@article{MilewskiChabrillatBrelletal.2019, author = {Milewski, Robert and Chabrillat, Sabine and Brell, Maximillian and Schleicher, Anja Maria and Guanter, Luis}, title = {Assessment of the 1.75μm absorption feature for gypsum estimation using laboratory, air- and spaceborne hyperspectral sensors}, series = {International Journal of Applied Earth Observation and Geoinformation}, volume = {77}, journal = {International Journal of Applied Earth Observation and Geoinformation}, publisher = {Elsevier Science}, address = {Amsterdam [u.a.]}, issn = {0303-2434}, doi = {10.1016/j.jag.2018.12.012}, pages = {69 -- 83}, year = {2019}, abstract = {High spectral resolution (hyperspectral) remote sensing has already demonstrated its capabilities for soil constituent mapping based on absorption feature parameters. This paper tests different parametrizations of the 1.75 μm gypsum feature for the determination of gypsum abundances, from the laboratory to remote sensing applications of recent as well as upcoming hyperspectral sensors. In particular, this study focuses on remote sensing imagery over the large body of the Omongwa pan located in the Namibian Kalahari. Four common absorption feature parameters are compared: band ratio through the introduction of the Normalized Differenced Gypsum Index (NDGI), the shape-based parameters Slope, and Half-Area, and the Continuum Removed Absorption Depth (CRAD). On laboratory soil samples from the pan, CRAD and NDGI approaches perform best to determine gypsum content tested in cross validated regression models with XRD mineralogical data (R² = 0.84 for NDGI and R² = 0.86 for CRAD). Subsequently the laboratory prediction functions are transferred to remote sensing imagery of spaceborne Hyperion, airborne HySpex and simulated spaceborne EnMAP sensor. Variable results were obtained depending on sensor characteristics, data quality, preprocessing and spectral parameters. Overall, the CRAD parameter in this wavelength region proved not to be robust for remote sensing applications, and the simple band ratio based parameter, the NDGI, proved robust and is recommended for future use for the determination of gypsum content in bare soils based on remote sensing hyperspectral imagery.}, language = {en} } @phdthesis{Schleicher2019, author = {Schleicher, Anja Maria}, title = {The significance of clay minerals in active fault zones}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {167}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Habilitationsschrift umfasst Forschungsergebnisse aus Studien, die sich mit Fluid-Gesteins-Wechselwirkungen und Deformationsprozessen in aktiven St{\"o}rungszonen befassen, wobei der Einfluss der Tonminerale auf das geochemische und hydromechanische Verhalten dieser St{\"o}rungen im Vordergrund steht. Kernproben (core) und Bohrklein (cuttings) aus vier verschiedenen Bohrprojekten an der San Andreas St{\"o}rung (USA), der Nankai Trough Subduktionszone und der Japan Trench Subduktionszone (Japan), sowie der Alpine St{\"o}rung in Neuseeland wurden untersucht. Die von ICDP (International Continental Scientific Drilling Program) und IODP (International Ocean Discovery Program) unterst{\"u}tzten Projekte verfolgen alle das Ziel, das Verhalten von Erdbeben besser zu verstehen. In Kapitel 1 werden in einer kurzen Einleitung die allgemeinen thematischen Grundlagen und Ziele der Arbeit beschrieben. Kapitel 2 umfasst den Stand der Forschung, eine kurze Beschreibung der einzelnen Bohrprojekte und Standorte, sowie eine Zusammenfassung der wichtigsten Messmethoden. Kapitel 3 beinhaltet insgesamt zehn wissenschaftliche Arbeiten, die alle in einem methodisch-thematischen Zusammenhang stehen. Die Manuskripte wurden in den Jahren 2006-2015 ver{\"o}ffentlicht, wobei weitere Arbeiten aus diesem Themenbereich im Literaturverzeichnis vermerkt sind. Sie gehen auf unterschiedliche Fragestellungen um die Bildung und das Verhalten von Tonmineralen in aktiven St{\"o}rungszonen ein. Insgesamt sechs Publikationen beinhalten Daten und Forschungsergebnisse, die im Rahmen des SAFOD Projektes, USA (San Andreas Fault Observatory at Depth) erstellt wurden. Hier wurde vor allem auf die Fluid-Gesteins-Wechselwirkungsprozesse im St{\"o}rungsgestein und die daraus resultierende Bildung von Tonmineralen eingegangen. Drei weitere Arbeiten wurden im Rahmen des NanTroSEIZE Projektes, Japan (Nankai Trough Seismogenic Zone Experiment) und des JFAST Projektes, Japan (Japan Trench Fast Drilling Project) erstellt. Hier steht vor allem das Verhalten von quellf{\"a}higen Tonmineralen auf sich {\"a}ndernde Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur und Feuchtigkeit) im Mittelpunkt. Die zehnte hier vorgestellte Ver{\"o}ffentlichung betrifft Analysen rund um das DFDP Projekt (Deep Fault Drilling Project) in Neuseeland, wobei hier die Deformation von Tonmineralen und das hydro-mechanische Verhalten der St{\"o}rungszone im Vordergrund stehen. In neun Ver{\"o}ffentlichungen war ich als Erstautor f{\"u}r die Vorbereitung des Projektes, das Erstellen der Daten und die Fertigstellung der Manuskripte zust{\"a}ndig. In einer Publikation war ich als Mitautorin f{\"u}r die elektronenmikroskopischen Analysen und deren Interpretation verantwortlich. Die wichtigsten Ergebnisse der in Kapitel 3 vorgelegten Arbeiten werden in Kapitel 4 unter Ber{\"u}cksichtigung neuer Publikationen diskutiert. Nach der Beschreibung der Thesen in Kapitel 5 werden in Kapitel 6 „Outlook" die Highlights zuk{\"u}nftiger Forschungspl{\"a}ne am GFZ n{\"a}her beschrieben. Die Habilitationsschrift endet mit dem Anhang, in welchem unter anderem das Laborequipment genauer beschrieben wird, sowie die Publikationen, Konferenzbeitr{\"a}ge und Lehrbeitr{\"a}ge aufgelistet sind.}, language = {en} }