@misc{CsikszentmihalyiSchiefele1993, author = {Csikszentmihalyi, Mihaly and Schiefele, Ulrich}, title = {Die Qualit{\"a}t des Erlebens und der Prozeß des Lernens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33578}, year = {1993}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird argumentiert, daß das Erleben von „Flow" im Prozeß des Lernens f{\"u}r das Entstehen von intrinsischer Lernmotivation und f{\"u}r die kognitive Entwicklung der Sch{\"u}ler von entscheidender Bedeutung ist. Die FIow-Theorie von M. Csikszentmihalyi wird ausf{\"u}hrlich dargestellt und ihre Relevanz f{\"u}r den Lernprozeß erl{\"a}utert. Es werden zwei empirische Studien berichtet, die die Auswirkungen des Flow-Erlebens auf schulisches Lernen belegen. Schließlich wird der Versuch gemacht, Folgerungen f{\"u}r die p{\"a}dagogische Praxis abzuleiten.}, language = {de} } @misc{KrappSchiefeleWildetal.1993, author = {Krapp, Andreas and Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter and Winteler, Adolf}, title = {Der „Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33601}, year = {1993}, abstract = {Die vorliegende Arbeit berichtet {\"u}ber die Entwicklung des „Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI) und seine testtheoretische {\"U}berpr{\"u}fung. An der Untersuchung nahmen 298 Studenten verschiedener Studieng{\"a}nge teil. Ausgehend von einer 27 Items umfassenden Version verblieben aufgrund von Faktorenanalyse und Rasch- Skalierung 18 Items, die eine eindimensionale Skala bilden. Die interne Konsistenz (Alpha) des revidierten FSI betr{\"a}gt .90, die Test-Retest-Reliabilit{\"a}t .67 (Zeitspanne: 2 Jahre). Zur Pr{\"u}fung der Validit{\"a}t des revidierten FSI wurde eine Reihe weiterer Variablen erhoben (z.B. intrinsische motivationale Orientierung, T{\"a}tigkeitszentrierung, Extraversion, Verwendung von Lernstrategien, Studienleistung). Die Ergebnisse zeigen, daß der FSI in ausreichendem Maße konvergente, diskriminante und kriteriumsbezogene Validit{\"a}t besitzt.}, language = {de} } @misc{KrappSchiefeleWinteler1988, author = {Krapp, Andreas and Schiefele, Ulrich and Winteler, Adolf}, title = {Studieninteresse und fachbezogene Wissensstruktur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33674}, year = {1988}, abstract = {F{\"u}r die Konstrukte Studieninteresse und Studienerfolg werden neue Konzeptualisierungen vorgeschlagen. Studieninteresse wird als bereichsspezifischer Person-Gegenstands-Bezug definiert. Die traditionellen Kriterien des Studienerfolgs (z.B. Examensnoten) werden durch das Kriterium der Qualit{\"a}t fachbezogener Wissensstrukturen ersetzt. Die durchgef{\"u}hrte Untersuchung sollte kl{\"a}ren, ob Studieninteresse die Bildung fachbezogener Wissensstrukturen beeinflußt. Auf der Basis des „Fragebogens zum Studieninteresse" (FSI) wurden 28 P{\"a}dagogikstudenten in drei Gruppen mit unterschiedlicher Interessenauspr{\"a}gung (hoch, mittel, niedrig) eingeteilt. Zur Ermittlung von Kennwerten der Wissensstruktur wurde ein Wortassoziationstest mit neun Stimulusbegriffen durchgef{\"u}hrt. Die drei Versuchsgruppen wurden mit einer Kontrollgruppe (29 Technikstudenten) und einer Expertengruppe (5 P{\"a}dagogen) verglichen. Die Ergebnisse zeigen einen belegbaren Einfluß von Studieninteresse sowohl auf die Qualit{\"a}t der Assoziationen als auch auf die strukturelle Verkn{\"u}pfung der vorgegebenen Stimulusbegriffe. Die hoch interessierten Studenten stimmen dabei mehr mit der Expertengruppe, die niedrig interessierten Studenten mehr mit der Kontrollgruppe {\"u}berein. Die Ergebnisse werden als Beleg f{\"u}r unsere theoretischen {\"U}berlegungen gewertet.}, language = {de} } @article{SchaffnerSchiefele2008, author = {Schaffner, Ellen and Schiefele, Ulrich}, title = {Familiaere und individuelle Bedingungen des Textlernens}, year = {2008}, abstract = {Diese Studie untersuchte die vermittelnden Prozesse, die den Effekten familiaerer Strukturmerkmale (soziooekonomischer Status, Bildungsniveau, Migrationshintergrund) auf das Lernen eines Textes zugrunde liegen. Es wurde ein Pfadmodell getestet, das familiaere Prozessmerkmale (z.B. Besitz von Kulturguetern) und individuelle Faktoren (z.B. Lesemotiva-tion) als Mediatoren beruecksichtigt. Als Indikator fuer das Textlernen diente die mittels Verifikationstest erfasste situative Textrepraesentation. Das Modell wurde anhand einer Stichprobe von 414 15-jaehrigen Schuelerinnen und Schuelern ueberprueft und weitgehend bestaetigt. Mit wenigen Ausnahmen waren die angenommenen Mediatoren an der Vermittlung familiaerer Einfluesse auf das Textlernen beteiligt. Als besonders einflussreiche Mediatoren erwiesen sich der Besitz von Kulturguetern, die kognitive Grundfaehigkeit, die intrinsische Lesemotivation, das Vorwissen und das metakognitive Strategiewissen.}, language = {de} } @article{SchaffnerSchiefeleSchmidt2013, author = {Schaffner, Ellen and Schiefele, Ulrich and Schmidt, Meike}, title = {The importance of family background for reading motivation and reading frequency of high school students}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie}, volume = {45}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0049-8637}, doi = {10.1026/0049-8637/a000085}, pages = {131 -- 141}, year = {2013}, abstract = {This article examines the relationships between family background and reading motivation (RM) as well as reading frequency in a sample of 156 high school students. To test the effects of family background (migration status, books at home, parents' appreciation of reading, parents' motivating practices), hierarchical regression analyses were applied. In these analyses, students' perceptions of reading incentives provided by the school and peer group were taken into account as control variables. Parents' learning-oriented appreciation of reading and motivating practices emerged as important predictors of intrinsic and extrinsic RM. Reading frequency was predicted by the number of books at home and parents' motivating practices. The effects of family background on extrinsic RM and reading frequency remained stable, even after controlling for reading incentives provided by the school and peer group.}, language = {de} } @misc{Schiefele1990, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Thematisches Interesse, Variablen des lernprozesses und Textverstehen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33481}, year = {1990}, abstract = {Die Untersuchung besch{\"a}ftigte sich mit dem Einfluß thematischer Interessen auf die Qualit{\"a}t des Textverstehens. Dar{\"u}ber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Flow-Erleben, Elaborationen) {\"u}berpr{\"u}ft werden. 53 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema „Emotion" zu lesen, angeblich um ihn sp{\"a}ter zu bewerten. Anschließend wurden retrospektiv die Prozeßvariablen Aktivierung, Flow-Erleben und Elaborationen erhoben. Zus{\"a}tzlich wurde die Zahl der Unterstreichungen und Notizen registriert. Schließlich erfolgte der Verstehenstest, in dem drei Ebenen der Verstehenstiefe unterschieden wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß der Einfluß des thematischen Interesses auf das Verstehen mit zunehmender Verstehenstiefest{\"a}rker wird. Die Ber{\"u}cksichtigung des Vorwissens und der Intelligenz hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse f{\"u}hrte dar{\"u}ber hinaus zu einer Erh{\"o}hung des Aktivierungsniveaus, zu flow-{\"a}hnlichem Erleben, zu verst{\"a}rkten elaborativen Prozessen und zu erh{\"o}hter H{\"a}ufigkeit von Notizen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutsamkeit motivationaler Variablen f{\"u}r qualitativ h{\"o}herwertige Verstehensprozesse.}, language = {de} } @misc{Schiefele1988, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Motivationale Bedingungen des Textverstehens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33456}, year = {1988}, abstract = {Ausgehend von der Feststellung, daß die bisherige Forschung zum Textlernen motivationale Variablen, die gerade aus p{\"a}dagogischer Sicht als sehr bedeutsam erscheinen, vernachl{\"a}ssigt hat, wird ein {\"U}berblick {\"u}ber Untersuchungen gegeben, die den Einfluß von Interesse auf das Verstehen von Texten {\"u}berpr{\"u}ften. Ein Großteil der betrachteten Arbeiten kommt zu dem Ergebnis, daß Interesse eine bedeutsame Rolle beim Textlernen einnimmt. Trotzdem sind eine Reihe von Einw{\"a}nden vorzubringen, die vor allem Defizite bei der Konzeptualisierung und Messung von Interesse und die Vernachl{\"a}ssigung qualitativer, prozessualer und struktureller Aspekte der Verstehensleistung betreffen. Abschließend wird auf p{\"a}dagogische Konsequenzen bez{\"u}glich der Gestaltung von Lehrtexten hingewiesen.}, language = {de} } @misc{Schiefele1991, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Interesse und Textrepr{\"a}sentation : zur Auswirkung des thematischen Interesses auf unterschiedliche Komponenten der Textrepr{\"a}sentation unter Ber{\"u}cksichtigung kognitiver und motivationaler Kontrollvariablen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33496}, year = {1991}, abstract = {Die Untersuchung besch{\"a}ftigte sich mit dem Einfluß des thematischen Interesses auf die Auspr{\"a}gung der nach dem Textverarbeitungsmodell von van Dijk \& Kintsch (1983) unterschiedenen Komponenten der Textrepr{\"a}sentation. Dar{\"u}ber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Elaboration) {\"u}berpr{\"u}ft werden. Zus{\"a}tzlich wurde eine Reihe relevanter Einflußgr{\"o}ßen (z.B. Vorwissen) im Sinne von Kontrollvariablen erhoben. 43 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema «Kommunikation» zu lesen. Anschließend wurde retrospektiv eine Reihe von Prozeßvariablen erhoben. Es folgte ein Rekognitionstest, der die Ermittlung der unterschiedlichen St{\"a}rke der w{\"o}rtlichen, propositionalen und situativen Textrepr{\"a}sentation erlaubt. Die Ergebnisse zeigen, daß die w{\"o}rtliche Textrepr{\"a}sentation bei den niedrig Interessierten signifikant st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt ist, w{\"a}hrend die hoch Interessierten eine st{\"a}rker ausgepr{\"a}gte propositionale Abbildung des Textes erkennen lassen. Keine erkennbaren Unterschiede zwischen den beiden Versuchsgruppen zeigten sich hinsichtlich der situativen Repr{\"a}sentation. Die Ber{\"u}cksichtigung der einbezogenen Kontrollvariablen hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse h{\"a}ngt dar{\"u}ber hinaus eng mit dem Ausmaß von Aktivierung, Flow-Erleben, elaborativen Prozessen und der H{\"a}ufigkeit von Notizen zusammen. Es ergaben sich Anhaltspunkte, daß diese Variablen auch eine wichtige Rolle bei der Vermittlung des beobachteten Interesseneffekts spielen.}, language = {de} } @misc{Schiefele1988, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Der Einfluss von Interesse auf Umfang, Inhalt und Struktur studienbezogenen Wissens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33463}, year = {1988}, abstract = {Es wurde der Zusammenhang zwischen allgemeinem Studieninteresse, Interesse an empirischen Forschungsmethoden sowie dem Leistungsmotiv (unabh{\"a}ngige Variablen) und Umfang, Inhalt und Struktur methodischen Wissens im Studienfach P{\"a}dagogik (abh{\"a}ngige Variablen) gepr{\"u}ft. Im Mittelpunkt der Analysen standen die Auswirkungen des Methodeninteresses. Auf der Basis eines Fragebogens wurden 20 P{\"a}dagogikstudenten zu Beginn eines Methodenseminars f{\"u}r Studienanf{\"a}nger in zwei Gruppen mit hohem bzw. niedrigem Methodeninteresse geteilt. Die verschiedenen Aspekte methodenspezifischen Wissens wurden acht Wochen sp{\"a}ter mittels eines Assoziationstests zu neun Stimulusbegriffen erhoben. Die Ergebnisse belegen, daß hohes Interesse zu qualitativen (Inhalt und Struktur), nicht jedoch zu quantitativen Wissensunterschieden (Umfang) f{\"u}hrt.}, language = {de} } @misc{Schiefele1992, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Interesse und Qualit{\"a}t des Erlebens im Unterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33511}, year = {1992}, abstract = {Der Artikel diskutiert die Bedeutung positiven emotionalen Erlebens beim Lernen und die Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen generellen Lernmotiven und fachspezifischen Interessen. Es wird ausf{\"u}hrlich auf Csikszentmihalyis Theorie des optimalen Erlebens und die von ihm mitbegr{\"u}ndete "Erlebens-Stichproben-Methode" eingegangen. Des weiteren wird von einer empirischen Studie berichtet, in der der Zusammenhang zwischen Interesse und der Qualit{\"a}t des Erlebens im Unterricht untersucht wurde. Die St{\"a}rke des Interesses als Pr{\"a}diktor des Erlebens wurde dabei verglichen mit der des Leistungsmotivs und eines Indikators schulbezogener kognitiver F{\"a}higkeit. Die Ergebnisse zeigen, daß Interesse in deutlich engerem Zusammenhang mit der Ericbensqualit{\"a}t steht als Leistungsmotiv und F{\"a}higkeit. Insbesondere die Erlebensdimensionen Aktiviertheit, intrinsische Motivation, Selbstwert und Wahrnehmung eigener F{\"a}higkeit wiesen signifikante Zusammenh{\"a}nge mit der Interessenauspr{\"a}gung auf.}, language = {de} }