@phdthesis{Buegner2005, author = {B{\"u}gner, J{\"o}rg}, title = {Nichtlineare Methoden in der trainingswissenschaftlichen Diagnostik : mit Untersuchungen aus dem Schwimmsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-5504}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Die trainingswissenschaftliche Diagnostik in den Kernbereichen Training, Wettkampf und Leistungsf{\"a}higkeit ist durch einen hohen Praxisbezug, eine ausgepr{\"a}gte strukturelle Komplexit{\"a}t und vielseitige Wechselwirkungen der sportwissenschaftlichen Teilgebiete gepr{\"a}gt. Diese Eigenschaften haben in der Vergangenheit dazu gef{\"u}hrt, dass zentrale Fragestellungen, wie beispielsweise die Maximierung der sportlichen Leistungsf{\"a}higkeit, eine {\"o}konomische Trainingsgestaltung, eine effektive Talentauswahl und -sichtung oder die Modellbildung noch nicht vollst{\"a}ndig gel{\"o}st werden konnten. Neben den bereits vorhandenen linearen L{\"o}sungsans{\"a}tzen werden in dieser Arbeit Methoden aus dem Bereich der Neuronalen Netzwerke eingesetzt. Diese nichtlinearen Diagnoseverfahren sind besonders geeignet f{\"u}r die Analyse von Prozessabl{\"a}ufen, wie sie beispielsweise im Training vorliegen. Im theoretischen Teil werden zun{\"a}chst Gemeinsamkeiten, Abh{\"a}ngigkeiten und Unterschiede in den Bereichen Training, Wettkampf und Leistungsf{\"a}higkeit untersucht sowie die Br{\"u}cke zwischen trainingswissenschaftlicher Diagnostik und nichtlinearen Verfahren {\"u}ber die Begriffe der Interdisziplinarit{\"a}t und Integrativit{\"a}t geschlagen. Angelehnt an die Theorie der Neuronalen Netze werden anschließend die Grundlagenmodelle Perzeptron, Multilayer-Perzeptron und Selbstorganisierende Karten theoretisch erl{\"a}utert. Im empirischen Teil stehen dann die nichtlineare Analyse von personalen Anforderungsstrukturen, Zust{\"a}nde der sportlichen Form und die Prognose sportlichen Talents - allesamt bei jugendlichen Leistungsschwimmerinnen und -schwimmern - im Mittelpunkt. Die nichtlinearen Methoden werden dabei einerseits auf ihre wissenschaftliche Aussagekraft {\"u}berpr{\"u}ft, andererseits untereinander sowie mit linearen Verfahren verglichen.}, subject = {Neuronales Netz}, language = {de} } @article{VogelsangBorowskiBuschhueteretal.2019, author = {Vogelsang, Christoph and Borowski, Andreas and Buschh{\"u}ter, David and Enkrott, Patrick and Kempin, Maren and Kulgemeyer, Christoph and Reinhold, Peter and Riese, Josef and Schecker, Horst and Schr{\"o}der, Jan}, title = {Entwicklung von Professionswissen und Unterrichtsperformanz im Lehramtsstudium Physik}, series = {Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik}, volume = {65}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r P{\"a}dagogik}, number = {4}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, issn = {0044-3247}, pages = {473 -- 491}, year = {2019}, abstract = {Angehende Physiklehrkr{\"a}fte sollen im Rahmen ihres Studiums fachliches und fachdidaktisches Wissen erwerben, welches die Gestaltung lernf{\"o}rderlichen Unterrichts erm{\"o}glicht. Es ist allerdings empirisch nur wenig gekl{\"a}rt, wie sich dieses Wissen im Laufe des Studiums entwickelt und ob es zur Ausbildung von Handlungsf{\"a}higkeiten beitr{\"a}gt. Um derartige Wirkungsaussagen treffen zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen Instrumente entwickelt werden, die eine valide Testwertinterpretation zulassen. In diesem Beitrag werden auf Basis von im Projekt Profile-P+ entwickelten Instrumenten Validit{\"a}tsanalysen zur l{\"a}ngsschnittlichen Entwicklung des Professionswissens von Physiklehramtsstudierenden im Verlauf des Bachelorstudiums und ihrer F{\"a}higkeiten zur Planung und Reflexion von Physikunterricht sowie zum Erkl{\"a}ren von physikalischen Sachverhalten vor und nach dem Praxissemester dargestellt. Neben Wissenstests kamen standardisierte Performanztests zum Einsatz. Die vorliegenden Ergebnisse sprechen daf{\"u}r, dass die erhobenen Messwerte im Sinne von Wirkungsaussagen interpretiert werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Jaeuthe2023, author = {Jaeuthe, Jessica}, title = {Die Entwicklung der Rechtschreibkompetenz von Grundschulkindern unter Ber{\"u}cksichtigung von individuellen Merkmalen und Merkmalen der Unterrichtsqualit{\"a}t}, doi = {10.25932/publishup-61527}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615277}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {164}, year = {2023}, abstract = {Rechtschreibkompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung, um eigenst{\"a}ndig Texte verfassen zu k{\"o}nnen und somit am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu k{\"o}nnen. Die vorliegende Arbeit nimmt daher die Rechtschreibkompetenz von Kindern der Grundschule genauer in den Blick. Mit Hilfe von drei empirischen Untersuchungen wird die Entwicklung der Rechtschreibkompetenz vor allem dahingehend betrachtet, inwiefern sich diese entlang von theoretischen Kompetenzmodellen entwickelt und welche Merkmale diese Entwicklung unterst{\"u}tzen k{\"o}nnen. Als Datengrundlage dient hierf{\"u}r das Pilotprojekt inklusive Grundschule, in dem die Rechtschreibkompetenz von 697 Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern zu insgesamt drei Messzeitpunkten (vom Beginn der zweiten Jahrgangsstufe bis zum Ende der dritten Jahrgangsstufe) untersucht wurde. Mithilfe von latenten Transitionsanalysen konnte gezeigt werden, dass sich hinsichtlich des Ablaufs der Rechtschreibkompetenzniveaus nur sehr wenige Einzelf{\"a}lle von den theoretischen Modellen unterscheiden. Anschließend zeigte sich durch multinomiale logistische Regressionen, dass Wechsel zwischen Kompetenzniveaus vor allem mit dem Arbeitsverhalten zusammenhingen, wohingegen hinsichtlich der Merkmale der Unterrichtsqualit{\"a}t nicht die erwarteten Zusammenh{\"a}nge gezeigt werden konnten. M{\"o}gliche Ursachen und Implikationen werden in der Arbeit diskutiert.}, language = {de} }