@article{Wels2010, author = {Wels, Volkhard}, title = {Sebastian Brants "Narrenschiff" als Sammlung von Argumenten im Sinne von Rudolf Agricolas "De formando studio"}, series = {Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500 (Wolfenb{\"u}tteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung ; Bd. 26)}, journal = {Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500 (Wolfenb{\"u}tteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung ; Bd. 26)}, publisher = {Harrassowitz}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-447-06300-5}, pages = {273 -- 292}, year = {2010}, abstract = {Die These des Aufsatzes lautet, dass es sich bei Sebastian Brants „Narrenschiff" um einen Text handelt, der entsprechend der Prinzipien verstanden werden kann, die Rudolf Agricola f{\"u}r das Sammeln von Argumenten formuliert hat. Das Gr{\"u}ndungsdokument dieser humanistischen Methode, die unter dem Begriff der „loci communes" Geschich¬te gemacht hat, ist ein Brief Agricolas aus dem Jahr 1484. Ein erster Teil des Aufsatzes stellt Agricolas Argumen¬tationstheorie dar, ein zweiter Teil zeigt, dass Brants „Narrenschiff" als Ergebnis dieser Argumentationstheorie verstanden werden kann.}, language = {de} } @misc{Wels2010, author = {Wels, Volkhard}, title = {Sebastian Brants "Narrenschiff" als Sammlung von Argumenten im Sinne von Rudolf Agricolas "De formando studio"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {100}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90610}, pages = {20}, year = {2010}, abstract = {Die These des Aufsatzes lautet, dass es sich bei Sebastian Brants „Narrenschiff" um einen Text handelt, der entsprechend der Prinzipien verstanden werden kann, die Rudolf Agricola f{\"u}r das Sammeln von Argumenten formuliert hat. Das Gr{\"u}ndungsdokument dieser humanistischen Methode, die unter dem Begriff der „loci communes" Geschichte gemacht hat, ist ein Brief Agricolas aus dem Jahr 1484. Ein erster Teil des Aufsatzes stellt Agricolas Argumentationstheorie dar, ein zweiter Teil zeigt, dass Brants „Narrenschiff" als Ergebnis dieser Argumentationstheorie verstanden werden kann.}, language = {de} } @article{Wels2013, author = {Wels, Volkhard}, title = {Melanchthons Lehrb{\"u}cher der Dialektik und Rhetorik als komplement{\"a}re Teile einer Argumentationstheorie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69127}, year = {2013}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass Melanchthons {\"A}nderungen an den traditionellen Lehrinhalten der Dialektik (Logik) und der Rhetorik in erster Linie nicht inhaltlich, sondern durch die argumentationstheoretische Neuausrichtung der beiden Disziplinen motiviert ist.}, language = {de} } @phdthesis{Sarin2007, author = {Sarin, Bernhard}, title = {Leben als Artikulation : die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kert{\´e}sz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-26902}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Imre Kert{\´e}sz ist 1929 in Budapest geboren und dort aufgewachsen. 1944 wurde er im Rahmen einer Judendeportation verhaftet und {\"u}ber Auschwitz in das KZ Buchenwald verbracht. Nach der Befreiung des Lagers 1945 kehrte er in seine Heimatstadt zur{\"u}ck, wo er seit 1953 als Schriftsteller und {\"U}bersetzer t{\"a}tig war. 2001 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin. 2002 erhielt er den Nobelpreis f{\"u}r Literatur. Ziel der Untersuchung ist die Rekonstruktion einer in Kert{\´e}sz' Werk allegorisch codierten Anthropologie und einer damit implizierten {\"A}sthetik. Die Basis der fraglichen Anthropologie ist der Begriff des Lebens. Das spezifisch menschliche Leben zeichnet sich durch den Prozess der kulturellen Evolution aus, welcher durch verst{\"a}ndigungsorientierte Mittel rational zu steuern ist. Die hieraus resultierende Dialektik wird von autonomen Personen konstituiert. Dabei erscheint die generationen{\"u}bergreifende Reproduktion der Personenrolle und des damit einhergehenden menschlichen Bewusstseins als unbedingte Pflicht im Sinne Kants. Letzterer Vorgang kann als {\"a}sthetische Erfahrung beschrieben werden, bei der die menschliche Ontogenese jeweils in Orientierung an paradigmatischen Darstellungen der Personalit{\"a}t respektive der Personalisierung erfolgt.}, language = {de} } @book{Sarin2010, author = {Sarin, Bernhard}, title = {Ein Leben als Artikulation : die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kert{\´e}sz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-086-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46046}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {312}, year = {2010}, abstract = {Imre Kert{\´e}sz ist 1929 in Budapest geboren und dort aufgewachsen. 1944 wurde er im Rahmen einer Judendeportation verhaftet und {\"u}ber Auschwitz in das KZ Buchenwald verbracht. Nach der Befreiung des Lagers 1945 kehrte er in seine Heimatstadt zur{\"u}ck, wo er seit 1953 als Schriftsteller und {\"U}bersetzer t{\"a}tig war. 2001 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin. 2002 erhielt er den Nobelpreis f{\"u}r Literatur. Ziel der Untersuchung ist die Rekonstruktion einer in Kert{\´e}sz' Werk allegorisch codierten Anthropologie und einer damit implizierten {\"A}sthetik. Die Basis der fraglichen Anthropologie ist der Begriff des Lebens. Das spezifisch menschliche Leben zeichnet sich durch den Prozess der kulturellen Evolution aus, welcher durch verst{\"a}ndigungsorientierte Mittel rational zu steuern ist. Die hieraus resultierende Dialektik wird von autonomen Personen konstituiert. Dabei erscheint die generationen{\"u}bergreifende Reproduktion der Personenrolle und des damit einhergehenden menschlichen Bewusstseins als unbedingte Pflicht im Sinne Kants. Letzterer Vorgang kann als {\"a}sthetische Erfahrung beschrieben werden, bei der die menschliche Ontogenese jeweils in Orientierung an paradigmatischen Darstellungen der Personalit{\"a}t respektive der Personalisierung erfolgt.}, language = {de} } @article{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {133}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {3-4}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin , New York, NY}, issn = {0005-8076}, doi = {10.1515/bgsl.2011.056}, pages = {470 -- 486}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes' Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik' den logischen Disziplinen des ‚Organon' zugerechnet. W{\"a}hrend die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus' nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zw{\"o}lften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen {\"u}bernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis' und die humanistische Rezeption dieser Tradition.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {97}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88666}, pages = {17}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes' Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik' den logischen Disziplinen des ‚Organon' zugerechnet. W{\"a}hrend die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus' nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zw{\"o}lften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen {\"u}bernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis' und die humanistische Rezeption dieser Tradition.}, language = {de} } @article{Wels2006, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die logische Form des Dramas im 17. Jahrhundert}, series = {Theatrum scientiarum : Spektakul{\"a}re Experimente : Praktiken der Evidenzproduktion im 17. Jahrhundert}, volume = {3}, journal = {Theatrum scientiarum : Spektakul{\"a}re Experimente : Praktiken der Evidenzproduktion im 17. Jahrhundert}, publisher = {de Gruyter}, address = {New York ; Berlin}, pages = {131 -- 153}, year = {2006}, abstract = {Das Drama des 17. Jahrhunderts steht nicht in einem {\"a}sthetischen, sondern als Argument in einem sozialen, politischen oder, in der Sprache der Zeit, moralphilosophischen Kontext. Ein erster Teil des Aufsatzes zeigt, dass die Poetik in der aristotelischen Schulphilosophie als Teil der Logik, das heißt der Argumentationstheorie im weitesten Sinne galt, und die Dichtung selbst somit als Anwendung einer argumentativen Form. Ein zweiter Teil zeigt an drei Beispielen, dass diese logische, argumentationstheoretische Auffassung des Dramas auch den Poetiken der Zeit zugrunde liegt. Ein dritter Teil f{\"u}hrt an einigen Dramen (u.a. Gryphius' „Catharina von Georgien", Masens „Androphilus" und Birkens „Silvia") kurz vor, in welcher Form sie als Argument zu verstehen sind. Der vierte Teil zeigt, dass die Auffassung des Dramas als Argument ihren sozialhistorischen Kontext im Schultheater hat. Ein letzter Teil widmet sich der Frage, was nach {\"U}berzeugung der Fr{\"u}hen Neuzeit die Eigent{\"u}mlichkeit des Dramas ausmacht, wenn es sich als Argument nicht von anderen Argumentationsformen unterscheidet.}, language = {de} } @misc{Wels2006, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die logische Form des Dramas im 17. Jahrhundert}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89154}, pages = {23}, year = {2006}, abstract = {Das Drama des 17. Jahrhunderts steht nicht in einem {\"a}sthetischen, sondern als Argument in einem sozialen, politischen oder, in der Sprache der Zeit, moralphilosophischen Kontext. Ein erster Teil des Aufsatzes zeigt, dass die Poetik in der aristotelischen Schulphilosophie als Teil der Logik, das heißt der Argumentationstheorie im weitesten Sinne galt, und die Dichtung selbst somit als Anwendung einer argumentativen Form. Ein zweiter Teil zeigt an drei Beispielen, dass diese logische, argumentationstheoretische Auffassung des Dramas auch den Poetiken der Zeit zugrunde liegt. Ein dritter Teil f{\"u}hrt an einigen Dramen (u.a. Gryphius' „Catharina von Georgien", Masens „Androphilus" und Birkens „Silvia") kurz vor, in welcher Form sie als Argument zu verstehen sind. Der vierte Teil zeigt, dass die Auffassung des Dramas als Argument ihren sozialhistorischen Kontext im Schultheater hat. Ein letzter Teil widmet sich der Frage, was nach {\"U}berzeugung der Fr{\"u}hen Neuzeit die Eigent{\"u}mlichkeit des Dramas ausmacht, wenn es sich als Argument nicht von anderen Argumentationsformen unterscheidet.}, language = {de} } @article{Wels2007, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik}, series = {Fragmenta Melanchthoniana. - Bd. 3: Melanchthons Wirkung in der europ{\"a}ischen Bildungsgeschichte G{\"u}nter Frank; Sebastian Lalla (Hrsg.)}, journal = {Fragmenta Melanchthoniana. - Bd. 3: Melanchthons Wirkung in der europ{\"a}ischen Bildungsgeschichte G{\"u}nter Frank; Sebastian Lalla (Hrsg.)}, publisher = {Verl. Regionalkultur}, address = {Ubstadt-Weiher , Heidelberg , Neustadt a.d.W. , Basel}, isbn = {978-3-89735-456-2}, pages = {229 -- 237}, year = {2007}, abstract = {Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten.}, language = {de} } @misc{Wels2007, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {95}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87522}, pages = {9}, year = {2007}, abstract = {Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten.}, language = {de} } @article{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Dichtung als Argumentationstechnik}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {133}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {2}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin , New York, NY}, issn = {0005-8076}, doi = {10.1515/bgsl.2011.029}, pages = {265 -- 289}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der {\"U}bersetzung von ‚Trag{\"o}die' und ‚Kom{\"o}die' mit ‚Lob' und ‚Tadel' entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Dichtung als Argumentationstechnik}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {96}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87693}, pages = {25}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der {\"U}bersetzung von ‚Trag{\"o}die' und ‚Kom{\"o}die' mit ‚Lob' und ‚Tadel' entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.}, language = {de} }