@phdthesis{Berndt2023, author = {Berndt, Sebastian}, title = {Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Computerspielen im Spiegel des \S 86a Abs. 1 Nr. 1 StGB und des Jugendmedienschutzes}, series = {Schriften zum Strafrecht}, volume = {414}, journal = {Schriften zum Strafrecht}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-58834-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {411}, year = {2023}, language = {de} } @phdthesis{Epe2022, author = {Epe, Melanie}, title = {Der Gef{\"a}hrdungsschaden}, series = {Nomos Universit{\"a}tsschriften Recht ; 1003}, journal = {Nomos Universit{\"a}tsschriften Recht ; 1003}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-8630-5}, pages = {354}, year = {2022}, abstract = {Das Konzept des Gef{\"a}hrdungsschadens geh{\"o}rt seit mindestens 130 Jahren zum festen strafrechtlichen Repertoire. Allerdings ist bis heute nicht eindeutig gekl{\"a}rt, wo die Grenze zwischen verm{\"o}gensrelevanten und -irrelevanten Gef{\"a}hrdungen verl{\"a}uft. Im Gegensatz zu den bisherigen sachverhalts- und deliktsbezogenen Fallgruppen bildet Melanie Epe daher zehn induktiv-dogmatische Fallgruppen auf Basis aller in der Standardliteratur publizierten 382 Entscheidungen des Reichsgerichts, des BGH und der Obergerichte. Die Leistungsf{\"a}higkeit der Fallgruppen ist, dass diese die Figur des Gef{\"a}hrdungsschadens in der Praxis greifbarer machen. Denn es wird an dogmatische, wirtschaftliche Besonderheiten f{\"u}r die Begr{\"u}ndung des Gef{\"a}hrdungsschadens angekn{\"u}pft.}, language = {de} } @phdthesis{GiraudWiller2021, author = {Giraud-Willer, Alix}, title = {Kritik starrer Mindeststrafen}, series = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, journal = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, number = {78}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-160244-3}, issn = {1861-5449}, doi = {10.1628/978-3-16-160244-3}, pages = {XVII, 172}, year = {2021}, abstract = {Alix Giraud-Willer untersucht die Berechtigung starrer Mindeststrafen auf rechtsvergleichender Basis. Sie schr{\"a}nken den Entscheidungsspielraum des Richters bei der Strafzumessung erheblich ein. Absolute Strafen, eine extreme Ausprägung starrer Mindeststrafen, schließen einen richterlichen Entscheidungsspielraum im Grundsatz sogar gänzlich aus. W{\"a}hrend das deutsche Strafrecht starre Mindeststrafen, einschließlich absoluter Strafen, vorsieht, nahm das franz{\"o}sische Recht von starren (erh{\"o}hten) Mindeststrafen inzwischen Abstand. Die Autorin untersucht die Wechselwirkungen zwischen gesetzlicher Fixierung hoher Strafen, Reaktionen der Strafpraxis und gesetzlicher Lockerung der Strafdrohungen in beiden Rechtsordnungen. Durch ihren Blick auf zwei Jurisdiktionen bietet sie Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r bestimmte Erscheinungen des geltenden Sanktionenrechts sowie Denkanst{\"o}ße f{\"u}r seine Reformierung an.}, language = {de} } @phdthesis{Bayer2021, author = {Bayer, Sarah}, title = {Die betrugsspezifische Garantenstellung}, series = {Studien zum Strafrecht ; 110}, journal = {Studien zum Strafrecht ; 110}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-8238-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {368}, year = {2021}, abstract = {Die Untersuchung befasst sich mit den umstrittenen Grenzen des Betrugs durch Unterlassen und schafft Klarheit f{\"u}r die Praxis, indem die dogmatischen Leitlinien der Rechtsprechung offengelegt werden. Im Zentrum steht dabei die Interpretation der betrugsspezifischen Garantenstellung durch die Judikatur. Nachdem diese sich im Ergebnis nicht mit der vermeintlich vorherrschenden Rechtsquellentrias aus Gesetz, Vertrag und Ingerenz erkl{\"a}ren l{\"a}sst, wird anhand einer eingehenden Durchsicht der gesamten Betrugsrechtsprechung der Vertrauensgedanke als materielles Kriterium herausgearbeitet und konturiert. Ob hiermit die gesetzgeberische L{\"u}cke in \S 13 Abs. 1 StGB tats{\"a}chlich auf angemessene Art geschlossen wurde, wird abschließend kritisch besprochen.}, language = {de} } @phdthesis{Linke2020, author = {Linke, Martin}, title = {Das besondere {\"o}ffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten}, series = {Schriften zum Strafrecht ; 372}, journal = {Schriften zum Strafrecht ; 372}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18281-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {319}, year = {2020}, abstract = {Die Arbeit beleuchtet das besondere {\"o}ffentliche Interesse an der Strafverfolgung in seiner Gesamtheit. Im ersten Teil der Arbeit werden insbesondere die formellen Aspekte rund um das besondere {\"o}ffentliche Interesse untersucht. Im Zentrum stehen hierbei die besonders problematischen Aspekte der Frage nach der Prozessvoraussetzung und der gerichtlichen {\"U}berpr{\"u}fbarkeit. Aufgezeigt wird, dass das besondere {\"o}ffentliche Interesse tats{\"a}chlich vorliegen und dessen Vorliegen vom mit der Sache befassten Gericht vollst{\"a}ndig {\"u}berpr{\"u}ft werden muss. Im zweiten Teil geht es um die inhaltliche Auslegung des besonderen {\"o}ffentlichen Interesses. Nachdem kurz der derzeitige Forschungsstand aufgezeigt wird, wird zun{\"a}chst die Frage er{\"o}rtert, ob das besondere {\"o}ffentliche als ein gegen{\"u}ber dem {\"o}ffentlichen Interesse gesteigerter Begriff anzusehen ist, was verneint wird. Anschließend wird der eigene Auslegungsansatz erarbeitet, der das besondere {\"o}ffentliche Interesse als Ergebnis einer Abw{\"a}gung begreift.}, language = {de} } @phdthesis{Oez2021, author = {{\"O}z, Alpercan}, title = {Das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen dem Selbstbestimmungsrecht des Opfers und dem strafrechtlichen Lebensschutz}, series = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge}, journal = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge}, number = {133}, publisher = {utzverlag GmbH}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-8316-4895-5}, pages = {XII, 268}, year = {2021}, abstract = {Unser modernes Strafrechtsbild ist gepr{\"a}gt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den B{\"u}rgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gew{\"a}hrleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutstr{\"a}ger {\"u}ber ein ihm disponibles Rechtsgut frei verf{\"u}gt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverh{\"a}ltnis. Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverh{\"a}ltnis in der h{\"o}chstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gel{\"o}st wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen T{\"o}tungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte.}, language = {de} } @phdthesis{Reitner2020, author = {Reitner, Dominic}, title = {Die Kenntnis vom Steueranspruch und ihr Nachweis in der Rechtsprechung zu \S 370 AO}, series = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge ; 132}, journal = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge ; 132}, publisher = {utzverlag GmbH}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-8316-4887-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {162}, year = {2020}, abstract = {Nach lavierenden obiter dicta entspricht die Steueranspruchstheorie wieder der gefestigten Rechtsprechung des 1. Strafsenates des BGH (zuletzt: BGH, Beschl. v. 1.4.2020 - 1 StR 5/20, BeckRS 2020, 23245). F{\"u}r den prozessualen Nachweis des Steuerhinterziehungsvorsatzes ist damit erforderlich, dass der Steuerpflichtige auch in rechtlicher Hinsicht den verletzten Steueranspruch kannte. Die vorliegende Rechtsprechungsanalyse zum straf- und finanzgerichtlichen Vorsatznachweis bei \S 370 AO zeigt, dass die Judikatur mit diesem Konzept besser umgeht als vielfach unterstellt. Insoweit wird herausgearbeitet, dass die Rechtsprechung mit einem hinreichend etablierten Kanon an Indizien operiert, welche berechtigterweise den Schluss auf vors{\"a}tzliches Handeln zulassen. Zugleich kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Rechtsprechung ebenfalls konsistent entlastende Umst{\"a}nde w{\"u}rdigt und bei entsprechender Indizienlage einen vorsatzausschließenden Irrtum feststellt. Als weiteres Ergebnis liefert die Untersuchung zugleich eine Leitlinie f{\"u}r den Tatrichter bei der Vorsatzfeststellung im Steuerstrafverfahren.}, language = {de} } @phdthesis{Tetzlaff2020, author = {Tetzlaff, Sebastian}, title = {Im Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen Kooperation und Korruption im Gesundheitswesen}, series = {Schriftenreihe zum deutschen, europ{\"a}ischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 43}, journal = {Schriftenreihe zum deutschen, europ{\"a}ischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 43}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-6862-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {342}, year = {2020}, abstract = {Die \S\S 299a, 299b StGB sind das Ergebnis eines legitimen gesetzgeberischen Anliegens, die Umsetzung erfolgte indes defizit{\"a}r. Der Rechtsg{\"u}terschutz ist nicht konsistent, was zu dessen Weiterentwicklung zwingt. Die unkritische {\"U}bernahme der Auslegungsergebnisse zu \S 299 StGB - obwohl vom Gesetzgeber intendiert - ist dar{\"u}ber hinaus oftmals verfehlt. Die Arbeit hinterfragt diesen Ansatz und zeigt L{\"o}sungen auf. Um existente Strafbarkeitsl{\"u}cken zu schließen ist es ferner unerl{\"a}sslich eine verfassungskonforme „Pflichtverletzungsvariante" einzuf{\"u}hren. Ferner b{\"o}te eine Clearingstelle Rechtssicherheit, insbesondere mit der M{\"o}glichkeit zur Genehmigung von Austauschverh{\"a}ltnissen im Gesundheitswesen. Hierzu werden Vorschl{\"a}ge gemacht.}, language = {de} } @phdthesis{Ruediger2020, author = {R{\"u}diger, Thomas-Gabriel}, title = {Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes}, publisher = {Verlag f{\"u}r Polizeiwissenschaft}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-86676-593-1}, pages = {590}, year = {2020}, abstract = {Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes {\"u}ber Soziale Medien und Onlinespiele, gilt als eines der schwerwiegendsten digitalen Risiken f{\"u}r Kinder. F{\"u}r viele Kinder geh{\"o}rt es dabei zur Normalit{\"a}t in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverst{\"a}ndlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderj{\"a}hrigen. Hieraus k{\"o}nnen f{\"u}r die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenw{\"a}rtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Maßnahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu sch{\"u}tzen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Ph{\"a}nomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bek{\"a}mpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Ph{\"a}nomenologie, der T{\"a}ter- und Opferstruktur sowie der Ursachen f{\"u}r normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung {\"u}ber die Auswirkungen der Einf{\"u}hrung einer Versuchsstrafbarkeit f{\"u}r \S 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB. Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplin{\"a}re Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen m{\"o}glichst ganzheitlichen Blick auf das Ph{\"a}nomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalpr{\"a}vention bilden k{\"o}nnten.}, language = {de} } @phdthesis{Hackmann2020, author = {Hackmann, Lukas}, title = {Die Konkurrenzkonstellationen bei mehrfacher Verwirklichung des \S 370 AO}, series = {Schriften zum Strafrecht ; 349}, journal = {Schriften zum Strafrecht ; 349}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15854-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {152}, year = {2020}, language = {de} }