@phdthesis{Keruth2021, author = {Keruth, Christine}, title = {Die Piet{\`a}-Ilkonik in der Gegenwartskunst}, doi = {10.25932/publishup-51661}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-516617}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {335}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Studie beschreitet im religionswissenschaftlichen Kontext einen Weg zur Erforschung der Modifikation und Neuausrichtung eines einzelnen christlichen Bildmotivs, dessen Bildformel sich bis in die Gegenwart durchgesetzt hat. Das Bildmotiv der Piet{\`a} wird in der Gegenwartskunst verst{\"a}rkt als innovative Bildformel in politischen oder sozialen Kontexten verwendet, um existenzielle Lebenserfahrungen oder gesellschaftskritische, sowie politische Anklagen zu formulieren. Es erlebt einen Relaunch in der Medienberichterstattung, der Kunst, in Filmen oder der Alltagskultur. K{\"u}nstler_innen und Fotojournalist_innen geben ihren Objekten vermehrt den Titel Piet{\`a} oder er wird ihnen von außen zuge-schrieben. Die Semantik dieses spezifischen Bildmotivs r{\"u}hrt offenbar an und kann bei Betrachtenden eine emotionale Gestimmtheit evozieren. F{\"u}r diese Stu-die ist das Norm- und Wertesystem mit dem dahinter liegenden Tradierungs- und Transformationsprozess von Interesse. Bisher fehlt eine Monografie, in der die Zusammenh{\"a}nge der Wiederbelebung eines prim{\"a}r christlichen Bildmotivs und der gegenw{\"a}rtigen Bez{\"u}ge zu Gewalt, Tod, Angst, Verg{\"a}nglichkeit, dem Altern oder des Verlustes analysiert werden. Im Vordergrund steht die Frage nach einer Modifikation bzw. Neuinterpretation dieser Ikonik. Das Aufzeigen eines m{\"o}glichen dynamischen Entwicklungspro-zesses des Bildmotivs soll kl{\"a}ren, welche ver{\"a}nderten Funktionen dem Piet{\`a}-Motiv in der Gegenwartskunst zugeschrieben werden. {\"U}ber ein Set international renomierter, zeitgen{\"o}ssischer K{\"u}nstler_innen werden eventuelle Ver{\"a}nderun-gen und ein damit verbundener gesellschaftlicher Bedeutungswandel seit dem 21. Jahrhundert analysiert. Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach einer religions{\"u}bergreifenden Wirk-m{\"a}chtigkeit ikonischer Pr{\"a}senz eines religi{\"o}sen Bildmotivs in der Kunst und den Bildmedien von aktueller Relevanz. Diese Studie leistet einen exemplarischen Beitrag f{\"u}r die Affektforschung, die sich in den vergangenen Jahren vermehrt mit der Emotionsdarstellung und der Emotionsvermittlung in den audiovisuellen Medien befasst.}, language = {de} } @article{LauKubiakBurchertetal.2014, author = {Lau, Stephan and Kubiak, Thomas and Burchert, Sebastian and Goering, Mark and Oberlaender, Nils and von Mauschwitz, Hannes and von Sass, Sarah and Selle, Mareen and Hiemisch, Anette}, title = {Disentangling the effects of optimism and attributions on feelings of success}, series = {Personality and individual differences : an international journal of research into the structure and development of personality, and the causation of individual differences}, volume = {56}, journal = {Personality and individual differences : an international journal of research into the structure and development of personality, and the causation of individual differences}, publisher = {Elsevier}, address = {Oxford}, issn = {0191-8869}, doi = {10.1016/j.paid.2013.08.030}, pages = {78 -- 82}, year = {2014}, abstract = {Two experiments examined the effects of dispositional optimism and attributions on feelings of success in a performance setting. In Experiment 1, participants successfully solved three cognitive tasks and attributed the success either internally (i.e., to themselves) or externally (i.e., to a teammate). We found no effect of optimism, but a significant effect of the attribution: Internal attribution predicted an increase in feelings of success. In Experiment 2, we replicated the design and adopted an extreme groups approach in order to include the extremes of the optimism dimension. Only optimism affected feelings of success in this sample: Pessimistic participants showed higher increases in feelings of success than optimistic participants. We conclude that optimism, if disentangled from attribution, may have an effect on affect, with pessimism showing potential affective benefits. However, this association may be concealed if samples with a restricted range of the optimism dimension are studied.}, language = {en} }