@misc{OPUS4-4452, title = {Großm{\"a}chtiges Deutschland}, isbn = {978-3-937786-12-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46426}, year = {2004}, abstract = {Um einen St{\"a}ndigen Sitz im UN-Sicherheitsrat f{\"u}r Deutschland will sich der Kanzler bem{\"u}hen, „finster entschlossen" sei man nun, und „ohne Geeiere" wolle man das anstreben; das Ende der Nachkriegsgeschichte wird von ihm ausgerufen, und ganz nebenbei legt er den polnischen Freunden nahe, ihr Steuersystem zu ver{\"a}ndern. Wilhelminisch ist das gewiß nicht, aber deshalb auch schon normal? Da sich Gerhard Schr{\"o}der in seiner zweiten Amtszeit - in guter deutscher Kanzlertradition - der Außenpolitik verst{\"a}rkt zuwendet, wird die von ihm schon lange verk{\"u}ndete Normalit{\"a}t nun zum außenpolitischen Leitmotiv. Der Koch kellnert jetzt; er wird auch abkassieren und die Einnahmen f{\"u}r sich im Buch der Geschichte verbuchen wollen. Vor solch einer Entwicklung hatte Gunther Hellmann im letzten Welt- Trends-Heft gewarnt. Er diagnostizierte „die schwerste Krise" der Außenpolitik und pl{\"a}dierte f{\"u}r einen „offensiven Idealismus". Da mußten wir nicht lange auf Widerspruch warten. Dieser wurde klar und pointiert formuliert - und enth{\"a}lt zudem so manch nachdenkliches Detail. WeltTrends wurde damit erneut zur Plattform der außenpolitischen Debatte in diesem Lande. Und diese wird fortgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @misc{HerbergRothe2004, author = {Herberg-Rothe, Andreas}, title = {Gewalt und Ordnung : zur Aktualit{\"a}t eines alten Diskurses}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46387}, year = {2004}, abstract = {Can order and freedom only be established through the application of violent force? Hegel has argued that „using violence" may be the beginning of the formation of all states in history but is in no way their essential principle. It is true that order and freedom require the protection against violence and acts of force but their normative difference is not levelled off in the term „violent order" (Gewaltordnung). There is a paradox that „lefties" in the tradition of Nietzsche and Foucault increasingly fail to notice - the „little difference" between power politics and order. In their reductionism of politics to power politics, „neo-cons" and their most ardent critics have much more in common than they are aware of.}, language = {de} }