@phdthesis{Rudolph2022, author = {Rudolph, Pascal}, title = {Pr{\"a}existente Musik im Film}, publisher = {edition text + kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH \& Co KG}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-96707-758-2}, doi = {10.5771/9783967077582}, pages = {287}, year = {2022}, abstract = {Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" {\"u}ber die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Bj{\"o}rk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erkl{\"a}rungsmodell f{\"u}r Hypersexualit{\"a}t: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielf{\"a}ltige M{\"o}glichkeiten bietet es, {\"u}ber ein Musikph{\"a}nomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt pr{\"a}gt. In Lars von Triers Filmen erklingt haupts{\"a}chlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche pr{\"a}existente Musik ein ausgepr{\"a}gtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unver{\"o}ffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplin{\"a}ren Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln.}, language = {de} } @misc{Rudolph2022, author = {Rudolph, Pascal}, title = {Pr{\"a}existente Musik im Film}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {792}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-56400}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564008}, pages = {287}, year = {2022}, abstract = {Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" {\"u}ber die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Bj{\"o}rk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erkl{\"a}rungsmodell f{\"u}r Hypersexualit{\"a}t: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielf{\"a}ltige M{\"o}glichkeiten bietet es, {\"u}ber ein Musikph{\"a}nomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt pr{\"a}gt. In Lars von Triers Filmen erklingt haupts{\"a}chlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche pr{\"a}existente Musik ein ausgepr{\"a}gtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unver{\"o}ffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplin{\"a}ren Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln.}, language = {de} } @phdthesis{Suter2023, author = {Suter, Bernhard}, title = {Gestaltungsprozesse im Musikunterricht anleiten}, doi = {10.25932/publishup-61967}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619679}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {317}, year = {2023}, abstract = {Die Studie untersucht, wie Lehrpersonen auf Primarstufe ihre Anleitungsstrategien bei der Durchf{\"u}hrung von musikalischen Gestaltungsprozessen in ihren Schulklassen entwickeln. Die Entwicklungsprozesse wurden vom Forscher begleitet und mit Reflexionsimpulsen unterst{\"u}tzt. Lehrende und Forscher analysieren und diskutieren regelm{\"a}ssig das Unterrichtsgeschehen, um neue Wege der Anleitung anzubahnen. Im Fokus stehen die Lehrpersonen, ihr Wirken und ihre im Prozess sich vollziehende Professionalisierung. Die Studie gliedert sich in vier Teile. Der erste Teil legt die musikfachlichen und professionstheoretischen Fundierungen dar. Diese Fundierungen bilden die Grundlage vorliegender fachgegenstandsspezifischer Professionalisierung. Der zweite Teil stellt das Forschungsformat von Design-based Research sowie dessen konkrete Adaption vor. Der dritte Teil expliziert das empirische Vorgehen im Feld. Der vierte Teil berichtet die Ergebnisse in Form von Designprinzipien und Designprodukten. Die leitende Forschungsfrage lautet: Wie verl{\"a}uft der Kompetenzerwerb von Klassenlehrpersonen auf der Primarstufe beim Anleiten musikalischer Gestaltungsprozesse und wie l{\"a}sst sich dieser Kompetenzerwerb mittels Reflexionstools unterst{\"u}tzen? Das Forschungsziel ist demnach ein doppeltes: Erstens Erkenntnisgewinnung zur Struktur des Kompetenzerwerbs im begleiteten Selbstlernprozess der Lehrer:innen. Zweitens die Generierung von Reflexionstools, die Klassenlehrpersonen bei der Initiierung und Moderation musikalischer Gestaltungsprozesse in der Praxis unterst{\"u}tzen. Die Untersuchung nimmt eine offene Herausforderung aus der Bildungspraxis als Ausgangspunkt f{\"u}r fachspezifische Professionalisierung an. Das Forschungsformat von Design-based Research erwies sich als sinnvolle Strategie, da die Lehrkr{\"a}fte ihre Professionalisierung als theoriegest{\"u}tzten Selbstlernprozess in ihrem angestammten Praxisfeld angehen konnten. Die Auswertung der Befragungen, die im Rahmen der Designprozesse erfolgten, zeigt, dass die Untersuchungsteilnehmenden ihr sozial-kommunikatives Verhalten sowie ihre fachdidaktischen Zug{\"a}nge und Vorgehensweisen ver{\"a}nderten und in Richtung einer didaktisch-improvisierenden Handlungsweise zu erweitern vermochten. Am Ende der Untersuchung entstanden drei Reflexionstools in unterschiedlichen Formaten und auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus: Das Reflexionstool try-outs beinhaltet konkrete Reflexionsimpulse (Handlungsanregungen und Reflexionsfragen) f{\"u}r das unterrichtliche Lehrer:innen-Handeln. Das dynamische Kompetenzmodell Kompetenzflyer bietet eine Reflexionsfolie f{\"u}r die Ansteuerung eigenst{\"a}ndiger Kompetenzerwerbsschritte. Das online-Tool improspider ist ein Selbstreflexionsinstrument zur Einsch{\"a}tzung personaler Orientierungen und bildet, auf Basis empirisch erarbeiteter Merkmale einer didaktisch-improvisierenden Handlungsweise beim Anleiten musikalischer Gestaltungsprozesse, Improvisationskompetenz individuell ab.}, language = {de} }