@article{Baron2005, author = {Baron, Frank}, title = {From Alexander von Humboldt to Frederic Edwin Church}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {VI}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/56}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35194}, pages = {7 -- 20}, year = {2005}, abstract = {Stephen Jay Gould wrote recently that "when Church began to paint his great canvases, Alexander von Humboldt may well have been the world's most famous and influential intellectual." Humboldt's influence in the case of the landscape artist Church is especially interesting. If we examine the precise relationship between the German explorer and his American admirer, we gain an insight into how Humboldt transformed Church's life and signaled a new phase in the career of the artist. Church retraced Humboldt's travels in Ecuador and in Mexico. If we compare the texts available to Church and the comparison of Church's paintings and the texts and images of Humboldt's works we can arrive at new perspectives on Humboldt's extraordinary influence on American landscape painting in the nineteenth century.}, language = {en} } @article{Leitner2005, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Einleitung}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {VI}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35185}, pages = {5 -- 6}, year = {2005}, language = {de} } @article{Leitner2006, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Aus dem Humboldt-Nachlaß}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35409}, pages = {6 -- 29}, year = {2006}, abstract = {Der Nachlaß Humboldts in Krakau enth{\"a}lt die von Humboldt {\"u}ber Mexiko und Kuba gesammelten Materialien. Darunter befindet sich ein Manuskript mit der Beschreibung der Pyramidenanlage von Teotihuacan von Juan Jos{\´e} de Oteyza, den Humboldt am Real Seminario de Miner{\´i}a in Mexiko-Stadt kennengelernt hatte. Alexander von Humboldt selbst hat diese Pyramidenanlage nicht besichtigt. In derartigen F{\"a}llen hat er sein weitreichendes Informationsnetz zur Erg{\"a}nzung seiner eigenen Beobachtungen in den Tageb{\"u}chern genutzt, wie der Vergleich des Manuskriptes von Oteyza mit dem sp{\"a}ter gedruckten Text Humboldts anschaulich macht.}, language = {de} } @article{OPUS4-3345, title = {Editorial}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35386}, year = {2005}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} } @article{Biermann2005, author = {Biermann, Kurt-Reinhard}, title = {Aus der Vorgeschichte der Aufforderung Alexander von Humboldts von 1836 an den Pr{\"a}sidenten der Royal Society zur Errichtung geomagnetischer Stationen (Dokumente zu den Beziehungen zwischen A. v. Humboldt und C. F. Gauß)}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35378}, pages = {89 -- 121}, year = {2005}, abstract = {Die Entstehungsgeschichte des bekannten Aufrufs Alexander von Humboldts von 1836, der zur weltweiten Errichtung geomagnetischer Beobachtungsstationen gef{\"u}hrt hat, erf{\"a}hrt hier an Hand teilweise unver{\"o}ffentlichter Briefe Humboldts an Astronomen insofern eine neue Beleuchtung, als gezeigt wird, daß seine endg{\"u}ltige Gestaltung zu einer ernsten Belastungsprobe des Verh{\"a}ltnisses Humboldts zu C. F. Gauß gef{\"u}hrt hat. Zugleich werden neue Eindr{\"u}cke von der Denk- und Arbeitsweise der beiden großen Forscher vermittelt.}, language = {de} } @article{Zeuske2005, author = {Zeuske, Michael}, title = {Alexander von Humboldt y la comparaci{\´o}n de las esclavitudes en las Am{\´e}ricas}, volume = {VI}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35360}, pages = {64 -- 88}, year = {2005}, abstract = {Der Artikel verfolgt zwei Ziele, die beide mit dem Fund des bisher unbekannten humboldtschen Kuba-Tagebuchs von 1804 (in der Biblioteka Jagiellonska Krak{\´o}w durch Ulrike Leitner) zusammenh{\"a}ngen. Einmal will er die zwar diskontinuierliche, aber zusammenh{\"a}ngende Entwicklung von Humboldts Sklavereibild darlegen (die im Tagebuch von 1804 in gewissem Sinne kulminiert und in nuce den Essay {\"u}ber Kuba bildet) und zum zweiten die wissenschaftsgeschichtliche Sensation, dass Humboldt wesentliche Elemente der Methode des Vergleichs systematisch auf soziale, historische und sozio{\"o}konomische Verh{\"a}ltnisse der Sklaverei anzuwenden begann, als er Anfang 1804 in Veracruz oder Havanna von der Proklamation des Staates „Haity" auf der Insel Santo Domingo h{\"o}rte. Diese beiden Erkenntnisse {\"a}ndern die Einsch{\"a}tzung von Humboldts politischem Verh{\"a}ltnis zu zwei Gruppen der spanisch-amerikanischen Bev{\"o}lkerung (die Teile der kreolische Elite, die plante „eine weiße Republik" nach dem Vorbild Frankreichs zu gr{\"u}nden, und die Gruppe oder „Kaste" der „pardos") am „Vorabend der Unabh{\"a}ngigkeitsrevolution".}, language = {es} } @article{Rebok2005, author = {Rebok, Sandra}, title = {Alexander von Humboldt}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35354}, pages = {57 -- 63}, year = {2005}, abstract = {In diesem Artikel wird ein Projekt zur Digitalisierung der Werke Alexander von Humboldts vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit der Ignacio Larramendi Stiftung in Madrid erstellt wird. Wie andere Projekte dieser Art auch folgt es der Zielsetzung, mit Hilfe der modernen Technologie einen Teil der schriftlichen Hinterlassenschaften Humboldts der wissenschaftlichen Welt sowie allgemeinen Lesern zur Verf{\"u}gung zu stellen und so das Studium und die Lekt{\"u}re seiner Werke zu erleichtern. Bei diesem Digitalisierungsprojekt liegt der Fokus auf den spanischen {\"U}bersetzungen, die im Laufe der Jahre von seinen Schriften angefertigt worden sind. Daher werden die humboldtschen Werke in ihrer franz{\"o}sischen und deutschen Originalversion sowie in ihrer {\"U}bersetzung einbezogen. Schlieβlich wird diese DVD-Ausgabe mit einer umfassenden Einleitung versehen sein, die sich der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte dieser {\"U}bersetzungen in Spanien sowie denjenigen Personen widmet, die sich um die {\"U}bersetzungsarbeiten bzw. die Verbreitung seiner Werke in diesem Land verdient gemacht haben.}, language = {es} } @article{Zielnica2005, author = {Zielnica, Krzysztof}, title = {Karolina Jaenisch-Pavlova, Adam Mickiewicz und Alexander von Humboldt}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35346}, pages = {38 -- 56}, year = {2005}, abstract = {Auf seinen Reisen traf Alexander von Humboldt wiederholt Personen, die sp{\"a}ter die zuf{\"a}llige Begegnung oder eine fl{\"u}chtige Bekanntschaft mit ihm f{\"u}r ihren sozialen bzw. gesellschaftlichen Aufstieg zu nutzen versuchten. So war es auch mit Karolina Jaenisch (1810-1893), der sp{\"a}teren K. Karlovna Pavlova, der Tochter eines in Russland ans{\"a}ssigen deutschen Hochschullehrers. Humboldt begegnete ihr 1829 in Moskau bei einer Soiree, und er soll sie zu weiterem literarischen (dichterischen) Schaffen ermuntern haben. Humboldt nahm damals ein Bruchst{\"u}ck des von ihr aus dem Polnischen ins Deutsche {\"u}bersetzten Poems „Konrad Wallenrod" von Adam Mickiewicz, dem sp{\"a}teren polnischen prince des po{\`e}tes, mit, und {\"u}bergab es Goethe. Zu jener Zeit war Karolina sehr eng mit Mickiewicz befreundet und beteuerte ihm in Briefen ihre grenzlose und ewige Liebe. Mickiewicz war aber fest entschlossen, Russland f{\"u}r immer zu verlassen. Das tat er 1829. In ihrem Sonett „An Alexander von Humboldt" dr{\"u}ckte sie, nach Meinung von Literaturkritikern, ihren unstillbaren Schmerz {\"u}ber den Verlust des geliebten Mickiewicz aus. Humboldt traf Karolina noch einmal 30 Jahre sp{\"a}ter in Berlin.}, language = {de} } @article{Zemtsov2005, author = {Zemtsov, Alexander}, title = {Alexander von Humboldt's ideas on volcanism and their influence on Russian scientists}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35335}, pages = {31 -- 37}, year = {2005}, abstract = {The article provides historical background for Alexander von Humboldt's expedition into Russia in 1829. It includes information on Humboldt's works and publications in Russia over the course of his lifetime, as well as an explanation of the Russian scientific community's response to those works. Humboldt's ideas on the existence of an active volcano in Central Asia attracted the attention of two prominent Russian geographers, P. Semenov and P. Kropotkin, whose views on the nature of volcanism were quite different. P. Semenov personally met Humboldt in Berlin. P. Kropotkin made one of the most important geological discoveries of the 19th Century: he found the fresh volcanic cones near Lake Baikal. Soon after Humboldt's Russian expedition, and partly as a result of it, an important mineral was found in the Ilmen mountains - samarskite, which later gave its name to the chemical element Samarium, developed in 1879. At the beginning of the 20th Century, the Russian scientist V. Vernadskiy pointed out that samarskite was the first uranium-rich mineral found in Russia.}, language = {en} } @article{Suckow2005, author = {Suckow, Christian}, title = {Humboldt und Rußland}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35310}, pages = {9 -- 16}, year = {2005}, abstract = {Es wird {\"u}berblicksweise dargelegt, wie sich Alexander von Humboldts Rußlandinteressen, seine einschl{\"a}gigen Forschungen und seine Rußlandbeziehungen in Biographie und Werk niedergeschlagen haben. Dabei wird davon ausgegangen, daß sich Humboldts Rußlandbeziehungen nicht in seiner Rußlandreise von 1829 ersch{\"o}pfen, sondern {\"u}ber diese Reise wesentlich hinausgehen. Die gew{\"a}hlte thesenhafte Darstellung soll den heute in diesen Fragen erreichten Kenntnisstand knapp und {\"u}bersichtlich res{\"u}mieren, zugleich aber auch verdeutlichen, daß sich der Forschung noch weitere Aufgaben stellen.}, language = {de} } @article{Thiede2005, author = {Thiede, J{\"o}rn}, title = {Russisch-Deutsche Zusammenarbeit in Erforschung und Erschließung Nordsibiriens seit den Tagen von Alexander von Humboldt}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35327}, pages = {17 -- 30}, year = {2005}, abstract = {Die wissenschaftliche Erschließung des zentralen und n{\"o}rdlichen Sibiriens sowie des angrenzenden Nordpolarmeeres ist traditionell von deutschen Wissenschaftlern unterst{\"u}tzt worden, sei es unter ihrer deutschen Nationalit{\"a}t, sei es als nach Rußland eingewanderte Deutsche, die dort f{\"u}r sich und ihre Familien eine neue Heimat gefunden hatten. Diese wissenschaftliche Erschließung Sibiriens kann in vier Phasen eingeteilt werden: eine pre-Humboldtiane, Humboldtiane, post-Humboldtiane und moderne Phase. Die Perestroika er{\"o}ffnete Zugang zu vorher gesperrten Gebieten auch f{\"u}r deutsche Forscher und es hat sich in den vergangenen 15 Jahren eine enge Partnerschaft zwischen russischen und deutschen Forschungseinrichtungen entwickelt, die von den verantwortlichen f{\"o}deralen Wissenschaftsministerien auch finanziell gef{\"o}rdert worden ist.}, language = {de} } @article{Knobloch2005, author = {Knobloch, Eberhard}, title = {Themenschwerpunkt "Humboldts Rußland-Reise"}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35309}, pages = {8 -- 8}, year = {2005}, language = {de} } @article{Jobst2005, author = {Jobst, Anne}, title = {Ein Brief von Alexander von Humboldt an Christian Gottfried Ehrenberg vor der Russischen Reise}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35294}, pages = {5 -- 7}, year = {2005}, abstract = {Vom 12.4.1829 bis zum 28.12.1829 unternimmt Alexander von Humboldt gemeinsam mit dem Mineralogen Gustav Rose (1798-1873) und dem Biologen Christian Gottfried Ehrenberg (1795-1876) eine Expedition in den Ural und das Altaigebirge. Sie f{\"u}hren vor allem mineralogische, meteorologische und geologische Beobachtungen durch. Zur Datierung des Briefes: Am 25.2.1829 bittet Humboldt den russischen Finanzminister Graf Georg von Cancrin um die Genehmigung, statt eines eigenen Kochs, wie der Minister vorgeschlagen hatte, den „th{\"a}tigen und gelehrten Zoologen und Botaniker (er ist sonderbar genug beides zugleich) Prof. Ehrenberg, der schon Pal{\"a}stina, Nubien und Abyssinien durchwandert hat, mit nach dem Ural und Tobolsk zu nehmen." (Im Ural und Altai. Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Georg Graf von Cancrin aus den Jahren 1827-1832. Leipzig 1869, S. 59).}, language = {de} } @misc{JobstKnoblochSuckowetal.2005, author = {Jobst, Anne and Knobloch, Eberhard and Suckow, Christian and Thiede, J{\"o}rn and Zemtsov, Alexander and Zielnica, Krzysztof and Rebok, Sandra and Zeuske, Michael and Biermann, Kurt-Reinhard}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Humboldts Russland-Reise}, volume = {VI}, number = {11}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol6iss112005}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35394}, pages = {121}, year = {2005}, abstract = {- Anne Jobst: Ein Brief von Alexander von Humboldt an Christian Gottfried Ehrenberg vor der Russischen Reise - Eberhard Knobloch: Einf{\"u}hrung - Christian Suckow: Humboldt und Rußland. Thesen zu Biographie und Werk - J{\"o}rn Thiede: Russisch-Deutsche Zusammenarbeit in Erforschung und Erschließung Nordsibiriens seit den Tagen von Alexander von Humboldt - Alexander Zemtsov: Alexander von Humboldt's ideas on volcanism and their influence on Russian scientists - Krzysztof Zielnica: Karolina Jaenisch-Pavlova, Adam Mickiewicz und Alexander von Humboldt. Ein Beitrag zu den deutsch-russisch-polnischen Literaturbeziehungen des 19. Jahrhunderts - Sandra Rebok: Alexander von Humboldt: Biblioteca digital - Michael Zeuske: Alexander von Humboldt y la comparaci{\´o}n de las esclavitudes en las Am{\´e}ricas - Kurt-R. Biermann: Aus der Vorgeschichte der Aufforderung Alexander von Humboldts von 1836 an den Pr{\"a}sidenten der Royal Society zur Errichtung geomagnetischer Stationen (Dokumente zu den Beziehungen zwischen A. v. Humboldt und C. F. Gauß)}, language = {mul} } @misc{LeitnerBaronClarketal.2005, author = {Leitner, Ulrike and Baron, Frank and Clark, Rex and Doherr, Detlev and Griep, Wolfgang and Schn{\"o}pf, Markus}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Humboldt Digital Library}, volume = {VI}, number = {10}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol6iss102005}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35175}, pages = {82}, year = {2005}, abstract = {- Ulrike Leitner: Einleitung - Frank Baron: From Alexander von Humboldt to Frederic Edwin Church: Voyages of Scientific Exploration and Artistic Creativity - Rex Clark: Alexander von Humboldt's Images of Landscape and the ‚Chaos of the Poets - Detlev Doherr: The Humboldt Digital Library: Exploring Innovative Structures - Wolfgang Griep: Die Bedeutung der Umkreisquellen f{\"u}r Alexander von Humboldts s{\"u}damerikanische Reise - Ulrike Leitner: Vielschichtigkeit und Komplexit{\"a}t im Reisewerk Alexander von Humboldts - Bibliographischer Hintergrund - Markus Schnoepf: El Proyecto Humboldt: Una biblioteca digital para las expediciones cient{\´i}ficas a las Islas Canarias}, language = {de} } @book{GriepLaggnerPaepckeetal.2009, author = {Griep, Ekkehard and Laggner, Benno and Paepcke, Henrike and Volger, Helmut and Wittig, Peter}, title = {Die Vereinten Nationen in den internationalen Beziehungen : 9. Potsdamer UNO-Konferenz am 28. Juni 2008}, series = {Potsdamer UNO-Konferenzen}, journal = {Potsdamer UNO-Konferenzen}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-76-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-28963}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {61}, year = {2009}, abstract = {Die achte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen wurde am 28. Juni 2008 an der Universit{\"a}t Potsdam veranstaltet. Das Thema der Konferenz lautete „Die Vereinten Nationen in den internationalen Beziehungen". F{\"u}r die „Potsdamer UNO-Konferenzen" sind die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen Seite kennzeichnend. Die vier Referate, die in der vorliegenden Brosch{\"u}re dokumentiert werden, blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Vereinten Nationen. Diese Brosch{\"u}re soll allen Interessierten die M{\"o}glichkeit geben, wichtige Aspekte der Diskussion {\"u}ber das Engagement und die Handlungsspielr{\"a}ume der UN-Mitgliedstaaten Deutschland und Schweiz kennenzulernen. Außerdem werden die Rolle des UN-Generalsekret{\"a}rs und die Rolle von Regionalorganisationen bei der Friedenssicherung beleuchtet. Das Referat, das Dr. Inge Kaul zum Thema „Die Vereinten Nationen und ihre Konkurrenten im internationalen System" bei der Konferenz gehalten hat, wurde leider nicht zur Drucklegung eingereicht. Die vier Referattexte werden erg{\"a}nzt durch einen Bericht des Koordinators des Forschungskreises Dr. Helmut Volger {\"u}ber die Arbeit des Forschungskreises Vereinten Nationen, der urspr{\"u}nglich im MenschenRechtsMagazin 2007 ver{\"o}ffentlicht worden ist. Er soll die Leser {\"u}ber die inhaltlichen Schwerpunkte und Erfahrungen bei der Arbeit des Forschungskreises informieren.}, language = {de} } @book{OPUS4-3332, title = {Am {\"o}stlichen Rand der Europ{\"a}ischen Union}, series = {Potsdamer Geographische Forschungen}, journal = {Potsdamer Geographische Forschungen}, number = {28}, editor = {Heller, Wilfried and Niemczik-Aramba{\c{s}}a, Mihaela Narcisa}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-97-3}, issn = {0940-9688}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31647}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {190}, year = {2009}, abstract = {Die Artikel dieses Bandes wollen anhand ausgew{\"a}hlter Grenzr{\"a}ume und Themen einen Beitrag zur Darstellung der Situation an der neuen {\"o}stlichen Außengrenze der EU leisten. Im Zentrum steht dabei der Grenzraum zwischen der Republik Moldau und Rum{\"a}nien. Analysen der geopolitischen, ethnischen und nationalen sowie {\"o}konomischen und sozialen Probleme dieser L{\"a}nder sollen die Rahmenbedingungen f{\"u}r das Leben der Bev{\"o}lkerung in diesem Grenzraum verdeutlichen. Diese Probleme wirken sich auf den Alltag der Grenzraumbev{\"o}lkerung, besonders auf ihre grenz{\"u}berschreitenden Aktivit{\"a}ten aus. Politik und Wissenschaft m{\"u}ssen sich gerade auch der Probleme der Grenzr{\"a}ume annehmen, weil in Europa das Bem{\"u}hen um eine friedliche "Einheit in der Vielfalt" nicht an den Außengrenzen der EU enden kann.}, language = {de} } @misc{BiermannEtteKnoblochetal.2004, author = {Biermann, Kurt-Reinhard and Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard and Lindquist, Jason H. and Lubrich, Oliver and Weigl, Engelhard}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {V}, number = {9}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol5iss092004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35157}, pages = {92}, year = {2004}, abstract = {- Kurt-R. Biermann (hg. von I. Schwarz): Ein „politisch schiefer Kopf" und der „letzte Mumienkasten" - Humboldt und Metternich - Ottmar Ette: Die Ordnung der Weltkulturen : Alexander von Humboldts Ansichten der Kultur - Eberhard Knobloch: Naturgenuss und Weltgem{\"a}lde : Gedanken zu Humboldts Kosmos - Jason H. Lindquist: threats to the European subject in Humboldt's personal narrative of travels to the equinoctial regions of the New Continent - Oliver Lubrich: Sobre la disoluci{\´o}n del clasicismo en la Relaci{\´o}n hist{\´o}rica de un viaje a las regiones equinocciales del Nuevo Continente - Engelhard Weigl: Wald und Klima: Ein Mythos aus dem 19. Jahrhundert}, language = {de} } @misc{GomsuJahnKrumpeletal.2004, author = {Gomsu, Joseph and Jahn, Ilse and Krumpel, Heinz and Mazzolini, Renato G. and Puig-Samper, Miguel {\´A}ngel and Rebok, Sandra}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {8}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/hinvol5iss082004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35166}, pages = {67}, year = {2004}, abstract = {Inhalt: - Joseph Gomsu: Humboldts Umgang mit lokalem Wissen - Ilse Jahn: „Vater einer großen Nachkommenschaft von Forschungsreisenden ..." - Ehrungen Alexander von Humboldts im Jahre 1869 - Heinz Krumpel: Acerca de la importancia intercultural de Herder - Renato G. Mazzolini: Bildnisse mit Berg: Goethe und Alexander von Humboldt - Miguel {\´A}ngel Puig-Samper und Sandra Rebok: Virtuti et merito. El reconocimiento oficial de Alexander von Humboldt en Espa{\~n}a}, language = {de} } @article{OPUS4-3329, title = {Editorial}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35130}, year = {2004}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} } @article{Weigl2004, author = {Weigl, Engelhard}, title = {Wald und Klima}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35123}, pages = {74 -- 92}, year = {2004}, abstract = {Fr{\"u}h setzte in Europa die Wahrnehmung der Ver{\"a}nderung des regionalen Klimas durch Waldrodungen ein. Als erster widmete Theophrastus (372-288 v. Chr.) dem Thema des menschlichen Einflusses auf die Temperatur und die Qualit{\"a}t der Luft einer Region ausf{\"u}hrliche {\"U}berlegungen. Mit ihm beginnt ein Diskurs, der durch die Entdeckung und Kolonisierung Amerikas einen enormen Aufschwung erfuhr und im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts auf globaler Ebene seinen H{\"o}hepunkt erreichte, um dann nach der Jahrhundertwende in Vergessenheit zu geraten. Alexander von Humboldt legte in seinem Amerika-Werk durch seine Fallstudie zum See von Valencia (1799) die ersten wissenschaftlichen Grundlagen f{\"u}r die systematische Untersuchung der Frage nach dem durch Menschen verursachten Ver{\"a}nderungen des Klimas. Die Fortsetzung dieser Studien in Lateinamerika durch Jean Baptist Boussingault erregten weltweites Aufsehen und wurden f{\"u}r die fr{\"u}he Umweltbewegung (George Marsh) zum zentralen Argument bei der Verteidigung der W{\"a}lder in Europa, in den U.S.A. und in den Kolonien. Dem Klimaeinfluss des Waldes wuchs immer mehr eine mythische Gr{\"o}sse zu, sodass bei der Erschliessung regenarmer Regionen (in Australien und in den U.S.A.) umfangreiche Aufforstungsprogramme die Niederschlagsmenge erh{\"o}hen sollten. Nach dem Scheitern dieser Programme war generell die Bef{\"u}rchtung erwarteter anthropogener Klimakatastrophen durch die Zerst{\"o}rung der W{\"a}lder diskreditiert.}, language = {de} } @article{Lubrich2004, author = {Lubrich, Oliver}, title = {"Como antiguas estatuas de bronce"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35110}, pages = {60 -- 73}, year = {2004}, abstract = {La "antiquizaci{\´o}n" de Am{\´e}rica - implementar motivos cl{\´a}sicos como modelos de apropriaci{\´o}n imperial - es una de las estrategias ret{\´o}ricas m{\´a}s importantes en la relaci{\´o}n de viaje de Alexander von Humboldt. Mediante la experiencia colonial, sin embargo, este discurso se deestabiliza: Se ponen en contradicci{\´o}n referencias metaf{\´o}ricas y meton{\´i}micas, connotaciones positivas y negativas, diferentes modos de temporalizaci{\´o}n, identificaciones coloniales y disidentes etc. El concepto de Antig{\"u}edad se de-autoriza - est{\´a} deconstruido. Observamos la disoluci{\´o}n del clasicismo europea como dispositivo pol{\´i}tico-est{\´e}tico en el contacto con la diferencia cultural.}, language = {es} } @article{Lindquist2004, author = {Lindquist, Jason H.}, title = {"Under the influence of an exotic nature...national remembrances are insensibly effaced"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35109}, pages = {44 -- 59}, year = {2004}, abstract = {My essay attends to a number of passages in Alexander von Humboldt's Personal Narrative in which the Prussian explorer expresses anxiety about the apparent dangers posed by the overwhelmingly productive tropical landscapes he observes. In these passages, the excesses of an "exotic nature" threaten European identity and modes of civilization—and they trouble the accuracy of Humboldt's own observational project. I also explore Humboldt's related worry that South American vegetable (and visual) overload will exert a destabilizing effect on his aesthetic sensibility, disrupting his ability to represent the "New Continent" accurately in writing. Finally, I sketch the influence of Humboldt's representations of tropical excess on nineteenth-century British cultural thought and literary practice. Studying the instabilities experienced by Personal Narrative's expatriates and colonists promises to draw out important tensions latent in Humboldt's treatment of tropical landscape and to illuminate broader epistemological and aesthetic shifts being worked out during the period.}, language = {en} } @article{Knobloch2004, author = {Knobloch, Eberhard}, title = {Naturgenuss und Weltgem{\"a}lde}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35079}, pages = {30 -- 43}, year = {2004}, abstract = {Humboldts "Kosmos" oder "physische Weltbeschreibung" zielte gleichzeitig auf die {\"a}ußere und die innere Welt. Entsprechend dem ber{\"u}hmten Wort von Horaz sollte sie zugleich n{\"u}tzen und erfreuen. Solch eine Beschreibung war durch zwei Begriffe charakterisiert, durch Kraft und Freiheit. Der Aufsatz besch{\"a}ftigt sich mit Humboldts Konzeption seines Werkes, mit seinem von Plinius dem {\"A}lteren {\"u}bernommenen Naturbegriff. Immer wieder nannte Humboldt sein ber{\"u}hmtes Vorbild Laplace, dessen methodologische Prinzipien mit seinen eigenen {\"U}berzeugungen {\"u}bereinstimmten. Der Aufsatz zeigt, dass und wie Humboldt von Herder beeinflusst war, ohne dass er Goethes Freund beim Namen nannte, und erkl{\"a}rt Kants Rolle in diesem Kontext. Die letzten Ziele der Humboldtschen Konzeption von Naturwissenschaft waren die Naturgesetze, die die Naturph{\"a}nomene miteinander verkn{\"u}pfen. Schließlich wird Humboldts Hochachtung f{\"u}r die Mathematik analysiert.}, language = {de} } @article{Ette2004, author = {Ette, Ottmar}, title = {Die Ordnung der Weltkulturen}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35069}, pages = {8 -- 29}, year = {2004}, abstract = {Im Vordergrund dieser Untersuchung, die Alexander von Humboldts Vues des Cordill{\`e}res et Monumens des peuples indig{\`e}nes de l'Am{\´e}rique (1810 - 1813) im Kontext des gesamten Humboldtschen Oeuvre zu verstehen sucht, steht die Frage, inwieweit sich in diesen »Ansichten der Kultur« nicht nur ein neuer und folgenreicher Amerika-Diskurs, sondern dar{\"u}ber hinaus die Umrisse einer neuen Ordnung der Weltkulturen abzeichnen. Das {\"a}sthetisch sicherlich radikalste Buch Alexander von Humboldts wird als mus{\´e}e imaginaire der Weltkulturen verstanden und aus transregionaler Perspektive in seiner r{\"a}umlichen, zeitlichen, sozialen, literarischen, friktionalen, genrebezogenen und spezifisch kulturellen Dimension untersucht. Dabei erweisen sich die Vues als transmediales Kaleidoskop eines fraktalen Entwurfs der Kulturen der Welt in der zweiten Phase beschleunigter Globalisierung.}, language = {de} } @article{Biermann2004, author = {Biermann, Kurt-Reinhard}, title = {Ein „politisch schiefer Kopf" und der „letzte Mumienkasten"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35059}, pages = {5 -- 7}, year = {2004}, abstract = {In this short essay, the Alexander von Humboldt scholar Kurt-R. Biermann (1919-2002) shed some light on the relationship between the famous conservative Austrian statesman Prince Metternich and the liberal Prussian scientist Alexander von Humboldt. It is one of the old legends that Humboldt and Metternich had studied together in G{\"o}ttingen. They first met 1807 in Paris and corresponded in the most polite manner basically on one common field of interest, namely the promotion of the sciences.}, language = {de} } @phdthesis{Nikolovski2009, author = {Nikolovski, Nino}, title = {Pectin: New insights from an old polymer through pectinase-based genetic screens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35255}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Pectic polysaccharides, a class of plant cell wall polymers, form one of the most complex networks known in nature. Despite their complex structure and their importance in plant biology, little is known about the molecular mechanism of their biosynthesis, modification, and turnover, particularly their structure-function relationship. One way to gain insight into pectin metabolism is the identification of mutants with an altered pectin structure. Those were obtained by a recently developed pectinase-based genetic screen. Arabidopsis thaliana seedlings grown in liquid medium containing pectinase solutions exhibited particular phenotypes: they were dwarfed and slightly chlorotic. However, when genetically different A. thaliana seed populations (random T-DNA insertional populations as well as EMS-mutagenized populations and natural variations) were subjected to this treatment, individuals were identified that exhibit a different visible phenotype compared to wild type or other ecotypes and may thus contain a different pectin structure (pec-mutants). After confirming that the altered phenotype occurs only when the pectinase is present, the EMS mutants were subjected to a detailed cell wall analysis with particular emphasis on pectins. This suite of mutants identified in this study is a valuable resource for further analysis on how the pectin network is regulated, synthesized and modified. Flanking sequences of some of the T-DNA lines have pointed toward several interesting genes, one of which is PEC100. This gene encodes a putative sugar transporter gene, which, based on our data, is implicated in rhamnogalacturonan-I synthesis. The subcellular localization of PEC100 was studied by GFP fusion and this protein was found to be localized to the Golgi apparatus, the organelle where pectin biosynthesis occurs. Arabidopsis ecotype C24 was identified as a susceptible one when grown with pectinases in liquid culture and had a different oligogalacturonide mass profile when compared to ecotype Col-0. Pectic oligosaccharides have been postulated to be signal molecules involved in plant pathogen defense mechanisms. Indeed, C24 showed elevated accumulation of reactive oxygen species upon pectinase elicitation and had altered response to the pathogen Alternaria brassicicola in comparison to Col-0. Using a recombinant inbred line population three major QTLs were identified to be responsible for the susceptibility of C24 to pectinases. In a reverse genetic approach members of the qua2 (putative pectin methyltransferase) family were tested for potential target genes that affect pectin methyl-esterification. The list of these genes was determined by in silico study of the pattern of expression and co-expression of all 34 members of this family resulting in 6 candidate genes. For only for one of the 6 analyzed genes a difference in the oligogalacturonide mass profile was observed in the corresponding knock-out lines, confirming the hypothesis that the methyl-esterification pattern of pectin is fine tuned by members of this gene family. This study of pectic polysaccharides through forward and reverse genetic screens gave new insight into how pectin structure is regulated and modified, and how these modifications could influence pectin mediated signalling and pathogenicity.}, language = {en} } @article{OPUS4-3321, title = {Editorial}, volume = {V}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35046}, year = {2004}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} } @article{PuigSamperRebok2004, author = {Puig-Samper, Miguel {\´A}ngel and Rebok, Sandra}, title = {Virtuti et merito}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35038}, pages = {56 -- 67}, year = {2004}, abstract = {En este art{\´i}culo estudiamos el reconocimiento de Humboldt y su obra en un momento tard{\´i}o de su vida, ya en el reinado de Isabel II (1844-68), cuando recibi{\´o} en 1847 en Potsdam la Gran Cruz de la Real y Distinguida {\´O}rden Espa{\~n}ola de Carlos III, que fue fundada por Carlos III en el a{\~n}o 1771 y se da desde entonces a ciudadanos selectos por m{\´e}ritos especiales relacionados con la corte. Publicamos tambi{\´e}n la carta desconocida que envi{\´o} Humboldt al duque de Sotomayor dando las gracias por la entrega de la condecoraci{\´o}n (9-8-1848). Incluimos tambi{\´e}n en este estudio los nombramientos previos como miembro correspondiente del Real Jard{\´i}n Bot{\´a}nico, de la Real Academia M{\´e}dica Matritense y de la Real Academia de Ciencias, donde era presidente Antonio Rem{\´o}n Zarco del Valle, personaje que parece tener mucha importancia en el reconocimiento pol{\´i}tico de la reina Isabel II por las potencias centroeuropeas.}, language = {es} } @article{Mazzolini2004, author = {Mazzolini, Renato G.}, title = {Bildnisse mit Berg}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35027}, pages = {37 -- 55}, year = {2004}, abstract = {Sowohl von Alexander von Humboldt als von Johann Wolfgang von Goethe existiert ein Altersportrait, das sie in anachronistischer Weise vor der Kulisse eines Berges zeigt, der fr{\"u}h in ihrer pers{\"o}nlichen und wissenschaftlichen Laufbahn eine wichtige Rolle gespielt hatte. F{\"u}r Goethes war dies der Vesuv, f{\"u} Humboldt der Chimborazo. Dieser Beitrag untersucht die zahlreichen konzeptionellen und formalen Parallelen der beiden Gem{\"a}lde, die es wahrscheinlich machen, dass das Goethe-Bildnis als Vorbild f{\"u}r das Humboldt-Portrait diente.}, language = {de} } @article{Krumpel2004, author = {Krumpel, Heinz}, title = {Acerca de la importancia intercultural de Herder}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35015}, pages = {29 -- 36}, year = {2004}, abstract = {Obwohl Johann Gottfried Herder (1744-1803) im Unterschied zu Alexander von Humboldt nie in Lateinamerika war, regte er in seinen Arbeiten das lateinamerikanische und europ{\"a}ische Bewusstsein bei der Wahrnehmung anderer Kulturen an. {\"A}hnlich der amerikanischen Forschungsreise Alexander von Humboldts (1799-1804), die zu einer verst{\"a}rkten Aufnahme und Wirkung des philosophischen Denkens im europ{\"a}ischen und deutschsprachigen Kulturraum f{\"u}hrte, trugen Herders Ideen {\"u}ber den Zusammenhang zwischen Mensch, Natur, Kultur und Tradition zur lateinamerikanischen Rezeption und Transformation europ{\"a}ischen Denkens bei und zur Vermittlung humanistischer Wertorientierungen. In den Darlegungen werden in drei Schritten folgende Aspekte er{\"o}rtert. Erstens: Worin besteht das Wesen des Literatur- und Philosophiebegriffs bei Herder? Zweitens: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus f{\"u}r seine Hermeneutik? Und drittens: Worin besteht die Aktualit{\"a}t des sozialkritischen Denkens Herders?}, language = {es} } @article{Jahn2004, author = {Jahn, Ilse}, title = {„Vater einer großen Nachkommenschaft von Forschungsreisenden ..."}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34895}, pages = {18 -- 28}, year = {2004}, abstract = {In Ankn{\"u}pfung an die Gr{\"u}ndungsfeier des „Naturwissenschaftlichen Vereins" zu Magdeburg im Jahre 1869, in der auch der 100. Geburtstag Alexander von Humboldts gefeiert wurde, werden die Ehrungen dreier bedeutender Naturforscher des 19. Jahrhunderts f{\"u}r ihren F{\"o}rderer Alexander von Humboldt behandelt: Matthias Jacob Schleiden, der 1842 Humboldt sein Lehrbuch „Grundz{\"u}ge der wissenschaftlichen Botanik" gewidmet hatte und daf{\"u}r von ihm einen langen Dankesbrief bekam, hielt 1869 in Dresden eine Gedenkrede. Emil du Bois-Reymond, dessen elektrobiologische Forschungen durch A. v. Humboldt maßgeblich gef{\"o}rdert worden waren, ehrte 1883 die Br{\"u}der Humboldt anl{\"a}ßlich der Enth{\"u}llung ihrer Denkm{\"a}ler vor der Berliner Universit{\"a}t mit einer Rede. Charles Darwin, der durch Humboldts Reisebeschreibung zu seiner Weltreise inspiriert worden war, sandte ihm 1839 seinen eigenen Reisebericht und erhielt einen bemerkenswerten Dankesbrief. Anhand von Originalbriefen wird die Bedeutung der drei Naturforscher f{\"u}r den Beginn der neuen naturwissenschaftlichen Epoche im 19. Jahrhundert illustriert, f{\"u}r die die Gr{\"u}ndung des „Naturwissenschaftlichen Vereins" charakteristisch war.}, language = {de} } @article{Gomsu2004, author = {Gomsu, Joseph}, title = {Humboldts Umgang mit lokalem Wissen}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {V}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34888}, pages = {5 -- 17}, year = {2004}, language = {de} } @article{OPUS4-3315, title = {Editorial}, volume = {IV}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35009}, year = {2003}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} } @article{Weigl2003, author = {Weigl, Engelhard}, title = {Acclimatization}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34991}, pages = {51 -- 62}, year = {2003}, abstract = {Together with their wives Otto and Richard Schomburgk arrived in Port Adelaide (South Australia) on August 16th 1849. The essay looks at how these two brothers, who had received their scientific training and promotion in the circle surrounding Alexander von Humboldt, reacted to the unfamiliar conditions in the young British colony. Some indication will be given as to the differences between the Schomburgk brothers treatment of the natural resources of the new colony and that of the English colonists of the time.}, language = {en} } @article{Siegel2003, author = {Siegel, Eva-Maria}, title = {Repr{\"a}sentation und Augenschein}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34987}, pages = {37 -- 50}, year = {2003}, abstract = {In der Moderne gilt die instrumentelle Vernunft als eine Bedingung f{\"u}r Objektivit{\"a}t und Rationalit{\"a}t. Der Vortrag wendet sich anhand dieser {\"U}berlegung der Frage zu, in welcher Weise sie die Begegnung mit dem Fremden um 1800 pr{\"a}gt und welche Organisationsformen von Wissen sie zur Voraussetzung hat. Wie gestalten die Repr{\"a}sentationen europ{\"a}ischer Wissensbest{\"a}nde jenen globalen Bezugsrahmen aus, in dem die Reiseberichte und -tageb{\"u}cher Alexander von Humboldts heute stehen? Seine Aufzeichnungen {\"u}ber die Eroberung der Neuen Welt, so die These, stellen das Verh{\"a}ltnis der europ{\"a}ischen Sinnwelt zur vermeintlichen Unmittelbarkeit des Augenscheins und zur Welt der Sinne in den Mittelpunkt. Durch einen Vergleich mit den Schriften Georg Forsters wird dar{\"u}ber hinaus deutlich, in welcher Weise an der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert ein Wandel der Darstellungsformen eingeleitet worden ist, der {\"u}ber das Genre des Reiseberichts weit hinausweist.}, language = {de} } @article{Lubrich2003, author = {Lubrich, Oliver}, title = {"[M]on extr{\^e}me r{\´e}pugnance {\`a} {\´e}crire la relation de mon voyage"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34979}, pages = {10 -- 36}, year = {2003}, abstract = {La relaci{\´o}n de viaje de Alejandro de Humboldt sobre Am{\´e}rica desaf{\´i}a las definiciones gen{\´e}ricas: es un complejo h{\´i}brido de diversos discursos cient{\´i}ficos, documentaciones de datos emp{\´i}ricos, diario personal y formas tradicionales de la narrativa de viaje. La po{\´e}tica de Humboldt socava espec{\´i}ficamente el formato convencional de una relaci{\´o}n de viaje. Todos sus elementos centrales, aqu{\´e}llos que podr{\´i}an otorgar coherencia al texto, est{\´a}n cargados de m{\´u}ltiples significados que lo desestabilizan: (1) el sujeto (viajero, autor, narrador, firma, pronombres personales), (2) el objeto (los pa{\´i}ses que, supuestamente, la relaci{\´o}n de viaje debe tematizar, las formas variadas y contradictorias de la descripci{\´o}n y la denominaci{\´o}n en el texto), (3) el destinatario (tanto lo expl{\´i}citamente narrado como el lector impl{\´i}cito y la comunidad de interpretaci{\´o}n) y, finalmente, (4) el texto en s{\´i} mismo (como g{\´e}nero literario o fen{\´o}meno discursivo, su formato, su polifon{\´i}a, su autorreferencialidad y su autorreflexi{\´o}n). Un an{\´a}lisis narratol{\´o}gico y una lectura estructural del texto nos llevan a preguntarnos c{\´o}mo la po{\´e}tica de Humboldt refleja su aproximaci{\´o}n a la diferencia cultural. El modo espec{\´i}fico de la deconstrucci{\´o}n de la relaci{\´o}n de viaje que funciona aqu{\´i}, desautoriza las formas imperiales de la escritura colonial. No hay "identidades" ni "diferencias" que puedan ser definidas inequ{\´i}vocamente desde una perspectiva privilegiada.}, language = {es} } @article{KnoblochSchwarz2003, author = {Knobloch, Eberhard and Schwarz, Ingo}, title = {Alexander von Humboldt und Hector Berlioz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34962}, pages = {5 -- 9}, year = {2003}, abstract = {Alexander von Humboldt und Hector Berlioz begegneten sich zum ersten Mal im Dezember 1842 in Paris. Sp{\"a}ter trafen sie sich mehrfach in Paris und Berlin, insbesondere im Februar 1847 in Berlin. Bei dieser Gelegenheit schrieb Humboldt einen Brief an Berlioz, in welchem er dem Komponisten ein Empfehlungsschreiben des preußischen K{\"o}nigs Friedrich Wilhelms IV. an dessen Schwester, die Zarin von Rußland, ank{\"u}ndigte. Der Humboldtsche Brief und das k{\"o}nigliche Empfehlungssschreiben sind auf den Tag datiert, an dem Berlioz in St. Petersburg eintraf. In dem Artikel wird der Brief Humboldts zum ersten Mal ver{\"o}ffentlicht.}, language = {de} } @article{Zeuske2003, author = {Zeuske, Michael}, title = {Humboldteanizaci{\´o}n del mundo occidental?}, volume = {IV}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34948}, pages = {41 -- 66}, year = {2003}, abstract = {Der Beitrag "Humboldteanisierung des Westens? Die Bedeutung der Reise Humboldts f{\"u}r Europa und Lateinamerika" behandelt der preußischen emprischen Universalgelehrten, in {\"U}bereinstimmung mit dem von Ottmar Ette entwickelten Konzept, als einen, wenn nicht den wichtigsten Begr{\"u}nder der westlichen Moderne. Im Gegensatz zu den bekannten Gr{\"u}ndern der Moderne (Descartes, Kant, Buffon, Schiller, Hegel, Marx ... etc.) war Humboldt Empiriker und Globaldenker und er tat dies auf transkulturelle Weise, manchmal auch schon auf interkulturelle Weise; allerdings meist auf Basis der r{\"o}misch-klassizistischen Denktradition und {\"A}sthetik Europas. Der Beitrag arbeitet drei Wissenstypen Humboldts heraus und versucht zu zeigen, dass der Universalismus Humboldt wichtige interkulturelle Grundlagen in der Kommunikation mit amerikanischen Gelehrten und im amerikanischen Empirismus ("lokales Wissen") hat. Die Bedeutung einer solchen Konzeption der Humboldt-Reise zeigt sich - in der Negierung - in den gegenw{\"a}rtigen Debatten um Diasporas und "Race" im atlantischen Westen ("Black Atlantic"). Humboldt Kenntnisse der amerikanischen Sklavereien und seine absolute Verurteilung der Sklaverei ist dabei nicht pr{\"a}sent. Im zweiten Teil zeigt der Beitrag m{\"o}gliche Lesarten der Humboldt-Tageb{\"u}cher, indem er "imagin{\"a}re Humboldt-Essays" konstruiert.}, language = {es} } @article{Schwarz2003, author = {Schwarz, Ingo}, title = {"Ein beschr{\"a}nkter Verstandesmensch ohne Einbildungskraft"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34937}, pages = {35 -- 40}, year = {2003}, abstract = {In a letter dated August 6, 1797 to his friend Christian Gottfried K{\"o}rner, Friedrich Schiller characterized Alexander von Humboldt as a person of limited imagination, who, in spite of his numerous activities, would never be able to achieve greatness in his scientific pursuits. Yet, only in 1849 did Humboldt learn of Schiller's opinion from the published correspondence between Schiller and K{\"o}rner. Nonetheless, Humboldt declared that this basically unjust characterization of himself by Schiller would never prevent him from admiring the great German playwright and poet; moreover, Humboldt looked for comfort in a similarly harsh opinion of Johann Gottfried Herder also expressed by Schiller. In the end, Humboldt could barely conceal his feelings of disappointment regarding Schiller's opinion, especially because Humboldt had considered Schiller to be his friend.}, language = {de} } @article{ThiemerSachse2003, author = {Thiemer-Sachse, Ursula}, title = {Petroglifos en rocas de la Cordillera de la Costa as{\´i} como en los raudales de los r{\´i}os de la selva virgen venezolana}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34928}, pages = {25 -- 34}, year = {2003}, abstract = {La interpretaci{\´o}n de petroglifos as{\´i} como de otros testimonios del arte rupestre hechos por grupos prehist{\´o}ricos es, sin duda, dif{\´i}cil en todas las regiones del mundo; pues retrospectivamente casi nunca se pueden descubrir las condiciones bajo las cuales fueron creados, a los hombres que los hab{\´i}an hecho, y sus ideas y deseos as{\´i} como los rituales en los cuales estas antiguas obras de arte jugaron un papel. Ya el famoso viajero alem{\´a}n Alejandro de Humboldt profes{\´o} admiraci{\´o}n a este arte rupestre el cual encontr{\´o} por la vez primera en Venezuela. Trat{\´o} de explicarlo como testimonio de una civilizaci{\´o}n pasada y de revelar su contexto cultural. Es interesante que las respectivas zonas arqueol{\´o}gicas hasta hoy d{\´i}a pueden tener un papel ritual como se reconoce en base a la utilizaci{\´o}n actual.}, language = {es} } @article{ThiemerSachse2003, author = {Thiemer-Sachse, Ursula}, title = {El "Museo hist{\´o}rico indiano" de Lorenzo Boturini Benaduci y los esfuerzos del erudito alem{\´a}n Alejandro de Humboldt para preservar sus restos para una interpretaci{\´o}n cient{\´i}fica}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34912}, pages = {5 -- 24}, year = {2003}, abstract = {El erudito alem{\´a}n Alejandro de Humboldt que visit{\´o} M{\´e}xico en 1803, desaroll{\´o} en favor de una interpretaci{\´o}n cient{\´i}fica muchos esfuerzos para preservar los restos del "Museo hist{\´o}rico indiano" recolectado medio siglo antes por el italiano Lorenzo Boturini Benaduci, y confiscado por la administraci{\´o}n virreinal. El destino del poco afortunado coleccionista, sus ideas y el fracaso de sus intenciones provocaron una nueva b{\´u}squeda de los motivos y los resultados. Se discute el valor de las fuentes especialmente sobre los aut{\´o}ctonos del M{\´e}xico prehisp{\´a}nico que est{\´a}n a disposici{\´o}n de la ciencia. Se pregunta por las oportunidades y dificultades de recolectar documentos durante el tiempo colonial, y dentro de esto el caracter extraordinario y la eminente importancia de la colecci{\´o}n de Boturini. Adem{\´a}s se valora las obras de Boturini para la historia de la antropolog{\´i}a americana.}, language = {es} } @article{OPUS4-3306, title = {Editorial}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34873}, year = {2002}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} } @article{Schwarz2002, author = {Schwarz, Ingo}, title = {Nachruf - Zur Erinnerung an Kurt-R. Biermann}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34869}, pages = {132 -- 133}, year = {2002}, abstract = {Am 24. Mai 2002 verstarb der Alexander-von-Humboldt-Forscher Kurt-R. Biermann nach kurzer, schwerer Krankheit. Am 5. Dezember 1919 in Bernburg an der Saale geboren, konnte Biermann seine wissenschaftliche Laufbahn nach Krieg und Gefangenschaft erst als Mittdreißiger beginnen. Im Zentrum seiner Forschungst{\"a}tigkeit stand die Arbeit in der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Berliner Akademie der Wissenschaften, an deren Aufbau er maßgeblich beteiligt war und die er von 1969 bis 1984 leitete. Hier setzte Biermann durch die Ver{\"o}ffentlichung der Briefwechsel Alexander von Humboldts mit dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß, dem Astronomen Heinrich Christian Schumacher, um nur zwei Beispiele zu nennen, Maßst{\"a}be f{\"u}r die quellenkritische personen- und werkbezogene wissenschaftshistorische Arbeit. Auch als Emeritus blieb er der Forschungsstelle eng verbunden. Bis 1996 wirkte er in der Alexander-von-Humboldt-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Viele seiner sp{\"a}ten Aufs{\"a}tze verfaßte er mit Co-Autoren, denen er in der praktischen Arbeit seine F{\"o}rderung angedeihen ließ. Mehrfach wurde Biermann als Tutor wirksam, darunter auch f{\"u}r Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung. Biermann erwarb sich auch einen internationalen Ruf als Mathematikhistoriker. Sein Buch {\"u}ber die „Mathematik und ihre Dozenten an der Berliner Universit{\"a}t 1810-1933" (2. Aufl. 1988) gilt heute als Standardwerk und trug ihm die Bezeichnung „father of historiography of Berlin mathematics" (1998) ein. Unter den Ehrungen, die Biermann f{\"u}r seine herausragenden Leistungen erfuhr, ist die 1971 erfolgte Wahl zum Membre effectif de l'Acad{\´e}mie internationale d'histoire des sciences hervorzuheben. Von 1989 bis 1993 war er Vizepr{\"a}sident dieser Akademie. Im Jahre 1972 w{\"a}hlte ihn auch die Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu ihrem Mitglied und 1991 ernannte ihn die Gauß-Gesellschaft in G{\"o}ttingen zu ihrem Ehrenmitglied. Zu verschiedenen Anl{\"a}ssen widmeten ihm Kollegen und Sch{\"u}ler Festschriften und publizierten Bibliographien seiner Arbeiten. Die 2002 in 5., erg{\"a}nzter Auflage erschienene Zusammenstellung der Ver{\"o}ffentlichungen Kurt-R. Biermanns (Berliner Manuskripte zur Alexander von Humboldt-Forschung, H. 9) verzeichnet 22 Monographien, Sammelb{\"a}nde und Editionen sowie 287 Aufs{\"a}tze. Eine annotierte Bibliographie, die das Gesamtwerk dieses großen Forschers erschließt, wird bis zum Ende des Jahres 2002 fertiggestellt. Zu seinem f{\"u}nfundsiebzigsten und seinem achtzigsten Geburtstag ver{\"o}ffentlichten die Mitteilungen der Alexander von Humboldt-Stiftung ausf{\"u}hrliche W{\"u}rdigungen des wissenschaftlichen Werkes von Kurt-R. Biermann (Nr. 65, Juli 1995, S. 82-83; Nr. 74, Dezember 1999, S. 87-88).}, language = {de} } @article{PuigSamperRebok2002, author = {Puig-Samper, Miguel {\´A}ngel and Rebok, Sandra}, title = {Un sabio en la meseta}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34857}, pages = {116 -- 131}, year = {2002}, abstract = {Presentamos el art{\´i}culo publicado en la revista alemana Hertha en 1825, donde Alexander von Humboldt coment{\´o} su viaje por Espa{\~n}a y el estudio geogr{\´a}fico de la meseta, con una introducci{\´o}n a modo de ensayo, que sit{\´u}a el viaje espa{\~n}ol de Humboldt en su contexto. La argumentaci{\´o}n cient{\´i}fica es precisa, se dan las nivelaciones barom{\´e}tricas y se ofrece el perfil topogr{\´a}fico peninsular, lo que nos ha hecho considerar la necesidad de la traducci{\´o}n al espa{\~n}ol de este trabajo de Alejandro de Humboldt titulado Sobre la configuraci{\´o}n y el clima de la meseta de la Pen{\´i}nsula Ib{\´e}rica ({\"U}ber die Gestalt und das Klima des Hochlandes in der iberischen Halbinsel). La forma de presentaci{\´o}n de Humboldt de sus investigaciones en la Pen{\´i}nsula es bastante curiosa, ya que a pesar del tono estrictamente cient{\´i}fico de su escrito, gu{\´i}a al lector a trav{\´e}s de una carta a su editor el profesor Berghaus, con la intercalaci{\´o}n de notas de su Diario y con datos obtenidos de sus corresponsales espa{\~n}oles.}, language = {es} } @article{NavasSierra2002, author = {Navas Sierra, Jose Alberto}, title = {Humboldt y el '{\´A}rea de Libre Comercio de las Am{\´e}ricas (ALCA)'Un ejercicio de 'ciencia humboldtiana'}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34846}, pages = {76 -- 115}, year = {2002}, abstract = {Como es sabido, Humboldt y Bonpland concluyeron su largo periplo ame­ri­ca­no de casi 5 a{\~n}os con una corta e intensa estad{\´i}a de casi 3 meses en los EE.UU., de Am{\´e}­rica. Como ya se estudi{\´o} en un estudio precedente ('HiN' nº 3, 2001) en un inciso de su obra pol{\´i}tico-econ{\´o}mica, Humboldt augur{\´o} el papel y puesto que muy segura­men­te habr{\´i}a de corresponderles a los nacientes Estados americanos en el conjunto del nue­vo orden mundial post-napole{\´o}nico. Sin que su obra involucrase a los 'j{\´o}venes' EE. UU., en alg{\´u}n momento Humboldt dej{\´o} expl{\´i}cito que ese futuro pintaba muy diferente para los pa{\´i}ses hispanoamericanos, en particular en raz{\´o}n de las muchas barreras {\´e}tni­cas, so­ciales, culturales y sobre todo 'vicios' heredadas de la colonia. Tales con­vic­cio­nes fueron compartidos en su momento por otros connotados 'ilustrados' alemanes, en­tre ellos G.F. Hegel quien adem{\´a}s ve{\´i}a casi inevitable -y hasta necesario- un en­fren­tamiento -incluso armado- entre el Norte y Sur de Am{\´e}rica. Esto {\´u}ltimo, como precondici{\´o}n para que la 'raz{\´o}n', la idea' y el 'esp{\´i}ritu' pu­dieran renacer en el 'nuevo mundo' una vez hubiera concluida, tras la plena eman­ci­pa­ci{\´o}n iberoameri­ca­na, la dominaci{\´o}n colonial europea en el continente; o lo que era lo mismo, para evitar el 'fin' de la 'Historia'. Despu{\´e}s de 200 a{\~n}os de compleja y no f{\´a}cil 'convivencia' entre los EE.UU., de Am{\´e}rica y el resto del continente 'suramericano', y despu{\´e}s de haber fracasado Iberoam{\´e}rica en al menos dos ocasiones por lograr una plena reinserci{\´o}n en la econom{\´i}a, pol{\´i}tica y cultura occidentales, los EE.UU., han tomado la iniciativa de ofrecer -e incluso forzar- una gran alianza continental que llevar{\´a} en un cort{\´i}simo plazo -2005- a la formaci{\´o}n de un solo mercado preferencial hemisf{\´e}rico, y si se quiere una {\´u}nica cultura econ{\´o}mica americana. Una de las muchas preguntas que motiva semejante reto est{\´a} en saber si los pa{\´i}ses ibe­­­ro­americanos han superados las aludidas rigideces y 'vicios' hist{\´o}rico-estructurales que en su momento denunci{\´o} Humboldt; y por lo mismo, si persistiendo {\´e}stas, cara sus eventuales socios del Norte, ser{\´i}a posible que Ibero­am{\´e}­ri­ca, de la mano de EE.UU., y Canad{\´a}, podr{\´a} por fin encontrar un sitio adecuado -y por lo dem{\´a}s un papel apropiado y digno- dentro del nue­vo sistema mundial, ahora llamado de la 'globalizaci{\´o}n'. La mencionada inquietud constituye un nuevo reto para la 'ciencia humboldtiana' y por ello la posibilidad de intentar analizar el 'presente' con las mismas pre­mi­sas que en su fecha utiliz{\´o} Humboldt para criticar la realidad hispanoamericana y en alguna forma presagiar su futuro inmediato. Es lo que, una vez m{\´a}s con la modestia que el intento exige, lo que se pretende plantear en este trabajo.}, language = {es} } @article{Lubrich2002, author = {Lubrich, Oliver}, title = {„Egipcios por doquier"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34835}, pages = {50 -- 75}, year = {2002}, abstract = {La „visi{\´o}n orientalista" de Alejandro de Humboldt es un simple t{\´e}rmino para designar un modo complejo de percepci{\´o}n y descripci{\´o}n empleado por el cient{\´i}fico alem{\´a}n en su relaci{\´o}n de viaje. Humboldt „orientaliza" a Am{\´e}rica por medio de numerosas met{\´a}foras estereotipadas, de comparaciones cient{\´i}ficas y analog{\´i}as econ{\´o}mico-coloniales, y perpet{\´u}a a su vez un „Orientalismo" filol{\´o}gico como el que ha analizado Edward Said. Sin embargo, de manera gradual, la cr{\´i}tica autorreflexiva y una serie de sutiles inversiones erosionan las oposiciones binarias y las construcciones coloniales. El texto de Humboldt emplea primeramente patrones eurocentristas para luego deconstruirlos. Lo que en un principio aparece como un s{\´i}ntoma, pasa luego a desestabilizar estrat{\´e}gicamente el concepto del „Oriente" como paradigma de la diferencia cultural y el „Orientalismo" como discurso imperial.}, language = {es} } @article{Leitner2002, author = {Leitner, Ulrike}, title = {"Anciennes folies neptuniennes!"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34824}, pages = {39 -- 49}, year = {2002}, abstract = {Als Humboldt sein 1804 geschriebenes Tagebuch seiner Reise von Mexico City nach Veracruz 1853 nochmals sichtete, schrieb er an den Rand einer Passage die kritischen Worte "Alte neptunistische Verr{\"u}cktheiten!" Dieser Text und seine sp{\"a}tere Randbemerkung beweisen nun endg{\"u}ltig, daß Humboldt noch gegen Ende seiner Amerikareise Neptunist war, was von Forschern oft bezweifelt worden war. Seltsamerweise hat Humboldt dieses Manuskript nicht mit in die Tageb{\"u}cher aufgenommen, als er sie gegen Ende seines Lebens in 9 Hefte neu binden ließ. Der Nachlaß Humboldts galt zusammen mit der Autographensammlung der Staatsbibliothek Berlin seit der Auslagerung im zweiten Weltkrieg als verschollen. Er befindet sich heute in Krakau, wo ich diesen Tagebuchteil vor einiger Zeit entdeckte, das nun eine wertvolle Erg{\"a}nzung zur Edition der Tageb{\"u}cher durch Margot Faak bildet. Der folgende Text stellt diesen Tagebuchteil vor und zeigt die Entwicklung einzelner Ansichten Humboldts in naturwissenschaftlichen Disziplinen, die z. T. paradigmatische Wandel von Theorien - beispielsweise in der Geologie - anzeigen.}, language = {de} } @article{Kortum2002, author = {Kortum, Gerhard}, title = {"Alexander von Humboldt" als Name f{\"u}r Forschungsschiffe vor dem Hintergrund seiner meereskundlichen Arbeiten}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34810}, pages = {19 -- 38}, year = {2002}, abstract = {A number of special purpose vessels in the world carried or carry the name of Alexander von Humboldt, who had substantial interests in oceanography. However, most of his marine texts are scattered over his major works, and he never finished his manuscript on ocean circulation. But there is a general agreement that A. v. Humboldt was one of the pioneers of marine sciences. He made his own observations on the sailing vessels he used on his expedition to the Neotropics, mainly concerning sea surface temperatures. In 2002 there was a discussion in Germany about the name of a new research vessel which is going to be commissioned in the summer of 2004. It was suggested by the science community to take the name of „Alexander von Humboldt" again, as the new vessel is replacing a medium-sized ship with this name operated now by the Baltic Sea Research Institute in Rostock-Warnem{\"u}nde. This vessel has been in service from 1970 to 1990 for the Academy of Sciences of the former German Democratic Republic. The first German research vessel „Alexander von Humboldt" was a fishing trawler (1939). Furthermore, Peru and Mexico operate research vessels bearing Humboldt's name. The best known „Alexander von Humboldt" is an ocean going sailing ship of the International Sail Training Association, based in Bremen. She is engaged in educational programmes and went the South America in 1999 following Humboldt's route. Thus, Humboldt's marine legacy is preserved. The proposal to use the undisputed name of this great all-round scientist for the new German vessel under construction now was not successful. A high-ranking jury decided to prefer "Maria Sibylla Merian" (1647-1717), which was suggested by a young student in a nation-wide competition to find a name. As Humboldt 100 years later, she went to South America to study plants and other fields of natural history.}, language = {de} } @article{OPUS4-3299, title = {Editorial}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34955}, year = {2003}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} }