@misc{Lorenz2022, type = {Master Thesis}, author = {Lorenz, Theo}, title = {Entwicklung eines Konzepts zur Umsetzung des SAMR-Modells im Geographieunterricht}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {17}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-540-8}, issn = {2194-1599}, doi = {10.25932/publishup-53846}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538462}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {87}, year = {2022}, abstract = {Die Gesellschaft befindet sich l{\"a}ngst in einem digitalen Transformationsprozess. Alle gesellschaftlichen Bereiche ver{\"a}ndern sich. Man spricht von einer Kultur der Digitalit{\"a}t, die den Leitmedienwechsel vom gedruckten Buch hin zum vernetzten digitalen Endger{\"a}t beschreibt. Auch die Institution „Schule" muss sich diesem Wandel {\"o}ffnen. Einen wesentlichen Schritt stellt das Strategiepapier der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt" aus dem Jahr 2017 dar. Darin legt sie die wesentlichen Handlungsfelder zu einem digitalen Wandel fest und erweitert den Bildungsauftrag um die „Kompetenzen in der digitalen Welt". Das sog. SAMR-Modell stellt dabei ein geeignetes Umsetzungs- und Reflektionswerkzeug f{\"u}r den Einsatz digitaler Medien dar. Es strukturiert den Einsatz auf vier Stufen. Die beiden unteren Stufen (Substitution und Augmentation) schreiben der Art und Weise, wie die digitalen Medien genutzt werden, eine Ersatz- oder Verbesserungsfunktion des analogen Lernwerkzeuges zu. Ziel des Modells ist es aber, mithilfe hinzugewonnener digitaler M{\"o}glichkeiten, Lernen neu zu gestalten. Da das Modell aus den USA stammt, weist es weder direkten Bez{\"u}ge zum Strategiepapier der Kultusministerkonferenz noch zu den Bildungsstandards der Geographie auf. Diese wissenschaftliche Arbeit stellt diese Bez{\"u}ge her. Ziel ist es, auf der Grundlage des SAMR-Modells ein Handlungskonzept f{\"u}r Geographielehrkr{\"a}fte zu entwickeln. Es zeigt auf, wie sie sowohl fachliche Kompetenzen als auch Kompetenzen in der digitalen Welt systematisch bei den Lernenden f{\"o}rdern k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Herrmann2022, type = {Master Thesis}, author = {Herrmann, Tanja}, title = {Die Loi Blanquer - eine Chance f{\"u}r die deutsch-franz{\"o}sische Lehramtsausbildung im Sekundarbereich II?}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-55942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-559423}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {„Europ{\"a}ische Bildung beginnt in der Schule." Gerade in Zeiten einer Renaissance von Nationalismen und einem sp{\"u}rbaren Rechtsruck in Europa scheint diese Maxime wichtiger denn je zu sein. Die umfassendste M{\"o}glichkeit, mittel- und langfristig eine europ{\"a}ische Dimension in den Schulen der EU-Mitgliedsstaaten zu verankern, stellt eine binationale oder sogar internationale Lehramtsausbildung dar. Die Einrichtung derartiger Ausbildungen ist jedoch mit hohen H{\"u}rden verbunden. Ihre Anzahl ist {\"u}berschaubar und allein im deutsch-franz{\"o}sischen Kontext vorhanden. Hintergrund hierf{\"u}r sind erstens die nur schwer zu {\"u}berwindbaren Hindernisse, die sich aus den stark divergierenden Studien-, Rekrutierungs- und Ausbildungssystemen ergeben. Zweitens ist der Lehramtsbereich besonders stark durch Reformen gepr{\"a}gt. Eine Nutzen-Kosten-Analyse der h{\"a}ufig ben{\"o}tigten und ressourcenintensiven Anpassungen von Programmen auf der einen Seite und der geringen Anzahl der Absolventinnen und Absolventen auf der anderen Seite f{\"a}llt demnach an vielen Universit{\"a}ten negativ aus. Ein R{\"u}ckblick auf die seit 2000 bestehenden Bem{\"u}hungen der Kooperation Mainz-Dijon hinterl{\"a}sst eine durchmischte Bilanz. Die Gelegenheit, die lehramtsbezogene binationale Ausbildung dieser Kooperation integrierter zu gestalten, bietet die sich derzeit auf franz{\"o}sischer Seite vollziehende Neustrukturierung der franz{\"o}sischen Lehramtsausbildung. Die Loi Blanquer vom 26. Juli 2019 f{\"u}hrt zu einer Ann{\"a}herung der beiden Systeme und erm{\"o}glicht - auch dank bereits bestehender juristischer Instrumente - eine Verk{\"u}rzung der Ausbildungszeit sowie eine verbesserte Anerkennungspraxis.}, language = {de} } @misc{Fromm2022, type = {Master Thesis}, author = {Fromm, Simon}, title = {Professionswissen von Lehramtsstudierenden: Lehren und Lernen zu notwendigen Vorstellungsumbr{\"u}chen bei der Multiplikation/Division von Br{\"u}chen in der Lehrveranstaltung „Arithmetik und ihre Didaktik II"}, doi = {10.25932/publishup-55948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-559483}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 154}, year = {2022}, abstract = {In dieser Masterarbeit wird der Frage nachgegangen, wie das Thema Grundvorstellungen und Vorstellungsumbr{\"u}che zur Multiplikation und Division von Br{\"u}chen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Didaktik der Arithmetik II" an der Universit{\"a}t Potsdam gelehrt wird. Ziel des Lehrens und Lernens ist es, das notwendige Professionswissen der Studierenden zu sichern. Daf{\"u}r wurden Gestaltungsprinzipien f{\"u}r neue Lehrveranstaltungen zur Verzahnung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Fach Mathematik von der Arbeitsgruppe Mathematikdidaktik der Universit{\"a}t Potsdam entwickelt. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse wird genauer untersucht, welches fachbezogene Wissen zum Aufgreifen von notwendigen Vorstellungsumbr{\"u}chen, Aufbau von Grundvorstellungen und zur Behebung von Fehlvorstellungen in den Lehrveranstaltungen vermittelt wurde und auf welche Art und Weise die Vermittlung des Wissens erfolgte. Weiterhin werden Testdaten zur Bruchrechenkompetenz der Studierenden dahingehend analysiert, ob sich f{\"u}r einen Teil der Studierenden beim Operieren mit Br{\"u}chen das Vorliegen des Natural Number Bias (NNB) oder weiterer basaler Fehlvorstellungen zeigen l{\"a}sst. Die qualitativ-quantitative Auswertung der Testdaten zeigt, dass bei einem Teil der Studierenden vor Beginn der Lehreinheit zur Bruchrechnung Fehlvorstellungen vorlagen, die durch den NNB bzw. falsch generalisierte Merkregeln eines kalk{\"u}lorientierten Unterrichts erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnen. Diese Fehlvorstellungen konnten zum Großteil von den betroffenen Studierenden bis zum Ende der Lehrveranstaltungsreihe abgebaut werden, wie die Ergebnisse des Post-Tests belegen. Allerdings zeigen die Ergebnisse zu den Modellierungsaufgaben des Bruchrechentests sowie die analysierten Rechengeschichten, die passend zu einer vorgegebenen Rechenaufgabe von Studierenden in den {\"U}bungen formuliert werden sollten, auch, dass viele Studierende weiterhin Schwierigkeiten mit der Anwendung von relevanten Grundvorstellungen der Multiplikation und Division im Sachkontext besitzen, selbst wenn Studierende in der Lage sind geeignete Grundvorstellungen explizierend zu nennen. Insbesondere erscheinen die Verh{\"a}ltnisvorstellung und die Vorstellung des Aufteilens/Ausmessens im Umgang mit entsprechenden Aufgabenstellungen zur Bruchrechnung bei einem Teil der Studierenden nicht flexibel anwendbar zu sein. Im Sinne des Design-Based-Research Ansatzes konnte im Rahmen dieser Arbeit durch die erfolgte Inhaltsanalyse ein Verbesserungspotenzial f{\"u}r die Lehrveranstaltung identifiziert werden, beispielsweise in Bezug auf die Behandlung von Grundvorstellungen zur Multiplikation/Division rationaler Zahlen. So wird konkret vorgeschlagen, im Rahmen der Behandlung der Grundvorstellungen der Multiplikation auch die Grundvorstellung der Skalierung zu behandeln, da diese ohne notwendigen Vorstellungsumbruch anschlussf{\"a}hig auf rationale Zahlen als Multiplikatoren anwendbar ist und daher sinnstiftend dazu beitragen k{\"o}nnte, die Fehlvorstellung ‚Multiplikation vergr{\"o}ßert immer' auf Basis einer konkreten Vorstellung zu {\"u}berdenken. Weiterhin sollte die im Rahmen der analysierten Lehrpassagen vertretene Behauptung, dass das ‚Verteilen bei einem Bruch als Divisor scheitert' auf Grundlage der in dieser Arbeit theoretisch hergeleiteten Ausf{\"u}hrungen differenzierter betrachtet werden.}, language = {de} } @misc{Hoerty2022, type = {Master Thesis}, author = {H{\"o}rty, Markus}, title = {In dubio pro reo}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-55893}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558936}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {82, 49}, year = {2022}, abstract = {Die Kultur der Antike beeinflusst auch heute noch viele unserer Lebensbereiche. W{\"a}hrend manche Themen seit jeher gr{\"o}ßere Beachtung finden - man denke etwa an die Einfl{\"u}sse der antiken Mythologie auf Motive der modernen Kunst und Literatur -, befinden sich andere unter dem ‚Radar' der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung. Eines dieser Gebiete ist die Rechtswissenschaft, deren Wurzeln auf die im antiken Rom gewachsene Jurisprudenz zur{\"u}ckgehen. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie man dieses antike Erbe f{\"u}r den Lateinunterricht fruchtbar machen kann. Mit dem beigef{\"u}gten Arbeitsheft k{\"o}nnen Sch{\"u}ler die Entwicklung des r{\"o}mischen Rechts von seinen ersten Ans{\"a}tzen bis hin zu seiner vollen Entfaltung nachvollziehen. Zudem lesen sie von authentischen F{\"a}llen, in denen es um Immobilienschwindel, Ehebruch oder Magie ging, und erkennen Parallelen wie auch Abweichungen von unserem modernen Rechtsverst{\"a}ndnis.}, language = {de} } @misc{Cichalla2022, type = {Master Thesis}, author = {Cichalla, Anika Katleen}, title = {Ein konstruktivistisches Modell f{\"u}r die Didaktik der Informatik im Bachelorstudium}, doi = {10.25932/publishup-55071}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550710}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {66}, year = {2022}, abstract = {Lehrende in der Lehrkr{\"a}fteausbildung sind stets damit konfrontiert, dass sie den Studierenden innovative Methoden modernen Schulunterrichts traditionell rezipierend vorstellen. In Deutschland gibt es circa 40 Universit{\"a}ten, die Informatik mit Lehramtsbezug ausbilden. Allerdings gibt es nur wenige Konzepte, die sich mit der Verbindung von Bildungswissenschaften und der Informatik mit ihrer Didaktik besch{\"a}ftigen und keine Konzepte, die eine konstruktivistische Lehre in der Informatik verfolgen. Daher zielt diese Masterarbeit darauf ab, diese L{\"u}cke aufgreifen und anhand des „Didaktik der Informatik I" Moduls der Universit{\"a}t Potsdam ein Modell zur konstruktivistischen Hochschullehre zu entwickeln. Dabei soll ein bestehendes konstruktivistisches Lehrmodell auf die Informatikdidaktik {\"u}bertragen und Elemente zur Verbindung von Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken mit einbezogen werden. Dies kann eine Grundlage f{\"u}r die Planung von Informatikdidaktischen Modulen bieten, aber auch als Inspiration zur {\"U}bertragung bestehender innovativer Lehrkonzepte auf andere Fachdidaktiken dienen. Um ein solches konstruktivistisches Lehr-Lern-Modell zu erstellen, wird zun{\"a}chst der Zusammenhang von Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken erl{\"a}utert und anschließend die Notwendigkeit einer Vernetzung hervorgehoben. Hieran folgt eine Darstellung zu relevanten Lerntheorien und bereits entwickelten innovativen Lernkonzepten. Ankn{\"u}pfend wird darauf eingegangen, welche Anforderungen die Kultusminister- Konferenz an die Ausbildung von Lehrkr{\"a}ften stellt und wie diese Ausbildung f{\"u}r die Informatik momentan an der Universit{\"a}t Potsdam erfolgt. Aus allen Erkenntnissen heraus werden Anforderungen an ein konstruktivistisches Lehrmodell festgelegt. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Voraussetzungen der Studienordnung f{\"u}r das Lehramt Informatik wird anschließend ein Modell f{\"u}r konstruktivistische Informatikdidaktik vorgestellt. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich damit auseinandersetzen, inwiefern sich die Motivation und Leistung im vergleich zum urspr{\"u}nglichen Modul {\"a}ndert und ob die Kompetenzen zur Unterrichtsplanung und Unterrichtsgestaltung durch das neue Modulkonzept st{\"a}rker ausgebaut werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Wolff2022, type = {Master Thesis}, author = {Wolff, Lara Luisa}, title = {Eine qualitative Studie zur Bestimmung von Einflussfaktoren auf die Berufsperspektive von PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation}, doi = {10.25932/publishup-55056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550566}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 48, IX, 7, 4}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: Bisherige Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 30-40 \% der PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation eine besondere berufliche Problemlage (BBPL) aufweisen. Die hindernden und f{\"o}rdernden Faktoren des beruflichen Wiedereinstiegs wurden vielfach untersucht. Beispielsweise k{\"o}nnen eine positive Gesundheitswahrnehmung, Beschwerdefreiheit und Berufszufriedenheit als F{\"o}rderfaktoren, und Komorbidit{\"a}ten, die Krankheitsschwere, motivationale Gr{\"u}nde sowie das Alter beispielhaft als Hindernisse benannt werden. In dieser Arbeit sollten die Faktoren, die die subjektiven Berufsaussichten von PatientInnen in der kardiologischen Anschlussheilbehandlung (AHB) bestimmen, identifiziert und beschrieben werden. Daraus sollten Impulse f{\"u}r ein patientInnenzentriertes Vorgehen in der AHB abgeleitet werden. Methode: In einer qualitativen, monozentrischen Interviewstudie wurden insgesamt 20 PatientInnen mit und ohne BBPL in der kardiologischen AHB als ExpertInnen gefragt, um die subjektiven Erwerbserwartungen zu eruieren und die PatientInnenperspektive besser zu verstehen. Die Interviews wurden aufgezeichnet, transkribiert und codiert. Die Auswertung erfolgte mittels der thematischen Analyse. Ergebnisse: Es wurden sieben Schl{\"u}sselthemen identifiziert. Hierzu geh{\"o}rten die krankheitsbezogenen Vorerfahrungen sowie Zukunftsvorstellungen als perspektivische Einflussfaktoren. Außerdem wurden interne und externe Aspekte, darunter die Gesundheitswahrnehmung (inkl. Belastbarkeitseinsch{\"a}tzung), die Ver{\"a}nderbarkeit der Arbeitsbedingungen und die Angst, erneut zu erkranken, als bedeutsame Themen ermittelt. Deutlich wurde auch, dass die BBPL-PatientInnen in das Berufsleben zur{\"u}ckkehren wollten, das kardiologische Ereignis jedoch zu einer wahrgenommenen Notwendigkeit f{\"u}r Lebensstil- und Priorit{\"a}ten{\"a}nderungen gef{\"u}hrt hat. Zur Umsetzung dieser wollten sich die PatientInnen Zeit nehmen, auch das soziale Umfeld unterst{\"u}tzte die Priorisierung der Gesundheit. Schlussfolgerung: Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer multiprofessionellen, dabei individuell-differenzierten Herangehensweise in der kardiologischen AHB. Ein besonderer Fokus sollte auf der Ber{\"u}cksichtigung der Selbsterwartung, der individuellen Zielsetzung im Hinblick auf die Berufszukunft und dem Einbeziehen des sozialen Umfelds liegen. Des Weiteren wird eine {\"U}berarbeitung des BBPL-Begriffes vorgeschlagen, da die Zuweisung einer solchen Problemlage durch den Kostentr{\"a}ger paradox und stigmatisierend erscheint.}, language = {de} } @misc{Korn2022, type = {Master Thesis}, author = {Korn, Cindy}, title = {Konzeption einer Unterrichtssequenz zur Erz{\"a}hltechnik in Caesars Bellum Gallicum}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-54011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540119}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2022}, abstract = {In der hier vorgestellten Unterrichtssequenz wird eine ausgew{\"a}hlte Textpassage aus Caesars Bellum Gallicum unter Einbeziehung m{\"o}glichst vieler Textteile aus dem Original analysiert. Das Konzept der Fokalisierung bereitet die Sch{\"u}ler auf die Einnahme einer distanzierten und differenzierten Perspektive vor und fordert sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Text auf. Mittels der {\"U}bernahme verschiedener »Rollen« werden sie motiviert, individuelle Aufgaben zu erf{\"u}llen, sich in die Lage anderer Akteure hineinzuversetzen, aber auch Kommunikationsabl{\"a}ufe und -barrieren zu ber{\"u}cksichtigen, die f{\"u}r den Umgang mit dem Text von Bedeutung sind.}, language = {de} } @misc{Ryndin2022, type = {Master Thesis}, author = {Ryndin, Thilo}, title = {Lateinische Deklamationen}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-52772}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-527723}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {115}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Publikation bietet einen {\"U}berblick {\"u}ber die lateinische Deklamatorik mit einer Unterrichtsreihe f{\"u}r die Oberstufe im Umfang von 13 Unterrichtsstunden. Deklamationen waren im antiken Rom {\"U}bungs- und Konzertreden und bildeten Gegenstand und Ziel der h{\"o}heren Bildung. Dass sie im heutigen Lateinunterricht und auch im Lateinstudium kaum behandelt werden, steht in einem deutlichen Missverh{\"a}ltnis zu ihrer damaligen Bedeutung. Diese L{\"u}cke zu schließen ist das Anliegen der vorliegenden Masterarbeit mit dem darin enthaltenen Sch{\"u}lermaterial. Bei dessen Bearbeitung werden die Sch{\"u}ler die thematische Vielfalt der Deklamationen kennenlernen, aber auch bemerkenswerte Parallelen zum gegenw{\"a}rtigen Populismus feststellen und das Macht- und Verf{\"u}hrungspotential von Rhetorik selbst erfahren. Das Material wurde auf der Basis der aktuellen fachwissenschaftlichen Diskussion erstellt. Der Anhang enth{\"a}lt zwei tabellarische {\"U}bersichten zu den Deklamationsthemen. Diese sind f{\"u}r eigene Fortentwicklungen der Reihe gedacht.}, language = {de} } @misc{Bartenwerfer2022, type = {Master Thesis}, author = {Bartenwerfer, Dorothea}, title = {Technische Fachr{\"a}ume an Grundschulen}, doi = {10.25932/publishup-56293}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562932}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {87}, year = {2022}, abstract = {Barrierefreiheit im Sinne (r{\"a}umlicher) Anpassung an heterogene Sch{\"u}lerschaften wurde bislang kaum an Schulen bzw. konkret im Technikunterricht erforscht. In dieser Arbeit wurden 5 Potsdamer Grundschulen unter dem Siegel „Schule des gemeinsamen Lernens" unter dem Aspekt der Barrierefreiheit in technischen Fachr{\"a}umen untersucht. Die Arbeit erfasst den Ist-Zustand {\"u}ber Einrichtung und Ausstattung technischer Fachr{\"a}ume an oben genannten Potsdamer Schulen und zeigt gleichzeitig verschiedene Fachraumkonzepte auf. Hierzu wurden technische Fachr{\"a}ume zum einen auf barrierefreie Elemente untersucht und zum anderen von WAT-Fachlehrkr{\"a}ften in Hinblick auf ihre Barrierefreiheit bewertet.}, language = {de} } @misc{Zinke2022, type = {Master Thesis}, author = {Zinke, Jann Felix}, title = {Herstellung von Gießharzpr{\"a}paraten f{\"u}r den Einsatz im Biologieunterricht}, doi = {10.25932/publishup-61502}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615028}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {101}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel des hier beschriebenen Masterprojekts war es, eine Methode zu etablieren, mit der Insekten in Gießharz eingeschlossen werden k{\"o}nnen, damit sie dauerhaft konserviert f{\"u}r mikroskopische Untersuchungen im Biologieunterricht zur Verf{\"u}gung stehen. Die Masterarbeit enth{\"a}lt eine ausf{\"u}hrliche Anleitung zur Herstellung von Gießharzpr{\"a}paraten mit darin eingebetteten Insekten. Sie soll als Handreichung vor allem f{\"u}r Biologie-Lehrkr{\"a}fte dienen, um selbstst{\"a}ndig hochwertige Lehrpr{\"a}parate f{\"u}r ihren Unterricht herstellen zu k{\"o}nnen. Aufgrund der Komplexit{\"a}t des Themas werden Naturschutzbestimmungen und die Beschaffung der Insekten genauso beleuchtet wie deren anschließende Pr{\"a}paration, die Konstruktion einer eigenen Gießform, die Einbettung der Insekten in Gießharz und die Nachbehandlung des Gießlings. Wichtige Einflussfaktoren, die die Qualit{\"a}t der Pr{\"a}parate entscheidend beeinflussen und m{\"o}gliche Fehlerquellen, werden ausf{\"u}hrlich erl{\"a}utert. Mittels dieser detaillierten Eingießanleitung k{\"o}nnen mit relativ einfachen und kosteng{\"u}nstigen Mitteln faszinierende Studienobjekte f{\"u}r einen anschaulichen Biologieunterricht entstehen.}, language = {de} } @misc{Ehlers2022, type = {Master Thesis}, author = {Ehlers, Daniel}, title = {Hjalmar Schachts 'Neuer Plan' in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik}, doi = {10.25932/publishup-61148}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611488}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Rolle des „Neuen Plan" von Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik in f{\"u}nf konsekutiven Teilschritten. Erstens wird ein kurzer {\"U}berblick {\"u}ber den derzeitigen Forschungsstand zum „Neuen Plan" geliefert und auf die Quellenlage zur Bearbeitung der Fragestellung eingegangen. Um zweitens eine Aussage {\"u}ber das Verh{\"a}ltnis zwischen dem „Neuen Plan" und den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien des Nationalsozialismus treffen zu k{\"o}nnen, werden diese f{\"u}r die NSDAP als Partei sowie f{\"u}r Hitler als unangefochtene politische F{\"u}hrungsfigur auf Basis geeigneter Prim{\"a}rquellen herausgearbeitet. Drittens wird anhand relevanter Wirtschaftsentwicklungen auf die Ausgangslage der außenwirtschaftspolitischen Krisensituation ab Mitte 1934 eingegangen, die durch den „Neuen Plan" im Sinne des NS-Regimes gel{\"o}st werden sollte. Viertens wird im Hauptteil der Forschungsarbeit der „Neue Plan" in mehreren Teilschritten erkl{\"a}rt. Zun{\"a}chst wird hierf{\"u}r auf die politischen Entwicklungen eingegangen, an welche der „Neue Plan" ankn{\"u}pfen konnte sowie auf die verschiedenen Bestandteile seiner Funktionsweise, die auf dieser Grundlage reformiert, erweitert oder neu geschaffen wurden. Inwieweit diese Maßnahmen mit den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien der NS-Ideologie kompatibel waren, wird im Nachgang analysiert und kritisch eingeordnet. Die Effektivit{\"a}t des „Neuen Plans" wird zudem in Bezug auf f{\"u}nf Themenfelder anhand wirtschaftlicher Kennzahlen des Statistischen Jahrbuchs des Deutschen Reiches quellenbasiert beurteilt. Diese Analyse umfasst den Zeitraum vom Beginn des „Neuen Plans" im Jahr 1934 bis zur Entmachtung Schachts als Reichswirtschaftsminister zum Jahresende 1937.}, language = {de} } @misc{Nguyen2022, type = {Master Thesis}, author = {Nguyen, Huyen Evelyn}, title = {Agilit{\"a}t und F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 64}, year = {2022}, abstract = {Zunehmend komplexe Herausforderungen und Aufgaben lassen sich nicht mehr mit den bisherigen Strukturen, Methoden und Prozessen der klassischen Verwaltung bew{\"a}ltigen. Vielmehr gewinnen Ans{\"a}tze und Methoden des New Work im {\"o}ffentlichen Sektor angesichts der sich stetig {\"a}ndernden und dynamischen Arbeitswelt eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung. Umso mehr besteht die Notwendigkeit, sich in der Verwaltung agil aufzustellen. Unter Agilit{\"a}t wird hierbei die F{\"a}higkeit einer Organisation verstanden, sich schnell ver{\"a}ndernden Rahmenbedingungen flexibel und dynamisch anzupassen. Im Fokus dieser Arbeit steht der Einfluss von Agilit{\"a}t auf die F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung. Mittels einer halbstandardisierten Online-Befragung im Landesamt f{\"u}r Fl{\"u}chtlingsangelegenheiten und im Bezirksamt Neuk{\"o}lln von Berlin wird zun{\"a}chst der vorliegende Agilit{\"a}tsgrad mit dem Fokus auf agile Organisationsstrukturen, agile Organisationskultur und agile F{\"u}hrung ermittelt und sodann anhand der Qualit{\"a}t der dyadischen Arbeitsbeziehung von F{\"u}hrungskraft und Mitarbeiter (LMX-Qualit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die agile Arbeitsweise im Vergleich zu einer nicht-agilen Arbeitsumgebung die Beziehung beeinflusst. Im Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und der F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung besteht. Es stellt sich in beiden {\"A}mtern ein m{\"a}ßig bis starker Agilit{\"a}tsgrad heraus, wobei besonders agile F{\"u}hrungseigenschaften zu den wesentlichen Faktoren z{\"a}hlen, die eine hochqualitative Beziehung beg{\"u}nstigen. W{\"a}hrend im Bezirksamt ein Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und hoher LMX-Qualit{\"a}t ermittelt wurde, konnte dieser nicht f{\"u}r die untersuchte Stichprobe des Landesamts festgestellt werden. Dennoch ließ sich in beiden Beh{\"o}rden ein positiver Einfluss von Agilit{\"a}t auf zumindest die Entwicklung einer erfolgreichen F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung erfassen.}, language = {de} } @misc{Eichel2022, type = {Master Thesis}, author = {Eichel, Benjamin}, title = {Die Reform des Gemeinsamen Europ{\"a}ischen Asylsystems}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-55767}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-557675}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 51}, year = {2022}, abstract = {Die Reform des Gemeinsamen Europ{\"a}ischen Asylsystems (GEAS) ist eine der gr{\"o}ßten Herausforderungen und eine der dr{\"a}ngendsten Aufgaben der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Dabei stellt die Frage der „gerechten Lastenteilung" in der Asyl- und Migrationspolitik den Zusammenhalt der EU auf eine Zerreißprobe. Seit den gescheiterten Verhandlungen {\"u}ber die GEAS-Reform 2016/2017 versuchen die Mitgliedstaaten, einen Ausgleich zwischen den Grunds{\"a}tzen der Solidarit{\"a}t und Verantwortlichkeit zu finden, wie es Art. 80 AEUV f{\"u}r das GEAS vorgibt. Je nach Interessenlage verbirgt sich dahinter aber ein sehr unterschiedliches Verst{\"a}ndnis. Diese Arbeit untersucht die Reformbem{\"u}hungen beim GEAS nach Vorlage der Kommissionsvorschl{\"a}ge im September 2020 und beleuchtet die divergierenden Interessenlagen der Mitgliedstaaten hinsichtlich Aufnahme und Verteilung von Gefl{\"u}chteten. Ziel der Arbeit ist, eine Aussage {\"u}ber die Erfolgsaussichten einer Einigung {\"u}ber die Grunds{\"a}tze der Solidarit{\"a}t und Verantwortung zu treffen. Dazu werden zun{\"a}chst die Verpflichtungen im Asylrecht basierend auf internationalen {\"U}bereinkommen wie der Genfer Fl{\"u}chtlingskonvention dargestellt. An-schließend werden GEAS und Dublin-System, das dem Ersteinreisestaat die Zust{\"a}ndigkeit f{\"u}r die Asylverfahren zuschreibt, und die Ursachen f{\"u}r sein Scheitern analysiert. Diese Verantwortungsteilung, die zu einer {\"u}berproportionalen Belastung der Mitgliedstaaten im S{\"u}den f{\"u}hrt, ist Kristallisationspunkt f{\"u}r Konflikte, gegenseitigen Vorw{\"u}rfe und Misstrau-en zwischen den Mitgliedstaaten. Infolge einer tats{\"a}chlichen {\"U}berlastung und teilweise selbst verschuldeten Unm{\"o}glichkeit, die GEAS-Verpflichtungen zu erf{\"u}llen, rufen die S{\"u}dstaaten nach Unterst{\"u}tzung aus dem Norden und betreiben teilweise sogar eine Politik des Laissez-Passer. Durch teilweise katastrophale Zust{\"a}nde bei Verfahren, Unterbringung und Versorgung der Gefl{\"u}chteten entstehen R{\"u}ckf{\"u}hrungshindernisse und Druck auf die Zielstaaten, mehr Solidarit{\"a}t zu leisten. Ausgehend von diesem Befund wird der Bedeutungsgehalt des Solidarit{\"a}tsprinzips in Art. 80 AEUV in normativer und deskriptiver Hinsicht untersucht. Normativ handelt es sich dabei um eine abstrakte Rechtspflicht zur gegenseitigen Unterst{\"u}tzung, deren Ausgestaltung im politischen Ermessen der Mitgliedstaaten liegt. Deskriptiv kann unter „Solidarit{\"a}t" der Zweck verstanden werden, dass die Verwirklichung individueller Interessen einer kollektiven Anstrengung bedarf, die wiederum das Gemeinwohl f{\"o}rdert und somit im Interesse aller liegt. Dem folgend m{\"u}ssten alle Mitgliedstaaten ein Interesse an der Bew{\"a}ltigung der Herausforderungen der Migration nach Europa haben. Die Interessen der Mitgliedstaten deuten aber auf etwas anderes hin. Die durch die Ank{\"u}nfte von Schutzsuchenden aus dem S{\"u}den stark belasteten Mittelmeeranrainer wie Griechenland und Italien fordern eine Abkehr vom Dublin-System. Die migrationskritischen Visegr{\´a}d-Staaten verweigern im Grunde jede Unterst{\"u}tzung bei der Aufnahme und berufen sich darauf, dass sie ihre rechtlichen Verpflichtungen erf{\"u}llen. Staaten, die lange Zeit eine liberale Migrationspolitik verfolgten und beliebte Ziell{\"a}nder waren wie Schweden, ringen nach der Migrationskrise 2015/2016 mit sich auf der Suche nach einem migrationspolitischen Kurs, der rechts-populistische Kr{\"a}fte nicht noch weiter erstarken l{\"a}sst. Auch die Hauptziell{\"a}nder Deutschland und Frankreich versuchen den jeweiligen innenpolitischen Diskursen entsprechend, die Sekund{\"a}rmigration zu verhindern und wollen auf unterschiedliche Weise die Außengrenzstaaten unterst{\"u}tzen, wobei Deutschland die Umverteilung aller unterst{\"u}tzt. Die im September 2020 vorgelegten Vorschl{\"a}ge der Kommission versuchen, den unterschiedlichen Interessen Rechnung zu tragen. Durch die Schaffung eines Grenzverfahrens soll die Anzahl der in die EU einreisenden und zu verteilenden Gefl{\"u}chteten reduziert werden. Durch {\"A}nderung der Dublin-Kriterien soll die Zust{\"a}ndigkeit der potentiellen Ziell{\"a}nder erweitert werden, um die S{\"u}dl{\"a}nder zu entlasten und der Sekund{\"a}rmigration entgegenzuwirken. Mit der gleichen Zielrichtung soll auf Grundlage eines neuen Solidarit{\"a}tsmechanismus eine Umverteilung unbegleiteter Minderj{\"a}hriger und aus Seenot Geretteter erfolgen. In Krisenzeiten soll daraus eine generelle Umverteilung aller Schutzsuchenden erwachsen, wobei Solidarit{\"a}t weiterhin auf verschiedene Art und Weise geleistet werden k{\"o}nnen soll. Angesichts der Verhandlungen w{\"a}hrend der deutschen EU-Ratspr{\"a}sidentschaft und des er-reichten Zwischenergebnisses besteht Skepsis, dass die Mitgliedstaaten sich bald auf eine GEAS-Reform einigen werden. Dazu liegen die Interessen der Mitgliedstaaten auch hinsichtlich der Solidarit{\"a}t zu weit auseinander. Zudem stellt sich die in Hinblick auf die europ{\"a}ische Integration und die Zukunft der EU besorgniserregende Frage, worin das im Interesse aller liegende Gemeinwohl in der Asylpolitik liegen soll, das die gemeinsame Kraftanstrengung zu einem individuellen Interesse jedes Einzelnen werden l{\"a}sst. Denn anders als bei der Schaffung des Schengen-Raums als Raum ohne Binnengrenzen sind Wohlstandsgewinne von der Aufnahme Gefl{\"u}chteter vorerst nicht zu erwarten.}, language = {de} } @misc{Bandt2022, type = {Master Thesis}, author = {Bandt, Elena}, title = {Spracheinstellungen im Wahlkampf}, doi = {10.25932/publishup-56447}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564479}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2022}, abstract = {Nach einer langen Phase der Restriktion und Bek{\"a}mpfung durch die staatliche Sprachpolitik erleben Regionalsprachen in Frankreich seit den 1970er Jahren verst{\"a}rktes Interesse und private sowie staatliche F{\"o}rderungen. Dies gilt auch f{\"u}r das Bretonische. Trotz des kontinuierlichen R{\"u}ckgangs der Sprecher*innenzahl ist eine konstruierte Verbindung zwischen bretonischer Sprache und einer „bretonischen Identit{\"a}t" bemerkbar, die sich in positiven Spracheinstellungen zu der Regionalsprache {\"a}ußert. Die vorliegende Masterarbeit analysiert anhand von {\"o}ffentlich ausgestrahlten Videointerviews mit den Spitzenkandidat*innen der Regionalwahlen im Jahr 2021 Spracheinstellungen zum Bretonischen. In einem diskursanalytischen Ansatz werden die m{\"u}ndlichen {\"A}ußerungen der Politiker*innen auf explizite und implizite positive sowie negative Bewertungen der bretonischen Sprache hin untersucht. Interview{\"u}bergreifende Muster in den auftretenden Metaphern, Argumentationsstrukturen und Topoi weisen auf kollektive Wissensbest{\"a}nde und Annahmen hin, auf denen die Spracheinstellungen basieren. Diese bilden die Grundlage f{\"u}r sprachliche sowie sprachpolitische Handlungen.}, language = {de} } @misc{Weber2022, type = {Master Thesis}, author = {Weber, Moritz}, title = {Von Salben und Skalpellen: Heilkunst in der r{\"o}mischen Antike}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-54843}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548432}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {71}, year = {2022}, abstract = {Das vorliegende Material soll dazu dienen, Sch{\"u}lern, die sich in unserem Gesundheitssystem kaum Sorgen um ihre Versorgung im Krankheitsfall machen m{\"u}ssen, im Lateinunterricht eine Kultur nahe zu bringen, in der die Arztpraxis ein paar Straßen weiter keine Selbstverst{\"a}ndlichkeit war. Angesichts der geringen Zahl an Lekt{\"u}reheften, die sich mit dem Thema "Medizin in der Antike" befassen, wird letzteres in dieser Arbeit f{\"u}r den Einsatz in der Schule neu aufgearbeitet. Das Konzept des Materials sieht vor, dass es unver{\"a}ndert im Rahmen einer Unterrichtssequenz eingesetzt werden kann. Doch auch die unabh{\"a}ngige Verwendung einzelner Kapitel ist problemlos m{\"o}glich.}, language = {de} } @misc{DielGligor2022, type = {Master Thesis}, author = {Diel-Gligor, Katharina}, title = {Der Amicus Curiae im deutsch-franz{\"o}sischen Vergleich}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-54062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540620}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 83}, year = {2022}, abstract = {In den vergangenen Jahren hat der im anglo-amerikanischen Rechtsraum wurzelnde Amicus Curiae, wenn auch in unterschiedlicher Auspr{\"a}gung, Eingang in die Verwaltungsgerichtsbarkeiten in Deutschland und Frankreich gefunden. Dabei erweist sich die franz{\"o}sische Verwaltungsgerichtsordnung aus rechtsvergleichender Sicht als progressiv, da das Verfahrensinstrument hier - im Gegensatz zur deutschen Rechtslage - bereits positiv-rechtlich normiert ist. Diese Fortschrittlichkeit hat sich bisher jedoch nicht merklich auf die Drittinterventionspraxis niedergeschlagen, besitzen Amicus Curiae-Stellungnahmen doch in beiden L{\"a}ndern und {\"u}ber alle verwaltungsgerichtlichen Instanzen hinweg noch immer Seltenheitswert. Da mithin keine Generalisierungen zur dieser Rechtspraxis erlaubt sind, kann sich eine Analyse der m{\"o}glichen funktionalen Rolle derartiger Amicus Curiae-Stellungnahmen nur auf theoretische {\"U}berlegungen st{\"u}tzen. Danach ist eine Informationsfunktion gegen{\"u}ber dem Gericht in Bezug auf Tatsachen- und Rechtsfragen klar zu bejahen. Auch d{\"u}rfte der Verfahrensmechanismus ein zus{\"a}tzliches - wenngleich nicht demokratisches - Legitimationspotential f{\"u}r gerichtliche Entscheidungen besitzen: Indem dieser gesellschaftliche Teilhabe und damit gleichzeitig die Einbettung verwaltungsgerichtlicher Verfahren in den jeweiligen sozialen Kontext erm{\"o}glicht, kann er zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz der zunehmend unter Rechtsfertigungsdruck geratenden Richtermacht beitragen.}, language = {de} }