@book{Meyer2012, author = {Meyer, Ute}, title = {Die Rolle von Freiwilligenagenturen bei der F{\"o}rderung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-188-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60150}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2012}, abstract = {B{\"u}rgerschaftliches Engagement ist nicht nur ein Gewinn f{\"u}r das Gemeinwesen, sondern auch f{\"u}r den freiwillig Engagierten. Damit er seine Potenziale aussch{\"o}pfen kann, braucht er Rahmenbedingungen, die ihn best{\"a}rken und unterst{\"u}tzen. Die Arbeit auf lokaler Ebene bildet dabei das Herzst{\"u}ck, hier ist auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Um sie zu ermitteln und Maßnahmen zu ergreifen, sind geeignete Strukturen notwendig. An diesem Punkt setzen die Freiwilligenagenturen an. Mit ihrem Informations-, Beratungs- und Vermittlungsangebot wollen sie Bindeglied zwischen Freiwilligen und Einrichtungen als Tr{\"a}ger von Freiwilligenarbeit sein. Neben Erl{\"a}uterungen zur Entstehungsgeschichte und zum Begriff dieser jungen Infrastruktureinrichtung widmet sich die Autorin der vorliegenden Arbeit den Wesensmerkmalen und vor allem den h{\"a}ufigsten Herausforderungen. Am Beispiel zweier aktiver Freiwilligenagenturen in Berlin wird untersucht, welche Rolle diese Einrichtungen bei der F{\"o}rderung und der Umsetzung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements spielen.}, language = {de} } @book{Katagi2012, author = {Katagi, Jun}, title = {Kommunale Gebietsreform und Dezentralisierung : Vergleich zwischen Japan und Deutschland ; Welches Land liegt weiter vorn?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-166-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57864}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103}, year = {2012}, abstract = {In Japan wurden die sogenannten „Heisei no Daigappei" (Große kommunale Gebietsreform) im Zeitraum von 1999 bis 2006 durchgef{\"u}hrt. Im Ergebnis hat sich die Anzahl der Gemeinden von 3.232 auf 1.727 - also um die H{\"a}lfte - reduziert. Auch in den neuen Bundesl{\"a}ndern in Deutschland sind in den letzten Jahren wieder kommunale Gebietsreformen (Gemeindefusionen) durchgef{\"u}hrt worden. Trotzdem gibt es in Deutschland noch etwa 12.000 Gemeinden. Im Vergleich mit Japan ist die Gemeindegr{\"o}ße also deutlich geringer. Mit dem vorliegenden Beitrag sollen die Reformunterschiede zwischen Deutschland und Japan erkl{\"a}rt werden. Gefragt wird nach der „Richtung" und der „St{\"a}rke" der verschiedenen Vektoren (Einflussfaktoren) im Reformprozess der Gemeindefusionen. Besonders reformf{\"o}rdernd wirken in Japan die Vektoren Dezentralisierungsdruck und {\"o}ffentliche Finanzkrise. Die Unterschiede zwischen Japan und Deutschland beim Vektor demographischer Wandel konnten nicht betrachtet werden. In Deutschland sind f{\"u}r den Reformfortschritt vor allem die Vektoren b{\"u}rgernahe Demokratie, {\"o}rtliche Verbundenheit, die Existenz des Ehrenamtsprinzips sowie die Erg{\"a}nzungsfunktion der Kreise und {\"A}mter ausschlaggebend. Insgesamt betrachtet wirken die Vektoren in Japan st{\"a}rker reformf{\"o}rdernd als in Deutschland. Deshalb sind im Reformergebnis die Gebietsstrukturen der Gemeinden in Japan derzeit gr{\"o}ßer als in Deutschland.}, language = {de} } @book{Holland2012, author = {Holland, Matthias S{\"o}ren}, title = {Mediation in Planungsverfahren auf kommunaler Ebene unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Bauleitplanung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-189-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60162}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2012}, abstract = {Traditionelle Verwaltungsverfahren stehen seit l{\"a}ngerem und zunehmend in der Kritik. Das klassische F{\"u}rsorge-Modell wird vor allem im Umweltbereich nicht mehr akzeptiert. Betroffene B{\"u}rger und Verb{\"a}nde wollen verst{\"a}rkt mitreden und Entscheidungen nicht der Verwaltung und externen Experten {\"u}berlassen. Das Verfahren der Mediation wird in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen in einer Vielzahl von {\"o}ffentlich-rechtlichen Problembereichen eingesetzt. Besonders auf kommunaler Ebene bietet sich ihr Einsatz an. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich aus verwaltungswissenschaftlicher und -rechtlicher Perspektive mit der Mediation im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung. Aufgrund der Innovationsoffenheit und Flexibilit{\"a}t bei gleichzeitiger Komplexit{\"a}t und Kooperationsabh{\"a}ngigkeit des Rechts der Bauleitplanung ist dieses besonders f{\"u}r die Anwendung von Mediation geeignet. Das Arbeitsheft f{\"u}hrt in das Verfahren der Mediation und seine Begriffe ein, beleuchtet die Charakteristika und M{\"a}ngel des herk{\"o}mmlichen Verwaltungsverfahrens und widmet sich dann der Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich. Diese wird anhand der M{\"o}glichkeit ihres Einsatzes in der Bauleitplanung auf kommunaler Ebene n{\"a}her dargestellt, ihre Vor- und Nachteile werden gegeneinander abgewogen. Somit gibt dieses Arbeitsheft eine kompakte, aber dennoch detailreiche {\"U}bersicht {\"u}ber den aktuellen Stand der Diskussion zur Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich.}, language = {de} } @book{BauerMuehlJaeckelBeckeretal.2012, author = {Bauer, Hartmut and M{\"u}hl-J{\"a}ckel, Margarete and Becker, Ulrich and Br{\"u}ning, Christoph and Sch{\"a}fer, Roland and R{\"o}ber, Manfred and Kunze, Sebastian}, title = {Rekommunalisierung {\"o}ffentlicher Daseinsvorsorge}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Hajasch, Lydia}, publisher = {Universit{\"a}tsvlerag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-170-7}, issn = {1867-9528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58064}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2012}, abstract = {Mehr Privat statt Staat! Diese Kampfformel galt vielen noch vor kurzem als Schl{\"u}ssel zur erfolgreichen Entlastung der angespannten kommunalen Haushalte. Immer mehr Kommunen beschritten den vermeintlichen K{\"o}nigsweg. So vielf{\"a}ltig wie die Gegenst{\"a}nde sind auch die in der Verwaltungspraxis zu beobachtenden Erscheinungsformen der Privatisierung: Verm{\"o}gensprivatisierung, Organisationsprivatisierung, Aufgabenprivatisierung mit facettenreichen Mischformen namentlich der Public Private Partnerships. Zwar brachte der „Verkauf des Tafelsilbers" den Kommunen kurzzeitig einen Geldsegen. Doch haben bei weitem nicht alle Privatisierungsmaßnahmen die in sie gesetzten Erwartungen erf{\"u}llt und es setzt sich zunehmend die Einsicht durch, dass die Privatwirtschaft nicht zwangsl{\"a}ufig besser, effizienter und kosteng{\"u}nstiger arbeitet als die {\"O}ffentliche Hand. Inzwischen deutet sich im kommunalen Bereich eine klare Trendumkehr in Richtung Rekommunalisierung an. Die 17. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam greift in diese anlaufende Grundsatzdebatte ein und nimmt aktuelle Bestrebungen der Rekommunalisierung lokaler Aufgaben auf. Im Vordergrund stehen erste praktische Erfahrungen, Implementationsprobleme und nicht zuletzt die rechtlichen Rahmenbedingungen und normativen Direktiven f{\"u}r Rekommunalisierungen namentlich in Segmenten der {\"o}ffentlichen Daseinsvorsorge.}, language = {de} }