@article{Otto2023, author = {Otto, Magdalena}, title = {Der Beteiligungsimperativ}, series = {Theorie und Praxis der Diskursforschung}, journal = {Theorie und Praxis der Diskursforschung}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-65843066-5}, issn = {2626-2886}, doi = {10.1007/978-3-658-43067-2}, pages = {XIII, 220}, year = {2023}, abstract = {Sp{\"a}testens seit den 1990-er Jahren erscheint der Begriff Beteiligung in diversen gesellschaftlichen Bereichen als allgemein anerkannter Imperativ, der von unterschiedlichen Akteur*innen als Allheilmittel angepriesen wird. Doch wenn Beteiligung proklamiert wird, bedeutet das mitnichten eine Garantie f{\"u}r gesellschaftliche Teilhabe. Mit Hilfe einer dispositivanalytischen Untersuchung von top-down Beteiligungsmaßnahmen in der Berliner Quartiersentwicklung zeigt Magdalena Otto, wie der Begriff Beteiligung verschiedenartig anschlussf{\"a}hig ist und dadurch eine kaum hinterfragte Legitimationskraft ausstrahlt. Im Zentrum der hier entwickelten Theorie {\"u}ber den Beteiligungsimperativ steht die Rekonstruktion von vier idealtypisch zu verstehenden Deutungsmustern zur Legitimation von Beteiligungsmaßnahmen sowie ihre intendierten und unbeabsichtigten Folgen. Der konstatierte Beteiligungsimperativ zeigt sich dabei als eine auf Aktivierung setzende, neoliberale Gouvernementalit{\"a}t in Reaktion auf st{\"a}dtische Segregations- und Marginalisierungsprozesse, die Krise des Kommunalstaats und damit einhergehende ver{\"a}nderte Steuerungserfordernisse f{\"u}r Regierungshandeln.}, language = {de} } @book{MusilKirchner2022, author = {Musil, Andreas and Kirchner, S{\"o}ren}, title = {Das Recht der Berliner Verwaltung}, series = {Springer-Lehrbuch}, journal = {Springer-Lehrbuch}, edition = {5. Auflage}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-65500-9}, issn = {0937-7433}, doi = {10.1007/978-3-662-65501-6}, pages = {XXI, 317}, year = {2022}, abstract = {Dieses Buch widmet sich dem Landesrecht des Stadtstaats Berlin, insbesondere mit Blick auf dessen organisatorische Strukturen. Berlin weist hier gegen{\"u}ber den Fl{\"a}chenl{\"a}ndern grundlegende Besonderheiten auf, da es keine Gemeinden gibt, sondern nur Bezirke ohne eigene Rechtspers{\"o}nlichkeit. Die Besonderheiten Berlins werden anhand eines Vergleichs mit dem Kommunalrecht der Fl{\"a}chenl{\"a}nder aufgezeigt. Dabei findet die aktuelle Rechtsprechung und Literatur mit Bezug zur Berliner Verwaltung eine vollst{\"a}ndige Ber{\"u}cksichtigung. Der weiteren Vertiefung dienen {\"U}bungsf{\"a}lle aus der Rechtsprechung der Berliner Gerichte. Das Buch richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaft, Rechtsreferendare und Praktiker in Gerichten, Verwaltungen und Beraterschaft.}, language = {de} }