@article{VockGronostajKretschmannetal.2018, author = {Vock, Miriam and Gronostaj, Anna and Kretschmann, Julia and Westphal, Andrea}, title = {„Meine Lehrer m{\"o}gen mich" - Soziale Integration von Kindern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf im gemeinsamen Unterricht in der Grundschule}, series = {DDS - Die Deutsche Schule}, volume = {110}, journal = {DDS - Die Deutsche Schule}, number = {2}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0012-0731}, doi = {10.31244/dds.2018.02.03}, pages = {124 -- 137}, year = {2018}, abstract = {Brandenburg startete im Schuljahr 2012/2013 das Pilotprojekt „Inklusive Grundschule" (PING). 35 dieser Pilot-Grundschulen wurden wissenschaftlich begleitet (vgl. Sp{\"o}rer, Schr{\"u}nder-Lenzen, Vock \& Maaz, 2015). In diesem Beitrag berichten wir Befunde zum sozialen Selbstkonzept, wie die Kinder das Klassenklima erleben und wie sie sich von ihrer Lehrkraft angenommen f{\"u}hlen. Untersucht wurden 1.435 Kinder in 61 inklusiven Klassen der Jahrgangsstufen 2 und 3. Es finden sich keine durchg{\"a}ngigen Nachteile bei Selbstkonzept und erlebtem Klassenklima f{\"u}r Kinder mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf (SPF), jedoch f{\"u}hlen sich diese weniger von ihren Lehrkr{\"a}ften angenommen.}, language = {de} } @article{KalinowskiJurczokWestphaletal.2022, author = {Kalinowski, Eva and Jurczok, Anne and Westphal, Andrea and Vock, Miriam}, title = {Welche individuellen und institutionellen Faktoren beg{\"u}nstigen die Kooperation von Grundschullehrkr{\"a}ften?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01081-4}, pages = {999 -- 1029}, year = {2022}, abstract = {Der Kooperation von Lehrkr{\"a}ften wird f{\"u}r die Bew{\"a}ltigung der komplexen Anforderungen des Schulalltags großes Potenzial zugeschrieben. Dennoch ist Kooperation in vielen Lehrkr{\"a}ftekollegien nicht selbstverst{\"a}ndlich. Auf Basis einer Befragung von N = 489 Grundschullehrkr{\"a}ften untersucht dieser Beitrag in einem querschnittlichen Design die kollegiale Kooperation in Schulen in Deutschland. Mit einer Regression wurde unter Ber{\"u}cksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten gepr{\"u}ft, in welchem Ausmaß personale, kompetenzbezogene und institutionelle Merkmale die Umsetzung verschiedener Kooperationsformen wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kooperationsform „Austausch" in der Arbeit der Lehrkr{\"a}fte ausgepr{\"a}gt wahrgenommen wurde, die Kooperationsform „Kokonstruktion" weniger. Zudem zeigen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den beg{\"u}nstigenden Faktoren. W{\"a}hrend sich f{\"u}r beide Kooperationsformen die Wahrnehmung kollektiver Selbstwirksamkeit und das Zusammenspiel zwischen organisatorischen und r{\"a}umlichen Rahmenbedingungen als pr{\"a}diktiv erwiesen, spielte der Enthusiasmus lediglich f{\"u}r den Austausch und die Unterrichtserfahrung nur f{\"u}r die Kokonstruktion eine Rolle.}, language = {de} } @article{EhlPaulBrunsetal.2018, author = {Ehl, Birgit and Paul, Michele and Bruns, Gunnar and Fleischhauer, Elisabeth and Vock, Miriam and Gronostaj, Anna and Grosche, Michael}, title = {Testg{\"u}tekriterien der „Profilanalyse nach Grießhaber". Evaluation eines Verfahrens zur Erfassung grammatischer F{\"a}higkeiten von ein- und mehrsprachigen Grundschulkindern}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {21}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-018-0835-x}, pages = {1261 -- 1281}, year = {2018}, abstract = {Ein diagnostisches Ziel der „Profilanalyse nach Grießhaber" ist die Testung der grammatischen F{\"a}higkeit zur Verbstellung im Deutschen. Zur erstmaligen Evaluation der Testg{\"u}te wurden 403 ein- und mehrsprachige Grundschulkinder randomisiert drei verschiedenen Testmaterialien zugewiesen: Testmaterial, das die Zielkompetenz spezifisch stimulierte, f{\"u}hrte zu den besten Testergebnissen. Dies spricht f{\"u}r eine geringe Durchf{\"u}hrungsobjektivit{\"a}t. Zudem wurden Deckeneffekte f{\"u}r Grundschulkinder nachgewiesen, weshalb die Profilanalyse nur wenig zwischen den Grammatikf{\"a}higkeiten der Kinder differenzieren kann. Auch die Retest-Reliabilit{\"a}t und Auswertungsobjektivit{\"a}t sind noch zu gering. Zusammenfassend wird die Testg{\"u}te hinsichtlich aller betrachteten Testg{\"u}tekriterien als verbesserungsw{\"u}rdig bewertet. Daraus werden die Empfehlungen abgeleitet, die Profilanalyse st{\"a}rker zu standardisieren und um sensitivere diagnostische Kriterien f{\"u}r das Grundschulalter zu erg{\"a}nzen. Weitere Ziele der Profilanalyse, z. B. die Verbesserung diagnostischer Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften, sind in Folgeprojekten zu evaluieren.}, language = {de} } @article{HerzogEhlertFritz2017, author = {Herzog, Moritz and Ehlert, Antje and Fritz, Annemarie}, title = {Kombinatorikaufgaben in der dritten Grundschulklasse}, series = {Journal f{\"u}r Mathematik-Didaktik}, volume = {38}, journal = {Journal f{\"u}r Mathematik-Didaktik}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {0173-5322}, doi = {10.1007/s13138-017-0118-8}, pages = {263 -- 289}, year = {2017}, abstract = {Seit einigen Jahren werden kombinatorische Aufgaben als eigenst{\"a}ndiges Thema im Mathematikunterricht der Grundschule behandelt, das diverse Lerngelegenheiten bereith{\"a}lt. Dies wirft Fragen zur Bearbeitungsweise sowie zu den Repr{\"a}sentationen der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler auf. In einer empirischen Studie (N = 548) wurden anhand von sechs Kombinatorikaufgaben Leistungen und Bearbeitungsweisen von Lernenden in der dritten Klasse erhoben. Besonderes Augenmerk wurde auf die verwendeten Darstellungen und den Abstraktionsgrad sowie den Einsatz von Makrostrategien gerichtet. Diese drei Faktoren wurden hinsichtlich ihres Einflusses auf die L{\"o}sungsg{\"u}te untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler ohne Anleitung geeignete L{\"o}sungsans{\"a}tze zu kombinatorischen Problemen fanden. Die Darstellungsweise hatte einen vergleichsweise geringen Einfluss auf die L{\"o}sungsquote. Im Gegensatz dazu konnten unterschiedlich starke positive Zusammenh{\"a}nge zwischen Abstraktionsgrad bzw. Strategieeinsatz und L{\"o}sungserfolg nachgewiesen werden. Aus den Ergebnissen der Studie lassen sich Schl{\"u}sse {\"u}ber die Vermittlung und didaktische Aufbereitung des Themenfeldes Kombinatorik in der Grundschulmathematik ziehen.}, language = {de} } @article{JaeutheLambrechtBosseetal.2020, author = {Jaeuthe, Jessica and Lambrecht, Jennifer and Bosse, Stefanie and Bogda, Katja and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Entwicklung der Rechtschreibkompetenz im zweiten und dritten Schuljahr}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {23}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-020-00959-5}, pages = {823 -- 846}, year = {2020}, abstract = {Im deutschsprachigen Raum existiert eine Vielzahl von Modellen zur Entwicklung der Rechtschreibkompetenz von Grundschulkindern. Es zeigen sich starke {\"U}bereinstimmungen in der Vorstellung von aufeinanderfolgenden Kompetenzniveaus, wobei in allen Modellen drei Niveaus auftreten: 1) noch nicht lautgetreue Schreibungen, 2) lautgetreue Schreibungen und 3) orthographisch korrekte Schreibungen. Die Kriterien, auf Basis derer ein Kind dem jeweiligen Niveau zugeordnet wird, bleiben jedoch vage. Ebenso fehlt eine umfassende empirische {\"U}berpr{\"u}fung der Modelle. Die vorliegende L{\"a}ngsschnittstudie untersuchte zu drei Messzeitpunkten (Anfang Klasse 2, Ende Klasse 2, Ende Klasse 3) die Schreibungen von N = 697 Grundschulkinder mit standardisierten Rechtschreibtests. Mittels latenter Transitionsanalyse wurden drei Profile identifiziert: 1) {\"U}berwiegend nicht lautgetreu 2) {\"U}berwiegend lautgetreu und 3) {\"U}berwiegend korrekt. Auch die durchlaufenen Pfade und {\"U}bergangswahrscheinlichkeiten st{\"u}tzen die angenommene hierarchische Struktur der Modelle.}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2023, author = {Wagner, Luisa}, title = {Diagnosekompetenz (angehender) Lehrkr{\"a}fte}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {104}, year = {2023}, abstract = {Bereits im vorschulischen Bereich, aber vor allem in der Grundschule entwickeln Kinder wichtige Kompetenzen f{\"u}r sp{\"a}tere Bildungsabschl{\"u}sse. Doch die Kompe-tenzunterschiede zwischen den Sch{\"u}ler:innen sind bereits zu Beginn der Grund-schulzeit betr{\"a}chtlich. Somit kommt den Lehrkr{\"a}ften die {\"u}beraus wichtige Aufga-be zu allen Kindern den f{\"u}r sie besten Bildungsweg zu erm{\"o}glichen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, m{\"u}ssen Diagnostik und F{\"o}rderung im Unterricht Hand in Hand gehen. Deshalb wird die Diagnosekompetenz von Lehrkr{\"a}ften als wichtige Voraussetzung f{\"u}r gelingenden Unterricht angesehen. Diese Dissertation widmet sich nun eben dieser wichtigen Kompetenz. Dabei wird sie als mehrdimen-sionales Konstrukt angesehen, zu dem neben der Beurteilung von fachlichen Kompetenzen auch die Einsch{\"a}tzung des Leistungsstandes und die Schlussfolge-rung hinsichtlich notwendiger F{\"o}rderung im Unterricht geh{\"o}ren. Anhand dreier Artikel sowie erg{\"a}nzender theoretischer Betrachtungen wurde die Diagnosekompe-tenz hinsichtlich m{\"o}glicher Einflussfaktoren, der Bedeutung f{\"u}r den Unterricht sowie f{\"u}r die Lehrer:innenbildung untersucht.}, language = {de} } @phdthesis{Balt2020, author = {Balt, Miriam}, title = {Assessment of early numeracy development}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {130}, year = {2020}, abstract = {Early numeracy is one of the strongest predictors for later success in school mathematics (e.g., Duncan et al., 2007). The main goal of first grade mathematics teachers should therefore be to provide learning opportunities that enable all students to develop sound early numeracy skills. Developmental models, or learning progressions, can describe how early numerical understanding typically develops. Assessments that are aligned to empirically validated learning progressions can support teachers to understand their students learning better and target instruction accordingly. To date, there have been no progression-based instruments made available for German teachers to monitor their students' progress in the domain of early numeracy. This dissertation contributes to the design of such an instrument. The first study analysed the suitability of early numeracy assessments currently used in German primary schools at school entry to identify students' individual starting points for subsequent progress monitoring. The second study described the development of progression-based items and investigated the items in regards to main test quality criteria, such as reliability, validity, and test fairness, to find a suitable item pool to build targeted tests. The third study described the construction of the progress monitoring measure, referred to as the learning progress assessment (LPA). The study investigated the extent to which the LPA was able to monitor students' individual learning progress in early numeracy over time. The results of the first study indicated that current school entry assessments were not able to provide meaningful information about the students' initial learning status. Thus, the MARKO-D test (Ricken, Fritz, \& Balzer, 2013) was used to determine the students' initial numerical understanding in the other two studies, because it has been shown to be an effective measure of conceptual numerical understanding (Fritz, Ehlert, \& Leutner, 2018). Both studies provided promising evidence for the quality of the LPA and its ability to detect changes in numerical understanding over the course of first grade. The studies of this dissertation can be considered an important step in the process of designing an empirically validated instrument that supports teachers to monitor their students' early numeracy development and to adjust their teaching accordingly to enhance school achievement.}, language = {en} }