@phdthesis{Mueller2012, author = {M{\"u}ller, Gesine}, title = {Die Koloniale Karibik}, pages = {351}, year = {2012}, abstract = {Werden nicht in der Karibik des 19. Jahrhunderts Ph{\"a}nomene und Prozesse vorweg-genommen, die heute erst ins Bewusstsein gelangen? Der Blick auf die kaleidoskopartige Welt der Karibik {\"u}ber literarische und kulturelle Transprozesse in jener Epoche erlaubt v{\"o}llig neue Einsichten in die fr{\"u}hen Prozesse der kulturellen Globalisierung. Rassistische Diskurse, etablierte Modelle „weißer" Abolitionisten, Erinnerungspolitiken und die bisher kaum wahrgenommene Rolle der haitianischen Revolution verbinden sich zu einem Amalgam, das unser g{\"a}ngiges Konzept einer genuin westlichen Moderne in Frage stellt.}, language = {de} } @misc{Brueckner2012, type = {Master Thesis}, author = {Br{\"u}ckner, Anne}, title = {Filmtitel{\"u}bersetzung : eine Untersuchung franz{\"o}sischer und deutscher Filmtitel im interlingualen Transfer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70506}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die empirische Arbeit untersucht den interlingualen Transfer von franz{\"o}sischen und deutschen Filmtiteln im vergangenen Jahrhundert. Sie basiert auf einem Korpus von 3.200 franz{\"o}sischen Originaltiteln und ihren deutschen Neutiteln und schließt eine Forschungsl{\"u}cke der Filmtitel{\"u}bersetzung f{\"u}r das Sprachenpaar deutsch-franz{\"o}sisch. Im theoretischen Teil werden die text- und {\"u}bersetzungswissenschaftlichen Grundlagen dargelegt. Filmtitel bilden eine eigene Textsorte, die unter Zuhilfenahme der Textualit{\"a}tskriterien von de Beaugrande/Dressler spezifiziert wird. Anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele aus dem Korpus werden maßgebliche Funktionen von Filmtiteln, wie Werbung, Information, Identifikation, Kontakt und Interpretation er{\"o}rtert. Auf E. Prunčs Translationstypologie basieren jene f{\"u}nf Strategien, die bei der {\"U}bertragung von franz{\"o}sischen Filmtiteln in den deutschen Sprach- und Kulturraum zum Einsatz kommen: Identit{\"a}t, Analogie, Variation, Innovation sowie hybride Formen. Ausf{\"u}hrlich werden {\"U}bersetzungen von Umtitelungen abgegrenzt. Die Auswertung des Korpus ergibt, dass Titelinnovation die am h{\"a}ufigsten angewandte Strategie beim Titeltransfer im gesamten Untersuchungszeitraum darstellt, w{\"a}hrend Titelidentit{\"a}ten am seltensten zum Einsatz kommen. Die Betrachtung k{\"u}rzerer Zeitspannen zeigt gewisse Tendenzen auf, beispielsweise die deutliche Zunahme von Hybridtiteln in j{\"u}ngster Zeit. Erstmals wird in dieser Arbeit das Ph{\"a}nomen der Mehrfachbetitelungen in verschiedenen deutschsprachigen L{\"a}ndern aufgegriffen, indem nach Motiven f{\"u}r unterschiedliche Neutitel in Deutschland, der ehemaligen DDR und {\"O}sterreich gesucht wird. Den Abschluss bildet eine Betrachtung der Filmtitel aus rechtlicher und {\"o}konomischer Perspektive, denn zusammen mit ihren Filmen stellen Titel von hoher Kommerzialit{\"a}t gepr{\"a}gte Texte dar, und wie jedes Wirtschaftsgut erfahren auch sie eine pr{\"a}zise juristische Regulierung.}, language = {de} } @incollection{Kilian2012, author = {Kilian, Sven Thorsten}, title = {Alte neue Wut: Affektbearbeitungsstrategien in Eros e Priapo und Quer pasticciaccio brutto de via Merulana von Carlo Emilio Gadda}, series = {Wut - zerst{\"o}rerische Kraft und kreatives Potential. Emotionalit{\"a}t in Literatur und Sprache}, booktitle = {Wut - zerst{\"o}rerische Kraft und kreatives Potential. Emotionalit{\"a}t in Literatur und Sprache}, editor = {Bauer, Lydia and Reinke, Kristin}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86596-386-4}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {239 -- 258}, year = {2012}, language = {de} } @phdthesis{Kilian2012, author = {Kilian, Sven Thorsten}, title = {Die Szene des Erz{\"a}hlens}, publisher = {Fink}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-7705-5438-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {295}, year = {2012}, abstract = {Der franz{\"o}sische Schriftsteller C{\´e}line ist als Person umstritten, und seine literarischen Texte sind schwer auf den Begriff zu bringen. Vor allem an der Schnittstelle von Pamphlet und Roman stellen sich {\"a}sthetische Fragen, die von ethischen nicht zu trennen sind. Antisemitismus und Avantgarde? Was f{\"u}r viele Interpreten nicht zusammengeh{\"o}ren darf, scheint in C{\´e}line eine groteske Synthese gefunden zu haben. Zeitlebens bedient der Autor die Maske des Monsters, und das nicht nur in seinen Hetzschriften. Das Pamphlet und der Roman liegen dabei auf ein- und derselben Entwicklungslinie: C{\´e}lines ber{\"u}hmter ›Stil‹ ist nichts anderes als eine {\"a}sthetische Strategie, die Selbstinszenierung und Narration auf einen Nenner bringt. Die literaturwissenschaftliche Analyse ist hier mehr als Funktionsbeschreibung. Sie seziert das Monster.}, language = {de} } @article{Kraume2012, author = {Kraume, Anne}, title = {Ex-islados : Construcciones de ida y vuelta entre la isla y el continente}, isbn = {978-8-48-489670-8}, year = {2012}, language = {es} } @misc{Wagner2012, author = {Wagner, Stefanie}, title = {Dario Fos "Morte accidentale di un anarchico" und seine Adaptationen in Frankreich und Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60279}, year = {2012}, abstract = {Dario Fo (Nobelpreis 1997) ist einer der herausragendsten Erneuerer des italienischen Theaters des 20. Jahrhunderts. Ein {\"U}berblick {\"u}ber die wichtigsten Stationen seines k{\"u}nstlerischen Schaffens zeugt zun{\"a}chst von Fos stetem Bem{\"u}hen um innovative Ans{\"a}tze in Bezug auf Theaterkonzeption und -praxis: immer gilt es, sich von den Konventionen des literarischen, b{\"u}rgerlichen, subventionierten, weitgehend passiv rezipierten Theaters abzugrenzen und das Theater f{\"u}r das Publikum wieder ganzheitlich erfahrbar zu machen. Doch nicht selten geraten er und seine Truppe dabei in Konflikt mit den herrschenden politischen und gesellschaftlichen Umst{\"a}nden. Dies trifft auch auf sein St{\"u}ck "Morte accidentale di un anarchico" (1970) zu, dessen Analyse im Zentrum dieser Arbeit steht. Ein realhistorischer Fall, der "Fall Pinelli" (bzw. "la strage di Piazza Fontana") 1969, diente Fo als Grundlage seiner sehr zeitnah entstandenen grotesken Farce, die aufgrund ihrer politischen Brisanz f{\"u}r Aufruhr sorgte und die auch im Ausland bis heute immer wieder auf den Spielpl{\"a}nen zu finden ist. Die Arbeit geht daher nicht nur auf die Produktion, Inszenierung und Rezeption des St{\"u}cks in Italien ein, sondern nimmt auch die Adaptationen und deren Rezeption in Frankreich und Deutschland in den Blick, wobei die italienspezifische Ausrichtung von Fos Theater (Rekurs auf Traditionen des italienischen Volkstheaters, Verarbeitung (tages)politischen Geschehens etc.) eine besondere Herausforderung f{\"u}r die fremdsprachige Bearbeitung des St{\"u}ckes und seine Inszenierung darstellt. Neben den produktions- und rezeptions{\"a}sthetischen Grundbedingungen des Textes von Dario Fo werden in diesem Zusammenhang auch Spezifika der B{\"u}hnen{\"u}bersetzung beleuchtet und Alternativen hierzu aufgezeigt, die auch bereits von Fos Truppe genutzt werden.}, language = {de} } @article{Schmuck2012, author = {Schmuck, Thomas}, title = {Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61419}, pages = {5 -- 20}, year = {2012}, abstract = {Der kurze, nicht vollst{\"a}ndig erhaltene Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer behandelt sehr verschiedene Themen: Politik, Kriegsgefahr, den Wissenschaftsbetrieb, Auszeichnungen und Tagungen, Embryologie und Cholera. Gemeinsam mit Briefen und Reden ergibt sich dabei ein differenziertes Bild der Beurteilung der beiden Wissenschaftler durch den jeweils anderen. W{\"a}hrend Baer sich als Bewunderer Humboldts erweist, erscheint umgekehrt Humboldts Einsch{\"a}tzung Baers als ambivalent.}, language = {de} } @article{AndressNavia2012, author = {Andress, Reinhard and Navia, Silvia}, title = {Das Tagebuch von Carlos Mont{\´u}far}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61426}, pages = {21 -- 74}, year = {2012}, abstract = {Carlos Mont{\´u}far (1780-1816) war ab Quito das dritte st{\"a}ndige Mitglied der amerikanischen Humboldt-Expedition zusammen mit Aim{\´e} Bonpland. Das Tagebuch, das er vom 9. Juni bis zum 10. September 1802 kurz vor Cajamarca f{\"u}hrte, ist von Interesse f{\"u}r Humboldt-Forscher, zumal Bonpland scheinbar keine Zeugnisse weder in Brief- noch in Tagebuchform {\"u}berlieferte. Recherchen am Original des Mont{\´u}far-Tagebuchs ergaben, dass die 1888 ver{\"o}ffentlichte Transkription durch Marcos Jim{\´e}nez de la Espada aus verschiedenen Gr{\"u}nden problematisch ist. Es muss deshalb ein Desiderat der Humboldt-Forschung sein, eine korrigierte und kommentierte Transkription vorzulegen. Das geschieht hier zusammen mit einer digitalisierten Kopie des Originals}, language = {de} } @article{Suedfels2012, author = {S{\"u}dfels, Aliya-Katarina}, title = {Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61446}, pages = {86 -- 101}, year = {2012}, abstract = {Im Juli des Jahres 1841 kommt es zu einem Treffen zwischen zwei M{\"a}nnern, das zun{\"a}chst belanglos erscheint, sich aber Jahre sp{\"a}ter als wichtige historische Begebenheit herausstellen wird. In seinem Pariser B{\"u}ro empf{\"a}ngt der 71j{\"a}hrige Naturforscher Alexander von Humboldt den jungen Preußen Ludwig Leichhardt. Der angehende Naturwissenschaftler erhofft sich Zuspruch und Empfehlung des ber{\"u}hmten Alexander von Humboldts. Die Unterredung ist kurz und verl{\"a}uft f{\"u}r Leichhardt ergebnislos. Es wird das einzige Treffen der beiden Naturwissenschaftler bleiben. Aus heutiger Sicht unverst{\"a}ndlich, da Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt mehr verband, als ihre Leidenschaft f{\"u}r die Naturwissenschaften. Viel zu wenig ist sich bis jetzt den biographischen Analogien und den vergleichbaren geographischen Leistungen der beiden Preußen gewidmet worden.}, language = {de} } @article{Jahn2012, author = {Jahn, Ilse}, title = {Die Beziehungen Karl Ernst von Baers zu Berliner Zoologen w{\"a}hrend seines Wirkens in K{\"o}nigsberg (1818-1834)}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61453}, pages = {102 -- 107}, year = {2012}, language = {de} }