@article{Scianna2018, author = {Scianna, Bastian Matteo}, title = {A Blueprint for Successful Peacekeeping?}, series = {The international history review}, volume = {41}, journal = {The international history review}, number = {3}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {0707-5332}, doi = {10.1080/07075332.2018.1431804}, pages = {650 -- 672}, year = {2018}, abstract = {On 6 June 1982, Israel invaded Lebanon to fight the Palestinian Liberation Organization (PLO). Between August 1982 and February 1984, the US, France, Britain and Italy deployed a Multinational Force (MNF) to Beirut. Its task was to act as an interposition force to bolster the government and to bring peace to the people. The mission is often forgotten or merely remembered in context with the bombing of US Marines' barracks. However, an analysis of the Italian contingent shows that the MNF was not doomed to fail and could accomplish its task when operational and diplomatic efforts were coordinated. The Italian commander in Beirut, General Franco Angioni, followed a successful approach that sustained neutrality, respectful behaviour and minimal force, which resulted in a qualified success of the Italian efforts.}, language = {en} } @article{Scianna2018, author = {Scianna, Bastian Matteo}, title = {A prelude to total war?}, series = {International Journal of Military History and Historiography}, volume = {38}, journal = {International Journal of Military History and Historiography}, number = {1}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, issn = {2468-3299}, doi = {10.1163/24683302-03801001}, pages = {5 -- 33}, year = {2018}, abstract = {The conflict between Italy and Ethiopia in 1935-36 has been framed as a prelude to the Second World War and as a watershed towards 'Total War'. One perspective has so far been neglected: the assessments of foreign military observers. This article examines American, British, German, and Austrian views on the operations and thereby also analyses the mindset of European officers at the time. The core argument emerging from these reports is that the war was perceived as a rather 'normal' colonial conflict. Neither the use of gas, nor the employment of aircraft against civilians was seen as a taboo or created significant outrage among the military observers. Instead, they lauded the Italians' steady logistical efforts and employment of artillery and airpower to overcome nature and the enemy's resistance.}, language = {en} } @phdthesis{Huth2018, author = {Huth, Mario}, title = {Adam von Trott der {\"A}ltere auf Himmelpfort und Badingen}, series = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte}, journal = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte}, number = {21}, publisher = {Lukas Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-317-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {475}, year = {2018}, abstract = {Die landesgeschichtliche Forschung hat den Werdegang des m{\"a}rkischen Zweiges der Familie von Trott und seiner einzelnen Mitglieder bisher weitestgehend ignoriert. Mit der nun vorliegenden Arbeit soll der defizit{\"a}ren Informationslage abgeholfen und vor allem die Etablierung des Geschlechts in brandenburgischen Landen in den Fokus ger{\"u}ckt werden. Woher kamen dessen fr{\"u}hen Vertreter, wann und wo konnten sie in der Mark Fuß fassen? Welche reichs- und territorialpolitischen Prozesse liefen zeitgleich ab, und wie beeinflussten diese eventuell den Werdegang dieser Familie? Konnte die Familie im Gegenzug eine Einflussnahme auf die Geschicke der Reichs- und Territorialpolitik entwickeln? Welche Spuren hinterließ sie in der m{\"a}rkischen Region? W{\"a}hrend eines umfangreichen Literatur- und Quellenstudiums kristallisierte sich bei dem Versuch, diese Fragen eingehend zu beantworten, die Pers{\"o}nlichkeit Adam von Trott des {\"A}lteren († 1564) heraus. Um das Jahr 1500 in der Landgrafschaft Hessen geboren, f{\"u}hrten ihn sein Ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit in den wechselhaften geschichtlichen Zeitl{\"a}ufen der Reformation bald an den Hof des brandenburgischen Kurf{\"u}rsten Joachim II., wo er eine nahezu beispiellose Karriere absolvierte. Nebenher akkumulierte er durch die {\"U}bernahme weitl{\"a}ufiger L{\"a}ndereien der s{\"a}kularisierten M{\"o}nchszisterze Himmelpfort enormen Erblehnsbesitz in der Uckermark, dessen Konsolidierung sich die nachfolgende Generation der m{\"a}rkischen Trott verschrieb. Welche Schwierigkeiten und F{\"a}hrnisse Adam und seine Nachkommen dabei zu bew{\"a}ltigen hatten, m{\"o}chte der vorliegende Band kl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Stanciu2018, author = {Stanciu, Anja}, title = {Alte K{\"a}mpfer der NSDAP}, series = {Zeithistorische Studien ; 59}, journal = {Zeithistorische Studien ; 59}, publisher = {B{\"o}hlau Verlag}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-50367-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {521}, year = {2018}, abstract = {Als „Alte K{\"a}mpfer" galten im Nationalsozialismus alle Personen, die bereits weit vor 1933 der NSDAP beigetreten waren. Sie wurden bislang {\"u}berwiegend als soziale Randexistenzen und Verlierer der Machtergreifung beschrieben. Anja Stanciu zeigt in ihrer Studie am Beispiel der Berliner NSDAP-Stadtverordneten und -Kreisleiter nun, dass etliche Altparteimitglieder nicht nur Wegbereiter, sondern auch wichtige Mitgestalter der NS-Diktatur waren und zur lokalen NS-Funktionselite geh{\"o}rten. Untersucht werden die Lebensl{\"a}ufe und Netzwerke dieser M{\"a}nner zwischen 1926 und 1949. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Karrieren der „Alten K{\"a}mpfer" und die politische Mobilisierung der Stadtgesellschaft einander bedingten.}, language = {de} } @phdthesis{GraberMajchrzak2018, author = {Graber Majchrzak, Sarah}, title = {Arbeit - Produktion - Protest}, series = {Zeithistorische Studien}, journal = {Zeithistorische Studien}, number = {62}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-51917-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563 S.}, year = {2018}, abstract = {Am 14. August 1980 begannen die Arbeiter*innen auf der Danziger Leninwerft einen Besetzungsstreik, in deren Folge die erste unabh{\"a}ngige Gewerkschaft Solidarność gegr{\"u}ndet wurde. Einen Monat sp{\"a}ter am 17. September 1980 gingen auf der anderen Seite des „Eisernen Vorhangs" die Arbeiter*innen der „AG Weser" Werft in Bremen auf die Straße, um gegen den Verlust ihrer Arbeitspl{\"a}tze zu protestieren. Die vorliegende Studie zeigt aus einer Perspektive „von unten", wie seit den 1970er Jahren Betriebe in zwei unterschiedlichen politisch-{\"o}konomischen Systeme auf technische Ver{\"a}nderungen und die versch{\"a}rfte Konkurrenz auf dem Weltmarkt reagierten und verweist darauf, dass die Krisen in Ost und West Ende der 1970er Jahre eng miteinander verbunden waren.}, language = {de} } @phdthesis{Augustin2018, author = {Augustin, Anna-Carolin}, title = {Berliner Kunstmatronage}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3180-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {544}, year = {2018}, abstract = {Um 1900 sammelten und f{\"o}rderten zahlreiche Berlinerinnen bildende Kunst. Mit ihrer Betrachtung dieser Kunstmatronage l{\"a}sst Anna-Carolin Augustin eine kaum noch bekannte Facette der Kunststadtmetropole Berlin aufscheinen. Um 1900 legten zahlreiche Frauen in Berlin Kunstsammlungen an, f{\"o}rderten Kunstschaffende und verschiedene Kunststile. Das Repertoire reichte von Van-Gogh-Gem{\"a}lden {\"u}ber japanische Farbholzschnitte bis hin zu Volkskunst-Objekten. Damit leisteten die Frauen einen wichtigen und heute nahezu unbekannten Beitrag zur Genese der Kunstmetropole Berlin. Anna-Carolin Augustin widmet sich diesem Thema an der Schnittstelle von Kunstgeschichte, Elitengeschichte, Geschlechtergeschichte und J{\"u}discher Geschichte. Anhand von Archivalien, Zeitschriften, Briefwechseln und Tageb{\"u}chern breitet sie ein Panorama von Berliner Frauenbiographien, Kunstsammlungen und -stiftungen aus und analysiert die Motive und Funktionen der Kunstmatronage sozial- und kulturhistorisch. So werden parallel die Geschichten von Protagonistinnen mit ganz unterschiedlichen Interessen erz{\"a}hlt; ihre Kunstmatronage war etwa vom Glauben an Emanzipation durch Kunst getragen, stand im Dienst der kulturellen Interessen des imperialistischen Kaiserreiches oder war von individuellem Distinktionsstreben gepr{\"a}gt. Zeitgenossen betrachteten diese Frauen als Mitstreiterinnen oder lukrative Konsumentinnen, h{\"a}ufiger jedoch begegneten sie ihnen mit Abwehr, die mitunter antifeministische und antisemitische Stereotype vereinte.}, language = {de} } @phdthesis{Schnabel2018, author = {Schnabel, Anja}, title = {Bleiben in Breslau}, series = {Potsdamer j{\"u}dische Studien}, journal = {Potsdamer j{\"u}dische Studien}, number = {3}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag GmbH}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-203-7}, pages = {368}, year = {2018}, abstract = {Der Breslauer Jude Willy Cohn musste nach der Macht{\"u}bernahme der Nationalsozialisten erleben, wie die deutschen Juden in immer gr{\"o}ßerem Umfang entrechtet, ausgegrenzt und existenziell bedroht werden. Trotzdem kam eine Auswanderung aus Deutschland als seiner Heimat f{\"u}r ihn letztlich nicht in Betracht. Im Winter 1941 wurde Willy Cohn mit seiner Familie aus Breslau deportiert und von den Nationalsozialisten ermordet. Ausgehend von Cohns Entscheidung, in Breslau zu bleiben, betrachtet die Untersuchung das Bleiben als Aushandlungsprozess und macht so exemplarisch das Bleiben im NS-Deutschland als Akt der Selbstbehauptung sichtbar. Hierf{\"u}r wurde der rund 10.000 Seiten umfassende Tagebuchnachlass Willy Cohns aus den Jahren zwischen 1899 und 1941 erstmals in seiner Gesamtheit systematisch gesichtet und ausgewertet.}, language = {de} } @book{BrechenmacherChristoph2018, author = {Brechenmacher, Thomas and Christoph, Bothe}, title = {Bruno Blau}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15559-0}, pages = {190}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Cirniala2018, author = {Cirniala, Ciprian}, title = {Ceau{\c{s}}escus Polizei}, series = {S{\"u}dosteurop{\"a}ische Arbeiten}, journal = {S{\"u}dosteurop{\"a}ische Arbeiten}, number = {159}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-056993-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {383}, year = {2018}, abstract = {Das Buch behandelt die gesellschaftliche Wirkung der sozialistischen Volkspolizei, indem es offizielle Bilder derselben in den Jahren vor dem Ceaușescu-Regime und w{\"a}hrend desselben mit Vorstellungen vergleicht, die in der Bev{\"o}lkerung von der Polizei bestanden. Damit enth{\"u}llt das Buch zugleich das Verh{\"a}ltnis zwischen dem staatlichen Ordnungsdiskurs und einem Gegendiskurs, der ansatzweise sogar vor 1989 stattgefunden hat. Vorrangiges Ziel ist ein klareres Verst{\"a}ndnis des (De-)Legitimierungsprozesses des Regimes. Eine Interdependenz der beiden Diskurse, so die Grundaussage des Buches, diente zun{\"a}chst der Stabilit{\"a}tsphase des politischen Regimes, bedingte sp{\"a}ter dann aber zum Teil den schrittweisen Kollaps seiner Herrschaft in Rum{\"a}nien. In einem weiteren Sinne untermauern die Erkenntnisse {\"u}ber die Entzauberung des sozialistischen "Ordnungsh{\"u}ters" das bessere Verstehen der allgemeinen sozialpolitischen Ern{\"u}chterung in Mittelost- und S{\"u}dosteuropa gegen 1989 hin. Zahlreiche Widerspr{\"u}che auf der Ebene der Repr{\"a}sentation untermauern die Hypothese einer De-Legitimation der Volkspolizei als Institution und nicht zuletzt deshalb im Weiteren des politischen Regimes im Allgemeinen.}, language = {de} } @article{CreuzbergerGeppert2018, author = {Creuzberger, Stefan and Geppert, Dominik Nicolas}, title = {Das Erbe des NS-Staats als deutsch-deutsches Problem}, series = {Die {\"A}mter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Beh{\"o}rden im geteilten Deutschland 1949-1972}, journal = {Die {\"A}mter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Beh{\"o}rden im geteilten Deutschland 1949-1972}, publisher = {bpb, Bundeszentrale f{\"u}r politische Bildung}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7425-0320-6}, pages = {7 -- 15}, year = {2018}, language = {de} }