@misc{Herrmann2022, type = {Master Thesis}, author = {Herrmann, Tanja}, title = {Die Loi Blanquer - eine Chance f{\"u}r die deutsch-franz{\"o}sische Lehramtsausbildung im Sekundarbereich II?}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-55942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-559423}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {„Europ{\"a}ische Bildung beginnt in der Schule." Gerade in Zeiten einer Renaissance von Nationalismen und einem sp{\"u}rbaren Rechtsruck in Europa scheint diese Maxime wichtiger denn je zu sein. Die umfassendste M{\"o}glichkeit, mittel- und langfristig eine europ{\"a}ische Dimension in den Schulen der EU-Mitgliedsstaaten zu verankern, stellt eine binationale oder sogar internationale Lehramtsausbildung dar. Die Einrichtung derartiger Ausbildungen ist jedoch mit hohen H{\"u}rden verbunden. Ihre Anzahl ist {\"u}berschaubar und allein im deutsch-franz{\"o}sischen Kontext vorhanden. Hintergrund hierf{\"u}r sind erstens die nur schwer zu {\"u}berwindbaren Hindernisse, die sich aus den stark divergierenden Studien-, Rekrutierungs- und Ausbildungssystemen ergeben. Zweitens ist der Lehramtsbereich besonders stark durch Reformen gepr{\"a}gt. Eine Nutzen-Kosten-Analyse der h{\"a}ufig ben{\"o}tigten und ressourcenintensiven Anpassungen von Programmen auf der einen Seite und der geringen Anzahl der Absolventinnen und Absolventen auf der anderen Seite f{\"a}llt demnach an vielen Universit{\"a}ten negativ aus. Ein R{\"u}ckblick auf die seit 2000 bestehenden Bem{\"u}hungen der Kooperation Mainz-Dijon hinterl{\"a}sst eine durchmischte Bilanz. Die Gelegenheit, die lehramtsbezogene binationale Ausbildung dieser Kooperation integrierter zu gestalten, bietet die sich derzeit auf franz{\"o}sischer Seite vollziehende Neustrukturierung der franz{\"o}sischen Lehramtsausbildung. Die Loi Blanquer vom 26. Juli 2019 f{\"u}hrt zu einer Ann{\"a}herung der beiden Systeme und erm{\"o}glicht - auch dank bereits bestehender juristischer Instrumente - eine Verk{\"u}rzung der Ausbildungszeit sowie eine verbesserte Anerkennungspraxis.}, language = {de} } @book{Apelojg2013, author = {Apelojg, Benjamin}, title = {Die forschende Lehrerin : wie Studierende lernen ihre eigene Arbeit reflexiv und forschungsgeleitet weiterzuentwickeln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67383}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Im Rahmen der aktuellen Debatte {\"u}ber Ver{\"a}nderungen im Schulsystem r{\"u}ckt auch die Lehramtsausbildung st{\"a}rker in den Fokus universit{\"a}rer und {\"o}ffentlicher Diskussionen. Um Unterricht und Schule weiterzuentwickeln, bedarf es, nach Ansicht des Autors, kompetenter Lehrkr{\"a}fte, welche reflexiv und forschungsgeleitet ihre Arbeit als einen permanenten Entwicklungsprozess betrachten. Das „Praxisforschen" ist eine Form des Lehrens und Lernens, mittels dessen die Hochschullehre verbessert werden kann und Lehramtsstudierende gut auf die zuk{\"u}nftigen Anforderungen als Lehrende vorbereitet werden. „Praxisforschen" bedeutet, anhand konkreter Forschungsfragen Schule und/oder die eigene Unterrichtst{\"a}tigkeit weiterzuentwickeln. Studierende durchlaufen hierzu einen typischen Forschungsprozess, vom Entwickeln einer Fragestellung bis zur Auswertung und Darstellung der Ergebnisse. Der Artikel beschreibt die Umsetzung des Praxisforschens, wie es momentan in den Begleitseminaren zum Praxissemester an der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt wird und gibt praktische Hinweise f{\"u}r das forschende Lernen mit Studierenden.}, language = {de} }