@article{RothRawaldWeck2021, author = {Roth-Rawald, Julia and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000624}, pages = {57 -- 67}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Krankheits{\"a}ngste beziehen sich meist auf die Angst vor dem Leiden an somatischen Erkrankungen. In Einzelfallberichten wurden auch {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen berichtet, jedoch bisher nicht systematisch untersucht. Psychotherapeut_innen sind st{\"a}ndig mit psychischen Erkrankungen konfrontiert. Fragestellung: Diese Studie untersucht, wie stark Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen ausgepr{\"a}gt sind und welche Faktoren diese beeinflussen. Methoden: Insgesamt 239 Psychotherapeut_innen wurden per anonymer Onlinebefragung mit den Illness Attitude Scales und der Mini-Symptom-Checklist untersucht. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen waren geringer ausgepr{\"a}gt als in der Allgemeinbev{\"o}lkerung und bei Psychologiestudierenden. Faktoren wie die allgemeine psychische Belastung und das Vorhandensein tats{\"a}chlicher Diagnosen gingen mit erh{\"o}hten Krankheits{\"a}ngsten einher. Schlussfolgerungen: Krankheits{\"a}ngste k{\"o}nnen sich nicht nur auf somatische Erkrankungen beziehen, sondern auch psychische St{\"o}rungen betreffen. Eine st{\"a}rkere Ber{\"u}cksichtigung psychischer Krankheits{\"a}ngste und deren weitere systematische Erfassung erscheinen daher w{\"u}nschenswert.}, language = {de} } @article{RothRawaldKuehneLazaridesetal.2020, author = {Roth-Rawald, Julia and K{\"u}hne, Franziska and Lazarides, Rebecca and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000578}, pages = {103 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Als Medical Students' Disease wird die Angst von Medizinstudierenden bezeichnet, unter Krankheiten zu leiden, mit denen sie sich im Studium auseinandersetzen. Fragestellung: Es wurde untersucht, ob {\"a}hnliche Ph{\"a}nomene vor{\"u}bergehender Krankheits{\"a}ngste auch bei Psychologiestudierenden existieren. Methode: Mittels etablierter Illness-Attitude-Scales (IAS) und einer eigens entwickelten Erg{\"a}nzung wurden {\"A}ngste vor somatischen und psychischen Erkrankungen erhoben. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden waren nicht st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als bei Studierenden anderer Fachrichtungen. {\"A}ngste vor k{\"o}rperlichen Erkrankungen waren h{\"a}ufiger als {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen, die keiner signifikanten zeitlichen Ver{\"a}nderung unterlagen. Schlussfolgerung: Die Besch{\"a}ftigung mit psychischen St{\"o}rungen geht nicht zwangsl{\"a}ufig mit einem Anstieg von {\"A}ngsten vor psychischen Erkrankungen unter Psychologiestudierenden einher. Erh{\"o}hte Belastungswerte bei allen Studierenden legen nahe, dass das Studium selbst eine Herausforderung darstellt, f{\"u}r deren Bew{\"a}ltigung Unterst{\"u}tzung angeboten werden kann. the same level of fear regarding health anxiety as students of other disciplines. Their anxiety about suffering from physical illnesses was also greater than their anxiety about suffering from mental disorders. Conclusion: Studying mental disorders does not necessarily result in an increase of related health anxiety. However, university studies seem to be a burdensome period of life in their own right, for which coping support can be provided.}, language = {de} }