@misc{KoechyKortumLeitneretal.2002, author = {K{\"o}chy, Kristian and Kortum, Gerhard and Leitner, Ulrike and Lubrich, Oliver and Navas Sierra, Jose Alberto and Puig-Samper, Miguel {\´A}ngel and Rebok, Sandra and Schwarz, Ingo}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {III}, number = {5}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/hinvol3iss052002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424305}, pages = {133}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: - Kristian K{\"o}chy: Das Ganze der Natur - Alexander von Humboldt und das romantische Forschungsprogramm - Gerhard Kortum: „Alexander von Humboldt" als Name f{\"u}r Forschungsschiffe vor dem Hintergrund seiner meereskundlichen Arbeiten - Ulrike Leitner: „Anciennes folies neptuniennes!" {\"U}ber das wiedergefundene „Journal du Mexique {\`a} Veracruz" aus den mexikanischen Reisetageb{\"u}chern A. v. Humboldts - Oliver Lubrich: „Egipcios por doquier". Alejandro de Humboldt y su visi{\´o}n 'orientalista' de Am{\´e}rica - Jose Alberto Navas Sierra: Humboldt y el '{\´A}rea de Libre Comercio de las Am{\´e}ricas (ALCA)' - Un ejercicio de 'ciencia humboldtiana - Miguel {\´A}ngel Puig-Samper und Sandra Rebok: Un sabio en la meseta. El viaje de Alejandro de Humboldt a Espa{\~n}a en 1799 - Ingo Schwarz: Nachruf - Zur Erinnerung an Kurt-R. Biermann}, language = {de} } @misc{ZeuskeSuckowReboketal.2002, author = {Zeuske, Michael and Suckow, Christian and Rebok, Sandra and N{\"o}ller, Renate and Holl, Frank and Ette, Ottmar}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {III}, number = {4}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-42427}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424275}, pages = {117}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: - Michael Zeuske: Humboldt, Historismus, Humboldteanisierung. Der „Geschichtsschreiber von Amerika", die Massensklaverei und die Globalisierungen der Welt - Christian Suckow: Abenteuer Alexander-von-Humboldt-Bibliographie - Sandra Rebok: Alexander von Humboldt im Spiegel der spanischen Presse. Zur Wahrnehmung seiner Person und seiner Ideen w{\"a}hrend der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts - Renate N{\"o}ller: Jade aus Amerika und weitere Gr{\"u}nsteinobjekte von Alexander von Humboldt aus dem Berliner Mineralienkabinett - Frank Holl: Humboldt y el Colonialismo - Ottmar Ette: „… daß einem leid tut, wie er aufgeh{\"o}rt hat, deutsch zu sein". Alexander von Humboldt, Preußen und Amerika}, language = {de} } @article{OPUS4-3306, title = {Editorial}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34873}, year = {2002}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} } @article{Schwarz2002, author = {Schwarz, Ingo}, title = {Nachruf - Zur Erinnerung an Kurt-R. Biermann}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34869}, pages = {132 -- 133}, year = {2002}, abstract = {Am 24. Mai 2002 verstarb der Alexander-von-Humboldt-Forscher Kurt-R. Biermann nach kurzer, schwerer Krankheit. Am 5. Dezember 1919 in Bernburg an der Saale geboren, konnte Biermann seine wissenschaftliche Laufbahn nach Krieg und Gefangenschaft erst als Mittdreißiger beginnen. Im Zentrum seiner Forschungst{\"a}tigkeit stand die Arbeit in der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Berliner Akademie der Wissenschaften, an deren Aufbau er maßgeblich beteiligt war und die er von 1969 bis 1984 leitete. Hier setzte Biermann durch die Ver{\"o}ffentlichung der Briefwechsel Alexander von Humboldts mit dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß, dem Astronomen Heinrich Christian Schumacher, um nur zwei Beispiele zu nennen, Maßst{\"a}be f{\"u}r die quellenkritische personen- und werkbezogene wissenschaftshistorische Arbeit. Auch als Emeritus blieb er der Forschungsstelle eng verbunden. Bis 1996 wirkte er in der Alexander-von-Humboldt-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Viele seiner sp{\"a}ten Aufs{\"a}tze verfaßte er mit Co-Autoren, denen er in der praktischen Arbeit seine F{\"o}rderung angedeihen ließ. Mehrfach wurde Biermann als Tutor wirksam, darunter auch f{\"u}r Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung. Biermann erwarb sich auch einen internationalen Ruf als Mathematikhistoriker. Sein Buch {\"u}ber die „Mathematik und ihre Dozenten an der Berliner Universit{\"a}t 1810-1933" (2. Aufl. 1988) gilt heute als Standardwerk und trug ihm die Bezeichnung „father of historiography of Berlin mathematics" (1998) ein. Unter den Ehrungen, die Biermann f{\"u}r seine herausragenden Leistungen erfuhr, ist die 1971 erfolgte Wahl zum Membre effectif de l'Acad{\´e}mie internationale d'histoire des sciences hervorzuheben. Von 1989 bis 1993 war er Vizepr{\"a}sident dieser Akademie. Im Jahre 1972 w{\"a}hlte ihn auch die Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu ihrem Mitglied und 1991 ernannte ihn die Gauß-Gesellschaft in G{\"o}ttingen zu ihrem Ehrenmitglied. Zu verschiedenen Anl{\"a}ssen widmeten ihm Kollegen und Sch{\"u}ler Festschriften und publizierten Bibliographien seiner Arbeiten. Die 2002 in 5., erg{\"a}nzter Auflage erschienene Zusammenstellung der Ver{\"o}ffentlichungen Kurt-R. Biermanns (Berliner Manuskripte zur Alexander von Humboldt-Forschung, H. 9) verzeichnet 22 Monographien, Sammelb{\"a}nde und Editionen sowie 287 Aufs{\"a}tze. Eine annotierte Bibliographie, die das Gesamtwerk dieses großen Forschers erschließt, wird bis zum Ende des Jahres 2002 fertiggestellt. Zu seinem f{\"u}nfundsiebzigsten und seinem achtzigsten Geburtstag ver{\"o}ffentlichten die Mitteilungen der Alexander von Humboldt-Stiftung ausf{\"u}hrliche W{\"u}rdigungen des wissenschaftlichen Werkes von Kurt-R. Biermann (Nr. 65, Juli 1995, S. 82-83; Nr. 74, Dezember 1999, S. 87-88).}, language = {de} } @article{PuigSamperRebok2002, author = {Puig-Samper, Miguel {\´A}ngel and Rebok, Sandra}, title = {Un sabio en la meseta}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34857}, pages = {116 -- 131}, year = {2002}, abstract = {Presentamos el art{\´i}culo publicado en la revista alemana Hertha en 1825, donde Alexander von Humboldt coment{\´o} su viaje por Espa{\~n}a y el estudio geogr{\´a}fico de la meseta, con una introducci{\´o}n a modo de ensayo, que sit{\´u}a el viaje espa{\~n}ol de Humboldt en su contexto. La argumentaci{\´o}n cient{\´i}fica es precisa, se dan las nivelaciones barom{\´e}tricas y se ofrece el perfil topogr{\´a}fico peninsular, lo que nos ha hecho considerar la necesidad de la traducci{\´o}n al espa{\~n}ol de este trabajo de Alejandro de Humboldt titulado Sobre la configuraci{\´o}n y el clima de la meseta de la Pen{\´i}nsula Ib{\´e}rica ({\"U}ber die Gestalt und das Klima des Hochlandes in der iberischen Halbinsel). La forma de presentaci{\´o}n de Humboldt de sus investigaciones en la Pen{\´i}nsula es bastante curiosa, ya que a pesar del tono estrictamente cient{\´i}fico de su escrito, gu{\´i}a al lector a trav{\´e}s de una carta a su editor el profesor Berghaus, con la intercalaci{\´o}n de notas de su Diario y con datos obtenidos de sus corresponsales espa{\~n}oles.}, language = {es} } @article{NavasSierra2002, author = {Navas Sierra, Jose Alberto}, title = {Humboldt y el '{\´A}rea de Libre Comercio de las Am{\´e}ricas (ALCA)'Un ejercicio de 'ciencia humboldtiana'}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34846}, pages = {76 -- 115}, year = {2002}, abstract = {Como es sabido, Humboldt y Bonpland concluyeron su largo periplo ame­ri­ca­no de casi 5 a{\~n}os con una corta e intensa estad{\´i}a de casi 3 meses en los EE.UU., de Am{\´e}­rica. Como ya se estudi{\´o} en un estudio precedente ('HiN' nº 3, 2001) en un inciso de su obra pol{\´i}tico-econ{\´o}mica, Humboldt augur{\´o} el papel y puesto que muy segura­men­te habr{\´i}a de corresponderles a los nacientes Estados americanos en el conjunto del nue­vo orden mundial post-napole{\´o}nico. Sin que su obra involucrase a los 'j{\´o}venes' EE. UU., en alg{\´u}n momento Humboldt dej{\´o} expl{\´i}cito que ese futuro pintaba muy diferente para los pa{\´i}ses hispanoamericanos, en particular en raz{\´o}n de las muchas barreras {\´e}tni­cas, so­ciales, culturales y sobre todo 'vicios' heredadas de la colonia. Tales con­vic­cio­nes fueron compartidos en su momento por otros connotados 'ilustrados' alemanes, en­tre ellos G.F. Hegel quien adem{\´a}s ve{\´i}a casi inevitable -y hasta necesario- un en­fren­tamiento -incluso armado- entre el Norte y Sur de Am{\´e}rica. Esto {\´u}ltimo, como precondici{\´o}n para que la 'raz{\´o}n', la idea' y el 'esp{\´i}ritu' pu­dieran renacer en el 'nuevo mundo' una vez hubiera concluida, tras la plena eman­ci­pa­ci{\´o}n iberoameri­ca­na, la dominaci{\´o}n colonial europea en el continente; o lo que era lo mismo, para evitar el 'fin' de la 'Historia'. Despu{\´e}s de 200 a{\~n}os de compleja y no f{\´a}cil 'convivencia' entre los EE.UU., de Am{\´e}rica y el resto del continente 'suramericano', y despu{\´e}s de haber fracasado Iberoam{\´e}rica en al menos dos ocasiones por lograr una plena reinserci{\´o}n en la econom{\´i}a, pol{\´i}tica y cultura occidentales, los EE.UU., han tomado la iniciativa de ofrecer -e incluso forzar- una gran alianza continental que llevar{\´a} en un cort{\´i}simo plazo -2005- a la formaci{\´o}n de un solo mercado preferencial hemisf{\´e}rico, y si se quiere una {\´u}nica cultura econ{\´o}mica americana. Una de las muchas preguntas que motiva semejante reto est{\´a} en saber si los pa{\´i}ses ibe­­­ro­americanos han superados las aludidas rigideces y 'vicios' hist{\´o}rico-estructurales que en su momento denunci{\´o} Humboldt; y por lo mismo, si persistiendo {\´e}stas, cara sus eventuales socios del Norte, ser{\´i}a posible que Ibero­am{\´e}­ri­ca, de la mano de EE.UU., y Canad{\´a}, podr{\´a} por fin encontrar un sitio adecuado -y por lo dem{\´a}s un papel apropiado y digno- dentro del nue­vo sistema mundial, ahora llamado de la 'globalizaci{\´o}n'. La mencionada inquietud constituye un nuevo reto para la 'ciencia humboldtiana' y por ello la posibilidad de intentar analizar el 'presente' con las mismas pre­mi­sas que en su fecha utiliz{\´o} Humboldt para criticar la realidad hispanoamericana y en alguna forma presagiar su futuro inmediato. Es lo que, una vez m{\´a}s con la modestia que el intento exige, lo que se pretende plantear en este trabajo.}, language = {es} } @article{Lubrich2002, author = {Lubrich, Oliver}, title = {„Egipcios por doquier"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34835}, pages = {50 -- 75}, year = {2002}, abstract = {La „visi{\´o}n orientalista" de Alejandro de Humboldt es un simple t{\´e}rmino para designar un modo complejo de percepci{\´o}n y descripci{\´o}n empleado por el cient{\´i}fico alem{\´a}n en su relaci{\´o}n de viaje. Humboldt „orientaliza" a Am{\´e}rica por medio de numerosas met{\´a}foras estereotipadas, de comparaciones cient{\´i}ficas y analog{\´i}as econ{\´o}mico-coloniales, y perpet{\´u}a a su vez un „Orientalismo" filol{\´o}gico como el que ha analizado Edward Said. Sin embargo, de manera gradual, la cr{\´i}tica autorreflexiva y una serie de sutiles inversiones erosionan las oposiciones binarias y las construcciones coloniales. El texto de Humboldt emplea primeramente patrones eurocentristas para luego deconstruirlos. Lo que en un principio aparece como un s{\´i}ntoma, pasa luego a desestabilizar estrat{\´e}gicamente el concepto del „Oriente" como paradigma de la diferencia cultural y el „Orientalismo" como discurso imperial.}, language = {es} } @article{Leitner2002, author = {Leitner, Ulrike}, title = {"Anciennes folies neptuniennes!"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34824}, pages = {39 -- 49}, year = {2002}, abstract = {Als Humboldt sein 1804 geschriebenes Tagebuch seiner Reise von Mexico City nach Veracruz 1853 nochmals sichtete, schrieb er an den Rand einer Passage die kritischen Worte "Alte neptunistische Verr{\"u}cktheiten!" Dieser Text und seine sp{\"a}tere Randbemerkung beweisen nun endg{\"u}ltig, daß Humboldt noch gegen Ende seiner Amerikareise Neptunist war, was von Forschern oft bezweifelt worden war. Seltsamerweise hat Humboldt dieses Manuskript nicht mit in die Tageb{\"u}cher aufgenommen, als er sie gegen Ende seines Lebens in 9 Hefte neu binden ließ. Der Nachlaß Humboldts galt zusammen mit der Autographensammlung der Staatsbibliothek Berlin seit der Auslagerung im zweiten Weltkrieg als verschollen. Er befindet sich heute in Krakau, wo ich diesen Tagebuchteil vor einiger Zeit entdeckte, das nun eine wertvolle Erg{\"a}nzung zur Edition der Tageb{\"u}cher durch Margot Faak bildet. Der folgende Text stellt diesen Tagebuchteil vor und zeigt die Entwicklung einzelner Ansichten Humboldts in naturwissenschaftlichen Disziplinen, die z. T. paradigmatische Wandel von Theorien - beispielsweise in der Geologie - anzeigen.}, language = {de} } @article{Kortum2002, author = {Kortum, Gerhard}, title = {"Alexander von Humboldt" als Name f{\"u}r Forschungsschiffe vor dem Hintergrund seiner meereskundlichen Arbeiten}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34810}, pages = {19 -- 38}, year = {2002}, abstract = {A number of special purpose vessels in the world carried or carry the name of Alexander von Humboldt, who had substantial interests in oceanography. However, most of his marine texts are scattered over his major works, and he never finished his manuscript on ocean circulation. But there is a general agreement that A. v. Humboldt was one of the pioneers of marine sciences. He made his own observations on the sailing vessels he used on his expedition to the Neotropics, mainly concerning sea surface temperatures. In 2002 there was a discussion in Germany about the name of a new research vessel which is going to be commissioned in the summer of 2004. It was suggested by the science community to take the name of „Alexander von Humboldt" again, as the new vessel is replacing a medium-sized ship with this name operated now by the Baltic Sea Research Institute in Rostock-Warnem{\"u}nde. This vessel has been in service from 1970 to 1990 for the Academy of Sciences of the former German Democratic Republic. The first German research vessel „Alexander von Humboldt" was a fishing trawler (1939). Furthermore, Peru and Mexico operate research vessels bearing Humboldt's name. The best known „Alexander von Humboldt" is an ocean going sailing ship of the International Sail Training Association, based in Bremen. She is engaged in educational programmes and went the South America in 1999 following Humboldt's route. Thus, Humboldt's marine legacy is preserved. The proposal to use the undisputed name of this great all-round scientist for the new German vessel under construction now was not successful. A high-ranking jury decided to prefer "Maria Sibylla Merian" (1647-1717), which was suggested by a young student in a nation-wide competition to find a name. As Humboldt 100 years later, she went to South America to study plants and other fields of natural history.}, language = {de} } @article{Koechy2002, author = {K{\"o}chy, Kristian}, title = {Das Ganze der Natur}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34800}, pages = {5 -- 18}, year = {2002}, abstract = {Die Beziehungen Humboldts zur Romantik werden in der Literatur unterschiedlich gedeutet. Betrachtet man jedoch das grundlegende Ziel von Humboldts Wissenschaft, das Ganze der Natur m{\"o}glichst ad{\"a}quat zu erfassen, dann wird deutlich, wie sich Humboldts Programm in Ankn{\"u}pfung und in Abstoßung vom romantischen Leitbild entwickelt hat. Im Beitrag wird Humboldts Wissenschaft von der Ganzheit der Natur in ihren Grundz{\"u}gen dargestellt, wobei vor allem die Verh{\"a}ltnisse von Naturwissenschaft, Naturphilosophie, Naturgef{\"u}hl, Geschichte und Kunst n{\"a}her analysiert werden.}, language = {de} }