@article{TschornRieckmannAroltetal.2019, author = {Tschorn, Mira and Rieckmann, Nina and Arolt, Volker and Beer, Katja and Haverkamp, Wilhelm and Martus, Peter and Waltenberger, Johannes and M{\"u}ller-Nordhorn, Jacqueline and Str{\"o}hle, Andreas}, title = {Erkennungsg{\"u}te dreier deutschsprachiger Screeninginstrumente f{\"u}r Depression bei hospitalisierten Patienten mit koronarer Herzerkrankung}, series = {Psychiatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychiatrische Praxis}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/s-0042-123434}, pages = {41 -- 48}, year = {2019}, abstract = {Ziel Vergleich der Erkennungsg{\"u}te von drei Depressions-Screeninginstrumenten bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK). Methodik 1019 KHK-Patienten erhielten den Patient Health Questionnaire (PHQ-9 und PHQ-2) und die Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D) sowie ein klinisches Interview (Composite International Diagnostic Interview) als Referenzstandard. Ergebnisse Bez{\"u}glich der Erkennungsg{\"u}te waren PHQ-9 und HADS-D dem PHQ-2 {\"u}berlegen. Optimale Cut-off-Werte waren 7 (PHQ-9 und HADS-D) und 2 (PHQ-2). Schlussfolgerung PHQ-9 und HADS-D haben eine vergleichbare Diskriminationsf{\"a}higkeit f{\"u}r depressive St{\"o}rungen bei KHK-Patienten.}, language = {de} } @article{LadwigVolzWerheid2018, author = {Ladwig, Simon and Volz, Matthias and Werheid, Katja}, title = {Depression ist weiblich - auch nach Schlaganfall?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, volume = {29}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1016-264X}, doi = {10.1024/1016-264X/a000225}, pages = {141 -- 147}, year = {2018}, abstract = {W{\"a}hrend Frauen in der Allgemeinbev{\"o}lkerung ein h{\"o}heres Depressionsrisiko aufweisen als M{\"a}nner, ist die Forschungslage zu Geschlechterunterschieden nach Schlaganfall heterogen. Die vorliegende L{\"a}ngsschnittstudie untersucht Geschlechterunterschiede in der H{\"a}ufigkeit von depressiven St{\"o}rungen und Symptomen nach Schlaganfall. An zwei deutschen Rehabilitationszentren wurden N = 174 Schlaganfallpatienten und -patientinnen1 (n = 72 weiblich) rekrutiert und etablierte Risikofaktoren erfasst. Nacherhebungen fanden nach acht und 15 Monaten statt. Depressive St{\"o}rungen und Symptome waren h{\"a}ufiger bei Frauen (48.2 \%) als bei M{\"a}nnern (28.3 \%) w{\"a}hrend der station{\"a}ren Rehabilitation, jedoch nicht in den Folgeuntersuchungen. Etablierte Risikofaktoren beeinflussten geschlechtsunabh{\"a}ngig die Auspr{\"a}gung depressiver Symptomatik. In {\"U}bereinstimmung mit aktuellen Meta-Analysen zeigten sich keine dauerhaften Geschlechterunterschiede bei Depression nach Schlaganfall. In der klinischen Praxis sollte die Affektlage von Schlaganfallpatienten geschlechtsunabh{\"a}ngig betrachtet werden.}, language = {de} }