}tig. Freigemeinn{\"u}tzige und private Rehabilitationskliniken werden auf allen Stufen der Beschaffung gegen{\"u}ber den Kliniken der Rentenversicherungstr{\"a}ger diskriminiert. Das gilt insbesondere f{\"u}r die Belegungsentscheidungen der Rentenversicherungstr{\"a}ger, weil hierdurch systematisch eigene Kliniken gegen{\"u}ber freigemeinn{\"u}tzigen und privaten Kliniken beg{\"u}nstigt werden.}, language = {de} } @book{AlexyFisahnHaehnchenetal.2024, author = {Alexy, Lennart and Fisahn, Andreas and H{\"a}hnchen, Susanne and Mushoff, Tobias and Trepte, Uwe}, title = {Das Rechtslexikon}, edition = {2., vollst{\"a}ndig {\"u}berarbeitete und erweiterte}, publisher = {Dietz}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-8012-0631-4}, pages = {356}, year = {2024}, abstract = {Kompetenz im handlichen Format in {\"u}ber 1.400 Stichw{\"o}rtern, 26 Tabellen und Schaubildern zu allen wichtigen Rechtsgebieten: Zivilrecht (z. B. Familien- und Erbrecht, Versicherungsrecht), Arbeitsrecht, {\"O}ffentliches Recht (z. B. Baurecht, Staats- und Verfassungsrecht, Umweltrecht, Verwaltungsrecht), Sozialrecht (z. B. Arbeitslosen- und Rentenversicherung), Strafrecht (einschließlich Jugendstrafrecht und Ordnungswidrigkeiten) sowie ihren europa- und v{\"o}lkerrechtlichen Bez{\"u}gen. Das Rechtslexikon ist in seiner 2. Auflage erg{\"a}nzt worden um zahlreiche neue und aktuelle Begriffe wie Impfpflicht, Quarant{\"a}ne, Radwegbenutzung, Schutzpflicht, Crowdworking, Homeoffice/mobiles Arbeiten, Datenschutzgrundverordnung, Mediation, Smart Contract u.v.a.m. Das Lexikon erkl{\"a}rt außerdem Normen und Grunds{\"a}tze des deutschen und europ{\"a}ischen Rechts, knapp, zuverl{\"a}ssig und verst{\"a}ndlich. Grundlegende Fragen und Zusammenh{\"a}nge werden in besonderen {\"U}berblicksartikeln erl{\"a}utert. Querverweise machen auf verwandte Themen im Lexikon aufmerksam. Ein Lexikon f{\"u}r juristisch interessierte Laien, Studierende sowie Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler.}, language = {de} } @book{Franz2024, author = {Franz, Norbert P.}, title = {Der russische Krimi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-573-6}, doi = {10.25932/publishup-61559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615591}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2024}, abstract = {Die erste umfassende Darstellung des Kriminalgenres in Russland. Sie geht auf B{\"u}cher und Filme ein und ber{\"u}cksichtigt die Debatten der Literaturkritik, da sich die Kulturpolitik w{\"a}hrend der sowjetischen Jahrzehnte schwer damit tat, dem Kriminalgenre {\"u}berhaupt ein Existenzrecht zubilligen. Sympathie f{\"u}r die Miliz zu erzeugen wurde schließlich offizieller Zweck dieses politisch zu einer Nischenexistenz gedr{\"a}ngten Genres. Entsprechend liegt ein Akzent der Studie auf der Ideologie, besonders bei der Darstellung der Helden und ihrer Gegner und der Lebenswelt, die die Leser als ihre wiedererkennen sollten. Dabei erfahren sie eine Menge {\"u}ber die Gesellschaft, vor allem {\"u}ber deren sonst eher verschwiegene Schattenseiten. Nicht zuletzt wegen der langen Entbehrung spannender Texte wurde der Krimi nach dem Ende des Sozialismus zu dem Bestsellergenre schlechthin. Am Bespiel des Frauenkrimis (Marinina und Nachfolgerinnen) und des postmodernen Krimis (Akunin) wird die postsowjetische Entwicklung bis in die 2010er Jahre gezeigt.}, language = {de} } @phdthesis{GrosseMeininghaus2024, author = {Große Meininghaus, Dirk}, title = {Determinanten und Strategien zur Vermeidung oesophagealer und perioesophagealer Komplikationen bei der Katheterablation des Vorhofflimmerns}, doi = {10.25932/publishup-63535}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-635358}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {286}, year = {2024}, abstract = {Die interventionelle Behandlung des Vorhofflimmerns verursacht h{\"a}ufiger als in der Vergangenheit wahrgenommen eine Beeintr{\"a}chtigung benachbarter Gewebe und Organe. Im Vordergrund der Betrachtungen dieser Arbeit stehen Sch{\"a}den des Oesophagus, die aufgrund der schlechten Vorhersagbarkeit, des zeitlich verz{\"o}gerten Auftretens und der fatalen Prognose bei Ausbildung einer atrio-oesophagealen Fistel besondere Relevanz haben. Das Vorhofflimmern selbst ist nicht mit einer unmittelbaren vitalen Bedrohung verbunden, aber durch seine Komplikationen (z.B. Herzinsuffizienz, Schlaganfall) dennoch prognostisch relevant. Durch Antiarrhythmika gelingt keine Verbesserung der Rhythmuskontrolle (Arrhythmie-Freiheit), eine katheterinterventionelle Behandlung ist der medikament{\"o}sen Therapie {\"u}berlegen. Durch eine fr{\"u}hzeitige und erfolgreiche Behandlung des Vorhofflimmerns konnte eine Verbesserung klinischer Endpunkte und der Prognose erreicht werden. Das Risiko einer invasiven Behandlung (insbesondere hinsichtlich des Auftretens prognoserelevanter Komplikationen) muss jedoch bei der Indikationsstellung und der Prozedur-Durchf{\"u}hrung bedacht und gegen{\"u}ber den g{\"u}nstigen Effekten der Behandlung abgewogen werden. Untersuchungen zur Vermeidung der sehr seltenen atrio-oesophagealen Fisteln bedienen sich Surrogat-Parametern, hier bisher ausschließlich den ablationsinduzierten Schleimhaut-L{\"a}sionen des Oesophagus. Die Untersuchungen dieser Arbeit zeigen ein komplexeres Bild der (peri)-oesophagealen Sch{\"a}digungen nach Vorhofflimmern-Ablation mit thermischen Energiequellen. (1) Neue Definition der Oesophagus-Sch{\"a}den: Oesophageale und perioesophageale Beeintr{\"a}chtigungen treten sehr h{\"a}ufig auf (nach der hier verwendeten erweiterten Definition bei zwei Drittel der Patienten) und sind unabh{\"a}ngig von der verwendeten Ablationsenergie. Unterschiede finden sich in den Manifestationen der Oesophagus-Sch{\"a}den f{\"u}r die verschiedenen Energie-Protokolle, ohne dass der Mechanismus hierf{\"u}r aufgekl{\"a}rt ist. Diese Arbeit beschreibt die unterschiedlichen Auspr{\"a}gungen thermischer Oesophagus-Sch{\"a}den, deren Determinanten und pathophysiologische Relevanz. (2) Die Detektion (zum Teil subtiler) Oesophagus-Sch{\"a}den ist maßgeblich von der Intensit{\"a}t der Nachsorge abh{\"a}ngig. Eine Beschr{\"a}nkung auf subjektive Schilderungen (z.B. Schmerzen beim Schluckakt, Sodbrennen) ist irref{\"u}hrend, die Mehrzahl der Ver{\"a}nderungen bleibt asymptomatisch, die Symptome der ausgebildeten atrio-oesophagealen Fistel (meist nach mehreren Wochen) bereits mit einer sehr schlechten Prognose belastet. Eine Endoskopie der Speiser{\"o}hre findet in den meisten elektrophysiologischen Zentren nicht oder nur bei anhaltenden Symptomen statt und kann ausschließlich Mukosa-L{\"a}sionen nachweisen. Damit wird das Ausmaß des oesophagealen und perioesophagealen Schadens bei Weitem untersch{\"a}tzt. Ver{\"a}nderungen des perioesophagealen Raums, deren klinische Relevanz (noch) unklar ist, werden nicht erfasst, und damit ein Wand{\"o}dem und Sch{\"a}den im Gewebe zwischen linkem Vorhof und Speiser{\"o}hre (einschl. Nerven und Gef{\"a}ßen) ignoriert. Die Studien tragen auch zur Neubewertung etablierter Messgr{\"o}ßen und Risikofaktoren der Oesophagus-Sch{\"a}den bei. (3) Das Temperaturmonitoring im Oesophagus anhand der Maximalabweichungen ist erst f{\"u}r Extremwerte aussagekr{\"a}ftig und dadurch nicht hilfreich, Oesophagus-L{\"a}sionen zu vermeiden. Die komplexe Analyse der Temperatur-Rohdaten (bisher nur offline m{\"o}glich) liefert in der AUC f{\"u}r RF-Ablationen einen pr{\"a}diktiven Parameter f{\"u}r Oesophagus-Sch{\"a}den, der eine Strukturierung der weiteren endoskopischen Diagnostik erlaubt. Ein vergleich¬barer Wert f{\"u}r die Cryoablationen konnte in den Analysen nicht gefunden werden. (4) Eine chronische Entz{\"u}ndung des unteren Oesophagus-Drittels behindert nicht nur das Abheilen einer thermischen Oesophagus-L{\"a}sion, sondern kann das Auftreten solcher L{\"a}sionen durch die Ablation beg{\"u}nstigen. Die große Zahl vorbestehender Oesophagus-Ver{\"a}nderungen, die eine erh{\"o}hte Vulnerabilit{\"a}t anzeigen, und die Bedeutung f{\"u}r die Ent¬stehung thermischer L{\"a}sionen k{\"o}nnen der Ansatzpunkt pr{\"a}ventiver Maßnahmen sein. Erg{\"a}nzend werden Auspr{\"a}gungen der Oesophagus-Sch{\"a}den durch umfangreiche Diagnostik erfasst und beschrieben, die aus pathophysiologischen {\"U}berlegungen relevant sein k{\"o}nnen. (5) Die systematische Erweiterung der bildgebenden Diagnostik auf den perioesophagealen Raum durch Endosonographie zeigte, dass Schleimhaut-L{\"a}sionen alleine nur einen geringen Teil der Oesophagus-Sch{\"a}den darstellen. Schleimhaut-L{\"a}sionen infolge einer instrumentellen Verletzung sind nicht mit dem Risiko der Ausbildung einer atrio-oesophagealen Fistel verbunden und unterstreichen die pathophysiologische Relevanz der perioesophagealen Ver{\"a}nderungen. (6) Eine funktionelle Diagnostik thermischer Sch{\"a}den des perioesophagealen Vagus-Plexus identifiziert Patienten mit Oesophagus-Sch{\"a}den, die bildgebend nicht erfasst wurden, jedoch in ihren Auswirkungen (Nahrungsretention und gastro-oesophagealer Reflux) zur L{\"a}sionsprogression beitragen k{\"o}nnen.}, language = {de} }