@article{Friesecke2017, author = {Friesecke, Frank}, title = {Aktivierung von beteiligungsschwachen Gruppen in der Stadt- und Quartiersentwicklung}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104770}, pages = {117 -- 137}, year = {2017}, language = {de} } @article{Sippel2017, author = {Sippel, Hanns-J{\"o}rg}, title = {Auf dem Weg zu einer (neuen) politischen Kultur der Beteiligung}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104753}, pages = {81 -- 101}, year = {2017}, language = {de} } @article{Utz2017, author = {Utz, Stephanie Sophia}, title = {B{\"u}rgerbeteiligung bei der Stadt- und Stadtteilentwicklung}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104803}, pages = {173 -- 184}, year = {2017}, language = {de} } @article{Roth2017, author = {Roth, Roland}, title = {B{\"u}rgerpartizipation}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-104743}, pages = {57 -- 79}, year = {2017}, language = {de} } @article{Stein2017, author = {Stein, Ursula}, title = {B{\"u}rgerpartizipation durch eine {\"A}nderung der Verwaltungskultur}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104739}, pages = {45 -- 55}, year = {2017}, language = {de} } @phdthesis{Winkler2018, author = {Winkler, Katrin}, title = {Demokratische Praxis und Pragmatismus}, series = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, volume = {2018}, journal = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20667-3}, pages = {XIII, 405}, year = {2018}, abstract = {Dass sich die repr{\"a}sentative Demokratie in Deutschland im Wandel befindet, ist nicht neu und kaum umstritten. Herausforderungen im Kontext der Partizipation und Repr{\"a}sentation rufen ihrerseits Probleme auf Seiten der Input-Legitimation hervor. Demgem{\"a}ß ist das grundlegende demokratiepolitische Anliegen dieser Arbeit, am Beispiel der Bundes- und Berliner Landesebene darzustellen, wie der repr{\"a}sentative Politikprozess partizipativer und dennoch effektiv gestaltet werden kann. Basierend auf der philosophischen Str{\"o}mung des Pragmatismus verfolgt und diskutiert die Arbeit die Synthese aus der pragmatistischen Demokratiekonzeption von Archon Fung und dem empirischen Forschungsprogramm der kriterienbasierten Evaluation demokratischer Innovationen. Dabei wird das analytische Vorgehen Archon Fungs kritisch erweitert, um dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Konzept einer komplexen B{\"u}rgergesellschaft - als normativer und praktischer Bezugspunkt - gerecht zu werden. Fungs Konzept wird demnach um die liberale Sph{\"a}re der {\"O}ffentlichkeit, mithin um die zivilgesellschaftlichen Handlungszusammenh{\"a}nge erg{\"a}nzt. Auf Grundlage der Diskussion von demokratischen Innovationen werden schließlich demokratie- und engagementpolitische Handlungsempfehlungen in der Dimension der Partizipation und in der Dimension der Repr{\"a}sentation formuliert. Mithin verfolgt die Arbeit eine problem- und l{\"o}sungsorientierte Erg{\"a}nzung der repr{\"a}sentativen Demokratie. Gleichwohl ist die Arbeit als eine pragmatistisch angeleitete Konzeptstudie f{\"u}r die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Praxis in der repr{\"a}sentativen Demokratie zu verstehen, die trotz ihres theoretischen Charakters ganz im Sinne des Pragmatismus die notwendige empirische Orientierung aufweist. Damit wird das zuweilen problematische Verh{\"a}ltnis zwischen Politischer Theorie und empirischer Demokratieforschung {\"u}berwunden.}, language = {de} } @misc{Ems2016, type = {Master Thesis}, author = {Ems, Svenja}, title = {Die Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-366-4}, issn = {1616-8127}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89890}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Als Folge der demografischen Entwicklungen und der finanziellen Engp{\"a}sse vieler Bundesl{\"a}nder kommt es seit einigen Jahren in den meisten Fl{\"a}chenl{\"a}ndern der Bundesrepublik Deutschland erneut zu tiefgreifenden Verwaltungsreformen auf kommunaler Ebene. Mit Hilfe von Verwaltungsstruktur-, Funktional- und Kreisgebietsreformen wird versucht, die Verwaltungseffektivit{\"a}t zu erh{\"o}hen sowie die kreislichen Aufgaben- und Territorialstrukturen an die ver{\"a}nderten Rahmenbedingungen anzupassen. Nach Auffassung vieler Reformer kann die angestrebte Effektivit{\"a}tssteigerung, die insbesondere zu Kostenersparnissen und Synergieeffekten f{\"u}hren soll, v. a. durch eine deutliche Vergr{\"o}ßerung der Verwaltungsr{\"a}ume erreicht werden. Neben dem Ziel, die Leistungsf{\"a}higkeit der lokalen Verwaltungsstrukturen zu erh{\"o}hen, das zumeist im Mittelpunkt der Reformvorhaben steht, gilt es jedoch gleichermaßen, die Legitimit{\"a}t lokalen Handelns durch Demokratie und b{\"u}rgerschaftliche Teilhabe zu erhalten. Der Gesetzgeber steht daher vor der Aufgabe, beide Zielvorstellungen in einem Reformprozess zu ber{\"u}cksichtigen und die Gr{\"o}ße der administrativen Einheiten so zu gestalten, dass in ihnen ein ausgewogenes Verh{\"a}ltnis zwischen Effizienz und B{\"u}rgern{\"a}he entsteht. Ausgehend von dieser Problematik werden jene Thesen und Annahmen aufgegriffen, die im Zusammenhang mit dem Urteil des LVerfG M-V vom 26. Juli 2007 im Kontext von Effizienz und Partizipation stehen, und auf die Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen {\"u}bertragen. Konkret werden die Auswirkungen des territorialen Neuzuschnitts der s{\"a}chsischen Landkreise auf die Wahrnehmung des kommunalpolitischen Ehrenamts erstmals auch durch eine breite Empirie untersucht.}, language = {de} } @article{Bock2017, author = {Bock, Stephanie}, title = {Erfolgsbedingungen kommunaler B{\"u}rgerbeteiligung}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104762}, pages = {103 -- 116}, year = {2017}, language = {de} } @book{FranzkeRoeder2014, author = {Franzke, Jochen and Roeder, Eva}, title = {Evaluation des B{\"u}rgerhaushaltes im Landkreis Mansfeld-S{\"u}dharz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-277-3}, issn = {1439-8907}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66929}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {73}, year = {2014}, abstract = {B{\"u}rgerbeteiligungsverfahren auf lokaler Ebene sollen die Mitwirkungschancen der B{\"u}rgerInnen vergr{\"o}ßern. Auf Landkreisebene werden diese bislang wenig genutzt. Dies verwundert kaum, denn die Identifikation der B{\"u}rgerInnen mit dieser administrativen Ebene ist deutlich geringer als mit ihren Gemeinden. Das fehlende Wissen {\"u}ber Zust{\"a}ndigkeiten verst{\"a}rkt diesen Effekt. Als einer der ersten deutschen Landkreise f{\"u}hrte der Landkreis Mansfeld-S{\"u}dharz (Sachsen-Anhalt) in den Jahren 2012-2013 ein B{\"u}rgerhaushaltsverfahren durch. Dieses Gutachten dient der Evaluation dieses demokratischen Experiments. Dabei sollen Vorschl{\"a}ge zu dessen m{\"o}glicher Weiterf{\"u}hrung gemacht werden. Die vom Gutachter gef{\"u}hrten Interviews mit Kreistagsmitgliedern und F{\"u}hrungskr{\"a}ften der Kreisverwaltung zeigten eine generell positive Einsch{\"a}tzung des B{\"u}rgerhaushalts und die weit verbreitete Bereitschaft, dieses Experiment fortzusetzen. Im Gutachten werden drei unterschiedliche Szenarien f{\"u}r eine m{\"o}gliche Fortsetzung des B{\"u}rgerhaushalts im Landkreis entwickelt. Das „Weiter so"-Szenario mit viel Kontinuit{\"a}t, die Entwicklung eines B{\"u}rgerhaushalts in Kooperation mit der organisierten Zivilgesellschaft oder eines B{\"u}rgerhaushalts der interkommunalen Zusammenarbeit.}, language = {de} } @phdthesis{Metzner2014, author = {Metzner, Christiane}, title = {Freiwilligenmanagement als Instrument zur F{\"o}rderung B{\"u}rgerschaftlichen Engagements in Nonprofit-Organisationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72180}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Diese Arbeit untersucht, was passiert, wenn in Non-Profit-Organisation (NPO) der Anspruch des B{\"u}rgerschaftlichen Engagements auf Praktiken des Freiwilligenmanagements trifft. Ausgangspunkt dieser Fragestellung ist eine doppelte Diagnose: Zum einen setzen NPOs aufgrund mehrerer Faktoren - u.a. Ressourcenknappheit, Wettbewerb und Nachahmungseffekten - vermehrt auf Freiwilligenmanagement. Mit dieser von der BWL inspirierten, aber f{\"u}r NPO entwickelten Personalf{\"u}hrungsmethode wollen sie mehr und bessere Freiwillige gewinnen und deren Einsatz effizienter strukturieren. Zum anderen haben sich gleichzeitig viele NPO dem Ziel des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements verschrieben. Damit reagieren sie auf den aus Politik und Wissenschaft zu vernehmenden Anspruch, die Zivilgesellschaft m{\"o}ge die knappen Kassen der {\"o}ffentlichen Hand kompensieren und das wachsende Partizipationsbed{\"u}rfnis weiter Teile der Bev{\"o}lkerung durch eine neue Kultur der Teilhabe der B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger befriedigen. Bei n{\"a}herer Betrachtung zeigt sich jedoch: W{\"a}hrend Freiwilligenmanagement einer {\"o}konomischen Handlungslogik folgt, ist b{\"u}rgerschaftliches Engagement Ausdruck einer Handlungslogik der Zivilgesellschaft. Beide sind unter gegenw{\"a}rtigen Bedingungen weder theoretisch noch praktisch miteinander vereinbar. Um beide Entwicklungen miteinander zu vers{\"o}hnen, muss Freiwilligenmanagement unter dem Banner des B{\"u}rgerschaftlichen neu gedacht werden. Dieses Argument unterf{\"u}ttert die Arbeit sowohl theoretisch und empirisch. Der Theorieteil gliedert sich in drei Teile. Zun{\"a}chst wird der Begriff der NPO n{\"a}her eingegrenzt. Dazu wird die bestehende Literatur zum Dritten Sektor und Non-Profit-Organisationen zu einem operationalisierbaren Begriff von NPO kondensiert. Daran anschließend werden aktuelle Trends im Feld der NPO identifiziert, die zeigen, dass NPO tats{\"a}chlich oft von widerstreitenden Handlungslogiken gekennzeichnet sind, darunter eine {\"o}konomische und eine b{\"u}rgerschaftliche. Die beiden folgenden Kapitel untersuchen dann jeweils eine der beiden Logiken. Zun{\"a}chst wird das Leitbild des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements als Ausdruck einer zivilgesellschaftlichen Handlungslogik n{\"a}her definiert. Dabei zeigt sich, dass dieser Begriff oft sehr unscharf verwendet wird. Daher greift die Arbeit auf die politiktheoretische Diskussion um Zivil- und B{\"u}rgergesellschaft auf und schmiedet daraus eine qualifizierte Definition von b{\"u}rgerschaftlichem Engagement, die sich maßgeblich am Ideal von gesellschaftlich-politischer Partizipation und b{\"u}rgerschaftlicher Kompetenz orientiert. Dem wird im dritten und letzten Kapitel des Theorieteils die {\"o}konomische Handlungslogik in Form der Theorie des Freiwilligenmanagements gegen{\"u}bergestellt. Bei der Darstellung zeigt sich schnell, dass dessen Grundprinzipien - anders als oft vorgebracht - mit den qualifizierten Idealen von Partizipation und Konkurrenz im Konflikt stehen. In der empirischen Analyse wird dann in den 8 Interviews den Widerspr{\"u}chen zwischen b{\"u}rgerschaftlichem Engagement und Freiwilligenmanagement in der Praxis nachgegangen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen sich in 5 Punkten zusammenfassen: 1. Freiwilligenmanagement orientiert sich erstens im wesentlichen an einer Zahl: Dem Zugewinn oder Verlust von freiwilliger Arbeit. 2. Freiwilligenmanagement installiert ein umfassendes System der Selektion von „passenden" Freiwilligen. 3. Positiv hervorzuheben ist die institutionalisierte Ansprechbarkeit, die im Rahmen von Freiwilligenmanagement in NPO Einzug erh{\"a}lt. 4. Freiwilligenmanagement ist eng mit dem Anspruch verbunden, die Arbeit der Freiwilligen zu kontrollieren. Der Eigensinn des Engagements, die Notwendigkeit von Spielr{\"a}umen, die M{\"o}glichkeit des Ausprobierens oder der Anspruch der Freiwilligen, an Entscheidungen zu partizipieren bzw. gar selbstorganisiert und -verantwortlich zu handeln, r{\"u}ckt dabei in den Hintergrund. 5. In den Interviews wird eine starke {\"O}konomisierung des Engagements sichtbar. Freiwillige werden als Ressource betrachtet, ihr Engagement als „Zeitspende" statistisch erfasst, ihre (Dienst-)Leistung monet{\"a}r bewertet. Im Zuge dessen erh{\"a}lt auch der Managerialism verst{\"a}rkt Einfluss auf die Arbeit in NPO und begr{\"u}ndet ein stark hierarchisches Verh{\"a}ltnis: W{\"a}hrend die Freiwilligenmangerin aktiv handelt, wird die freiwillig Engagierte zum Objekt von Management-Techniken. Dass dies dem Anspruch der Partizipation entgegenl{\"a}uft, ergibt sich dabei von selbst. Angesichts dieser Diagnose, dass real-existierendes Freiwilligenmanagement nicht mit dem Ideal des b{\"u}rgerschaftlichen Engagement im engeren Sinne zusammenpasst, formuliert das Fazit Vorschl{\"a}ge f{\"u}r ein b{\"u}rgerschaftlich orientiertes, engagement-sensibles Freiwilligenmanagement.
}, language = {de} } @misc{Rollfing2018, type = {Master Thesis}, author = {Rollfing, Petra}, title = {Kommunale Kinder- und Jugendgremien im Land Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419645}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 115}, year = {2018}, abstract = {Kommunale Kinder- und Jugendgremien sind eine M{\"o}glichkeit, junge Menschen in der Kommune zu beteiligen. Die Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit den kommunalen Kinder- und Jugendgremien im Land Brandenburg, {\"u}ber die es in der wissenschaftlichen Literatur nur wenige Erkenntnisse gibt. Die Arbeit gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die bestehenden Gremien und zeigt, welche Kinder und Jugendliche sich beteiligen und wie der Entwicklungsstand der Gremien ist. Ausgehend von der Partizipationsleiter von Hart geht die Arbeit zudem in zwei Fallstudien in Senftenberg und Oranienburg der Frage nach, ob es sich bei den Kinder- und Jugendgremien um ernstgemeinte Partizipation handelt.}, language = {de} } @book{BauerMarkmannWiegetal.2014, author = {Bauer, Hartmut and Markmann, Friedrich and Wieg, Andreas and George, Wolfgang and Bezzenberger, Tilman and Amschler, Helmut and Henke, Klaus-Dirk and Podtschaske, Beatrice and Klipp, Matthias and Wandersleb, Michael}, title = {Kommunen, B{\"u}rger, Wirtschaft im solidarischen Miteinander von Genossenschaften}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Markmann, Friedrich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-287-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69713}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2014}, abstract = {Genossenschaften wirken auf manche wie ein angestaubtes Relikt aus der Vergangenheit. Das eingetr{\"u}bte Image {\"u}berrascht. Denn Genossenschaften haben sich immer wieder als besonders krisenfest erwiesen und l{\"a}ngst auch als erfolgreiches Zukunftsmodell entpuppt. Der stetige Zuwachs an Neugr{\"u}ndungen, die steigenden Mitgliederzahlen und die st{\"a}ndige Ausweitung der Aktionsfelder best{\"a}tigen die hohe Attraktivit{\"a}t. Dem entspricht eine enorme Einsatzbreite der Genossenschaftsidee. Sie reicht von Agrargenossenschaften {\"u}ber Produktionsgenossenschaften in Handel, Handwerk und Gewerbe bis hin zu sehr modernen Bereichen etwa der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. In all diesen und vielen anderen Segmenten finden sich variantenreiche genossenschaftliche Gestaltungsoptionen nach Maximen wie Selbsthilfe, Solidarit{\"a}t, B{\"u}rgerengagement, Partizipation, Mitglieder- und Gemeinwohlorientierung. Inzwischen lockt die hohe Anziehungskraft der Genossenschaftsidee auch die Kommunen. Angestoßen durch gesetzgeberische Impulse erleben die Genossenschaften auf der kommunalen Ebene derzeit bundesweit einen richtigen Aufschwung. Die Aufwertung erweitert die {\"U}berlegungen zur Gew{\"a}hrleistung und Optimierung kommunaler Leistungserbringung um eine wichtige Gestaltungsvariante, nimmt aber den Kommunen die Auswahlentscheidung nicht ab. Denn wie bei allen Organisationsentscheidungen ist vor dem R{\"u}ckgriff auf genossenschaftliche Organisationsformen in jedem Einzelfall eine n{\"u}chterne aufgaben-, sach- und situationsbezogene Vergleichsanalyse geboten, die den Entscheidungstr{\"a}gern spezifische Kenntnisse und detaillierte Fachkompetenz abverlangt. Die 19. Fachtagung des KWI diskutiert rechtliche Rahmenbedingungen und normative Direktiven, praktische Erfahrungen, Einsatzfelder, Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Praxis.}, language = {de} } @article{Ostermann2023, author = {Ostermann, Frank}, title = {Last und Lust der Partizipation}, series = {Spektrum Patholinguistik 16}, journal = {Spektrum Patholinguistik 16}, number = {16}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-559-0}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-61341}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613413}, pages = {39 -- 52}, year = {2023}, abstract = {Partizipation meint in diesem Kontext die erfolgreiche m{\"u}ndliche Verst{\"a}ndigung im sozialen Miteinander. Unter der Bedingung einer Aphasie ver{\"a}ndert sich die Partizipation im Alltag bis hin zur sozialen Isolation. Die Sprachtherapie bietet verschiedene Therapieformate, um dagegen verbale Freir{\"a}ume zu er{\"o}ffnen. Bei einer globalen Aphasie werden Interaktionshilfen zur Kompensation von sprachlichen Defiziten systematisch und gezielt eingesetzt. Mein Vorgehen beschreibe ich ausf{\"u}hrlich. Bei Restaphasie, bei Patient*innen im erwerbsf{\"a}higen Alter ohne Arbeitschancen handelt es sich eher um individuelle Projekte zur Selbst{\"a}ndigkeit oder Besch{\"a}ftigung. Hilfreich ist ein Netzwerk an kollegialen Kontakten. Meine {\"U}berlegungen und Daten stammen alle aus meinen Erfahrungen in der eigenen Praxis f{\"u}r Sprachtherapie in Dresden.}, language = {de} } @article{Ulrich2023, author = {Ulrich, Peter}, title = {Lokale Partizipation von Digitalen Pionieren in l{\"a}ndlicher Governance}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63117}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631178}, pages = {85 -- 97}, year = {2023}, language = {de} } @article{BuchmannLoefflerZielske2017, author = {Buchmann, Madeleine and L{\"o}ffler, Roland and Zielske, Johanna}, title = {Miteinander gehen : F{\"o}rderung der deliberativen Demokratie durch B{\"u}rgerbeteiligung in demografisch sensiblen l{\"a}ndlichen R{\"a}umen}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104817}, pages = {185 -- 214}, year = {2017}, language = {de} } @article{Kleger2017, author = {Kleger, Heinz}, title = {Neue Wege in die Beteiligungskommune}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104783}, pages = {139 -- 158}, year = {2017}, language = {de} } @book{BauerHajaschLuebkingetal.2017, author = {Bauer, Hartmut and Hajasch, Lydia and L{\"u}bking, Uwe and Stein, Ursula and Roth, Roland and Sippel, Hanns-J{\"o}rg and Bock, Stephanie and Friesecke, Frank and Kleger, Heinz and Vowe, Gerhard and Utz, Stephanie Sophia and Buchmann, Madeleine and L{\"o}ffler, Roland and Zielske, Johanna}, title = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune}, series = {KWI Schriften}, journal = {KWI Schriften}, number = {10}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Hajasch, Lydia}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-101601}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {214}, year = {2017}, abstract = {Konzepte, nach denen sich die demokratische Mitwirkung der B{\"u}rger vornehmlich in Wahlen ersch{\"o}pft, geh{\"o}ren sp{\"a}testens seit „Stuttgart 21" der Vergangenheit an. Indes ist die B{\"u}rgerbeteiligung auch jenseits solcher Großprojekte l{\"a}ngst zu einem beherrschenden Thema der Zeit herangewachsen. Das gilt zumal f{\"u}r die kommunale Ebene. Dort werden traditionsreiche Partizipationsformen nicht nur intensiv genutzt, sondern zunehmend um neue Beteiligungsvarianten erg{\"a}nzt und in innovativen Modellprojekten fortentwickelt. Dabei treten zwei Antriebskr{\"a}fte besonders hervor. Zum einen fordern die B{\"u}rger nach den Maximen „Mitmachen, Mitwirken, Mitentscheiden" deutlich verbesserte Partizipationsm{\"o}glichkeiten ein. Zum anderen setzen die Kommunen verst{\"a}rkt auf b{\"u}rgerschaftliches Engagement zur Erschließung Ressourcen privater Akteure f{\"u}r die Bereitstellung {\"o}ffentlicher Leistungen. {\"U}bergreifende Perspektive ist die Ausbildung einer Neuen Partizipationskultur in der B{\"u}rgerkommune zur Optimierung des Gemeinwohls. F{\"u}r die kommunale Praxis ist das partizipationsgest{\"u}tzte Miteinander von Verwaltung. Politik und B{\"u}rgerschaft in Systementw{\"u}rfen, Leitbildern, Organisations- und Verfahrensmodellen sowie lokalen Beteiligungsformaten konkretisiert. Doch verbinden sich mit den alten und neuen Ans{\"a}tzen der B{\"u}rgerbeteiligung noch eine ganze Reihe offener Fragen - so etwa nach den rechtlichen M{\"o}glichkeiten und Grenzen der neuen kommunalen Beteiligungskultur, nach Erfolgsbedingungen und konkreten Erfahrungen mit der Umsetzung von Partizipationsmodellen. Auf der 21. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam wurden Schl{\"u}sselthemen der Neuen Partizipationskultur in der B{\"u}rgerkommune, namentlich der normativen Rahmenbedingungen und politischen Direktiven, Modernisierungsimpulse und Aktivierungsstrategien, Erfolgsbedingungen und spezifische Problemlagen einschließlich der Fallstricke in der Praxis und nicht zuletzt ausgew{\"a}hlter Einsatzfelder mit den dazugeh{\"o}rigen Erfahrungen diskutiert.}, language = {de} } @misc{vonBraunmuehl2007, author = {von Braunm{\"u}hl, Claudia}, title = {Partizipation in der Wasserversorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-23247}, year = {2007}, abstract = {Einerseits f{\"u}hrt in Entwicklungsl{\"a}ndern die Privatisierung von Wasserbetrieben zu Kostensenkungen. Andererseits ver{\"a}ndert sie bisherige M{\"o}glichkeiten der Teilnahme. Diese wiederspruchsvollen Entwicklungen diskutiert die Autorin an Beispielen aus S{\"u}damerika und S{\"u}dafrika. K{\"u}nftige Privatisierungen im Bereich Wasser sollten dauerhafte Formen der Mitwirkung erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @article{Vowe2017, author = {Vowe, Gerhard}, title = {Partizipation {\"u}ber und durch das Netz}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104791}, pages = {159 -- 172}, year = {2017}, language = {de} } @article{Luebking2017, author = {L{\"u}bking, Uwe}, title = {Rechtliche Grundlagen der B{\"u}rgerbeteiligung}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-104725}, pages = {33 -- 44}, year = {2017}, language = {de} } @article{Steinberg2023, author = {Steinberg, Romy Simone}, title = {Sag mir, wo die W{\"o}rter sind …}, series = {Spektrum Patholinguistik 16}, journal = {Spektrum Patholinguistik 16}, number = {16}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-559-0}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-61346}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613468}, pages = {103 -- 106}, year = {2023}, abstract = {Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit mit Menschen mit Aphasie und deren Angeh{\"o}rigen. Vor sieben Jahren gr{\"u}ndete Romy Steinberg gemeinsam mit ihrem Mann, der selbst von Aphasie betroffen ist, den Chor „AphaSingers". Jeden Monat findet sich der Chor zu einem Workshop-Tag zusammen, der viel mehr als nur die Gesangsprobe beinhaltet. Partizipation umfasst den Austausch miteinander, sch{\"o}ne gemeinsame Erlebnisse und Zusammenhalt. All dies bietet dieser Chor den Mitgliedern und erntet hierf{\"u}r viel Anerkennung und Dankbarkeit.}, language = {de} } @misc{Rau2011, type = {Master Thesis}, author = {Rau, Franco}, title = {Social Software in der Hochschullehre : kritische Analyse didaktischer Szenarien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63145}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Das Ziel der Arbeit ist es, die Vielfalt unterschiedlicher Einsatzm{\"o}glichkeiten von Social Software in der Hochschullehre unter einer didaktischen Perspektive kritisch in den Blick zu nehmen. So wird entsprechenden Webanwendungen im mediendidaktischen Diskurs das Potenzial zugesprochen, Lern- und Bildungsprozesse zu unterst{\"u}tzen. Jenseits dieser Potenziale sind bisher jedoch kaum typische Probleme beachtet worden, die mit dem Einsatz von Social Software in der Hochschule einhergehen. Zur Ann{\"a}herung an den Forschungsgegenstand werden im ersten Teil der Arbeit (lehr- und) lerntheoretische Potenziale von Social Software anhand von Literatur aufgearbeitet. F{\"u}r die Entwicklung eines konzeptuellen Rahmens f{\"u}r eine vergleichende Darstellung unterschiedlicher Umsetzungen werden ferner verschiedene didaktische Beschreibungs- und Analysemodelle diskutiert. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine systematische - jedoch vom Umfang her begrenzte und dementsprechend exemplarische - Sichtung und Analyse empirisch basierter Arbeiten zum Einsatz von Social Software in der Hochschullehre durchgef{\"u}hrt. Mit Hilfe eines modifizierten didaktischen Szenariomodells wird die Vielfalt unterschiedlicher Einsatzformen kategoriengeleitet dargestellt. Als zentrales Thema hinsichtlich typischer Probleme konnte das Ausbleiben studentischer Partizipation sowie der Umgang der Lehrenden mit dieser Problematik herausgearbeitet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Hess2011, author = {Hess, Markus}, title = {Soziale Partizipation und Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung im Vorschulalter : Begriffskl{\"a}rung und Ergebnisse einer L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66979}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit betrachtet Partizipation aus einer interaktionalen Perspektive und nimmt zun{\"a}chst eine interdisziplin{\"a}r orientierte Begriffsbestimmung vor. Daran anschließend werden anhand einer L{\"a}ngsschnittstudie Entwicklungsbedingungen sozialer Partizipationskompetenzen im Vorschulalter untersucht und F{\"o}rderempfehlungen abgeleitet. Partizipation (Teilhabe) soll in Kontexten wie Schule oder Arbeitswelt Entscheidungen demokratisch legitimieren, individuelle Ressourcen aussch{\"o}pfen und soziale Grundbed{\"u}rfnisse des Menschen befriedigen. Ein engeres Verst{\"a}ndnis von sozialer Partizipation aus einer interaktionalen Perspektive erfordert die Beteiligung an den Aktivit{\"a}ten einer bereits bestehenden Gruppe und die Aushandlung eigener Interessen innerhalb dieser Gruppe und wird in der Arbeit als Prozess anhand dreier Phasen (Anbahnung, Projektierung und Realisierung) dargestellt. Im Vorschulalter werden wichtige Grundsteine f{\"u}r eine erfolgreiche soziale Entwicklung und f{\"u}r den Erwerb von sozialen Partizipationskompetenzen gelegt. In der vorliegenden Arbeit wurden deshalb die Zusammenh{\"a}nge und Wechselwirkungen zwischen sozialen Partizipationskompetenzen (Bereitschaft und F{\"a}higkeit) und (1) kognitiven Leistungsparametern (Intelligenz und Perspektiven{\"u}bernahme), (2) dem Selbstkonzept und (3) dem Konfliktverhalten (Aggression und Sch{\"u}chternheit) mit 5- bis 7j{\"a}hrigen Kindern mit Hilfe von Kreuzpfadanalysen untersucht. Zudem wurde die Situationsgebundenheit sozialer Partizipationskompetenzen und die Bedeutung struktureller Parameter der Familie und der Kindertageseinrichtung auf explorativer Ebene analysiert. Die Stichprobe bestand aus 334 Kindern (51,5 \% weiblich, Altersdurchschnitt zum ersten Messzeitpunkt 5,4 Jahre) in 71 Kindergartengruppen in 21 Kindertageseinrichtungen in vier Bundesl{\"a}ndern. Die l{\"a}ngsschnittliche Datenanalyse basiert auf drei Messzeitpunkten. Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Partizipationskompetenzen {\"u}ber verschiedene Situationen hinweg bedeutsame, aber nur m{\"a}ßig ausgepr{\"a}gte, Zusammenh{\"a}nge aufweisen. Hohe Auspr{\"a}gungen kognitiver Leistungsparameter gehen mit hohen Erziehereinsch{\"a}tzungen sozialer Partizipationskompetenzen einher. {\"U}ber die Zusammenh{\"a}nge hinaus zeigen sich im L{\"a}ngsschnitt bedeutsame Wechselwirkungen zwischen kognitiver Entwicklung und sozialen Partizipationskompetenzen im Vorschulalter. Selbsteinsch{\"a}tzungen zur eigenen Kompetenz h{\"a}ngen im Vorschulalter hingegen nur gering mit Erziehereinsch{\"a}tzungen der sozialen Partizipationskompetenz zusammen. Im L{\"a}ngsschnitt zeigt sich, dass junge Kinder bei der Beurteilung ihrer Kompetenzen zun{\"a}chst auf soziale Partizipationserfolge zur{\"u}ckgreifen. Sp{\"a}ter hingegen scheint der Partizipationserfolg dann umgekehrt eher durch das Selbstbild bedingt zu sein. Geringe Partizipationskompetenzen gehen mit hohen Erziehereinsch{\"a}tzungen beim aggressiven (schwach signifikant) und sch{\"u}chternen Verhalten (m{\"a}ßig signifikant) einher. Hinsichtlich der Aggression und des sch{\"u}chternen Verhaltens ergaben sich l{\"a}ngsschnittlich betrachtet nur schwache Wechselwirkungen zur sozialen Partizipationskompetenz. Die Kumulation famili{\"a}rer Belastungssituationen (z.B. Krankheit und akute Finanznot) stellen eine gr{\"o}ßere Bedrohung f{\"u}r die kindliche Entwicklung dar als der sozio-{\"o}konomische Status der Familie. Mit Blick auf die F{\"o}rderung sozialer Partizipationskompetenzen lassen sich die Ergebnisse mit einem sozial-konstruktivistischen Ansatz verbinden. Dessen Ziel ist es, intra- und interpersonelle Konflikte auszul{\"o}sen, deren erfolgreiche Bew{\"a}ltigung produktive Lernprozesse auf kognitiver, emotionaler und behavioraler Ebene anstoßen.}, language = {de} } @article{LuckeHaferHartmann2020, author = {Lucke, Ulrike and Hafer, J{\"o}rg and Hartmann, Niklas}, title = {Strategieentwicklung in der Hochschule als partizipativer Prozess}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-498-2}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-49276}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492764}, pages = {99 -- 117}, year = {2020}, abstract = {Die Setzung strategischer Ziele sowie die Zuordnung und Umsetzung dazugeh{\"o}render Maßnahmen sind ein wesentliches Element, um die Innovationsf{\"a}higkeit von Organisationen zu erhalten. In den vergangenen Jahren ist auch an Hochschulen die Strategiebildung deutlich vorangetrieben worden. Dies betrifft verschiedene Handlungsfelder, und es werden verschiedene Ans{\"a}tze verfolgt. Der vorliegende Beitrag greift am Beispiel der Universit{\"a}t Potsdam drei in den vergangenen Jahren adressierte Strategiebereiche heraus: IT, E-Learning und Forschungsdaten. Die damit verbundenen Prozesse waren in unterschiedlichem Maß von Partizipation gepr{\"a}gt. Die gesammelten Erfahrungen werden reflektiert, und es werden Empfehlungen f{\"u}r Strategieentwicklungsprozesse abgeleitet.}, language = {de} } @misc{Stoeckel2019, type = {Master Thesis}, author = {St{\"o}ckel, Michael}, title = {Verbesserte Legitimation von Stadtwerken durch B{\"u}rgerbeteiligung}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {26}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-474-6}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-43172}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431722}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {92}, year = {2019}, abstract = {Die Stadtwerkebetriebe, zumindest diejenigen die im Strom- und Gassektor t{\"a}tig sind, sind meist nicht mehr im Stadtwerke Eigenbetrieb organisiert, sondern von den Kommunen in den vergangenen zwei Jahrzehnten in die Privatrechtsform der GmbH ausgegliedert worden. Hinzu kommt, dass diese kommunalen Unternehmen in einem Energiebinnenmarkt agieren, der durch die EU-Marktliberalisierung entstanden ist. Die unternehmerische Verselbstst{\"a}ndigung der Stadtwerke GmbH von politischer Steuerung wird durch das Credo des Neuen Steuerungsmodells best{\"a}rkt, das gerade in der unternehmerischen Unabh{\"a}ngigkeit die Voraussetzungen f{\"u}r wirtschaftlichen Erfolg sieht. Diese Rahmenbedingungen zwingen die Unternehmen der kommunalen Wirtschaft, sich ausschließlich nach unternehmerischen und marktinduzierten Systemen zu richten. Dass die Logik des unternehmerischen Handelns keinen Platz l{\"a}sst f{\"u}r eine politische Steuerung der Unternehmen, wird zum Legitimationsproblem f{\"u}r die kommunale Wirtschaft. Denn eine ausschließliche Orientierung an den {\"U}bersch{\"u}ssen der kommunalen Unternehmen legitimiert nicht den {\"o}ffentlichen Zweck, weder politisch noch organisationsrechtlich. Die Gemeinwohlorientierung ist konstitutiver Bestandteil der kommunalen wirtschaftlichen Bet{\"a}tigung. Hier wird die These hervorgebracht, dass B{\"u}rgerbeteiligung in dieser Situation von den Stadtwerken zugelassen wird, um dieses Legitimationsdefizit abzuschw{\"a}chen. Zwei F{\"a}lle werden qualitativ analysiert und verglichen: erstens die Stadtwerke Wolfhagen GmbH, die anhand von B{\"u}rgerbeteiligung Akzeptanz f{\"u}r einen Windpark generieren wollen. Zweitens die Stadtwerke Potsdam GmbH, die aus einer - hier als PR-Krise beschriebenen - Situation heraus, Legitimation mit verschiedenen Instrumenten der B{\"u}rgerbeteiligung wiederherzustellen versuchen.}, language = {de} } @article{Thewes2018, author = {Thewes, Christoph}, title = {Verzerrte Beteiligung}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie}, volume = {70}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-018-0514-1}, pages = {53 -- 86}, year = {2018}, abstract = {Die Beteiligung von B{\"u}rgern abseits der institutionell geregelten Wahlen gilt vermehrt als Allheilmittel gegen die Erosion b{\"u}rgerschaftlichen Engagements. Eine Vielzahl von Autoren haben auf den Missstand aufmerksam gemacht, dass Beteiligung abseits von Wahlen nur von wenigen, oftmals privilegierten Personen genutzt wird, die Beteiligung demnach verzerrt sei. Dieser Artikel nimmt als erster sowohl die ungleiche Beteiligung als auch die Verzerrung eines konkreten Abstimmungsergebnisses in den Blick. F{\"u}r den Volksentscheid {\"u}ber das Bauprojekt Stuttgart 21 (S21) aus dem Jahr 2011 wird ein kontrafaktisches Wahlergebnis aller Nichtw{\"a}hler gesch{\"a}tzt. Durch die Verkn{\"u}pfung von Makro-Daten auf Gemeindeebene mit einem Vorhersagemodell auf Individualebene wird der Beteiligungs-Bias gesch{\"a}tzt. Dieser liegt {\"u}ber dem von Wahlen, jedoch niedriger als bei Petitionen und Demonstrationen. Das kontrafaktische Abstimmungsergebnis prognostiziert eine verst{\"a}rkte Ablehnung von S21.}, language = {de} } @article{BauerHajasch2017, author = {Bauer, Hartmut and Hajasch, Lydia}, title = {Vom passiven Untertan {\"u}ber den Wutb{\"u}rger zum aktiven Citoyen in der B{\"u}rgerkommune}, series = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, journal = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune (KWI Schriften)}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-104706}, pages = {15 -- 31}, year = {2017}, language = {de} } @book{Stadler2011, author = {Stadler, Heike}, title = {{\"O}ffentliche Bibliotheken im B{\"u}rgerhaushalt}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {20}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-111-0}, issn = {1616-8127}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49248}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {104}, year = {2011}, abstract = {Intention der Arbeit war es, die bibliothekarische Fachwelt zun{\"a}chst auf den Begriff und die Bedeutung des B{\"u}rgerhaushaltes aufmerksam zu machen und eine Auseinandersetzung mit der Thematik zu f{\"o}rdern. Die {\"O}ffentliche Bibliothek kann ein Diskussions- bzw. Beteiligungsgegenstand zwischen B{\"u}rgerschaft und Politik sowie Verwaltung sein, wenn es im partizipatorischen Verfahren des B{\"u}rgerhaushaltes darum geht, Modernisierungsergebnisse in einer Stadt durch gezielte Finanzierung zu erlangen. Eruiert wurde, ob der B{\"u}rgerhaushalt das Potential hat, zur Modernisierung von Dienstleistungen {\"O}ffentlicher Bibliotheken beizutragen. Mittels Interviews wurden Informationen gesammelt, aufbereitet und ausgewertet.}, language = {de} }