@inproceedings{ItzerottKaden2006, author = {Itzerott, Sibylle and Kaden, Klaus}, title = {Zur G{\"u}te der automatisierten Erkennung von Ackerkulturen in Abh{\"a}ngigkeit vom Bodenmuster : Projektergebnisse und weiterf{\"u}hrende Ans{\"a}tze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7031}, year = {2006}, abstract = {Problemstellung • Geo{\"o}kologische Prozessforschung versucht f{\"u}r große Landschaftsausschnitte, die in der Natur ablaufenden und vom Menschen beeinflussten Prozesse mit Hilfe von Modellen nachzuvollziehen • exakte Erfassung der Ausstattung des Untersuchungsraumes ist wesentliche Voraussetzung f{\"u}r eine wirklichkeitsnahe Abbildung • Modelle derzeit weder in der Lage, alle ablaufenden Prozesse in die Betrachtung einzubeziehen, noch pr{\"a}zise Eingangsdaten bei der Beschreibung des Ausgangszustandes zu verarbeiten • h{\"a}ufig liegen Modelleingangsdaten nicht in der notwendigen Pr{\"a}zision vor • In Modellen wird Ausstattung eines Untersuchungsgebietes {\"u}ber den Boden, den Grundwassereinfluss und die Fl{\"a}chennutzung beschrieben • Fl{\"a}chennutzung besitzt weitgehend statische Elemente (Nutzungstypen Wald, Gew{\"a}sser, Siedlung) und hochdynamische Elemente (j{\"a}hrlicher Wechsel der Fruchtart auf jedem Acker) • Bedarf nach detaillierter (lage- und zeitkonkreter) Eingabe der Verteilung der Ackerfr{\"u}chte im Modellzeitraum, da Landwirtschaft als eine der bedeutenden Quellen f{\"u}r diffusen N{\"a}hrstoffeintrag ins {\"O}kosystem angesehen wird Stand der Forschung • bei Erfassung von Kulturen der Landwirtschaft aus Fernerkundungsdaten hat sich multitemporale Klassifizierung als sinnvoll erwiesen, weil sich anhand einer Einzelaufnahme die verschiedenen Kulturen nicht sicher trennen lassen • Klassifizierung erfolgt mit {\"u}berwachten Methoden unter Verwendung von Trainingsfl{\"a}chen im Datensatz, von denen die dort angebaute Frucht bekannt ist • in die Klassifizierung werden zus{\"a}tzliche Informationen einbezogen (Fuzzy), die Auskunft {\"u}ber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Frucht geben (Anbaueignung in Abh{\"a}ngigkeit von Hangneigung, Niederschlag, H{\"o}henlage, Boden) Die Ergebnisse dieser Klassifikationen sind meist nicht auf andere Landschaftsausschnitte und Anbaujahre {\"u}bertragbar, weil die Auspr{\"a}gung der Spektralsignatur einer Kultur durch ver{\"a}nderte Boden- und Witterungsbedingungen variiert. L{\"o}sungsansatz • auf Basis von Satellitendaten und Anbauinformationen aus 15 aufeinander folgenden Jahren (35 Aufnahmetermine) sollten von Witterung und Boden unabh{\"a}ngige Jahreskurven der spektralen Charakteristik wichtiger Ackerkulturen gewonnen werden, die den Wachstumsverlauf der Pflanzen beschreiben • diese Kurven sollen anstelle von Trainingsgebieten zur multitemporalen Klassifizierung von Daten eines Anbaujahres herangezogen werden Schlussfolgerungen und Ausblick • Prinzipiell erscheint Vorgehen erfolgreich, jedoch in Abh{\"a}ngigkeit von der Brauchbarkeit der herangezogenen Szenen schwankt G{\"u}te des Ergebnisses noch • Verfahren stellt wesentlichen Fortschritt zu bisherigem Vorgehen auf Trainingsfl{\"a}chenbasis dar • ist zumindest im Untersuchungsgebiet immer wieder ohne weitere Kenntnis von Anbauinformationen anwendbar, lediglich exakte ph{\"a}nologische Datierung der dann verwendeten Aufnahmen erforderlich • f{\"u}r andere Gebiete (Variation in Niederschlag und Boden) ist Anpassung der ph{\"a}nologischen Datierung der Kurven erforderlich (Form ist weiter verwendbar) • optimale Bildkombination zur Trennung aller Kulturen ist: Anfang/Mitte April - Mitte Mai - Anfang Juli - Mitte August - Mitte September • Kombination sollte bei verbesserter Verf{\"u}gbarkeit von Daten beschaffbar sein • problematisch scheinen Trockensituationen im Mai und Juni zu sein, so dass zu schnell reifende Wintergetreide nicht richtig erkannt werden, Bedarf Bodeninformationen einzubeziehen • Trennung von Hackfr{\"u}chten weiterhin problematisch (wie schon in bisherigen Verfahren), f{\"u}hrt zu {\"u}berm{\"a}ßigen Anteilen im Ergebnis, in Abh{\"a}ngigkeit vom Anbauanteil besser vernachl{\"a}ssigen • Einbeziehung von Fuzzyinformationen erscheint sinnvoll • Zusammenhang von Bodeng{\"u}te und Frucht (Anbaueignung eines Bodens f{\"u}r eine Frucht) • Wasserverf{\"u}gbarkeit am Standort (in Abh{\"a}ngigkeit von Speicherverm{\"o}gen des Bodens, Grundwasseranschluss und Niederschlag) • Summe der Niederschl{\"a}ge bis zum Aufnahmezeitpunkt (Trockenheitsindex)
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Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung Workshop vom 9. - 10. Februar 2006}, language = {de} } @inproceedings{Bronstert2006, author = {Bronstert, Axel}, title = {Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und angewandte Fernerkundung (IMAF) an der Universit{\"a}t Potsdam : Gegenwart und Zukunft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7021}, year = {2006}, abstract = {Stand des IMAF zu Beginn des Jahres 2006 Zum 1. April 2005 wurde per Beschluss des Rektorats der Universit{\"a}t Potsdam das Interdisziplin{\"a}re Zentrum f{\"u}r Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung (IMAF) an der Universit{\"a}t Potsdam eingerichtet. Diesem Beschluss gingen knapp zwei Jahre konzeptionelle, organisatorische und administrative Vorarbeiten voraus. Inzwischen ist das IMAF also offiziell gegr{\"u}ndet, der Vorstand wurde „bestellt" (Prof. M. Mutti. Prof. E. Zehe, Prof. A. Bronstert), der Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer bzw. wissenschaftliche Koordinator Dr. M. K{\"u}hling arbeitet in dieser Funktion seit Sommer 2005 und seit kurzem ist auch die 1. Version der Homepage des IMAF (http://www.uni-potsdam.de/imaf/) frei geschaltet. Auch die Infrastruktur des IMAF ist in der Entstehungsphase: B{\"u}ror{\"a}ume sind versprochen (wenn auch noch nicht bezugsfertig) im Haus 13 auf dem Campus Golm der Universit{\"a}t Potsdam und der 1. erfolgreiche Drittmittelantrag erbrachte 8 leistungsf{\"a}hige Tischrechner und einen Server f{\"u}r das IMAF aus EU-Mitteln. Wichtiger als die administrativen und organisatorischen Arbeiten sind aber die inhaltlichen Forstschritte. Hier ist die große Resonanz, die die Gr{\"u}ndung des IMAF sowohl innerhalb als auch außerhalb der Universit{\"a}t gefunden hat, besonders erfreulich. {\"U}ber 30 Angeh{\"o}rige des Zentrums sind inzwischen zu verzeichnen und es gibt bereits eine Reihe von wissenschaftlichen Projektinitiativen und Ideen f{\"u}r dieses Zentrum. Neben den wissenschaftlichen Arbeiten am IMAF ist ein zweites Hauptziel f{\"u}r dieses Zentrum die Entwicklung und der Ausbau eines strukturierten Ausbildungsangebotes f{\"u}r Musterdynamik und angewandte Fernerkundung. Dies sollen gleichermaßen Masterstudenten als auch Doktoranden der Universit{\"a}t Potsdam und der mit ihr assoziierten außeruniversit{\"a}ren Institute nutzen. Zudem werden Kurse und Weiterbildungsveranstaltungen mit nationalen und internationalen Experten angestrebt. Neben diesen positiven Entwicklungen gibt es auch (noch ??) {\"u}ber einige M{\"a}ngel zu berichten: Das Sekretariat ist nach wie vor unbesetzt, die Finanzausstattung des Zentrums ist v{\"o}llig ungen{\"u}gend und die im Konzept f{\"u}r das Zentrum beantragte Wissenschaftlerstelle f{\"u}r Softwareanwendung ist nicht in Sicht. F{\"u}r einen Erfolg des Zentrums ist es unbedingt notwendig, dass sich diese Situation deutlich verbessert!! Forschungsschwerpunkte des IMAF R{\"a}umliche Muster und deren Struktur in der Umwelt R{\"a}umliche Muster sind in vielen naturwissenschaftlichen Disziplinen (Hydrologie, {\"O}kologie, Geologie, Biologie, Chemie, Physik) von zentraler Bedeutung. Z.B. bestimmen die r{\"a}umlichen (und zeitlichen) Muster von Bodeneigenschaften und Vegetation in ihrem Zusammenspiel mit den Mustern von Niederschlag und Strahlungsinput maßgeblich den Wasser- und Stoffhaushalt auf unterschiedlichsten Skalen und f{\"u}hren {\"u}ber R{\"u}ckkopplung wiederum zu Ver{\"a}nderungen in Klima, Vegetation und {\"O}kosystemen. Vom kleinr{\"a}umigen Transport von Schadstoffen und von der Hochwasserentstehung bis zur Frage nach den regionalen und globalen Ver{\"a}nderungen von Klima, Vegetation und Landnutzung seien hier nur einige Problemkreise genannt, in denen Muster und Musterdynamik eine zentrale Stellung einnehmen. Dar{\"u}ber hinaus liefert die Betrachtung der zeitlichen Ver{\"a}nderung von r{\"a}umlichen Mustern, in Erg{\"a}nzung zur klassischen Erfassung dynamischer Prozesse in Form von Messungen lokaler zeitlicher {\"A}nderungen, eine v{\"o}llig neue Perspektive auf Dynamik und er{\"o}ffnet damit v{\"o}llig neue wissenschaftliche M{\"o}glichkeiten. Aktuelle und sehr dr{\"a}ngende Fragen innerhalb dieses Forschungsschwerpunktes sind unter anderem: • Analyse der generelle Raumstruktur von Geodaten (Variabilit{\"a}t, Struktur, Konnektivit{\"a}t); • Thematische Verbindungen verschiedener Datenebenen und M{\"o}glichkeiten f{\"u}r deren Assimilation; • M{\"o}glichkeiten und Grenzen des Skalen{\"u}bergangs zwischen verschiedenen r{\"a}umlichen Aufl{\"o}sungen und Informationsquellen; • Ableitung der zeitlichen Dynamik bzw. Entwicklung von großen fl{\"a}chenhaften Datenfeldern. Angewandte Fernerkundung Wie keine andere Technik bietet die Fernerkundung in jeglicher Form (unter anderem Satelliten, flugzeuggetragene Sensoren, Wetterradar und auch geophysikalische Methoden) umfangreiche M{\"o}glichkeiten, r{\"a}umliche Muster und deren zeitliche Ver{\"a}nderungen zu erfassen. Allen Methoden der Fernerkundung gemein ist, dass sie nur indirekte Ergebnisse liefern. Das heißt, es besteht nur ein mittelbarer Zusammenhang zwischen dem beobachteten Signal, meist der Reflektivit{\"a}t oder Emissivit{\"a}t elektromagnetischer Strahlung in verschiedenen Spektralbereichen (optisch oder Radar), und der eigentlich interessierenden Gr{\"o}ße, wie dem Feuchtezustand der Vegetation, der Bodenfeuchte oder Bodenrauhigkeit, der Niederschlagsintensit{\"a}t, dem Zustand der Schneedecke oder der Ausdehnung eines Oberfl{\"a}chenfilms auf Gew{\"a}ssern. Ein Satellitenbild enth{\"a}lt beispielsweise immer die spektrale Signatur des r{\"a}umlichen Musters mehrerer der oben genannten Einflussgr{\"o}ßen, was die Extraktion oder Diskriminierung der eigentlich interessierenden Gr{\"o}ße erschwert. Dieser „vermischte" Charakter der Fernerkundungsdaten bietet aber auch immense Chancen. So lassen sich durch geeignete Interpretationsverfahren aus jedem mit hohem finanziellem und technischem Aufwand erstellten Satellitenbild zahlreiche und im Detail v{\"o}llig unterschiedliche Fragestellungen bearbeiten. Die Extraktion der gew{\"u}nschten Information aus dem Fernerkundungssignal f{\"u}hrt mathematisch gesehen meist auf die L{\"o}sung so genannter inverser, schlecht gestellter Probleme. Somit beinhaltet die interdisziplin{\"a}re Nutzung von Fernerkundung auch ein hohes methodisches Synergiepotential. Durch die heutigen technischen M{\"o}glichkeiten zur Archivierung auch sehr umfangreicher raumbezogener Informationen ist die Bearbeitung zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach der Aufnahme m{\"o}glich - zum Beispiel bis entsprechend lange Zeitreihen und/oder geeignete Interpretationsverfahren zur Verf{\"u}gung stehen. Tats{\"a}chlich d{\"u}rfte der weitaus gr{\"o}ßte Teil der raumbezogenen Informationen, die in den bisher erhobenen Fernerkundungsdaten stecken, nur in Ans{\"a}tzen ausgewertet sein. Einer bereits sehr hoch entwickelten technischen Dimension der Fernerkundung steht ein gewisses Defizit im Umfang ihrer Anwendung in den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen gegen{\"u}ber. Aktuelle und sehr dr{\"a}ngende Fragen innerhalb dieses Forschungsschwerpunktes sind unter anderem: • Nutzung der r{\"a}umlichen und inhaltlichen Breite von Fernerkundungsinformationen; • Verbindung mit automatisierten, u.a. geophysikalischen Methoden des „ground-truthings"; • Identifizierung der Grenzen bzgl. Repr{\"a}sentanz der Daten (spektral, raum-zeitliche Aufl{\"o}sung); • Verbindung unterschiedlicher Methoden der Fernerkundung und der Geophysik. Dieser Beitrag illustriert die o.g. Fragestellungen anhand einiger Darstellungen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und erl{\"a}utert 2 Beispiele zu beabsichtigten Forschungsprojekten: • Erfassung und Bedeutung von Boden-Oberfl{\"a}cheneigenschaften auf die Abflussbildung von Landschaften; • Ph{\"a}nomene des Stofftransportes in homogenen vs. heterogenen B{\"o}den.}, language = {de} } @phdthesis{NarayananNair2006, author = {Narayanan Nair, Arun Kumar}, title = {Molecular dynamics simulations of polyelectrolyte brushes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7005}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {This thesis studies strong, completely charged polyelectrolyte brushes. Extensive molecular dynamics simulations are performed on different polyelectrolyte brush systems using local compute servers and massively parallel supercomputers. The full Coulomb interaction of charged monomers, counterions, and salt ions is treated explicitly. The polymer chains are anchored by one of their ends to a uncharged planar surface. The chains are treated under good solvent conditions. Monovalent salt ions (1:1 type) are modelled same as counterions. The studies concentrate on three different brush systems at constant temperature and moderate Coulomb interaction strength (Bjerrum length equal to bond length): The first system consists of a single polyelectrolyte brush anchored with varying grafting density to a plane. Results show that chains are extended up to about 2/3 of their contour length. The brush thickness slightly grows with increasing anchoring density. This slight dependence of the brush height on grafting density is in contrast to the well known scaling result for the osmotic brush regime. That is why the result obtained by simulations has stimulated further development of theory as well as new experimental investigations on polyelectrolyte brushes. This observation can be understood on a semi-quantitative level using a simple scaling model that incorporates excluded volume effects in a free-volume formulation where an effective cross section is assigned to the polymer chain from where couterions are excluded. The resulting regime is called nonlinear osmotic brush regime. Recently this regime was also obtained in experiments. The second system studied consists of polyelectrolyte brushes with added salt in the nonlinear osmotic regime. Varying salt is an important parameter to tune the structure and properties of polyelectrolytes. Further motivation is due to a theoretical scaling prediction by Pincus for the salt dependence of brush thickness. In the high salt limit (salt concentration much larger than counterion concentration) the brush height is predicted to decrease with increasing external salt, but with a relatively weak power law showing an exponent -1/3. There is some experimental and theoretical work that confirms this prediction, but there are other results that are in contradiction. In such a situation simulations are performed to validate the theoretical prediction. The simulation result shows that brush thickness decreases with added salt, and indeed is in quite good agreement with the scaling prediction by Pincus. The relation between buffer concentration and the effective ion strength inside the brush at varying salt concentration is of interest both from theoretical as well as experimental point of view. The simulation result shows that mobile ions (counterions as well as salt) distribute nonhomogeneously inside and outside of the brush. To explain the relation between the internal ion concentration with the buffer concentration a Donnan equilibrium approach is employed. Modifying the Donnan approach by taking into account the self-volume of polyelectrolyte chains as indicated above, the simulation result can be explained using the same effective cross section for the polymer chains. The extended Donnan equilibrium relation represents a interesting theoretical prediction that should be checked by experimental data. The third system consist of two interacting polyelectrolyte brushes that are grafted to two parallel surfaces. The interactions between brushes are important, for instance, in stabilization of dispersions against flocculation. In the simulations pressure is evaluated as a function of separation D between the two grafting planes. The pressure behavior shows different regimes for decreasing separation. This behavior is in qualitative agreement with experimental data. At relatively weak compression the pressure behavior obtained in the simulation agrees with a 1/D power law predicted by scaling theory. Beyond that the present study could supply new insight for understanding the interaction between polyelectrolyte brushes.}, subject = {Molekulardynamik}, language = {en} } @phdthesis{Kolasa2005, author = {Kolasa, Anna}, title = {Identification and analysis of new phloem proteins from Brassicaceae and Cucurbitaceae}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6939}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {The major aim of this work was the identification of new phloem sap proteins and a metabolic characterisation of this transport fluid. The experiments were performed on the three plant species C. sativus, C. maxima and B. napus. To characterise the phloem samples from B. napus, a new model plant for phloem analysis, western blot tests together with metabolite profiling were performed. GC-MS metabolite profiling and enzyme assays were used for measuring metabolites in the phloem of B. napus. Results from the phloem sap measurements showed, as expected, a typical sugar distribution for apoplasmic phloem loaders with sucrose being the predominant sugar. In stem extracts, the most abundant sugar was glucose with much lower fructose and sucrose levels. With the GC-MS approach it was possible to identify a number of metabolites which showed a differential distribution when phloem and stem tissue extracts were compared. For protein identification, two different approaches were employed (i) screening expression libraries with total phloem protein specific antisera and (ii) protein separation on 2 DE gels followed by ESI-MS/MS sequence analyses. For the first approach, three different phloem protein-specific antisera were produced and expression libraries were constructed. Phloem protein antisera were tested for specificity and some attempts to estimate specific epitopes were undertaken. Screening of the libraries resulted in the identification of 14 different proteins from all investigated species. Analyses of B. napus phloem sap proteins from 2 DE with ESI-MS/MS resulted in the identification of 5 different proteins. The phloem localisation of the identified proteins was additionally confirmed by western blot tests using specific antibodies. In order to functionally characterise some selected phloem proteins from B. napus, the group of potential calcium-binding polypeptides was analysed for functional Ca+2 binding properties and several Ca+2-binding proteins could be isolated. However, their sequences could as yet not be determined. Another approach used for functional protein characterisation was the analysis of Arabidopsis T-DNA insertion mutants. Four available mutants with insertions in phloem protein-specific genes were chosen from the SALK and GABI-Kat collections and selected homozygous lines were tested for the presence of the investigated proteins. In order to verify if the product of one of the mutated gene (GRP 7) is transported through the phloem, grafting experiments were performed followed by western blot analyses. Although the employed antiserum against GRP 7 protein did not allow distinguishing between the mutant and the wild type plants, successful Arabidopsis grafting could be established as a promising method for further studies on protein translocation through the phloem.}, subject = {Phloemproteine}, language = {en} } @phdthesis{Stachlewska2005, author = {Stachlewska, Iwona Sylwia}, title = {Investigation of tropospheric arctic aerosol and mixed-phase clouds using airborne lidar technique}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6984}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {An Airborne Mobile Aerosol Lidar (AMALi) was constructed and built at Alfred-Wegener-Institute for Polar and Marine Research (AWI) in Potsdam, Germany for the lower tropospheric aerosol and cloud research under tough arctic conditions. The system was successfully used during two AWI airborne field campaigns, ASTAR 2004 and SVALEX 2005, performed in vicinity of Spitsbergen in the Arctic. The novel evaluation schemes, the Two-Stream Inversion and the Iterative Airborne Inversion, were applied to the obtained lidar data. Thereby, calculation of the particle extinction and backscatter coefficient profiles with corresponding lidar ratio profiles characteristic for the arctic air was possible. The comparison of these lidar results with the results of other in-situ and remote instrumentation (ground based Koldewey Aerosol Raman Lidar (KARL), sunphotometer, radiosounding, satellite imagery) allowed to provided clean contra polluted (Arctic Haze) characteristics of the arctic aerosols. Moreover, the data interpretation by means of the ECMWF Operational Analyses and small-scale dispersion model EULAG allowed studying the effects of the Spitsbergens orography on the aerosol load in the Planetary Boundary Layer. With respect to the cloud studies a new methodology of alternated remote AMALi measurements with the airborne in-situ cloud optical and microphysical parameters measurements was proved feasible for the low density mixed-phase cloud studies. An example of such approach during observation of the natural cloud seeding (feeder-seeder phenomenon) with ice crystals precipitating into the lower supercooled stratocumulus deck were discussed in terms of the lidar signal intensity profiles and corresponding depolarisation ratio profiles. For parts of the cloud system characterised by almost negligible multiple scattering the calculation of the particle backscatter coefficient profiles was possible using the lidar ratio information obtained from the in-situ measurements in ice-crystal cloud and water cloud.}, subject = {Aerosol}, language = {en} } @book{OPUS4-618, title = {Ethik, Integrit{\"a}t und Korruption : Neue Herausforderungen im sich wandelnden {\"o}ffentlichen Sektor?}, editor = {Maravic, Patrick von and Reichard, Christoph}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-57-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6990}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {199}, year = {2005}, abstract = {Im {\"o}ffentlichen Sektor hat, wie wir wissen, in den letzten 10-20 Jahren ein erheblicher Wandel stattgefunden. Die staatlichen Strukturen haben sich immer mehr ausdifferenziert und {\"o}ffentliche Leistungen werden in sehr unterschiedlichen Erledigungsformen erbracht. Ein beachtlicher Teil der Leistungen ist auf private Dritte ausgelagert oder ganz privatisiert worden. Zudem haben sich verschiedene Muster von {\"o}ffentlich-privaten Kooperationen herausgebildet. Verwaltungen und {\"o}ffentliche Unternehmen wurden unter verst{\"a}rkten Leistungsdruck und Wettbewerb gesetzt. All das f{\"u}hrte zu einer weithin wahrnehmbaren {\"O}konomisierung und „Managerialisierung" des {\"o}ffentlichen Sektors, die verst{\"a}ndlicherweise auch Werte und Verhaltensweisen der {\"o}ffentlich Besch{\"a}ftigten beeinflusst hat. Daraus ergeben sich ohne Zweifel erhebliche Konsequenzen f{\"u}r die Integrit{\"a}t der Akteure im {\"o}ffentlichen Sektor sowie f{\"u}r deren Korruptionsanf{\"a}lligkeit. Das Buch f{\"u}hrt wesentliche Argumentationsstr{\"a}nge und Praxiserfahrungen zum Thema „Ethik, Integrit{\"a}t und Korruption im {\"o}ffentlichen Sektor" aus dem Blickwinkel der sich wandelnden Rahmenbedingungen und Strukturfaktoren zusammen.
Aus dem Inhalt: Manfred R{\"o}ber: „Managerialisierung" als Herausforderung f{\"u}r die Integrit{\"a}t der {\"o}ffentlichen Verwaltung Patrick von Maravic: Dezentrale Korruptionsrisiken als Folge der Transformation des {\"o}ffentlichen Sektors? Thomas Edeling: Die Korrumpierung bedarfswirtschaftlichen Handelns in {\"o}ffentlichen Unternehmen Christoph Demmke: {\"O}ffentliche Meinung, Ethik und die Reform der {\"o}ffentlichen Dienste in Europa Uwe Bekemann: ex-post Pr{\"u}fung vs. ex-ante Beratung. Wandel der Rechnungspr{\"u}fungs{\"a}mter als Reaktion auf neue Korruptionsrisiken?! Woydt, Justus: Der Integrity Pact von Transparency International Elshorst, Hansj{\"o}rg: Erg{\"a}nzende Gedanken aus der Sicht von Transparency International}, subject = {Ethik}, language = {de} } @misc{Tristram2003, author = {Tristram, Hildegard L. C.}, title = {Diglossia in Anglo-Saxon England, or what was spoken Old English like?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6975}, year = {2003}, abstract = {This paper argues that the texts surviving from the Old English period do not reflect the spoken language of the bulk of the population under Anglo-Saxon elite domination. While the Old English written documents suggest that the language was kept remarkably unchanged, i.e. was strongly monitored during the long OE period (some 500 years!), the spoken and "real Old English" is likely to have been very different and much more of the type of Middle English than the written texts. "Real Old Engish", i.e. of course only appeared in writing after the Norman Conquest. Middle English is therefore claimed to have begun with the 'late British' speaking shifters to Old English. The shift patterns must have differed in the various part of the island of Britain, as the shifters became exposed to further language contact with the Old Norse adstrate in the Danelaw areas and the Norman superstrate particularly in the South East, the South West having been least exposed to language contact after the original shift from 'Late British' to Old English. This explains why the North was historically the most innovative zone. This also explains the conservatism of the present day dialects in the South West. It is high time that historical linguists acknowledge the arcane character of the Old English written texts.}, subject = {Anglistik}, language = {en} } @book{OPUS4-616, title = {Qualit{\"a}tsentwicklung und Evaluation in der Lehrerbildung : die zweite Phase: Das Referendariat}, editor = {Schubarth, Wilfried and Pohlenz, Philipp}, isbn = {978-3-937786-08-7}, issn = {1862-8664}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6965}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Die allgemein gestiegene Nachfrage nach empirischen Qualit{\"a}tsbeurteilungen von Bildungsaktivit{\"a}ten hat auch in der Lehrerbildung zahlreiche Forschungsaktivit{\"a}ten ausgel{\"o}st. Die zweite Phase der Lehrerbildung (sog. Vorbereitungsdienst bzw. Referendariat) - lange Zeit als der "vergessene Teil der Lehrerbildung" angesehen - ist dabei zunehmend ins Blickfeld geraten, nachdem sich der Fokus zun{\"a}chst eher auf die erste, universit{\"a}re Phase bezog. Die zweite Phase der Lehrerbildung dient vor allem dem Ziel, den angehenden Lehrerinnen und Lehrern Gelegenheit zu geben, professionsbezogene Handlungsroutinen aufzubauen, die sie in die Lage versetzen, im Alltag des Lehrberufs situationsangemessen zu arbeiten und zu reagieren. Aus diesem Anspruch ergeben sich verschiedene Qualit{\"a}tsanforderungen, die an die Lehrerausbildung und hier insbesondere die zweite Phase zu stellen sind. Der vorliegende Band versucht, sich der Frage der Qualit{\"a}t der Lehrerausbildung aus zwei Perspektiven zu n{\"a}hern: zum einen aus einer eher inhaltlich-analytischen und zum anderen aus einer eher methodologischen bzw. methodischen Perspektive. Bei der inhaltlich-analytischen Sichtweise geht es um Konzepte, Methoden, Themen und Dimensionen von Qualit{\"a}t, um unterschiedliche Zug{\"a}nge bei der Erforschung von Qualit{\"a}t in der Lehrerbildung, um den Praxistransfer von Evaluationsergebnissen und - nicht zuletzt - um Untersuchungsbefunde zu verschiedenen Qualit{\"a}tsbereichen, z.B. zu St{\"a}rken und Schw{\"a}chen des Vorbereitungsdienstes, zu Kompetenzen von Lehramtskandidatinnen und Lehramtskandidaten oder zur Ausbildungsqualit{\"a}t. Dar{\"u}ber hinaus stellt sich die Frage nach der "probaten" (Evaluations-) Methodologie, die f{\"u}r die Erfassung und Beurteilung der genannten Qualit{\"a}tsparameter eingesetzt wird. Welche Qualit{\"a}tsaspekte sind f{\"u}r die entsprechenden Einsch{\"a}tzungen relevant und welche Reichweite haben Aussagen, die {\"u}ber die Qualit{\"a}t des "Evaluandums zweite Ausbildungsphase" gemacht werden bzw. welchen Limitationen unterliegen diese? Beide Perspektiven des Bandes sollen dem {\"u}bergeordneten Ziel dienen, die Diskussion und den Erfahrungsaustausch zu Fragen der Qualit{\"a}t und Evaluation in der Lehrerbildung anzuregen und grundlegende Orientierungen und Hinweise f{\"u}r die Qualit{\"a}tssicherungs- und Evaluationsdebatte in der Lehrerbildung zu geben.
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: Wilfried Schubarth, Philipp Pohlenz: Zur Einf{\"u}hrung; Wilfried Schubarth, Karsten Speck, Ulrike Große, Andreas Seidel, Charlotte Gemsa: Die Potsdamer LehramtskandidatInnen-Studie - ein Beispiel f{\"u}r Evaluation in der Lehrerbildung; Mathias Iffert, Angelika Horeth: Baustelle Studienseminar. {\"U}berlegungen zur Qualifizierung der Arbeit in der zweiten Phase der Lehrerausbildung am Staatlichen Studienseminar Potsdam; Andreas Wernet: „Man kann ja sagen, was man will: es ist ein Lehrer-Sch{\"u}ler-Verh{\"a}ltnis". Eine fallanalytische Skizze zu Kollegialit{\"a}tsproblemen im Referendariat; Wolfram Meyerh{\"o}fer, Clara Rienits: Evaluation des Referendariats im Land Brandenburg, Fachseminare Mathematik; Mathias Iffert: Zwischen Vorurteil und Urteil. Eine Replik auf: Wolfram Meyerh{\"o}fer und Clara Rienits: „Evaluation des Referendariats im Land Brandenburg, Fachseminare Mathematik"; Wolfram Meyerh{\"o}fer: Erkennen und Vorurteil. Antwort auf die Replik von Iffert; Eberhard Schr{\"o}der, Ulf Kieschke: Bew{\"a}ltigungsmuster im Lehramtsstudium. Eine Untersuchung an den Universit{\"a}ten M{\"u}nster und Potsdam; Philipp Pohlenz, Elisabeth Grindel, Anne K{\"o}pke: Zur Validit{\"a}t von Evaluationsergebnissen. Qualit{\"a}tsdimensionen der Lehrerausbildung im Lichte zentraler Testg{\"u}tekriterien; G. L. Senarath Nanayakkara, Klaus D. Neumann, Philipp Pohlenz: Quality Assurance in Sri Lankan Teacher Training Evaluation Procedures for the Assessment of the Internship Period [Beitrag in englischer Sprache]; Karsten Speck: Stand und Perspektive der Evaluations- und Qualit{\"a}tsdebatte in der zweiten Phase der Lehrerbildung (Referendariat)}, subject = {Qualit{\"a}tssicherung}, language = {de} } @phdthesis{Franke2005, author = {Franke, Danielle}, title = {Novel surfactants for the production of functional nanostructured materials via the ionic self-assembly (ISA) route = Neuartige Tenside f{\"u}r die Synthese funktioneller nanostrukturierter Materialien durch ionische Selbsorganisation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6922}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {In recent years, the aim of supramolecular syntheses is not only the creation of particular structures but also the introduction of specific functions in these supramolecules. The present work describes the use of the ionic self-assembly (ISA) route to generate nanostructured materials with integrated functionality. Since the ISA strategy has proved to be a facile method for the production of liquid-crystalline materials, we investigated the phase behaviour, physical properties and function of a variety of ISA materials comprising a perylene derivative as the employed oligoelectrolyte. Functionality was introduced into the materials through the use of functional surfactants. In order to meet the requirements to produce functional ISA materials through the use of functional surfactants, we designed and synthesized pyrrole-derived monomers as surfactant building blocks. Owing to the presence of the pyrrole moiety, these surfactants are not only polymerizable but are also potentially conductive when polymerized. We adopted single-tailed and double-tailed N-substituted pyrrole monomers as target molecules. Since routine characterization analysis of the double-tailed pyrrole-containing surfactant indicated very interesting, complex phase behaviour, a comprehensive investigation of its interfacial properties and mesophase behavior was conducted. The synthesized pyrrole-derived surfactants were then employed in the synthesis of ISA complexes. The self-assembled materials were characterized and subsequently polymerized by both chemical and electrochemical methods. The changes in the structure and properties of the materials caused by the in-situ polymerization were addressed. In the second part of this work, the motif investigated was a property rather than a function. Since chiral superstructures have obtained much attention during the last few years, we investigated the possibility of chiral ISA materials through the use of chiral surfactants. Thus, the work involved synthesis of novel chiral surfactants and their incorporation in ISA materials with the aim of obtaining ionically self-assembled chiral superstructures. The results and insights presented here suggest that the presented synthesis strategy can be easily extended to incorporate any kind of charged tectonic unit with desired optical, electrical, or magnetic properties into supramolecular assemblies for practical applications.}, subject = {Nanotechnologie}, language = {en} } @phdthesis{Unterstab2005, author = {Unterstab, Gunhild}, title = {Charakterisierung der viralen Genprodukte p10 und P des Borna Disease Virus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6905}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Das Borna Disease Virus (BDV, Bornavirus) besitzt ein einzelstr{\"a}ngiges RNA-Genom negativer Polarit{\"a}t und ist innerhalb der Ordnung Mononegavirales der Prototyp einer eigenen Virusfamilie, die der Bornaviridae. Eine außergew{\"o}hnliche Eigenschaft des Virus ist seine nukle{\"a}re Transkription und Replikation, eine weitere besteht in seiner F{\"a}higkeit, als neurotropes Virus sowohl in vivo als auch in vitro persistente Infektionen zu etablieren. Die zugrunde liegenden Mechanismen sowohl der Replikation als auch der Persistenz sind derzeit noch unzureichend verstanden, auch deshalb, weil das Virus noch relativ „jung" ist: Erste komplette Sequenzen des RNA-Genoms wurden 1994 publiziert und erst vor einigen Monaten gelang die Generierung rekombinanter Viren auf der Basis klonierter cDNA. Im Mittelpunkt dieser Arbeit standen das p10 Protein und das Phosphoprotein (P), die von der gemeinsamen Transkriptionseinheit II in {\"u}berlappenden Leserahmen kodiert werden. Als im Kern der Wirtszelle replizierendes Virus ist das Bornavirus auf zellul{\"a}re Importmechanismen angewiesen, um den Kernimport aller an der Replikation beteiligten viralen Proteine zu gew{\"a}hrleisten. Das p10 Protein ist ein negativer Regulator der viralen RNA-abh{\"a}ngigen RNA-Polymerase (L). In vitro Importexperimente zeigten, dass p10 {\"u}ber den klassischen Importin alpha/beta abh{\"a}ngigen Kernimportweg in den Nukleus transportiert wird. Dies war unerwartet, da p10 kein vorhersagbares klassisches Kernlokalisierungssignal (NLS) besitzt und weist darauf hin, dass der zellul{\"a}re Importapparat offensichtlich flexibler ist als allgemein angenommen. Die ersten 20 N-terminalen AS vermitteln sowohl Kernimport als auch die Bindung an den Importrezeptor Importin alpha. Durch Di-Alanin-Austauschmutagenese wurden die f{\"u}r diesen Transportprozess essentiellen AS identifiziert und die Bedeutung hydrophober und polarer AS-Reste demonstriert. Die F{\"a}higkeit des Bornavirus, persistente Infektionen zu etablieren, wirft die Frage auf, wie das Virus die zellul{\"a}ren antiviralen Abwehrmechanismen, insbesondere das Typ I Interferon (IFN)-System, unterwandert. Das virale P Protein wurde in dieser Arbeit als potenter Antagonist der IFN-Induktion charakterisiert. Es verhindert die Phosphorylierung des zentralen Transkriptionsfaktors IRF3 durch die zellul{\"a}re Kinase TBK1 und somit dessen Aktivierung. Der Befund, dass P mit TBK1 Komplexe bildet und zudem auch als Substrat f{\"u}r die zellul{\"a}re Kinase fungiert, erlaubt es, erstmalig einen Mechanismus zu postulieren, in dem ein virales Protein (BDV-P) als putatives TBK1-Pseudosubstrat die IRF3-Aktivierung kompetitiv hemmt.}, subject = {Interferon }, language = {de} } @phdthesis{Barbirz2005, author = {Barbirz, Stefanie}, title = {Konservierte Struktur bei genetischer Mosaizit{\"a}t : die Tailspike Proteine dreier Phagen der Familie Podviridae}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6885}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Die Tailspike Proteine (TSP) der Bakteriophagen P22, Sf6 und HK620 dienen der Erkennung von Kohlenhydratstrukturen auf ihren gram-negativen Wirtsbakterien und zeigen, von den ersten 110 Aminos{\"a}uren des N-Terminus abgesehen, keine Sequenz{\"u}bereinstimmung. Mit R{\"o}ntgenkristallstrukturanalyse konnte gezeigt werden, dass HK620TSP und Sf6TSP ebenfalls zu einer parallelen, rechtsg{\"a}ngigen beta-Helix falten, wie dies schon f{\"u}r P22TSP bekannt war. Die Kohlenhydratbindestelle ist bei Sf6TSP im Vergleich zu P22TSP zwischen die Untereinheiten verschoben.}, subject = {Bakteriophagen}, language = {de} } @unpublished{RoellyFradon2006, author = {Roelly, Sylvie and Fradon, Myriam}, title = {Infinite system of Brownian balls : equilibrium measures are canonical Gibbs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6720}, year = {2006}, abstract = {We consider a system of infinitely many hard balls in Rd undergoing Brownian motions and submitted to a smooth pair potential. It is modelized by an infinite-dimensional stochastic differential equation with a local time term. We prove that the set of all equilibrium measures, solution of a detailed balance equation, coincides with the set of canonical Gibbs measures associated to the hard core potential added to the smooth interaction potential.}, language = {en} } @misc{RoellyDereudre2004, author = {Roelly, Sylvie and Dereudre, David}, title = {Propagation of Gibbsiannes for infinite-dimensional gradient Brownian diffusions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6918}, year = {2004}, abstract = {We study the (strong-)Gibbsian character on R Z d of the law at time t of an infinitedimensional gradient Brownian diffusion , when the initial distribution is Gibbsian.}, language = {en} } @phdthesis{Jovanovic2005, author = {Jovanovic, Ljubisa}, title = {New synthetic approaches to 8,5'-neolignans}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6878}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Neolignans, dehydrodimers of phenylpropenes, are natural products that exhibit different biological activities. 8,5'-Neolignans containing a trans- dihydrobenzofuran skeleton are the most abundant neolignans in nature. The published syntheses of trans-dihydrobenzofurans are multistep procedures that are time consuming and provide the product in low yield. Furthermore, all dimerisation reactions either in the presence of enzymes or mediated by metal salts are yielding dimers consisting of two units of the same phenylpropene compound, narrowing substantially the substitution pattern. Two different general synthetic approaches were examined. The first strategy was the enantioselective deprotonation at the α-carbon of the ο-alkyl phenols in the presence of a chiral diamine and sBuLi. Synthesis of several new phosphorous-based directed ortho-metalation groups was studied. The examined compounds having these new groups decomposed even under very mild reaction conditions and are not suitable for the application in the synthesis. The second strategy was to examine one [3+2] cycloaddition reaction, transition metal catalysed Heck oxyarylation reaction, in the synthetic approach to compounds having trans-dihydrobenzofuran skeleton. Palladium catalysed Heck oxyarylation reaction with halogenophenols or ortho-diazonium phenols as the starting material allowed the trans-dihydrobenzofuran compounds as the major products in acceptable yield and in one step. The products were formed under ligand free condition, as well as in the presence of some strong coordinating ligands (Ph3P). The experiments with several chiral ligands, showed that the obtained trans-dihydrobenzofurans were racemic mixtures. This result suggests formation of an achiral intermediate along the reaction pathway, which causes the lack of stereoselectivity in the products. Initially formed trans-dihydrobenzofuran compounds are the key precursors of many naturally occurring neolignans, and can be easily converted to 8,5'-neolignan derivatives.}, subject = {Dihydrobenzofurane}, language = {en} } @phdthesis{BrehmJurish2005, author = {Brehm-Jurish, Eva Ute}, title = {Connective ties in discourse : three ERP-studies on causal, temporal and concessive connective ties and their influence on language processing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6780}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Connective ties in discourse: Three ERP studies on causal, temporal and concessive connective ties and their influence on language processing. Questions In four experiments the influence of lexical connectives such as " darum", therefore, " danach", afterwards, and " trotzdem", nevertheless, on the processing of short two-sentence discourses was examined and compared to the processing of deictical sentential adverbs such as " gestern", yesterday, and " lieber", rather. These latter words do not have the property of signaling a certain discourse relation between two sentences, as connective ties do. Three questions were central to the work: * Do the processing contrasts found between connective and non-connective elements extend to connective ties and deictical sentential adverbs (experiments 2 and 3)? * Does the semantic content of the connective ties play the primary role, i.e is the major distinction to be made indeed between connective and non-connective or instead between causal, temporal and concessive? * When precisely is the information provided by connective ties used? There is some evidence that connective ties can have an immediate influence on the integration of subsequent elements, but the end of the second sentences appears to play an important role as well: experiments 2, 3, and 4. Conclusions First of all, the theoretical distinction between connective and non-connective elements does indeed have " cognitive reality" . This has already been shown in previous studies. The present studies do however show, that there is also a difference between one-place discourse elements (deictical sentential adverbs) and two-place discourse elements, namely connective ties, since all experiments examining this contrast found evidence for qualitatively and quantitatively different processing (experiments 1, 2, and 3). Secondly, the semantic type of the connective ties also plays a role. This was not shown for the LAN, found for all connective ties when compared to non-connective elements, and consequently interpreted as a more abstract reflection of the integration of connective ties. There was also no difference between causal and temporal connective ties before the end of the discourses in experiment 3. However, the N400 found for incoherent discourses in experiment 2, larger for connective incoherent than non-connective incoherent discourses, as well as the P3b found for concessive connective ties in the comparison between causal and concessive connective ties gave reason to assume that the semantic content of connective ties is made use of in incremental processing, and that the relation signaled by the connective tie is the one that readers attempt to construct. Concerning when the information provided by connective ties is used, it appears as if connectivity is generally and obligatorily taken at face value. As long as the meaning of a connective tie did not conflict with a preferred canonical discourse relation, there were no differences found for varying connective discourses (experiment 3). However, the fact that concessive connective ties announce the need for a more complex text representation was recognized and made use of immediately (experiment 4). Additionally, a violation of the discourse relation resulted in more difficult semantic integration if a connective tie was present (experiment 2). It is therefore concluded here that connective ties influence processing immediately. This claim has to be modified somewhat, since the sentence-final elements suggested that connective ties trigger different integration processes than non-connective elements. It seems as if the answer to the question of when connective ties are processed is neither exclusively immediately nor exclusively afterwards, but that both viewpoints are correct. It is suggested here that before the end of a discourse economy plays a central role in that a canonical relation is assumed unless there is evidence to the contrary. A connective tie could have the function of reducing the dimensions evaluated in a discourse to the one signaled by the connective tie. At the end of the discourse the representation is evaluated and verified, and an integrated situation model constructed. Here, the complexity of the different discourse relations that connective ties can signal, is expressed.}, subject = {Sprachverarbeitung }, language = {en} } @misc{Gronau2005, author = {Gronau, Norbert}, title = {Ermittlung der Zukunftsf{\"a}higkeit unternehmensweiter Anwendungssysteme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6843}, year = {2005}, abstract = {Bei Entscheidungen {\"u}ber abzul{\"o}sende oder neue Anwendungssysteme kann mit Hilfe funktionaler Anforderungen immer nur der gegenw{\"a}rtige oder vorhersehbare Bedarf ermittelt werden. In einem turbulenten Umfeld sind die Anwendungssysteme jedoch h{\"a}ufig langere Zeit im Einsatz als die Anforderungen g{\"u}ltig sind, mit Hilfe derer sie ausgew{\"a}hlt wurden. An der Universit{\"a}t Potsdam wird im Rahmen des BMBF-Projektes CHANGE eine Vorgehensweise zur Ermittlung der Zukunftsf{\"a}higkeit unternehmensweiter Anwendungssysteme entwickelt, deren wesentliche Merkmale in diesem Beitrag beschrieben werden.}, subject = {Enterprise-Resource-Planning}, language = {de} } @misc{SchmidAndresenGronau2005, author = {Schmid, Simone and Andresen, Katja and Gronau, Norbert}, title = {Optimierung werks{\"u}bergreifender Gesch{\"a}ftsprozesse am Beispiel der Automobilzuliefererindustrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6837}, year = {2005}, abstract = {Die Bedeutung der Zulieferer f{\"u}r die Automobilhersteller w{\"a}chst stetig, weil die Zulieferer immer st{\"a}rker in den gesamten Wertsch{\"o}pfungsprozess des Herstellers eingebunden werden und somit st{\"a}ndig Planung, Qualit{\"a}t und Logistikabl{\"a}ufe optimiert werden m{\"u}ssen. Betriebliche Anwendungen, wie Enterprise Resource Planning- (ERP-) oder Produktionsplanung- und -steuerungs-(PPS-) Systeme werden ben{\"o}tigt, um den st{\"o}rungsfreien und reibungslosen Ablauf der Gesch{\"a}ftsprozesse und damit die st{\"a}ndige Lieferf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber dem Automobilhersteller zu garantieren [1]. Anhand eines Markt{\"u}berblicks werden in diesem Beitrag innovative Ans{\"a}tze, M{\"o}glichkeiten und Koordinationsmechanismen zur Unterst{\"u}tzung der Produktion in verteilten Standorten von aktuellen ERP-/PPS-Systemen vorgestellt.}, subject = {Enterprise-Resource-Planning}, language = {de} } @misc{GronauSchmid2005, author = {Gronau, Norbert and Schmid, Simone}, title = {Mart{\"u}berblick : Konfiguratoren in ERP-/PPS-Systemen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6826}, year = {2005}, abstract = {Die Orientierung am Kunden und dessen individuellen W{\"u}nschen ist heutzutage von großer Bedeutung. Mit Hilfe eines Produktkonfigurationssystems ist es m{\"o}glich, Produkte nach bestimmten Regeln aus bestimmten Bauteilen virtuell zu entwickeln [1] und somit die gew{\"u}nschten Leistungsmerkmale der Kunden auf ihre Durchf{\"u}hrbarkeit hin zu {\"u}berpr{\"u}fen. In der vorliegenden Marktuntersuchung wurden die Leistungsf{\"a}higkeit von Konfiguratoren sowohl in ERP-/PPS-Systemen als auch als Stand-alone-L{\"o}sung untersucht und darauf {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern sie zur Bew{\"a}ltigung komplexer und variantenreicher Produktgestaltungsaufgaben geeignet sind.}, subject = {Marktanalyse}, language = {de} } @misc{Gronau2005, author = {Gronau, Norbert}, title = {Markt{\"u}berblick}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6814}, year = {2005}, abstract = {Diese Marktstudie vermittelt einen {\"U}berblick {\"u}ber Software, die zur Unterst{\"u}tzung von Wissensmanagement eingesetzt werden kann und ber{\"u}cksichtigt dabei die Spannweite von spezialisierten Suchmaschinen bis zu umfassenden integrierten Wissensmanagementsystemen. Die untersuchte Software bietet sowohl Unterst{\"u}tzung bei Community-orientierten Wissensmanagementans{\"a}tzen als auch bei Information Retrieval. Die Einsatzm{\"o}glichkeiten sind genauso unterschiedlich wie die heterogenen Anforderungen von Unternehmen und Organisationen, die diese an Wissensmanagement stellen. Eine direkte Vergleichbarkeit aller untersuchten Softwareprodukte ist daher nicht sinnvoll.}, subject = {Wissensmanagement}, language = {de} } @misc{EggertGronau2005, author = {Eggert, Sandy and Gronau, Norbert}, title = {Markt{\"u}berblick}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6809}, year = {2005}, abstract = {F{\"u}r viele Unternehmen hat sich der Stellenwert der Kundenbeziehung in den letzten Jahren nachhaltig ver{\"a}ndert. Da Wettbewerbsf{\"a}higkeit h{\"a}ufig {\"u}ber die Beziehung zum Kunden definiert wird, ist den meisten Unternehmen die Bedeutung des Kundenwissens durchaus bewusst. Schon immer war die Beziehung zum Kunden f{\"u}r ein Unternehmen existenzkritisch, jedoch hat sich dazu die Situation auf den eigenen Absatzm{\"a}rkten stark gewandelt. Durch den steigenden internationalen Wettbewerb kommt es zunehmend zu ges{\"a}ttigten Absatzm{\"a}rkten und erh{\"o}hten Kostendruck. Weiterhin kommt seitens der Kunden ein h{\"o}heres Erwartungsniveau sowie abnehmende Kundenloyalit{\"a}t erschwerend hinzu. Diese Gr{\"u}nde erfordern eine neuartige Kundenorientierung im Sinne eines umfassenden Kundenbeziehungsmanagement (engl. Customer Relationship Management, CRM).}, subject = {Kundenmanagement}, language = {de} } @misc{GronauWildemannZaeh2004, author = {Gronau, Norbert and Wildemann, Horst and Z{\"a}h, Michael F.}, title = {Entwicklung und Betrieb wandlungsf{\"a}higer Auftragsabwicklungssysteme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6791}, year = {2004}, abstract = {Mittelst{\"a}ndische Industrieunternehmen setzen f{\"u}r ihre betrieblichen Abl{\"a}ufe Planungs- und Ausf{\"u}hrungssysteme ein. Aufgrund der Turbulenzen auf Absatz- und Beschaffungsm{\"a}rkten kann die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsf{\"a}higkeit dieser Unternehmen nur durch permanente Anpassungen der Organisationsstrukturen und -abl{\"a}ufe erfolgen. In der Praxis zeigt sich eine unzureichende technologische Anpassungsf{\"a}higkeit der heute eingesetzten Standardsoftwaresysteme. Diese lassen zwar w{\"a}hrend der Einf{\"u}hrungsphase vielf{\"a}ltige Konfigurationsm{\"o}glichkeiten zu, Ver{\"a}nderungen im laufenden Betrieb sind aber meist nur mit großem Aufwand m{\"o}glich. Hier sind die Softwarehersteller in Zukunft zunehmend gefordert, wandlungsf{\"a}hige Auftragsabwicklungssysteme zu entwickeln. {\"U}ber die Entwicklungsphase (Build-Time) hinaus muss auch parallel zur Betriebsphase (Run-Time) der technische Fortschritt aufgrund von ge{\"a}nderten Anforderungen durch entsprechende Softwarereleases synchronisiert werden.}, subject = {Auftragsabwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Zhang2005, author = {Zhang, Baichen}, title = {Dissection of phloem transport in cucurbitaceae by metabolomic analysis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6644}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {This thesis aimed to investigate several fundamental and perplexing questions relating to the phloem loading and transport mechanisms of Cucurbita maxima, by combining metabolomic analysis with cell biological techniques. This putative symplastic loading species has long been used for experiments on phloem anatomy, phloem biochemistry, phloem transport physiology and phloem signalling. Symplastic loading species have been proposed to use a polymer trapping mechanism to accumulate RFO (raffinose family oligosaccharides) sugars to build up high osmotic pressure in minor veins which sustains a concentration gradient that drives mass flow. However, extensive evidence indicating a low sugar concentration in their phloem exudates is a long-known problem that conflicts with this hypothesis. Previous metabolomic analysis shows the concentration of many small molecules in phloem exudates is higher than that of leaf tissues, which indicates an active apoplastic loading step. Therefore, in the view of the phloem metabolome, a symplastic loading mechanism cannot explain how small molecules other than RFO sugars are loaded into phloem. Most studies of phloem physiology using cucurbits have neglected the possible functions of vascular architecture in phloem transport. It is well known that there are two phloem systems in cucurbits with distinctly different anatomical features: central phloem and extrafascicular phloem. However, mistaken conclusions on sources of cucurbit phloem exudation from previous reports have hindered consideration of the idea that there may be important differences between these two phloem systems. The major results are summarized as below: 1) O-linked glycans in C.maxima were structurally identified as beta-1,3 linked glucose polymers, and the composition of glycans in cucurbits was found to be species-specific. Inter-species grafting experiments proved that these glycans are phloem mobile and transported uni-directionally from scion to stock. 2) As indicated by stable isotopic labelling experiments, a considerable amount of carbon is incorporated into small metabolites in phloem exudates. However, the incorporation of carbon into RFO sugars is much faster than for other metabolites. 3) Both CO2 labelling experiments and comparative metabolomic analysis of phloem exudates and leaf tissues indicated that metabolic processes other than RFO sugar metabolism play an important role in cucurbit phloem physiology. 4) The underlying assumption that the central phloem of cucurbits continuously releases exudates after physical incision was proved wrong by rigorous experiments including direct observation by normal microscopy and combined multiple-microscopic methods. Errors in previous experimental confirmation of phloem exudation in cucurbits are critically discussed. 5) Extrafascicular phloem was proved to be functional, as indicated by phloem-mobile carboxyfluorescein tracer studies. Commissural sieve tubes interconnect phloem bundles into a complete super-symplastic network. 6) Extrafascicular phloem represents the main source of exudates following physical incision. The major transported metabolites by these extrafacicular phloem are non-sugar compounds including amino acids, O-glycans, amines. 7) Central phloem contains almost exclusively RFO sugars, the estimated amount of which is up to 1 to 2 molar. The major RFO sugar present in central phloem is stachyose. 8) Cucurbits utilize two structurally different phloem systems for transporting different group of metabolites (RFO sugars and non-RFO sugar compounds). This implies that cucurbits may use spatially separated loading mechanisms (apoplastic loading for extrafascicular phloem and symplastic loading for central phloem) for supply of nutrients to sinks. 9) Along the transport systems, RFO sugars were mainly distributed within central phloem tissues. There were only small amounts of RFO sugars present in xylem tissues (millimolar range) and trace amounts of RFO sugars in cortex and pith. The composition of small molecules in external central phloem is very different from that in internal central phloem. 10) Aggregated P-proteins were manually dissected from central phloem and analysed by both SDS-PAGE and mass spectrometry. Partial sequences of peptides were obtained by QTOF de novo sequencing from trypsin digests of three SDS-PAGE bands. None of these partial sequences shows significant homology to known cucurbit phloem proteins or other plant proteins. This proves that these central phloem proteins are a completely new group of proteins different from those in extrafascicular phloem. The extensively analysed P-proteins reported in literature to date are therefore now shown to arise from extrafascicular phloem and not central phloem, and therefore do not appear to be involved in the occlusion processes in central phloem.}, subject = {phloem}, language = {en} } @misc{Louis2005, author = {Louis, Pierre-Yves}, title = {Increasing coupling for probabilistic cellular automata}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6593}, year = {2005}, abstract = {We give a necessary and sufficient condition for the existence of an increasing coupling of N (N >= 2) synchronous dynamics on S-Zd (PCA). Increasing means the coupling preserves stochastic ordering. We first present our main construction theorem in the case where S is totally ordered; applications to attractive PCAs are given. When S is only partially ordered, we show on two examples that a coupling of more than two synchronous dynamics may not exist. We also prove an extension of our main result for a particular class of partially ordered spaces.}, subject = {Wahrscheinlichkeitstheorie}, language = {en} } @misc{Louis2004, author = {Louis, Pierre-Yves}, title = {Ergodicity of PCA}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6589}, year = {2004}, abstract = {For a general attractive Probabilistic Cellular Automata on S-Zd, we prove that the (time-) convergence towards equilibrium of this Markovian parallel dynamics, exponentially fast in the uniform norm, is equivalent to a condition (A). This condition means the exponential decay of the influence from the boundary for the invariant measures of the system restricted to finite boxes. For a class of reversible PCA dynamics on {1,+1}(Zd), wit a naturally associated Gibbsian potential rho, we prove that a (spatial-) weak mixing condition (WM) for rho implies the validity of the assumption (A); thus exponential (time-) ergodicity of these dynamics towards the unique Gibbs measure associated to rho hods. On some particular examples we state that exponential ergodicity holds as soon as there is no phase transition.}, subject = {Wahrscheinlichkeitstheorie}, language = {en} } @misc{GroezingerJuetteJuetteetal.2005, author = {Gr{\"o}zinger, Elvira and J{\"u}tte, Daniel and J{\"u}tte, Robert and Knufinke, Ulrich and Marquart, Susanne and Meroz, Ronit and Miller, Gabriel and Nemtsov, Jascha and Panagiotidis, Elena and Powels-Niami, Sylvia and Reininghaus, Moritz and Riemer, Nathanael and Rosenfeld, Ulrike and Strehlen, Martina and Voigts, Manfred and Werner, Petra}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, number = {11}, editor = {Riemer, Nathanael and Dubrau, Alexander}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-80-3}, issn = {1862-7684}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6772}, year = {2005}, abstract = {Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: Artikel und Miszellen: Sylvia Powels-Niami: Die Samaritaner, ihre Geschichte, Religion und Literatur, Ronit Meroz: Der Aufbau des Buches Sohar, Nathanael Riemer: „Der Rabbiner" - eine vergessene Zeitschrift eines christlichen Hebraisten, Ulrich Knufinke: J{\"u}dische Friedhofsbauten um 1800 in Deutschland : Architektur als Spiegel der Auseinandersetzungen um Haskala, „Emanzipation" und „Assimilation", Manfred Voigts: Die „Freie Wissenschaftliche Vereinigung" - eine antiantisemitische Studentenverbindung, Susanne Marquardt/Petra Werner: Katalogisierung von Judaica und Hebraica am Beispiel Berlin-Brandenburger Bibliotheken Tagungen: J{\"u}dische Identit{\"a}ten in Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert im Wandel (Elena Panagiotidis), 700 Jahre Juden in Krakau (Elvira Gr{\"o}zinger), J{\"u}disches Archivwesen (Martina Strehlen), Geschichte und geistige Physiognomie der Veitel Heine Ephraimschen Lehranstalt Berlin (Moritz Reininghaus) Rezensionen: Un beau livre d'histoires. Eyn sh{\"o}n Mayse bukh (Nathanel Riemer), Juliette Guilbaud, Nicolas Le Moigne, Thomas L{\"u}ttenberg (Hrsg.): Normes culturelles et construction de la d{\´e}viance (Robert J{\"u}tte), Monika Preuß, „...aber die Krone des guten Namens {\"u}berragt sie." (Robert J{\"u}tte), Jeremy Barham (Hrsg.): Perspectives on Gustav Mahler; Philip V. Bohlman: J{\"u}dische Volksmusik; Tina Fr{\"u}hauf: Orgel und Orgelmusik in deutsch-j{\"u}discher Kultur (Daniel J{\"u}tte), „Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung j{\"u}discher Kinder aus Nazi-Deutschland". Hrsg. v. Gudrun Maierhof, Chana Sch{\"u}tz, Hermann Simon (Elvira Gr{\"o}zinger), Meike Gotham: Die Rechtsnation und ihr Staat (Gabriel Miller), Matthias N. Lorenz: „Auschwitz dr{\"a}ngt uns auf einen Fleck" (Elvira Gr{\"o}zinger) J{\"u}dische Studien in aller Welt: Eindr{\"u}cke von Forschungsreisen nach Moskau, Jerusalem und New York (Jascha Nemtsov)}, subject = {Judentum}, language = {de} } @misc{SonkajaerviRoggeDemuraetal.2004, author = {Sonkaj{\"a}rvi, Hanna and Rogge, J{\"o}rg and Demura, Shin and Fichte, Robby and Alk{\"a}mper, Urte Christine and Tischer, Anuschka and Wollschl{\"a}ger, Thomas and Prass, Reiner and Helmedach, Andreas and Kubetzky, Thomas and Mehrkens, Heidi and Kater, Thomas and Sawilla, Jan Marco and Schneider, Dorit and Uebersch{\"a}r, Ellen and Angelow, J{\"u}rgen and Muth, J{\"o}rg and Lang, Heinrich and Kroll, Stefan and Kroener, Bernhard R. and Pr{\"o}ve, Ralf and Hollberg, Cecilie}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {8}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e.V. (Hrsg.)}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6765}, year = {2004}, abstract = {Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: BEITR{\"A}GE: Hanna Sonkaj{\"a}rvi: Soldaten als Fremde in Straßburg im 18. Jahrhundert, J{\"o}rg Rogge: Das Kriegswesen im sp{\"a}ten Mittelalter und seine Erforschung: neuere englische und deutsche Arbeiten zu Krieg, Staat und Gesellschaft, PROJEKTE: Shin Demura: Allso hiebe der innere krieg schon an, der vil Erger dann der e{\"u}ssere war : die Stadt als Zufluchtsort f{\"u}r Fl{\"u}chtlinge : Erfahrungsformen des Dreißigj{\"a}hrigen Krieges in der Reichsstadt Ulm und ihrer Region, Robby Fichte: Zur Entwicklungsgeschichte des {\"o}ffentlich-rechtlichen Vertrages anhand der Begr{\"u}ndung des Milit{\"a}rdienstverh{\"a}ltnisses 1650-1914, Urte Christine Allk{\"a}mper: Die Braut des Soldaten : symbolische Kommunikation mit der Waffe von der Fr{\"u}hen Neuzeit bis zur Gegenwart, Anuschka Tischer: Offizielle Kriegsbegr{\"u}ndungen in der fr{\"u}hen Neuzeit - Funktionen, Formen, Inhalte, Thomas Wollschl{\"a}ger: Die Military Revolution und der deutsche Territorialstaat unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung Brandenburg-Preußens und Sachsens : Determinanten der Staatskonsolidierung im europ{\"a}ischen Kontext 1670-1740, BERICHTE: Reiner Prass: Tagungsbericht Gewalt in der Fr{\"u}hen Neuzeit : 5. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Fr{\"u}he Neuzeit vom 18. bis 20. September 2003 an der Freien Universit{\"a}t Berlin, Andreas Helmedach, Thomas Kubetzky, Heidi Mehrkens: Tilly ist nur eine Chiffre, die es aufzul{\"o}sen gilt ... - Jahrestagung des Arbeitskreises Milit{\"a}rgeschichte: Soldat und Gesellschaft : Biographien und Selbstzeugnisse in der Milit{\"a}rgeschichte 10.-11. Oktober 2003, Thomas Kater: Bericht {\"u}ber die Jahrestagung des Arbeitskreises Historische Friedensforschung : Der Friede ist keine leere Idee ... - Bilder und Vorstellungen vom Frieden im langen 19. Jahrhundert, 31.10. bis 2.11.2003, Stiftung Adam von Trott, Imshausen, Jan Marco Sawilla: Religion und Krieg - Bericht {\"u}ber die Hamburger Gespr{\"a}che zur Geschichtswissenschaft (V III.) WS 2003/ 2004, Dorit Schneider: Kriegsbegr{\"u}ndungen in der Geschichte. Strategien der Legitimierung und Legalisierung milit{\"a}rischer Gewalt - 30.-31.01.2004, Deutscher Bundestag, Berlin, REZENSIONEN: Ellen Uebersch{\"a}r: Das Strafgericht Gottes : Kriegserfahrungen und Religion im Heiligen R{\"o}mischen Reich Deutscher Nation im Zeitalter des Dreißigj{\"a}hrigen Krieges, hrsg. von Matthias Asche und Anton Schindling, M{\"u}nster 2001, J{\"u}rgen Angelow: Jutta Nowosadtko: Krieg, Gewalt und Ordnung : Einf{\"u}hrung in die Milit{\"a}rgeschichte, T{\"u}bingen 2002, J{\"o}rg Muth: John A. Lynn: Battle - A History of Combat and Culture from Ancient Greece to Modern Amerika, Boulder 2003, Heinrich Lang: Del Treppo, Mario (H g.): Condottieri e uomini d arme nell Italia del Rinascimento. Acura e con un saggio introduttivo di Mario Del Treppo, Napoli 2001, Stefan Kroll: J{\"o}rg Muth, Flucht aus dem milit{\"a}rischen Alltag : Ursachen und individuelle Auspr{\"a}gung der Desertion in der Armee Friedrichs des Großen. Mit besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Infanterie-Regimenter der Potsdamer Garnison, Freiburg i. Br. 2003, ANK{\"U}NDIGUNGEN: Bernhard R. Kroener, Ralf Pr{\"o}ve: Tempi passati! Der Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit : ein Zwischenbericht nach einem Jahrzehnt, Mitgliederversammlung 2004, AMG-Tagung 2007, Cecilie Hollberg: Glaube \& Macht : Sachsen im Europa der Reformationszeit ; die 2. S{\"a}chsische Landesausstellung ; die Schlacht bei M{\"u}hlberg : Ausgang und Folgen}, subject = {Milit{\"a}r / Geschichte}, language = {de} } @misc{HenrichNowosadtkoFuchsetal.2004, author = {Henrich, Elmar and Nowosadtko, Jutta and Fuchs, Thomas and Kandolf, Ulrich and M{\"o}bius, Sascha and Riegg, Ernst and Maier, Gregor and Jessen, Olaf and Zwierlein, Cornel and Neubauer, Sonja and Werner, Elke Anna and P{\"u}hringer, Andrea and Lorenz, Maren and Wollschl{\"a}ger, Thomas and Muth, J{\"o}rg and Winter, Martin and Kleinen, Michael and M{\"o}bius, Sascha and Hochedlinger, Michael}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {8}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e.V. (Hrsg.)}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6750}, year = {2004}, abstract = {Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: BEITR{\"A}GE: Elmar Henrich: Die Luccheser Bergmilizen: Bauernmobilisierung und Bauernmilitanz in einer Renaissancerepublik des sp{\"a}ten 16. und fr{\"u}hen 17. Jahrhunderts, Jutta Nowosadtko: Der „Vampyrus Serviensis" und sein Habitat: Impressionen von der {\"o}sterreichischen Milit{\"a}rgrenze, PROJEKTE: Thomas Fuchs, Ulrich Kandolf: Die Wehrbereichsbibliothek II (Hannover) in der Nieders{\"a}chsischen Landesbibliothek, Sascha M{\"o}bius: „... Der blutd{\"u}rstige Degen drung ihnen die Feder so gar aus der Hand." : Unruhe und Krieg in der Chronik des L{\"u}becker Schreiners Heinrich Christian Schulze (1728-1734) (Dissertationsprojekt), Ernst Riegg: Die Erinnerungskultur der Stadt vom Sp{\"a}tmittelalter bis zum 18. Jahrhundert : ihre Erforschung anhand der st{\"a}dtischen Chronistik (DFG-Projekt, Potsdam), BERICHTE: Gregor Maier: „Krieg und Umbruch um 1800" (12. bis 13. M{\"a}rz 2004 T{\"u}bingen), Olaf Jessen: „Zur Geschichte des milit{\"a}rischen Denkens vom sp{\"a}ten Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert" (29. bis 30. April 2004 Stuttgart), Cornel Zwierlein: „Milit{\"a}r und Gesellschaft im Europa der Neuzeit" (13. bis 17. September 2004 Trient), Sonja Neubauer: „Christentum und Krieg in der Moderne" (26. bis 29. September 2004 Weingarten), Protokoll der Mitgliederversammlung vom 29.10.2004, REZENSIONEN: Elke Anna Werner: Peter Burke, Augenzeugenschaft : Bilder als historische Quellen, Berlin 2003, Andrea P{\"u}hringer: Steffen Martus, Marina M{\"u}nkler, Werner R{\"o}cke (Hrsg.), Schlachtfelder : Codierung von Gewalt im medialen Wandel, Berlin 2003, Arbeitskreis Historische Bildforschung (Hrsg.): Der Krieg im Bild - Bilder vom Krieg : Hamburger Beitr{\"a}ge zur Historischen Bildforschung, Frankfurt/Main 2003, Maren Lorenz: Johann Carl Wilhelm Moehsen, Betrachtungen {\"u}ber die Berlinischen Selbstm{\"o}rder unter den Soldaten : nach dem Manuskript aus den Materialien der Berliner Mittwochsgesellschaft, hrsg. von Hans-Uwe Lammel, Hannover 2004, Thomas Wollschl{\"a}ger: Michael R{\"o}mling, Ein Heer ist ein großes gefr{\"a}ßiges Tier : Soldaten in spanischen und kaiserlichen Diensten und die Bev{\"o}lkerung der vom Krieg betroffenen Gebiete in Italien zwischen 1509 und 1530, G{\"o}ttingen 2002, J{\"o}rg Muth: J{\"u}rgen Kloosterhuis (Bearb.), Legend{\"a}re „lange Kerls". Quellen zur Regimentskultur der K{\"o}nigsgrenadiere Friedrich Wilhelms I., 1713-1740, Berlin 2003, Martin Winter: Alfred Messerli, Adolf Muschg (Hrsg.), Schreibsucht. Autobiographische Schriften des Pietisten Ulrich Br{\"a}ker (1735-1798), G{\"o}ttingen 2004, Michael Kleinen, Sascha M{\"o}bius: Stig F{\"o}rster, Markus P{\"o}hlmann, Dierk Walter (Hrsg.), Schlachten der Weltgeschichte : von Salamis bis Sinai, M{\"u}nchen 2001, ANK{\"U}NDIGUNGEN: 11. Forschungskolloquium: Neuere Forschungen zur Milit{\"a}rgeschichte, Universit{\"a}t Potsdam, Winersemester 2004/05, AMG-Tagung: „Krieg, Milit{\"a}r und Migration in der Fr{\"u}hen Neuzeit" (17. bis 19. November 2005 T{\"u}bingen), Aufruf: Werner-Hahlweg-Preis 2006 f{\"u}r Milit{\"a}rgeschichte und Wehrwissenschaften, Michael Hochedlinger: Aufruf: Habsburgs Generale. Die kaiserliche und kaiserlich-k{\"o}nigliche Generalit{\"a}t 1618-1815 : ein biographisches Lexikon}, subject = {Milit{\"a}r / Geschichte}, language = {de} } @misc{TischerHuhtamiesGoeseetal.2005, author = {Tischer, Anuschka and Huhtamies, Mikko and G{\"o}se, Frank and Schmitz, Claudia and Huntebrinker, Jan Willem and Lang, Heinrich and Warburg, Jens and Sennewald, Roland and Buss, Hansj{\"o}rg and Bavendamm, Gundula and Toennissen, Michael J. and G{\"o}se, Frank and P{\"u}hringer, Andrea}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {9}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e.V. (Hrsg.)}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6744}, year = {2005}, abstract = {Aus dem Inhalt dieser Ausage: BEITR{\"A}GE: Anuschka Tischer: Der Wandel politischer Kommunikation im Kriegsfall: Formen, Inhalte und Funktionen von Kriegsbegr{\"u}ndungen der Kaiser Maximilian I. und Karl V., Mikko Huhtamies: Die schwedischen Milit{\"a}rkolonien im Baltikum w{\"a}hrend der so genannten schwedischen Großmachtperiode (1620-1720) - unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Axel Oxenstiernas Grafschaft Wolmar-Wenden in Livland, Frank G{\"o}se: Otto Christoph Freiherr von Sparr (1605-1668) - erster brandenburgisch-preußischer Generalfeldmarschall : Vor{\"u}berlegungen zu einer biographischen Studie, PROJEKTE: Claudia Schmitz: Bedeutung und Wandel milit{\"a}rischer Konzepte und Institutionen im Verlauf der inkaischen Staatsentwicklung, Jan Willem Huntebrinker: „Fromme Knechte" und „Garteteufel". Die Konstruktion von Norm und Devianz bei S{\"o}ldnern im 16. und 17. Jahrhundert, Heinrich Lang: Cosimo de' Medici (1389-1464) und seine condottieri. Zur Außenpolitik der Republik Florenz im 15. Jahrhundert, Jens Warburg: „Soldatische Subjekte im modernen Krieg", Roland Sennewald: Das Kurs{\"a}chsische Heer im Dreißigj{\"a}hrigen Krieg, BERICHTE: Hansj{\"o}rg Buss: „Banal Militarism" 15. und 16. Oktober 2004 in Marburg, Gundula Bavendamm: „The Revolutionary and Napoleonic Wars: New Approaches and Future Questions of Research"; Workshop am 1. November 2004 im Milit{\"a}rgeschichtlichen Forschungsamt Potsdam (MGFA), Michael J. Toennissen: „Milit{\"a}rische Helden - Helden im Krieg" Jahrestagung des Arbeitskreises Milit{\"a}rgeschichte e. V. (AKM) vom 10. und 11. Dezember 2004 im Filmuseum D{\"u}sseldorf, REZENSIONEN: Frank G{\"o}se: Bernhard Mundt, Prinz Heinrich von Preußen 1726-1802 : die Entwicklung zur politischen und milit{\"a}rischen F{\"u}hrungspers{\"o}nlichkeit(1726-1763), Hamburg 2002, Andrea P{\"u}hringer: Horst Carl, Hans-Henning Kort{\"u}m, Dieter Langewiesche, Friedrich Lenger (Hrsg.), Kriegsniederlagen : Erfahrungen und Erinnerungen, Akademie Verlag, Berlin 2004, ANK{\"U}NDIGUNGEN: Die R{\"u}ckkehr der Condottieri? Krieg und Milit{\"a}r im Spannungsfeld zwischen Verstaatlichung und Privatisierung. Die Entwicklung vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, 12. - 14. Mai 2006 in Potsdam}, subject = {Milit{\"a}r / Geschichte}, language = {de} } @misc{GlozierKrollVermeeschetal.2005, author = {Glozier, Matthew and Kroll, Stefan and Vermeesch, Griet and Hochedlinger, Michael and Kleemeier, Ulrike and Krebs, Daniel and Fuchs, Thomas and Lang, Heinrich and Jessen, Olaf and Feistauer, Daniela}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {9}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e.V. (Hrsg.)}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6735}, year = {2005}, abstract = {Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: BEITR{\"A}GE: Matthew Glozier: William of Orange and the reception of Huguenot Soldiers in the Netherlands and Great Britain 1685-1688, Stefan Kroll: Die Autobiographie des kurs{\"a}chsischen Fouriers Friedrich Christian Sohr (1748 bis 1788): Einf{\"u}hrung zu einer kritischen Edition im Internet, PROJEKTE: Griet Vermeesch: War, fortified towns and the countryside, Gorinchem and Doesburg (1570-1680, BERICHTE: Michael Hochedlinger: „Der schlafende Riese" : Das {\"O}sterreichische Staatsarchiv, Abteilung Kriegsarchiv, Ulrike Kleemeier: „Clausewitz in the 21st Century" (Oxford, 21. bis 23. M{\"a}rz 2005), Daniel Krebs: "War in an age of revolution : the wars of American independence and the French revolution, 1775 - 1815" (10. bis 12. M{\"a}rz 2005 am Deutschen Historischen Institut, Washington D.C.), REZENSIONEN: Thomas Fuchs: Peter Broucek und Kurt Peball, Geschichte der {\"o}sterreichischen Milit{\"a}rhistoriographie, K{\"o}ln u. a. 2000, Heinrich Lang: Bernd Roeck und Andreas T{\"o}nnesmann, Die Nase Italiens. Federico da Montefeltro, Herzog von Urbino, Berlin 2005, Heinrich Lang: Maurizio Arfaioli: The black bands of Giovanni : infantry and diplomacy during the Italian wars (1526-1528). Pisa, 2005, Olaf Jessen: Martin Winter, Untertanengeist durch Milit{\"a}rpflicht? : das preußische Kantonsystem in brandenburgischen St{\"a}dten im 18. Jahrhundert, Bielefeld 2005, Daniela Feistauer: Thomas Josef Mitterecker, Das Erzstift Salzburg im Zweiten Koalitionskrieg : K{\"a}mpfe - Besetzung - Folgen, Frankfurt/Main 2001, ANK{\"U}NDIGUNGEN: Graduiertenworkshop 28. Januar 2006, „Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole", Europ{\"a}isches Graduiertenkolleg 625 „Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole", Forschungskolloquium: Neuere Forschungen zur Milit{\"a}rgeschichte, Universit{\"a}t Potsdam, Wintersemester 2005/6215}, subject = {Milit{\"a}r / Geschichte}, language = {de} } @misc{RoellyThieullen2005, author = {Roelly, Sylvie and Thieullen, Mich{\`e}le}, title = {Duality formula for the bridges of a Brownian diffusion : application to gradient drifts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6710}, year = {2005}, abstract = {In this paper, we consider families of time Markov fields (or reciprocal classes) which have the same bridges as a Brownian diffusion. We characterize each class as the set of solutions of an integration by parts formula on the space of continuous paths C[0; 1]; R-d) Our techniques provide a characterization of gradient diffusions by a duality formula and, in case of reversibility, a generalization of a result of Kolmogorov.}, language = {en} } @misc{RoellySortais2004, author = {Roelly, Sylvie and Sortais, Michel}, title = {Space-time asymptotics of an infinite-dimensional diffusion having a long- range memory}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6700}, year = {2004}, abstract = {We develop a cluster expansion in space-time for an infinite-dimensional system of interacting diffusions where the drift term of each diffusion depends on the whole past of the trajectory; these interacting diffusions arise when considering the Langevin dynamics of a ferromagnetic system submitted to a disordered external magnetic field.}, language = {en} } @misc{RoellyDereudre2004, author = {Roelly, Sylvie and Dereudre, David}, title = {On Gibbsianness of infinite-dimensional diffusions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6692}, year = {2004}, abstract = {The authors analyse different Gibbsian properties of interactive Brownian diffusions X indexed by the d-dimensional lattice. In the first part of the paper, these processes are characterized as Gibbs states on path spaces. In the second part of the paper, they study the Gibbsian character on R^{Z^d} of the law at time t of the infinite-dimensional diffusion X(t), when the initial law is Gibbsian. AMS Classifications: 60G15 , 60G60 , 60H10 , 60J60}, language = {en} } @misc{RoellyDaiPra2004, author = {Roelly, Sylvie and Dai Pra, Paolo}, title = {An existence result for infinite-dimensional Brownian diffusions with non- regular and non Markovian drift}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6684}, year = {2004}, abstract = {We prove in this paper an existence result for infinite-dimensional stationary interactive Brownian diffusions. The interaction is supposed to be small in the norm ||.||∞ but otherwise is very general, being possibly non-regular and non-Markovian. Our method consists in using the characterization of such diffusions as space-time Gibbs fields so that we construct them by space-time cluster expansions in the small coupling parameter.}, language = {en} } @misc{WagnerLegel2005, author = {Wagner, Dieter and Legel, Alexander}, title = {Verg{\"u}tung mit Zukunft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6676}, year = {2005}, abstract = {Im derzeit angespannten gesamtwirtschaftlichen Umfeld haben Unternehmen wenig Spielr{\"a}ume, {\"u}ber eine absolute Erh{\"o}hung der Verg{\"u}tung Mitarbeiter zu werben, zu binden und zu motivieren. Gerade deshalb erh{\"a}lt die flexible und individuelle Gestaltung des Verg{\"u}tungssystems f{\"u}r Fach- und F{\"u}hrungskr{\"a}fte eine herausgehobene Bedeutung.}, subject = {Personal}, language = {de} } @misc{Wagner2005, author = {Wagner, Dieter}, title = {Humankapital}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6668}, year = {2005}, abstract = {Die Mitglieder der Jury haben es dieses Mal der Zunft der Personalfachleute wirklich nicht leicht gemacht. Ausgerechnet das Wort „Humankapital" haben sie zum Unwort des Jahres erw{\"a}hlt ...}, subject = {Personalpolitik}, language = {de} } @misc{Wagner2005, author = {Wagner, Dieter}, title = {Personal als Erfolgspotential}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6651}, year = {2005}, abstract = {Das Personal stellt zweifellos ein Erfolgspotenzial dar. Es verk{\"o}rpert eine wertvolle Ressource. Angesichts der Tatsache, dass viele Aufgaben komplexer und dynamischer werden, ist zu bedenken, dass diese eben nur von Menschen erledigt werden k{\"o}nnen und technische Hilfsmittel letztlich Selbstzweck sind. Ganz gleich, ob in der Privatwirtschaft oder in {\"o}ffentlichen Unternehmen.}, subject = {Personalpolitik}, language = {de} } @misc{Wagner2005, author = {Wagner, Dieter}, title = {Personalmanagement in der Mongolei}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6632}, year = {2005}, abstract = {Das Personalmanagement in der Mongolei bewegt sich zwischen Emanzipation und Transformation. Wird es weiter so vorangetrieben, kann es Vorbild f{\"u}r andere Entwicklungsl{\"a}nder werden.}, subject = {Personalpolitik}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-585, title = {Europ{\"a}ische Bank- und Finanzbeziehungen : Protokollband zum Deutsch- Russischen Workshop am 8./9. Juli 2003 in Potsdam}, editor = {Hummel, Detlev}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-85-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6623}, pages = {210}, year = {2005}, abstract = {Die Banken- und B{\"o}rsensysteme Europas befinden sich in einem grundlegenden Wandel. Globalisierungsprozesse der Finanzm{\"a}rkte, die Harmonisierung der aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen sowie neue Informationstechnologien stellen hohe Anforderungen. Die Integration Russlands in die Weltwirtschaft erfordert eine weitere Liberalisierung, Fortentwicklung und Anpassung der Banken- und B{\"o}rsenstrukturen an internationale und europ{\"a}ische Standards, um die nationale und internationale Kapitalallokation effizienter zu gestalten. Finanz-, Banken- und B{\"o}rsenexperten aus deutschen und russischen Universit{\"a}ten lehren und forschen seit Jahren zu diesen Fragestellungen. Der Potsdamer Workshop stellt die Ergebnisse verschiedener Lehrst{\"u}hle aus Potsdam, St. Petersburg und Moskau zur Diskussion. Mit folgenden Beitr{\"a}gen: Detlev HUMMEL: Integration und Perspektiven des Europ{\"a}ischen Kapitalmarktes, Hans-Georg PETERSEN: Tax Competition, Tax Havens and Capital income Taxation, Yakov M. MIRKIN: Importance of the European Capital Market for Russia, Christoph LATTEMANN: Elektronische Systeme f{\"u}r den Wertpapierhandel in Europa und Entwicklungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Russland - eine explorative Studie, Hans-Joachim MASSENBERG: Lage und Perspektiven des deutschen Bankensektors, Ralf WIEGERT: Russia's Banking System, the Central Bank and the Exchange Rate Regime, Galina BELOGLAZOWA: Entwicklungsstrategie des russischen Bankensystems und die Rolle der Sberbank, Anatole KOSMATCHEV: Wettbewerb im Bankensystem Russlands, Tatjana NIKITINA: Auswirkungen von Basel II auf das russische Bankensystem, Julia PLAKITKINA: Auslandsbanken in Russland, Natalia DOUMNAYA: Russian-German Economic Relations under Globalization, Tatjana NIKOLAJEWA: Investitionen, Banken und Wirtschaftswachstum in Russland, Alexej LINKOV: Die aktuellen Probleme der Außenverschuldung Russlands}, subject = {Europa}, language = {de} } @book{Strohe2004, author = {Strohe, Hans Gerhard}, title = {Time series analysis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6601}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, subject = {Zeitreihenanalyse}, language = {en} } @misc{Schmid2005, author = {Schmid, Simone}, title = {Das aktuelle Stichwort : Bestandsmanagement}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6615}, year = {2005}, abstract = {Das Thema Bestandsmanagement ist bereits seit Mitte der 80er Jahre bekannt. Es betrifft alle warenwirtschaftlichen Prozesse zur Planung und Steuerung von Best{\"a}nden. Dabei muss es mit den Schwierigkeiten umgehen k{\"o}nnen, die aus den stetig wachsenden Marktanforderungen hervorgehen. Dazu geh{\"o}rt neben dem enorm hohen Kostendruck und die sich gleichzeitig stetig verk{\"u}rzenden Liefer- und Produktlebenszeiten auch die rapide steigende Variantenvielfalt. Dies f{\"u}hrt zu einem konstanten Komplexit{\"a}tsanstieg innerhalb der Bestandsplanung und -steuerung ----------}, subject = {Bestandsmanagement}, language = {de} } @phdthesis{Streibel2005, author = {Streibel, Martin Albert Gerhard}, title = {Bestimmung von Ozonabbauraten {\"u}ber der Arktis und Antarktis mittels Ozonsonden- und Satellitendaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6570}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der chemischen Ozonzerst{\"o}rung im arktischen und antarktischen stratosph{\"a}rischen Polarwirbel. Diese wird durch Abbauprodukte von anthropogen emittierten Fluorchlorkohlenwasserstoffen und Halonen, Chlor- und Bromradikale, verursacht. Studien in denen der gemessene und modellierte Ozonabbau verglichen wird zeigen, dass die Prozeße bekannt sind, der quantitative Verlauf allerdings nicht vollst{\"a}ndig verstanden ist. Die Prozesse, die zur Ozonzerst{\"o}rung f{\"u}hren sind in beiden Polarwirbeln {\"a}hnlich. Allerdings f{\"a}llt als Konsequenz unterschiedlicher meteorologischer Bedingungen der chemische Ozonabbau im arktischen Polarwirbel weniger drastisch aus als {\"u}ber der Antarktis. Der arktische Polarwirbel ist im Mittel st{\"a}rker dynamisch gest{\"o}rt als der antarktische und weist eine st{\"a}rkere Jahr-zu-Jahr Variabilit{\"a}t auf. Das erschwert die Messung des chemischen Ozonabbaus. Zur Trennung des chemischen Ozonabbaus von der dynamischen Umverteilung des Ozons im arktischen Polarwirbel wurde die Matchmethode entwickelt. Bei dieser Methode werden Luftpakete innerhalb des Polarwirbels mehrfach beprobt, um den chemischen Anteil der Ozon{\"a}nderung zu quantifizieren. Zur Identifizierung von doppelt beprobten Luftpaketen werden Trajektorien aus Windfeldern berechnet. K{\"o}nnen zwei Messungen im Rahmen bestimmter Qualit{\"a}tskriterien durch eine Trajektorie verbunden werden, kann die Ozondifferenz zwischen beiden Sondierungen berechnet und als chemischer Ozonabbau interpretiert werden. Eine solche Koinzidenz wird Match genannt. Der Matchmethode liegt ein statistischer Ansatz zugrunde, so dass eine Vielzahl solcher doppelt beprobter Luftmassen vorliegen muss, um gesicherte Aussagen {\"u}ber die Ozonzerst{\"o}rung gewinnen zu k{\"o}nnen. So erh{\"a}lt man die Ozonzerst{\"o}rung in einem bestimmten Zeitintervall, also Ozonabbauraten. Um die Anzahl an doppelt beprobten Luftpackten zu erh{\"o}hen wurde eine aktive Koordinierung der Ozonsondenaufstiege entwickelt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Matchkampagnen w{\"a}hrend des arktischen Winters 2002/2003 und zum ersten Mal w{\"a}hrend eines antarktischen Winter (2003) durchgef{\"u}hrt. Aus den gewonnenen Daten wurden Ozonabbauraten in beiden Polarwirbeln bestimmt. Diese Abbauraten dienen zum einen der Evaluierung von Modellen, erm{\"o}glichen aber auch den direkten Vergleich von Ozonabbauraten in beiden Polarwirbeln. Der Winter 2002/2003 war zu Beginn durch sehr tiefe Temperaturen in der mittleren und unteren Stratosph{\"a}re charakterisiert, so dass die Matchkampagne Ende November gestartet wurde. Ab Januar war der Polarwirbel zeitweise stark dynamisch gest{\"o}rt. Die Kampagne ging bis Mitte M{\"a}rz. F{\"u}r den H{\"o}henbereich von 400 bis 550 K potentieller Temperatur (15-23 km) konnten Ozonabbauraten und der Verlust in der Gesamts{\"a}ule berechnet werden. Die Ozonabbauraten wurden in verschiedenen Tests auf ihre Stabilit{\"a}t {\"u}berpr{\"u}ft. Der antarktische Polarwirbel war vom Beginn des Winters bis Mitte Oktober 2003 sehr kalt und stellte Ende September kurzzeitig den Rekord f{\"u}r die gr{\"o}ßte bisher aufgetretene Ozonloch-Fl{\"a}che ein. Es konnten f{\"u}r den Kampagnenzeitraum, Anfang Juni bis Anfang Oktober, Ozonabbauraten im H{\"o}henbereich von 400 bis 550 K potentieller Temperatur ermittelt werden. Der zeitliche Verlauf des Ozonabbaus war dabei auf fast allen H{\"o}henniveaus identisch. Die Zunahme des Sonnenlichtes im Polarwirbel mit der Zeit f{\"u}hrt zu einem starken Anwachsen der Ozonabbauraten. Ab Mitte September gingen die Ozonabbauraten auf Null zur{\"u}ck, da bis zu diesem Zeitpunkt das gesamte Ozon zwischen ca. 14 und 21 km zerst{\"o}rt wurde. Im letzten Teil der Arbeit wird ein neuer Algorithmus auf Basis der multivariaten Regression vorgestellt, mit dem Ozonabbauraten aus Ozonprofilen verschiedener Sensoren gleichzeitig berechnet werden k{\"o}nnen. Dabei k{\"o}nnen neben der Ozonabbaurate die systematischen Fehler zwischen den einzelnen Sensoren bestimmt werden. Dies wurde exemplarisch am antarktischen Winter 2003 f{\"u}r das 475 K potentielle Temperatur Niveau gezeigt. Neben den Ozonprofilen der Sonden wurden Daten von zwei Satellitenexperimenten verwendet. Die mit der multivariaten Matchtechnik berechneten Ozonabbauraten stimmen gut mit den Ozonabbauraten der Einzelsensor-Matchans{\"a}tze {\"u}berein.}, subject = {Ozon}, language = {de} } @misc{SalzbergLudwig2005, author = {Salzberg-Ludwig, Karin}, title = {Sonderp{\"a}dagogische Kompetenz unverzichtbar?!}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6438}, year = {2005}, abstract = {Anhand internationaler und nationaler Entwicklungen wird aufgezeigt, wie sich die sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderung gestaltet und welche Schwerpunkte in den einzelnen L{\"a}ndern gesetzt. Es wird herausgearbeitet, welche Bedingungen in einem Schulsystem geschaffen werden m{\"u}ssen, um alle Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler angemessen zu f{\"o}rdern.}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Bergweiler2005, author = {Bergweiler, Steffen}, title = {K{\"o}rperoszillation und Schallabstrahlung akustischer Wellenleiter unter Ber{\"u}cksichtigung von Wandungseinfl{\"u}ssen und Kopplungseffekten : Ver{\"a}ndern Metalllegierung und Wandungsprofil des Rohrresonators den Klang der labialen Orgelpfeife?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6561}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Am Beispiel der Orgelpfeife wurde der Einfluss der Wandungsgeometrie des akustischen Wellenleiters auf die Schallabstrahlung untersucht. F{\"u}r verschiedene Metalllegierungen wurden unterschiedliche Profile der Orgelpfeifenwandung verglichen: ein konisches Wandungsprofil mit zur M{\"u}ndung hin abnehmender Wandungsst{\"a}rke und ein paralleles Wandungsprofil mit konstanter Wandungsst{\"a}rke. F{\"u}r eine hohe statistische Sicherheit der Ergebnisse wurden s{\"a}mtliche Untersuchungen an vier mal zehn Testpfeifen durchgef{\"u}hrt. Mit Ausnahme der beschriebenen Unterschiede sind die Pfeifen von gleichen Abmessungen und auf gleichen Klang intoniert. Die {\"U}berpr{\"u}fung der Wandungseinfl{\"u}sse auf den Klang besteht aus drei verschiedenen Untersuchungen: Erstens, einer subjektiven Hinterfragung der Wahrnehmbarkeit in einem H{\"o}rtest. Zweitens wurde der abgestrahlte Luftschall objektiv gemessen und das Spektrum der Pfeifen in seinen Komponenten (Teilt{\"o}ne, Grundfrequenz) verglichen. Drittens wurde mit einer neuartigen Messtechnik die Oszillation des Pfeifenk{\"o}rpers (ein einem akustischen Monopol entsprechendes "Atmen" des Querschnitts) untersucht. Die Ergebnisse belegen die Wahrnehmbarkeit unterschiedlicher Wandungsprofile als auch klare objektive Differenzen zwischen den emittierten Schallspektren. Ein Atmen mit guter Korrelation zur inneren Druckanregung best{\"a}tigt den Einfluss wandungsprofilabh{\"a}ngiger Oszillationen auf den Klang der Orgelpfeife. Schließlich wurde die Interaktion zweier in Abstand und Grundfrequenz nah beieinander liegender Orgelpfeifen {\"u}berpr{\"u}ft. Als Ursache des dabei wahrnehmbaren Oktavsprung des Orgeltons konnte eine gegenphasiger Oszillation des Grundtons beider Pfeifen nachgewiesen werden.}, subject = {Schallabstrahlung}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2005, author = {Bauer, Niclas Alexandre}, title = {Carbon capture and sequestration : an option to buy time?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6544}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {The thesis assesses the contribution of technology option of Carbon Capture and Sequestration (CCS) to climate change mitigation. CCS means that CO2 is captured at large industrial facilities and sequestered in goelogical structures. The technology uses the endogenous growth model MIND. Herein the various climate change mitigation options of reducing economic growth, increasing energy efficiency, changing the energy mix and CCS are assessed simultaneously. An important question is whether CCS is a temporary or long-term solution. The results show that in the middle of the 21st century CCS has its peak contribution, which allows prolonged use of relatively cheap fossil energy carriers. However, this leads to delayed introduction of renewable energy carriers. The technology path ways are accombined with different costs of climate change mitigation. The use of CCS delays and reduces the costs of climate change mitigation. However, the delayed introduction of renewable energy carriers leads to reduced technological learning, which induces higher costs in the longer term. All in all the temporary use of CCS reduces the costs of climate change mitigation costs. The result is robust, which is tested with various uncertainty analysis.}, subject = {Endogenes Wirtschaftswachstum}, language = {en} } @phdthesis{Andersen2005, author = {Andersen, Audr{\´e}e}, title = {Surfactant dynamics at interfaces : a series of second harmonic generation experiments}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6553}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Adsorption layers of soluble surfactants enable and govern a variety of phenomena in surface and colloidal sciences, such as foams. The ability of a surfactant solution to form wet foam lamellae is governed by the surface dilatational rheology. Only systems having a non-vanishing imaginary part in their surface dilatational modulus, E, are able to form wet foams. The aim of this thesis is to illuminate the dissipative processes that give rise to the imaginary part of the modulus. There are two controversial models discussed in the literature. The reorientation model assumes that the surfactants adsorb in two distinct states, differing in their orientation. This model is able to describe the frequency dependence of the modulus E. However, it assumes reorientation dynamics in the millisecond time regime. In order to assess this model, we designed a SHG pump-probe experiment that addresses the orientation dynamics. Results obtained reveal that the orientation dynamics occur in the picosecond time regime, being in strong contradiction with the two states model. The second model regards the interface as an interphase. The adsorption layer consists of a topmost monolayer and an adjacent sublayer. The dissipative process is due to the molecular exchange between both layers. The assessment of this model required the design of an experiment that discriminates between the surface compositional term and the sublayer contribution. Such an experiment has been successfully designed and results on elastic and viscoelastic surfactant provided evidence for the correctness of the model. Because of its inherent surface specificity, surface SHG is a powerful analytical tool that can be used to gain information on molecular dynamics and reorganization of soluble surfactants. They are central elements of both experiments. However, they impose several structural elements of the model system. During the course of this thesis, a proper model system has been identified and characterized. The combination of several linear and nonlinear optical techniques, allowed for a detailed picture of the interfacial architecture of these surfactants.}, subject = {Tensid}, language = {en} } @book{Franzke2005, author = {Franzke, Jochen}, title = {Slovak Telecom administration : transformation and regulation in a dynamic market}, isbn = {978-3-939469-00-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6530}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {This study is analysing the transformation of Slovak administration in the telecommunication sector between 1989 and 2004. The dynamic telecom sector forms a good example for the transition problems of post-socialist administration with special regard to the regulation regime change. After describing briefly the role of the telecom sector within economy, the Slovak sectoral policy is analysed. The focus is layed on telecom legislation (including the regulation framework), liberalization of the telecom market and privatisation of the former state owned telecom operator. The transformation of the organizational structure of the "Slovak telecommunication administration" is analysed in particular at the level of the ministry and the regulating agency.}, subject = {Verwaltung}, language = {en} } @misc{Sanner2005, author = {Sanner, Helge}, title = {Imperfect goods and labor markets, and the union wage gap}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6511}, year = {2005}, abstract = {Existing theoretical literature fails to explain satisfactorily the differences between the pay of workers that are covered by collective agreements and others who are not. This study aims at providing a model framework which is amenable for an analysis of this issue. Our general-equilibrium approach integrates a dual labor market and a two-sector product market. The results suggest that the so-called 'union wage gap' is largely determined by the degree of centralization of the bargains, and, to a somewhat lesser extent, by the expenditure share of the unionized sector's goods.}, subject = {Verhandlungstheorie}, language = {en} } @phdthesis{Kolbe2005, author = {Kolbe, Anna}, title = {Redox-regulation of starch and lipid synthesis in leaves}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6388}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Post-translational redox-regulation is a well-known mechanism to regulate enzymes of the Calvin cycle, oxidative pentose phosphate cycle, NADPH export and ATP synthesis in response to light. The aim of the present thesis was to investigate whether a similar mechanism is also regulating carbon storage in leaves. Previous studies have shown that the key-regulatory enzyme of starch synthesis, ADPglucose pyrophosphorylase (AGPase) is inactivated by formation of an intermolecular disulfide bridge between the two catalytic subunits (AGPB) of the heterotetrameric holoenzyme in potato tubers, but the relevance of this mechanism to regulate starch synthesis in leaves was not investigated. The work presented in this thesis shows that AGPase is subject to post-translational redox-regulation in leaves of pea, potato and Arabidopsis in response to day night changes. Light was shown to trigger posttranslational redox-regulation of AGPase. AGPB was rapidly converted from a dimer to a monomer when isolated pea chloroplasts were illuminated and from a monomer to a dimer when preilluminated leaves were darkened. Conversion of AGPB from dimer to monomer was accompanied by an increase in activity due to changes in the kinetik properties of the enzyme. Studies with pea chloroplast extracts showed that AGPase redox-activation is mediated by thioredoxins f and m from spinach in-vitro. In a further set of experiments it was shown that sugars provide a second input leading to AGPase redox activation and increased starch synthesis and that they can act as a signal which is independent from light. External feeding of sugars such as sucrose or trehalose to Arabidopsis leaves in the dark led to conversion of AGPB from dimer to monomer and to an increase in the rate of starch synthesis, while there were no significant changes in the level of 3PGA, an allosteric activator of the enyzme, and in the NADPH/NADP+ ratio. Experiments with transgenic Arabidopsis plants with altered levels of trehalose 6-phosphate (T6P), the precursor of trehalose synthesis, provided genetic evidence that T6P rather than trehalose is leading to AGPase redox-activation. Compared to Wt, leaves expressing E.coli trehalose-phosphate synthase (TPS) in the cytosol showed increased activation of AGPase and higher starch level during the day, while trehalose-phosphate phosphatase (TPP) overexpressing leaves showed the opposite. These changes occurred independently of changes in sugar and sugar-phosphate levels and NADPH/NADP+ ratio. External supply of sucrose to Wt and TPS-overexpressing leaves led to monomerisation of AGPB, while this response was attenuated in TPP expressing leaves, indicating that T6P is involved in the sucrose-dependent redox-activation of AGPase. To provide biochemical evidence that T6P promotes redox-activation of AGPase independently of cytosolic elements, T6P was fed to intact isolated chloroplasts for 15 min. incubation with concentrations down to 100 µM of T6P, but not with sucrose 6-phosphate, sucrose, trehalose or Pi as controls, significantly and specifically increased AGPB monomerisation and AGPase activity within 15 minutes, implying T6P as a signal reporting the cytosolic sugar status to the chloroplast. The response to T6P did not involve changes in the NADPH/NADP+ ratio consistent with T6P modulating redox-transfer to AGPase independently of changes in plastidial redox-state. Acetyl-CoA carboxylase (ACCase) is known as key-regulatory enzyme of fatty acid and lipid synthesis in plants. At the start of the present thesis there was mainly in vitro evidence in the literature showing redox-regulation of ACCase by DTT, and thioredoxins f and m. In the present thesis the in-vivo relevance of this mechanism to regulate lipid synthesis in leaves was investigated. ACCase activity measurement in leaf tissue collected at the end of the day and night in Arabidopsis leaves revealed a 3-fold higher activation state of the enzyme in the light than in the dark. Redox-activation was accompanied by change in kinetic properties of ACCase, leading to an increase affinity to its substrate acetyl-CoA . In further experiments, DTT as well as sucrose were fed to leaves, and both treatments led to a stimulation in the rate of lipid synthesis accompanied by redox-activation of ACCase and decrease in acetyl-CoA content. In a final approach, comparison of metabolic and transcript profiling after DTT feeding and after sucrose feeding to leaves provided evidence that redox-modification is an important regulatory mechanism in central metabolic pathways such as TCA cycle and amino acid synthesis, which acts independently of transcript levels.}, subject = {Redoxreaktion}, language = {en} } @book{Boeddener2005, author = {B{\"o}ddener, Astrid}, title = {Die Estnische Ministerialverwaltung am Beispiel der Landwirtschaft}, isbn = {978-3-937786-90-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6527}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Der bemerkenswerte Transformationspfad der zentralstaatlichen Verwaltung in Estland von der Sowjetb{\"u}rokratie hin zum musterg{\"u}ltigen EU-Beitrittsland wird anhand des Landwirtschaftsministeriums beschrieben. F{\"u}r dieses Gebiet gibt es im Gegensatz zu den bekannteren und gut recherchierten Aspekten der Transformation wie Demokratisierung, Wirtschaftsumbau und Außenpolitik noch keine Fallstudie. Daher wird hier die Entwicklung der staatlichen Verwaltung im Zeitverlauf anhand des Wandels der estnischen Agrarpolitik und Landwirtschaftsverwaltung nachvollzogen. Am Ende werden Schlussfolgerungen formuliert und verdeutlicht, dass viele Erkenntnisse {\"u}ber das eigentliche Untersuchungsland hinausgehen und ebenso f{\"u}r andere Transformationsl{\"a}nder in MOE gelten.}, language = {de} } @phdthesis{Kleppek2005, author = {Kleppek, Sabine}, title = {Untersuchungen zur dynamischen Kopplung der Troposph{\"a}re und der Stratosph{\"a}re}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6421}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein besseres Verst{\"a}ndnis der Kopplung der Troposph{\"a}re und der Stratosph{\"a}re in den mittleren und polaren Breiten der Nordhemisph{\"a}re (NH) auf Monatszeitskalen erzielt, die auf die Ausbreitung von quasi-station{\"a}ren Wellen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Der Schwerpunkt lag dabei auf den dynamisch aktiven Wintermonaten, welche die gr{\"o}sste Variabilit{\"a}t aufweisen. Die troposph{\"a}rische Variabilit{\"a}t wird zum Grossteil durch bevorzugte Zirkulationsstrukturen, den Telekonnexionsmustern, bestimmt. Mittels einer rotierten EOF-Analyse der geopotenziellen H{\"o}he in 500 hPa wurden die wichtigsten regionalen troposph{\"a}rischen Telekonnexionsmuster der Nordhemisph{\"a}re berechnet. Diese lassen sich drei grossen geografischen Regionen zuordnen; dem nordatlantisch-europ{\"a}ischen Raum, Eurasien und dem pazifisch-nordamerikanischen Raum. Da es sich um die st{\"a}rksten troposph{\"a}rischen Variabilit{\"a}tsmuster handelt, wurden sie als grundlegende troposph{\"a}rische Gr{\"o}ssen herangezogen, um dynamische Zusammenh{\"a}nge zwischen der troposph{\"a}rischen und der stratosph{\"a}rischen Zirkulation zu untersuchen. Dabei wurde anhand von instantanen und zeitverz{\"o}gerten Korrelationsanalysen der troposph{\"a}rischen Muster mit stratosph{\"a}rischen Variablen erstmalig gezeigt, dass unterschiedliche regionale troposph{\"a}rische Telekonnexionsmuster unterschiedliche Auswirkungen auf die stratosph{\"a}rische Zirkulation haben. Es ergaben sich f{\"u}r die pazifisch-nordamerikanischen Muster signifikante instantane Korrelationen mit quasi-barotropen Musterstrukturen und f{\"u}r die nordatlantisch-europ{\"a}ischen Muster zonalsymmetrische Ringstrukturen ab 1978 mit signifikanten Korrelationswerten {\"u}ber tropischen und subtropischen Breiten und inversen Korrelationswerten {\"u}ber polaren Gebieten. Bei einer Untersuchung des Einflusses der stratosph{\"a}rischen Variabilit{\"a}t wurde gezeigt, dass sich die st{\"a}rkste Kopplung von nordatlantisch-europ{\"a}ischen Telekonnexionsmustern mit der stratosph{\"a}rischen Zirkulation bei einem in Richtung Europa verschobenen Polarwirbel ergibt, wodurch die signifikanten Korrelationen ab 1978 erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnen. Eine zonal gemittelte und vor allem lokale Untersuchung der Wellenausbreitungsbedingungen w{\"a}hrend dieser stratosph{\"a}rischen Situation zeigt, dass es zu schw{\"a}cheren Windgeschwindigkeiten in der Stratosph{\"a}re im Bereich von Nordamerika und des westlichen Nordatlantiks kommt und sich dadurch die Wellenausbreitungsbedingungen in diesem geografischen Bereich f{\"u}r planetare Wellen verbessern. Durch die st{\"a}rkere Wellenausbreitung kommt es zu einer st{\"a}rkeren Wechselwirkung mit dem Polarjet, wobei dieser abgebremst wird. Diese Abbremsung f{\"u}hrt zu einer Verst{\"a}rkung der meridionalen Residualzirkulation. D. h., wenn es zu einer verst{\"a}rkten Wellenanregung im Nordatlantik und {\"u}ber Europa kommt, ist die Reaktion der Residualzirkulation bei einem nach Europa verschobenem Polarwirbel besonders stark. Die quasi-barotropen Korrelationsstrukturen, die sich bei den pazifisch-nordamerikanischen Mustern zeigen, weisen aufgrund von abnehmenden St{\"o}rungsamplituden mit zunehmender H{\"o}he, keiner Westw{\"a}rtsneigung und einem negativen Brechungsindex im Pazifik auf verschwindende Wellen hin, die als L{\"o}sung der Wellengleichung bei negativem Brechungsindex auftreten. Dies wird durch den Polarjet, der im Bereich des Pazifiks stets sehr weit in Richtung Norden verlagert ist, verursacht. Abschliessend wurde in dieser Arbeit untersucht, ob die gefundenen Zusammenh{\"a}nge von nordatlantisch-europ{\"a}ischen Telekonnexionsmustern mit der stratosph{\"a}rischen Zirkulation auch von einem Atmosph{\"a}renmodell wiedergegeben werden k{\"o}nnen. Dazu wurde ein transienter 40-Jahre-Klimalauf des ECHAM4.L39(DLR)/CHEM Modells mit m{\"o}glichst realistischen Antrieben erstmalig auf die Kopplung der Troposph{\"a}re und der Stratosph{\"a}re analysiert. Dabei konnten sowohl die troposph{\"a}rischen, als auch die stratosph{\"a}rischen Variabilit{\"a}tsmuster vom Modell simuliert werden. Allerdings zeigen sich in den stratosph{\"a}rischen Mustern Phasenverschiebungen in den Wellenzahl-1-Strukturen und ihre Zeitreihen weisen keinen signifikanten Trend ab 1978 auf. Die Kopplung der nordatlantisch-europ{\"a}ischen Telekonnexionsmuster mit der stratosph{\"a}rischen Zirkulation zeigt eine wesentlich schw{\"a}chere Reaktion der meridionalen Residualzirkulation. Somit stellte sich heraus, dass insbesondere die stratosph{\"a}rische Zirkulation im Modell starke Diskrepanzen zu den Beobachtungen zeigt, die wiederum Einfluss auf die Wellenausbreitungsbedingungen haben. Es wird damit deutlich, dass f{\"u}r eine richtige Wiedergabe der Wellenausbreitung und somit der Kopplung der Troposph{\"a}re und Stratosph{\"a}re die stratosph{\"a}rische Zirkulation eine wichtige Rolle spielt.}, subject = {Wellenausbreitung}, language = {de} }