@article{Kayser2023, author = {Kayser, Daniela Niesta}, title = {Lehrkr{\"a}ftegesundheit und Umgang mit Beanspruchungsfolgen im Praxissemester}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61864}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618643}, pages = {375 -- 393}, year = {2023}, abstract = {Mit Blick auf den Schuldienst existieren viele Studien zur Arbeitsbelastung und Arbeitsbeanspruchung von Lehrkr{\"a}ften. Bereits die Praxisphasen im Lehramtsstudium sind gepr{\"a}gt von zahlreichen Anforderungen f{\"u}r Lehramtsanw{\"a}rter:innen, weshalb Wissen und Kenntnisse um eigene Ressourcen eine erhebliche Bedeutung f{\"u}r die Ressourcennutzung zur Bew{\"a}ltigung der Anforderungen und zur Gesunderhaltung darstellen. Der vorliegende Beitrag stellt den Gesundheitsbegriff sowie die theoretischen Grundlagen der Ressourcen zur Gesundheitsf{\"o}rderung anhand repr{\"a}sentativer Studien innerhalb sowie außerhalb des Potsdamer Praxissemesters vor. Insbesondere wird sich den Anforderungen im Praxissemester, die durch die Corona-Pandemie gepr{\"a}gt waren, gewidmet. Ziel ist es, angehenden Lehrkr{\"a}ften die wichtigsten Methoden bzw. Strategien der Gesundheitsf{\"o}rderung zu vermitteln und sie damit zur St{\"a}rkung ihrer eigenen Gesundheit auch in Zeiten erh{\"o}hter Belastung bzw. in Krisenzeiten zu bef{\"a}higen. Erste empirische Ergebnisse aus einer qualitativen Erhebung zeigen, dass die Teilnehmenden in Bezug auf innere Ressourcen die zentrale Rolle von produktiven {\"U}berzeugungssystemen und produktiven Bew{\"a}ltigungsstrategien betonen. Ein Mentoringprogramm, angelegt analog zur Potsdamer AG der Mentor:innenqualifzierung, k{\"o}nnte dazu dienen, inhaltliche Eckpunkte zur Gesundheitsf{\"o}rderung im Unterricht des Praxissemesters zu verankern und angehende Lehrkr{\"a}fte zu begleiten.}, language = {de} } @phdthesis{RothRawald2023, author = {Roth-Rawald, Julia}, title = {Krankheits{\"a}ngste in verschiedenen Populationen und die Effektivit{\"a}t ambulanter Verhaltenstheraphie}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2023}, language = {de} } @article{Angerer2022, author = {Angerer, Marie-Luise}, title = {Nicht-bewusst}, publisher = {Turia + Kant}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-98514-019-0}, pages = {119}, year = {2022}, abstract = {Die digitale Aufr{\"u}stung des Sozialen und Psychischen schreitet voran. Social media, verkabelte Infrastrukturen und autonome technische Artefakte bestimmen das Bild einer Gesellschaft, die in immer komplexeren Gef{\"u}gen agiert. Die zunehmende Pr{\"a}senz von nonhumanen Agenten (nicht nur in Film und Literatur), die Entwicklung von smarten Objekten und die sensortechnologische Ausstattung des menschlichen K{\"o}rpers und der Umwelt f{\"u}hren zu Kurzschl{\"u}ssen zwischen humaner und nonhumaner agency, die nicht mehr unbewusst, sondern nichtbewusst sind. Das Unbewusste der Psychoanalyse ist an ein humanes (sprachlich-symbolisch organisiertes) Subjekt gekoppelt, der Begriff »nicht«-bewusst verbindet hingegen technische, mentale und k{\"o}rperliche Prozesse und ist damit nicht mehr ausschließlich dem Menschen zuzuordnen. Doch wie ist dieses ›nichtbewusst‹ zu fassen: ist es etwas Zus{\"a}tzliches, ist es eine neue Zone, die sich zwischen unbewusst und bewusst schiebt, oder wird durch die Unterscheidung von unbewusst und bewusst dadurch insgesamt in Frage gestellt? Manches deutet auf die zweite Entwicklung hin. Denn sp{\"a}testens mit der Kybernetik werden technische und neuronale Prozesse zusammen gedacht. Gilbert Simondon hat die technische und humane Entwicklung als einen Prozess verstanden. Catherine Malabou f{\"u}hrt den Begriff des cerebral nonconscious ein, um das psychoanalytische Unbewusste in ein nichtbewusstes Gehirn {\"u}berzuf{\"u}hren, und N. Katherine Hayles spricht von nonconscious cognition, um das Zusammenwirken von neuronalen und technischen Prozessen zu benennen. Doch all diesen Unternehmungen, die diese (intensiven) Beziehungen von Gehirn und Maschine zu fassen suchen, fehlt ein wesentliches Moment der Verkopplung und psychischen Integration. Hierf{\"u}r wird der Begriff des Affektiven eingef{\"u}hrt, der als technischer Terminus die Bewegungen des Schließens, Unterbrechens und {\"U}bersetzens zwischen human und nonhuman bezeichnet. Dadurch werden die Kurzschl{\"u}sse von psycho-technischen Prozessen als nichtbewusste Taktung von Bewegungs- und Zeitformationen fassbar.}, language = {de} } @article{HahnWeckWitthoeftetal.2022, author = {Hahn, Daniela and Weck, Florian and Witth{\"o}ft, Michael and Maiwald, Lisa Marie and Foral, Annika and K{\"u}hne, Franziska}, title = {Wie erleben Psychotherapeut_innen in Ausbildung ihre Selbsterfahrung?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000626}, pages = {78 -- 89}, year = {2022}, abstract = {Background: Self-experiential work is a central component of psychotherapy training. However, research on this matter has not received a lot of attention. Objective: This study explores the conditions and effects of helpful self-experiential work. Method: We interviewed 14 psychotherapists in training using a semistructured interview guide and applied qualitative content analysis according to Mayring (2015). Results: Different characteristics were associated with helpful self-experiential work: characteristics of the instructor (e. g., implementation skills), organization, willingness of the trainees to learn, topics and methods applied, and a sustainable working atmosphere. Among the positive effects reported was the promotion of the trainees' interpersonal competencies. Furthermore, we found some side effects and negative impact (e. g.. exhaustion). Conclusions: We were able to extract conditions that can guide the execution of helpful self-experiential work and the effects of self-experiential work from the perspective of the trainees.}, language = {de} } @article{Bangeow2021, author = {Bangeow, Petjo}, title = {Zur Abschaffung des Gutachterverfahrens in der Vertragspsychotherapie - ein Qualit{\"a}tsverlust?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000778}, pages = {64 -- 72}, year = {2021}, abstract = {Objectives: This article investigates whether or not the abolishment of the expertise procedure for an outpatient psychotherapy is a reliable quality feature; and whether or not the elimination of this procedure results in a reduction of quality in outpatient psychotherapy. Methods: We conducted a literature research that considered articles written between the years 2000 and 2020 dealing with the expertise procedure as a quality standard of outpatient psychotherapy. In order to discuss the different views of the cited authors, we also refer to further literature. Results: The expertise procedure is not a reliable quality feature of outpatient psychotherapy. The idea that abolishing the expertise procedure results in a reduction of quality in outpatient psychotherapy is not confirmed by the studies summarized.}, language = {de} } @misc{Weck2021, author = {Weck, Florian}, title = {Ein praxisnaher Leitfaden zur kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung von Auftritts{\"a}ngsten bei Musikerinnen und Musikern}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8017-2988-2}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000615}, pages = {46 -- 47}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Kuehne2021, author = {K{\"u}hne, Franziska}, title = {Beurteilung und Aufbau psychotherapeutischer Kompetenzen und die Ver{\"a}nderung von Patientenfertigkeiten}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Weck2021, author = {Weck, Florian}, title = {Ein hilfreicher Leitfaden zur Verfassung des Berichts an den Gutachterim Rahmen der Verhaltenstherapie}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000553}, pages = {193 -- 194}, year = {2021}, abstract = {Seit dem 01. 04. 2017 erfolgte eine umfangreiche Reform der Psychotherapie-Richtlinie. Neben der Einf{\"u}hrung neuer Leistungen (z. B. Akutbehandlung, psychotherapeutische Sprechstunde) wurden auch {\"A}nderungen im Ablauf und der Beantragung von Psychotherapie beschlossen. Beispielsweise ist der Bericht an den Gutachter bzw. die Gutachterin seltener eine notwendige Voraussetzung zur Durchf{\"u}hrung einer psychotherapeutischen Behandlung, als dass zuvor der Fall war. Im Zuge der Reform wurde auch der Leitfaden f{\"u}r die Gestaltung des Berichts an den Gutachter bzw. die Gutachterin {\"u}berarbeitet. Vor dem Hintergrund der Psychotherapie-Richtlinien-Reform ist das Werk „Leitfaden f{\"u}r den VT-Bericht an den Gutachter" von Daniel Surall und Oliver Kunz sehr willkommen. Das Buch gliedert sich insgesamt in zehn Kapitel, in denen die Autoren ausf{\"u}hrlich auf den reformierten Bericht an den Gutachter bzw. an die Gutachterin eingehen. In den ersten beiden Kapiteln fassen die Autoren die {\"A}nderungen zur Psychotherapie-Richtlinie und im Bericht an den Gutachter / die Gutachterin zusammen. In den folgenden sechs Kapiteln wird auf die einzelnen Abschnitte des neuen Berichts an den Gutachter/die Gutachterin eingegangen. Sehr hilfreich ist hierbei, dass die Autoren zahlreiche Fallbeispiele nutzen, um die einzelnen Abschnitte des Berichts an den Gutachter/die Gutachterin zu erl{\"a}utern. Auch die {\"u}bersichtliche Darstellungsform in Form von Tabellen (z. B. zur Darstellung der Verhaltensanalyse) erleichtert den Leser_innen die Nachvollziehbarkeit der Inhalte. Erfreulich ist auch, dass die Autoren hinsichtlich der Antragstellung auch immer auf Unterschiede zwischen erwachsenen Patient_innen und Kindern und Jugendlichen eingehen. Im neunten Kapitel des Leitfadens wird ausf{\"u}hrlicher das Thema Umwandlungs- und Fortf{\"u}hrungsantr{\"a}ge aufgegriffen. Dies ist insbesondere sinnvoll, da nach der neuen Psychotherapie-Richtlinie f{\"u}r Kurzzeitantr{\"a}ge in der Regel keine Berichtspflicht besteht und Umwandlungs- und Fortf{\"u}hrungsantr{\"a}ge in der Praxis h{\"a}ufiger als zuvor von Relevanz sein d{\"u}rften. Im zehnten Kapitel wird in knapper Weise darauf eingegangen, wie bei Ablehnung oder K{\"u}rzung von beantragten Leistungen vorgegangen werden kann. Das Buch umfasst einen umfangreichen Anhang (67 Seiten), in dem Beispiele f{\"u}r Berichte an den Gutachter / die Gutachterin und Behandlungspl{\"a}ne f{\"u}r verschiedene psychische St{\"o}rungen zu finden sind. Auch hierbei werden sowohl Berichte f{\"u}r Erwachsene als auch f{\"u}r Kinder und Jugendliche pr{\"a}sentiert. Zudem beinhaltet der Anhang des Buches das Berner Inventar f{\"u}r Therapieziele, Ausz{\"u}ge aus dem AMDP-Befundbogen (Arbeitsgemeinschaft Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie, 2018)<\litr>, den Leitfaden zum Erstellen des Berichts an die Gutachter_innen (PTV 3) sowie einer Gegen{\"u}berstellung des alten und des neuen Leitfadens f{\"u}r den Bericht an die Gutachter_innen. Bei dem von Surall und Kunz vorgelegten Buch handelt es sich um einen {\"a}ußerst hilfreichen Leitfaden, der Therapeut:innen bei der Abfassung des Berichts an den Gutachter / die Gutachterin im Rahmen der Verhaltenstherapie unterst{\"u}tzen kann. Hierbei kann der Leitfaden Psychotherapeut_innen in Ausbildung bei der Abfassung ihrer ersten Antr{\"a}ge unterst{\"u}tzen. Aber auch erfahrenen Kolleg_innen k{\"o}nnen bei dem {\"U}bergang in die neuen Antragsformalit{\"a}ten, die mit der Reform der Psychotherapie-Richtlinie einhergingen, unterst{\"u}tzen werden. Hierbei ist insbesondere die Im Anhang befindliche Gegen{\"u}berstellung des alten und des neuen Leitfadens f{\"u}r den Bericht an den Gutachter / die Gutachterin hilfreich, um sich einen schnellen {\"U}berblick {\"u}ber die {\"A}nderungen zu verschaffen. Insgesamt werden die einzelnen Abschnitte des Berichts an den Gutachter / die Gutachterin sehr gut strukturiert und verst{\"a}ndlich erl{\"a}utert. Die vielen Beispiele und die ausf{\"u}hrlichen Materialien im Anhang erg{\"a}nzen zudem die Erl{\"a}uterungen und erleichtern das Verst{\"a}ndnis. Zu Beginn des Buches w{\"a}re zudem noch eine Abbildung hilfreich gewesen, die den Ablauf der Beantragung von Psychotherapie schematisch darstellt, um einen genaueren {\"U}berblick {\"u}ber die Beantragung von Psychotherapie nach der neuen Psychotherapie-Richtlinie zu erhalten. Auch ein Stichwortverzeichnis w{\"u}rde die Suche nach bestimmten Inhalten erleichtern. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es sich bei dem Werk von Surall und Kunz um einen sehr empfehlenswerten Leitfaden handelt, der im Rahmen der Antragstellung von Verhaltenstherapie genutzt werden kann. Aufgrund der klaren Struktur und Anschaulichkeit durch viele Beispielantr{\"a}ge bringt das Buch alle Voraussetzungen mit, um sich als Standartwerk zu etablieren, dass Therapeut_innen bei der Beantragung von Verhaltenstherapie in {\"a}ußerst hilfreicher Weise unterst{\"u}tzt.}, language = {de} } @article{HilbertWarschburger2021, author = {Hilbert, Anja and Warschburger, Petra}, title = {Adipositas - Aktuelle Forschung zu Grundlagen und Therapie}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1-2}, publisher = {Springer}, address = {Berlin ; Heidelberg}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00479-x}, pages = {1 -- 2}, year = {2021}, language = {de} } @article{RaithHaemmerlingKleinetal.2021, author = {Raith, Anna-Marie and H{\"a}mmerling, Marie and Klein, Sabrina and Peitz, Diana and Knaevelsrud, Christine and Zagorscak, Pavle}, title = {Selbstwertf{\"o}rderung in der universellen Pr{\"a}vention von Essst{\"o}rungen}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Berlin ; Heidelberg}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-021-00515-4}, pages = {275 -- 281}, year = {2021}, abstract = {Background Eating disorders are prevalent, often have chronic courses and relapses are frequent even after effective treatment approaches. Therefore, prevention is decisive; however, many of the current prevention programs are resource intensive. Internet-based interventions can represent cost-effective and low threshold alternatives but only few approaches have so far been investigated. Objective The aim of this study was to evaluate the efficacy of an internet-based unaccompanied preventive intervention. Material and methods The intervention was newly developed based on behavior therapeutic techniques and piloted in a group of 200 students using a randomized waiting list control group design. Data on eating disorder-specific pathology (eating disorder examination questionnaire, EDE-Q), self-esteem (Rosenberg self-esteem scale, RSES), and well-being (World Health Organization-five well-being index, WHO-5) were collected before and after the intervention or the waiting period. Data were evaluated based on variance analysis. Results A total of 43\% of participants completed the intervention. Self-esteem increases were stronger in the intervention group in comparison to the waiting control group with large effect sizes (eta(2)(p) p = 0.33). There were no significant differences between the groups for the other variables. Conclusion Unaccompanied online self-help appears to provide a promising approach for improving self-esteem thus contributing to the prevention of eating disorders. Investigations in larger and more heterogeneous groups are necessary in the future to identify possibly present smaller preventive effects.}, language = {de} } @article{SpinathElsner2021, author = {Spinath, Birgit and Elsner, Birgit}, title = {How-to f{\"u}r M.Sc. Psychologie-Studieng{\"a}nge}, series = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, volume = {72}, journal = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0033-3042}, doi = {10.1026/0033-3042/a000538}, pages = {150 -- 153}, year = {2021}, abstract = {Aufgrund der Neuregelung der Psychotherapieausbildung d{\"u}rften derzeit an fast allen Psychologie-Ausbildungsstandorten die Beratungen {\"u}ber zuk{\"u}nftige Masterstudieng{\"a}nge in vollem Gang sein. Da die Ausgestaltung der Studieng{\"a}nge f{\"u}r unser Fach von großer Bedeutung ist, haben DGPs und Fakult{\"a}tentag zahlreiche Empfehlungen gegeben, die dazu beitragen sollen, dass sich das Psychologie-Studium auch zuk{\"u}nftig an geteilten Standards orientiert. Basierend auf Beratungen in der DGPs-Kommission „Studium und Lehre" stellt der vorliegende Beitrag die zentralen Empfehlungen und Ressourcen in {\"u}bersichtlicher Form zusammen und liefert so ein How-to f{\"u}r die Konzeption psychologischer Masterstudieng{\"a}nge. Gleichzeitig werden die wichtigsten Argumente f{\"u}r die Empfehlungen dargelegt.}, language = {de} } @article{RothRawaldWeck2021, author = {Roth-Rawald, Julia and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000624}, pages = {57 -- 67}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Krankheits{\"a}ngste beziehen sich meist auf die Angst vor dem Leiden an somatischen Erkrankungen. In Einzelfallberichten wurden auch {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen berichtet, jedoch bisher nicht systematisch untersucht. Psychotherapeut_innen sind st{\"a}ndig mit psychischen Erkrankungen konfrontiert. Fragestellung: Diese Studie untersucht, wie stark Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen ausgepr{\"a}gt sind und welche Faktoren diese beeinflussen. Methoden: Insgesamt 239 Psychotherapeut_innen wurden per anonymer Onlinebefragung mit den Illness Attitude Scales und der Mini-Symptom-Checklist untersucht. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen waren geringer ausgepr{\"a}gt als in der Allgemeinbev{\"o}lkerung und bei Psychologiestudierenden. Faktoren wie die allgemeine psychische Belastung und das Vorhandensein tats{\"a}chlicher Diagnosen gingen mit erh{\"o}hten Krankheits{\"a}ngsten einher. Schlussfolgerungen: Krankheits{\"a}ngste k{\"o}nnen sich nicht nur auf somatische Erkrankungen beziehen, sondern auch psychische St{\"o}rungen betreffen. Eine st{\"a}rkere Ber{\"u}cksichtigung psychischer Krankheits{\"a}ngste und deren weitere systematische Erfassung erscheinen daher w{\"u}nschenswert.}, language = {de} } @article{SchindkeGischGumz2021, author = {Schindke, Corinna and Gisch, Ulrike Alexandra and Gumz, Antje}, title = {Wie sollte Yoga in der Therapie der Anorexia nervosa ausgef{\"u}hrt werden?}, series = {Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie : PPmP ; Organ des Deutschen Kollegiums f{\"u}r Psychosomatische Medizin}, volume = {71}, journal = {Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie : PPmP ; Organ des Deutschen Kollegiums f{\"u}r Psychosomatische Medizin}, number = {11}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0937-2032}, doi = {10.1055/a-1390-4450}, pages = {446 -- 455}, year = {2021}, abstract = {An altered interoception is a central correlate of anorexia nervosa (AN) and addressing this issue offers a promising approach in the treatment of AN. First results have shown the effectiveness of yoga as a body-focused intervention in the treatment of AN. However, to date there is a lack of empirical evidence regarding the question how yoga strategies and yoga elements (postures, relaxation, breath, meditation) should be applied. Against this background, we conducted a qualitative pilot study with n = 6 female patients with AN undergoing treatment in a specialist unit supporting re-insertion subsequent to a preceding inpatient AN treatment. Study participants received a weekly one-hour hatha-yoga intervention over at least 12 weeks. After the yoga intervention, semi-structured interviews (1/2 to 1 hour) were conducted to assess the experiences of the study participants during the yoga intervention. The data were analyzed using Grounded Theory. At the upper level of analysis, four categories were differentiated: information regarding 1) study participants' symptoms, 2) aspects of the setting experienced to be beneficial, 3) yoga strategies perceived to be beneficial and 4) perceived consequences of yoga strategies. With regard to the yoga strategies perceived to be beneficial, analyses revealed 4 subcategories: features of 1) postures and movements, 2) breath and meditation exercises, 3) relaxation exercises and 4) general information about the setting. The results give first indications regarding the conceptualization of yoga in the treatment of AN and potential mechanisms. Further qualitative and quantitative studies are needed, e.g., with regard to effectiveness, contraindications, mediators or moderators to better evaluate the potential of yoga in the treatment of AN.}, language = {de} } @misc{Maass2021, author = {Maaß, Ulrike}, title = {Rezension zu: Edelmann, Walter, Wittmann, Simone: Lernpsychologie - mit Online-Material. - (8., vollst{\"a}ndig {\"u}berarbeitete Auflage). - Weinheim; Basel: Beltz, 2019. - 264 S. : Illustrationen, Diagramme. - ISBN 978-3-621-28601-5}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie (DGPS), der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Verhaltenstherapie e.V. (DGVT), der Gesellschaft f{\"u}r wissenschaftliche Gespr{\"a}chspsychotherapie e.V. (GWG) und der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband {\"O}sterreichischer Psychologen (B.{\"O}.P.)}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie (DGPS), der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Verhaltenstherapie e.V. (DGVT), der Gesellschaft f{\"u}r wissenschaftliche Gespr{\"a}chspsychotherapie e.V. (GWG) und der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband {\"O}sterreichischer Psychologen (B.{\"O}.P.)}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-621-28601-5}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000604}, pages = {100 -- 101}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Gmeiner2021, author = {Gmeiner, Michaela Silvia}, title = {Gewichtsstigmatisierung und Internalisierung des Gewichtsstigmas im Kindes- und Jugendalter: Einflussfaktoren und Folgen}, doi = {10.25932/publishup-53053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-530530}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 65, LI}, year = {2021}, abstract = {Das Gewichtsstigma und insbesondere das internalisierte Gewichtsstigma sind bei Kindern und Jugendlichen mit negativen Folgen f{\"u}r die physische und psychische Gesundheit assoziiert. Da die Befundlage in diesem Altersbereich jedoch noch unzureichend ist, war es das Ziel der Dissertation, beg{\"u}nstigende Faktoren und Folgen von gewichtsbezogener Stigmatisierung und internalisiertem Gewichtsstigma bei Kindern und Jugendlichen zu untersuchen. Die Analysen basierten auf zwei großen Stichproben, die im Rahmen der prospektiven PIER-Studie an Schulen rekrutiert wurden. Die erste Publikation bezieht sich auf eine Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 19 Jahren (49.2 \% weiblich) und untersuchte den prospektiven bidirektionalen Zusammenhang zwischen erlebter Gewichtsstigmatisierung und Gewichtsstatus anhand eines latenten Strukturgleichungsmodells {\"u}ber drei Messzeitpunkte hinweg. Die anderen beiden Publikationen beziehen sich auf eine Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 11 Jahren (51.1 \% weiblich). Die zweite Publikation analysierte anhand einer hierarchischen Regression, welche intrapersonalen Risikofaktoren das internalisierte Gewichtsstigma prospektiv pr{\"a}dizieren. Die dritte Publikation untersuchte anhand von ROC-Kurven, ab welchem Ausmaß das internalisierte Gewichtsstigma mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r psychosoziale Auff{\"a}lligkeit und gest{\"o}rtes Essverhalten einhergeht. Im Rahmen der ersten Publikation zeigte sich, dass ein h{\"o}herer Gewichtsstatus mit einer h{\"o}heren sp{\"a}teren Gewichtsstigmatisierung einhergeht und umgekehrt die Gewichtsstigmatisierung auch den sp{\"a}teren Gewichtsstatus pr{\"a}diziert. Die zweite Publikation identifizierte Gewichtsstatus, gewichtsbezogene H{\"a}nseleien, depressive Symptome, K{\"o}rperunzufriedenheit, Relevanz der eigenen Figur sowie das weibliche Geschlecht und einen niedrigeren Bildungsabschluss der Eltern als Pr{\"a}diktoren des internalisierten Gewichtsstigmas. Die dritte Publikation verdeutlichte, dass das internalisierte Gewichtsstigma bereits ab einem geringen Ausmaß mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r gest{\"o}rtes Essverhalten einhergeht und mit weiteren psychosozialen Problemen assoziiert ist. Insgesamt zeigte sich, dass sowohl das erlebte als auch das internalisierte Gewichtsstigma bei Kindern und Jugendlichen {\"u}ber alle Gewichtsgruppen hinweg relevante Konstrukte sind, die im Entwicklungsverlauf ein komplexes Gef{\"u}ge bilden. Es wurde deutlich, dass es essentiell ist, bidirektionale Wirkmechanismen einzubeziehen. Die vorliegende Dissertation liefert erste Ansatzpunkte f{\"u}r die Gestaltung von Pr{\"a}ventions- und Interventionsmaßnahmen, um ung{\"u}nstige Entwicklungsverl{\"a}ufe in Folge von Gewichtsstigmatisierung und internalisiertem Gewichtsstigma zu verhindern.}, language = {de} } @phdthesis{Zech2021, author = {Zech, Philipp}, title = {Effects of exercise on different parameters in people living with HIV}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {28}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund. Personen, die mit der chronischen Erkrankung HIV leben (PWH), m{\"u}ssen ihr Leben lang die sog. antiretrovirale Therapie (ART) einnehmen, um einen Ausbruch der Erkrankung in das Vollbild AIDS (Akquiriertes Immun-Defizienz-Syndrom) zu vermeiden. Gleichzeitig ist die ART und HIV selbst assoziiert mit dem Auftreten zus{\"a}tzlicher Erkrankungen (Komorbidit{\"a}ten) kardiovaskul{\"a}rer oder psychologischer Natur. Die Pr{\"a}valenz von Komorbidit{\"a}ten und schlechter Lebensqualit{\"a}t ist im Vergleich zu HIV-negativen Personen deutlich h{\"o}her. Methoden. Es wurden zwei Metaanalysen zu sportlicher Bet{\"a}tigung, PWH und (1) kardiovaskul{\"a}ren und (2) psychologischen Parametern sowie eine Querschnittsstudie (HIBES-Studie, HIV-Begleiterkrankungen und Sport) durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r die Auswertung der metaanalytischen Daten wurde der Review Manager 5.3, f{\"u}r die Auswertung der Daten der HIBES-Studie das Analyseprogramm „R" verwendet. In den Metaanalysen wurden, neben den Hauptanalysen verschiedener Parameter, erstmals spezifische Subgruppenanalysen durchgef{\"u}hrt. Die HIBES-Studie untersuchte Unterschiede zwischen kumulativen (2-3 verschiedenen Sportarten pro Woche) und einfachen (eine Sportart pro Woche) Freizeitsport und analysiert die Zusammenh{\"a}nge von Parametern des Freizeitsports (Trainingsh{\"a}ufigkeit, -Minuten und -Intensit{\"a}t), Komorbidit{\"a}ten und der Lebensqualit{\"a}t. Ergebnisse. Ausdauer- und Krafttraining haben einen mittel-starken bis starken positiven Effekt auf die maximale Sauerstoffaufnahme (SMD= 0.66, p< .00001), den 6-Minuten-Walk-Test (6MWT) (SMD= 0.59, p= .02), die maximale Watt Zahl (SMD= 0.80, p= .009). Kein Effekt wurde bei der maximalen Herzfrequenz und dem systolischen sowie diastolischen Blutdruck gefunden. Subgruppenanalysen zu ≥3 Einheiten/Woche, ≥150 Min./Woche ergaben hohe Effektst{\"a}rken in der maximalen Watt Zahl und 6MWT. Ausdauer- und Krafttraining zusammen mit Yoga haben einen starken Effekt auf Symptome der Depression (SMD= -0.84, p= .02) und Angstst{\"o}rungen (SMD= -1.23, p= .04). Die Subanalyse der Depression zu professioneller Supervision und sportlicher Bet{\"a}tigung wiesen einen sehr starken Effekt (SMD= -1.40, p= .03). Die HIBES-Studie wies ein sehr differenziertes Bild im Sportverhalten von PWH in Deutschland auf. 49\% der Teilnehmer {\"u}bten mehr als eine Sportart pro Woche aus. Es wurden keine Unterschiede zwischen kumuliertem (CTE) und einfachem Sport (STE) in der Lebensqualit{\"a}t gefunden. Die Freizeitsportparameter (H{\"a}ufigkeiten/Woche, Minuten/Woche, Intensit{\"a}t/Woche) waren in der CTE-Gruppe deutlich h{\"o}her als in der STE-Gruppe. Trainingsminuten und die -Intensit{\"a}t zeigten beim Vorhandensein einer Komorbidit{\"a}t einen großen Zusammenhang mit der Lebensqualit{\"a}t. Die Minuten und die Intensit{\"a}t des durchgef{\"u}hrten Sportes zeigten einen pr{\"a}diktiven Zusammenhang mit der Lebensqualit{\"a}t. Konklusion: Sportliche Bet{\"a}tigung verbessert die maximale Sauerstoffaufnahme und Symptome der Depression und Angstst{\"o}rungen. Die Aussagekraft der Subanalysen ist aufgrund der geringen Studienzahl, vorsichtig zu interpretieren. Erh{\"o}hte Trainingsparameter finden sich eher bei PWH, die mehr als eine Sportart pro Woche treiben. Daher kann kumulierter Sport als mediierender Faktor zur Steigerung der Lebensqualit{\"a}t interpretiert werden; zumindest bei PWH mit einer psychologischen Komorbidit{\"a}t.}, language = {de} } @article{KuehneMaassWeck2021, author = {K{\"u}hne, Franziska and Maaß, Ulrike and Weck, Florian}, title = {Einsatz standardisierter Patienten im Psychologiestudium}, series = {Verhaltenstherapie : Praxis, Forschung, Perspektiven}, volume = {31}, journal = {Verhaltenstherapie : Praxis, Forschung, Perspektiven}, number = {2}, publisher = {Karger}, address = {Basel}, issn = {1016-6262}, doi = {10.1159/000509249}, pages = {152 -- 160}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Im Rahmen des reformierten Psychotherapeutengesetzes wird eine starkere Praxisorientierung in der klinisch-psychologischen Lehre und in der Prufung psychotherapeutischer Kompetenzen verankert. Hierbei sollen Studierende durch die Interaktion mit standardisierten Patient*innen (SP) therapeutische Kompetenzen erwerben und demonstrieren. Fragestellung: Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, eine evidenzbasierte Umsetzung dieser neuen Lehr- und Prufungsformate zu unterstutzen, indem bisherige Forschungsbefunde zum Einsatz von SP dargestellt und Bereiche, in denen weitere Forschung notwendig ist, aufgezeigt werden. Ergebnisse: Empirische Befunde zeigen, dass SP psychische Storungen authentisch darstellen konnen. Voraussetzung dafur sind beispielsweise die Auswahl geeigneter SP, detaillierte Rollenanleitungen, spezifisches Training, Feedback und Nachschulungen. Auch wenn einige Forschungsfragen, wie zur vergleichenden Wirksamkeit des Einsatzes von SP, noch unbeantwortet sind, lassen sich praktische Implikationen fur SP-Programme in Lehre, Prufung und Forschung ableiten, die in einem Ablaufschema dargestellt werden. Schlussfolgerungen: Der Einsatz von SP bietet gro ss es Potenzial fur die klinisch-psychologische Lehre und Ausbildungsforschung. Um den Einsatz von SP an anderen Standorten zu unterstutzen, werden Beispielmaterialien (z.B. Rollenanleitung) in den elektronischen Supplementen (siehe www.karger.com/doi/10.1159/000509249 fur alle Supplemente) zum Artikel zur Verfugung gestellt.}, language = {de} } @phdthesis{Moraske2020, author = {Moraske, Svenja}, title = {Pr{\"a}vention von Umschriebenen Entwicklungsst{\"o}rungen schulischer Fertigkeiten bei Risikokindern im Vorschulalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Esser2020, author = {Esser, G{\"u}nter}, title = {Rezension zu: Geissler, Julia; Vloet, Timo D.; Romanos, Marcel; Zwanzger, Ulrike; Jans, Thomas: Verhaltenstherapie bei ADHS im Jugendalter : ein modular aufgebautes Therapieprogramm. - G{\"o}ttingen: Hogrefe, 102 S. - (Therapeutische Praxis, Bd. 94). - ISBN: 978-3-8017-2979-0}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000551}, pages = {138 -- 139}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Poltz2020, author = {Poltz, Nadine}, title = {Rezension zu: Bernart, Hartmut E.; Weinig, Jacob. - Rechenschwierigkeiten und Rechenst{\"o}rungen - Multimodales Therapieprogramm f{\"u}r Kinder- und Jugendliche. - Beltz: Weinheim, 2020. - 300 S. - ISBN 978-3-621-28698-5}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-621-28698-5}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000584}, pages = {191 -- 192}, year = {2020}, language = {de} } @article{Gramlich2020, author = {Gramlich, Naomie}, title = {Feministisches Spekulieren}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {9 -- 29}, year = {2020}, language = {de} } @article{GmeinerWarschburger2020, author = {Gmeiner, Michaela Silvia and Warschburger, Petra}, title = {Psychotherapie bei juveniler Adipositas}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00474-2}, pages = {16 -- 22}, year = {2020}, abstract = {Background Obesity is widespread in childhood and adolescence. Medical rehabilitation measures with a comprehensive range of treatment options represent an essential pillar of care. As obesity is associated with a wide range of psychosocial burdens, the question arises as to whether psychotherapeutic services should be given even greater consideration. Objective The main goal was to examine the rate of psychological problems among children and adolescents with obesity and their association with the weight loss course. Material and methods The sample consisted of 220 children and adolescents with obesity (8-16 years, M = 13.11 years, SD +/- 1.88 years; 54.5\% female) who participated in an inpatient rehabilitation. Emotional and behavioral problems were assessed (strengths and difficulties questionnaire, SDQ via parental report) at the beginning of rehabilitation as well as 6 and 12 months after completion. Anthropometric data for determination of the weight status were collected by medical personnel of the clinics or in the follow-up by family doctors. Results Almost half of the children and adolescents (48.6\%) showed abnormal values and girls in particular were affected significantly more often. The descriptive inspection after rehabilitation revealed a similarly high proportion. The presence of psychological problems had a significant negative effect on the weight course. Conclusion Psychological problems should be given greater consideration in the context of obesity therapy. On the one hand potentially burdened children should be identified by screening, on the other hand psychotherapy to reduce psychosocial strain should be an integral part of the treatment concept.}, language = {de} } @article{MeissnerWeckKuehne2020, author = {Meissner, Claudia and Weck, Florian and K{\"u}hne, Franziska}, title = {Screening dysfunktionaler {\"U}berzeugungen bei Zwangsst{\"o}rungen}, series = {Psychotherapeut}, volume = {65}, journal = {Psychotherapeut}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00410-4}, pages = {181 -- 189}, year = {2020}, abstract = {Background Dysfunctional beliefs and assumptions of obsessive thoughts are decisive for the etiology and maintenance of obsessive compulsive disorders (OCD). The reliable and valid assessment of these beliefs using screening procedures is relevant for the cognitive behavioral therapy. Objective Based on the domains suggested by the Obsessive Compulsive Cognitions Working Group (OCCWG), the aim of the current study was a scoping review of recent screening instruments on those domains relevant to OCD. The psychometric properties were systematically evaluated and their features were compared. Material and methods The literature search was conducted in the Web of Science Core Collection, Google Scholar und PubMed. English and German screening instruments for adults (>= 18 years) were included. Results A total of 56 studies on testing of psychometric characteristics of 16 screening instruments were included. The questionnaires included all domains of dysfunctional beliefs. In addition, four of them assessed multiple domains and nine were in the German language. The majority of screening procedures showed adequate to good psychometric properties. The methodological quality of the studies was heterogeneous, statistical and methodological procedures became more complex over the years. Conclusion Further research is necessary on disorder-related specificity and sensitivity to change for screening measures in different clinical samples.}, language = {de} } @article{VoehringerSchuetzGessleretal.2020, author = {V{\"o}hringer, Matthias and Sch{\"u}tz, Astrid and Geßler, Sarah and Schr{\"o}der-Ab{\´e}, Michela}, title = {SREIS-D}, series = {Diagnostica}, volume = {66}, journal = {Diagnostica}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0012-1924}, doi = {10.1026/0012-1924/a000248}, pages = {200 -- 210}, year = {2020}, abstract = {Emotionale Intelligenz (EI) ist ein zentraler Pr{\"a}diktor psychischer Gesundheit. Im deutschsprachigen Raum lag bislang keine am Vier-Facetten-Modell der EI orientierte Selbstbeschreibungsskala vor, die an klinischen und nicht-klinischen Gruppen getestet wurde. Die Self-Rated Emotional Intelligence Scale (SREIS) ist mit 19 Items ein {\"o}konomisch einsetzbares Instrument. Die Skala wurde ins Deutsche {\"u}bertragen und psychometrisch {\"u}berpr{\"u}ft. Außerdem wurde die SREIS erstmals an einer klinischen Population getestet. Auch werden erstmals differenzierte Ergebnisse zu den vier EI-Facetten vorgelegt. Die Ergebnisse best{\"a}tigen die Faktorenstruktur der englischen Originalskala. Die Reliabilit{\"a}t der Gesamtskala ist als gut einzustufen. Validit{\"a}t wird durch erwartungskonforme Korrelationen mit anderen EI-Maßen sowie klinischen Parametern belegt. Durch Diskriminationsf{\"a}higkeit zwischen klinischer Stichprobe und nicht-klinischer Kontrollgruppe zeigt die Skala zus{\"a}tzlich klinische Relevanz. Skalare Messinvarianz zwischen beiden Gruppen liegt vor. Die SREIS-D ist ein {\"o}konomisch einsetzbares Selbstberichtsmaß zur Erfassung von Facetten der EI im klinischen und subklinischen Bereich.}, language = {de} } @article{StadionSchuermann2020, author = {Stadion, Mandy and Sch{\"u}rmann, Annette}, title = {Intermittent fasting}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00471-5}, pages = {23 -- 27}, year = {2020}, abstract = {A long-term positive energy balance leads to overweight and obesity. Adiposity is the main risk factor for cardiovascular diseases, type 2 diabetes and cancer and is often accompanied by depression. The increasing prevalence creates a major problem for the healthcare system. The conservative management of obesity strives for weight loss by reducing the daily caloric intake and increasing physical activity as well as an improvement in the quality of life supported by psychological interventions. For reducing body weight, intermittent fasting represents an alternative to continuous calorie restriction as it can be easily integrated into daily life. In this form of diet calorie intake is limited in time, i.e. on 2 days in the week or 6-10 h per day. Animal and human studies provide evidence that intermittent fasting over a longer time period is a suitable method to decrease body fat and to improve many metabolic parameters. Fasting alters metabolism and activates specific cellular pathways. These have not only cardioprotective effects but also neuroprotective and antidepressive effects. In this article the currently discussed mechanisms induced by intermittent fasting are highlighted and the essential observations from randomized controlled human trials are presented.}, language = {de} } @masterthesis{Pelikan2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pelikan, Lilli}, title = {Einfluss des p{\"a}dagogischen Interaktionsstils auf initiale Imitation oder Exploration bei 3-J{\"a}hrigen}, doi = {10.25932/publishup-48125}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481250}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {56}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss der p{\"a}dagogische Interaktionsstil auf eine initiale Handlung (Imitation vs. Exploration) bei 3-J{\"a}hrigen hat. An dieser experimentellen Studie in Kinderg{\"a}rten nahmen N = 39 Kinder teil, die verschiedene Handlungen mit neuartigen Objekten an einem Spielzeug (der Unusual-Box) demonstriert bekommen haben. Der Untersuchungsgegenstand war, ob Kinder bei einer p{\"a}dagogischen Instruktion mehr imitieren und demnach weniger explorieren als bei einer Fragen-Instruktion und ob die Latenz der initialen Handlungen mit dem p{\"a}dagogischen Interaktionsstil zusammenh{\"a}ngt. Es wurden zudem Alterseffekte untersucht, ob {\"a}ltere Kinder mehr imitieren als J{\"u}ngere. Die Ergebnisse zeigen, dass p{\"a}dagogisch instruierte Kinder h{\"a}ufiger als erste Reaktion eine Imitation produzieren, als Kinder, denen p{\"a}dagogische Fragen w{\"a}hrend der Demonstration gestellt werden. Unterschiede in der Latenz der beiden Handlungstypen und Alterseffekte ließen sich aus den vorliegenden Daten nicht finden. Aus den Ergebnissen dieser Studie k{\"o}nnte abgeleitet werden, dass die Art der Instruktion in der p{\"a}dagogischen Praxis induziert, welcher Handlungstyp bei den Kindern hervorgerufen wird. Aufgabenabh{\"a}ngig k{\"o}nnte dadurch gezielt der Weg geebnet werden f{\"u}r soziales Lernen in Form von Imitation und individuelles Lernen in Form von Exploration.}, language = {de} } @article{SamaanSauerMuelleretal.2020, author = {Samaan, Mareike and Sauer, Elena and M{\"u}ller, Marie and Fydrich, Thomas and Diefenbacher, Albert and Burian, Ronald and Schade, Christoph and Weck, Florian}, title = {Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz im transdiagnostischen Gruppensetting f{\"u}r ACT und KVT}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000566}, pages = {63 -- 71}, year = {2020}, abstract = {Zusammenfassung Theoretischer Hintergrund: Therapeutische Adh{\"a}renz ist eine zentrale Voraussetzung zur Sicherung der Validit{\"a}t von Psychotherapiestudien. Bisher existieren im deutschsprachigen Raum keine Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz im Bereich der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT). Fragestellung: Ziel war es, Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz von Therapeut_innen f{\"u}r ACT und der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) zu entwickeln und deren G{\"u}tekriterien zu {\"u}berpr{\"u}fen. Methode Die Validierung der Adh{\"a}renzskalen basierte auf n=38 ACT- und n=31 KVT-Gruppentherapiesitzungen zur Behandlung von depressiven und gemischten St{\"o}rungsbildern. Die Adh{\"a}renz wurde durch zwei Rater_innen anhand von Audioaufzeichnungen bewertet. Ergebnisse: Sowohl f{\"u}r die ACT-Adh{\"a}renzskala (ICC=.96) als auch f{\"u}r die KVT-Adh{\"a}renzskala (ICC=.98) konnten hohe Interraterreliabilit{\"a}ten erreicht werden. Die konvergente Validit{\"a}t konnte anhand einer negativen Korrelation zwischen den beiden Skalen sichergestellt werden (r=-.95). Schlussfolgerungen Beide Adh{\"a}renzskalen bieten eine erste M{\"o}glichkeit, um manualgetreues Therapeut_innenverhalten in ACT- und KVT-Gruppentherapien f{\"u}r Patient_innen mit gemischten St{\"o}rungsbildern zu erfassen. Zudem geben die Ergebnisse einen Hinweis darauf, dass sich die beiden Methoden voneinander differenzieren lassen.}, language = {de} } @article{RothRawaldKuehneLazaridesetal.2020, author = {Roth-Rawald, Julia and K{\"u}hne, Franziska and Lazarides, Rebecca and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000578}, pages = {103 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Als Medical Students' Disease wird die Angst von Medizinstudierenden bezeichnet, unter Krankheiten zu leiden, mit denen sie sich im Studium auseinandersetzen. Fragestellung: Es wurde untersucht, ob {\"a}hnliche Ph{\"a}nomene vor{\"u}bergehender Krankheits{\"a}ngste auch bei Psychologiestudierenden existieren. Methode: Mittels etablierter Illness-Attitude-Scales (IAS) und einer eigens entwickelten Erg{\"a}nzung wurden {\"A}ngste vor somatischen und psychischen Erkrankungen erhoben. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden waren nicht st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als bei Studierenden anderer Fachrichtungen. {\"A}ngste vor k{\"o}rperlichen Erkrankungen waren h{\"a}ufiger als {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen, die keiner signifikanten zeitlichen Ver{\"a}nderung unterlagen. Schlussfolgerung: Die Besch{\"a}ftigung mit psychischen St{\"o}rungen geht nicht zwangsl{\"a}ufig mit einem Anstieg von {\"A}ngsten vor psychischen Erkrankungen unter Psychologiestudierenden einher. Erh{\"o}hte Belastungswerte bei allen Studierenden legen nahe, dass das Studium selbst eine Herausforderung darstellt, f{\"u}r deren Bew{\"a}ltigung Unterst{\"u}tzung angeboten werden kann. the same level of fear regarding health anxiety as students of other disciplines. Their anxiety about suffering from physical illnesses was also greater than their anxiety about suffering from mental disorders. Conclusion: Studying mental disorders does not necessarily result in an increase of related health anxiety. However, university studies seem to be a burdensome period of life in their own right, for which coping support can be provided.}, language = {de} } @phdthesis{Bangeow2020, author = {Bangeow, Petjo}, title = {Die Auswirkungen der reformierten Psychotherapierichtlinie auf die ambulante Patentenversorgung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {102}, year = {2020}, language = {de} } @misc{WarschburgerSproesserLinetal.2019, author = {Warschburger, Petra and Sproesser, Gudrun and Lin, Jiaxi and Zahn, Daniela}, title = {Fachgruppe Gesundheitspsychologie Approbation f{\"u}r psychologische Anwendungsf{\"a}cher}, series = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, volume = {70}, journal = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0033-3042}, pages = {264 -- 265}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Ruzanska2019, author = {Ruzanska, Ulrike Alexandra}, title = {Intuitives Essverhalten im Kontext der Gesundheitspsychologie}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {139}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Bergmann2019, author = {Bergmann, Sarah}, title = {Einflussfaktoren auf Eltern-Kind-Interaktionen im Kontext elterlicher Adipositas sowie Bez{\"u}ge zur kindlichen Entwicklung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 197}, year = {2019}, language = {de} } @article{Rapp2019, author = {Rapp, Michael A.}, title = {Die Versorgung f{\"u}r die n{\"a}chste Dekade sichern: Gerontopsychiatrie in der Krise?}, series = {Psychatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychatrische Praxis}, number = {6}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-0971-5551}, pages = {305 -- 306}, year = {2019}, abstract = {Der demografische Wandel wird nicht nur mit einer rasanten Zunahme der Hochaltrigen einhergehen [1], was f{\"u}r die gerontopsychiatrische Versorgung aufgrund der altersassoziierten Inzidenzraten in erster Linie eine Zunahme an Demenzerkrankungen und Patienten mit Multimorbidit{\"a}t und Gebrechlichkeit bedeutet [2], sondern auch mit einer Zunahme j{\"u}ngerer alter Menschen vom 65. bis 75. Lebensjahr, was f{\"u}r die Gerontopsychiatrie eine Zunahme der Patienten mit Abh{\"a}ngigkeitserkrankungen, Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und affektiven Erkrankungen bedeutet. Soziale Faktoren werden hier mehr und mehr eine zentrale Rolle spielen, da neben der Qualit{\"a}t der medizinischen Versorgung insbesondere die individuelle soziale Situation der Patienten mit einer erh{\"o}hten Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t einhergehen wird [3].}, language = {de} } @article{Rapp2019, author = {Rapp, Michael A.}, title = {Alterspsychiatrie ist Teil ganzheitlicher Altersmedizin, kein Teilbereich der Psychiatrie - Kontra}, series = {Psychatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychatrische Praxis}, number = {6}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-0958-8403}, pages = {308 -- 309}, year = {2019}, abstract = {Wenn in der Medizin vom demografischen Wandel gesprochen wird [1], wird zumeist von einer rasanten Zunahme der Hochaltrigen gesprochen, bei denen aufgrund der differenziellen altersassoziierten Inzidenzraten in erster Linie eine Zunahme an Demenzerkrankungen, kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen, Krebserkrankungen und allgemeiner Multimorbidit{\"a}t und Gebrechlichkeit zu erwarten ist [2]. Dies ist unstrittig richtig, aber nur ein Teil der Folgen des demografischen Wandels f{\"u}r die psychiatrische Versorgung. Diese muss weiterhin die gesamte adulte Lebensspanne im Blick haben, da sonst Versorgungsengp{\"a}sse bei ohnehin vulnerablen Patienten verst{\"a}rkt werden, mit Folgen f{\"u}r die Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t auf Bev{\"o}lkerungsebene [3].}, language = {de} } @article{MeiberthRappJessen2019, author = {Meiberth, Dix Urs and Rapp, Michael A. and Jessen, Frank}, title = {Ged{\"a}chtnisambulanzstrukturen in Deutschland - Ergebnisse einer Klinikbefragung}, series = {Psychiatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychiatrische Praxis}, number = {4}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-0825-9049}, pages = {213 -- 216}, year = {2019}, abstract = {Ziel der Studie Erfassung der Strukturen zur Fr{\"u}hdiagnostik von Demenzen an Krankenh{\"a}usern in Deutschland. Methodik Fragebogenerhebung. Ergebnisse 14 \% von 1758 kontaktierten Einrichtungen antworteten. 52 \% berichteten {\"u}ber ein entsprechendes Angebot, zum großen Teil mit leitlinienorientierten Verfahren, wie Liquordiagnostik. Das Diagnosespektrum umfasste zu 46 \% Demenzen und zu 41 \% Diagnosen der leichten oder subjektiven kognitiven St{\"o}rung. Schlussfolgerung Leitlinienbasierte Diagnostik und Fr{\"u}herkennungskonzepte sind in Ged{\"a}chtnisambulanzen weitgehend etabliert.}, language = {de} } @misc{WarschburgerSproesserZahn2018, author = {Warschburger, Petra and Sproesser, Gudrun and Zahn, Daniela}, title = {Fachgruppe Gesundheitspsychologie: Methoden sind wichtig, Inhalte aber genauso}, series = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, volume = {69}, journal = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0033-3042}, doi = {10.1026/0033-3042/a000418}, pages = {340 -- 341}, year = {2018}, language = {de} } @article{GroscheVock2018, author = {Grosche, Michael and Vock, Miriam}, title = {Inklusion}, series = {Handw{\"o}rterbuch P{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch P{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5. Aufl.}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {260 -- 268}, year = {2018}, language = {de} } @article{GiestLompscher2018, author = {Giest, Hartmut and Lompscher, Joachim}, title = {Lehrstrategien}, series = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5., {\"u}berarbeitete und erweiterte Auflage}, publisher = {Weinheim}, address = {Basel}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {408 -- 416}, year = {2018}, language = {de} } @article{BrunsteinSpoerer2018, author = {Brunstein, Joachim C. and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Selbstgesteuertes Lernen}, series = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5., {\"u}berarbeitete und erweiterte Auflage}, publisher = {Weinheim}, address = {Beltz}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {742 -- 749}, year = {2018}, language = {de} } @article{SchmidtWeigelt2018, author = {Schmidt, Anne and Weigelt, Sarah}, title = {Neuronale Prozesse in der Adoleszenz}, series = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, journal = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-029859-0}, pages = {35 -- 52}, year = {2018}, language = {de} } @article{FritzEhlertLeutner2018, author = {Fritz, Annemarie and Ehlert, Antje and Leutner, Detlev}, title = {Arithmetische Konzepte aus kognitiv-entwicklungspsychologischer Sicht}, series = {Journal f{\"u}r Mathematik-Didaktik}, volume = {39}, journal = {Journal f{\"u}r Mathematik-Didaktik}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {0173-5322}, doi = {10.1007/s13138-018-0131-6}, pages = {7 -- 41}, year = {2018}, abstract = {The acquisition of basic arithmetic concepts of children at pre-school and primary-school age (about 4 to 8 years of age) can be described by a cognitive developmental model with 6 levels: (1) count number, (2) mental number line, (3) cardinality and decomposability, (4) class inclusion and embeddedness, (5) relationality, and (6) units in numbers (bundling and unbundling). In this paper, 3 studies for longitudinally testing the model are presented. In Studies 1 (N = 26; heterogeneous age) and 2 (N = 62; homogeneous age) it shows that the individual development of arithmetic concepts across 18 months (Study 1:4 points of measurement) respectively 17 months (Study 2:3 points of measurement before, at, and after entering primary school) follows the levels of the model. In Study 3 (N = 243) it shows that the acquisition of curricular mathematical competencies at the end of Grade 2 is better predicted by conceptual arithmetic understanding at the end of Grade 1 than by intelligence. The results substantiate the validity of the model und confirm the relevance of basic arithmetic concepts for mathematical learning at school with respective consequences for the remedial training of children with math learning difficulties and dyscalculia.}, language = {de} } @misc{MoraskeWyschkonPoltzetal.2018, author = {Moraske, Svenja and Wyschkon, Anne and Poltz, Nadine and Kucian, Karin and Aster, Michael and Esser, G{\"u}nter}, title = {LRS-Pr{\"a}vention bei Risikokindern}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {672}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44142}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441426}, pages = {171 -- 183}, year = {2018}, abstract = {Fragestellung: Ziel der Studie war die {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit einer vorschulischen F{\"o}rderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Verkn{\"u}pfung bei Kindern mit einem Risiko f{\"u}r die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibst{\"o}rung (LRS) unter Bedingungen, die sich am Alltag der Kindertagesst{\"a}tten orientierten und somit auch bei einem breiten Einsatz des Programms eine relativ {\"o}konomische Variante darstellen. Methodik: Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden {\"u}ber 11 Wochen mit den Programmen H{\"o}ren, Lauschen, Lernen 1 und 2 (K{\"u}spert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) von Erzieherinnen gef{\"o}rdert. Sie wurden einer nicht-gef{\"o}rderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 43) hinsichtlich ihrer Lese- und Rechtschreibleistungen sowie der H{\"a}ufigkeit von LRS von der 1. bis zur 3. Klasse gegen{\"u}bergestellt. Dabei wurden neben den Daten regul{\"a}r eingeschulter Kinder auch jene in die Analyse inkludiert, die vom Schulbesuch zur{\"u}ckgestellt wurden. Ergebnisse: Im 1. und 2. Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder im Lesen und Rechtschreiben einen mindestens tendenziellen Leistungsvorsprung gegen{\"u}ber nicht-gef{\"o}rderten Risikokindern. Trainingseffekte zeigten sich ebenfalls in einer Reduktion der Anzahl von Kindern mit LRS bis Klasse 2, tendenziell auch in Klasse 3. Schlussfolgerung: Insgesamt sprechen die Befunde f{\"u}r die Wirksamkeit des Trainings in der prim{\"a}ren Pr{\"a}vention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Risikokindern unter alltagsnahen Bedingungen.}, language = {de} } @article{LadwigVolzWerheid2018, author = {Ladwig, Simon and Volz, Matthias and Werheid, Katja}, title = {Depression ist weiblich - auch nach Schlaganfall?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, volume = {29}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1016-264X}, doi = {10.1024/1016-264X/a000225}, pages = {141 -- 147}, year = {2018}, abstract = {W{\"a}hrend Frauen in der Allgemeinbev{\"o}lkerung ein h{\"o}heres Depressionsrisiko aufweisen als M{\"a}nner, ist die Forschungslage zu Geschlechterunterschieden nach Schlaganfall heterogen. Die vorliegende L{\"a}ngsschnittstudie untersucht Geschlechterunterschiede in der H{\"a}ufigkeit von depressiven St{\"o}rungen und Symptomen nach Schlaganfall. An zwei deutschen Rehabilitationszentren wurden N = 174 Schlaganfallpatienten und -patientinnen1 (n = 72 weiblich) rekrutiert und etablierte Risikofaktoren erfasst. Nacherhebungen fanden nach acht und 15 Monaten statt. Depressive St{\"o}rungen und Symptome waren h{\"a}ufiger bei Frauen (48.2 \%) als bei M{\"a}nnern (28.3 \%) w{\"a}hrend der station{\"a}ren Rehabilitation, jedoch nicht in den Folgeuntersuchungen. Etablierte Risikofaktoren beeinflussten geschlechtsunabh{\"a}ngig die Auspr{\"a}gung depressiver Symptomatik. In {\"U}bereinstimmung mit aktuellen Meta-Analysen zeigten sich keine dauerhaften Geschlechterunterschiede bei Depression nach Schlaganfall. In der klinischen Praxis sollte die Affektlage von Schlaganfallpatienten geschlechtsunabh{\"a}ngig betrachtet werden.}, language = {de} } @article{TheoharovaDemmer2018, author = {Theoharova, Simona and Demmer, Ralf}, title = {Wie klingt Motivation?}, series = {Sucht - Zeitschrift f{\"u}r Wissenschaft und Praxis}, volume = {64}, journal = {Sucht - Zeitschrift f{\"u}r Wissenschaft und Praxis}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {0939-5911}, doi = {10.1024/0939-5911/a000552}, pages = {207 -- 215}, year = {2018}, abstract = {Zusammenfassung.Hintergrund/Fragestellung: W{\"a}hrend einer erfolgreichen Psychotherapie - so Miller und Rollnick (2013) - initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken {\"u}ber Ver{\"a}nderung (change talk), das eine Verhaltens{\"a}nderung einleitet und verschiedene Facetten der Motivation eines Patienten spiegelt. Auf den preparatory change talk (desire, ability, reasons, need) folgt der mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps) und schließlich die Verhaltens{\"a}nderung. Die vorliegende Studie ist ein erster Versuch, deutsche Begriffe und Redewendungen zu analysieren, um Therapeuten die Einsch{\"a}tzung der Motivation eines Patienten zu erleichtern. Methodik: Das schrittweise Vorgehen entsprach weitgehend einem in der englischsprachigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Einsch{\"a}tzung von Begriffen und Redewendungen hinsichtlich der Motivation eines Sprechers (vgl. Amrhein, 2009): (1) Generierung einer Sammlung relevanter Begriffe und Redewendungen, (2) Einsch{\"a}tzung der St{\"a}rke einer Formulierung durch 430 Probanden, (3) Bestimmung der Retestreliabilit{\"a}t anhand der Einsch{\"a}tzungen von 63 Probanden, (4) Kategorisierung von 140 Begriffen und Redewendungen durch drei Experten. Ergebnisse: Die ausgew{\"a}hlten Begriffe und Phrasen lassen sich zuverl{\"a}ssig den von Miller und Rollnick (2013) beschriebenen Kategorien Preparatory Change Talk oder Mobilizing Change Talk zuordnen, κ = .83 (95 \% CI, .80 ≤ κ≤ .85), p < .001, und spiegeln dar{\"u}ber hinaus verschiedene Auspr{\"a}gungen der Motivation eines Sprechers wider. Die Einsch{\"a}tzungen der St{\"a}rke einer Formulierung sind jedoch nicht stabil (Retestreliabilit{\"a}t: .21 ≤ rtt ≤.70). Schlussfolgerungen: Die Beachtung typischer Schl{\"u}sselw{\"o}rter kann das richtige Timing einer Intervention erleichtern und dar{\"u}ber hinaus Auskunft {\"u}ber die „Entschlossenheit" eines Patienten geben. Im Rahmen von Forschungsprojekten k{\"o}nnten auf der Basis erweiterter Sammlungen relevanter Begriffe und Redewendungen Algorithmen entwickelt werden, die eine Einsch{\"a}tzung der Motivation und damit prognostisch bedeutsame Aussagen erlauben.}, language = {de} } @article{KlassertBormannFestmanetal.2018, author = {Klassert, Annegret and Bormann, Sarah and Festman, Julia and Gerth, Sabrina}, title = {Primary School Children's Spelling of Consonant Clusters and Morphological Awareness}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0049-8637}, doi = {10.1026/0049-8637/a000193}, pages = {115 -- 125}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegenden Studien untersuchen die Entwicklung der Rechtschreibf{\"a}higkeit f{\"u}r finale Konsonantencluster im Deutschen und die ihr zugrundeliegenden Strategien bei Erst- bis Drittkl{\"a}ssler_innen (N = 209). Dazu wurde der Einfluss der morphologischen Komplexit{\"a}t (poly- vs. monomorphematische Cluster) auf die Rechtschreibung qualitativ und quantitativ analysiert, sowie mit einer Messung zur morphologischen Bewusstheit korreliert. Von der ersten Klasse an zeigt sich eine hohe Korrektheit in der Schreibung und somit eine sprachspezifisch schnelle Entwicklung der alphabetischen Rechtschreibstrategie f{\"u}r finale Konsonantencluster. Der Einfluss morphologischer Verarbeitungsprozesse wurde allerdings erst f{\"u}r die Drittkl{\"a}ssler_innen gefunden. Obwohl bereits die Erstkl{\"a}ssler_innen gut entwickelte morphologische Bewusstheit zeigten, scheinen sie noch nicht in der Lage zu sein, diese bei der Rechtschreibung anzuwenden. Die Ergebnisse werden im Kontrast zu den umfangreicher vorliegenden Befunden f{\"u}r die englische Sprache diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2018, author = {Hoffmann, Svenja Sarah Helen}, title = {Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 74}, year = {2018}, abstract = {Die Unzufriedenheit mit Gewicht und Figur gilt als bedeutsamer Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung von gest{\"o}rtem Essverhalten und Essst{\"o}rungen im Vollbild und steht mit reduziertem psychischem Wohlbefinden in Zusammenhang. Aufgrund der hohen klinischen Relevanz wurden Gewichts- /Figursorgen v. a. bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen vielfach untersucht. Muskelsorgen - als m{\"a}nnliches {\"A}quivalent betrachtet - stießen erst im Verlauf der letzten 20 Jahren auf vermehrtes Interesse in der psychologischen Forschung. Die aktuellen westlichen Sch{\"o}nheitsideale legen jedoch die Relevanz von Gewicht, Figur und Muskulosit{\"a}t in Bezug auf aussehensbezogene Sorgen bei beiden Geschlechtern nahe. In der vorliegenden Dissertation wurden deshalb die folgenden Fragestellungen thematisiert: (1) Auftreten: Wie sind Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen bei weiblichen und m{\"a}nnlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgepr{\"a}gt? Wie ver{\"a}ndern sie sich {\"u}ber 20 Monate? Welche Profile lassen sich bez{\"u}glich ihres Auftretens definieren? (2) Einflussfaktoren: Welchen Einfluss haben Alter, Gewichtsstatus, negative Affektivit{\"a}t und Internalisierung des Sch{\"o}nheitsideals auf Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen? (3) Folgen: Welchen Einfluss haben Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen auf essensbezogene Sorgen, restriktives Essverhalten, Binge Eating, zwanghaftes Bewegungsverhalten, Verhaltensweisen zum Muskelaufbau und negative Affektivit{\"a}t? Es konnte gezeigt werden, dass mehr M{\"a}dchen von aussehensbezogenen Sorgen betroffen sind und diese im Mittel h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Gewichts-/Figursorgen zeigen, w{\"a}hrend Jungen h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Muskelsorgen berichten. Eine differenzierte Analyse verschiedener Subgruppen legt jedoch nahe, dass es in Gruppen mit ausgepr{\"a}gten aussehensbezogenen Sorgen keine Geschlechtsunterschiede bez{\"u}glich Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen gibt. Dieser Befund unterstreicht die Relevanz beider Aspekte bei beiden Geschlechtern und legt eine entsprechende Erfassung in zuk{\"u}nftigen Studien nahe. Des Weiteren ergaben sich Ansatzpunkte f{\"u}r die Notwendigkeit der Pr{\"a}vention bei M{\"a}dchen mit {\"U}bergewicht/Adipositas im sp{\"a}ten Jugend- und fr{\"u}hen Erwachsenenalter ebenso wie bei Jungen mit Untergewicht sowie {\"U}bergewicht/Adipositas. Neben Gewichts-/Figursorgen sollte bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch die Internalisierung des schlanken Ideals thematisiert werden, um der Entstehung von auff{\"a}lligem Ess- und Bewegungsverhalten vorzubeugen. Bei beiden Geschlechtern zeigte sich außerdem die Internalisierung des athletischen Ideals als relevanter Ansatzpunkt f{\"u}r die Vorbeugung von Verhaltensweisen zum Muskelaufbau. Dar{\"u}berhinaus konnten bei beiden Geschlechtern sowohl f{\"u}r Gewichts-/Figursorgen, als auch f{\"u}r Muskelsorgen Zusammenh{\"a}nge mit potentiell gesundheitssch{\"a}dlichen Verhaltensweisen gezeigt werden. Zusammenfassend gelang in der vorliegenden Arbeit eine differenzierte Analyse von Auftreten, Einflussfaktoren und Folgen von Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Mittels, großteils prospektiver, latenter Modelle und manifester Pfadanalysen konnten bisherige Befunde {\"u}berpr{\"u}ft und erste Befunde zu den Forschungsl{\"u}cken in Bezug auf Muskelsorgen bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen berichtet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Calvano2018, author = {Calvano, Claudia}, title = {Funktionelle Bauchschmerzen im Kindesalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {209}, year = {2018}, abstract = {Funktionelle Bauchschmerzen des Kindes betreffen die ganze Familie, wobei die Literatur insbesondere die Rolle der Eltern hervorhebt. Bisher wurden die Eltern jedoch prim{\"a}r als „critical behavioral agents" (Palermo \& Eccleston, 2009) gesehen, die einen Einfluss auf die Bauchschmerzen und Beeintr{\"a}chtigung des Kindes aus{\"u}ben. Untersuchungen der psychosozialen Auswirkungen der Bauchschmerzen und der Beeintr{\"a}chtigung des Kindes auf die Eltern wurden bislang vernachl{\"a}ssigt (Palermo \& Eccleston, 2009). Die Dissertation hatte daher zum Ziel, die Rolle der Eltern bei funktionellen Bauchschmerzen umfassend zu betrachten, indem sowohl schmerzbezogene Reaktionen der Eltern, als auch die psychosoziale Belastung der Eltern ber{\"u}cksichtigt und systematisch in Zusammenhang zu den Bauchschmerzen und der Beeintr{\"a}chtigung des Kindes untersucht wurden. Zum anderen sollten durch Interventionsstudien Aussagen {\"u}ber die Ver{\"a}nderbarkeit spezifischer Belastungsmerkmale der Eltern und {\"u}ber das Wechselspiel zwischen der Ebene der Eltern und der Ebene des Kindes erm{\"o}glicht werden. Anhand von vier Studien sollten die Fragen beantworten werden 1) welche Faktoren die {\"a}rztliche Inanspruchnahme beeinflussen und welche besondere Relevanz dabei die Bewertungsprozesse der Eltern besitzen, 2) wie die psychosoziale Belastung der Eltern charakterisiert ist und durch welche Faktoren sie beeinflusst wird, 3) welche Ver{\"a}nderungen im Rahmen einer kindzentrierten verhaltenstherapeutischen Intervention auf Seiten der Eltern zu beobachten sind und 4) wie sich diese Ver{\"a}nderungen seitens der Eltern und seitens des Kindes gegenseitig beeinflussen.}, language = {de} } @article{SchiefeleKollerSchaffner2018, author = {Schiefele, Ulrich and Koller, Olaf and Schaffner, Ellen}, title = {Intrinsische und extrinsische Motivation}, series = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5., {\"u}berarbeitete und erweiterte Auflage}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {309 -- 319}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Poltz2018, author = {Poltz, Nadine}, title = {Die Entwicklung numerisch-mathematischer Fertigkeiten im Vorschulalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {269}, year = {2018}, abstract = {Wie stark eine Person in ihrer allt{\"a}glichen Umgebung auf Anzahlen achtet (Spontane Fokussierung auf Anzahligkeit, kurz SFON) ist individuell sehr unterschiedlich. Zwar liegen bereits hinreichende Belege f{\"u}r einen Zusammenhang zwischen SFON und Z{\"a}hlfertigkeiten, Subitizing und basalen sowie h{\"o}heren arithmetischen Fertigkeiten im Kindergarten und der fr{\"u}hen Grundschulzeit vor, die Einordnung der relativen Bedeutsamkeit von SFON gegen{\"u}ber bereits bekannten und gut belegten Pr{\"a}diktoren fehlt jedoch. Daneben lag der bisherige Schwerpunkt vorrangig auf Z{\"a}hlfertigkeiten. Offen bleiben die Kompetenzen des Kindes in der Mengenerfassung und -verarbeitung sowie die bereits im Vorschulalter vorhandene Kenntnis arabischer Ziffern. Die Daten dieser Arbeit wurden im Rahmen einer großen epidemiologischen Studie (SCHUES) erhoben. Eine Stichprobe von 1868 Kindergartenkindern (964 Jungen und 904 M{\"a}dchen) konnte zw{\"o}lf Monate vor ihrem Schuleintritt erstmalig untersucht werden. Die Kinder waren hier im Mittel 63 Monate alt. 1704 Kinder konnten erneut rund neun Monate sp{\"a}ter (im Mittel drei Monate vor Schulbeginn) getestet werden. Das mittlere Alter der Kinder lag bei 72 Monaten. Die erfassten numerisch-mathematischen Fertigkeiten lassen sich in drei Teilbereiche gliedern: Z{\"a}hlfertigkeiten, Ziffernkenntnis und Rechnen/Mengenerfassung. Daneben wurden SFON, die nonverbale und verbale Intelligenz, die phonologische Schleife, der visuell-r{\"a}umliche Notizblock sowie die zentrale Exekutive und die Aufmerksamkeit zu beiden Messzeitpunkten erhoben. Die SFON-Tendenz zeigte eine m{\"a}ßige, numerisch-mathematische Fertigkeiten eine m{\"a}ßige bis hohe Stabilit{\"a}t {\"u}ber die Zeit. Der an bisher deutlich kleineren Stichproben gefundene Zusammenhang zwischen der SFON-Tendenz und den numerisch-mathematischen Fertigkeiten konnte in der vorliegenden Arbeit repliziert werden. Eine Vorhersage auff{\"a}lliger als auch sehr guter numerisch-mathematischer Leistungen gelang jedoch weder quer- noch l{\"a}ngsschnittlich mit ausreichend hoher Genauigkeit. Auch der bereits in der Literatur beschriebene reziproke Zusammenhang zwischen SFON und numerisch-mathematischen Fertigkeiten konnte durch die vorliegende Arbeit an einer großen Stichprobe repliziert werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden Hinweise auf die kausale Struktur des Zusammenhangs gewonnen: Die Ergebnisse zeigten, dass numerisch-mathematische Fertigkeiten SFON besser vorhersagen konnten als andersherum. Die Ergebnisse der Pfadanalysen zeigten weiterhin, dass SFON neben den bedeutsamen Konstrukten des Arbeitsged{\"a}chtnisses, der Intelligenz und der Aufmerksamkeit einen eigenst{\"a}ndigen Beitrag f{\"u}r die Entwicklung numerischer als auch mathematischer Fertigkeiten leistet. Auch auf die weitere numerische und mathematische Entwicklung bis kurz vor Schuleintritt hat SFON einen bedeutsamen Einfluss. Dieser vollzieht sich jedoch indirekt {\"u}ber das numerisch-mathematische Vorwissen.}, language = {de} } @article{TitzmannJuang2018, author = {Titzmann, Peter Fritz and Juang, Linda P.}, title = {Jugendliche mit Migrationshintergrund}, series = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, journal = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-029859-0}, pages = {353 -- 370}, year = {2018}, language = {de} }