@misc{Nguyen2022, type = {Master Thesis}, author = {Nguyen, Huyen Evelyn}, title = {Agilit{\"a}t und F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 64}, year = {2022}, abstract = {Zunehmend komplexe Herausforderungen und Aufgaben lassen sich nicht mehr mit den bisherigen Strukturen, Methoden und Prozessen der klassischen Verwaltung bew{\"a}ltigen. Vielmehr gewinnen Ans{\"a}tze und Methoden des New Work im {\"o}ffentlichen Sektor angesichts der sich stetig {\"a}ndernden und dynamischen Arbeitswelt eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung. Umso mehr besteht die Notwendigkeit, sich in der Verwaltung agil aufzustellen. Unter Agilit{\"a}t wird hierbei die F{\"a}higkeit einer Organisation verstanden, sich schnell ver{\"a}ndernden Rahmenbedingungen flexibel und dynamisch anzupassen. Im Fokus dieser Arbeit steht der Einfluss von Agilit{\"a}t auf die F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung. Mittels einer halbstandardisierten Online-Befragung im Landesamt f{\"u}r Fl{\"u}chtlingsangelegenheiten und im Bezirksamt Neuk{\"o}lln von Berlin wird zun{\"a}chst der vorliegende Agilit{\"a}tsgrad mit dem Fokus auf agile Organisationsstrukturen, agile Organisationskultur und agile F{\"u}hrung ermittelt und sodann anhand der Qualit{\"a}t der dyadischen Arbeitsbeziehung von F{\"u}hrungskraft und Mitarbeiter (LMX-Qualit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die agile Arbeitsweise im Vergleich zu einer nicht-agilen Arbeitsumgebung die Beziehung beeinflusst. Im Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und der F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung besteht. Es stellt sich in beiden {\"A}mtern ein m{\"a}ßig bis starker Agilit{\"a}tsgrad heraus, wobei besonders agile F{\"u}hrungseigenschaften zu den wesentlichen Faktoren z{\"a}hlen, die eine hochqualitative Beziehung beg{\"u}nstigen. W{\"a}hrend im Bezirksamt ein Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und hoher LMX-Qualit{\"a}t ermittelt wurde, konnte dieser nicht f{\"u}r die untersuchte Stichprobe des Landesamts festgestellt werden. Dennoch ließ sich in beiden Beh{\"o}rden ein positiver Einfluss von Agilit{\"a}t auf zumindest die Entwicklung einer erfolgreichen F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung erfassen.}, language = {de} } @misc{DielGligor2022, type = {Master Thesis}, author = {Diel-Gligor, Katharina}, title = {Der Amicus Curiae im deutsch-franz{\"o}sischen Vergleich - eine Untersuchung der Verwaltungsgerichtsbarkeit}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-54062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540620}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 83}, year = {2022}, abstract = {In den vergangenen Jahren hat der im anglo-amerikanischen Rechtsraum wurzelnde Amicus Curiae, wenn auch in unterschiedlicher Auspr{\"a}gung, Eingang in die Verwaltungsgerichtsbarkeiten in Deutschland und Frankreich gefunden. Dabei erweist sich die franz{\"o}sische Verwaltungsgerichtsordnung aus rechtsvergleichender Sicht als progressiv, da das Verfahrensinstrument hier - im Gegensatz zur deutschen Rechtslage - bereits positiv-rechtlich normiert ist. Diese Fortschrittlichkeit hat sich bisher jedoch nicht merklich auf die Drittinterventionspraxis niedergeschlagen, besitzen Amicus Curiae-Stellungnahmen doch in beiden L{\"a}ndern und {\"u}ber alle verwaltungsgerichtlichen Instanzen hinweg noch immer Seltenheitswert. Da mithin keine Generalisierungen zur dieser Rechtspraxis erlaubt sind, kann sich eine Analyse der m{\"o}glichen funktionalen Rolle derartiger Amicus Curiae-Stellungnahmen nur auf theoretische {\"U}berlegungen st{\"u}tzen. Danach ist eine Informationsfunktion gegen{\"u}ber dem Gericht in Bezug auf Tatsachen- und Rechtsfragen klar zu bejahen. Auch d{\"u}rfte der Verfahrensmechanismus ein zus{\"a}tzliches - wenngleich nicht demokratisches - Legitimationspotential f{\"u}r gerichtliche Entscheidungen besitzen: Indem dieser gesellschaftliche Teilhabe und damit gleichzeitig die Einbettung verwaltungsgerichtlicher Verfahren in den jeweiligen sozialen Kontext erm{\"o}glicht, kann er zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz der zunehmend unter Rechtsfertigungsdruck geratenden Richtermacht beitragen.}, language = {de} } @misc{Herrmann2022, type = {Master Thesis}, author = {Herrmann, Tanja}, title = {Die Loi Blanquer - eine Chance f{\"u}r die deutsch-franz{\"o}sische Lehramtsausbildung im Sekundarbereich II?}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-55942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-559423}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {„Europ{\"a}ische Bildung beginnt in der Schule." Gerade in Zeiten einer Renaissance von Nationalismen und einem sp{\"u}rbaren Rechtsruck in Europa scheint diese Maxime wichtiger denn je zu sein. Die umfassendste M{\"o}glichkeit, mittel- und langfristig eine europ{\"a}ische Dimension in den Schulen der EU-Mitgliedsstaaten zu verankern, stellt eine binationale oder sogar internationale Lehramtsausbildung dar. Die Einrichtung derartiger Ausbildungen ist jedoch mit hohen H{\"u}rden verbunden. Ihre Anzahl ist {\"u}berschaubar und allein im deutsch-franz{\"o}sischen Kontext vorhanden. Hintergrund hierf{\"u}r sind erstens die nur schwer zu {\"u}berwindbaren Hindernisse, die sich aus den stark divergierenden Studien-, Rekrutierungs- und Ausbildungssystemen ergeben. Zweitens ist der Lehramtsbereich besonders stark durch Reformen gepr{\"a}gt. Eine Nutzen-Kosten-Analyse der h{\"a}ufig ben{\"o}tigten und ressourcenintensiven Anpassungen von Programmen auf der einen Seite und der geringen Anzahl der Absolventinnen und Absolventen auf der anderen Seite f{\"a}llt demnach an vielen Universit{\"a}ten negativ aus. Ein R{\"u}ckblick auf die seit 2000 bestehenden Bem{\"u}hungen der Kooperation Mainz-Dijon hinterl{\"a}sst eine durchmischte Bilanz. Die Gelegenheit, die lehramtsbezogene binationale Ausbildung dieser Kooperation integrierter zu gestalten, bietet die sich derzeit auf franz{\"o}sischer Seite vollziehende Neustrukturierung der franz{\"o}sischen Lehramtsausbildung. Die Loi Blanquer vom 26. Juli 2019 f{\"u}hrt zu einer Ann{\"a}herung der beiden Systeme und erm{\"o}glicht - auch dank bereits bestehender juristischer Instrumente - eine Verk{\"u}rzung der Ausbildungszeit sowie eine verbesserte Anerkennungspraxis.}, language = {de} } @misc{Eichel2022, type = {Master Thesis}, author = {Eichel, Benjamin}, title = {Die Reform des Gemeinsamen Europ{\"a}ischen Asylsystems}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-55767}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-557675}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 51}, year = {2022}, abstract = {Die Reform des Gemeinsamen Europ{\"a}ischen Asylsystems (GEAS) ist eine der gr{\"o}ßten Herausforderungen und eine der dr{\"a}ngendsten Aufgaben der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Dabei stellt die Frage der „gerechten Lastenteilung" in der Asyl- und Migrationspolitik den Zusammenhalt der EU auf eine Zerreißprobe. Seit den gescheiterten Verhandlungen {\"u}ber die GEAS-Reform 2016/2017 versuchen die Mitgliedstaaten, einen Ausgleich zwischen den Grunds{\"a}tzen der Solidarit{\"a}t und Verantwortlichkeit zu finden, wie es Art. 80 AEUV f{\"u}r das GEAS vorgibt. Je nach Interessenlage verbirgt sich dahinter aber ein sehr unterschiedliches Verst{\"a}ndnis. Diese Arbeit untersucht die Reformbem{\"u}hungen beim GEAS nach Vorlage der Kommissionsvorschl{\"a}ge im September 2020 und beleuchtet die divergierenden Interessenlagen der Mitgliedstaaten hinsichtlich Aufnahme und Verteilung von Gefl{\"u}chteten. Ziel der Arbeit ist, eine Aussage {\"u}ber die Erfolgsaussichten einer Einigung {\"u}ber die Grunds{\"a}tze der Solidarit{\"a}t und Verantwortung zu treffen. Dazu werden zun{\"a}chst die Verpflichtungen im Asylrecht basierend auf internationalen {\"U}bereinkommen wie der Genfer Fl{\"u}chtlingskonvention dargestellt. An-schließend werden GEAS und Dublin-System, das dem Ersteinreisestaat die Zust{\"a}ndigkeit f{\"u}r die Asylverfahren zuschreibt, und die Ursachen f{\"u}r sein Scheitern analysiert. Diese Verantwortungsteilung, die zu einer {\"u}berproportionalen Belastung der Mitgliedstaaten im S{\"u}den f{\"u}hrt, ist Kristallisationspunkt f{\"u}r Konflikte, gegenseitigen Vorw{\"u}rfe und Misstrau-en zwischen den Mitgliedstaaten. Infolge einer tats{\"a}chlichen {\"U}berlastung und teilweise selbst verschuldeten Unm{\"o}glichkeit, die GEAS-Verpflichtungen zu erf{\"u}llen, rufen die S{\"u}dstaaten nach Unterst{\"u}tzung aus dem Norden und betreiben teilweise sogar eine Politik des Laissez-Passer. Durch teilweise katastrophale Zust{\"a}nde bei Verfahren, Unterbringung und Versorgung der Gefl{\"u}chteten entstehen R{\"u}ckf{\"u}hrungshindernisse und Druck auf die Zielstaaten, mehr Solidarit{\"a}t zu leisten. Ausgehend von diesem Befund wird der Bedeutungsgehalt des Solidarit{\"a}tsprinzips in Art. 80 AEUV in normativer und deskriptiver Hinsicht untersucht. Normativ handelt es sich dabei um eine abstrakte Rechtspflicht zur gegenseitigen Unterst{\"u}tzung, deren Ausgestaltung im politischen Ermessen der Mitgliedstaaten liegt. Deskriptiv kann unter „Solidarit{\"a}t" der Zweck verstanden werden, dass die Verwirklichung individueller Interessen einer kollektiven Anstrengung bedarf, die wiederum das Gemeinwohl f{\"o}rdert und somit im Interesse aller liegt. Dem folgend m{\"u}ssten alle Mitgliedstaaten ein Interesse an der Bew{\"a}ltigung der Herausforderungen der Migration nach Europa haben. Die Interessen der Mitgliedstaten deuten aber auf etwas anderes hin. Die durch die Ank{\"u}nfte von Schutzsuchenden aus dem S{\"u}den stark belasteten Mittelmeeranrainer wie Griechenland und Italien fordern eine Abkehr vom Dublin-System. Die migrationskritischen Visegr{\´a}d-Staaten verweigern im Grunde jede Unterst{\"u}tzung bei der Aufnahme und berufen sich darauf, dass sie ihre rechtlichen Verpflichtungen erf{\"u}llen. Staaten, die lange Zeit eine liberale Migrationspolitik verfolgten und beliebte Ziell{\"a}nder waren wie Schweden, ringen nach der Migrationskrise 2015/2016 mit sich auf der Suche nach einem migrationspolitischen Kurs, der rechts-populistische Kr{\"a}fte nicht noch weiter erstarken l{\"a}sst. Auch die Hauptziell{\"a}nder Deutschland und Frankreich versuchen den jeweiligen innenpolitischen Diskursen entsprechend, die Sekund{\"a}rmigration zu verhindern und wollen auf unterschiedliche Weise die Außengrenzstaaten unterst{\"u}tzen, wobei Deutschland die Umverteilung aller unterst{\"u}tzt. Die im September 2020 vorgelegten Vorschl{\"a}ge der Kommission versuchen, den unterschiedlichen Interessen Rechnung zu tragen. Durch die Schaffung eines Grenzverfahrens soll die Anzahl der in die EU einreisenden und zu verteilenden Gefl{\"u}chteten reduziert werden. Durch {\"A}nderung der Dublin-Kriterien soll die Zust{\"a}ndigkeit der potentiellen Ziell{\"a}nder erweitert werden, um die S{\"u}dl{\"a}nder zu entlasten und der Sekund{\"a}rmigration entgegenzuwirken. Mit der gleichen Zielrichtung soll auf Grundlage eines neuen Solidarit{\"a}tsmechanismus eine Umverteilung unbegleiteter Minderj{\"a}hriger und aus Seenot Geretteter erfolgen. In Krisenzeiten soll daraus eine generelle Umverteilung aller Schutzsuchenden erwachsen, wobei Solidarit{\"a}t weiterhin auf verschiedene Art und Weise geleistet werden k{\"o}nnen soll. Angesichts der Verhandlungen w{\"a}hrend der deutschen EU-Ratspr{\"a}sidentschaft und des er-reichten Zwischenergebnisses besteht Skepsis, dass die Mitgliedstaaten sich bald auf eine GEAS-Reform einigen werden. Dazu liegen die Interessen der Mitgliedstaaten auch hinsichtlich der Solidarit{\"a}t zu weit auseinander. Zudem stellt sich die in Hinblick auf die europ{\"a}ische Integration und die Zukunft der EU besorgniserregende Frage, worin das im Interesse aller liegende Gemeinwohl in der Asylpolitik liegen soll, das die gemeinsame Kraftanstrengung zu einem individuellen Interesse jedes Einzelnen werden l{\"a}sst. Denn anders als bei der Schaffung des Schengen-Raums als Raum ohne Binnengrenzen sind Wohlstandsgewinne von der Aufnahme Gefl{\"u}chteter vorerst nicht zu erwarten.}, language = {de} } @misc{Cichalla2022, type = {Master Thesis}, author = {Cichalla, Anika Katleen}, title = {Ein konstruktivistisches Modell f{\"u}r die Didaktik der Informatik im Bachelorstudium}, doi = {10.25932/publishup-55071}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550710}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {66}, year = {2022}, abstract = {Lehrende in der Lehrkr{\"a}fteausbildung sind stets damit konfrontiert, dass sie den Studierenden innovative Methoden modernen Schulunterrichts traditionell rezipierend vorstellen. In Deutschland gibt es circa 40 Universit{\"a}ten, die Informatik mit Lehramtsbezug ausbilden. Allerdings gibt es nur wenige Konzepte, die sich mit der Verbindung von Bildungswissenschaften und der Informatik mit ihrer Didaktik besch{\"a}ftigen und keine Konzepte, die eine konstruktivistische Lehre in der Informatik verfolgen. Daher zielt diese Masterarbeit darauf ab, diese L{\"u}cke aufgreifen und anhand des „Didaktik der Informatik I" Moduls der Universit{\"a}t Potsdam ein Modell zur konstruktivistischen Hochschullehre zu entwickeln. Dabei soll ein bestehendes konstruktivistisches Lehrmodell auf die Informatikdidaktik {\"u}bertragen und Elemente zur Verbindung von Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken mit einbezogen werden. Dies kann eine Grundlage f{\"u}r die Planung von Informatikdidaktischen Modulen bieten, aber auch als Inspiration zur {\"U}bertragung bestehender innovativer Lehrkonzepte auf andere Fachdidaktiken dienen. Um ein solches konstruktivistisches Lehr-Lern-Modell zu erstellen, wird zun{\"a}chst der Zusammenhang von Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken erl{\"a}utert und anschließend die Notwendigkeit einer Vernetzung hervorgehoben. Hieran folgt eine Darstellung zu relevanten Lerntheorien und bereits entwickelten innovativen Lernkonzepten. Ankn{\"u}pfend wird darauf eingegangen, welche Anforderungen die Kultusminister- Konferenz an die Ausbildung von Lehrkr{\"a}ften stellt und wie diese Ausbildung f{\"u}r die Informatik momentan an der Universit{\"a}t Potsdam erfolgt. Aus allen Erkenntnissen heraus werden Anforderungen an ein konstruktivistisches Lehrmodell festgelegt. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Voraussetzungen der Studienordnung f{\"u}r das Lehramt Informatik wird anschließend ein Modell f{\"u}r konstruktivistische Informatikdidaktik vorgestellt. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich damit auseinandersetzen, inwiefern sich die Motivation und Leistung im vergleich zum urspr{\"u}nglichen Modul {\"a}ndert und ob die Kompetenzen zur Unterrichtsplanung und Unterrichtsgestaltung durch das neue Modulkonzept st{\"a}rker ausgebaut werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Wolff2022, type = {Master Thesis}, author = {Wolff, Lara Luisa}, title = {Eine qualitative Studie zur Bestimmung von Einflussfaktoren auf die Berufsperspektive von PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation}, doi = {10.25932/publishup-55056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550566}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 48, IX, 7, 4}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: Bisherige Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 30-40 \% der PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation eine besondere berufliche Problemlage (BBPL) aufweisen. Die hindernden und f{\"o}rdernden Faktoren des beruflichen Wiedereinstiegs wurden vielfach untersucht. Beispielsweise k{\"o}nnen eine positive Gesundheitswahrnehmung, Beschwerdefreiheit und Berufszufriedenheit als F{\"o}rderfaktoren, und Komorbidit{\"a}ten, die Krankheitsschwere, motivationale Gr{\"u}nde sowie das Alter beispielhaft als Hindernisse benannt werden. In dieser Arbeit sollten die Faktoren, die die subjektiven Berufsaussichten von PatientInnen in der kardiologischen Anschlussheilbehandlung (AHB) bestimmen, identifiziert und beschrieben werden. Daraus sollten Impulse f{\"u}r ein patientInnenzentriertes Vorgehen in der AHB abgeleitet werden. Methode: In einer qualitativen, monozentrischen Interviewstudie wurden insgesamt 20 PatientInnen mit und ohne BBPL in der kardiologischen AHB als ExpertInnen gefragt, um die subjektiven Erwerbserwartungen zu eruieren und die PatientInnenperspektive besser zu verstehen. Die Interviews wurden aufgezeichnet, transkribiert und codiert. Die Auswertung erfolgte mittels der thematischen Analyse. Ergebnisse: Es wurden sieben Schl{\"u}sselthemen identifiziert. Hierzu geh{\"o}rten die krankheitsbezogenen Vorerfahrungen sowie Zukunftsvorstellungen als perspektivische Einflussfaktoren. Außerdem wurden interne und externe Aspekte, darunter die Gesundheitswahrnehmung (inkl. Belastbarkeitseinsch{\"a}tzung), die Ver{\"a}nderbarkeit der Arbeitsbedingungen und die Angst, erneut zu erkranken, als bedeutsame Themen ermittelt. Deutlich wurde auch, dass die BBPL-PatientInnen in das Berufsleben zur{\"u}ckkehren wollten, das kardiologische Ereignis jedoch zu einer wahrgenommenen Notwendigkeit f{\"u}r Lebensstil- und Priorit{\"a}ten{\"a}nderungen gef{\"u}hrt hat. Zur Umsetzung dieser wollten sich die PatientInnen Zeit nehmen, auch das soziale Umfeld unterst{\"u}tzte die Priorisierung der Gesundheit. Schlussfolgerung: Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer multiprofessionellen, dabei individuell-differenzierten Herangehensweise in der kardiologischen AHB. Ein besonderer Fokus sollte auf der Ber{\"u}cksichtigung der Selbsterwartung, der individuellen Zielsetzung im Hinblick auf die Berufszukunft und dem Einbeziehen des sozialen Umfelds liegen. Des Weiteren wird eine {\"U}berarbeitung des BBPL-Begriffes vorgeschlagen, da die Zuweisung einer solchen Problemlage durch den Kostentr{\"a}ger paradox und stigmatisierend erscheint.}, language = {de} } @misc{Lorenz2022, type = {Master Thesis}, author = {Lorenz, Theo}, title = {Entwicklung eines Konzepts zur Umsetzung des SAMR-Modells im Geographieunterricht}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {17}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-540-8}, issn = {2194-1599}, doi = {10.25932/publishup-53846}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538462}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {87}, year = {2022}, abstract = {Die Gesellschaft befindet sich l{\"a}ngst in einem digitalen Transformationsprozess. Alle gesellschaftlichen Bereiche ver{\"a}ndern sich. Man spricht von einer Kultur der Digitalit{\"a}t, die den Leitmedienwechsel vom gedruckten Buch hin zum vernetzten digitalen Endger{\"a}t beschreibt. Auch die Institution „Schule" muss sich diesem Wandel {\"o}ffnen. Einen wesentlichen Schritt stellt das Strategiepapier der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt" aus dem Jahr 2017 dar. Darin legt sie die wesentlichen Handlungsfelder zu einem digitalen Wandel fest und erweitert den Bildungsauftrag um die „Kompetenzen in der digitalen Welt". Das sog. SAMR-Modell stellt dabei ein geeignetes Umsetzungs- und Reflektionswerkzeug f{\"u}r den Einsatz digitaler Medien dar. Es strukturiert den Einsatz auf vier Stufen. Die beiden unteren Stufen (Substitution und Augmentation) schreiben der Art und Weise, wie die digitalen Medien genutzt werden, eine Ersatz- oder Verbesserungsfunktion des analogen Lernwerkzeuges zu. Ziel des Modells ist es aber, mithilfe hinzugewonnener digitaler M{\"o}glichkeiten, Lernen neu zu gestalten. Da das Modell aus den USA stammt, weist es weder direkten Bez{\"u}ge zum Strategiepapier der Kultusministerkonferenz noch zu den Bildungsstandards der Geographie auf. Diese wissenschaftliche Arbeit stellt diese Bez{\"u}ge her. Ziel ist es, auf der Grundlage des SAMR-Modells ein Handlungskonzept f{\"u}r Geographielehrkr{\"a}fte zu entwickeln. Es zeigt auf, wie sie sowohl fachliche Kompetenzen als auch Kompetenzen in der digitalen Welt systematisch bei den Lernenden f{\"o}rdern k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Zinke2022, type = {Master Thesis}, author = {Zinke, Jann Felix}, title = {Herstellung von Gießharzpr{\"a}paraten f{\"u}r den Einsatz im Biologieunterricht}, doi = {10.25932/publishup-61502}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615028}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {101}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel des hier beschriebenen Masterprojekts war es, eine Methode zu etablieren, mit der Insekten in Gießharz eingeschlossen werden k{\"o}nnen, damit sie dauerhaft konserviert f{\"u}r mikroskopische Untersuchungen im Biologieunterricht zur Verf{\"u}gung stehen. Die Masterarbeit enth{\"a}lt eine ausf{\"u}hrliche Anleitung zur Herstellung von Gießharzpr{\"a}paraten mit darin eingebetteten Insekten. Sie soll als Handreichung vor allem f{\"u}r Biologie-Lehrkr{\"a}fte dienen, um selbstst{\"a}ndig hochwertige Lehrpr{\"a}parate f{\"u}r ihren Unterricht herstellen zu k{\"o}nnen. Aufgrund der Komplexit{\"a}t des Themas werden Naturschutzbestimmungen und die Beschaffung der Insekten genauso beleuchtet wie deren anschließende Pr{\"a}paration, die Konstruktion einer eigenen Gießform, die Einbettung der Insekten in Gießharz und die Nachbehandlung des Gießlings. Wichtige Einflussfaktoren, die die Qualit{\"a}t der Pr{\"a}parate entscheidend beeinflussen und m{\"o}gliche Fehlerquellen, werden ausf{\"u}hrlich erl{\"a}utert. Mittels dieser detaillierten Eingießanleitung k{\"o}nnen mit relativ einfachen und kosteng{\"u}nstigen Mitteln faszinierende Studienobjekte f{\"u}r einen anschaulichen Biologieunterricht entstehen.}, language = {de} } @misc{Ehlers2022, type = {Master Thesis}, author = {Ehlers, Daniel}, title = {Hjalmar Schachts 'Neuer Plan' in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik}, doi = {10.25932/publishup-61148}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611488}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Rolle des „Neuen Plan" von Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik in f{\"u}nf konsekutiven Teilschritten. Erstens wird ein kurzer {\"U}berblick {\"u}ber den derzeitigen Forschungsstand zum „Neuen Plan" geliefert und auf die Quellenlage zur Bearbeitung der Fragestellung eingegangen. Um zweitens eine Aussage {\"u}ber das Verh{\"a}ltnis zwischen dem „Neuen Plan" und den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien des Nationalsozialismus treffen zu k{\"o}nnen, werden diese f{\"u}r die NSDAP als Partei sowie f{\"u}r Hitler als unangefochtene politische F{\"u}hrungsfigur auf Basis geeigneter Prim{\"a}rquellen herausgearbeitet. Drittens wird anhand relevanter Wirtschaftsentwicklungen auf die Ausgangslage der außenwirtschaftspolitischen Krisensituation ab Mitte 1934 eingegangen, die durch den „Neuen Plan" im Sinne des NS-Regimes gel{\"o}st werden sollte. Viertens wird im Hauptteil der Forschungsarbeit der „Neue Plan" in mehreren Teilschritten erkl{\"a}rt. Zun{\"a}chst wird hierf{\"u}r auf die politischen Entwicklungen eingegangen, an welche der „Neue Plan" ankn{\"u}pfen konnte sowie auf die verschiedenen Bestandteile seiner Funktionsweise, die auf dieser Grundlage reformiert, erweitert oder neu geschaffen wurden. Inwieweit diese Maßnahmen mit den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien der NS-Ideologie kompatibel waren, wird im Nachgang analysiert und kritisch eingeordnet. Die Effektivit{\"a}t des „Neuen Plans" wird zudem in Bezug auf f{\"u}nf Themenfelder anhand wirtschaftlicher Kennzahlen des Statistischen Jahrbuchs des Deutschen Reiches quellenbasiert beurteilt. Diese Analyse umfasst den Zeitraum vom Beginn des „Neuen Plans" im Jahr 1934 bis zur Entmachtung Schachts als Reichswirtschaftsminister zum Jahresende 1937.}, language = {de} } @misc{Egorova2022, type = {Master Thesis}, author = {Egorova, Alisa}, title = {Hunting Down Animal Verbs}, doi = {10.25932/publishup-55770}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-557705}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {79}, year = {2022}, abstract = {Language change is an essential feature of human language, and it is therefore one of the focal areas of the scientific study of language. Language change is always tacitly at work in all languages of the world and at all levels of a given language, be it phonology, morphology, syntax, semantics, etc. It has been suggested that it is precisely the capacity to constantly change and adjust that allows language to keep serving the communicative goals of its users, from ancient to modern times (Fauconnier \& Turner, 2003, p. 179). This thesis investigates an especially salient pattern of lexicogrammatical change, namely word-formation of verbs from animal nouns by zero-derivation, in the process of which such nouns as, for example, dog, horse, or beaver change their usage and meaning to produce animal verbs: to dog 'to follow someone persistently and with a malicious intent', to horse about/around 'to make fun of, to 'rag', to ridicule someone' and to beaver away 'to work at working with great enthusiasm' respectively. In the previous literature this pattern of language change has been termed verbal zoosemy (e.g. Kiełtyka, 2016), i.e. metaphorical construal of human actions by means of linguistic material from the domain of animals. The approach taken in this study is not to simply report on the objective changes in the morphology, syntactic distribution and meaning of such linguistic units before and after conversion, but to uncover the complexity of cognitive mechanisms which allow the speakers of English to reclassify such well-established nominal units as animal noun into verbs. It is assumed that the grammatical change in these lexical units is predicated on and triggered by preceding semantic change. Thus, the study is set in the framework of Cognitive Historical Semantics and employs the Conceptual Metaphor and Metonymy Theory (CMMT) to untangle the intricacies of the semantic change making the grammatical change of animal nouns into verbs possible and acceptable in the minds of English speakers. To this end, this study employed the Oxford English Dictionary Online (OED Online) to compile a glossary of 96 denominal animal verbal forms tied to 209 verbal senses (most verbs in the dataset displayed polysemy). The data collected from the OED Online included not only the senses of the verbs, but also the date of the earliest recorded use of the verbal form with the given sense (regarded in the study as the date of conversion), the earliest usage examples for individual senses and morphologically or semantically related linguistic units from the lexical field of the respective parent noun which were amenable to explaining the observed instances of semantic change. Each instance of zoosemisation, i.e. of the creation of a separate metaphorical verbal sense, was then carefully analysed on the basis of the data collected and classified with the help of the CMMT. In the final stage, a comprehensive and systematic classification of the senses of animal verbs in accordance with the cognitive mechanisms of their creation (metaphor, metonymy, or a combination thereof) was produced together with a timeline of the first appearance of individual metaphorical senses of animal verbs recorded in the OED. The results show that animal verbs are produced through the interaction of conceptual metaphor and metonymy. Specifically, it was established that two major patterns of metaphor-metonymy interaction underpinning the process of verbal zoosemisation are metaphor from metonymy and metonymy from metaphor. In the former pattern, either an already existing metonymic animal verb is expanded to include the target domain PEOPLE, or the animal noun itself acts as a metonymic vehicle to a certain element of the idealised cognitive model of the given animal, which is metaphorically projected onto people. In the latter mechanism, a metaphorical projection of an animal term initially enters the lexicon in the form of a metaphorical animal noun referring to a human entity, and later in the course of language development it comes to metonymically stand for the action, which the given entity either performs or is involved in. Secondarily, it was observed that individual animal nouns can undergo multiple rounds of zoosemic conversion over time depending on the semantic frame in which the given linguistic unit undergoes denominal conversion, and that results in the polysemy of most animal verbs.}, language = {en} }