@misc{CecenaMotto2005, author = {Cece{\~n}a, Ana Esther and Motto, Carlos Ernesto}, title = {Paraguay : Ausgangspunkt f{\"u}r die Beherrschung des S{\"u}dkegels}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48245}, year = {2005}, abstract = {Paraguays vast natural resources, especially water, are a source of geopolitical wealth - and trouble. This articleshows how the interests of the USA in this region put Paraguay in a difficult position and turn the country into a playground for international powers. The need to regain national power and real-life influence by the Paraguayan people is especially emphasized. Even though the article concentrates on Paraguay, it also makes clear that this country is part of an US-masterplan for a new order on the American continent.}, language = {de} } @misc{Reissner2008, author = {Reissner, Johannes}, title = {Iran : Selbstverst{\"a}ndnis und Verhaltensmuster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-23298}, year = {2008}, abstract = {Irans zunehmender Einfluss als Regionalmacht wird wegen seines Atomprogramms und seiner antiwestlichen Politik als St{\"o}rfaktor bewertet. Die offensive Rhetorik Teherans zielt prim{\"a}r darauf ab, m{\"o}glichen Gefahren entgegenzutreten. Westliche Politik sollte das allseitig bestehende Interesse an regionaler Stabilit{\"a}t nutzen, um seine ausschließlich auf Eind{\"a}mmung bedachte Politik zu {\"u}berwinden.}, language = {de} } @techreport{Weiss2016, type = {Working Paper}, author = {Weiß, Norman}, title = {Frauen, Frieden und Sicherheit - was hat Resolution 1325 gebracht?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2509-6974}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92932}, year = {2016}, abstract = {Nowadays, the issues women and peace are connected strongly on the level of UN's security policy as a consequence of resolution 1325 (2000). Which are the legal and factual impli-cations of this development both for the UN and for the Member States? Does their implementation meet the expectations? The study outlines the structure of today's WPS-agenda and discusses how the UN deals with it. Germany's activities to implement her obligations are also discussed.}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2016, author = {M{\"u}ller, Maximilian}, title = {Organisationsmodelle f{\"u}r Beschaffung, Betrieb und Finanzierung von Lufttransportkapazit{\"a}ten in der internationalen Katastrophenhilfe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-101021}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ix, 229}, year = {2016}, abstract = {Die Dissertation befasst sich mit der Organisation von humanit{\"a}ren Lufttransporten bei internationalen Katastrophen. Diese Fl{\"u}ge finden immer dann statt, wenn die eigene Hilfeleistungsf{\"a}higkeit der von Katastrophen betroffenen Regionen {\"u}berfordert ist und Hilfe aus dem Ausland angefordert wird. Bei jedem der darauffolgenden Hilfseins{\"a}tze stehen Hilfsorganisationen und weitere mit der Katastrophenhilfe beteiligte Akteure erneut vor der Herausforderung, in k{\"u}rzester Zeit eine logistische Kette aufzubauen, damit die G{\"u}ter zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge am richtigen Ort eintreffen. Humanit{\"a}re Lufttransporte werden in der Regel als Charterfl{\"u}ge organisiert und finden auf langen Strecken zu Zielen statt, die nicht selten abseits der hochfrequentierten Warenstr{\"o}me liegen. Am Markt ist das Angebot f{\"u}r derartige Transportdienstleistungen nicht gesichert verf{\"u}gbar und unter Umst{\"a}nden m{\"u}ssen Hilfsorganisationen warten bis Kapazit{\"a}ten mit geeigneten Flugzeugen zur Verf{\"u}gung stehen. Auch qualitativ sind die Anforderungen von Hilfsorganisationen an die Hilfsg{\"u}tertransporte h{\"o}her als im regul{\"a}ren Linientransport. Im Rahmen der Dissertation wird ein alternatives Organisationsmodell f{\"u}r die Beschaffung und den Betrieb sowie die Finanzierung von humanit{\"a}ren Lufttransporten aufgebaut. Dabei wird die gesicherte Verf{\"u}gbarkeit von besonders flexibel einsetzbaren Flugzeugen in Betracht gezogen, mit deren Hilfe die Qualit{\"a}t und insbesondere die Planbarkeit der Hilfeleistung verbessert werden k{\"o}nnte. Ein idealtypisches Modell wird hier durch die Kopplung der Kollektivg{\"u}tertheorie, die der Finanzwissenschaft zuzuordnen ist, mit der Vertragstheorie als Bestandteil der Neuen Institutionen{\"o}konomik erarbeitet. Empirische Beitr{\"a}ge zur Vertragstheorie bem{\"a}ngeln, dass es bei der Beschaffung von transaktionsspezifischen Investitionsg{\"u}tern, wie etwa Flugzeugen mit besonderen Eigenschaften, aufgrund von Risiken und Umweltunsicherheiten zu ineffizienten L{\"o}sungen zwischen Vertragspartnern kommt. Die vorliegende Dissertation zeigt eine M{\"o}glichkeit auf, wie durch Aufbau einer gemeinsamen Informationsbasis ex-ante, also vor Vertragsschluss, Risiken und Umweltunsicherheiten reduziert werden k{\"o}nnen. Dies geschieht durch eine temporale Erweiterung eines empirischen Modells zur Bestimmung der Organisationsform bei transaktionsspezifischen Investitionsg{\"u}tern aus der Regulierungs{\"o}konomik. Die Arbeitet leistet dar{\"u}ber hinaus einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz in der humanit{\"a}ren Logistik durch die fallspezifische Betrachtung von horizontalen Kooperationen und Professionalisierung der Hilfeleistung im Bereich der humanit{\"a}ren Luftfahrt.}, language = {de} } @article{Boettcher2020, author = {B{\"o}ttcher, Hendrik}, title = {Humboldts Eskorte}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XXI}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {41}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488337}, pages = {27 -- 41}, year = {2020}, abstract = {Auf seiner Russlandexpedition von 1829 wurde Alexander von Humboldt fast durchg{\"a}ngig von Sicherheitskr{\"a}ften der Regierung begleitet. Die Forschung wies dieser Eskorte bisher vor allem eine Kontrollfunktion zu. Im Folgenden wird gezeigt, dass Humboldts bewaffnete Begleiter wahrscheinlich weniger der {\"U}berwachung, als der Absicherung seiner Expedition dienten. Der Artikel wirft daf{\"u}r einen Blick auf die Sicherheitslage im Umfeld der Russlandreise, die Eskorte an sich sowie ihre letztendlich eng begrenzten M{\"o}glichkeiten zur Kontrolle des Wissenschaftlers. An Material stehen daf{\"u}r unter anderem Humboldts Reisekorrespondenz, der Reisebericht seines Gef{\"a}hrten Gustav Rose und die erst j{\"u}ngst ver{\"o}ffentlichten Tageb{\"u}cher Christian Gottfried Ehrenbergs zur Verf{\"u}gung.}, language = {de} } @misc{TylusBoettcherEtteetal.2020, author = {Tylus, Piotr and B{\"o}ttcher, Hendrik and Ette, Ottmar and Krumpel, Heinz and Seemann, J{\"o}rn and Stottmeister, Ulrich Karl Bernd and Fiedler, Horst}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXI}, number = {41}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-48193}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481932}, pages = {163}, year = {2020}, abstract = {-Piotr Tylus: Consid{\´e}rations sur l'atmosph{\`e}re des tropiques … - un m{\´e}moire in{\´e}dit d'Alexander von Humboldt -Hendrik B{\"o}ttcher: Humboldts Eskorte. Kontrolle und Sicherheit auf Alexander von Humboldts Russlandreise 1829 -Ottmar Ette: Die Listen Alexander von Humboldts. Zur Epistemologie einer Wissenschaftspraxis -Heinz Krumpel: Erinnerungen an Dr. Antonio Michaeler Trampedeller - Ein Humboldtianer in Kolumbien -J{\"o}rn Seemann: Alexander von Humboldt's Search for the Casiquiare Canal: Movements, Measurements, Maps -Ulrich Karl Bernd Stottmeister: Alexander von Humboldt zur „Weberei der Alten": „Ich habe die Entdekkung gemacht …!" Zeit- und technikgeschichtliche Betrachtungen {\"u}ber sein verschollenes Manuskript -Horst Fiedler: Alexander von Humboldt und Georg Forster (mit einer Vorbemerkung von Ingo Schwarz)}, language = {de} } @misc{Kiefer2021, type = {Master Thesis}, author = {Kiefer, Farina}, title = {‚Wir' und ‚die Anderen' - Konstruktionen des Liberalismus und ihre Wirkungen auf die Politik der Europ{\"a}ischen Union}, doi = {10.25932/publishup-51597}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515975}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 90, XLIV}, year = {2021}, abstract = {Die aktuelle Politik der Europ{\"a}ischen Union hat im Umgang mit fl{\"u}chtenden Menschen das Mittelmeer in ein Massengrab verwandelt. Dass auch im Jahr 2021 t{\"a}glich Menschen an den EU-Außengrenzen sterben h{\"a}ngt dabei mit dem Ausbau von Sicherheitsmechanismen zum Zweck eines verst{\"a}rkten Grenzschutzes zusammen. Durch Sicherheitsmechanismen wie bspw. den Ausbau von Frontex und die elektronische Erfassung von Ein- und Ausreisedaten schottet sich die EU dabei immer weiter ab w{\"a}hrend gleichzeitig die Thematik der Flucht und Migration eine zunehmende ‚Versicherheitlichung' erf{\"a}hrt. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass die Grundz{\"u}ge der Versicherheitlichung von Flucht und Migration bereits im liberalen Staatsverst{\"a}ndnis der EU angelegt sind. Mithilfe einer foucaultschen Diskursanalyse hinterfragt die Arbeit daher die historisch entstandenen und im Liberalismus inbegriffenen Vorannahmen {\"u}ber nicht-europ{\"a}ische Menschen und deren Fortentwicklung in die heutigen Politiken der EU. Dabei geht die Arbeit einerseits der Frage nach, wie sich die zunehmende Versicherheitlichung der Migration und der damit verbundene Umgang mit Nicht-Europ{\"a}er*innen an den EU-Außengrenzen erkl{\"a}ren l{\"a}sst. Vertieft wird gefragt, inwieweit sich die konstruierten Wissensmuster {\"u}ber das europ{\"a}ische ‚wir' und die nicht-europ{\"a}ischen ‚Anderen' aus dem Liberalismus in der heutigen EU-Politik wiederfinden. Auf Basis der Werke Michel Foucaults f{\"u}hrt die Arbeit in die Entwicklung liberaler Staatlichkeit seit dem 17. Jahrhundert ein. Erg{\"a}nzt werden diese Darstellungen um eine postkoloniale Perspektive, die eine Darstellung des liberalen Denkens {\"u}ber das europ{\"a}ische ‚Außen' vermittelt. Gemeinsam legen diese beiden Perspektiven die Strukturen liberalen Denkens offen, die im sp{\"a}teren Verlauf der Analyse in aktuellen EU-Dokumenten wiedererkannt werden. Als Analysedokumente dienen dabei sechs von der EU ver{\"o}ffentlichte Agenden, Verordnungen und Strategien, die die thematische Schnittstelle zwischen Sicherheit und Migration umfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein ‚Othering' - die historisch entstandene Gruppenbildung des homogen begriffenen europ{\"a}ischen ‚Wirs' gegen{\"u}ber den nicht-europ{\"a}ischen ‚Anderen' - in der heutigen Politik der EU an deren Außengrenzen reproduziert. Das im 17. Jahrhundert entstandene Sicherheitsdenken des liberalen Staates wird {\"u}ber die Reproduktion bestimmter Wissensmuster in Form von ‚Stories' auf die heutigen EU-Außengrenzen {\"u}bertragen. Nach ‚innen' handelt die EU dabei nach einem Grundsatz der ‚gemeinsamen St{\"a}rke' der europ{\"a}ischen Staaten bzw. der EU-Mitgliedstaaten, w{\"a}hrend nach ‚außen' eine zweckrationale Kooperation mit Drittstaaten verfolgt wird. Statt um die Wahrung von Menschenleben geht es damals wie heute v.a. um den Vorteil Europas bzw. der EU. Von diesen Ergebnissen ausgehend wird die Zunahme der Versicherheitlichung von Flucht und Migration an den EU-Außengrenzen durch die Reproduktion des geschichtlich entstandenen Sicherheitsdenkens erkl{\"a}rt.}, language = {de} }