@article{Schaarschmidt1994, author = {Schaarschmidt, Uwe}, title = {Psychodiagnostik f{\"u}r die Wirtschaft - eine schon genutzte Chance}, year = {1994}, language = {de} } @article{SonntagRotheSchaper1994, author = {Sonntag, Karlheinz and Rothe, Heinz-J{\"u}rgen and Schaper, Niclas}, title = {Wissenserfassung bei diagnostischen T{\"a}tigkeiten in komplexen Fertigungssystemen als Grundlage f{\"u}r die Gestaltung beruflichen Trainings}, year = {1994}, language = {de} } @misc{SchiefeleWild1994, author = {Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter}, title = {Lernstrategien im Studium : Ergebnisse zur Faktorenstruktur und Reliabilit{\"a}t eines neuen Fragebogens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33638}, year = {1994}, abstract = {Der vorliegende Beitrag berichtet {\"u}ber die Entwicklung eines Inventars zur Erfassung von Lernstrategien im Studium (LIST). Das Verfahren gliedert sich in drei Teilbereiche: (1) «Kognitive Strategien», (2) «Metakognitive Strategien» und (3) «Ressourcenbezogene Strategien». Jeder Teilbereich wird durch mehrere Einzelskalen abgebildet. Der Fragebogen wurde nach verschiedenen Pilotuntersuchungen an einer Stichprobe von 310 Studenten verschiedener Studieng{\"a}nge eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen eine gut interpretierbare Faktorenstruktur sowie zufriedenstellende Reliabilit{\"a}tsindizes. Das Verfahren ist in erster Linie zur Anwendung bei Studenten vorgesehen, kann aber auch bei anderen erwachsenen Lernergruppen eingesetzt werden.}, language = {de} } @misc{SchiefeleSchreyer1994, author = {Schiefele, Ulrich and Schreyer, Inge}, title = {Intrinsische Lernmotivation und Lernen : ein {\"U}berblick zu Ergebnissen der Forschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33616}, year = {1994}, abstract = {Die vorliegende Arbeit gibt einen {\"U}berblick zu Theorien der intrinsischen Lernmotivation (ILM) und berichtet von einer Metaanalyse empirischer Befunde zum Zusammenhang von ILM und Lernen anhand von vier Gruppen von Lernindikatoren: Noten, Leistungstests, spezifische Lernkriterien (z.B. Behalten eines spezifischen Textes) und Verwendung von Lernstrategien. Die Ergebnisse zeigen, daß ILM niedrige aber konsistent positive Korrelationen mit Noten und Tests aufweist, und daß ILM vor allem tiefergehende bzw. konzeptuelle Formen des Lernens beg{\"u}nstigt. Die Auspr{\"a}gung extrinsischer Lernmotivation (ELM) erwies sich als schwacher und meist nicht signifikanter Pr{\"a}diktor der Lernleistung. Wenn {\"u}berhaupt, so scheint ELM oberfl{\"a}chliche Formen des Lernens zu f{\"o}rdern.}, language = {de} } @misc{SchiefeleWild1994, author = {Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter}, title = {Aufmerksamkeit als Mediator des Einflusses von Interesse auf die Lernleistung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33624}, year = {1994}, abstract = {Die vorliegende Studie stellt eine konzeptuelle Replikation der Untersuchung von Shirey \& Reynolds (1988) dar. In dieser Untersuchung ergab sich unerwarteterweise ein negativer Zusammenhang zwischen Interesse und Aufmerksamkeit, w{\"a}hrend gleichzeitig ein positiver Zusammenhang zwischen Interesse und Behalten bestand. Unser Ziel war es, zu pr{\"u}fen, ob sich dieser erwartungswidrige Befund auch mit einer anderen Stichprobe und anderem Lernmaterial replizieren l{\"a}ßt. Dar{\"u}ber hinaus kontrollierten wir die subjektive Wichtigkeit des Lernmaterials und unterschieden zwischen w{\"o}rtlicher und bedeutungsorientierter Lernleistung. Die Ergebnisse unserer Studie stimmen weitgehend mit denen von Shirey \& Reynolds {\"u}berein. Abschließend diskutieren wir einige Interpretationsm{\"o}glichkeiten der Befunde und geben Hinweise f{\"u}r die weitere Forschung.}, language = {de} } @book{OPUS4-28799, title = {Psychologie in {\"O}sterreich}, editor = {Schaarschmidt, Uwe}, publisher = {WUV-Verl.}, address = {Wien}, year = {1993}, language = {de} } @book{Kirsch1993, author = {Kirsch, B{\"a}rbel}, title = {Problembelastung und Problembew{\"a}ltigung jugendlicher Sch{\"u}ler : erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an Potsdamer Schulen = Probleme im Jugendalter : Sonntagsvorlesung ; gehalten auf der Sonntagsvorlesung am 14. Juni 1992, veranstaltet vom Gleichstellungsrat der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {Frauen-Prisma}, journal = {Frauen-Prisma}, publisher = {Univ.}, address = {Potsdam}, issn = {0944-033X}, pages = {35 S.}, year = {1993}, language = {de} } @article{Franz1993, author = {Franz, Sigrid}, title = {Zum Zusammenhang Problemerleben und Selbstkonzept}, year = {1993}, language = {de} } @article{Kirsch1993, author = {Kirsch, B{\"a}rbel}, title = {Erste ausgew{\"a}hlte Ergebnisse zum Problemerleben jugendlicher Sch{\"u}ler im Alter von 12 - 18 Jahren}, year = {1993}, language = {de} } @article{Kirsch1993, author = {Kirsch, B{\"a}rbel}, title = {{\"U}berblick {\"u}ber das Forschungsprojekt "Problemerleben und -belastung sowie Problembew{\"a}ltigung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 18 Jahren"}, year = {1993}, language = {de} } @article{Meckelmann1993, author = {Meckelmann, Viola}, title = {Formen der Problembew{\"a}ltigung bei Potsdamer Jugendlichen}, year = {1993}, language = {de} } @article{Meckelmann1993, author = {Meckelmann, Viola}, title = {Zur Entwicklung des Selbstkonzepts im Jugendalter}, year = {1993}, language = {de} } @misc{CsikszentmihalyiSchiefele1993, author = {Csikszentmihalyi, Mihaly and Schiefele, Ulrich}, title = {Die Qualit{\"a}t des Erlebens und der Prozeß des Lernens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33578}, year = {1993}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird argumentiert, daß das Erleben von „Flow" im Prozeß des Lernens f{\"u}r das Entstehen von intrinsischer Lernmotivation und f{\"u}r die kognitive Entwicklung der Sch{\"u}ler von entscheidender Bedeutung ist. Die FIow-Theorie von M. Csikszentmihalyi wird ausf{\"u}hrlich dargestellt und ihre Relevanz f{\"u}r den Lernprozeß erl{\"a}utert. Es werden zwei empirische Studien berichtet, die die Auswirkungen des Flow-Erlebens auf schulisches Lernen belegen. Schließlich wird der Versuch gemacht, Folgerungen f{\"u}r die p{\"a}dagogische Praxis abzuleiten.}, language = {de} } @misc{KrappSchiefeleWildetal.1993, author = {Krapp, Andreas and Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter and Winteler, Adolf}, title = {Der „Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33601}, year = {1993}, abstract = {Die vorliegende Arbeit berichtet {\"u}ber die Entwicklung des „Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI) und seine testtheoretische {\"U}berpr{\"u}fung. An der Untersuchung nahmen 298 Studenten verschiedener Studieng{\"a}nge teil. Ausgehend von einer 27 Items umfassenden Version verblieben aufgrund von Faktorenanalyse und Rasch- Skalierung 18 Items, die eine eindimensionale Skala bilden. Die interne Konsistenz (Alpha) des revidierten FSI betr{\"a}gt .90, die Test-Retest-Reliabilit{\"a}t .67 (Zeitspanne: 2 Jahre). Zur Pr{\"u}fung der Validit{\"a}t des revidierten FSI wurde eine Reihe weiterer Variablen erhoben (z.B. intrinsische motivationale Orientierung, T{\"a}tigkeitszentrierung, Extraversion, Verwendung von Lernstrategien, Studienleistung). Die Ergebnisse zeigen, daß der FSI in ausreichendem Maße konvergente, diskriminante und kriteriumsbezogene Validit{\"a}t besitzt.}, language = {de} } @misc{SchiefeleWild1993, author = {Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter}, title = {Induktiv versus deduktiv entwickelte Fragebogenverfahren zur Erfassung von Merkmalen des Lernverhaltens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33596}, year = {1993}, abstract = {Die gegenw{\"a}rtig diskutierten Verfahren zur Erfassung von Lernstrategien, Lernstilen und Lernorientierungen k{\"o}nnen in zwei Gruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe ist induktiv konstruiert worden und hat auf der Grundlage von Interviewstudien relativ globale Lernermerkmale postuliert. Typisch f{\"u}r diese Verfahren ist auch die Integration motivationaler und kognitiver Komponenten des Lernverhaltens. Die zweite Gruppe zeichnet sich durch ein deduktives Vorgehen aus. Ausgehend von kognitionspsychologischen Modellen des Lernprozesses sowie verschiedenen Motivationstheorien wurden differenzierte Trageb{\"o}gen zu Lernstrategien undmotivationalen Merkmalen entwickelt. Die kognitiven und motivationalen Komponenten sind dabei strikt getrennt worden. Der vorliegende Artikel stellt beide Gruppen von Verfahren anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele dar und diskutiert ihre Vor- und Nachteile.}, language = {de} } @misc{KlieglSmithLindenbergeretal.1993, author = {Kliegl, Reinhold and Smith, Jacqui and Lindenberger, Ulman and Mayr, Ulrich and Krampe, Ralf and Baltes, Paul B.}, title = {Max-Planck-Institut f{\"u}r Bildungsforschung Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41124}, year = {1993}, language = {de} } @article{KlieglMayrKrampe1993, author = {Kliegl, Reinhold and Mayr, Ulrich and Krampe, Ralf T.}, title = {Psychophysikalische Bestimmung von kognitiven Darbietungenszeit-Leistungs-Funktionen}, year = {1993}, language = {de} } @article{Meckelmann1992, author = {Meckelmann, Viola}, title = {Zur sozialen Entwicklung im Jugendalter-Entwicklungsbesonderheiten 12-18j{\"a}hriger Sch{\"u}ler}, year = {1992}, language = {de} } @phdthesis{Bauch1992, author = {Bauch, Dagmar}, title = {Bew{\"a}ltigung von {\"U}bergangssituationen im Jugendalter : dargestellt am Beispiel des {\"U}bergangs in eine zum Abitur f{\"u}hrende Bildungseinrichtung}, pages = {144, [11], 54 Bl. : Ill. + 4 Beil.}, year = {1992}, language = {de} } @phdthesis{Rascher1992, author = {Rascher, Matthias}, title = {Kindliche Erfolgshoffnung und Mißerfolgsfurcht in der {\"U}bergangszeit Kindergarten/Schule - eine Studie zum Risikowahlverhalten}, pages = {148 Bl., [35] Bl. + 1 Beil.}, year = {1992}, language = {de} } @phdthesis{Brademann1992, author = {Brademann, Thomas}, title = {Zur Entwicklung geistiger F{\"a}higkeiten in der gymnasialen Oberstufe : Potsdamer L{\"a}ngsschnittstudie}, pages = {2 Bde.}, year = {1992}, language = {de} } @phdthesis{Wulsch1992, author = {Wulsch, Iris}, title = {Leistungsmotivation unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der kognitiven Komponente}, pages = {152, ca. 37 Bl. : Ill., graph. Darst.}, year = {1992}, language = {de} } @phdthesis{Rossmueller1992, author = {Roßm{\"u}ller, Dagmar}, title = {Das "Sich-Erproben" der Sch{\"u}ler - eine Variante des Aussch{\"o}pfens der individuellen Leistungsm{\"o}glichkeiten im Unterricht}, pages = {186, 49, 20 Bl.}, year = {1992}, language = {de} } @misc{Schiefele1992, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Interesse und Qualit{\"a}t des Erlebens im Unterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33511}, year = {1992}, abstract = {Der Artikel diskutiert die Bedeutung positiven emotionalen Erlebens beim Lernen und die Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen generellen Lernmotiven und fachspezifischen Interessen. Es wird ausf{\"u}hrlich auf Csikszentmihalyis Theorie des optimalen Erlebens und die von ihm mitbegr{\"u}ndete "Erlebens-Stichproben-Methode" eingegangen. Des weiteren wird von einer empirischen Studie berichtet, in der der Zusammenhang zwischen Interesse und der Qualit{\"a}t des Erlebens im Unterricht untersucht wurde. Die St{\"a}rke des Interesses als Pr{\"a}diktor des Erlebens wurde dabei verglichen mit der des Leistungsmotivs und eines Indikators schulbezogener kognitiver F{\"a}higkeit. Die Ergebnisse zeigen, daß Interesse in deutlich engerem Zusammenhang mit der Ericbensqualit{\"a}t steht als Leistungsmotiv und F{\"a}higkeit. Insbesondere die Erlebensdimensionen Aktiviertheit, intrinsische Motivation, Selbstwert und Wahrnehmung eigener F{\"a}higkeit wiesen signifikante Zusammenh{\"a}nge mit der Interessenauspr{\"a}gung auf.}, language = {de} } @misc{KraheKundrotas1992, author = {Krah{\´e}, Barbara and Kundrotas, Silvia}, title = {Glaubw{\"u}rdigkeitsbeurteilung bei Vergewaltigungsanzeigen : ein aussagenanalytisches Feldexperiment}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34300}, year = {1992}, abstract = {Die Studie untersucht die Frage, ob sich anhand eines bereits bei kindlichen Zeugenaussagen bew{\"a}hrten Katalogs von Glaubhaftigkeitskriterien zwischen wahren und falschen Vergewaltigungsanzeigen unterscheiden l{\"a}ßt. Das Fallmaterial bestand aus dreißig authentischen Vernehmungsprotokollen, von denen je die H{\"a}lfte eingestandene Falschaussagen bzw. anhand von T{\"a}tergest{\"a}ndnissen oder Indizien als wahr klassifizierte Aussagen waren. Erfahrene Polizeibeamte aus dem Bereich Sexualstraftaten (N = 30) beurteilten diese F{\"a}lle anhand des Kriterienkatalogs von Steiler und K{\"o}hnken (1989) und gaben ein abschließendes Urteil {\"u}ber die Glaubw{\"u}rdigkeit jedes Falles ab. Eine zweite Gruppe von Polizeibeamten (N=22) beurteilte die F{\"a}lle ohne R{\"u}ckgriff auf Realkennzeichen als wahr bzw, falsch. Die diskriminanzanalytische Auswertung der Ergebnisse zeigt, daß der Kriterienkatalog insgesamt gut dazu geeignet ist, zwischen wahren und falschen Vergewaltigungsanzeigen zu differenzieren. Die Ergebnisse der schrittweisen Diskriminanzanalyse zeigen dar{\"u}ber hinaus, welche Glaubhaftigkeitskriterien im einzelnen einen signifikanten Beitrag zur Trennung zwischen Wahr- und Falschaussagen leisten. Der h{\"o}here Prozentsatz korrekter Klassifikationen in der Gruppe, die die Realkennzeichen verwendete, erreichte allerdings nur knapp statistische Signifikanz. Insgesamt st{\"u}tzt die vorliegende Studie die Grundannahme der Aussagenanalyse, daß die Analyse der sprachlichen Merkmale einer Aussage einen wesentlichen Beitrag zur Beurteilung des Wahrheitsgehalts einer Anzeige leisten kann.}, language = {de} } @phdthesis{Kliegl1992, author = {Kliegl, Reinhold}, title = {Ged{\"a}chtnis f{\"u}r Gedankenbilder : Altersunterschiede in Entwicklungskapazit{\"a}t und kognitiven Mechanismen}, publisher = {Max-Planck-Institut f{\"u}r Bildungsforschung}, address = {Berlin}, pages = {XVIII, 325 S.}, year = {1992}, language = {de} } @phdthesis{Borkenhagen1991, author = {Borkenhagen, Birgit}, title = {Auswirkungen von Erwartungs{\"a}nderungen auf die Leistungsmotivation in der Abiturstufe}, pages = {160, X, 77 S. : Ill.}, year = {1991}, language = {de} } @misc{Schiefele1991, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Interesse und Textrepr{\"a}sentation : zur Auswirkung des thematischen Interesses auf unterschiedliche Komponenten der Textrepr{\"a}sentation unter Ber{\"u}cksichtigung kognitiver und motivationaler Kontrollvariablen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33496}, year = {1991}, abstract = {Die Untersuchung besch{\"a}ftigte sich mit dem Einfluß des thematischen Interesses auf die Auspr{\"a}gung der nach dem Textverarbeitungsmodell von van Dijk \& Kintsch (1983) unterschiedenen Komponenten der Textrepr{\"a}sentation. Dar{\"u}ber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Elaboration) {\"u}berpr{\"u}ft werden. Zus{\"a}tzlich wurde eine Reihe relevanter Einflußgr{\"o}ßen (z.B. Vorwissen) im Sinne von Kontrollvariablen erhoben. 43 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema «Kommunikation» zu lesen. Anschließend wurde retrospektiv eine Reihe von Prozeßvariablen erhoben. Es folgte ein Rekognitionstest, der die Ermittlung der unterschiedlichen St{\"a}rke der w{\"o}rtlichen, propositionalen und situativen Textrepr{\"a}sentation erlaubt. Die Ergebnisse zeigen, daß die w{\"o}rtliche Textrepr{\"a}sentation bei den niedrig Interessierten signifikant st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt ist, w{\"a}hrend die hoch Interessierten eine st{\"a}rker ausgepr{\"a}gte propositionale Abbildung des Textes erkennen lassen. Keine erkennbaren Unterschiede zwischen den beiden Versuchsgruppen zeigten sich hinsichtlich der situativen Repr{\"a}sentation. Die Ber{\"u}cksichtigung der einbezogenen Kontrollvariablen hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse h{\"a}ngt dar{\"u}ber hinaus eng mit dem Ausmaß von Aktivierung, Flow-Erleben, elaborativen Prozessen und der H{\"a}ufigkeit von Notizen zusammen. Es ergaben sich Anhaltspunkte, daß diese Variablen auch eine wichtige Rolle bei der Vermittlung des beobachteten Interesseneffekts spielen.}, language = {de} } @misc{Krahe1991, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Zur Renaissance des idiographischen Ansatzes in der Pers{\"o}nlichkeitsforschung : eine Zwischenbilanz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45607}, year = {1991}, language = {de} } @misc{KlieglBaltes1991, author = {Kliegl, Reinhold and Baltes, Paul B.}, title = {Testing-the-Limits kognitiver Entwicklungskapazit{\"a}t in einer Ged{\"a}chtnisleistung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40362}, year = {1991}, abstract = {Bisherige Ergebnisse der kognitiven Altersforschung erlauben keine Schlußfolgerung dar{\"u}ber, ob die Gr{\"o}ße und Robustheit der Altersverluste in kognitiven Basisprozessen irreversibel sind und folglich als Indikatoren neurobiologischer Grenzen des alternden Organismus interpretiert werden k{\"o}nnen: Durch die Forschungsstrategie des Testing-the-Limits wurden im Zusammenhang mit einer kognitiven Intervention zuverl{\"a}ssige Ergebnisse bez{\"u}glich alterskorrelierter Grenzen kognitiver Entwicklungskapazit{\"a}t erwartet. Gesunde {\"a}ltere und junge Erwachsene nahmen an 38 {\"u}ber ein Jahr verteilten experimentellen Sitzungen teil, in denen sie in einer Ged{\"a}chtnistechnik, der Methode der Orte, trainiert und wiederholt getestest wurden. Die Kriteriumsaufgabe war das Behalten langer Wortlisten auf der Grundlage der Erzeugung phantasievoller Gedankenbilder. Obwohl {\"a}ltere Erwachsene in der Lage waren, die Ged{\"a}chtnistechnik zu erwerben, zeigte sich unter Testing-the-Limits- Bedingungen eine nahezu vollst{\"a}ndige Entzerrung der Leistungsverteilungen junger und {\"a}lterer Erwachsener, die auch durch langfristiges Training nicht abgebaut wurde. Die Ergebnisse werden in Hinblick auf (1) die Bedeutung spezifischer kognitiver Basisprozesse, (2) Kohorten- bvs. biologische Alterseffekte und (3) m{\"o}gliche Ausnahmen vom Altersabbau diskutiert.}, language = {de} } @article{KlieglBaltes1991, author = {Kliegl, Reinhold and Baltes, Paul B.}, title = {Testing-the-Limits kognitiver Entwicklungskapazit{\"a}t in einer Ged{\"a}chtnisleistung}, issn = {0233-2353}, year = {1991}, language = {de} } @misc{Schiefele1990, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Thematisches Interesse, Variablen des lernprozesses und Textverstehen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33481}, year = {1990}, abstract = {Die Untersuchung besch{\"a}ftigte sich mit dem Einfluß thematischer Interessen auf die Qualit{\"a}t des Textverstehens. Dar{\"u}ber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Flow-Erleben, Elaborationen) {\"u}berpr{\"u}ft werden. 53 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema „Emotion" zu lesen, angeblich um ihn sp{\"a}ter zu bewerten. Anschließend wurden retrospektiv die Prozeßvariablen Aktivierung, Flow-Erleben und Elaborationen erhoben. Zus{\"a}tzlich wurde die Zahl der Unterstreichungen und Notizen registriert. Schließlich erfolgte der Verstehenstest, in dem drei Ebenen der Verstehenstiefe unterschieden wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß der Einfluß des thematischen Interesses auf das Verstehen mit zunehmender Verstehenstiefest{\"a}rker wird. Die Ber{\"u}cksichtigung des Vorwissens und der Intelligenz hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse f{\"u}hrte dar{\"u}ber hinaus zu einer Erh{\"o}hung des Aktivierungsniveaus, zu flow-{\"a}hnlichem Erleben, zu verst{\"a}rkten elaborativen Prozessen und zu erh{\"o}hter H{\"a}ufigkeit von Notizen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutsamkeit motivationaler Variablen f{\"u}r qualitativ h{\"o}herwertige Verstehensprozesse.}, language = {de} } @misc{Krahe1989, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Vergewaltigung : eine sozialpsychologische Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34478}, year = {1989}, abstract = {Der vorliegende Beitrag betrachtet Vergewaltigung und sexuelle N{\"o}tigung als soziale Probleme, die das Zusammenwirken von allgemeinen gesellschaftlichen Normen und vorherrschenden Einstellungen zu sexueller Gewalt gegen Frauen widerspiegeln. Ausgehend von einem kurzen {\"U}berblick {\"u}ber die juristischen und alltagspsychologischen Definitionen von Vergewaltigung und sexueller N{\"o}tigung stehen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt: Zun{\"a}chst werden sozialpsychologische Befunde zur Zuschreibung von Mitverantwortung an Opfer von Vergewaltigungen diskutiert, in denen Einflußvariablen auf Opfer-, T{\"a}ter- und Beurteilerseite (z.B. sozialer Status des Opfers und Geschlechtsrollenorientierung des Beurteilers) identifiziert werden, die die Verantwortungszuschreibung an das Opfer bestimmen. Im zweiten Teil werden die psychologischen Konsequenzen einer Vergewaltigung f{\"u}r das Opfer unter Bezug auf das von Burgess und Holmstrom (1974) diagnostizierte Vergewaltigungstrauma-Syndrom diskutiert sowie neuere Ans{\"a}tze zur therapeutischen Betreuung vergewaltigter Frauen vorgestellt.}, language = {de} } @misc{Kliegl1989, author = {Kliegl, Reinhold}, title = {Kognitive Plastizit{\"a}t und altersbedingte Grenzen am Beispiel des Erwerbs einer Ged{\"a}chtnistechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40321}, year = {1989}, abstract = {Die Bedeutung kognitiver Entwicklungskapazit{\"a}t (Plastizit{\"a}t) und ihrer altersabh{\"a}ngigen Grenzen f{\"u}r Theorien kognitiven Alters wird thematisiert. F{\"u}r kognitive Basisprozesse wird erwartet, daß die durch Training umgesetzte Entwicklungskapazit{\"a}t {\"a}lterer Menschen zwar ausreicht, die Ausgangsleistung junger Erwachsener zu {\"u}bertreffen, daß aber aufgrund altersbedingter Grenzen der Entwicklungskapazit{\"a}t nur sehr wenige {\"a}ltere Erwachsene das Leistungsniveau trainierter junger Erwachsener erreichen werden. Am Beispiel eines Ged{\"a}chtnistrainingsprogrammes zur Erh{\"o}hung der Merkf{\"a}higkeit f{\"u}r Wortlisten werden zwei Forschungsstrategien vorgestellt: (a) das Training von sehr leistungsf{\"a}higen {\"a}lteren Erwachsenen und (b) L{\"a}ngsschnitt-Einzelfall-Studien. Die experimentellen Befunde best{\"a}tigten die theoretischen Erwartungen. Zwar waren die Leistungen der besten {\"a}lteren Erwachsenen etwa doppelt so hoch wie die untrainierter junger Erwachsener, aber die durch das Training aufgedeckten Altersverluste konnten auch in bis zu 75 weiteren {\"U}bungsstunden nicht behoben werden.}, language = {de} } @misc{KrappSchiefeleWinteler1988, author = {Krapp, Andreas and Schiefele, Ulrich and Winteler, Adolf}, title = {Studieninteresse und fachbezogene Wissensstruktur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33674}, year = {1988}, abstract = {F{\"u}r die Konstrukte Studieninteresse und Studienerfolg werden neue Konzeptualisierungen vorgeschlagen. Studieninteresse wird als bereichsspezifischer Person-Gegenstands-Bezug definiert. Die traditionellen Kriterien des Studienerfolgs (z.B. Examensnoten) werden durch das Kriterium der Qualit{\"a}t fachbezogener Wissensstrukturen ersetzt. Die durchgef{\"u}hrte Untersuchung sollte kl{\"a}ren, ob Studieninteresse die Bildung fachbezogener Wissensstrukturen beeinflußt. Auf der Basis des „Fragebogens zum Studieninteresse" (FSI) wurden 28 P{\"a}dagogikstudenten in drei Gruppen mit unterschiedlicher Interessenauspr{\"a}gung (hoch, mittel, niedrig) eingeteilt. Zur Ermittlung von Kennwerten der Wissensstruktur wurde ein Wortassoziationstest mit neun Stimulusbegriffen durchgef{\"u}hrt. Die drei Versuchsgruppen wurden mit einer Kontrollgruppe (29 Technikstudenten) und einer Expertengruppe (5 P{\"a}dagogen) verglichen. Die Ergebnisse zeigen einen belegbaren Einfluß von Studieninteresse sowohl auf die Qualit{\"a}t der Assoziationen als auch auf die strukturelle Verkn{\"u}pfung der vorgegebenen Stimulusbegriffe. Die hoch interessierten Studenten stimmen dabei mehr mit der Expertengruppe, die niedrig interessierten Studenten mehr mit der Kontrollgruppe {\"u}berein. Die Ergebnisse werden als Beleg f{\"u}r unsere theoretischen {\"U}berlegungen gewertet.}, language = {de} } @misc{Schiefele1988, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Motivationale Bedingungen des Textverstehens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33456}, year = {1988}, abstract = {Ausgehend von der Feststellung, daß die bisherige Forschung zum Textlernen motivationale Variablen, die gerade aus p{\"a}dagogischer Sicht als sehr bedeutsam erscheinen, vernachl{\"a}ssigt hat, wird ein {\"U}berblick {\"u}ber Untersuchungen gegeben, die den Einfluß von Interesse auf das Verstehen von Texten {\"u}berpr{\"u}ften. Ein Großteil der betrachteten Arbeiten kommt zu dem Ergebnis, daß Interesse eine bedeutsame Rolle beim Textlernen einnimmt. Trotzdem sind eine Reihe von Einw{\"a}nden vorzubringen, die vor allem Defizite bei der Konzeptualisierung und Messung von Interesse und die Vernachl{\"a}ssigung qualitativer, prozessualer und struktureller Aspekte der Verstehensleistung betreffen. Abschließend wird auf p{\"a}dagogische Konsequenzen bez{\"u}glich der Gestaltung von Lehrtexten hingewiesen.}, language = {de} } @misc{SchiefeleSierwaldWinteler1988, author = {Schiefele, Ulrich and Sierwald, Wolfgang and Winteler, Adolf}, title = {Interesse, Leistung und Wissen : die Erfassung von Studieninteresse und seine Bedeutung f{\"u}r Studienleistung und fachbezogenes Wissen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33501}, year = {1988}, abstract = {In insgesamt drei Untersuchungen wurden die folgenden Fragestellungen bzw. Problembereiche bearbeitet: (1) die quantitative Erfassung von Studieninteresse, [ 2 \ der Zusammenhang zwischen Studieninteresse und Leistungsmotiv, (3) die Beziehung zwischen Studieninteresse und kognitiven Variablen. Der von Winteler ii Sierwald(1987) entwickelte "Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI) wurde an einer Stichprobe von N=621 Studenten aus verschiedenen Fachbereichen hinsichtlich seiner generellen Anwendbarkeit {\"u}berpr{\"u}ft (Studie 1). Die Ergebnisse zeigen, daß das Studieninteresse sich nur mit dem Alter ver{\"a}ndert, w{\"a}hrend andere Variablen keinen Einfluß haben. Die zweite Studie (N = 169) ergab, daß zwischen Studieninteresse und dem Leistungsmotiv erwartungsgem{\"a}ß nur ein geringer Zusammenhang besteht. Dar{\"u}ber hinaus zeigte sich, daß Interesse st{\"a}rker mit der Studienleistung (Durchschnittsnote) korreliert als das Leistungsmotiv. In Studie 3 (N = 59) wurde der Zusammenhang von Studieninteresse und einem mittels Wortassoziationstest erfaßten Ausschnitt der fachbezogenen Wissensstruktur gepr{\"u}ft. Obwohl keine quantitativen Unterschiede auftraten, ergab eine qualitative Analyse, daß hoch Interessierte fachlich ad{\"a}quatere Assoziationen produzieren und hinsichtlich ihrer Wissensstruktur einer Gruppe von Experten {\"a}hnlicher sind als niedrig Interessierte.}, language = {de} } @misc{Schiefele1988, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Der Einfluss von Interesse auf Umfang, Inhalt und Struktur studienbezogenen Wissens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33463}, year = {1988}, abstract = {Es wurde der Zusammenhang zwischen allgemeinem Studieninteresse, Interesse an empirischen Forschungsmethoden sowie dem Leistungsmotiv (unabh{\"a}ngige Variablen) und Umfang, Inhalt und Struktur methodischen Wissens im Studienfach P{\"a}dagogik (abh{\"a}ngige Variablen) gepr{\"u}ft. Im Mittelpunkt der Analysen standen die Auswirkungen des Methodeninteresses. Auf der Basis eines Fragebogens wurden 20 P{\"a}dagogikstudenten zu Beginn eines Methodenseminars f{\"u}r Studienanf{\"a}nger in zwei Gruppen mit hohem bzw. niedrigem Methodeninteresse geteilt. Die verschiedenen Aspekte methodenspezifischen Wissens wurden acht Wochen sp{\"a}ter mittels eines Assoziationstests zu neun Stimulusbegriffen erhoben. Die Ergebnisse belegen, daß hohes Interesse zu qualitativen (Inhalt und Struktur), nicht jedoch zu quantitativen Wissensunterschieden (Umfang) f{\"u}hrt.}, language = {de} } @misc{BaltesKliegl1988, author = {Baltes, Paul B. and Kliegl, Reinhold}, title = {Lernen und Ged{\"a}chtnis im Alter : {\"u}ber Plastizit{\"a}t und deren Grenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40277}, year = {1988}, abstract = {Ged{\"a}chtnish{\"o}chstleistungen sind auch im Alter m{\"o}glich. Dies konnte am Beispiel der »Methode der Orte« experimentell best{\"a}tigt werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß das Gehirn {\"u}ber große kognitive Kapazit{\"a}tsreserven verf{\"u}gt. In einer speziellen Testmethode (»testing the limits«) zeigt sich aber im Hochleistungsbereich, trotz der grunds{\"a}tzlichen Plastizit{\"a}t, ein altersbezogenes Nachlassen der Ged{\"a}chtnismechanik. Offenbar gibt es biologische Grenzen in der Schnelligkeit der menschlichen Vorstellungskraft. Vielleicht gelingt es auf der Grundlage dieser Erkentnnis, einen zuverl{\"a}ssigen Markierungsindikator f{\"u}r das hirnphysiologische Altern zu finden. Daraus k{\"o}nnten sich auch neue Methoden zur Fr{\"u}herkennung von Demenzen ableiten lassen.}, language = {de} } @misc{Krahe1987, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Attributionsstrategien und Identit{\"a}tsdynamik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34460}, year = {1987}, abstract = {Inhalt: 1 Selbstwertdienliche Attributionen von Erfolg und Mißerfolg 2 „Selbstbehinderung" zur Vorbeugung gegen Verantwortlichkeit f{\"u}r Mißerfolg 3 Attributionen in der {\"O}ffentlichkeit: Identit{\"a}tsbehauptung durch Selbstdarstellung? 4 Personale Kontrolle und Attribution 5 Geschlechtsrollen-Identit{\"a}t und Attributionen f{\"u}r Erfolg und Mißerfolg 6 Zusammenfassung}, language = {de} } @misc{KlieglBaltes1987, author = {Kliegl, Reinhold and Baltes, Paul B.}, title = {Das Janusgesicht des Alters : {\"u}ber Wachstum und Abbau in Intelligenz und Ged{\"a}chtnis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41096}, year = {1987}, abstract = {Vier Forschungsans{\"a}tze im Bereich der Altersintelligenz und des Altersged{\"a}chtnisses werden referiert: Untersuchungen (1) Uber unterschiedliche Altersverl{\"a}ufe intellektueller und kognitiver Prozesse, (2) {\"u}ber interindividuelle Variabilit{\"a}t und historischen Wandel, (3) {\"u}ber Plastizit{\"a}t und Reservekapazit{\"a}t und (4) {\"u}ber Leistungsgrenzen. Das Wesen der Altersintelligenz ersch{\"o}pft sich nicht in einem Prozeß des Leistungsabfalls. Vielmehr treten sowohl Wachstum als auch Abbau und komplexe Wechselwirkungen zwischen beidem auf. Altersbedingter Abbau zeigt sich am ehesten an den Leistungsgrenzen der Grundmechanismen der Intelligenz. Wachstum kann in jenen Bereichen stattfinden, in denen Menschen Wissenssysteme weiterentwickeln und {\"u}ben (Pragmatik der Intelligenz). Die Methode des Belastungstests (Testing-the-Limits oder Grenztesten) wird als eine Strategie vorgestellt, mit deren Hilfe Mechanismen positiver und negativer Ver{\"a}nderungen beim kognitiven Altern bestimmt werden k{\"o}nnen. Die Anwendung des kognitiven Belastungstests wird f{\"u}r die neuropsychologische Forschung, beispielsweise f{\"u}r Untersuchungen {\"u}ber die Altersdemenz, empfohlen.}, language = {de} } @misc{KlieglSmithHeckhausenetal.1986, author = {Kliegl, Reinhold and Smith, Jacqui and Heckhausen, Jutta and Baltes, Paul B.}, title = {Ausbildung zum Ged{\"a}chtnisk{\"u}nstler : ein experimenteller Zugang zur {\"U}berpr{\"u}fung von Theorien kognitiven Lernens und Alterns}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40247}, year = {1986}, abstract = {Der hier berichtete Forschungsansatz kombiniert entwicklungs- und kognitionspsychologische Fragestellungen. Das entwicklungspsychologische Ziel war, Potential und Grenzen latenter kognitiver Leistungsreserven bei jungen und {\"a}lteren Erwachsenen sichtbar zu machen. Eine systematische Heranf{\"u}hrung an Leistungsgrenzen sollte außerdem die unterschiedliche Alterssensitivit{\"a}t kognitiver Prozesse verdeutlichen und zu einer Vergr{\"o}ßerung interindividueller Unterschiede f{\"u}hren. Das kognitionspsychologische Ziel war, die Genese kognitiver Expertise unter Laborbedingungen zu simulieren, wobei vor allem die Transformation von Laien- in Expertenwissen untersucht werden sollte. Diese {\"U}berlegungen wurden in einem Trainingsprogramm {\"u}berpr{\"u}ft, in dessen Verlauf junge und {\"a}ltere Erwachsene in einer Ged{\"a}chtniskunst f{\"u}r das Behalten von Zufallszahlen und Wortlisten unterwiesen wurden. Die Brauchbarkeit dieses experimentellen Paradigmas f{\"u}r die {\"U}berpr{\"u}fung der theoretischen Fragen wird durch Ergebnisse aus vier Einzelfallstudien belegt.}, language = {de} } @misc{Krahe1985, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit nach Vergewaltigung : Opfer und T{\"a}ter im Dickicht der attributionstheoretischen Forschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34454}, year = {1985}, abstract = {Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit an Vergewaltigungsopfer und -t{\"a}ter in sozialen Urteilsprozessen hat sich im Zuge einer st{\"a}rkeren Anwendungsorientierung der attributionstheoretischen Forschung zu einem eigenst{\"a}ndigen Themenschwerpunkt entwickelt. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden {\"o}ffentlichen Problembewußtseins ist zu fragen, welchen Beitrag die Attributionsforschung aktuell undpotentiell zur Kl{\"a}rung der Bedingungen und Konsequenzen von Verantwortungsurteilen {\"u}ber Opfer und T{\"a}ter von Vergewaltigungsdelikten leisten kann.}, language = {de} } @misc{Krahe1985, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Verantwortungszuschreibungen in der sozialen Eindrucksbildung {\"u}ber Vergewaltigungsopfer und-t{\"a}ter : zur Replikation einiger amerikanischer Ergebnisse an einer deutschen Stichprobe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34446}, year = {1985}, abstract = {Aus der Vielzahl der in amerikanischen Studien untersuchten Einflußgr{\"o}ßen auf die Verantwortungsattributionen von Beobachtern an T{\"a}ter und Opfer in Vergewaltigungsdelikten wurden die auf Opfer-, T{\"a}ter- und Beurteilerseite am besten best{\"a}tigten Variablen herausgegriffen und einer Vergleichsuntersuchung mit einer deutschen Stichprobe zugrundegelegt: der soziale Status des Opfers, der soziale Status des T{\"a}ters und die Geschlechtszugeh{\"o}rigkeit der Beurteiler. 75 Versuchspersonen sahen einen Filmausschnitt, in dem eine Frau ihre Vergewaltigung schildert. Vor der Beurteilung der Verantwortlichkeit des Opfers und des T{\"a}ters erhielten die Vpn unterschiedliche Informationen {\"u}ber den sozialen Status des Opfers und des T{\"a}ters. Die Ausgangshypothesen wurden nur zum Teil best{\"a}tigt. Dem statush{\"o}heren Opfer wurde weniger Verantwortung zugeschrieben als dem itatusniedrigen, dem statush{\"o}heren T{\"a}ter wurde mehr Verantwortung zugeschrieben als dem statusniedrigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Beurteilern wurden nicht ermittelt.}, language = {de} } @misc{Krahe1984, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Der "self-serving bias" in der Attributionsforschung : theoretische Grundlagen und empirische Befunde}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44220}, year = {1984}, abstract = {Inhalt: 1. Zur Konzeptualisierung des bias in der Attributionstheorie 2. Self-serving bias-Hypothese und informationstheoretische Alternativerkl{\"a}rung:Theoretische Kontroverse und empirische Befunde - Selbstwertbezogene Attributionen eigener Handlungsergebnisse - Kausalattributionen von Erfolg und Mißerfolg bei Wettbewerb und Kooperation - Kausalattributionen f{\"u}r Erfolg und Mißerfolg aus der Beobachterperspektive - Kontradefensive Attributionen und Selbstdarstellungsbed{\"u}rfnisse - Zum Stand der Kognitions-Motivations-Debatte im Lichte der neueren Ergebnisse 3. Ans{\"a}tze zum Abbau des gegenw{\"a}rtigen Theoriedefizits der self-serving bias-Forschung}, language = {de} } @misc{Krahe1984, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Wissenschaftliche Forschungspraxis und alltagspsychologische Wirklichkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44157}, pages = {180 -- 193}, year = {1984}, abstract = {Ausgehend von einer Kritik der vorherrschenden attributionstheoretischen Forschungspraxis werden drei methodologische Probleme der Erfassung von Kausalattributionen als laienpsychologische Erkl{\"a}rungskonzepte diskutiert: — Die Angemessenheit experimenteller Methoden zur Aktualisierung der motivationalen Voraussetzungen von Attributionsprozessen — Die Untersuchung der personalen und situativen Ausl{\"o}sebedingungen von Kausalinterpretationen — Die Erfassung und Systematisierung der Inhaltskategorien, die zur Kausalerkl{\"a}rung sozialer Ereignisse herangezogen werden. Auf der Basis weniger bisher vorliegender Untersuchungen werden theoretische und empirische L{\"o}sungsans{\"a}tze zusammengetragen, die zu einer methodologischen Neuorientierung der Attributionsforschung im Sinne einer st{\"a}rkeren Ann{\"a}herung an die alltagspsychologische Erfahrungswelt f{\"u}hren k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Kliegl1984, author = {Kliegl, Reinhold}, title = {Ein Beitrag zur Binnenstruktur des Freundschaftsverst{\"a}ndnisses}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19929}, year = {1984}, language = {de} } @misc{Krahe1983, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Zum Stand der Diskussion um den "self-serving bias" in der Attributionsforschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45286}, year = {1983}, abstract = {The 'fact or fiction1 controversy about self-serving attributional biases is discussed under two aspects: a) The lack of a clear conceptual definition of "bias" referring to cognitive models of causal attribution which specify unbiased, rational modes of causal inference; b) The empirical evidence with regard to the decision whether attributional distortions are due to self-protective and self-enhancing motives rather than errors and biases in information processing. It is concluded that progress in self-serving bias research is conditional upon a theoretical clarification and operational definition of self-serving biases explicitly derived from a rational standard of causal inference and based on a motivational analysis of the functions of causal attributions.}, language = {de} } @misc{Krahe1982, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Motivationseinfl{\"u}sse im Attributionsprozess : zur Diskussion um den "self-serving bias" in der Attributionsforschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-37666}, year = {1982}, abstract = {Inhalt: 1 Zur alltagspsychologischen Bedeutung von Kausalinterpretationen 2 Theoretischer und empirischer Bezugsrahmen 2.1 Grundlegende Konzepte der Attributionstheorie - 2.1.1 Die klassischen Modelle der Attributionsforschung - 2.1.2 Neuere kognitive Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze der Kausalattribution 2.2 Empirische Befunde zum Problem der selbstwertbezogenen Attribution - 2.2.1 Selbstwertbezogene Attributionen eigener Handlungsergebnisse - 2.2.2 Das Wettbewerbsparadigma - 2.2.3 Selbstwertbezogene Voreingenommenheiten aus der Beobachter-Perspektive - 2.2.4 Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Kausalattribution von Erfolg und Mißerfolg - 2.2.5 Zusammenfassende Bewertung der Untersuchungsergebnisse 2.3 Zum Stand der Theorie - und Methodendiskussion im Rahmen selbstwertbezogener Voreingenommenheiten - 2.3.1 Ich-Beteiligung und Zentralit{\"a}t - 2.3.2 Der informationstheoretische Erkl{\"a}rungsansatz - 2.3.3 Zur Methodik der Erfassung selbstwertbezogener Attributionen - 2.3.4 Die Bedeutung sozialer Vergleichsprozesse f{\"u}r die Kausalattribution 3 Empirische Untersuchung zur Erfassung von kausalattributionen f{\"u}r Verhaltensergebnisse anderer Personen 3.1 Darstellung des Untersuchungsansatzes 3.2 Fragestellung und Hypothesen 3.3 Ablauf der Untersuchung - 3.3.1 Aufgaben der Voruntersuchung - 3.3.2 Durchf{\"u}hrung der Hauptuntersuchung 3.4 Schritte der Datenanalyse - 3.4.1 Auswertung der Attributionsskala - 3.4.2 Uberpr{\"u}fung der Untersuchungshypothesen 3.5 Diskussion und Zusammenfassung der Ergebnisse}, language = {de} } @misc{KraheKrahe1981, author = {Krah{\´e}, Barbara and Krah{\´e}, Peter}, title = {Vorurteilsverminderung durch Unterricht : Voraussetzungen und Grenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-37679}, year = {1981}, abstract = {Inhalt: 1 Einleitung 2 Zur Auseinandersetzung mit sozialen Vorurteilen im Rahmen desschulischen Bildungsauftrags - 2.1 Aspekte des Vorurteilsabbaus aus p{\"a}dagogischer Sicht - 2.2 Vorurteilsfreie Erziehung als demokratisches Leitziel 3 Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Vorurteilsforschung - 3.1 Zur theoretischen Fundierung des Vorurteilsbegriffs - 3.2 Zur individuellen Genese sozialer Vorurteile 4 Einstellungs{\"a}nderung gegen{\"u}ber sozialen Minderheiten - 4.1 Konstituierende Elemente des Unterrichts - 4.2 Methodisch-didaktische {\"U}berlegungen zur Ver{\"a}nderung vorurteilshafterEinstellungen - 4.3 Sozialformen, Lehrerrolle und Sch{\"u}lerverhalten 5 Grenzen des Abbaus sozialer Vorurteile innerhalb der Schule - 5.1 Vorurteilsabbau als gesamtgesellschaftliches Problem - 5.2 Hemmende Faktoren innerhalb der Schulorganisation}, language = {de} }