@phdthesis{Dombrowsky2020, author = {Dombrowsky, Jelka}, title = {Die Einwirkungen des Unionsrechts auf Doppelbesteuerungsabkommen}, series = {Schriften zum Steuerrecht ; 149}, journal = {Schriften zum Steuerrecht ; 149}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15839-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {461}, year = {2020}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Einwirkungen des Unionsrechts auf Doppelbesteuerungsabkommen. Werden Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Staaten geschlossen, die zugleich Mitglied der Europ{\"a}ischen Union sind, haben diese zus{\"a}tzlich das Unionsrecht, insbesondere die Grundfreiheiten und Richtlinien, zu beachten. Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Frage, wie das grunds{\"a}tzlich vorrangige Unionsrecht auf die Regelungen der Doppelbesteuerungsabkommen einwirkt, wann diese Regelungen dennoch anzuwenden sind und wie die Vorschriften f{\"u}r das jeweils nationale Steuerrecht sowie die Doppelbesteuerungsabkommen ausgestaltet werden d{\"u}rfen. Auf der Grundlage verschiedener Entscheidungen des Europ{\"a}ischen Gerichtshofs schafft die Arbeit eine Grundlage f{\"u}r die verl{\"a}ssliche Beurteilung vorliegender und k{\"u}nftiger F{\"a}lle, findet dabei einen Ausgleich zwischen dem Unionsrecht und dem jeweils nationalen Steuerrecht und zeigt M{\"o}glichkeiten f{\"u}r die Staaten auf, Steuervermeidungsmodelle zu verhindern.}, language = {de} } @article{Hassler2020, author = {Haßler, Gerda}, title = {Sprache als Epiph{\"a}nomen in der Geschichte der Sprachwissenschaft}, series = {Per la storia della linguistica. Saggi in onore di Giorgio Graffi per il suo 70esimo compleanno = Blityri. Studi di storia delle idee sui segni e le lingue VIII, 1-2 (2019)}, volume = {VIII /2019}, journal = {Per la storia della linguistica. Saggi in onore di Giorgio Graffi per il suo 70esimo compleanno = Blityri. Studi di storia delle idee sui segni e le lingue VIII, 1-2 (2019)}, number = {1-2}, publisher = {Edizioni ETS}, address = {Pisa}, isbn = {88-467-5675-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441580}, pages = {191 -- 206}, year = {2020}, abstract = {The notion of 'epiphenomenon' is usually used to exclude certain aspects of a scientific object because they are considered to be deduced from others. In linguistics, restrictions of the research object were made, invoking the notion of 'epiphenomenon', which was partially done with a polemical attitude, and was always responded to polemically. The best-known definition of languages as an epiphenomenon is that proposed by Chomsky, who declared that the specific realisations of language do not warrant scientific attention, but there were early relegations of properties of individual languages to the domain of an epiphenomenon of grammar, to the domain of an art and not a science. These relegations from a certain point of abstraction did advance theories of language, even though they took a point of abstraction that did not correspond to the complexity of language.}, language = {de} } @article{Philipowski2020, author = {Philipowski, Katharina}, title = {„Wer sich selbst erniedrigt, will erh{\"o}ht werden."}, series = {Zeitschrift f{\"u}r deutsches Altertum und deutsche Literatur (ZfdA), Beihefte = Rudolf von Ems : Beitr{\"a}ge zu Autor, Werk und {\"U}berlieferung / K{\"o}ssinger, Norbert; Manuwald, Henrike; M{\"u}ller, Stephan (Hrsg.)}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r deutsches Altertum und deutsche Literatur (ZfdA), Beihefte = Rudolf von Ems : Beitr{\"a}ge zu Autor, Werk und {\"U}berlieferung / K{\"o}ssinger, Norbert; Manuwald, Henrike; M{\"u}ller, Stephan (Hrsg.)}, number = {29}, editor = {Krotz, Elke and K{\"o}ssinger, Norbert and Manuwald, Henrike and M{\"u}ller, Stephan}, publisher = {Hirtzel}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-7776-2679-6}, pages = {63 -- 88}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Saito2020, author = {Saito, Keita}, title = {Das Kriegskommissariat der bayerisch-ligistischen Armee w{\"a}hrend des Dreißigj{\"a}hrigen Krieges}, series = {Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit ; 24}, journal = {Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit ; 24}, publisher = {V \& R unipress GmbH}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-0538-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {346}, year = {2020}, abstract = {Das bayerisch-ligistische Kriegskommissariat kontrollierte das weitestgehend autonome S{\"o}ldnerheer im Dreißigj{\"a}hrigen Krieg. Es gilt daher als ein beispielhaftes Forschungsobjekt zur f{\"u}rstlichen Macht dieser Zeit. W{\"a}hrend sich die Forschung bisher auf die normative Ebene beschr{\"a}nkte, unternimmt diese Arbeit durch die Auswertung von Feldakten und Privatkorrespondenzen sowie anhand der Methoden der Prosopographie und Netzwerkanalyse eine multiperspektivische Ann{\"a}herung an das Thema. Die Verwicklungen verschiedener Kompetenzen und Funktionen des sozialen Netzwerks f{\"u}r die Amtsausf{\"u}hrung des Kriegskommissariats werden zu Tage gef{\"o}rdert. Damit tr{\"a}gt die Arbeit zur Erfassung der Vielf{\"a}ltigkeit der Herrschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit bei.}, language = {de} } @phdthesis{Knigge2020, author = {Knigge, Xenia}, title = {Einzelmolek{\"u}l-Manipulation mittels Nano-Elektroden und Dielektrophorese}, doi = {10.25932/publishup-44313}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443137}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {106, xxxii}, year = {2020}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Nano-Elektroden-Arrays zur Einzel-Objekt-Immobilisierung mittels Dielektrophorese verwendet. Hierbei wurden fluoreszenzmarkierte Nano-Sph{\"a}ren als Modellsystem untersucht und die gewonnenen Ergebnisse auf biologische Proben {\"u}bertragen. Die Untersuchungen in Kombination mit verschiedenen Elektrodenlayouts f{\"u}hrten zu einer deterministischen Vereinzelung der Nano-Sph{\"a}ren ab einem festen Gr{\"o}ßenverh{\"a}ltnis zwischen Nano-Sph{\"a}re und Durchmesser der Elektrodenspitzen. An den Proteinen BSA und R-PE konnte eine dielektrophoretische Immobilisierung ebenfalls demonstriert und R-PE Molek{\"u}le zur Vereinzelung gebracht werden. Hierf{\"u}r war neben einem optimierten Elektrodenlayout, das durch Feldsimulationen den Feldgradienten betreffend gesucht wurde, eine Optimierung der Feldparameter, insbesondere von Spannung und Frequenz, erforderlich. Neben der Dielektrophorese erfolgten auch Beobachtungen anderer Effekte des elektrischen Feldes, wie z.B. Elektrolyse an Nano-Elektroden und Str{\"o}mungen {\"u}ber dem Elektroden-Array, hervorgerufen durch Joulesche W{\"a}rme und AC-elektroosmotischen Fluss. Zudem konnte Dielektrophorese an Silberpartikeln beobachtet werden und mittels Fluoreszenz-, Atom-Kraft-, Raster-Elektronen-Mikroskopie und energiedispersiver R{\"o}ntgenspektroskopie untersucht werden. Schließlich wurden die verwendeten Objektive und Kameras auf ihre Lichtempfindlichkeit hin analysiert, so dass die Vereinzelung von Biomolek{\"u}len an Nano-Elektroden nachweisbar war. Festzuhalten bleibt also, dass die Vereinzelung von Nano-Objekten und Biomolek{\"u}len an Nano-Elektroden-Arrays gelungen ist. Durch den parallelen Ansatz erlaubt dies, Aussagen {\"u}ber das Verhalten von Einzelmolek{\"u}len mit guter Statistik zu treffen.}, language = {de} } @article{Ludwig2020, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Geht das unter die Haut?}, series = {Erwachsenenbildung und Lernen in Zeiten von Globalisierung, Transformation und Entgrenzung}, journal = {Erwachsenenbildung und Lernen in Zeiten von Globalisierung, Transformation und Entgrenzung}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8474-2345-4}, pages = {327 -- 340}, year = {2020}, language = {de} } @misc{ZimmermannHornConradKampeetal.2020, author = {Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Engel, Silke and Eckardt, Barbara and Krafzik, Carolin and Schneider, Simon and Schumacher, Juliane}, title = {Portal Wissen = Energie}, number = {01/2020}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442521}, pages = {98}, year = {2020}, abstract = {Energie hat etwas. Nat{\"u}rlich - so die n{\"u}chterne Definition in jedem Sch{\"u}lerlexikon - „die F{\"a}higkeit, mechanische Arbeit zu verrichten, W{\"a}rme abzugeben oder Licht auszustrahlen". Auf diese Weise begleitet sie uns, oft unerkannt, den lieben langen Tag: Aus dem Bett wuchten, die Heizung aufdrehen, das Licht anmachen, heiß duschen, anziehen, Kaffee kochen, fr{\"u}hst{\"u}cken - noch bevor wir das Haus verlassen, haben wir reichlich Energie freigesetzt, umgewandelt, zugef{\"u}hrt und getankt. Und dabei haben wir noch nicht einmal selbst gearbeitet, jedenfalls im herk{\"o}mmlichen Sinn. Aber Energie ist nicht nur eine physikalische Gr{\"o}ße, die aufgrund ihrer Allgegenwart in jeder naturwissenschaftlichen Disziplin - wie Biologie und Chemie, aber auch so ziemlich alle technischen Felder - eine zentrale Rolle spielt. Vielmehr ist sie ebenso nicht wegzudenken, wenn es darum geht, wie wir unsere Welt und unser Wirken in ihr verstehen und beschreiben. Und zwar nicht erst seit heute. Eine Kostprobe gef{\"a}llig? Der griechische Philosoph Aristoteles war der Erste, der von en{\´e}rgeia sprach, f{\"u}r ihn eher unphysikalisch eine lebendige „Wirklichkeit und Wirksamkeit" - das, was das M{\"o}gliche real werden l{\"a}sst. Rund 2100 Jahre sp{\"a}ter erkl{\"a}rte sie der ungekr{\"o}nte K{\"o}nig der deutschen Literatur Johann Wolfgang von Goethe zum humanistischen Wesenskern: „Was k{\"o}nnen wir denn unser Eigenes nennen als die Energie, die Kraft, das Wollen!" Und f{\"u}r seinen Zeitgenossen Wilhelm von Humboldt war „Energie die erste und einzige Tugend des Menschen". Auch wenn die Physik mit ihrem Aufstieg zur Leitwissenschaft im 19. Jahrhundert auch den Energiebegriff zu dominieren begann, blieb dieser doch in vielen Gebieten zu Hause. Grund genug f{\"u}r uns, einmal zu schauen, wo es an der Universit{\"a}t Potsdam energetisch zugeht. Wir wurden in verschiedensten Disziplinen f{\"u}ndig: W{\"a}hrend die iranische Physikerin Safa Shoaee erforscht, wie sich mit organischen Materialien die Solarzellen der Zukunft herstellen lassen, nimmt der schwedische Umweltwissenschaftler Johan Lilliestam die verschiedenen Dimensionen der Energiewende in den Fokus, um zu kl{\"a}ren, wovon ihr Gelingen abh{\"a}ngt. Die Slavistin Susanne Str{\"a}tling wiederum l{\"a}sst auf der Suche nach einer komplexen Begriffsgeschichte s{\"a}mtliche Disziplingrenzen hinter sich und versucht zu ergr{\"u}nden, warum die Energie uns heute mehr denn je elektrisiert. Und dem Physiker Markus G{\"u}hr gelingt es, mithilfe von ultrakurzen Lichtblitzen zu untersuchen, wie sich Molek{\"u}le unter Lichteinfluss ver{\"a}ndern und dabei Energie umwandeln. Freilich haben wir genug Energie, um neben dem Titelthema auch Einblicke in die Vielfalt der Forschung an der Universit{\"a}t Potsdam zusammenzutragen. So erkl{\"a}rt ein Kognitionswissenschaftler, warum unser Hirn Musik und Sprache gleichermaßen nach ihrem Rhythmus verarbeitet, und ein Materialforscher zeigt, wie Bakterien k{\"u}nftig unter richtiger Anleitung biologisch abbaubares Plastik produzieren. Sozialwissenschaftler untersuchen, ob es der Bundeswehr gelingt, echte Gleichstellung f{\"u}r wirklich alle zu schaffen, w{\"a}hrend Umweltwissenschaftler eine Methode entwickeln, bei der sich mithilfe von Teilchen aus dem All die Bodenfeuchte messen l{\"a}sst. Ein Psychologe erforscht den Zusammenhang zwischen Emotionen und Ged{\"a}chtnis und Bildungswissenschaftler bringen eine Studie zu Hate Speech in Schulen auf den Weg. Außerdem stellen wir mit einer Pal{\"a}oklimatologin und einer Astrophysikerin zwei der insgesamt zw{\"o}lf Forschenden des neuen Postdoc-Programms der Universit{\"a}t Potsdam vor. Gin ohne Akohol, Sprachforschung mit Ultraschall, Drohnen im Einsatz der Wissenschaft, Rechtswissenschaft im Dienste der Menschenrechte und vieles mehr finden sich in dieser Ausgabe. Wir haben keine Energien gescheut!}, language = {de} } @article{Wallraf2020, author = {Wallraf, Wolfram}, title = {Strategische Autonomie Europas}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {28}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {159}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, issn = {0944-8101}, pages = {50 -- 53}, year = {2020}, language = {de} } @article{Kleinwaechter2020, author = {Kleinw{\"a}chter, Lutz}, title = {Militante Verantwortungslosigkeit}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {28}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {159}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-32-6}, pages = {68 -- 69}, year = {2020}, language = {de} } @misc{BezzenbergerNicolasMaguin2020, author = {Bezzenberger, Tilman and Nicolas-Maguin, Marie-France}, title = {Lohnt sich das Abstraktionsprinzip?}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, number = {7}, doi = {10.25932/publishup-44204}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442049}, pages = {21 -- 31}, year = {2020}, abstract = {Ein wichtiges Anliegen aller Privatrechtsordnungen ist die Sicherheit und Verl{\"a}sslichkeit des G{\"u}tertransfers. In einer entwickelten Wirtschaft, die auf Arbeitsteilung und Umsatz basiert, gibt es lange Lieferketten. Person A liefert ein Gut an B, dann liefert B an C und immer so weiter. Die einzelnen Glieder in der Kette m{\"u}ssen das Gut sicher und verl{\"a}sslich erwerben k{\"o}nnen. Wenn nun aber das Gesch{\"a}ft zwischen A und B von Anfang an ung{\"u}ltig ist oder nachtr{\"a}glich hinf{\"a}llig wird, stellt sich die Frage, wem das Gut geh{\"o}rt. Das deutsche Recht begegnet dieser Frage unter anderem mit dem Trennungs- und Abstraktionsprinzip: Kauf und {\"U}bereignung sind zwei gesonderte Vertr{\"a}ge, und die Wirksamkeit der {\"U}bereignung ist unabh{\"a}ngig vom Bestand und von der Wirksamkeit des Kaufvertrag. Das wird von deutschen Juristen als Schl{\"u}ssel wissenschaftlichen Rechtsdenkens hochgehalten, st{\"o}ßt aber außerhalb Deutschlands und speziell in Frankreich auf Unverst{\"a}ndnis. Denn im franz{\"o}sischen Recht sind Kauf und {\"U}bereignung Eins. Im Folgenden geht es nicht so sehr um die geistige Qualit{\"a}t des deutschen Trennungs- und Abstraktionsprinzips, die unbestreitbar ist, sondern vor allem um die Frage, ob diese Prinzi-pien im Vergleich zur franz{\"o}sischen Einheit von Kauf und {\"U}bereignung praktische Vorteile haben. Die Untersuchung konzentriert sich auf die {\"U}bertragung von beweglichen Sachen und von Rechten. Das Grundst{\"u}cksrecht bleibt dagegen ausgeklammert, denn es ist wegen seiner Formalien schwerer zu vergleichen und tr{\"a}gt keine grundlegend neuen Erkenntnisse bei.}, language = {de} } @phdthesis{Schulz2020, author = {Schulz, Jan}, title = {Crowdinvesting}, series = {Steuerrecht im Rechtsstaat ; 3}, journal = {Steuerrecht im Rechtsstaat ; 3}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-74413-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXV, 168}, year = {2020}, abstract = {Finanzierung durch den Schwarm Crowdinvesting - auch bekannt als Schwarmfinanzierung - hat in den letzten Jahren deutlich an Relevanz gewonnen. Crowdinvesting bietet Startup- und Wachstumsunternehmen aber auch Entwicklern von Immobilienprojekten eine echte Alternative zum klassischen Bankdarlehen. Hierbei rufen die Unternehmen {\"u}ber das Internet zur Finanzierung auf und eine Vielzahl von Kleinanlegern und Business Angels k{\"o}nnen sich mit kleinen oder großen Betr{\"a}gen an der Finanzierung beteiligen. Das Werk beleuchtet dabei grundlegende Fragen wie: - Ist Crowdinvesting dasselbe wie Crowdfunding? Gibt es noch weitere Formen der Schwarmfinanzierung? - Welche Vorteile und Rechte erhalten die Anleger beim Crowdinvesting? - Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen gelten f{\"u}r Crowdinvesting-Finanzierungen? - Gibt es Bestrebungen f{\"u}r einen EU-weit einheitlichen Rechtsrahmen? - Wie sind Eink{\"u}nfte aus einer Crowdinvesting-Finanzierung zu versteuern? Muss Umsatzsteuer abgef{\"u}hrt werden? Klar strukturiert und verst{\"a}ndlich formuliert Das Werk bietet dem Leser eine umfassende Darstellung zum Begriff des Crowdinvesting und Abgrenzung von {\"a}hnlichen Schwarmfinanzierungen. Dar{\"u}ber hinaus werden die rechtlichen Beziehungen der verschiedenen Beteiligten beim Crowdinvesting zivilrechtlich eingeordnet. Anschließend wird der aktuelle aufsichtsrechtliche Rahmen des Crowdinvesting dargestellt und kritisch anhand {\"o}konomischer Theorien (insb. Erkenntnisse der behavioral finance) hinterfragt sowie auf seine verfassungsrechtliche Zul{\"a}ssigkeit untersucht. Auch die aktuellen Entwicklungen eines europ{\"a}ischen Rechtsrahmens f{\"u}r Crowdinvesting werden diskutiert. Abschließend gibt das Werk Antworten auf ertrags- und umsatzsteuerliche Fragen. Vorteile auf einen Blick - umfassende Darstellung eines aktuellen und (volks-)wirtschaftlich relevanten Themas - Nachschlagewerk f{\"u}r zivilrechtliche, aufsichtsrechtliche und steuerliche Fragestellungen beim Crowdinvesting - auch ohne Vorkenntnisse gut verst{\"a}ndlich Zielgruppe F{\"u}r Rechtsanw{\"a}lte, Unternehmen, Wissenschaftler, Betriebs- und Volkswirte sowie alle am Thema Schwarmfinanzierung Interessierte.}, language = {de} } @misc{Weiss2020, author = {Weiß, Norman}, title = {Vor achtzig Jahren}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, number = {6}, doi = {10.25932/publishup-44196}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441962}, pages = {101 -- 119}, year = {2020}, abstract = {Die Locarno-Vertr{\"a}ge haben in der v{\"o}lkerrechtlichen Literatur der 1920er und 1930er Jahre viel Aufmerksamkeit erfahren. Auch die zeitgen{\"o}ssische Publizistik besch{\"a}ftigte sich ausf{\"u}hrlich mit diesem Thema, wobei das Verh{\"a}ltnis von Verst{\"a}ndigung mit den Nachbarn und Revision der Grenzregelungen im Mittelpunkt der Debatte stand. Sp{\"a}ter geh{\"o}rte Locarno zur Geschichte der Zwischenkriegszeit und wurde im Rahmen der V{\"o}lkerbundsgeschichte, der V{\"o}lkerrechts- und Diplomatiegeschichte und der Geschichte der Weimarer Republik behandelt. F{\"u}r die politikwissenschaftliche Literatur spielte Locarno fast ausschließlich auf dem Gebiet der Sicherheits- und Abr{\"u}stungspolitik eine Rolle; eine (system)theoretische Er{\"o}rterung steht bislang aus. In diesem Beitrag sollen nach einem kurzen {\"U}berblick {\"u}ber das Vertragswerk zun{\"a}chst die geschichtliche Ausgangslage knapp umrissen und Vorgeschichte und Ergebnis der Konferenz von Locarno skizziert werden. Anschließend werden Inhalte und L{\"o}sungsans{\"a}tze des Vertragswerkes beleuchtet, bevor zum Schluß eine kurze Einordnung in das System des V{\"o}lkerbundes erfolgt.}, language = {de} } @phdthesis{Hackmann2020, author = {Hackmann, Lukas}, title = {Die Konkurrenzkonstellationen bei mehrfacher Verwirklichung des \S 370 AO}, series = {Schriften zum Strafrecht ; 349}, journal = {Schriften zum Strafrecht ; 349}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15854-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {152}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Dede2020, author = {Dede, Sevda}, title = {Der Pers{\"o}nlichkeitsschutz des Arbeitnehmers im Hinblick auf heimliche {\"U}berwachung nach deutschem und t{\"u}rkischem Recht}, series = {Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung ; 66}, journal = {Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung ; 66}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-11256-9}, issn = {1866-6701}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {388}, year = {2020}, abstract = {Arbeitnehmer werden in der heutigen Informationsgesellschaft immer h{\"a}ufiger, genauer und dadurch intensiver {\"u}berwacht. Die moderne Technik bietet dem Arbeitgeber qualitativ und quantitativ immer bessere Kontrollmechanismen. Dabei werden die verschiedenen {\"U}berwachungsmethoden nicht selten heimlich angewandt, was das Pers{\"o}nlichkeitsrecht des Arbeitnehmers stark beeintr{\"a}chtigt und sich oft in einer rechtlichen Grauzone abspielt. Das Thema der {\"U}berwachung am Arbeitsplatz und der Datenschutz stehen in Deutschland insbesondere seit dem Inkrafttreten der DSGVO im Mittelpunkt juristischer Diskussionen. Im Gegensatz zum deutschen Recht fand die Diskussion zur {\"U}berwachung am Arbeitsplatz und zum Arbeitnehmerdatenschutz in der T{\"u}rkei trotz der Regelung von Art. 419 tOR und der Verabschiedung des t{\"u}rkischen Datenschutzgesetzes im Jahr 2016 ihren verdienten Platz noch nicht. Die Autorin nimmt zu den zentralen Streitfragen um die heimliche {\"U}berwachung am Arbeitsplatz in Deutschland und in der T{\"u}rkei rechtsvergleichend Stellung und will somit zum einen in beiden L{\"a}ndern das Bewusstsein f{\"u}r Pers{\"o}nlichkeits- und Datenschutz am Arbeitsplatz st{\"a}rken, zum anderen herausfinden, ob die deutsche Vorgehensweise bei diesem Thema dem t{\"u}rkischen Gesetzgeber L{\"o}sungsalternativen bieten kann. Im Vordergrund der Untersuchungen stehen dabei die in der Praxis h{\"a}ufigsten heimlichen {\"U}berwachungsmethoden, die heimliche Video{\"u}berwachung, die {\"U}berwachung durch Detektive, die Standort{\"u}berwachung durch GPS-Empf{\"a}nger sowie die E-Mail-{\"U}berwachung.}, language = {de} }