@book{ThielickeBirukovDornfeldt2012, author = {Thielicke, Hubert and Birukov, Sergej and Dornfeldt, Matthias}, title = {Die Eurasische Union : Postsowjetischer Traum oder weitreichendes Integrationsprojekt?}, series = {WeltTrends Spezial}, journal = {WeltTrends Spezial}, number = {8}, editor = {Winter-Hamerla, Heike}, isbn = {978-3-941880-44-3}, issn = {2193-0627}, pages = {20}, year = {2012}, abstract = {W{\"a}hrend die EU eine schwere Krise erlebt, denkt Russlands Pr{\"a}sident Putin zusammen mit seinen Amtskollegen aus Belarus und Kasachstan laut {\"u}ber die Schaffung einer Eurasischen Union nach. Basierend auf bereits existierenden Organisationsformen im postsowjetischen Raum soll diese Vereinigung zur Br{\"u}cke zwischen Europa und Asien werden. Welche H{\"u}rden dieses Integrationsprojekt {\"u}berwinden muss und ob das Ganze auf eine Wiederbelebung der UdSSR hinausl{\"a}uft, analysiert Sergej Birukov. Erg{\"a}nzt wird das Spezial durch einen Konferenzbericht zum Berliner Eurasischen Klub sowie einem Beitrag zu Kasachstans Rolle bei der Schaffung der ersten kernwaffenfreien Zone in der n{\"o}rdlichen Hemisph{\"a}re.}, language = {de} } @misc{KrollKrauseVogeletal.2012, author = {Kroll, Alexander and Krause, Tobias and Vogel, Dominik and Proeller, Isabella}, title = {Was bestimmt die Reformbereitschaft von F{\"u}hrungskr{\"a}ften in der Ministerialverwaltung?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94410}, pages = {75 -- 80}, year = {2012}, abstract = {Bestehende Forschung hat gezeigt, dass die Reformbereitschaft von F{\"u}hrungskr{\"a}ften eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r die erfolgreiche Umsetzung von Ver{\"a}nderungsprojekten ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie erkl{\"a}rt werden kann, warum einige F{\"u}hrungskr{\"a}fte in der {\"o}ffentlichen Verwaltung reformbereiter sind als andere. Er greift dabei auf eine F{\"u}hrungskr{\"a}ftebefragung aus dem Jahr 2010 zur{\"u}ck, die auf den Einsch{\"a}tzungen von 351 Verwaltungsmanagern aus der Ministerialverwaltung von Bund und L{\"a}ndern basiert. Eine statistische Analyse dieser Daten kommt zu dem Ergebnis, dass die typische reformbereite F{\"u}hrungskraft intrinsisch motiviert ist, auf eine aufgabenorientierte F{\"u}hrung setzt sowie Arbeitserfahrung außerhalb der {\"o}ffentlichen Verwaltung und keine juristische Ausbildung besitzt. Sie arbeitet auf oberer Hierarchieebene, ist jedoch eher mit Fach- als mit F{\"u}hrungsaufgaben besch{\"a}ftigt. Der Artikel vertieft und erl{\"a}utert diese Befunde sowie deren Implikationen f{\"u}r die Verwaltungspraxis.}, language = {de} } @phdthesis{Fricke2012, author = {Fricke, Caroline}, title = {Politisch bedingte Konflikte von Jugendlichen im Bezirk Schwerin 1971 - 1989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71090}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {„Alle Kinder m{\"u}ssen zu wertvollen Menschen erzogen werden", forderte Margot Honecker, Erziehungsminister der DDR von 1963 bis 1989. W{\"a}hrend liberale Jugendsoziologen die Jugendphase als Moratorium begreifen und damit Heranwachsenden Freir{\"a}ume zubilligen, geltende soziale Normen infrage zu stellen und selbstbestimmte Lebensentw{\"u}rfe zu erproben, ohne ihr Handeln in gleicher Weise verantworten zu m{\"u}ssen wie Erwachsene, wurden Jugendliche in der DDR danach beurteilt, inwieweit sie dem Ideal der „allseitig gebildeten sozialistischen Pers{\"o}nlichkeit" entsprachen. Nach Honeckers Ansicht w{\"a}re die freie Entfaltung des Individuums erst im Kommunismus m{\"o}glich. Individuelle Entfaltung besaß f{\"u}r sie keinen eigenen Wert. Der politische Erziehungsanspruch erstreckte sich grunds{\"a}tzlich auf alle Lebenswelten von Jugendlichen. Freir{\"a}ume zur Selbstentfaltung waren in der DDR sowohl materiell als auch ideell eng umgrenzt, ein Umstand den der bundesdeutsche Bildungssoziologe J{\"u}rgen Zinnecker als „Jugendmoratorium in kasernierter Form" bezeichnete. Dem politischen Anpassungsdruck waren Kinder und Jugendliche in besonders starkem Maße ausgesetzt. Zwar richtete sich der Erziehungsanspruch der SED grunds{\"a}tzlich auf alle B{\"u}rger, doch anders als Erwachsene hatten Kinder und Jugendliche noch keine eigenst{\"a}ndige Stellung innerhalb des sozialen und gesellschaftlichen Gef{\"u}ges gefunden und deshalb weniger M{\"o}glichkeiten, sich der politischen Einwirkung zu entziehen. Mit dem Jugendgesetz von 1974 wurde die sozialistische Pers{\"o}nlichkeit als Erziehungsziel festgelegt, dem auch die Eltern zu folgen hatten. Bildungschancen wurden schon fr{\"u}hzeitig von der Anpassung an vorgegebene Normen abh{\"a}ngig gemacht, abweichendes Verhalten konnte rigide bestraft werden und gravierende Folgen f{\"u}r den weiteren Lebensweg haben. Auch wenn die meisten Jugendlichen die Forderungen des Staates zu erf{\"u}llen schienen und ihre Verbundenheit mit der Politik der SED wann immer gefordert bezeugten, standen sie dieser Politik tats{\"a}chlich mindestens gleichg{\"u}ltig gegen{\"u}ber. Der „Widerspruch zwischen Wort und Tat" war eines der gravierenden Probleme der Herrschenden im Umgang mit Heranwachsenden. Es gab aber auch Jugendliche, die bewusst Einschr{\"a}nkungen in Kauf nahmen, um ihre Vorstellungen eines selbstbestimmten Lebens verwirklichen zu k{\"o}nnen. Schon bei geringf{\"u}giger Abweichung von ausdr{\"u}cklichen oder unausgesprochenen Vorgaben mussten sie mit erheblichen staatlichen Eingriffen in ihr pers{\"o}nliches Dasein rechnen. Die {\"a}ußerste Form der Abweichung waren Ausreiseersuchen und Fluchtversuche. Jugendliche waren unter Antragstellern und „Republikfl{\"u}chtigen" {\"u}berproportional vertreten. Die Dissertation beleuchtet das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen staatlich vorgegebenen Lebenswegen und eigen-sinniger Gestaltung verschiedener Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen f{\"u}r die Jahre der Honecker-Herrschaft zwischen 1971 bis 1989 im Bezirk Schwerin.}, language = {de} } @phdthesis{Hoerath2012, author = {H{\"o}rath, Anna}, title = {Auf den Spuren der griechischen Mythen bei Anton Čechov in den Werken der fr{\"u}hen Schaffensperiode}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70222}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Poetik des Alltags des russischen Schriftstellers Anton Čechov fasziniert bereits {\"u}ber ein Jahrhundert die Leser weltweit. Dieser Faszination liegt nicht zuletzt der griechische Mythos zugrunde, ein Kulturerbe, das die Denkweise unserer Gesellschaft tief greifend beeinflusst hat. Die antiken Gottheiten und Helden wie Apollo, Dionysos, Pythia, Narziss werden in Čechovs wenig untersuchtem Fr{\"u}hwerk zu Menschen des Alltags. Diese Projektion ist eine parodie- und travestiehafte Modifikation der mythischen Elementarstrukturen. In dieser Verschmelzung des Mythischen mit dem Allt{\"a}glichen wird Čechov zum Nachfolger insbesondere des antiken Dramatikers Epicharm. Methodisch basiert meine Analyse auf dem Begriffspaar von „Wiedergebrauchs-Rede" und „Verbrauchs-Rede" des Rhetorikers Heinrich Lausberg: Čechov erz{\"a}hlt die prominenten Mythen so wieder, dass sie zwar ihre Erhabenheit verlieren, ihre untergr{\"u}ndige Kraft jedoch beibehalten und so das Selbstbild des modernen Menschen bereichern.}, language = {de} } @misc{Brueckner2012, type = {Master Thesis}, author = {Br{\"u}ckner, Anne}, title = {Filmtitel{\"u}bersetzung : eine Untersuchung franz{\"o}sischer und deutscher Filmtitel im interlingualen Transfer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70506}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die empirische Arbeit untersucht den interlingualen Transfer von franz{\"o}sischen und deutschen Filmtiteln im vergangenen Jahrhundert. Sie basiert auf einem Korpus von 3.200 franz{\"o}sischen Originaltiteln und ihren deutschen Neutiteln und schließt eine Forschungsl{\"u}cke der Filmtitel{\"u}bersetzung f{\"u}r das Sprachenpaar deutsch-franz{\"o}sisch. Im theoretischen Teil werden die text- und {\"u}bersetzungswissenschaftlichen Grundlagen dargelegt. Filmtitel bilden eine eigene Textsorte, die unter Zuhilfenahme der Textualit{\"a}tskriterien von de Beaugrande/Dressler spezifiziert wird. Anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele aus dem Korpus werden maßgebliche Funktionen von Filmtiteln, wie Werbung, Information, Identifikation, Kontakt und Interpretation er{\"o}rtert. Auf E. Prunčs Translationstypologie basieren jene f{\"u}nf Strategien, die bei der {\"U}bertragung von franz{\"o}sischen Filmtiteln in den deutschen Sprach- und Kulturraum zum Einsatz kommen: Identit{\"a}t, Analogie, Variation, Innovation sowie hybride Formen. Ausf{\"u}hrlich werden {\"U}bersetzungen von Umtitelungen abgegrenzt. Die Auswertung des Korpus ergibt, dass Titelinnovation die am h{\"a}ufigsten angewandte Strategie beim Titeltransfer im gesamten Untersuchungszeitraum darstellt, w{\"a}hrend Titelidentit{\"a}ten am seltensten zum Einsatz kommen. Die Betrachtung k{\"u}rzerer Zeitspannen zeigt gewisse Tendenzen auf, beispielsweise die deutliche Zunahme von Hybridtiteln in j{\"u}ngster Zeit. Erstmals wird in dieser Arbeit das Ph{\"a}nomen der Mehrfachbetitelungen in verschiedenen deutschsprachigen L{\"a}ndern aufgegriffen, indem nach Motiven f{\"u}r unterschiedliche Neutitel in Deutschland, der ehemaligen DDR und {\"O}sterreich gesucht wird. Den Abschluss bildet eine Betrachtung der Filmtitel aus rechtlicher und {\"o}konomischer Perspektive, denn zusammen mit ihren Filmen stellen Titel von hoher Kommerzialit{\"a}t gepr{\"a}gte Texte dar, und wie jedes Wirtschaftsgut erfahren auch sie eine pr{\"a}zise juristische Regulierung.}, language = {de} } @misc{Lubawinski2012, type = {Master Thesis}, author = {Lubawinski, Markus}, title = {Paradigmen in der Politik: zwischen Kontinuit{\"a}t und Wandel : zum Verh{\"a}ltnis von parlamentarischem Diskurs und staatlicher Steuerung in der Ausl{\"a}nderpolitik der Bundesrepublik Deutschland (1981-2005)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67365}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Seit Mitte 1950er Jahre hatten Bundesregierungen immer wieder betont, dass die Bundesrepublik „kein „Einwanderungsland" sei. Das Bekenntnis der Rot-Gr{\"u}nen Koalition zum „Einwanderungsland" und die Reformen im Bereich des Staatsb{\"u}rgerschaftsrechts (1999), des Arbeitsrechts (2000) und der Zuwanderung (2004) markierte daher f{\"u}r viele Experten einen Paradigmawandel in der deutschen Immigrations- und Integrationspolitik. Dieser Wandel ist nie systematisch untersucht worden. F{\"u}r den Zeitraum von 1981 bis 2005 geht die Arbeit auf der Basis einer stichwortbasierten Inhaltsanalyse und eines Gesetzgebungsindexes deshalb den Fragen nach, (1) inwieweit sich Ver{\"a}nderungen in der politischen Zuwanderungsdiskussion in Deutschland am Beispiel des Deutschen Bundestags nachweisen lassen (Diskursebene), (2) inwiefern die gesetzliche Steuerung und Regulierung von Immigration und Integration in dieser Periode von Liberalisierungstendenzen gekennzeichnet war (Policyebene), und (3) in welchem Verh{\"a}ltnis Diskurs und Policy zueinander stehen. Politische, {\"o}konomische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen werden dabei ber{\"u}cksichtigt. Theoretisch basiert die Arbeit auf den Annahmen der Punctuated Equilibrium Theory, die etwas ausf{\"u}hrlicher dargestellt und mit den Konzepten Paradigma, Frame und Policywandel verbunden wird.}, language = {de} } @article{MajerRoell2012, author = {Majer, Zdenko and R{\"o}ll, Juliane}, title = {Deepening understanding}, series = {Potsdamer geographische Praxis}, journal = {Potsdamer geographische Praxis}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65784}, pages = {39 -- 44}, year = {2012}, abstract = {1. What do we mean, when we say 'deepening understanding'? 2. Which methods can be used to foster deepening understanding? 3. Examples for deepening understanding based on the assignments 4. Summary of methods and results 5. How did we train deepening under standing in school? 6. What did the pupils learn from it? 7. Our own experiences working on this chapter}, language = {de} } @article{HintzeIvaškaKallenbach2012, author = {Hintze, Katarina and Ivaška, Michal and Kallenbach, Ren{\´e}}, title = {Describing patterns}, series = {Potsdamer geographische Praxis}, journal = {Potsdamer geographische Praxis}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65771}, pages = {33 -- 37}, year = {2012}, abstract = {1. What comes to your Mind when you think of 'patterns'? 2. Does your assignment include patterns? 3. Did you decide tu use some of the patterns? 4. If yes, what problem did you explain with the help of patterns? 4. Describe which patterns you used and how you used them 5. Did you explain the concept of a pattern to your pupils? 6. From your point of view - did pattern offer a helpful structure to prepare your lesson? 7. To what extent were patterns useful for the pupils to understand the main topic of the lesson? 8. How would you improve teaching patterns in your assignments? 9. If you didn 't use any patterns , explain why. 10. What do you think about using the concept of patterns in general? 11. Will you use patterns in other lessons in the future? Describe why or why not. 12. Conclusion}, language = {de} } @misc{Gatzhammer2012, author = {Gatzhammer, Stefan}, title = {Aspekte des religi{\"o}s motivierten Tourismus in Europa heute}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62026}, pages = {253 -- 271}, year = {2012}, abstract = {Wallfahrten und Pilgerreisen, allgemein der religi{\"o}s motivierte Tourismus erfreut sich in Europa heute aus unterschiedlichen Motiven wachsender Zustimmung. Die Motivation hierzu wurzelt letztendlich im Bereich der religi{\"o}sen Emotionalit{\"a}t. Untersucht wird diese Form spiritueller Orientierung in der religi{\"o}sen Gegenwartskultur auch in seiner Auswirkung auf die religi{\"o}sen Institutionen. Die M{\"o}glichkeit zu religi{\"o}s motiviertem Reisen kommt dem Bed{\"u}rfnis nach mehr Religiosit{\"a}t entgegen, ohne daß der Pilgertourist gezwungen ist, sich l{\"a}ngerfristig an kirchliche Strukturen binden zu m{\"u}ssen. Der christliche Religionstourismus ist ein bedeutender Globalisierungsfaktor und zahlenm{\"a}ßig die gr{\"o}ßte Mobilisierung von Religion.}, language = {de} } @misc{Vasel2012, author = {Vasel, J. Justus}, title = {Menke, C./Raimondi, F. (Hrsg.), Die Revolution der Menschenrechte : grundlegende Texte zu einem neuen Begriff des Politischen / [rezensiert von] Justus J. Vasel}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {17}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64031}, pages = {282 -- 284}, year = {2012}, abstract = {Rezensiertes Werk: Menke, C./Raimondi, F (Hrsg.), Die Revolution der Menschenrechte : Grundlegende Texte zu einem neuen Begriff des Politischen. - Suhrkamp Verlag, 2011. - 498 S. - ISBN 978-3-51829588-5}, language = {de} }