@phdthesis{Ott2012, author = {Ott, Susan}, title = {Feld - f{\"a}llt - fehlt : Untersuchungen zur Phonologie-Morphosyntax-Schnittstelle bei Kindern und Erwachsenen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-161-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57798}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {379}, year = {2012}, abstract = {Neben der Frequenz eines cues ist es dessen Zuverl{\"a}ssigkeit, die Kindern hilft, die an sie gerichtete Sprache zu segmentieren, Worteinheiten zu erkennen sowie diese syntaktisch zu kategorisieren. Im Deutschen weist die Subsilbe „Langvokal+Konsonant+/t/" (z.B. in fehlt, wohnt) zuverl{\"a}ssig auf eine -t-flektierte Verbform hin. Die in kindgerichteter Sprache h{\"o}her frequente Subsilbe „Kurzvokal+Konsonant+/t/" (z.B. in Feld, Hemd, f{\"a}llt, rund) gibt hingegen keinen derartig eindeutigen Hinweis. Es wurde der Frage nachgegangen, inwiefern diese unterschiedlichen Zuverl{\"a}ssigkeiten und Frequenzen der Subsilben auf die Nomen-, Verb- und Verbflexionsverarbeitung einwirken. Drei Altersgruppen wurden untersucht: achtzehn Monate alte Kinder, drei- bis f{\"u}nfj{\"a}hrige sprachunauff{\"a}llige und -auff{\"a}llige Kinder sowie erwachsene Sprecher. Einfl{\"u}sse der unterschiedlichen Zuverl{\"a}ssigkeiten und Frequenzen der ausgew{\"a}hlten Subsilben konnten f{\"u}r alle Probandengruppen gefunden werden. Die Subsilbe stellt damit eine linguistische Gr{\"o}ße dar, die in der fr{\"u}hen Sprachwahrnehmung als cue dienen sowie die Sprachverarbeitung Erwachsener lenken kann und auch f{\"u}r die Sprachdiagnostik und -therapie sprachauff{\"a}lliger Kinder ber{\"u}cksichtigt werden sollte.}, language = {de} }