@misc{ZimmermannKampeScholzetal.2024, author = {Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Aust, Sarah-Madeleine and Horn-Conrad, Antje and Engel, Silke and Agrofylax, Luisa and Schlegel, Theresa and Mikulla, Stefanie and Albrecht, Anna Helena and Neher, Dieter and Himmler, Lena}, title = {Bildung:digital}, series = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {01/2024}, issn = {2194-4245}, doi = {10.25932/publishup-63129}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631291}, pages = {98}, year = {2024}, abstract = {Heute Morgen schon im Bett geswiped, geliked oder gepostet? Auf Arbeit an einer Video-Konferenz teilgenommen, eine Datenbank benutzt oder programmiert? Auf dem Heimweg schnell noch im Laden mit dem Smartphone bezahlt, Podcasts geh{\"o}rt und die Ausleihe der Bibliotheksb{\"u}cher verl{\"a}ngert? Und abends auf der Couch mit dem Tablet auf ELSTER.de die Steuererkl{\"a}rung ausgef{\"u}llt, online geshoppt oder Rechnungen bezahlt, ehe die Streaming-Plattform mit einer Serie lockt? Unser Leben ist durch und durch digitalisiert. Diese Ver{\"a}nderungen machen vieles schneller, leichter, effizienter. Doch damit Schritt zu halten, verlangt uns einiges ab und gelingt beileibe nicht allen. Es gibt Menschen, die f{\"u}r eine {\"U}berweisung lieber zur Bank gehen, das Programmieren den Experten {\"u}berlassen, die Steuererkl{\"a}rung per Post schicken und das Smartphone nur zum Telefonieren benutzen. Sie wollen nicht, vielleicht k{\"o}nnen sie auch nicht. Haben es nicht gelernt. Andere, j{\"u}ngere Menschen, wachsen als „Digital Natives" inmitten digitaler Ger{\"a}te, Tools und Prozesse auf. Aber k{\"o}nnen sie deshalb wirklich damit umgehen? Oder brauchen auch sie digitale Bildung? Aber wie sieht erfolgreiche digitale Bildung eigentlich aus? Lernen wir dabei ein Tablet zu bedienen, richtig zu googeln und Excel-Tabellen zu schreiben? M{\"o}glicherweise geht es um mehr: darum, den umfassenden Wandel zu verstehen, der unsere Welt erfasst, seitdem sie in Einsen und Nullen zerlegt und virtuell neu aufgebaut wird. Aber wie lernen wir, in einer Welt der Digitalit{\"a}t zu leben - mit allem, was dazu geh{\"o}rt und zu unserem Nutzen? F{\"u}r die aktuelle Ausgabe der „Portal Wissen" haben wir uns an der Universit{\"a}t Potsdam umgeschaut, welche Rolle die Verbindung von Digitalisierung und Lernen in der Forschung der verschiedenen Disziplinen spielt: Wir haben mit Katharina Scheiter, Professorin f{\"u}r digitale Bildung, {\"u}ber die Zukunft in deutschen Schulen gesprochen und uns gleich von mehreren Expert*innen Beispiele daf{\"u}r zeigen lassen, wie digitale Instrumente schulisches Lernen, aber auch Weiterbildung im Berufsleben verbessern k{\"o}nnen. Außerdem haben uns Forschende aus Informatik und Agrarforschung vorgef{\"u}hrt, wie auch gestandene Landwirte dank digitaler Hilfsmittel noch viel {\"u}ber ihr Land und ihre Arbeit lernen k{\"o}nnen. Wir haben mit Bildungsforschenden gesprochen, die mithilfe von Big Data analysieren, wie Jungen und M{\"a}dchen lernen und wo m{\"o}gliche Ursachen f{\"u}r Unterschiede zu suchen sind. Die Bildungsund Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck wiederum schaut auf Bildung vor dem Hintergrund der Globalisierung und setzt dabei auf die Auswertung von großen Mengen Social-Media- Daten. Dabei verlieren wir nat{\"u}rlich die Vielfalt der Forschung an der Uni Potsdam nicht aus den Augen: Wir stellen der Strafrechtlerin Anna Albrecht 33 Fragen, begleiten eine Gruppe von Geoforschenden in den Himalaya und lassen uns erkl{\"a}ren, welche Alternativen es bald zu Antibiotika geben k{\"o}nnte. Außerdem geht es in diesem Magazin um Stress und wie er uns krankmacht, die Forschung zu nachhaltiger Erzgewinnung und neue Ans{\"a}tze in der Schulentwicklung. Neu ist auch eine ganze Reihe k{\"u}rzerer Beitr{\"a}ge, die zum Bl{\"a}ttern und Schm{\"o}kern einladen: von Forschungsnews und Personalia- Infos {\"u}ber fotografische Einblicke in Labore, einfache Erkl{\"a}rungen komplexer Ph{\"a}nomene und Ausblicke in die weite Forschungswelt bis hin zu einer kleinen Wissenschaftsutopie, einem pers{\"o}nlichen Dank an die Forschung und einem Wissenschaftscomic. All das im Namen der Bildung, versteht sich. Viel Vergn{\"u}gen bei der Lekt{\"u}re!}, language = {de} } @misc{Ziemann2024, type = {Master Thesis}, author = {Ziemann, Felix}, title = {Entwicklung und Evaluation einer prototypischen Lernumgebung f{\"u}r das systematische Debugging logischer Fehler in Quellcode}, doi = {10.25932/publishup-63273}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-632734}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 98}, year = {2024}, abstract = {Wo programmiert wird, da passieren Fehler. Um das Debugging, also die Suche sowie die Behebung von Fehlern in Quellcode, st{\"a}rker explizit zu adressieren, verfolgt die vorliegende Arbeit das Ziel, entlang einer prototypischen Lernumgebung sowohl ein systematisches Vorgehen w{\"a}hrend des Debuggings zu vermitteln als auch Gestaltungsfolgerungen f{\"u}r ebensolche Lernumgebungen zu identifizieren. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie verhalten sich die Lernenden w{\"a}hrend des kurzzeitigen Gebrauchs einer Lernumgebung nach dem Cognitive Apprenticeship-Ansatz mit dem Ziel der expliziten Vermittlung eines systematischen Debuggingvorgehens und welche Eindr{\"u}cke entstehen w{\"a}hrend der Bearbeitung? Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wurde orientierend an literaturbasierten Implikationen f{\"u}r die Vermittlung von Debugging und (medien-)didaktischen Gestaltungsaspekten eine prototypische Lernumgebung entwickelt und im Rahmen einer qualitativen Nutzerstudie mit Bachelorstudierenden informatischer Studieng{\"a}nge erprobt. Hierbei wurden zum einen anwendungsbezogene Verbesserungspotenziale identifiziert. Zum anderen zeigte sich insbesondere gegen{\"u}ber der Systematisierung des Debuggingprozesses innerhalb der Aufgabenbearbeitung eine positive Resonanz. Eine Untersuchung, inwieweit sich die Nutzung der Lernumgebung l{\"a}ngerfristig auf das Verhalten von Personen und ihre Vorgehensweisen w{\"a}hrend des Debuggings auswirkt, k{\"o}nnte Gegenstand kommender Arbeiten sein.}, language = {de} } @phdthesis{Woebbeking2024, author = {W{\"o}bbeking, Cordula}, title = {K{\"o}rper - Karte - Text}, series = {Sanssouci - Forschungen zur Romanistik}, volume = {22}, journal = {Sanssouci - Forschungen zur Romanistik}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7329-1016-8}, issn = {2193-9985}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {280}, year = {2024}, abstract = {Rabelais' Pentalogie um die Riesen Gargantua und Pantagruel spiegelt Aspekte des sich ver{\"a}ndernden Weltbildes ihrer Entstehungszeit. Diese Studie untersucht auf der Folie der Theorie des Simulakrum Schrift, wie K{\"o}rpermodellierungen und kartographisches imaginaire durch den Autor als Strategien der Verh{\"u}llung verborgener Botschaften eingesetzt werden. Sie zeigt an ausgew{\"a}hlten Beispielen des Quart Livre die Aufweichung der Grenzen von K{\"o}rper, Karte und Text und deren Durchdringung. Die Metaphorizit{\"a}t des Textes gibt Aufschluss {\"u}ber seine Autoreflexivit{\"a}t und bewirkt eine gleichsam ganzheitliche Lekt{\"u}reerfahrung. Schließlich avanciert die Fiktion in ihrer Trugbildhaftigkeit als grotesk-sinnlicher K{\"o}rper und polysemantische Karte zum Welterkl{\"a}rungsmodell, das jedoch erst dechiffriert werden muss.}, language = {de} } @incollection{Wolf2024, author = {Wolf, Hannah}, title = {Zuhause}, series = {WohnWissen : 100 Begriffe des Wohnens}, booktitle = {WohnWissen : 100 Begriffe des Wohnens}, editor = {Genz, Carolin and Schnur, Olaf and Aring, J{\"u}rgen}, publisher = {Jovis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-98612-038-2}, doi = {10.1515/9783986120412}, pages = {240 -- 241}, year = {2024}, language = {de} } @article{Wentker2024, author = {Wentker, Hermann}, title = {Zwischen F{\"o}deralismus und Zentralismus}, series = {Nationalstaat und F{\"o}deralismus}, journal = {Nationalstaat und F{\"o}deralismus}, editor = {Wirsching, Andreas and Lehmann, Lars}, publisher = {Campus Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-593-45486-3}, pages = {133 -- 152}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{Weigl2024, author = {Weigl, Johannes}, title = {Margrethe, the 80, and who?}, series = {Plattformen : Grundlagen und Neuordnung des Rechts digitaler Plattformen}, booktitle = {Plattformen : Grundlagen und Neuordnung des Rechts digitaler Plattformen}, editor = {Buchheim, Johannes and Kraetzig, Viktoria and Mendelsohn, Juliane K. and Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-1454-5}, doi = {10.5771/9783748919919-97}, pages = {97 -- 124}, year = {2024}, language = {de} } @article{Wagner2024, author = {Wagner, Dieter}, title = {Personalmanagement und KWI}, series = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, journal = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-64782}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647820}, pages = {41 -- 44}, year = {2024}, language = {de} } @article{VorpahlMerkel2024, author = {Vorpahl, Jenny and Merkel, Linda}, title = {„Oh Gott, k{\"o}nnen wir nicht etwas anderes thematisieren?"}, doi = {10.25932/publishup-63007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630075}, pages = {39}, year = {2024}, abstract = {Das in diesem Beitrag vorgestellte Projektseminarkonzept reagiert auf eine wahrgenommene Distanz und Unsicherheit Studierender im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde gegen{\"u}ber religionsbezogenen Themen. Mittels verschiedener Strategien wurde, ausgehend von der Conceptual Change-Forschung, zur Wahrnehmung und Reflexion des eigenen kulturellen Standortes und der eigenen Konzepte in Bezug auf Religion(en) angeregt. Ihren Lernprozess haben die Studierenden in Arbeitsjournaleintr{\"a}gen festgehalten. Diese Eintr{\"a}ge wurden wiederum mittels einer qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Nach der Darstellung der dabei erhobenen religions- und unterrichtsbezogenen Vorstellungen der Studierenden werden im Beitrag Anregungen gegeben, inwiefern die analysierten Befunde als Grundlage f{\"u}r die Verbesserung der Hochschullehre im Fachbereich dienen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{vonWinter2024, author = {von Winter, Thomas}, title = {Lobbyismus in der deutschen Politik}, publisher = {Verlag Barbara Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8252-6210-5}, doi = {10.36198/9783838562100}, pages = {383}, year = {2024}, abstract = {Der Band pr{\"a}sentiert eine systematische Aufbereitung empirischer Befunde zum Lobbyismus in Deutschland und vermittelt, wie Lobbyist*innen, Entscheidungstr{\"a}ger*innen und institutionelle Rahmen miteinander interagieren. Untersucht werden politische Aktivit{\"a}ten von sozialen Bewegungen, Verb{\"a}nden, Unternehmen und Beratungsfirmen im Bundestag, der Bundesregierung und der {\"O}ffentlichkeit.}, language = {de} } @article{UlrichBuechnerFranzke2024, author = {Ulrich, Peter and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, title = {Grundlagen und Grundfragen der Kommunalwissenschaft(en) an der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, journal = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-64754}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647542}, pages = {9 -- 20}, year = {2024}, language = {de} } @phdthesis{Tomović2024, author = {Tomović, Jelena}, title = {Sexualit{\"a}t in der Geschichte}, series = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, volume = {12}, journal = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, publisher = {V\&R unipress - Brill Deutschland GmbH}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1686-8}, issn = {2198-5251}, doi = {10.14220/9783737016865}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {336}, year = {2024}, abstract = {Jelena Tomović f{\"u}hrt in diesem Band durch die Entwicklungen unserer sexuellen Sprache und Praktiken. Sie zeigt, dass die Art und Weise, wie {\"u}ber Sexualit{\"a}t gesprochen wird, nicht nur ein Spiegelbild, sondern auch ein treibender Faktor f{\"u}r soziale Ver{\"a}nderungen ist. Die Studie stellt die konventionelle Vorstellung von Sexualit{\"a}t in Frage und f{\"u}hrt die Lesenden in eine Welt der subtilen Nuancen und kulturellen Ver{\"a}nderungen. Mit kommunikationstheoretischen Ans{\"a}tzen, dem praxeologischen Ansatz, ihrer sozialkonstruktivistischen Grundannahme und einem klaren Fokus auf Akteur*innen bietet die Autorin eine frische Perspektive auf die Geschichte der Sexualit{\"a}t. Das Buch er{\"o}ffnet neue Wege f{\"u}r die Erforschung und das Verst{\"a}ndnis von Intimit{\"a}t und sozialer Kommunikation.}, language = {de} } @article{Tessmann2024, author = {Tessmann, Jens}, title = {Organisationsvarianten kommunaler Selbstverwaltung in Deutschland}, series = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, journal = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-64786}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647869}, pages = {79 -- 85}, year = {2024}, language = {de} } @book{Suter2024, author = {Suter, Bernhard}, title = {Gestaltungsprozesse im Musikunterricht anleiten}, series = {Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik}, journal = {Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-567-5}, issn = {1861-8529}, doi = {10.25932/publishup-60052}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-600523}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {334}, year = {2024}, abstract = {«Musik erfinden und gestalten» hat grosses musikpädagogisches Potenzial: mit Kl{\"a}ngen experimentieren, ein Gesp{\"u}r f{\"u}r dramaturgische Verl{\"a}ufe entwickeln, nonverbal kommunizieren - Musik erfinden und gestalten er{\"o}ffnet ein breites Feld musikalischer Aktivit{\"a}ten und Erfahrungsmöglichkeiten. Doch im regul{\"a}ren Musikunterricht in der Volksschule der Schweiz sind produktionsdidaktische Ans{\"a}tze noch eher die Ausnahme und Musiklehrkr{\"a}ften fehlt es an Anleitungsstrategien. F{\"u}r das vorliegende Buch untersuchte der Autor in Form einer Design-based-Research-Studie, wie Primarlehrkr{\"a}fte ihre Anleitungsstrategien bei der Durchf{\"u}hrung von musikalischen Gestaltungsprozessen in ihren Schulklassen schrittweise entwickeln. Dabei begleitete der Forscher die Lehrkr{\"a}fte in der schulischen Praxis und intervenierte gezielt mit Reflexionsimpulsen, um den Professionalisierungsprozess zu unterst{\"u}tzen. Daraus wurden drei Reflexionstools generiert: Das Reflexionstool try-outs beinhaltet konkrete Handlungsanregungen und Reflexionsfragen f{\"u}r das Anleiten musikalischer Gestaltungsprozesse. Das Onlinetool improspider ist ein Selbstreflexionsinstrument zur Einsch{\"a}tzung personaler Orientierungen. Das Kompetenzmodell Kompetenzflyer bietet eine Reflexionsfolie f{\"u}r die Ansteuerung eigenst{\"a}ndiger Kompetenzerwerbsschritte. Die Reflexionstools sind außerdem online in Form eines Lernobjekts verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @misc{Struss2024, author = {Struß, Lukas}, title = {Von Koscher bis Frutarismus}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {161 -- 168}, year = {2024}, language = {de} } @phdthesis{Streitboerger2024, author = {Streitb{\"o}rger, Chiara}, title = {Preisalgorithmenkartelle}, series = {Datenrecht und neue Technologien}, volume = {9}, journal = {Datenrecht und neue Technologien}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-0838-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {325}, year = {2024}, abstract = {Mithilfe von Preisalgorithmen sind Unternehmen in der Lage, automatische und wechselseitige Preisanpassungen vorzunehmen. Dadurch k{\"o}nnen klassische Kartellkonstellationen mangels konspirativer Treffen in den Hintergrund treten. Die Arbeit zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz von Preisalgorithmen einen Verstoß gegen das europ{\"a}ische Kartellverbot begr{\"u}nden kann. Dazu werden Fallkonstellationen beleuchtet, die ein algorithmisches Zusammenwirken sowohl unmittelbar zwischen Wettbewerbern als auch mittelbar {\"u}ber einen Dritten begr{\"u}nden. Ferner wird auch auf algorithmenspezifische Compliance-Maßnahmen eingegangen. Schließlich werden die praktischen Herausforderungen bei der Aufdeckung und dem Nachweis solcher Kartelle aufgezeigt.}, language = {de} } @misc{Steegmann2024, type = {Master Thesis}, author = {Steegmann, Helena}, title = {Die Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 - Anregungen f{\"u}r den Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-63029}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630290}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {78}, year = {2024}, abstract = {An die Revolution 1848/49 wird als wesentliches Ereignis deutscher Demokratiegeschichte erinnert; die Beteiligung von Frauen nimmt jedoch bis heute im kollektiven Ged{\"a}chtnis einen untergeordneten Stellenwert ein. Die vorliegende Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich aus diesem Grund spezifisch mit der Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 und bietet Anregungen f{\"u}r die Integration des Themas in den Politikunterricht. Wie die Ergebnisse der Arbeit verdeutlichen, nutzten zahlreiche Frauen die Aufbruchsstimmung der 1840er Jahre, um sich auf verschiedene Arten und Weisen politisch zu engagieren. Zwar blieben viele dabei innerhalb der dichotomen Geschlechterteilung verhaftet, welche auf dem sich im 19. Jahrhundert herausbildenden b{\"u}rgerlichen Geschlechtermodell beruhte. Einige {\"u}berschritten diese Grenzen jedoch trotz harter Sanktionen auch bewusst. Sichtbar wird, dass die weibliche Beteiligung zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur grunds{\"a}tzlichen Infragestellung der Geschlechterpolarit{\"a}t f{\"u}hrte, aber die Frauen zunehmend den {\"o}ffentlichen Raum auch f{\"u}r sich beanspruchten und damit die Grundlagen f{\"u}r die deutsche Frauenbewegung der folgenden Jahrzehnte schufen. Die schulische Thematisierung der Rolle der Frauen in der Revolution 1848/49 bietet sich sowohl im Geschichts- und Politikunterricht als auch f{\"a}cher{\"u}bergreifend hinsichtlich vielf{\"a}ltiger Ankn{\"u}pfungspunkte an. Die Integration des Themas in den Unterricht kann insbesondere dazu beitragen, das historische Erbe der Anf{\"a}nge der Frauenbewegung zu bewahren, und es zudem f{\"u}r die Vermittlung demokratischer Werte nutzbar machen.}, language = {de} } @article{StammnitzMuster2024, author = {Stammnitz, Andreas and Muster, Judith}, title = {Wenn die Motivation zu stark gef{\"o}rdert wird}, series = {Changement! : Ver{\"a}nderungsprozesse aktiv gestalten}, journal = {Changement! : Ver{\"a}nderungsprozesse aktiv gestalten}, number = {1}, publisher = {Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH}, address = {D{\"u}sseldorf}, issn = {2510-4926}, pages = {50 -- 53}, year = {2024}, abstract = {Um Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen zu binden und das Engagement in Teams hochzuhalten, fokussieren sich viele Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas oder der Zufriedenheit auf die Motivation der Mitarbeitenden. Meist ist es jedoch lohnenswerter, die Zumutungen der organisationalen Struktur zuerst anzufassen. H{\"a}ufig liegen dort die gr{\"o}ßten Motivationskiller - und somit auch die Hebel mit dem gr{\"o}ßten Potenzial f{\"u}r mehr Zufriedenheit.}, language = {de} } @incollection{Stam2024, author = {Stam, Fabian}, title = {Das Zweite Gesetz zur Bek{\"a}mpfung der Wirtschaftskriminalit{\"a}t als Geburtsstunde des Computerstrafrechts}, series = {Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949-1990 : besonderer Teil}, booktitle = {Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949-1990 : besonderer Teil}, editor = {Popp, Andreas and Koch, Arnd and Steinberg, Georg}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-1270-1}, doi = {10.5771/9783748940210-415}, pages = {415 -- 428}, year = {2024}, language = {de} } @misc{StadlerBlock2024, author = {Stadler, Heike and Block, Vanessa}, title = {Publikationsaufkommen sichtbar machen}, doi = {10.25932/publishup-64569}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-645693}, year = {2024}, abstract = {Das Poster wurde am 05.07.2024 im Rahmen des KOBV-Forum 2024 pr{\"a}sentiert.}, language = {de} } @incollection{SpangenbergerMatthesKappetal.2024, author = {Spangenberger, Pia and Matthes, Nadine and Kapp, Felix and Kruse, Linda and Draeger, Iken and Kybart, Markus and Schmidt, Kristina}, title = {MARLA}, series = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, booktitle = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, editor = {Zinn, Bernd}, publisher = {Franz Steiner Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-13544-3}, pages = {269 -- 286}, year = {2024}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2024, author = {Sch{\"a}fer, Marj{\"a}nn Helena}, title = {Untersuchungen zur Evolution der 15-Lipoxygenase (ALOX15) bei S{\"a}ugetieren und funktionelle Charakterisierung von Knock-in-M{\"a}usen mit humanisierter Reaktionsspezifit{\"a}t der 15-Lipoxygenase-2 (Alox15b)}, doi = {10.25932/publishup-62034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-620340}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 280}, year = {2024}, abstract = {Arachidons{\"a}urelipoxygenasen (ALOX-Isoformen) sind Lipid-peroxidierenden Enzyme, die bei der Zelldifferenzierung und bei der Pathogenese verschiedener Erkrankungen bedeutsam sind. Im menschlichen Genom gibt es sechs funktionelle ALOX-Gene, die als Einzelkopiegene vorliegen. F{\"u}r jedes humane ALOX-Gen gibt es ein orthologes Mausgen. Obwohl sich die sechs humanen ALOX-Isoformen strukturell sehr {\"a}hnlich sind, unterscheiden sich ihre funktionellen Eigenschaften deutlich voneinander. In der vorliegenden Arbeit wurden vier unterschiedliche Fragestellungen zum Vorkommen, zur biologischen Rolle und zur Evolutionsabh{\"a}ngigkeit der enzymatischen Eigenschaften von S{\"a}ugetier-ALOX-Isoformen untersucht: 1) Spitzh{\"o}rnchen (Tupaiidae) sind evolution{\"a}r n{\"a}her mit dem Menschen verwandt als Nagetiere und wurden deshalb als Alternativmodelle f{\"u}r die Untersuchung menschlicher Erkrankungen vorgeschlagen. In dieser Arbeit wurde erstmals der Arachidons{\"a}urestoffwechsel von Spitzh{\"o}rnchen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass im Genom von Tupaia belangeri vier unterschiedliche ALOX15-Gene vorkommen und die Enzyme sich hinsichtlich ihrer katalytischen Eigenschaften {\"a}hneln. Diese genomische Vielfalt, die weder beim Menschen noch bei M{\"a}usen vorhanden ist, erschwert die funktionellen Untersuchungen zur biologischen Rolle des ALOX15-Weges. Damit scheint Tupaia belangeri kein geeigneteres Tiermodel f{\"u}r die Untersuchung des ALOX15-Weges des Menschen zu sein. 2) Entsprechend der Evolutionshypothese k{\"o}nnen S{\"a}ugetier-ALOX15-Orthologe in Arachidons{\"a}ure-12-lipoxygenierende- und Arachidons{\"a}ure-15-lipoxygenierende Enzyme eingeteilt werden. Dabei exprimieren S{\"a}ugetierspezies, die einen h{\"o}heren Evolutionsgrad als Gibbons aufweisen, Arachidons{\"a}ure-15-lipoxygenierende ALOX15-Orthologe, w{\"a}hrend evolution{\"a}r weniger weit entwickelte S{\"a}ugetiere Arachidons{\"a}ure-12 lipoxygenierende Enzyme besitzen. In dieser Arbeit wurden elf neue ALOX15-Orthologe als rekombinante Proteine exprimiert und funktionell charakterisiert. Die erhaltenen Ergebnisse f{\"u}gen sich widerspruchsfrei in die Evolutionshypothese ein und verbreitern deren experimentelle Basis. Die experimentellen Daten best{\"a}tigen auch das Triadenkonzept. 3) Da humane und murine ALOX15B-Orthologe unterschiedliche funktionelle Eigenschaften aufweisen, k{\"o}nnen Ergebnisse aus murinen Krankheitsmodellen zur biologischen Rolle der ALOX15B nicht direkt auf den Menschen {\"u}bertragen werden. Um die ALOX15B-Orthologen von Maus und Mensch funktionell einander anzugleichen, wurden im Rahmen der vorliegenden Arbeit Knock-in M{\"a}use durch die In vivo Mutagenese mittels CRISPR/Cas9-Technik hergestellt. Diese exprimieren eine humanisierte Mutante (Doppelmutation von Tyrosin603Asparagins{\"a}ure+Histidin604Valin) der murinen Alox15b. Diese M{\"a}use waren lebens- und fortpflanzungsf{\"a}hig, zeigten aber geschlechtsspezifische Unterschiede zu ausgekreuzten Wildtyp-Kontrolltieren im Rahmen ihre Individualentwicklung. 4) In vorhergehenden Untersuchungen zur Rolle der ALOX15B in Rahmen der Entz{\"u}ndungsreaktion wurde eine antiinflammatorische Wirkung des Enzyms postuliert. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob eine Humanisierung der murinen Alox15b die Entz{\"u}ndungsreaktion in zwei verschiedenen murinen Entz{\"u}ndungsmodellen beeinflusst. Eine Humanisierung der murinen Alox15b f{\"u}hrte zu einer verst{\"a}rkten Ausbildung von Entz{\"u}ndungssymptomen im induzierten Dextran-Natrium-Sulfat-Kolitismodell. Im Gegensatz dazu bewirkte die Humanisierung der Alox15b eine Abschw{\"a}chung der Entz{\"u}ndungssymptome im Freund'schen Adjuvans Pfoten{\"o}demmodell. Diese Daten deuten darauf hin, dass sich die Rolle der ALOX15B in verschiedenen Entz{\"u}ndungsmodellen unterscheidet.}, language = {de} } @article{Schweigert2024, author = {Schweigert, Florian J.}, title = {H{\"a}sslich aber gut}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {47 -- 59}, year = {2024}, language = {de} } @masterthesis{Schulz2024, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schulz, Florian}, title = {Game Design im Kontext von Kunst und Kunstunterricht}, doi = {10.25932/publishup-64177}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-641773}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {50}, year = {2024}, abstract = {Im Kontext der zunehmenden Relevanz des Umgangs mit Digitalit{\"a}t im schulischen Unterricht und der daraus resultierenden Popularit{\"a}t von Gaming und Gamification als Lehrmethoden ist das Ziel dieser Arbeit, Game Design als konstruktivistische Herangehensweise an Computerspiele zu untersuchen. Genauer geht es darum, diese Methode hinsichtlich der Tauglichkeit f{\"u}r den Kunstunterricht zu analysieren. Dazu wird darauf eingegangen, inwiefern Game Design als Instruktionsmethode generell Lernen f{\"o}rdert bzw. zur Ausbildung einer Digital Literacy geeignet ist. Der Schwerpunkt liegt darin, Game Design im Hinblick auf die zentralen Kompetenz- und Lerndimensionen des Kunstunterrichts zu beleuchten. Genauer sind damit die k{\"u}nstlerische Produktion und die {\"a}sthetische Rezeption als die beiden maßgeblichen k{\"u}nstlerisch-{\"a}sthetischen Handlungskompetenzen gemeint sowie die {\"a}sthetische Erfahrung als besonderes Lernerlebnis, welches im kunstp{\"a}dagogischen Diskurs neben den beschriebenen Kompetenzen als h{\"o}chstes Ziel der Lehre gilt. Ebendiese drei Dimensionen funktionieren hierbei als Analyseebenen der untersuchten Methode. Game Design stellt sich dabei als weitestgehend f{\"o}rderlich f{\"u}r alle drei benannten Bereiche heraus, wobei es in Bezug auf die sinnliche Wahrnehmung im Prozess der {\"a}sthetischen Rezeption nur eine erg{\"a}nzende Funktion annimmt. Es werden nicht alle Bereiche der Gestaltungsfelder der k{\"u}nstlerischen Produktion angesprochen. Ein experimentell-offenes k{\"u}nstlerisches Arbeiten wird ebenso nicht zwangsl{\"a}ufig erm{\"o}glicht. Jedoch werden alle anderen Bestandteile dieser Kompetenzdimensionen angesprochen und insbesondere die {\"a}sthetische Erfahrung vollumf{\"a}nglich gef{\"o}rdert. Die digitale Spielentwicklung l{\"a}sst sich somit aus kunstp{\"a}dagogischer Perspektive f{\"u}r den Einsatz im Kunstunterricht legitimieren. Mit Ausblick auf STEAM Education und einen projektorientierten Unterricht ist sie sogar zu empfehlen.}, language = {de} } @misc{Schroeter2024, type = {Master Thesis}, author = {Schr{\"o}ter, Alexander}, title = {Erstellung und Evaluation eines Fragebogens zur Erfassung von komplexen Interaktionssituationen in Software-Entwicklungsprojekten}, doi = {10.25932/publishup-63187}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631873}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {75}, year = {2024}, abstract = {Die fortschreitende Digitalisierung durchzieht immer mehr Lebensbereiche und f{\"u}hrt zu immer komplexeren sozio-technischen Systemen. Obwohl diese Systeme zur Lebenserleichterung entwickelt werden, k{\"o}nnen auch unerw{\"u}nschte Nebeneffekte entstehen. Ein solcher Nebeneffekt k{\"o}nnte z.B. die Datennutzung aus Fitness-Apps f{\"u}r nachteilige Versicherungsentscheidungen sein. Diese Nebeneffekte manifestieren sich auf allen Ebenen zwischen Individuum und Gesellschaft. Systeme mit zuvor unerwarteten Nebeneffekten k{\"o}nnen zu sinkender Akzeptanz oder einem Verlust von Vertrauen f{\"u}hren. Da solche Nebeneffekte oft erst im Gebrauch in Erscheinung treten, bedarf es einer besonderen Betrachtung bereits im Konstruktionsprozess. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, um den Konstruktionsprozess um ein geeignetes Hilfsmittel zur systematischen Reflexion zu erg{\"a}nzen. In vorliegender Arbeit wurde ein Analysetool zur Identifikation und Analyse komplexer Interaktionssituationen in Software-Entwicklungsprojekten entwickelt. Komplexe Interaktionssituationen sind von hoher Dynamik gepr{\"a}gt, aus der eine Unvorhersehbarkeit der Ursache-Wirkungs-Beziehungen folgt. Hierdurch k{\"o}nnen die Akteur*innen die Auswirkungen der eigenen Handlungen nicht mehr {\"u}berblicken, sondern lediglich im Nachhinein rekonstruieren. Hieraus k{\"o}nnen sich fehlerhafte Interaktionsverl{\"a}ufe auf vielf{\"a}ltigen Ebenen ergeben und oben genannte Nebeneffekte entstehen. Das Analysetool unterst{\"u}tzt die Konstrukteur*innen in jeder Phase der Entwicklung durch eine angeleitete Reflexion, um potenziell komplexe Interaktionssituationen zu antizipieren und ihnen durch Analyse der m{\"o}glichen Ursachen der Komplexit{\"a}tswahrnehmung zu begegnen. Ausgehend von der Definition f{\"u}r Interaktionskomplexit{\"a}t wurden Item-Indikatoren zur Erfassung komplexer Interaktionssituationen entwickelt, die dann anhand von geeigneten Kriterien f{\"u}r Komplexit{\"a}t analysiert werden. Das Analysetool ist als „Do-It-Yourself" Fragebogen mit eigenst{\"a}ndiger Auswertung aufgebaut. Die Genese des Fragebogens und die Ergebnisse der durchgef{\"u}hrten Evaluation an f{\"u}nf Softwarentwickler*innen werden dargestellt. Es konnte festgestellt werden, dass das Analysetool bei den Befragten als anwendbar, effektiv und hilfreich wahrgenommen wurde und damit eine hohe Akzeptanz bei der Zielgruppe genießt. Dieser Befund unterst{\"u}tzt die gute Einbindung des Analysetools in den Software-Entwicklungsprozess.}, language = {de} } @misc{ScholzZimmermannHornConradetal.2024, author = {Scholz, Jana and Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and Himmler, Lena and Kampe, Heike and Aust, Sarah-Madeleine and Mikulla, Stefanie and Drews, Jakob and Klettke, Cornelia and Hafner, Johann Ev.}, title = {Portal = Welt retten}, number = {1}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-64696}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646963}, pages = {57}, year = {2024}, abstract = {Fragen beantworten, Unbekanntes erkl{\"a}ren, R{\"a}tsel l{\"o}sen - und die gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen der Menschheit einsetzen: Das treibt Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt an. Forschung ist keine Geheimwissenschaft, die im stillen K{\"a}mmerlein passiert. Sie dient im besten Fall allen. Sie funktioniert voraussetzungsfrei und ergebnisoffen, und gerade deshalb k{\"o}nnen Forschungsergebnisse notwendige Innovationen, Transformation oder Umdenken f{\"o}rdern und auf diese Weise die Welt ver{\"a}ndern. Zum Besseren, so die Hoffnung. F{\"u}r diese Ausgabe der „Portal" haben wir Universit{\"a}tspr{\"a}sident Prof. Oliver G{\"u}nther, Ph.D. und die {\"O}kologin Prof. Dr. Damaris Zurell gefragt, ob Wissenschaft die Welt retten kann. Sie sind sich einig: Forschung tr{\"a}gt dazu bei, dass viele Menschen ein lebenswertes und erf{\"u}lltes Leben f{\"u}hren k{\"o}nnen. Sie betonen aber auch: Wissenschaft kann das nicht allein erreichen, f{\"u}r echte Ver{\"a}nderungen braucht es Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wie wichtig es ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse uns zum Handeln bewegen, davon erz{\"a}hlen auch die vielen anderen Geschichten in diesem Heft. Denn in Potsdam tragen nicht nur Wissenschaftler*innen, sondern auch Studierende und Besch{\"a}ftigte in Technik und Verwaltung dazu bei, die Universit{\"a}t, ihr Umfeld oder „die Welt da draußen" St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck besser zu machen. Jonathan Schorsch zum Beispiel, Professor f{\"u}r J{\"u}dische Religions- und Geistesgeschichte, hat den „Gr{\"u}nen Sabbat" ins Leben gerufen: einen Tag in der Woche, an dem wir der Erde - und uns selbst - eine kleine Pause g{\"o}nnen. Der Jurist Andreas Zimmermann berichtet von einem Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof zum Klimawandel, an dem er als Forscher beteiligt ist, und seine Kollegin Dr. Anna von Rebay k{\"a}mpft als Anw{\"a}ltin f{\"u}r die Rechte des Meeres vor Ausbeutung und Verschmutzung. Der Voltaire-Preistr{\"a}ger Gera Gizaw erz{\"a}hlt von einem Fl{\"u}chtlingscamp in Kenia aus die Geschichten der Menschen dort und der Medizinethiker Robert Ranisch zeigt, wie die Pflege k{\"u}nftig f{\"u}r noch mehr Wohl sorgen kann. Hochschulangeh{\"o}rige engagieren sich f{\"u}r den Bildungsaufstieg von Menschen aus nicht-akademischen Familien und der Student Tobias F{\"o}hl k{\"a}mpft bei ONE gegen Armut auf der Welt. Mitarbeiter aus der Musikwissenschaft verl{\"a}ngern das Leben von alten M{\"o}beln und Musikinstrumenten, Studierende arbeiten mit Jugendfeuerwehren aus der Region zusammen. Der Better World Award wirft ein Licht auf innovative Ideen, die schnellstm{\"o}glich ihren Weg aus der Uni in die {\"O}ffentlichkeit finden sollten. Wie wichtig die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ist, zeigen Julia Wandt und Kristin K{\"u}ter, die Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb beraten, die Anfeindungen ausgesetzt sind. Denn damit es vorangeht, damit L{\"o}sungen f{\"u}r Probleme dieser Welt gefunden werden, darf eines nicht geschehen: dass die Forschung verstummt.}, language = {de} } @book{SchmidtUlrichBuechneretal.2024, author = {Schmidt, Thorsten Ingo and Ulrich, Peter and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Jann, Werner and Bauer, Hartmut and Wagner, Dieter and Br{\"u}ning, Christoph and Bickenbach, Christian and Kuhlmann, Sabine and Peters, Niklas and Reichard, Christoph and Tessmann, Jens and Maaß, Christian and Kern, Kristine and Kochsk{\"a}mper, Elisa and Gailing, Ludger and Krzymuski, Marcin}, title = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63618}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-636180}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {124}, year = {2024}, abstract = {Zum dreißigj{\"a}hrigen Bestehen des Kommunalwissenschaftlichen Instituts an der Universit{\"a}t Potsdam vereint dieser Jubil{\"a}umsband kurze Aufs{\"a}tze von ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern, von Ehrenmitgliedern des Vorstands, langj{\"a}hrigen wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts und aktuellen wissenschaftlichen Kooperationspartnern. Die insgesamt zw{\"o}lf Beitr{\"a}ge befassen sich mit den Kommunalwissenschaften und der Geschichte des Kommunalwissenschaftlichen Instituts, mit aktuellen kommunalwissenschaftlichen Fragestellungen und wissenschaftlichen Kooperationen des KWI. Der vom KWI-Vorstand herausgegebene Band soll einen breiten Blick auf 30 Jahre Kommunalwissenschaften in Brandenburg und an der Universit{\"a}t Potsdam werfen und einen Ausblick auf zuk{\"u}nftige kommunalwissenschaftliche Forschung geben.}, language = {de} } @incollection{Schmidt2024, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {\S 4 Kommunalrecht}, series = {Landesrecht Brandenburg : Studienbuch}, booktitle = {Landesrecht Brandenburg : Studienbuch}, editor = {Bauer, Hartmut and H{\"a}de, Ulrich}, edition = {5. Auflage}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-0392-1}, pages = {103 -- 217}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{SchladebachBarsa2024, author = {Schladebach, Marcus and B{\^a}rsa, Catinca Cristiana}, title = {\S 70 Hohe See}, series = {Handbuch Bev{\"o}lkerungsschutz}, booktitle = {Handbuch Bev{\"o}lkerungsschutz}, editor = {Freudenberg, Dirk and von Lewinski, Kai}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-80741-1}, pages = {1201 -- 1208}, year = {2024}, language = {de} } @article{SchillingHarschHippetal.2024, author = {Schilling, Erik and Harsch, Corinna and Hipp, Lena and Knobloch, Marcel and Munnes, Stefan and Vogel, Johannes S.}, title = {Wer wird nominiert, wer gewinnt?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Literaturwissenschaft und Linguistik}, volume = {54}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Literaturwissenschaft und Linguistik}, number = {1}, publisher = {Springer International Publishing}, address = {Cham}, issn = {0049-8653}, doi = {10.1007/s41244-024-00321-w}, pages = {125 -- 144}, year = {2024}, abstract = {Wir nehmen eine vergleichende Untersuchung der Nominierten und Preistr{\"a}ger:innen von sieben Buchpreisen im deutschsprachigen Raum vor, die mit einer vorab ver{\"o}ffentlichten Long- und/oder Shortlist arbeiten. Dazu vergleichen wir die Preise in Bezug auf soziodemographische Faktoren der Autor:innen (Geschlecht, Alter und Muttersprache), deren Bekanntheit zum Zeitpunkt der Nominierung (Aufrufe auf Wikipedia), die Anzahl vorheriger Nominierungen der Autor:innen f{\"u}r den gleichen Buchpreis, die ›Qualit{\"a}t‹ der ausgezeichneten B{\"u}cher (Anzahl der Rezensionen des nominierten Buches, positive bzw. negative Beurteilung in Rezensionen sowie die Einigkeit der Rezensent:innen dar{\"u}ber), das Ansehen der Verlage und die Geschlechterzusammensetzung der Jurys. Der Analysezeitraum umfasst 15 Jahre. Unser Datensatz beinhaltet Informationen zu 428 Autor:innen mit insgesamt 627 zwischen den Jahren 2005 und 2020 nominierten B{\"u}chern und 2.469 Rezensionen zu diesen B{\"u}chern. Der Datensatz wurde mittels mehrerer Methoden (z. B. Web-Scraping, Hand-Kodierung, Expert:innenbewertungen) aus verschiedenen Quellen (z. B. Web-Daten, Bibliothekskataloge, Expert:innenbewertungen) zusammengestellt. Auf diese Weise k{\"o}nnen wir unter anderem zeigen, dass f{\"u}r alle untersuchten Preise {\"u}berwiegend deutsche Muttersprachler:innen mit gut rezensierten B{\"u}chern aus renommierten Verlagen nominiert werden und die Preise gewinnen.}, language = {de} } @article{SancıKardas2024, author = {Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan}, title = {Die islamische Speiseordnung}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {105 -- 124}, year = {2024}, language = {de} } @phdthesis{Rogge2024, author = {Rogge, Franziska}, title = {Multiprofessionelle Kooperation an inklusiven Schulen im Bundesland Brandenburg: Vorkommen, Profile, Auswirkungen}, doi = {10.25932/publishup-63919}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639190}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {202}, year = {2024}, abstract = {Die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und anderen Fachkr{\"a}ften stellt in Modellen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Schuleffektivit{\"a}t ein wichtiges Element dar. Wenngleich Kooperation als bedeutsam postuliert wird, so belegen Studien, dass diese bisher {\"u}berwiegend in autonomieerhaltenden Formen praktiziert wird. Als entwicklungsf{\"o}rderlich gelten jedoch v.a. komplexere Formen der Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund inklusiver Bildung und dem Anspruch einer bestm{\"o}glichen individuellen Entwicklung der Sch{\"u}ler*innen stellt die Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkr{\"a}ften folglich ein sehr bedeutsames Thema dar. Es ist zu hinterfragen, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Fachkr{\"a}ften im Primar- wie Sekundarstufenbereich an inklusiven Schulen gestaltet, welche Faktoren diese beeinflussen und welche Relevanz die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit im Prozess inklusiver Schulentwicklung einnehmen. Bestehende Forschungsdesiderata aufgrei-fend, fokussiert die vorliegende Dissertation auf die realisierte Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkr{\"a}ften im Primar- und Sekundarstufenbereich inklusiver Schulen, am Beispiel des Landes Brandenburg. Neben den realisierten Formen der Zusammenarbeit, stehen insbesondere die Identifikation von Kooperationsmustern von Lehr- und Fachkr{\"a}ften sowie von Schulen, und deren Zusammenh{\"a}nge mit der Leistungsentwicklung von Sch{\"u}ler*innen im Kern des Forschungsinteresses. Die vorliegende Dissertation bearbeitet insgesamt sechs Forschungsfragen, welche in drei Teilstudien adressiert werden: Zun{\"a}chst werden mittels deskriptiver Analysen sowie Mehrebenenmodellierungen die Ausgangslage multiprofessioneller Kooperation (erste Forschungsfrage) sowie deren Rahmenbedingungen (zweite Forschungsfrage) im Primar- wie Sekundarstufenbereich erfasst (Teilstudie 1). Lehr- und Fachkr{\"a}fte kooperierten {\"u}berwiegend in autonomieerhaltenden, austauschbasierten Formen. Weiterhin zeigte sich, dass insbesondere die individuelle Offenheit zur Zusammenarbeit sowie die subjektiv wahrgenommene Unterst{\"u}tzung durch die Schulleitung bedeutsame Faktoren f{\"u}r die Realisierung multiprofessioneller Kooperation darstellten. Die Fragestellungen drei und vier befassen sich mit der Identifikation von Mustern im Kooperationsverhalten (Teilstudie 2). Zum einen geht es hierbei um personenbezogene Profile von Lehr- und Fachkr{\"a}ften (dritte Forschungsfrage), zum anderen um schulbezogene Profile (vierte Forschungsfrage), welche mittels des personenzentrierten Ansatzes der latenten Profilanalysen unter Ber{\"u}cksichtigung der Mehrebenenstruktur identifiziert werden. Hinsichtlich des individuellen Kooperationsverhaltens konnten vier Profile eruiert werden, bzgl. des schulspezifischen Kooperationsverhaltens drei. Die Mehrheit der Lehr- und Fachkr{\"a}fte konnte im „regularly"-Profil verortet werden, d.h. nach eigener Einsch{\"a}tzung kooperierten diese {\"u}berdurchschnittlich h{\"a}ufig im Austausch miteinander und arbeitsteilig, aber auch regelm{\"a}ßig kokonstruktiv. Auf Schulebene zeigte sich, dass etwa jede zweite inklusive Schule im Land Brandenburg {\"u}ber eine hoch ausgepr{\"a}gte Kooperationskultur verf{\"u}gte. Im Fokus der Teilstudie 3 wird den Fragen nachgegangen, in welchem Zusammenhang die schulspezifischen Kooperationskulturen mit der Leistungsentwicklung von Sch{\"u}ler*innen in der Primar- wie Sekundarstufe steht. Mittels autoregressiver Mehrebenenanalysen wird einerseits der Zusammenhang mit der Leistungsentwicklung aller Sch{\"u}ler*innen (f{\"u}nfte Forschungsfrage) untersucht, sowie spezifisch auf die Entwicklung von Sch{\"u}ler*innen mit und ohne sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf (sechste Forschungsfrage) fokussiert. Ein zentrales Ergebnis war hierbei, dass Sch{\"u}ler*innen mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf in der Primar- wie Sekundarstufe in ihrer Leistungsentwicklung am st{\"a}rksten profitierten, wenn sie an Schulen lernten, an denen sich die Lehr- und Fachkr{\"a}fte sehr regelm{\"a}ßig {\"u}ber Lernst{\"a}nde der Sch{\"u}ler*innen austauschten (Austausch), Arbeitspakete f{\"u}r differenzierte Lernangebote erarbeiteten und verteilten (Arbeitsteilung) und dar{\"u}ber hinaus gelegentlich gemeinsam Probleml{\"o}sungen entwickelten (Kokonstruktion). Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der postulierten Relevanz multiprofessioneller Kooperation f{\"u}r inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse eingeordnet und diskutiert. Weiterhin werden verschiedene praktische Implikationen f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung multiprofessioneller Zusammenarbeit im Primar- und Sekundarstufenbereich abgeleitet.}, language = {de} } @misc{Reme2024, author = {Rem{\´e}, Johann}, title = {Schutzloser Fussball-Ultra}, publisher = {examio GmbH}, address = {Siegen}, year = {2024}, language = {de} } @article{Reichard2024, author = {Reichard, Christoph}, title = {Der kommunale Produkthaushalt - Zwischenbilanz nach 20 Jahren}, series = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, journal = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-64785}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647856}, pages = {73 -- 78}, year = {2024}, language = {de} } @phdthesis{Rehtmeyer2024, author = {Rehtmeyer, Marcus}, title = {Die Staatskirchenvertr{\"a}ge Preußens 1929 und 1931}, series = {Rechtsgeschichtliche Forschungen}, volume = {4}, journal = {Rechtsgeschichtliche Forschungen}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-1369-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {734}, year = {2024}, abstract = {Die umfangreiche rechtswissenschaftliche Studie befasst sich mit den preußischen Staatskirchenvertr{\"a}gen aus der Zeit der Weimarer Republik. Diese Vertr{\"a}ge waren H{\"o}hepunkte einer Entwicklung in Richtung gr{\"o}ßerer Freiheit und Unabh{\"a}ngigkeit der Kirchen vom Staat, die den Vorg{\"a}ngen im Reich und in anderen deutschen L{\"a}ndern teils entsprach, teils zuwiderlief. Die Entwicklung folgte keiner unverr{\"u}ckbaren Idealvorstellung {\"u}ber das Verh{\"a}ltnis von Staat und Kirche, sondern stellte sich stets als pragmatische Reaktion auf realpolitische Probleme dar. Die Staatskirchenvertr{\"a}ge selbst pr{\"a}gten die weiteren Entwicklungen in Ost und West bis zur Gegenwart.}, language = {de} } @book{PuergstallerNeuber2024, author = {P{\"u}rgstaller, Esther and Neuber, Nils}, title = {T{\"a}nzerischer Kreativit{\"a}tstest f{\"u}r 8- bis 12-J{\"a}hrige}, editor = {P{\"u}rgstaller, Esther and Neuber, Nils}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-62704}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627040}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {83}, year = {2024}, abstract = {Der t{\"a}nzerische Kreativit{\"a}tstest stellt ein valides Instrumentarium dar, welches auf tanzspezifischen Aufgaben basiert und f{\"u}r die differenzierte und standardisierte Erfassung der t{\"a}nzerischen Kreativit{\"a}t bei Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren konzipiert ist. Mit dem t{\"a}nzerischen Kreativit{\"a}tstest k{\"o}nnen nicht nur Fragestellungen zum Stand sowie zur Entwicklung t{\"a}nzerisch-kreativer F{\"a}higkeiten im Kindesalter bearbeitet werden, sondern er liefert auch wertvolle Informationen f{\"u}r die Optimierung von Trainings-, F{\"o}rder- und Vermittlungsmaßnahmen. Erfasst werden folgende t{\"a}nzerisch-kreativen F{\"a}higkeiten: 1) Vielfalt und Originalit{\"a}t in der Fortbewegung und in K{\"o}rperpositionen sowie 2) Ideenreichtum, Vielfalt und Originalit{\"a}t in der Gestaltung von Bewegungspatterns und -kompositionen. Dieser Test l{\"a}sst sich mit gr{\"o}ßeren Gruppen und minimalem materiellen Aufwand durchf{\"u}hren, ist zeitlich unbeschr{\"a}nkt und erm{\"o}glicht es, unterschiedliche Leistungsniveaus zu identifizieren. Der t{\"a}nzerische Kreativit{\"a}tstest bietet Forschenden und Lehrkr{\"a}ften eine wertvolle M{\"o}glichkeit, die t{\"a}nzerisch-kreativen F{\"a}higkeiten von Kindern zu analysieren und zu f{\"o}rdern.}, language = {de} } @phdthesis{Poerschke2024, author = {P{\"o}rschke, Alexander}, title = {Koalitionsbildung und Gesetzgebung im Semi-Parlamentarismus}, doi = {10.25932/publishup-63449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634498}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xvi, 265}, year = {2024}, abstract = {Der Semi-Parlamentarismus beschreibt das Regierungssystem, in dem die Regierung von einem Teil des Parlaments gew{\"a}hlt wird und abberufen werden kann, von einem anderen Teil des Parlaments aber unabh{\"a}ngig ist. Beide Kammern m{\"u}ssen dabei der Gesetzgebung zustimmen. Dieses von Steffen Ganghof klassifizierte System erg{\"a}nzt g{\"a}ngige Regierungssystemtypologien, wie sie beispielsweise von David Samuels und Matthew Shugart genutzt werden. Der Semi-Parlamentarismus ist der logische Gegenpart zum Semi-Pr{\"a}sidentialismus, bei dem nur ein Teil der Exekutive von der Legislative abh{\"a}ngt, w{\"a}hrend im Semi-Parlamentarismus die Exekutive von nur einem Teil der Legislative abh{\"a}ngt. Der Semi-Parlamentarismus verk{\"o}rpert so ein System der Gewaltenteilung ohne einen exekutiven Personalismus, wie er durch die Direktwahl und Unabh{\"a}ngigkeit der Regierungchef:in im Pr{\"a}sidentialismus hervorgerufen wird. Dadurch ist der Semi-Parlamentarismus geeignet, Unterschiede zwischen Parlamentarismus und Pr{\"a}sidentialismus auf den separaten Einfluss der Gewaltenteilung und des exekutiven Personalismus zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die Untersuchung des Semi-Parlamentarismus ist daher f{\"u}r die Regierungssystemliteratur insgesamt von Bedeutung. Der Semi-Parlamentarismus ist dabei kein rein theoretisches Konstrukt, sondern existiert im australischen Bundesstaat, den australischen Substaaten und Japan. Die vorliegende Dissertation untersucht erstmals umfassend die Gesetzgebung der semi-parlamentarischen Staaten als solchen. Der Fokus liegt dabei auf den zweiten Kammern, da diese durch die Unabh{\"a}ngigkeit von der Regierung der eigentliche Ort der Gesetzgebung sind. Die Gesetzgebung in Parlamentarismus und Pr{\"a}sidentialismus unterscheidet sich insbesondere in der Geschlossenheit der Parteien, der Koalitionsbildung und dem legislativen Erfolg der Regierungen. Diese Punkte sind daher auch von besonderem Interesse bei der Analyse des Semi-Parlamentarismus. Die semi-parlamentarischen Staaten unterscheiden sich auch untereinander teilweise erheblich in der institutionellen Ausgestaltung wie den Wahlsystemen oder den verf{\"u}gbaren Mitteln zur {\"U}berwindung von Blockadesituationen. Die Darstellung und die Analyse der Auswirkungen dieser Unterschiede auf die Gesetzgebung ist neben dem Vergleich des Semi-Parlamentarismus mit anderen Systemen das zweite wesentliche Ziel dieser Arbeit. Als Fundament der Analyse habe ich einen umfangreichen Datensatz erhoben, der alle Legislaturperioden der australischen Staaten zwischen 1997 und 2019 umfasst. Wesentliche Bestandteile des Datensatzes sind alle namentlichen Abstimmungen beider Kammern, alle eingebrachten und verabschiedeten Gesetzen der Regierung sowie die mit Hilfe eines Expert-Surveys erhobenen Parteipositionen in den relevanten Politikfeldern auf substaatlicher Ebene. Haupts{\"a}chlich mit der Hilfe von Mixed-Effects- und Fractional-Response-Analysen kann ich so zeigen, dass der Semi-Parlamentarismus in vielen Aspekten eher parlamentarischen als pr{\"a}sidentiellen Systemen gleicht. Nur die Koalitionsbildung erfolgt deutlich flexibler und unterscheidet sich daher von der typischen parlamentarischen Koalitionsbildung. Die Analysen legen nahe, dass wesentliche Unterschiede zwischen Parlamentarismus und Pr{\"a}sidentialismus eher auf den exekutiven Personalismus als auf die Gewaltenteilung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Zwischen den semi-parlamentarischen Staaten scheinen vor allem die Kontrolle des Medians beider Parlamentskammern durch die Regierung und die M{\"o}glichkeit der Regierung, die zweite Kammer mitaufzul{\"o}sen, zu entscheidenden Unterschieden in der Gesetzgebung zu f{\"u}hren. Die Kontrolle des Medians erm{\"o}glicht eine flexible Koalitionsbildung und f{\"u}hrt zu h{\"o}heren legislativen Erfolgsraten. Ebenso f{\"u}hrt eine m{\"o}glichst leichte Aufl{\"o}sungsm{\"o}glichkeit der zweiten Kammern zu h{\"o}heren legislativen Erfolgsraten. Die Parteigeschlossenheit ist unabh{\"a}ngig von diesen Aspekten in beiden Kammern der semi-parlamentarischen Parlamente sehr hoch.}, language = {de} } @book{Petersen2024, author = {Petersen, Jens}, title = {Kants Recht der Freiheit}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {9783111070063}, pages = {XIX, 245}, year = {2024}, abstract = {Das vorliegende Buch ber{\"u}cksichtigt neben den drei Kritiken und der sp{\"a}ten Rechtslehre Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, seine Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, den Weltb{\"u}rgeressay, den Streit der Fakult{\"a}ten, die Friedensschrift und die Abhandlung {\"u}ber den Gemeinspruch, aus der die Formulierung ‚Recht der Freiheit' stammt. Erstes Kant-Buch zu seiner eigenen Wortsch{\"o}pfung "Recht der Freiheit". Er{\"o}rtert Kants "Rechtslehre und Gerichtsbarkeit" in der Kritik der reinen Vernunft}, language = {de} } @incollection{PerlwitzSpangenbergerStemmann2024, author = {Perlwitz, Phoebe and Spangenberger, Pia and Stemmann, Jennifer}, title = {Serious games}, series = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, booktitle = {Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung}, editor = {Zinn, Bernd}, publisher = {Franz Steiner Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-13544-3}, pages = {235 -- 252}, year = {2024}, language = {de} } @article{Olhoeft2024, author = {Olhoeft, Netanel}, title = {„Und Nahrung labt das Herz der Menschen" (Ps 104,15)}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {153 -- 156}, year = {2024}, language = {de} } @techreport{NastanskySiris2024, type = {Working Paper}, author = {Nastansky, Andreas and Siris, Sarah}, title = {Risikoverbund zwischen Banken und Staaten}, series = {Statistische Diskussionsbeitr{\"a}ge}, volume = {56}, journal = {Statistische Diskussionsbeitr{\"a}ge}, doi = {10.25932/publishup-61989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619891}, pages = {50}, year = {2024}, abstract = {Die Begrenzung systemischer Risiken ist essentieller Bestandteil der neuen internationalen Finanzmarktordnung. Dabei galt es nicht nur die Verflechtung der Banken untereinander, sondern auch die Verbindung zwischen den Staatsfinanzen und der Solvenz der nationalen Bankensysteme (dem sog. Risikoverbund zwischen Staat und Banken) zu durchbrechen. Der Beitrag beleuchtet die Entwicklung der Forderungen gegen{\"u}ber Staaten in den Bankbilanzen der Eurol{\"a}nder und des Eurosystems im Zeitverlauf sowie den daraus erwachsenden Risiken f{\"u}r die Finanzstabilit{\"a}t. Hierzu werden die Determinanten des Risikoverbunds theoretisch wie empirisch analysiert. Die fiskalische Kapazit{\"a}t der Eurostaaten wird anhand verschiedener Faktoren wie der Verschuldungsquote, dem Leistungsbilanzsaldo und der Kredit-BIP L{\"u}cke aufgezeigt; anschließend werden die Strukturen der Bankensysteme im Euroraum untersucht. Im Einzelnen werden die private und staatliche Gesamtverschuldung, die konsolidierte Bankenbilanzsumme und die darin enthaltenen Verbindlichkeiten sowie der Anteil des Bankensektors an der Bruttowertsch{\"o}pfung in Relation zur Wirtschaftsleistung betrachtet. Außerdem finden NPE-Best{\"a}nde in den Bankbilanzen sowie die Renditen der emittierten Staatsanleihen und damit in Verbindung stehenden CDS-Spreads Betrachtung. Zus{\"a}tzlich werden die Konzentration, der Verschuldungsgrad, Liquidit{\"a}tsziffern sowie l{\"a}nderspezifische Unterschiede in Art und Fristigkeit der Refinanzierung der Bankensektoren abgebildet. Auf Basis der empirischen Befunde werden im Hinblick auf die wechselseitigen Ansteckungseffekte zwischen Banken und Staaten Implikationen f{\"u}r die Finanzmarktregulierung diskutiert.}, language = {de} } @misc{Muster2024, author = {Muster, Judith}, title = {Ein Leitbild entwickeln - ohne Scheu vor Heuchelei}, series = {Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration f{\"u}r die Entwicklung von Mensch und Organisation}, volume = {37}, journal = {Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration f{\"u}r die Entwicklung von Mensch und Organisation}, number = {2}, publisher = {Haufe-Lexware GmbH \& Co. KG}, address = {Freiburg}, issn = {2941-3028}, pages = {33 -- 33}, year = {2024}, language = {de} } @misc{Muster2024, author = {Muster, Judith}, title = {Wenn Regeln die Interaktion blockieren}, series = {Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration f{\"u}r die Entwicklung von Mensch und Organisation}, volume = {37}, journal = {Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration f{\"u}r die Entwicklung von Mensch und Organisation}, number = {1}, publisher = {Haufe-Lexware GmbH \& Co. KG}, address = {Freiburg}, issn = {2941-3028}, pages = {39 -- 39}, year = {2024}, language = {de} } @misc{Muster2024, author = {Muster, Judith}, title = {Unterwachung lernen}, series = {Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration f{\"u}r die Entwicklung von Mensch und Organisation}, volume = {37}, journal = {Neues Lernen : Personal.magazin : Inspiration f{\"u}r die Entwicklung von Mensch und Organisation}, number = {3}, publisher = {Haufe-Lexware GmbH \& Co. KG}, address = {Freiburg}, issn = {2941-3028}, pages = {35 -- 35}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{Moser2024, author = {Moser, Natalie}, title = {Historisch von der nahen Zukunft erz{\"a}hlen}, series = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, booktitle = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, publisher = {Rombach Wissenschaft}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-96821-870-0}, doi = {10.5771/9783968218717-85}, pages = {85 -- 106}, year = {2024}, language = {de} } @misc{Moser2024, author = {Moser, Natalie}, title = {Elmiger, Dorothee: Aus der Zuckerfabrik}, series = {Kindlers Literatur Lexikon (KLL)}, journal = {Kindlers Literatur Lexikon (KLL)}, publisher = {J.B. Metzler}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-476-05728-0}, doi = {10.1007/978-3-476-05728-0_23513-2}, pages = {2}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{Mitsch2024, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {\S 115 Ordnungswidrigkeiten}, series = {BeckOK Informations- und Medienrecht}, booktitle = {BeckOK Informations- und Medienrecht}, editor = {Gersdorf, Hubertus and Paal, Boris P.}, edition = {44. Edition, Stand: 01.11.2023}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, year = {2024}, language = {de} } @misc{MiechielsenSchmidt2024, author = {Miechielsen, Milena and Schmidt, Katja}, title = {Leitfaden f{\"u}r die Erstellung von kommunalen Aktionspl{\"a}nen zur Steigerung der urbanen Klimaresilienz}, doi = {10.25932/publishup-63057}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630578}, pages = {85}, year = {2024}, abstract = {Die durch Klimaver{\"a}nderungen hervorgerufenen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt werden immer offensichtlicher: Neben der gesundheitlichen Gef{\"a}hrdung durch Hitzewellen, die deutschlandweit seit einigen Jahren eine steigende Rate an Todes- und Krankheitsf{\"a}llen zur Folge hat sind in den letzten Jahren zunehmend Starkniederschl{\"a}ge und daraus resultierenden {\"U}berschwemmungen bzw. Sturzfluten aufgetreten. Diese ziehen zum Teil immensen wirtschaftlichen Sch{\"a}den, aber auch Beeintr{\"a}chtigungen f{\"u}r die menschliche Gesundheit - sowohl physisch als auch psychisch - sowie gar Todesopfer nach sich. Es ist davon auszugehen, dass diese Extremwetterereignisse zuk{\"u}nftiger noch h{\"a}ufiger auftreten werden. Um die Bev{\"o}lkerung besser vor den Folgen dieser Wetterextreme zu sch{\"u}tzen, sind neben Klimaschutzmaßnahmen auch Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen zur Steigerung der kommunalen Klimaresilienz dringend notwendig. Dazu bedarf es einerseits einer Auseinandersetzung mit den eigenen kommunalen Risiken und daraus resultierenden Handlungsbedarfen, und andererseits eines interdisziplin{\"a}ren, querschnittsorientierten und prozessorientierten Planens und Handelns. Aktionspl{\"a}ne sollen diese beiden Aspekte b{\"u}ndeln. In den letzten Jahren sind einige kommunale und kommunen{\"u}bergreifende (Hitze-) aufgestellt worden. Diese unterscheiden sich jedoch in ihrem Inhalt und Umfang zum Teil erheblich. Mit dem vorliegenden Leitfaden soll eine effektive Hilfestellung geschaffen werden, um Kommunen bzw. die kommunale Verwaltung auf dem Weg zum eigenen Aktionsplan zu unterst{\"u}tzt. Dabei fokussiert der Leitfaden auf die Herausforderungen, die sich durch vermehrte Hitze- und Starkregenereignisse ergeben. Er st{\"u}tzt sich auf schon vorhandene Arbeitshilfen, Handlungsempfehlungen, Leitf{\"a}den und weitere Hinweise und verweist an vielen Stellen auch darauf. So soll ein praxistauglicher Leitfaden entstehen, der flexibel anwendbar ist. Mit Hilfe des vorliegenden Leitfadens k{\"o}nnen Kommunen ihre Aktivit{\"a}ten auf Hitze oder Starkregen fokussieren oder einen umfassenden Aktionsplan f{\"u}r beide Themenbereiche erstellen.}, language = {de} } @article{MeischnerAlMousawiHellerHartensteinetal.2024, author = {Meischner-Al-Mousawi, Maja and Heller, Luise and Hartenstein, Sven and Frost, Jonas and Philipp, Aaron and Hinz, Sylvette}, title = {Suizide in deutschen Gef{\"a}ngnissen w{\"a}hrend der COVID-19-Pandemie}, series = {Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie}, volume = {18}, journal = {Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie}, number = {2}, publisher = {Steinkopff}, address = {Darmstadt}, issn = {1862-7072}, doi = {10.1007/s11757-024-00827-6}, pages = {106 -- 116}, year = {2024}, abstract = {Das Risiko, durch einen Suizid im Gef{\"a}ngnis zu versterben, ist erh{\"o}ht. W{\"a}hrend der COVID-19-Pandemie wurden zum Infektionsschutz zahlreiche Maßnahmen, die beispielsweise eine deutliche Minderung der Kontakt- und Behandlungsangebote zur Folge hatten, eingef{\"u}hrt. Im Rahmen eines Kohortenvergleichs der Suizide und ausgew{\"a}hlter Merkmale der Suizident:innen in den Zeitr{\"a}umen vom April 2017 bis zum Dezember 2019 sowie vom April 2020 bis zum Dezember 2022 wird untersucht, ob es eine Ver{\"a}nderung der Suizide w{\"a}hrend der Pandemie gab. Im Ergebnis zeigen sich eine Zunahme der Suizide w{\"a}hrend der Pandemie, insbesondere in den ersten 14 Tagen der Haft, und eine Zunahme der Suizide von Suizident:innen mit erh{\"o}hter Vulnerabilit{\"a}t. Keine Unterschiede wurden in den allgemeinen Risikomerkmalen f{\"u}r Suizide im Gef{\"a}ngnis festgestellt. Es ergeben sich Hinweise auf eine suizidpr{\"a}ventive Wirkung der Kontakt- und Behandlungsangebote. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, intensivere Pr{\"a}ventionsangebote f{\"u}r Gefangene mit erh{\"o}hter Vulnerabilit{\"a}t bzw. geringerer Resilienz anzubieten.}, language = {de} } @phdthesis{Marx2024, author = {Marx, Carolin Valerie}, title = {Escalation of commitment in information systems projects: a cognitive-affective perspective}, doi = {10.25932/publishup-62696}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-626969}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {174}, year = {2024}, abstract = {While information systems (IS) projects are pivotal in guiding organizational strategies and sustaining competitive advantages, they frequently overrun budgets, extend beyond timelines, and experience high failure rates. This dissertation delves into the psychological micro-foundations of human behavior - specifically cognition and emotion - in relation to a prevalent issue in IS project management: the tendency to persist with failing courses of action, also called escalation of commitment (EoC). Through a mixed-methods research approach, this study investigates the emotional and cognitive bases of decision-making during IS project escalation and its evolution over time. The results of a psychophysiological laboratory experiment provide evidence for the predictions on the role of negative and complex situational integral emotions of Cognitive Dissonance over Coping Theory and add to a better understanding of how escalation tendencies change during sequential decision-making due to cognitive learning effects. Using psychophysiological measures, including data triangulation between electrodermal and cardiovascular activity and AI-based analysis of facial micro-expressions, this research reveals physiological markers of behavioral escalation tendencies. Complementing the experiment, a qualitative analysis using free-form narration during decision-making simulations shows that decision-makers employ varied cognitive reasoning patterns to justify escalating behaviors, suggesting a sequence of four distinct cognitive phases. By integrating both qualitative and quantitative findings, this dissertation offers a comprehensive theoretical framework of how cognition and emotion shape behavioral EoC over time. I propose that escalation is a cyclical adaptation of mental models, distinguished by shifts in cognitive reasoning patterns, temporal cognition mode variations, and interactions with situational emotions and their anticipation. The primary contribution of this dissertation lies in disentangling the emotional and cognitive mechanisms that drive IS project escalation. The findings provide the basis for developing de-escalation strategies, thereby helping to improve decision-making under uncertainty. Stakeholders involved in IS projects that get "off track" should be aware of the tendency to persist with failing courses of action and the importance of the underlying emotional and cognitive dynamics.}, language = {de} } @phdthesis{Martin2024, author = {Martin, Katja}, title = {Beerdigen oder verbrennen?}, publisher = {arijeh-verlag}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-04-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {398}, year = {2024}, language = {de} }