@phdthesis{Opitz2019, author = {Opitz, Fanny}, title = {Literarische Journalisten - journalistische Literaten}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-5460-2}, doi = {10.14361/9783839454602}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {W{\"a}hrend der hemds{\"a}rmelige Reporter lediglich f{\"u}r den Tag schreibt, schafft der Literat Texte f{\"u}r die Ewigkeit. Mit diesem {\"u}ber Jahrhunderte tradierten Klischee brechen zwei Autoren ganz bewusst, die in beiden Bereichen erfolgreich sind: Joseph Roth und Tom Wolfe - in Personalunion Journalisten wie Literaten - hinterfragen den Wertungsunterschied, der gemeinhin zwischen den Bereichen gemacht wird. Fanny Opitz zeichnet die diskursiven Umfelder nach, in denen die Debatte um die Leistung von Journalismus und Literatur breit gef{\"u}hrt wurde: im Deutschland der 1920er Jahre im Kontext der gesamtkulturellen Str{\"o}mung der Neuen Sachlichkeit und im US-amerikanischen New Journalism der 1960er und 1970er Jahre.}, language = {de} } @phdthesis{Stoll2019, author = {Stoll, Sarah}, title = {Giuseppe Prezzolini}, publisher = {be.bra wissenschaft}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-269-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {582}, year = {2019}, abstract = {Der Journalist Giuseppe Prezzolini (1882-1982) geh{\"o}rt zu den pr{\"a}genden italienischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Die von ihm begr{\"u}ndete Kulturzeitschrift »La Voce« bot einflussreichen Stimmen der Zeit eine B{\"u}hne, darunter Giovanni Gentile, Benedetto Croce oder Benito Mussolini. Durch seine publizistische Arbeit avancierte er zu einem festen intellektuellen Bezugspunkt konservativer Kreise Italiens. Seine Forderungen u. a. nach einer Neugr{\"u}ndung des italienischen Konservatismus abseits neofaschistischer Ideen begr{\"u}ndeten seinen umstrittenen Ruf als Antikonformist.}, language = {de} } @phdthesis{Bachsleitner2019, author = {Bachsleitner, Anna}, title = {Bildungsverl{\"a}ufe und soziale Ungleichheit vom Abitur bis zur Promotion}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {193}, year = {2019}, abstract = {{\"U}berg{\"a}nge im Bildungssystem sind zentrale Stationen f{\"u}r die Generierung von sozialer Ungleichheit. W{\"a}hrend die Bildungswege und die Bedeutung der sozialen Ungleichheit f{\"u}r den Schulbereich umfangreich untersucht wurden, liegen kaum Studien zu den nachschulischen Bildungsverl{\"a}ufen von Hochschulzugangsberechtigten und dem Einfluss der sozialen Herkunft bis zur Aufnahme einer Promotion vor. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Gestaltung nachschulischer Bildungsverl{\"a}ufe zu untersuchen sowie die Bedeutung der sozialen Herkunft vom Abitur bis zur Promotionsaufnahme zu analysieren. Den beiden Forschungsfragen wurde in vier Teilstudien nachgegangen. In Teilstudie 1 wurde die Relevanz von Merkmalen des Bildungsverlaufes f{\"u}r die Promotionsaufnahme untersucht. Der Schwerpunkt der drei folgenden Teilstudien lag auf der Bedeutung der sozialen Herkunft bei Aufnahme einer Promotion beziehungsweise der sozialen Ungleichheit in den relevanten Selektionsstufen des nachschulischen Bildungsverlaufs bis zur Promotionsaufnahme. In Teilstudie 2 wurden diesbez{\"u}glich soziale Herkunftseffekte bei der f{\"u}r eine Promotionsaufnahme bedeutsamen Wahl der Hochschulform untersucht, in Teilstudie 3 die Mechanismen hinter sozialen Herkunftseffekten bei Promotionsaufnahme analysiert und in Teilstudie 4 wurde soziale Ungleichheit bei Studienaufnahme und Promotionsaufnahme vergleichend betrachtet. Als Datengrundlage wurde die L{\"a}ngsschnittstudie BIJU (Bildungsverl{\"a}ufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter) herangezogen. Die Befunde der Dissertation verweisen auf die Relevanz sozialer Ungleichheiten vom Eintritt in die Hochschule bis zum {\"U}bergang in die Promotion. Auch wenn ein abnehmender Herkunftseffekt vom {\"U}bertritt ins Studium zum {\"U}bertritt in die Promotion vorliegt, sind soziale Herkunftseffekte bei dem sp{\"a}ten Bildungs{\"u}bergang noch sichtbar. Zudem zeigt sich die Bedeutung von Pfadabh{\"a}ngigkeiten in Bildungsverl{\"a}ufen sowie von Leistungsunterschieden f{\"u}r eine Promotionsaufnahme.}, language = {de} } @phdthesis{Groetz2019, author = {Gr{\"o}tz, Vera Katharina}, title = {St{\"a}dtebauliche Vertr{\"a}ge zur Baulandbereitstellung}, series = {Europ{\"a}ische Hochschulschriften Recht ; 6177}, journal = {Europ{\"a}ische Hochschulschriften Recht ; 6177}, publisher = {Peter Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-81617-2}, doi = {10.3726/b17133}, pages = {216}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Schroeder2019, author = {Schr{\"o}der, Ariane}, title = {Biological Inf(1)ections of the American Dream}, publisher = {Lit}, address = {Wien}, isbn = {978-3-643-91274-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {295}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Kobelt2019, author = {Kobelt, Doreen}, title = {Was bleibt?}, series = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 5}, journal = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 5}, publisher = {be.bra wissenschaft Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-256-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {361}, year = {2019}, abstract = {In der j{\"u}dischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament prim{\"a}r die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des franz{\"o}sischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamili{\"a}rer Ver{\"a}nderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerj{\"u}dischen Debatte zunehmend umstritten. F{\"u}r die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.}, language = {de} } @phdthesis{Wardecki2019, author = {Wardecki, Bartek}, title = {Berlin, Leipziger Straße 3-4}, publisher = {be.bra wissenschaft Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-235-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {382}, year = {2019}, abstract = {In der Leipziger Straße 3-4 in Berlin, in der seit Herbst 2000 der Deutsche Bundesrat residiert, waren seit jeher bedeutende Institutionen angesiedelt. 1904 errichtet f{\"u}r das Preußische Herrenhaus, wurde das Geb{\"a}ude nach dem Ersten Weltkrieg von den Arbeiter- und Soldatenr{\"a}ten genutzt. In der Weimarer Republik teilten sich der Preußische Staatsrat und das Preußische Wohlfahrtsministerium das Haus. Im Nationalsozialismus arbeiteten hier u. a. das Reichskirchenministerium und die Reichsstelle f{\"u}r Raumordnung. Bartek Wardecki bietet eine vollst{\"a}ndige Darstellung der Geschichte dieser ber{\"u}hmten Adresse sowie eine {\"U}bersicht {\"u}ber ann{\"a}hernd 1000 Veranstaltungen, die hier ausgerichtet wurden.}, language = {de} } @phdthesis{Kulawiak2019, author = {Kulawiak, Pawel R.}, title = {Soziale Inklusion von Schulkindern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {Zwei grundlegende Herausforderungen der sozialen Inklusionsforschung werden im vorliegenden Beitrag erl{\"a}utert: Die Operationalisierung sozialer Inklusion sowie sonderp{\"a}dagogischer F{\"o}rderbedarfe. Anhand der dargelegten Forschung wird untersucht, ob die beiden methodischen Aspekte zu fehlerhaften Schl{\"u}ssen und widerspr{\"u}chlichen Forschungsergebnissen {\"u}ber die soziale Inklusion von Kindern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf f{\"u}hren. Dementsprechend wird die Vermeidung fehlerhafter Schl{\"u}sse und widerspr{\"u}chlicher Forschungsergebnisse mittels einer Optimierung der Operationalisierung sozialer Inklusion sowie sonderp{\"a}dagogischer F{\"o}rderbedarfe thematisiert. Die vorliegende Forschung fokussiert sich hierbei vorrangig auf die soziometrischen Methoden zur Erfassung sozialer Inklusion sowie auf schulisches Problemverhalten im Sinne des F{\"o}rderbedarfs emotional-soziale Entwicklung (insbesondere internalisierende aber auch externalisierende Verhaltensprobleme).}, language = {de} } @phdthesis{Kalinowski2019, author = {Kalinowski, Eva}, title = {Wirksamkeit von Lehrkr{\"a}ftefortbildungen zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2019}, abstract = {Sprachliche Kompetenzen spielen f{\"u}r den Bildungserfolg von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern eine grundlegende Rolle. Die besonderen sprachlichen Anforderungen der Bildungsinstitutionen stellen einige Kinder und Jugendliche vor Herausforderungen, die ihnen eine erfolgreiche Bildungslaufbahn erschweren. Um allen Lernenden den Zugang zu Bildung zu gew{\"a}hren, sollten sprachliche Kompetenzen im Rahmen des schulischen Alltags und insbesondere des Fachunterrichts gef{\"o}rdert werden. Um Lehrerinnen und Lehrer f{\"u}r diese Aufgabe zu qualifizieren, sind wirksame Fortbildungen essenziell. Fortbildungen sind allerdings nicht per se wirksam. Vielmehr wird ihre Wirksamkeit von einer Vielzahl von Faktoren bedingt und sie variiert je nach Bereich. Inwieweit Merkmale und Bedingungen wirksamer Fortbildungen sowie Gesamteffekte, die bereichs{\"u}bergreifend und f{\"u}r einige spezifische Bereiche bekannt sind, auch f{\"u}r Lehrkr{\"a}ftefortbildungen zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung gelten, ist bisher ungekl{\"a}rt. Im deutschen Raum fehlt es an Evaluationsstudien, die die Wirksamkeit solcher Fortbildungen und ihre Gelingensbedingungen untersuchen. Im internationalen Raum sind solche Studien zwar vorhanden, in ihrer Gesamtheit jedoch schwer zu {\"u}berblicken, sodass sich bislang keine umfassenden Aussagen {\"u}ber den Erfolg dieser Fortbildungen treffen lassen. Vor diesem Hintergrund besch{\"a}ftigt sich die vorliegende Dissertation anhand von drei Teilstudien mit der Wirksamkeit von Fortbildungen, die Lehrkr{\"a}fte daf{\"u}r qualifizieren sollen, eine in die F{\"a}cher und Lernbereiche der Schule integrierte Sprachf{\"o}rderung umzusetzen. In einem systematischen Review (Studie 1) wurden die vorhandenen englischsprachigen Studien, in denen solche Fortbildungsmaßnahmen evaluiert wurden, systematisch ausgewertet. Insgesamt wurden 38 Studien einbezogen. Anhand dieser wurde qualitativ-inhaltsanalytisch untersucht, ob Merkmale wirksamer Lehrkr{\"a}ftefortbildung, die aus der f{\"a}cher{\"u}bergreifenden Forschung bekannt sind, f{\"u}r das spezifische Feld der Sprachf{\"o}rderung im Fachunterricht ebenfalls von Bedeutung sind oder ob dort andere Merkmale eine Rolle spielen. Die Studien deuten darauf hin, dass alle evaluierten Fortbildungen zumindest in gewissem Maß wirksam waren. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Maßnahmen viele Eigenschaften teilen, die f{\"u}r eine erfolgreiche Lehrkr{\"a}ftefortbildung {\"u}ber verschiedene F{\"a}cher hinweg wichtig sind. Sie enthalten dar{\"u}ber hinaus einige Merkmale, die spezifisch f{\"u}r Fortbildung zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung zu sein scheinen. Das Review st{\"u}tzt die Annahme, dass Fortbildungen die Kognitionen und die Unterrichtspraxis von Lehrkr{\"a}ften ver{\"a}ndern und den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern zugutekommen kann, wenn bestimmte Merkmale bei der Gestaltung und Umsetzung ber{\"u}cksichtigt werden. Aufbauend auf das Review wurden mit einer Meta-Analyse (Studie 2) die Effekte aus denjenigen zehn Studien aggregiert, die sich auf quantitative Weise analysieren ließen. Es wurde der Gesamteffekt der Fortbildungen sowohl auf die Kognitionen (z. B. {\"U}berzeugungen) der Lehrkr{\"a}fte als auch auf das unterrichtspraktische Handeln (z. B. Verwendung sprachf{\"o}rderlicher Strategien) der Lehrkr{\"a}fte ermittelt. Außerdem wurde untersucht, welche Rolle Merkmale der einbezogenen Studien sowie der Fortbildungen f{\"u}r die Auspr{\"a}gung der Effekte spielen. Die Analysen ergaben einen kleinen Fortbildungseffekt auf die Kognitionen und einen mittleren bis großen Effekt auf das unterrichtspraktische Handeln der Lehrkr{\"a}fte. Studienmerkmale, die die methodische Qualit{\"a}t der Studien betrafen, moderierten die Effekte. Dennoch deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Fortbildung zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung sich g{\"u}nstig auf die Kognitionen und Handlungen von Lehrkr{\"a}ften auswirkt. Mit einer quasi-experimentellen Tagebuchstudie (Studie 3) wurde eine in Deutschland umgesetzte Fortbildung zur integrierten Sprachf{\"o}rderung formativ evaluiert. Die zentrale Frage war, inwiefern die fortgebildeten Grundschullehrkr{\"a}fte in der Maßnahme vermittelte Sprachf{\"o}rderstrategien nach eigenen Angaben h{\"a}ufiger anwenden als ihre Kolleginnen und Kollegen, die nicht an der Fortbildung teilgenommen hatten. Untersucht wurde außerdem, inwiefern Faktoren wie die berichtete Kooperation im Kollegium mit der berichteten H{\"a}ufigkeit der Strategieanwendung zusammenh{\"a}ngen. Mit einem standardisierten Tagebuch wurden 59 Grundschullehrkr{\"a}fte befragt. Die mehrebenenanalytische Auswertung der Daten ergab keine signifikanten Unterschiede in der angegebenen H{\"a}ufigkeit der Strategieanwendung zwischen den beiden Gruppen. Allerdings wurde die Nutzung einiger Strategien h{\"a}ufiger berichtet, wenn die Kooperation im Kollegium h{\"o}her eingesch{\"a}tzt wurde. Zudem f{\"u}hlten sich die fortgebildeten Lehrkr{\"a}fte im Vergleich zu den nicht fortgebildeten in der Anwendung der Strategien sicherer. Die zentralen Ergebnisse dieser Dissertation werden abschließend zusammengefasst und diskutiert. Implikationen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschung, Fortbildungspraxis und Bildungspolitik werden formuliert.}, language = {de} } @phdthesis{Wernert2019, author = {Wernert, Yann}, title = {Internationale Kooperation in der Rohstoffpolitik}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-28517-3}, doi = {10.1007/978-3-658-28518-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {521}, year = {2019}, abstract = {Deutschland und Frankreich ben{\"o}tigen stetige Metallimporte, um ihr Wirtschaftsmodell aufrechtzuerhalten. Internationale Kooperation ist unerl{\"a}sslich, damit diese Importe zuverl{\"a}ssig und nachhaltig verlaufen. Doch welche Potenziale bieten sich in diesem Bereich, welche Grenzen sind dabei zu erkennen? Dieser Frage geht Yann Wernert durch einen Fallstudienvergleich mit prozessanalytischen Methoden und auf der theoretischen Grundlage des neoliberalen Institutionalismus nach. Er zeigt, dass beide L{\"a}nder ihre Bem{\"u}hungen als reaktive Mittelm{\"a}chte gestalten. Sie wollen durch staatliche Rohstoffstrategien wirtschaftliche, strategische und Nachhaltigkeitsziele erreichen. W{\"a}hrend die Analyse durchaus Kooperationspotenziale ausmacht, fallen diese je nach L{\"a}ndergruppe und Politikbereich sehr unterschiedlich aus.}, language = {de} }