@misc{EcksteinSchwarz2019, author = {Eckstein, Lars and Schwarz, Anja}, title = {La carte de Tupaia, ma{\^i}tre d'astres et de navigation polyn{\´e}sienne}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {170}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-44538}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445381}, pages = {156}, year = {2019}, abstract = {La carte de Tupaia constitue l'un des art{\´e}facts les plus c{\´e}l{\`e}bres et les plus {\´e}nigmatiques {\`a} {\´e}merger des toutes premi{\`e}res rencontres entre Europ{\´e}ens et {\^i}liens du Pacifique. Elle a {\´e}t{\´e} {\´e}labor{\´e}e entre ao{\^u}t 1769 et f{\´e}vrier 1770 par Tupaia, pr{\^e}tre 'arioi, conseiller royal et ma{\^i}tre de navigation originaire de Ra'iātea, aux {\^I}les Sous-le-Vent de la Soci{\´e}t{\´e}. En collaboration avec divers membres d'{\´e}quipage de l'Endeavour de James Cook, en deux temps distincts de cartographie et trois {\´e}bauches. L'identit{\´e} de bien des {\^i}les qui y figurent et la logique de leur agencement demeuraient jusqu'{\`a} pr{\´e}sent des {\´e}nigmes. En se fiant en partie {\`a} des pi{\`e}ces d'archives rest{\´e}es ignor{\´e}es, nous proposons, dans ce long essai, une nouvelle compr{\´e}hension de sa logique cartographique, une reconstitution d{\´e}taill{\´e}e de sa gen{\`e}se et donc, pour la toute premi{\`e}re fois, une lecture exhaustive. La carte de Tupaia n'illustre pas seulement la magnitude et la ma{\^i}trise de la navigation polyn{\´e}sienne, elle r{\´e}alise aussi une remarquable synth{\`e}se repr{\´e}sentationnelle de deux syst{\`e}mes d'orientation tr{\`e}s diff{\´e}rents.}, language = {fr} } @misc{Kuettner2019, author = {K{\"u}ttner, Uwe-Alexander}, title = {At the intersection of stance-management and repair}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-44348}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443485}, pages = {115 -- 156}, year = {2019}, abstract = {This article offers an in-depth analysis of one particular type of meta-talk. It looks at how speakers use the meta-pragmatic claim to have previously communicated ('said' or 'meant') the same as, or the equivalent of, what their interlocutor just said. Through detailed sequential analyses, it is shown that this claim is frequently used as a practice for disarming disaffiliative responses and thus to manage (and often resolve) incipient disagreement. Besides unpacking the precise mechanisms underlying this practice, the paper also takes stock of the various (and partly variable) lexico-morpho-syntactic, prosodic and bodily-visual elements of conduct that recurrently enter into its composition. Since the practice essentially rests on the speaker's insinuation of having been misunderstood by their co-participant, its relationship to the organization of repair will also be discussed. It is argued that the practice operates precisely at the intersection of stance-management (agreement/disagreement) and repair, and that it exhibits features which reflect this intersectional character. Data are in English.}, language = {en} } @misc{Tuncer2019, type = {Master Thesis}, author = {Tuncer, Diba}, title = {Pedagogy of integrity}, doi = {10.25932/publishup-43229}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432294}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {99}, year = {2019}, abstract = {Die Masterarbeit „Integrit{\"a}tsp{\"a}dagogik. Eine Analyse der Konzeption und der Durchf{\"u}hrung des Masterstudiengangs Anglophone Modernities in Literature and Culture" befasst sich mit kolonialen Mustern in der Hochschulbildungspraxis, arbeitet einen theoretisch-fundierten Rahmen f{\"u}r Dekolonisierung akademischer Lehr-/Lernpraxis auf den mikro- und mesodidaktischen Handlungsebenen aus und schl{\"a}gt konkrete L{\"o}sungswege und Dekolonisierungspraktiken vor, die besonders f{\"u}r Studieng{\"a}nge, deren inhaltlichen Ausrichtungen sich postkolonialen Thematiken widmet, von großer Relevanz sind. Anders als typische postkoloniale Studien, besteht die Arbeit nicht nur aus einer theoretischen Ausarbeitung, sondern auch aus einer eigenen empirischen Untersuchung (Triangulation zwischen Dokumentenanalyse und einer Umfrage). In der Arbeit wird die These vertreten und entlang der Arbeit begr{\"u}ndet, dass Bildung von kolonialen Mustern befreit werden soll, damit Partizipation f{\"u}r alle m{\"o}glich wird. Substanz f{\"u}r die Argumentation zur These liefern unterschiedliche Konzeptionen von kritischer P{\"a}dagogik, wie z.B. Ausarbeitungen von Paulo Freire und bell hooks, und deren Verschr{\"a}nkung mit Konzeptionen {\"u}ber anthropologische Modalit{\"a}ten des Lernens Erwachsener (u.a. Mezirow's transformatives Lernen; Arnold's Deutungsmusteransatz) und modernen Ausarbeitungen, die Lernen und sozialer Gerechtigkeit zu verbinden suchen (u.a. der in dem US-amerikanischen Raum verbreitete Ansatz des Social Justice Learning). Weitere Thesen der Abschlussarbeit sind, dass (1) die vorzufindenden Ungleichhalt-erhaltenden Dynamiken an westlichen Hochschulen eine Erbe der kolonialen Zeit und Denkweise darstellen, die im Bildungsbereich weiterhin wirken und im Kontext von Internationalisierung, Migration und Partizipation zur Multiplizierung von sozialer Ungleichheit f{\"u}hren; (2) dass alle, aber besonders diejenigen Studieng{\"a}nge, die sich inhaltlich mit Ungleichheitsph{\"a}nomenen, gesellschaftlicher und kultureller Vielfalt, Macht und herrschaftskritischen Thematiken sowie mit postkolonialer Kritik befassen, bem{\"u}ht sein sollten, im selbst-verantworteten Lernraum Pr{\"a}missen von Equity und Ausgleich von Machtverh{\"a}ltnissen sowie Chancengleichheit f{\"u}r Lehrende und Studierende zu verk{\"o}rpern, um glaubw{\"u}rdig zu bleiben; (3) dass Dekolonisierung vom Bildungsraum durch entsprechendes didaktisches Handeln auf den Meso- (Institution) und Mikroebenen (Lehr-/Lernarrangements) bei ausreichender Wille und Bereitschaft verantwortlicher Fachkr{\"a}fte an Hochschulen m{\"o}glich sind. Das Thema wird auch in einer empirischen Untersuchung bearbeitet. Durch Sichtung von repr{\"a}sentativen Dokumenten mithilfe der Methode ‚close reading', die der Studiengang ver{\"o}ffentlicht hat, durch die exemplarische Analyse der Konzeption einer Lehr-/Lernveranstaltung sowie anhand von einer Studierendenumfrage wird untersucht, inwiefern der Masterstudiengang „Anglophone Modernities in Literature and Culture" an der Universit{\"a}t Potsdam Anforderungen an einer dekolonisierten Hochschulbildung erf{\"u}llt bzw. Wille f{\"u}r dekoloniale Bildungsarbeit wahrnehmbar ist. Die Untersuchungsergebnisse zeugen vom Bedarf f{\"u}r st{\"a}rkere normative Positionierung vonseiten des Studiengangs, w{\"a}hrend viele Praktiken identifiziert wurden, die f{\"u}r das Bekenntnis des Studiengangs zur Partizipation, sozialer Gerechtigkeit und Diversity zeugen. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der theoretischen Ausarbeitung und der empirischen Untersuchung in dem Konzept einer auf Integrit{\"a}t basierenden P{\"a}dagogik geb{\"u}ndelt und Vorschl{\"a}ge f{\"u}r die Unterrichtspraxis im Studiengang formuliert, die helfen sollen, die Diskrepanz zwischen Wille und Praxis zu {\"u}berwinden, und f{\"u}r das Anstoßen dekolonisierender Entwicklungen an anderen Lehrst{\"u}hlen auch aufschlussreich sein k{\"o}nnten. Ein zentrales Ergebnis der Masterarbeit ist die interdisziplin{\"a}re Herangehensweise im Forschungsdesign, welche postkoloniale Theorien zu Erwachsenenbildung auf der bestehenden akademischen Bildungspraxis bezieht sowie exemplarisch an einer Hochschule in der Form von Fallstudie f{\"u}r einen Studiengang konkret {\"u}berpr{\"u}ft. Des Weiteren liefert die Ausarbeitung Theorie-abgeleiteten Kriterien f{\"u}r die Analyse von Studieng{\"a}ngen in Hinblick auf koloniale Praktiken bzw. Dekolonisierung sowie einen Katalog von Schritten, die implementiert werden k{\"o}nnen, wenn sich ein Studiengang im Rahmen von internen Entwicklungsprozessen von Ungleichheitspraktiken befreien m{\"o}chte. In der theoretischen Ausarbeitung wird der bestehende Begriff der traditionellen bzw. nicht-traditionellen Studierenden weiterentwickelt, so dass dadurch {\"U}berlegungen {\"u}ber Differenzlinien und Diversit{\"a}t von Studierenden differenzierter aufgestellt werden k{\"o}nnen, als wenn dabei lediglich Race, Class, Gender-Kriterien in Betracht gezogen w{\"u}rden. Dar{\"u}ber hinaus wird in der Arbeit der Begriff der Integrit{\"a}tsp{\"a}dagogik (Pedagogy of Integrity) entwickelt und begr{\"u}ndet, was einen konkreten Umgang mit Dekolonisierung der Hochschulbildungspraxis vorschl{\"a}gt und normative sowie praxis-bezogene Implikationen beinhaltet. Dadurch sucht die Abschlussarbeit, einen konkreten Beitrag zur gerechten Gestaltung vom Lehr-/Lernraum im deutschen Hochschulbereich zu leisten, welcher sich unabh{\"a}ngig von sozio-{\"o}konomischer, sozial-kultureller, religi{\"o}ser Herkunft sowie unabh{\"a}ngig von Nationalit{\"a}t, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung und Alter der Menschen an der Hochschule f{\"o}rderlich auswirkt und allen Lehrenden und Studierenden in gleicher Weise erm{\"o}glicht, sich akademisch zu entwickeln und den wissenschaftlichen Diskurs in ihren jeweiligen Disziplinen durch tats{\"a}chliche, gelebte Partizipation, mitzugestalten.}, language = {en} }