@misc{OPUS4-64285, title = {forum:logop{\"a}die 26.2012, 1}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {26}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {1}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {86}, year = {2012}, language = {de} } @misc{OPUS4-64283, title = {forum:logop{\"a}die 26.2012, 2}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {26}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {2}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {86}, year = {2012}, language = {de} } @misc{OPUS4-64280, title = {forum:logop{\"a}die 26.2012, 3}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {26}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {3}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {75}, year = {2012}, language = {de} } @misc{OPUS4-64279, title = {forum:logop{\"a}die 26.2012, 4}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {26}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {4}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {78}, year = {2012}, language = {de} } @misc{OPUS4-64278, title = {forum:logop{\"a}die 26.2012, 5}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {26}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {5}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {83}, year = {2012}, language = {de} } @misc{OPUS4-64276, title = {forum:logop{\"a}die 26.2012, 6}, series = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, volume = {27}, journal = {Forum Logop{\"a}die : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes f{\"u}r Logop{\"a}die e.V, dbl}, number = {6}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, organization = {Deutscher Bundesverband f{\"u}r Logop{\"a}die e.V.}, issn = {0932-0547}, pages = {74}, year = {2012}, language = {de} } @misc{GuentherMangelsdorfMitzneretal.2012, author = {G{\"u}nther, Oliver and Mangelsdorf, Birgit and Mitzner, Rolf and Loschelder, Wolfgang and Peter, Andreas and Eckert, Barbara and Mikelskis, Helmut and Klein, Alfred and Kirsch, B{\"a}rbel and Edelstein, Wolfgang and Thomas, Gr{\"u}newald and Thomas, P{\"o}sl and Wagner, Dieter and Winskowski, Friedrich and Schad, Martina and Frey, Anne and Bickenbach, Wulf and Madani, Roya and Olaka, Lydia}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {9}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, issn = {1613-2343}, doi = {10.25932/publishup-44494}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-444943}, pages = {60}, year = {2012}, abstract = {Das zur{\"u}ckliegende Jahr stand an der Universit{\"a}t Potsdam auch im Zeichen des zwanzigj{\"a}hrigen Jubil{\"a}ums der Hochschule. Am 15. Juli 1991, wurde sie gegr{\"u}ndet und w{\"a}hrend einer Festwoche feierten Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende dieses Jubil{\"a}um geb{\"u}hrend. Seit der Gr{\"u}ndung der gr{\"o}ßten brandenburgischen Hochschule sind wissenschaftliches Renommee, Ansehen und Attraktivit{\"a}t stetig gewachsen. Gerade in den letzten Jahren hat sie ihr Profil gesch{\"a}rft. Vor allem die Kognitions-, die Geo- und Biowissenschaften sind hier zu nennen. Aber auch die Lehrerbildung besitzt einen hohen Stellenwert. International anerkannte Forschungsbereiche, Wissenschaftspreise, eine erfolgreiche Drittmittelbilanz und nicht zuletzt die bauliche Entwicklung an allen drei Standorten sind sichtbare Indikatoren f{\"u}r die erfolgreiche Entwicklung, die die Universit{\"a}t Potsdam in den letzten zwei Jahrzehnten durchlaufen hat. Die drei ehemaligen Pr{\"a}sidenten sowie verschiedene andere Protagonisten werfen in dieser Ausgabe der Portal Alumni einen Blick auf unterschiedliche Aspekte der zur{\"u}ckliegenden Entwicklung der Universit{\"a}t. Vom Erfolg der Universit{\"a}t zeugt auch die wachsende Zahl der Absolventinnen und Absolventen, die die Universit{\"a}t verlassen. Portal Alumni stellt in der vorliegenden Ausgabe deshalb Absolventen und deren universit{\"a}re und berufliche Lebenswege genauer vor und l{\"a}sst damit zugleich kaleidoskopartig 20 Jahre Studium an der Universit{\"a}t Potsdam Revue passieren.}, language = {de} } @misc{GraefSecklerHagemannetal.2012, author = {Gr{\"a}f, Ralph and Seckler, Robert and Hagemann, Alfred and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Schulte, Christoph and Zimmermann, Matthias and Blom, Hans and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and J{\"a}ger, Sophie and Haase, Jana and Eckardt, Barbara and Priebs-Tr{\"o}ger, Astrid and Walz, Bernd}, title = {Portal Wissen = Raum}, number = {01/2012}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44078}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440785}, pages = {98}, year = {2012}, abstract = {Mit „Portal Wissen" laden wir Sie ein, die Forschung an der Universit{\"a}t Potsdam zu entdecken und in ihrer Vielfalt kennenzulernen. In der ersten Ausgabe dreht sich alles um „R{\"a}ume". R{\"a}ume, in denen geforscht wird, solche, die es zu erforschen gilt, andere, die durch Wissenschaft zug{\"a}nglich oder erschlossen werden, aber auch R{\"a}ume, die Wissenschaft braucht, um sich entfalten zu k{\"o}nnen. Forschung vermisst R{\"a}ume: „Wissenschaft wird von Menschen gemacht", schrieb der Physiker Werner Heisenberg. Umgekehrt l{\"a}sst sich sagen: Wissenschaft macht Menschen, widmet sich ihnen, beeinflusst sie. Dieser Beziehung ist „Portal Wissen" nachgegangen. Wir haben Wissenschaftler getroffen, sie gefragt, wie aus ihren Fragen Projekte entstehen, haben sie auf dem oft verschlungenen Weg zum Ziel begleitet. Ein besonderes Augenmerk dieses Heftes gilt den „Kulturellen Begegnungsr{\"a}umen", denen ein eigener Profilbereich der Forschung an der Universit{\"a}t Potsdam gewidmet ist. Forschung hat R{\"a}ume: Labore, Bibliotheken, Gew{\"a}chsh{\"a}user oder Archive - hier ist Wissenschaft zu Liebe Leserinnen und Leser, Hause. All diese Orte sind so einzigartig wie die Wissenschaftler, die in ihnen arbeiten, oder die Untersuchungen, die hier stattfinden. Erst die Vision davon, wie ein Problem zu l{\"o}sen ist, macht aus einfachen Zimmern „Laborr{\"a}ume". Wir haben ihre T{\"u}ren ge{\"o}ffnet, um zu zeigen, was - und wer - sich dahinter befindet. Forschung er{\"o}ffnet R{\"a}ume: Wenn Wissenschaft erfolgreich ist, bewegt sie uns, bringt uns voran. Auf dem Weg einer wissenschaftlichen Erkenntnis aus dem Labor in den Alltag stehen mitunter H{\"u}rden, die meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Auf jeden Fall aber ist ihre Anwendung erster Ausgangspunkt von Wissenschaft, Antrieb und Motivation jedes Forschers. „Portal Wissen" zeigt, welche „Praxisr{\"a}ume" sich aus der {\"U}bersetzung von Forschungsresultaten ergeben. Dort, wo wir es unbedingt erwarten, und dort, wo vielleicht nicht. Forschung erschließt R{\"a}ume: Bei Expeditionen, Feldversuchen und Exkursionen wird nahezu jede Umgebung zum mobilen Labor. So er{\"o}ffnet Wissenschaft Zug{\"a}nge auch zu Orten, die auf vielfach andere Weise verschlossen oder unzug{\"a}nglich scheinen. Wir haben uns in Forscher- Reisetaschen gemogelt, um bei Entdeckungsreisen dabei zu sein, die weit weg - vor allem nach Afrika - f{\"u}hren. Zugleich haben wir beobachtet, wie „Entwicklungsr{\"a}ume" sich auch von Potsdam aus erschließen lassen oder zumindest ihre Vermessung in Potsdam beginnen kann. Forschung braucht R{\"a}ume: Wissenschaft hat zwei Geschlechter, endlich. Noch nie waren so viele Frauen in der Forschung t{\"a}tig wie derzeit. Ein Grund zum Ausruhen ist dies gleichwohl nicht. Deutschlandweit ist aktuell nur jede f{\"u}nfte Professur von einer Frau besetzt. „Portal Wissen" schaut, welche „Entwicklungsr{\"a}ume" Frauen sich in der Wissenschaft, aber auch dar{\"u}ber hinaus geschaffen haben. Und wo sie ihnen verwehrt werden. Wir w{\"u}nschen Ihnen eine anregende Lekt{\"u}re und dass auch Sie einen Raum finden, der Sie inspiriert. Prof. Dr. Robert Seckler Vizepr{\"a}sident f{\"u}r Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs}, language = {de} } @misc{MusilEckardtJaegeretal.2012, author = {Musil, Andreas and Eckardt, Barbara and J{\"a}ger, Sophie and Zimmermann, Matthias and Pohlenz, Philipp and Mauermeister, Sylvi and B{\"u}strin, Klaus and Rost, Sophia and Horn-Conrad, Antje and G{\"o}rlich, Petra}, title = {Portal = Zu Hause in der Fremde: Mobilit{\"a}t im Wissenschaftsbetrieb}, number = {04/2012}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44049}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440496}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Zu Hause in der Fremde: Mobilit{\"a}t im Wissenschaftsbetrieb - Die Kunst des H{\"o}rens - Verf{\"u}hrerisch bunt}, language = {de} } @misc{GuentherGoerlichHoffmannetal.2012, author = {G{\"u}nther, Oliver and G{\"o}rlich, Petra and Hoffmann, Florian and Zimmermann, Matthias and J{\"a}ger, Sophie and Weise, Aileen and Wiehn, Tanja and Eckardt, Barbara and Rost, Sophia and Klein, Armin and Eulenfeld, Sophie}, title = {Portal = Zwischen H{\"o}rsaal und Trainingsplatz: Studium und Leistungssport}, number = {03/2012}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44048}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440488}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Zwischen H{\"o}rsaal und Trainingsplatz: Studium und Leistungssport - Studieren sans souci - Brisante Farbenlehre}, language = {de} } @misc{SchruenderLenzenZimmermannGoerlichetal.2012, author = {Schr{\"u}nder-Lenzen, Agi and Zimmermann, Matthias and G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje and Geller, Katrin and Eckardt, Barbara and Hoffmann, Florian and Pyanoe, Steffi and Kampe, Heike and J{\"a}ger, Sophie and Reinhardt, Ragna}, title = {Portal = Zwischen Freiheit und Verantwortung: Ethik in der Forschung}, number = {02/2012}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44047}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440475}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Zwischen Freiheit und Verantwortung: Ethik in der Forschung - Die Grenzen der Grammatik - Ein Bild von einem Mann}, language = {de} } @article{D'AprileZimmermannJaegeretal.2012, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Zimmermann, Matthias and J{\"a}ger, Sophie and Horn-Conrad, Antje and Eckardt, Barbara and Voigt, Juliane and G{\"o}rlich, Petra}, title = {Portal = Friedrich der Große: Zwischen Legende und Wirklichkeit}, number = {01/2012}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44046}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440464}, pages = {41}, year = {2012}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Friedrich der Große: Zwischen Legende und Wirklichkeit - Inseln im B{\"u}chermeer - Wenn das Universum beschleunigt expandiert}, language = {de} } @article{Roettgen2012, author = {R{\"o}ttgen, Norbert}, title = {Regierungserkl{\"a}rung zu den Ergebnissen der Klimakonferenz in Durban}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81376}, pages = {93 -- 100}, year = {2012}, language = {de} } @misc{KrollKrauseVogeletal.2012, author = {Kroll, Alexander and Krause, Tobias and Vogel, Dominik and Proeller, Isabella}, title = {Was bestimmt die Reformbereitschaft von F{\"u}hrungskr{\"a}ften in der Ministerialverwaltung?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94410}, pages = {75 -- 80}, year = {2012}, abstract = {Bestehende Forschung hat gezeigt, dass die Reformbereitschaft von F{\"u}hrungskr{\"a}ften eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r die erfolgreiche Umsetzung von Ver{\"a}nderungsprojekten ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie erkl{\"a}rt werden kann, warum einige F{\"u}hrungskr{\"a}fte in der {\"o}ffentlichen Verwaltung reformbereiter sind als andere. Er greift dabei auf eine F{\"u}hrungskr{\"a}ftebefragung aus dem Jahr 2010 zur{\"u}ck, die auf den Einsch{\"a}tzungen von 351 Verwaltungsmanagern aus der Ministerialverwaltung von Bund und L{\"a}ndern basiert. Eine statistische Analyse dieser Daten kommt zu dem Ergebnis, dass die typische reformbereite F{\"u}hrungskraft intrinsisch motiviert ist, auf eine aufgabenorientierte F{\"u}hrung setzt sowie Arbeitserfahrung außerhalb der {\"o}ffentlichen Verwaltung und keine juristische Ausbildung besitzt. Sie arbeitet auf oberer Hierarchieebene, ist jedoch eher mit Fach- als mit F{\"u}hrungsaufgaben besch{\"a}ftigt. Der Artikel vertieft und erl{\"a}utert diese Befunde sowie deren Implikationen f{\"u}r die Verwaltungspraxis.}, language = {de} } @misc{Winst2012, author = {Winst, Silke}, title = {Narration im sp{\"a}ten Mittelalter}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93756}, pages = {220 -- 238}, year = {2012}, abstract = {In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbr{\"u}cken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹.}, language = {de} } @misc{Wels2012, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zwischen Spiritualismus, Hermetik und lutherischer "Orthodoxie"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {98}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90538}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Der Aufsatz bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Hans-Georg Kempers Konzeption der Geschichte der Lyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der lutherischen "Orthodoxie" und der Hermetik.}, language = {de} } @misc{OPUS4-9220, title = {Kentron : Journal zur Lehrerbildung}, number = {25}, issn = {1867-4720}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92202}, year = {2012}, abstract = {Inhalt: Editorial (Dr. Roswitha Lohwaßer) ; Auf Ver{\"a}nderungen reagieren. Herausforderungen an Beratungs- und Unterst{\"u}tzungssysteme im Kontext der Anforderungen an Schule (Dr. G{\"o}tz Bieber, Bernd Jankofsky) ; Lehrer qualifizieren, Kr{\"a}fte b{\"u}ndeln. {\"U}berlegungen zur Enwicklung universit{\"a}tsnaher Lehrerfortbildung in Niedersachsen (Dr. Jens Winkel, Ulrike Heinrichs) ; Nicht nur fachlich, auch didaktisch vorbereitet sein. Wann ist eine Fortbildung f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte eine gelungene Fortbildung (Elke Dengler) ; Der Lehrer - T{\"U}V Qualit{\"a}tscheck aus Sch{\"u}lersicht (Jorid Engler) ; Zusammenbringen, was zusammen geh{\"o}rt - universit{\"a}re Forschung und LehrerInnenfortbildung - (Dr. Charlotte Gemsa, Martina Rode) ; Wissensvermittlung spannend gestalten. Faszinierende numerische Experimente mit Polynomen - Fortbildung f{\"u}r Mathematiklehrer (Dr. Wolfgang Sch{\"o}bel) ; Wow-Effekt, der Spaß an Mathe weckt. Erwartungen an eine Fortbildung f{\"u}r Mathematiklehrer (J{\"o}rg Schulz); Gemeinsames Lernen von Studierenden und Lehrenden. Was Potsdam von der Oldenburger Teamforschung lernen kann (Dr. Benjamin Apelojg) ; Design Thinking - Innovationsmethode f{\"u}r Projektarbeit. Ein Experiment im Helmholtz-Gymnasium (Andrea Scheer, Johannes Erdmann) ; Entwicklungen als Chance begreifen. Lernkulturen und Portfolioarbeit in der Lehrerbildung (Dr. Mark-Oliver Carl) ; R{\"u}ckblick auf die Tage der Lehrerbildung 2012}, language = {de} } @article{Lederer2012, author = {Lederer, Markus}, title = {Klimapolitik zwischen Kyoto und Canc{\´u}n}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81364}, pages = {83 -- 92}, year = {2012}, abstract = {In diesem einleitenden Beitrag des Themenschwerpunktes wird der Hintergrund der internationalen Klimaverhandlungen erl{\"a}utert und die Ergebnisse des Kopenhagen-Akkords vorgestellt. Angesichts des Scheiterns der Kopenhagener Konferenz muss die zeitnahe Schließung eines rechtlich bindenden, globalen Klimaabkommens als unwahrscheinlich gelten. Die Klimapolitik wird zuk{\"u}nftig verst{\"a}rkt auf nationalstaatlicher und transnationaler Ebene erfolgen.}, language = {de} } @article{HaugBerkhout2012, author = {Haug, Constanze and Berkhout, Frans}, title = {Abschied von KyotoPlus?}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81355}, pages = {73 -- 81}, year = {2012}, abstract = {Die Ergebnisse des Klimagipfels von Kopenhagen sind eine bittere Entt{\"a}uschung f{\"u}r die EU. Ihr ist es nicht gelungen, ihren F{\"u}hrungsambitionen beim globalen Klimaschutz gerecht zu werden und die Konferenz zur Weichenstellung f{\"u}r ein rechtsverbindliches Klimaabkommen nach 2012 zu nutzen. Damit steht die Union vor grundlegenden strategischen Fragen zum Kurs ihrer Klimapolitik.}, language = {de} } @article{Schunz2012, author = {Schunz, Simon}, title = {Gescheiterte Klimapolitik?}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81347}, pages = {67 -- 72}, year = {2012}, abstract = {Der Kopenhagener Klimagipfel 2009 ist mit Spannung erwartet worden. Erreicht wurde lediglich ein Minimalkonsens. Der Autor liefert eine akteurszentrierte Deutung des Kopenhagener Abkommens und stellt die Frage nach dem Pr{\"a}zedenzcharakter der Verhandlungen: Handelte es sich um ein einmaliges Versagen multilateraler Diplomatie oder um einen Vorgeschmack auf die weltpolitische Routine des 21. Jahrhunderts?}, language = {de} } @article{Mueller2012, author = {M{\"u}ller, Melanie}, title = {Die Zivilgesellschaft in der internationalen Klimapolitik}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81331}, pages = {59 -- 66}, year = {2012}, abstract = {Die Zivilgesellschaft hat dazu beigetragen, dass die Klimakonferenz in Kopenhagen zu einem Medienereignis wurde. Fernab großer Demonstrationen haben Nichtregierungsorganisationen (NRO) seit Jahren einen guten Zugang zu den internationalen Klimaverhandlungen. Am Beispiel von Chile wird gezeigt, wie Nichtregierungsorganisationen durch professionellen Lobbyismus ihre Positionen in politische Prozesse einspeisen. Sie befinden sich in einem Spannungsfeld von Kooperation und Instrumentalisierung durch politische Entscheidungstr{\"a}ger.}, language = {de} } @article{HarnischWienges2012, author = {Harnisch, Astrid and Wienges, Sebastian}, title = {Wie Klimaschutz finanzieren?}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81328}, pages = {50 -- 58}, year = {2012}, abstract = {Zur Finanzierung von Klimaschutz m{\"u}ssen {\"o}ffentliche Mittel gezielt eingesetzt werden. Dies beinhaltet auch die Rahmenbedingungen f{\"u}r private Finanzstr{\"o}me signifikant zu verbessern. Anhand einer Problemanalyse bestimmen die Autoren Eckdaten f{\"u}r diese Hebelwirkung. {\"O}ffentliche Anschubfinanzierung kann somit die Grundlage f{\"u}r private Investitionen sein. Dies wird exemplarisch an der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums diskutiert.}, language = {de} } @article{Schroeder2012, author = {Schr{\"o}der, Miriam}, title = {China und Indien}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81311}, pages = {41 -- 49}, year = {2012}, abstract = {Der Artikel analysiert die neue Rolle aufsteigender Schwellenl{\"a}nder in den internationalen Klimaverhandlungen am Beispiel Chinas und Indiens. Die Ablehnung verbindlicher Reduktionsziele f{\"u}r Treibhausgase wurde in Kopenhagen als Blockadepolitik beider L{\"a}nder gewertet. China und Indien k{\"o}nnen sich in ihrer Position behaupten, da ihr gestiegenes Gewicht in der multipolaren Weltordnung und die Unt{\"a}tigkeit f{\"u}hrender Industriel{\"a}nder ihre Verhandlungsposition st{\"a}rkt. Die Autorin diskutiert Kooperationsm{\"o}glichkeiten auf subnationaler Ebene, die die Blockadeposition nationaler Regierungen umgehen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Fuhr2012, author = {Fuhr, Harald}, title = {Klimawandel und Entwicklungspolitik}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81301}, pages = {31 -- 40}, year = {2012}, abstract = {Der Autor diskutiert die Chancen und Risiken bei der Einbindung des S{\"u}dens in die internationale Klimapolitik. Lange Zeit hatten die Entwicklungsl{\"a}nder am wenigsten zum Klimawandel beigetragen, w{\"a}ren aber am st{\"a}rksten von ihm betroffen. Mittlerweile jedoch tragen diese L{\"a}nder in erheblichem Maße selbst zum Klimawandel bei. Allerdings setzen deren Regierungen auf Zeit. Sie erwarten Ressourcentransfers. Dies verst{\"a}rkt auch alte Probleme des ‚Rent-Seeking'.}, language = {de} } @article{Hentschel2012, author = {Hentschel, Karl-Martin}, title = {Klimapolitik am Ende?}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81299}, pages = {21 -- 30}, year = {2012}, language = {de} } @article{KraemerKleinwaechter2012, author = {Kr{\"a}mer, Raimund and Kleinw{\"a}chter, Kai}, title = {Brandenburg ist klimapolitisch gut aufgestellt!}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81285}, pages = {11 -- 20}, year = {2012}, language = {de} } @article{Kleinwaechter2012, author = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, title = {Einleitung}, series = {Klimapolitik International}, journal = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81267}, pages = {9 -- 10}, year = {2012}, language = {de} } @misc{GroebelStange2012, author = {Gr{\"o}bel, Thomas and Stange, Irina}, title = {Die Geschichte des Standortes Potsdam-Golm 1935-1991}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72648}, year = {2012}, abstract = {Die Ausstellung "Die Geschichte des Standortes Potsdam-Golm 1935 bis 1991" zeigt die wechselvolle Historie des jetzigen Universit{\"a}ts- und Wissenschaftsstandortes. Die Urspr{\"u}nge finden sich in der 1935 errichteten General-Wever-Kaserne. Nach der Beendigung des Zweiten Weltkrieges und bis zur Wende nutzten sowohl die sowjetische Armee als auch das Ministerium f{\"u}r Staatssicherheit das Gel{\"a}nde. Thematisiert werden unter anderem die milit{\"a}rische Zentralregion Brandenburg, die Herausbildung der Geheimdiensthochschule von 1951 bis 1990, die Lehre an dieser Einrichtung, das Studienleben und die Forschungst{\"a}tigkeit sowie die Nutzung des Standortes nach 1990. Die Ausstellung besteht aus 13 mit zahlreichen Fotos versehenen Tafeln.}, language = {de} } @phdthesis{Lohmann2012, author = {Lohmann, Michael}, title = {Medienorientierung und innerparteiliche Machtk{\"a}mpfe : Gr{\"u}nde und Verl{\"a}ufe innerparteilicher Machtk{\"a}mpfe am Beispiel der unerwarteten Kampfkandidatur um den Parteivorsitz auf dem Mannheimer SPD-Parteitag 1995}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71245}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {{\"U}blicherweise vermeiden deutsche Parteien Kampfkandidaturen um den Vorsitz. Dennoch kam es auf dem Mannheimer SPD-Parteitag 1995 zu einer unerwarteten offenen Konkurrenz um das Spitzenamt. Das unbeabsichtigte Scheitern der Inszenierung der „Geschlossenheit" der Partei f{\"u}hrte zum Ausbruch der bis dahin unterdr{\"u}ckten K{\"a}mpfe um den Parteivorsitz. Der Mannheimer Parteitag steht exemplarisch f{\"u}r den Zusammenhang zwischen Inszenierung, Disziplin und den informellen Regeln innerparteilicher Machtkonstruktion. Am Beispiel dieses Parteitages zeigt die vorliegende Arbeit, wie umstrittenen Parteivorsitzenden sich gegen Widerst{\"a}nde im Amt behaupten k{\"o}nnen bzw. woran diese Strategie scheitern kann. Aus figurationstheoretischer Perspektive wird die Inszenierung als Notwendigkeit medienvermittelter Parteienkonkurrenz um W{\"a}hlerstimmen gefasst. Inszenierung erfordert Selbstdisziplin und das koordinierte Handeln der Parteimitglieder. Innerparteilich wird so wechselseitige Abh{\"a}ngigkeit erzeugt. Diese wird gesteigert durch die Medien-Konzentration auf wenige Spitzenpolitiker. Die Mehrheit der Mandatstr{\"a}ger und Funktion{\"a}re ist angewiesen auf das medienwirksame Auftreten der F{\"u}hrung. F{\"u}r den Medienerfolg braucht die F{\"u}hrung ihrerseits die Unterst{\"u}tzung der Mitglieder. Diese wechselseitige Abh{\"a}ngigkeit erzeugt sowohl typische Relevanzen als auch M{\"o}glichkeiten, die jeweils andere Interessengruppe unter Zugzwang zu setzen. Imageprobleme des Vorsitzenden sind als verletzte Erwartungen Anlass f{\"u}r innerparteiliche Machtk{\"a}mpfe, in denen die Parteif{\"u}hrung insbesondere die Inszenierung der „Geschlossenheit" nutzen kann, um offene Personaldiskussionen zu verhindern. Da Handlungsoptionen und -grenzen durch das Handeln der Akteure immer wieder neu geschaffen werden, besteht stets das Risiko des Scheiterns innerparteilicher Disziplinierung. Mit dem Nachvollzug von Disziplinierung und den Gr{\"u}nden ihrer Kontingenz versteht sich die vorliegende Arbeit als Beitrag zu einer Theorie informeller Machtregeln in Organisationen mit schwach ausgepr{\"a}gten Herrschaftsstrukturen. Im ersten Teil der Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Inszenierung und Macht durch die Konzepte Theatralit{\"a}t und Figuration entwickelt. Im zweiten Teil werden typische Konstellationen der gegenw{\"a}rtigen parlamentarischen Demokratie auf typische beziehungsvermittelte Situationsdeutungen, Handlungsm{\"o}glichkeiten und -grenzen untersucht. Im dritten Teil wird der kontingente Prozess des innerparteilichen Machtkampfes am Beispiel des Mannheimer Parteitages 1995 nachvollzogen.}, language = {de} } @phdthesis{Fricke2012, author = {Fricke, Caroline}, title = {Politisch bedingte Konflikte von Jugendlichen im Bezirk Schwerin 1971 - 1989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71090}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {„Alle Kinder m{\"u}ssen zu wertvollen Menschen erzogen werden", forderte Margot Honecker, Erziehungsminister der DDR von 1963 bis 1989. W{\"a}hrend liberale Jugendsoziologen die Jugendphase als Moratorium begreifen und damit Heranwachsenden Freir{\"a}ume zubilligen, geltende soziale Normen infrage zu stellen und selbstbestimmte Lebensentw{\"u}rfe zu erproben, ohne ihr Handeln in gleicher Weise verantworten zu m{\"u}ssen wie Erwachsene, wurden Jugendliche in der DDR danach beurteilt, inwieweit sie dem Ideal der „allseitig gebildeten sozialistischen Pers{\"o}nlichkeit" entsprachen. Nach Honeckers Ansicht w{\"a}re die freie Entfaltung des Individuums erst im Kommunismus m{\"o}glich. Individuelle Entfaltung besaß f{\"u}r sie keinen eigenen Wert. Der politische Erziehungsanspruch erstreckte sich grunds{\"a}tzlich auf alle Lebenswelten von Jugendlichen. Freir{\"a}ume zur Selbstentfaltung waren in der DDR sowohl materiell als auch ideell eng umgrenzt, ein Umstand den der bundesdeutsche Bildungssoziologe J{\"u}rgen Zinnecker als „Jugendmoratorium in kasernierter Form" bezeichnete. Dem politischen Anpassungsdruck waren Kinder und Jugendliche in besonders starkem Maße ausgesetzt. Zwar richtete sich der Erziehungsanspruch der SED grunds{\"a}tzlich auf alle B{\"u}rger, doch anders als Erwachsene hatten Kinder und Jugendliche noch keine eigenst{\"a}ndige Stellung innerhalb des sozialen und gesellschaftlichen Gef{\"u}ges gefunden und deshalb weniger M{\"o}glichkeiten, sich der politischen Einwirkung zu entziehen. Mit dem Jugendgesetz von 1974 wurde die sozialistische Pers{\"o}nlichkeit als Erziehungsziel festgelegt, dem auch die Eltern zu folgen hatten. Bildungschancen wurden schon fr{\"u}hzeitig von der Anpassung an vorgegebene Normen abh{\"a}ngig gemacht, abweichendes Verhalten konnte rigide bestraft werden und gravierende Folgen f{\"u}r den weiteren Lebensweg haben. Auch wenn die meisten Jugendlichen die Forderungen des Staates zu erf{\"u}llen schienen und ihre Verbundenheit mit der Politik der SED wann immer gefordert bezeugten, standen sie dieser Politik tats{\"a}chlich mindestens gleichg{\"u}ltig gegen{\"u}ber. Der „Widerspruch zwischen Wort und Tat" war eines der gravierenden Probleme der Herrschenden im Umgang mit Heranwachsenden. Es gab aber auch Jugendliche, die bewusst Einschr{\"a}nkungen in Kauf nahmen, um ihre Vorstellungen eines selbstbestimmten Lebens verwirklichen zu k{\"o}nnen. Schon bei geringf{\"u}giger Abweichung von ausdr{\"u}cklichen oder unausgesprochenen Vorgaben mussten sie mit erheblichen staatlichen Eingriffen in ihr pers{\"o}nliches Dasein rechnen. Die {\"a}ußerste Form der Abweichung waren Ausreiseersuchen und Fluchtversuche. Jugendliche waren unter Antragstellern und „Republikfl{\"u}chtigen" {\"u}berproportional vertreten. Die Dissertation beleuchtet das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen staatlich vorgegebenen Lebenswegen und eigen-sinniger Gestaltung verschiedener Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen f{\"u}r die Jahre der Honecker-Herrschaft zwischen 1971 bis 1989 im Bezirk Schwerin.}, language = {de} } @phdthesis{Hoerath2012, author = {H{\"o}rath, Anna}, title = {Auf den Spuren der griechischen Mythen bei Anton Čechov in den Werken der fr{\"u}hen Schaffensperiode}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70222}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Poetik des Alltags des russischen Schriftstellers Anton Čechov fasziniert bereits {\"u}ber ein Jahrhundert die Leser weltweit. Dieser Faszination liegt nicht zuletzt der griechische Mythos zugrunde, ein Kulturerbe, das die Denkweise unserer Gesellschaft tief greifend beeinflusst hat. Die antiken Gottheiten und Helden wie Apollo, Dionysos, Pythia, Narziss werden in Čechovs wenig untersuchtem Fr{\"u}hwerk zu Menschen des Alltags. Diese Projektion ist eine parodie- und travestiehafte Modifikation der mythischen Elementarstrukturen. In dieser Verschmelzung des Mythischen mit dem Allt{\"a}glichen wird Čechov zum Nachfolger insbesondere des antiken Dramatikers Epicharm. Methodisch basiert meine Analyse auf dem Begriffspaar von „Wiedergebrauchs-Rede" und „Verbrauchs-Rede" des Rhetorikers Heinrich Lausberg: Čechov erz{\"a}hlt die prominenten Mythen so wieder, dass sie zwar ihre Erhabenheit verlieren, ihre untergr{\"u}ndige Kraft jedoch beibehalten und so das Selbstbild des modernen Menschen bereichern.}, language = {de} } @misc{Brueckner2012, type = {Master Thesis}, author = {Br{\"u}ckner, Anne}, title = {Filmtitel{\"u}bersetzung : eine Untersuchung franz{\"o}sischer und deutscher Filmtitel im interlingualen Transfer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70506}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die empirische Arbeit untersucht den interlingualen Transfer von franz{\"o}sischen und deutschen Filmtiteln im vergangenen Jahrhundert. Sie basiert auf einem Korpus von 3.200 franz{\"o}sischen Originaltiteln und ihren deutschen Neutiteln und schließt eine Forschungsl{\"u}cke der Filmtitel{\"u}bersetzung f{\"u}r das Sprachenpaar deutsch-franz{\"o}sisch. Im theoretischen Teil werden die text- und {\"u}bersetzungswissenschaftlichen Grundlagen dargelegt. Filmtitel bilden eine eigene Textsorte, die unter Zuhilfenahme der Textualit{\"a}tskriterien von de Beaugrande/Dressler spezifiziert wird. Anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele aus dem Korpus werden maßgebliche Funktionen von Filmtiteln, wie Werbung, Information, Identifikation, Kontakt und Interpretation er{\"o}rtert. Auf E. Prunčs Translationstypologie basieren jene f{\"u}nf Strategien, die bei der {\"U}bertragung von franz{\"o}sischen Filmtiteln in den deutschen Sprach- und Kulturraum zum Einsatz kommen: Identit{\"a}t, Analogie, Variation, Innovation sowie hybride Formen. Ausf{\"u}hrlich werden {\"U}bersetzungen von Umtitelungen abgegrenzt. Die Auswertung des Korpus ergibt, dass Titelinnovation die am h{\"a}ufigsten angewandte Strategie beim Titeltransfer im gesamten Untersuchungszeitraum darstellt, w{\"a}hrend Titelidentit{\"a}ten am seltensten zum Einsatz kommen. Die Betrachtung k{\"u}rzerer Zeitspannen zeigt gewisse Tendenzen auf, beispielsweise die deutliche Zunahme von Hybridtiteln in j{\"u}ngster Zeit. Erstmals wird in dieser Arbeit das Ph{\"a}nomen der Mehrfachbetitelungen in verschiedenen deutschsprachigen L{\"a}ndern aufgegriffen, indem nach Motiven f{\"u}r unterschiedliche Neutitel in Deutschland, der ehemaligen DDR und {\"O}sterreich gesucht wird. Den Abschluss bildet eine Betrachtung der Filmtitel aus rechtlicher und {\"o}konomischer Perspektive, denn zusammen mit ihren Filmen stellen Titel von hoher Kommerzialit{\"a}t gepr{\"a}gte Texte dar, und wie jedes Wirtschaftsgut erfahren auch sie eine pr{\"a}zise juristische Regulierung.}, language = {de} } @phdthesis{Oetsch2012, author = {{\"O}tsch, Rainald}, title = {Stromerzeugung in Deutschland unter den Rahmenbedingungen von Klimapolitik und liberalisiertem Strommarkt : Bewertung von Kraftwerksinvestitionen mit Bayes'schen Einflussdiagrammen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69056}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Mit der Liberalisierung des Strommarkts, den unsicheren Aussichten in der Klimapolitik und stark schwankenden Preisen bei Brennstoffen, Emissionsrechten und Kraftwerkskomponenten hat bei Kraftwerksinvestitionen das Risikomanagement an Bedeutung gewonnen. Dies {\"a}ußert sich im vermehrten Einsatz probabilistischer Verfahren. Insbesondere bei regulativen Risiken liefert der klassische, h{\"a}ufigkeitsbasierte Wahrscheinlichkeitsbegriff aber keine Handhabe zur Risikoquantifizierung. In dieser Arbeit werden Kraftwerksinvestitionen und -portfolien in Deutschland mit Methoden des Bayes'schen Risikomanagements bewertet. Die Bayes'sche Denkschule begreift Wahrscheinlichkeit als pers{\"o}nliches Maß f{\"u}r Unsicherheit. Wahrscheinlichkeiten k{\"o}nnen auch ohne statistische Datenanalyse allein mit Expertenbefragungen gewonnen werden. Das Zusammenwirken unsicherer Werttreiber wurde mit einem probabilistischen DCF-Modell (Discounted Cash Flow-Modell) spezifiziert und in ein Einflussdiagramm mit etwa 1200 Objekten umgesetzt. Da der {\"U}berw{\"a}lzungsgrad von Brennstoff- und CO2-Kosten und damit die H{\"o}he der von den Kraftwerken erwirtschafteten Deckungsbeitr{\"a}ge im Wettbewerb bestimmt werden, reicht eine einzelwirtschaftliche Betrachtung der Kraftwerke nicht aus. Strompreise und Auslastungen werden mit Heuristiken anhand der individuellen Position der Kraftwerke in der Merit Order bestimmt, d.h. anhand der nach kurzfristigen Grenzkosten gestaffelten Einsatzreihenfolge. Dazu wurden 113 thermische Großkraftwerke aus Deutschland in einer Merit Order vereinigt. Das Modell liefert Wahrscheinlichkeitsverteilungen f{\"u}r zentrale Gr{\"o}ßen wie Kapitalwerte von Bestandsportfolien sowie Stromgestehungskosten und Kapitalwerte von Einzelinvestitionen (Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mit und ohne CO2-Abscheidung sowie GuD-Kraftwerke). Der Wert der Bestandsportfolien von RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wird prim{\"a}r durch die Beitr{\"a}ge der Braunkohle- und Atomkraftwerke bestimmt. Erstaunlicherweise schl{\"a}gt sich der Emissionshandel nicht in Verlusten nieder. Dies liegt einerseits an den Zusatzgewinnen der Atomkraftwerke, andererseits an den bis 2012 gratis zugeteilten Emissionsrechten, welche hohe Windfall-Profite generieren. Dadurch erweist sich der Emissionshandel in seiner konkreten Ausgestaltung insgesamt als gewinnbringendes Gesch{\"a}ft. {\"U}ber die Restlaufzeit der Bestandskraftwerke resultiert ab 2008 aus der Einf{\"u}hrung des Emissionshandels ein Barwertvorteil von insgesamt 8,6 Mrd. €. In {\"a}hnlicher Dimension liegen die Barwertvorteile aus der 2009 von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Laufzeitverl{\"a}ngerung f{\"u}r Atomkraftwerke. Bei einer achtj{\"a}hrigen Laufzeitverl{\"a}ngerung erg{\"a}ben sich je nach CO2-Preisniveau Barwertvorteile von 8 bis 15 Mrd. €. Mit h{\"o}heren CO2-Preisen und Laufzeitverl{\"a}ngerungen von bis zu 28 Jahren w{\"u}rden 25 Mrd. € oder mehr zus{\"a}tzlich anfallen. Langfristig erscheint fraglich, ob unter dem gegenw{\"a}rtigen Marktdesign noch Anreize f{\"u}r Investitionen in fossile Kraftwerke gegeben sind. Zu Beginn der NAP 2-Periode noch rentable Investitionen in Braunkohle- und GuD-Kraftwerke werden mit der auslaufenden Gratiszuteilung von Emissionsrechten zunehmend unrentabler. Die Rentabilit{\"a}t wird durch Strommarkteffekte der erneuerbaren Energien und ausscheidender alter Gas- und {\"O}lkraftwerke stetig weiter untergraben. Steinkohlekraftwerke erweisen sich selbst mit anf{\"a}nglicher Gratiszuteilung als riskante Investition. Die festgestellten Anreizprobleme f{\"u}r Neuinvestitionen sollten jedoch nicht dem Emissionshandel zugeschrieben werden, sondern resultieren aus den an Grenzkosten orientierten Strompreisen. Das Anreizproblem ist allerdings bei moderaten CO2-Preisen am gr{\"o}ßten. Es gilt auch f{\"u}r Kraftwerke mit CO2-Abscheidung: Obwohl die erwarteten Vermeidungskosten f{\"u}r CCS-Kraftwerke gegen{\"u}ber konventionellen Kohlekraftwerken im Jahr 2025 auf 25 €/t CO2 (Braunkohle) bzw. 38,5 €/t CO2 (Steinkohle) gesch{\"a}tzt werden, wird ihr Bau erst ab CO2-Preisen von 50 bzw. 77 €/t CO2 rentabel. Ob und welche Kraftwerksinvestitionen sich langfristig rechnen, wird letztlich aber politisch entschieden und ist selbst unter stark idealisierten Bedingungen kaum vorhersagbar.}, language = {de} } @misc{Lubawinski2012, type = {Master Thesis}, author = {Lubawinski, Markus}, title = {Paradigmen in der Politik: zwischen Kontinuit{\"a}t und Wandel : zum Verh{\"a}ltnis von parlamentarischem Diskurs und staatlicher Steuerung in der Ausl{\"a}nderpolitik der Bundesrepublik Deutschland (1981-2005)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67365}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Seit Mitte 1950er Jahre hatten Bundesregierungen immer wieder betont, dass die Bundesrepublik „kein „Einwanderungsland" sei. Das Bekenntnis der Rot-Gr{\"u}nen Koalition zum „Einwanderungsland" und die Reformen im Bereich des Staatsb{\"u}rgerschaftsrechts (1999), des Arbeitsrechts (2000) und der Zuwanderung (2004) markierte daher f{\"u}r viele Experten einen Paradigmawandel in der deutschen Immigrations- und Integrationspolitik. Dieser Wandel ist nie systematisch untersucht worden. F{\"u}r den Zeitraum von 1981 bis 2005 geht die Arbeit auf der Basis einer stichwortbasierten Inhaltsanalyse und eines Gesetzgebungsindexes deshalb den Fragen nach, (1) inwieweit sich Ver{\"a}nderungen in der politischen Zuwanderungsdiskussion in Deutschland am Beispiel des Deutschen Bundestags nachweisen lassen (Diskursebene), (2) inwiefern die gesetzliche Steuerung und Regulierung von Immigration und Integration in dieser Periode von Liberalisierungstendenzen gekennzeichnet war (Policyebene), und (3) in welchem Verh{\"a}ltnis Diskurs und Policy zueinander stehen. Politische, {\"o}konomische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen werden dabei ber{\"u}cksichtigt. Theoretisch basiert die Arbeit auf den Annahmen der Punctuated Equilibrium Theory, die etwas ausf{\"u}hrlicher dargestellt und mit den Konzepten Paradigma, Frame und Policywandel verbunden wird.}, language = {de} } @phdthesis{Friedrich2012, author = {Friedrich, Katja}, title = {Selbstst{\"a}ndig(er) durch Selbst- und Fremdeinsch{\"a}tzung? : M{\"o}glichkeiten und Grenzen der F{\"o}rderung von Metakognitionsstrategien bei Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern durch "Ich-kann"-Checklisten ; Ergebnisse einer gezielten Intervention im Fach Deutsch in der 7. gymnasialen Jahrgangsstufe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66411}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Neben der Frage nach der leistungssteigernden Wirkung von sogenannten "Ich-kann"-Checklisten auf die Metakognitionsstrategien der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler, geht die Arbeit auch den Fragen nach, welche Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler "Ich-kann"-Checklisten nutzen, in welcher Form und unter welchen Kontextmerkmalen sie am wirksamsten sind. Dabei handelt es sich um Listen mit festgelegten, fachlichen und {\"u}berfachlichen Kompetenzen einer bzw. mehrerer Unterrichtseinheiten, die in Form von „Ich-kann"-Formulierungen f{\"u}r Sch{\"u}ler geschrieben sind und die Aufforderung einer Selbst- und Fremdeinsch{\"a}tzung beinhalten. Blickt man in die Ver{\"o}ffentlichungen der letzten Jahre zu diesem Thema und in die schulische Praxis, so ist eine deutliche Hinwendung zur Entwicklung und Arbeit mit „Ich-kann"-Checklisten und Kompetenzrastern zu erkennen. Umso erstaunlicher ist es, dass diesbez{\"u}glich so gut wie keine empirischen Untersuchungen vorliegen (vgl. Bastian \& Merziger, 2007; Merziger, 2007). Basierend auf einer quantitativen Erhebung von 197 Gymnasialsch{\"u}lerinnen und -sch{\"u}lern in der 7. Jahrgangsstufe im Fach Deutsch wurde {\"u}ber einen Zeitraum von zwei Jahren diesen {\"u}bergeordneten Fragen nachgegangen. Die Ergebnisse lassen die Aussagen zu, dass "Ich-kann"-Checklisten insbesondere f{\"u}r Jungen ein wirksames p{\"a}dagogisches Instrument der Selbstregulation darstellen. So f{\"o}rdert die Arbeit mit "Ich-kann"-Checklisten nicht nur die Steuerung eigener Lernprozesse, sondern auch die Anstrengungsbereitschaft der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler, mehr f{\"u}r das Fach tun zu wollen. Eine w{\"a}hrend der Intervention erfolgte Selbsteinsch{\"a}tzung {\"u}ber den Leistungsstand mittels der "Ich-kann"-Checklisten f{\"o}rdert dabei den freiwilligen außerunterrichtlichen Gebrauch.}, language = {de} } @phdthesis{Bomm2012, author = {Bomm, Jana}, title = {Von Gold Plasmonen und Exzitonen : Synthese, Charakterisierung und Applikationen von Gold Nanopartikeln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66402}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {In dieser Arbeit wurden sph{\"a}rische Gold Nanopartikel (NP) mit einem Durchmesser gr{\"o}ßer ~ 2 nm, Gold Quantenpunkte (QDs) mit einem Durchmesser kleiner ~ 2 nm sowie Gold Nanost{\"a}bchen (NRs) unterschiedlicher L{\"a}nge hergestellt und optisch charakterisiert. Zudem wurden zwei neue Synthesevarianten f{\"u}r die Herstellung thermosensitiver Gold QDs entwickelt werden. Sph{\"a}rische Gold NP zeigen eine Plasmonenbande bei ~ 520 nm, die auf die kollektive Oszillation von Elektronen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Gold NRs weisen aufgrund ihrer anisotropen Form zwei Plasmonenbanden auf, eine transversale Plasmonenbande bei ~ 520 nm und eine longitudinale Plasmonenbande, die vom L{\"a}nge-zu-Durchmesser-Verh{\"a}ltnis der Gold NRs abh{\"a}ngig ist. Gold QDs besitzen keine Plasmonenbande, da ihre Elektronen Quantenbeschr{\"a}nkungen unterliegen. Gold QDs zeigen jedoch aufgrund diskreter Energieniveaus und einer Bandl{\"u}cke Photolumineszenz (PL). Die synthetisierten Gold QDs besitzen eine Breitbandlumineszenz im Bereich von ~ 500-800 nm, wobei die Lumineszenz-eigenschaften (Emissionspeak, Quantenausbeute, Lebenszeiten) stark von den Herstellungs-bedingungen und den Oberfl{\"a}chenliganden abh{\"a}ngen. Die PL in Gold QDs ist ein sehr komplexes Ph{\"a}nomen und r{\"u}hrt vermutlich von Singulett- und Triplett-Zust{\"a}nden her. Gold NRs und Gold QDs konnten in verschiedene Polymere wie bspw. Cellulosetriacetat eingearbeitet werden. Polymernanokomposite mit Gold NRs wurden erstmals unter definierten Bedingungen mechanisch gezogen, um Filme mit optisch anisotropen (richtungsabh{\"a}ngigen) Eigenschaften zu erhalten. Zudem wurde das Temperaturverhalten von Gold NRs und Gold QDs untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass eine lokale Variation der Gr{\"o}ße und Form von Gold NRs in Polymernanokompositen durch Temperaturerh{\"o}hung auf 225-250 °C erzielt werden kann. Es zeigte sich, dass die PL der Gold QDs stark temperaturabh{\"a}ngig ist, wodurch die PL QY der Proben beim Abk{\"u}hlen (-7 °C) auf knapp 30 \% verdoppelt und beim Erhitzen auf 70 °C nahezu vollst{\"a}ndig gel{\"o}scht werden konnte. Es konnte demonstriert werden, dass die L{\"a}nge der Alkylkette des Oberfl{\"a}chenliganden einen Einfluss auf die Temperaturstabilit{\"a}t der Gold QDs hat. Zudem wurden verschiedene neuartige und optisch anisotrope Sicherheitslabels mit Gold NRs sowie thermosensitive Sicherheitslabel mit Gold QDs entwickelt. Ebenso scheinen Gold NRs und QDs f{\"u}r die und die Optoelektronik (bspw. Datenspeicherung) und die Medizin (bspw. Krebsdiagnostik bzw. -therapie) von großem Interesse zu sein.}, language = {de} } @phdthesis{Bilkay2012, author = {Bilkay, Taybet}, title = {Thiophen und Benzodithiophen basierte organische Halbleiter f{\"u}r aus L{\"o}sung prozessierbare Feldeffekttransistoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66164}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung von organol{\"o}slichen Thiophen und Benzodithiophen basierten Materialien und ihrer Anwendung als aktive lochleitende Halbleiterschichten in Feldeffekttransistoren. Im ersten Teil der Arbeit wird durch eine gezielte Modifikation des Thiophengrundger{\"u}stes eine neue Comonomer-Einheit f{\"u}r die Synthese von Thiophen basierten Copolymeren erfolgreich dargestellt. Die hydrophoben Hexylgruppen in der 3-Position des Thiophens werden teilweise durch hydrophile 3,6-Dioxaheptylgruppen ersetzt. {\"U}ber die Grignard-Metathese nach McCullough werden statistische Copolymere mit unterschiedlichen molaren Anteilen vom hydrophoben Hexyl- und hydrophilem 3,6-Dioxaheptylgruppen 1:1 (P-1), 1:2 (P-2) und 2:1 (P-3) erfolgreich hergestellt. Auch die Synthese eines definierten Blockcopolymers BP-1 durch sequentielle Addition der Comonomere wird realisiert. Optische und elektrochemische Eigenschaften der neuartigen Copolymere sind vergleichbar mit P3HT. Mit allen Copolymeren wird ein charakteristisches Transistorverhalten in einem Top-Gate/Bottom-Kontakt-Aufbau erhalten. Dabei werden mit P-1 als die aktive Halbleiterschicht im Bauteil, PMMA als Dielektrikum und Silber als Gate-Elektrode Mobilit{\"a}ten von bis zu 10-2 cm2/Vs erzielt. Als Folge der optimierten Grenzfl{\"a}che zwischen Dielektrikum und Halbleiter wird eine Verbesserung der Luftstabilit{\"a}t der Transistoren {\"u}ber mehrere Monate festgestellt. Im zweiten Teil der Arbeit werden Benzodithiophen basierte organische Materialien hergestellt. F{\"u}r die Synthese der neuartigen Benzodithiophen-Derivate wird die Schl{\"u}sselverbindung TIPS-BDT in guter Ausbeute dargestellt. Die Difunktionalisierung von TIPS-BDT in den 2,6-Positionen {\"u}ber eine elektrophile Substitution liefert die gew{\"u}nschten Dibrom- und Distannylmonomere. Zun{\"a}chst werden {\"u}ber die Stille-Reaktion alternierende Copolymere mit alkylierten Fluoren- und Chinoxalin-Einheiten realisiert. Alle Copolymere zeichnen sich durch eine gute L{\"o}slichkeit in g{\"a}ngigen organischen L{\"o}sungsmitteln, hohe thermische Stabilit{\"a}t und durch gute Filmbildungseigenschaften aus. Des Weiteren sind alle Copolymere mit HOMO Lagen h{\"o}her als -6.3 eV, verglichen mit den Thiophen basierten Copolymeren (P-1 bis P-3), sehr oxidationsstabil. Diese Copolymere zeigen amorphes Verhalten in den Halbleiterschichten in OFETs auf und es werden Mobilit{\"a}ten bis zu 10-4 cm2/Vs erreicht. Eine Abh{\"a}ngigkeit der Bauteil-Leistung von dem Zinngehalt-Rest im Polymer wird nachgewiesen. Ein Zinngehalt von {\"u}ber 0.6 \% kann enormen Einfluss auf die Mobilit{\"a}t aus{\"u}ben, da die funktionellen SnMe3-Gruppen als Fallenzust{\"a}nde wirken k{\"o}nnen. Alternativ wird das alternierende TIPS-BDT/Fluoren-Copolymer P-5-Stille nach der Suzuki-Methode polymerisiert. Mit P-5-Suzuki als die aktive organische Halbleiterschicht im OFET wird die h{\"o}chste Mobilit{\"a}t von 10-2 cm2/Vs erzielt. Diese Mobilit{\"a}t ist somit um zwei Gr{\"o}ßenordnungen h{\"o}her als bei P-5-Stille, da die Fallenzust{\"a}nde in diesem Fall minimiert werden und folglich der Ladungstransport verbessert wird. Sowohl das Homopolymer P-12 als auch das Copolymer mit dem aromatischen Akzeptor Benzothiadiazol P-9 f{\"u}hren zu schwerl{\"o}slichen Polymeren. Aus diesem Grund werden einerseits Terpolymere aus TIPS-BDT/Fluoren/BTD-Einheiten P-10 und P-11 aufgebaut und andererseits wird versucht die TIPS-BDT-Einheit in die Seitenkette des Styrols einzubringen. Mit der Einf{\"u}hrung von BTD in die Hauptpolymerkette werden insbesondere die Absorptions- und die elektrochemischen Eigenschaften beeinflusst. Im Vergleich zu dem TIPS-BDT/Fluoren-Copolymer reicht die Absorption bis in den sichtbaren Bereich und die LUMO Lage wird zu niederen Werten verschoben. Eine Verbesserung der Leistung in den Bauteilen wird jedoch nicht festgestellt. Die erfolgreiche erstmalige Synthese von TIPS-BDT als Seitenkettenpolymer an Styrol P-13 f{\"u}hrt zu einem l{\"o}slichen und amorphen Polymer mit vergleichbaren Mobilit{\"a}ten von Styrol basierten Polymeren (µ = 10-5 cm2/Vs) im OFET. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist die Synthese von niedermolekularen organol{\"o}slichen Benzodithiophen-Derivaten. {\"U}ber Suzuki- und Stille-Reaktionen ist es erstmals m{\"o}glich, verschiedenartige Aromaten {\"u}ber eine σ-Bindung an TIPS-BDT in den 2,6-Positionen zu kn{\"u}pfen. Die UV/VIS-Untersuchungen zeigen, dass die Absorption durch die Verl{\"a}ngerung der π-Konjugationsl{\"a}nge zu h{\"o}heren Wellenl{\"a}ngen verschoben wird. Dar{\"u}ber hinaus ist es m{\"o}glich, thermisch vernetzbare Gruppen wie Allyloxy in das Molek{\"u}lger{\"u}st einzubauen. Das Einf{\"u}hren von F-Atomen in das Molek{\"u}lger{\"u}st resultiert in einer verst{\"a}rkten Packungsordnung im Fluorbenzen funktionalisiertem TIPS-BDT (SM-4) im Festk{\"o}rper mit sehr guten elektronischen Eigenschaften im OFET, wobei Mobilit{\"a}ten bis zu 0.09 cm2/Vs erreicht werden.}, language = {de} } @article{MajerRoell2012, author = {Majer, Zdenko and R{\"o}ll, Juliane}, title = {Deepening understanding}, series = {Potsdamer geographische Praxis}, journal = {Potsdamer geographische Praxis}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65784}, pages = {39 -- 44}, year = {2012}, abstract = {1. What do we mean, when we say 'deepening understanding'? 2. Which methods can be used to foster deepening understanding? 3. Examples for deepening understanding based on the assignments 4. Summary of methods and results 5. How did we train deepening under standing in school? 6. What did the pupils learn from it? 7. Our own experiences working on this chapter}, language = {de} } @article{HintzeIvaškaKallenbach2012, author = {Hintze, Katarina and Ivaška, Michal and Kallenbach, Ren{\´e}}, title = {Describing patterns}, series = {Potsdamer geographische Praxis}, journal = {Potsdamer geographische Praxis}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65771}, pages = {33 -- 37}, year = {2012}, abstract = {1. What comes to your Mind when you think of 'patterns'? 2. Does your assignment include patterns? 3. Did you decide tu use some of the patterns? 4. If yes, what problem did you explain with the help of patterns? 4. Describe which patterns you used and how you used them 5. Did you explain the concept of a pattern to your pupils? 6. From your point of view - did pattern offer a helpful structure to prepare your lesson? 7. To what extent were patterns useful for the pupils to understand the main topic of the lesson? 8. How would you improve teaching patterns in your assignments? 9. If you didn 't use any patterns , explain why. 10. What do you think about using the concept of patterns in general? 11. Will you use patterns in other lessons in the future? Describe why or why not. 12. Conclusion}, language = {de} } @phdthesis{Tarvenkorn2012, author = {Tarvenkorn, Alexander}, title = {Aufstiege aus der Mittelschicht : soziale Aufstiegsmobilit{\"a}t von Haushalten zwischen 1984 und 2010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65331}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Dissertation widmet sich den intragenerationalen Aufstiegsprozessen von Haushalten aus der Mittelschicht zu den Wohlhabenden. Intragenerationale Mobilit{\"a}tsforschung wird bislang vor allem als arbeitsmarktbezogene Inidivualmobilit{\"a}t angesehen. Diese Dissertation erweitert den Ansatz auf die Ebene des Haushaltes. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass die soziale Position eines Individuums nicht allein durch sein Erwerbseinkommen determiniert wird. Ebenso entscheidend ist der Kontext des Haushaltes. Dieser bestimmt dar{\"u}ber, wie viele Personen zum Einkommen beitragen k{\"o}nnen und wie viele daran partizipieren. Weiterhin kommt der Haushaltsebene in Paar-Haushalten die Rolle des Aushandlungsortes zu. Hier wird {\"u}ber Familienplanung, Kinderwunsch und damit in Zusammenhang stehend auch {\"u}ber die Erwerbsbeteiligung der Partner entscheiden. Die vorliegende Dissertation untersucht diese Annahmen mithilfe von Daten des Sozio{\"o}konomischen Panels (SOEP) der Jahre 1984 bis 2010. Der Fokus liegt auf der Erwerbsbeteiligung und dem Bildungsniveau des Haushaltes, seiner Struktur, sowie dem Beruf des Haushaltsvorstandes. Es wird davon ausgegangen, dass dies die Hauptfaktoren sind, die {\"u}ber die finanziellen M{\"o}glichkeiten eines Haushaltes entscheiden. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Ber{\"u}cksichtigung des historischen Kontextes, da anzunehmen ist, dass die oben benannten Faktoren sich und ihren Einfluss auf die Aufstiegsm{\"o}glichkeiten von Haushalten im historischen Verlauf ver{\"a}ndert haben.}, language = {de} } @phdthesis{Traeger2012, author = {Traeger, Juliane}, title = {Unges{\"a}ttigte Dithioetherliganden : selektive Extraktionsmittel f{\"u}r die Gewinnung von Palladium(II) aus Sekund{\"a}rrohstoffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64753}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Entwicklung neuer Verfahren f{\"u}r die R{\"u}ckf{\"u}hrung von Palladium aus Altmaterialien, wie gebrauchten Autoabgaskatalysatoren, in den Stoffstromkreislauf ist sowohl aus {\"o}kologischer als auch {\"o}konomischer Sicht erstrebenswert. In dieser Arbeit wurden neue Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig- und Fest-Fl{\"u}ssig-Extraktionsmittel entwickelt, mit denen Palladium(II) aus einer oxidierenden, salzsauren Laugungsl{\"o}sung, die neben Palladium auch Platin und Rhodium sowie zahlreiche unedle Metalle enth{\"a}lt, zur{\"u}ckgewonnen werden kann. Die neuen Extraktionsmittel unges{\"a}ttigte monomere 1,2-Dithioether und oligomere Ligandenmischungen mit vicinalen Dithioether-Einheiten - sind im Gegensatz zu vielen in der Literatur aufgef{\"u}hrten Extraktionsmitteln hochselektiv. Aufgrund ihrer geometrischen und elektronischen Pr{\"a}organisation bilden sie mit Palladium(II) stabile quadratisch-planare Chelatkomplexe. F{\"u}r die Entwicklung des Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionsmittels wurde eine Reihe von unges{\"a}ttigten 1,2-Dithioetherliganden dargestellt, welche auf einer starren 1,2-Dithioethen-Einheit, die in ein variierendes elektronenziehendes Grundger{\"u}st eingebettet ist, basieren und polare Seitenketten besitzen. Neben der Bestimmung der Kristallstrukturen der Liganden und ihrer Palladiumdichlorid-Komplexe wurden die elektro- und photochemischen Eigenschaften, die Komplexstabilit{\"a}t und das Verhalten in L{\"o}sung untersucht. In Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionsuntersuchungen konnte gezeigt werden, dass einige der neuen Liganden industriell genutzten Extraktionsmitteln durch eine schnellere Einstellung des Extraktionsgleichgewichts {\"u}berlegen sind. Anhand von Kriterien, die f{\"u}r eine industrielle Nutzbarkeit entscheidend sind, wie: guter Oxidationsbest{\"a}ndigkeit, einer hohen Extraktionsausbeute (auch bei hohen Salzs{\"a}urekonzentrationen der Speisel{\"o}sung), schneller Extraktionskinetik und einer hohen Selektivit{\"a}t f{\"u}r Palladium(II) wurde aus der Reihe der sechs Liganden ein geeignetes Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionsmittel ausgew{\"a}hlt: 1,2-Bis(2-methoxyethylthio)benzen. Mit diesem wurde ein praxisnahes Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionssystem entwickelt. Nach der schrittweisen Adaption der w{\"a}ssrigen Phase von einer Modelll{\"o}sung hin zu der oxidierenden, salzsauren Laugungsl{\"o}sung erfolgte die Auswahl eines geeigneten großtechnisch, einsetzbaren L{\"o}semittels (1,2-Dichlorbenzen) und eines effizienten Reextraktionsmittels (0,5 M Thioharnstoff in 0,1 M HCl). Die hohe Palladium(II)-Selektivit{\"a}t dieses Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionssystems konnte verifiziert und seine Wiederverwendbarkeit und Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt werden. Weiterhin wurde gezeigt, dass sich beim Kontakt mit oxidierenden Medien aus dem Dithioether 1,2-Bis(2-methoxyethylthio)benzen geringe Mengen des Thioethersulfoxids 1-(2-Methoxyethylsulfinyl)-2-(2-methoxyethylthio)benzen bilden. Dieses wird im sauren Milieu protoniert und beschleunigt die Extraktion wie ein Phasentransferkatalysator, ohne jedoch die Palladium(II)-Selektivit{\"a}t herabzusetzen. Die Kristallstruktur des Palladiumdichlorid-Komplexes des Tioethersulfoxids zeigt, dass der unprotonierte Ligand Palladium(II), analog zum Dithioether, {\"u}ber die chelatisierenden Schwefelatome koordiniert. Verschiedene Mischungen von Oligo(dithioether)-Liganden und der monomere Ligand 1,2-Bis(2-methoxyethylthio)benzen dienten als Extraktionsmittel f{\"u}r Fest-Fl{\"u}ssig-Extraktionsversuche mit SIRs (solvent impregnated resins) und wurden zu diesem Zweck auf hydrophilem Kieselgel und organophilem Amberlite® XAD 2 adsorbiert. Die Oligo(dithioether)-Liganden basieren auf 1,2-Dithiobenzen oder 1,2-Dithiomaleonitril-Einheiten, welche {\"u}ber Tris(oxyethylen)ethylen- oder Trimethylen-Br{\"u}cken miteinander verkn{\"u}pft sind. Mit Hilfe von Batch-Versuchen konnte gezeigt werden, dass sich strukturelle Unterschiede - wie die Art der chelatisierenden Einheit, die Art der verbr{\"u}ckenden Ketten und das Tr{\"a}germaterial - auf die Extraktionsausbeuten, die Extraktionskinetik und die Beladungskapazit{\"a}t auswirken. Die kieselgelhaltigen SIRs stellen das Extraktionsgleichgewicht viel schneller ein als die Amberlite® XAD 2-haltigen. Jedoch bleiben die Extraktionsmittel auf Amberlite® XAD 2, im Gegensatz zu Kieselgel, dauerhaft haften. Im salzsauren Milieu sind die 1,2-Dithiobenzen-derivate besser als Extraktionsmittel geeignet als die 1,2-Dithiomaleonitrilderivate. In S{\"a}ulenversuchen mit der oxidierenden, salzsauren Laugungsl{\"o}sung und wiederverwendbaren, mit 1,2-Dithiobenzenderivaten impr{\"a}gnierten, Amberlite® XAD 2-haltigen SIRs zeigte sich, dass f{\"u}r die Realisierung hoher Beladungskapazit{\"a}ten sehr geringe Pumpraten ben{\"o}tigt werden. Trotzdem konnte die gute Palladium(II)-Selektivit{\"a}t dieser Festphasenmaterialien demonstriert werden. Allerdings wurden in den Eluaten im Gegensatz zu den Eluaten, die aus Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktion resultierten neben dem Palladium auch geringe Mengen an Platin, Aluminium, Eisen und Blei gefunden.}, language = {de} } @phdthesis{Kamann2012, author = {Kamann, Stefanie}, title = {Die Bedeutung von Entz{\"u}ndung und reaktiven Sauerstoffspezies in der Intimahyperplasie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64683}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Restenose stellt ein zentrales Problem der interventionellen Kardiologie dar und ist h{\"a}ufigste Komplikation nach perkutanen Angioplastieverfahren. Hauptursache dieser Wiederverengung des Gef{\"a}ßes ist die Bildung einer Neointima durch die Proliferation transdifferenzierter vaskul{\"a}rer glatter Muskelzellen und die Sekretion extrazellul{\"a}rer Matrix. Die Entstehung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und die Entz{\"u}ndungsreaktion nach der Gef{\"a}ßverletzung werden als fr{\"u}he, die Neointimabildung induzierende Prozesse diskutiert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden mehrere Projekte bearbeitet, die Aufschluss {\"u}ber die w{\"a}hrend der Neointimabildung statt findenden Prozesse geben sollen. Mit Hilfe eines Verletzungsmodells der murinen Femoralarterie wurde der Einfluss der Entz{\"u}ndung und der ROS-Bildung auf die Neointimabildung in der Maus untersucht. Die Behandlung mit dem mitochondrialen Superoxiddismutase-Mimetikum MitoTEMPO verminderte die Bildung der Neointima besser, als die Behandlung mit dem globalen ROS-F{\"a}nger N-Acetylcystein. Die st{\"a}rkste Hemmung der Neointimabildung wurde jedoch durch die Immunsuppression mit Rapamycin erreicht. Interferon-γ (INFγ) ist ein wichtiges Zytokin der Th1-Immunantwort, das in Folge der Gef{\"a}ßverletzung freigesetzt wird und die proinflammatorischen Chemokine CXCL9 (MIG, Monokine Induced by INF), CXCL10 (IP-10, INF inducible Protein of 10 kDa) und CXCL11 (I-TAC, Interferon inducible T cell-Chemoattractant) induziert. CXCL9, CXCL10 und CXCL11 sind Liganden des CXC-Chemokinrezeptors 3 (CXCR3) und locken chemotaktisch CXCR3 positive Entz{\"u}ndungszellen zum Ort der Gef{\"a}ßverletzung. Daher wurde die spezielle Bedeutung des Chemokins CXCL10 in der Restenose untersucht. Dazu wurden CXCL10-defiziente M{\"a}use dem Femoralisverletzungsmodell unterzogen und die Gef{\"a}ße nach 14 Tagen morphometrisch und immunhistologisch untersucht. CXCL10-Defizienz f{\"u}hrte in M{\"a}usen zu einer verminderten Neointimabildung, die mit einer verringerten Inflammation, Apoptose und Proliferation im verletzten Gef{\"a}ß korrelierte. Neben der Inflammation beeinflusst aber auch die Reendothelialisierung der verletzten Gef{\"a}ßwand die Restenose. Interessanterweise war im Vergleich zu Wildtyp-M{\"a}usen in den CXCL10-Knockout-M{\"a}usen auch die Reendothelialisierung erheblich verbessert. Offensichtlich ist das CXCR3-Chemokinsystem also in v{\"o}llig unterschiedliche biologische Prozesse involviert und beeinflusst nicht nur die Bildung der Neoimtima durch die F{\"o}rderung der Entz{\"u}ndung, sondern auch die Unterdr{\"u}ckung der Reendothelialisierung der verletzten Gef{\"a}ßwand. Tats{\"a}chlich wird der CXCR3 nicht nur auf Entz{\"u}ndungszellen, sondern auch auf Endothelzellen exprimiert. Zur separaten Untersuchung der Rolle des CXCR3 in der Inflammation und der Reendothelialisierung wurde im Rahmen dieser Arbeit damit begonnen konditionelle CXCR3-Knockout-M{\"a}use zu generieren, in denen der CXCR3 entweder in Entz{\"u}ndungszellen oder in Endothelzellen ausgeschaltet ist. Zum besseren Verst{\"a}ndnis der molekularen Mechanismen, mit denen der CXCR3 seine Funktionen vermittelt, wurde zudem untersucht ob dieser mit anderen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) interagiert. Die Analyse von Coimmunpr{\"a}zipitaten deutet auf eine Homodimerisierung der beiden CXCR3 Splicevarianten CXCR3A und CXCR3B, sowie auf die Heterodimerbildung von CXCR3A und CXCR3B mit sich, sowie jeweils mit CCR2, CCR3, CCR5 und den Opioidrezeptoren MOR und KOR hin. Die getestete Methode des Fluoreszenz-Resonanz-Energietransfers (FRET) erwies sich jedoch als ungeeignet zur Untersuchung von CXCR3, da dieser in HEK293T-Zellen nicht korrekt transient exprimiert wurde. Insgesamt deuten die Ergebnisse dieser Arbeit darauf hin, dass das CXCR3-Chemokinsystem eine zentrale Rolle in unterschiedlichen, die Neointimabildung beeinflussenden Prozessen spielt. Damit k{\"o}nnten der CXCR3 und insbesondere das Chemokin CXCL10 interessante Zielmolek{\"u}le in der Entwicklung neuer verbesserter Therapien zur Verhinderung der Restenose darstellen.}, language = {de} } @phdthesis{Reinert2012, author = {Reinert, Armin}, title = {Identifizierung und funktionelle Charakterisierung von f{\"u}r die arbuskul{\"a}re Mykorrhizasymbiose spezifischen Genen in Medicago truncatula}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63805}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Mykorrhiza (griechisch: m{\´y}kēs f{\"u}r „Pilz"; rhiza f{\"u}r „Wurzel") stellt eine Symbiose zwischen Pilzen und einem Großteil der Landpflanzen dar. Der Pilz verbessert durch die Symbiose die Versorgung der Pflanze mit N{\"a}hrstoffen, w{\"a}hrend die Pflanze den Pilz mit Kohlenhydraten versorgt. Die arbuskul{\"a}re Mykorrhiza (AM) stellt dabei einen beson-dere Form der Mykorrhiza dar. Der AM-Pilz bildet dabei w{\"a}hrend der Symbiose die namensgebenden Arbuskeln innerhalb der Wurzelzellen als Ort des prim{\"a}ren N{\"a}hrstoff- austausches aus. Die AM-Symbiose (AMS) ist der Forschungsschwerpunkt dieser Arbeit. Als Modellorganismen wurden Medicago truncatula und Glomus intraradices verwendet. Es wurden Transkriptionsanalysen durchgef{\"u}hrt um u.a. AMS regulierte Transkriptions- faktoren (TFs) zu identifizieren. Die Aktivit{\"a}t der Promotoren von drei der so identifizier-ten AMS-regulierten TFs (MtOFTN, MtNTS, MtDES) wurde mit Hilfe eine Reportergens visualisiert. Der Bereich der gr{\"o}ßten Promotoraktivit{\"a}t waren in einem Fall nur die ar- buskelhaltigen Zellen (MtOFTN). Im zweiten Fall war der Promotor auch aktiv in nicht arbuskelhaltigen Zellen, jedoch am st{\"a}rksten aktiv in den arbuskelhaltigen Zellen (MtNTS). Ein weiterer Promotor war in arbuskelhaltigen Zellen und den diesen benach-barten Zellen gleich aktiv (MtDES). Zus{\"a}tzlich wurden weitere Gene als AMS-reguliert identifiziert und es wurde f{\"u}r drei dieser Gene (MtPPK, MtAmT, MtMDRL) ebenfalls eine Promotor::Reporter-Aktivit{\"a}ts- studie durchgef{\"u}hrt. Die Promotoren der Kinase (MtPPK) und des Ammoniumtrans-porters (MtAmt) waren dabei ausschließlich in arbuskelhaltigen Zellen aktiv, w{\"a}hrend die Aktivit{\"a}t des ABC-Transporters (MtMDRL) keinem bestimmten Zelltyp zuzuordnen war. F{\"u}r zwei weitere identifizierte Gene, ein Kupfertransporter (MtCoT) und ein Zucker- bzw. Inositoltransporter (MtSuT), wurden RNA-Interferenz (RNAi)-Untersuchungen durchgef{\"u}hrt. Dabei stellte sich in beiden F{\"a}llen heraus, dass, sobald ein RNAi-Effekt in den transformierten Wurzeln vorlag, diese in einem deutlich geringerem Ausmaß wie in der Wurzelkontrolle von G. intraradices kolonisiert worden sind. Im Falle von MtCoT k{\"o}nnte das aus dem selben Grund geschehen, wie im Falle von MtPt4. Welche Rolle MtSuT genau in der Ausbildung der AMS spielt und welche Rolle Inositol in der Aus- bildung der AMS spielt m{\"u}sste durch weitere Untersuchungen am Protein untersucht werden. Weitere Untersuchen an den in dieser Arbeit als spezifisch f{\"u}r arbuskelhaltige Zellen gezeigten Genen MtAmT, MtPPK und MtOFTN k{\"o}nnten ebenfalls aufschlussreich f{\"u}r das weitere Verst{\"a}ndnis der AMS sein. Dies trifft auch auf die TFs MtNTS und MtDES zu, die zwar nicht ausschließlich arbuskelspezifisch transkribiert werden, aber auch eine Rolle in der Regulation der AMS innerhalb von M. truncatula Wurzeln zu spielen scheinen.}, language = {de} } @misc{Fischer2012, type = {Master Thesis}, author = {Fischer, Jost}, title = {{\"U}ber Synchronisationsph{\"a}nomene nichtlinearer akustischer Oszillatoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63618}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {In dieser Arbeit werden die Effekte der Synchronisation nichtlinearer, akustischer Oszillatoren am Beispiel zweier Orgelpfeifen untersucht. Aus vorhandenen, experimentellen Messdaten werden die typischen Merkmale der Synchronisation extrahiert und dargestellt. Es folgt eine detaillierte Analyse der {\"U}bergangsbereiche in das Synchronisationsplateau, der Ph{\"a}nomene w{\"a}hrend der Synchronisation, als auch das Austreten aus der Synchronisationsregion beider Orgelpfeifen, bei verschiedenen Kopplungsst{\"a}rken. Die experimentellen Befunde werfen Fragestellungen nach der Kopplungsfunktion auf. Dazu wird die Tonentstehung in einer Orgelpfeife untersucht. Mit Hilfe von numerischen Simulationen der Tonentstehung wird der Frage nachgegangen, welche fluiddynamischen und aero-akustischen Ursachen die Tonentstehung in der Orgelpfeife hat und inwiefern sich die Mechanismen auf das Modell eines selbsterregten akustischen Oszillators abbilden l{\"a}sst. Mit der Methode des Coarse Graining wird ein Modellansatz formuliert.}, language = {de} } @misc{Gatzhammer2012, author = {Gatzhammer, Stefan}, title = {Aspekte des religi{\"o}s motivierten Tourismus in Europa heute}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62026}, pages = {253 -- 271}, year = {2012}, abstract = {Wallfahrten und Pilgerreisen, allgemein der religi{\"o}s motivierte Tourismus erfreut sich in Europa heute aus unterschiedlichen Motiven wachsender Zustimmung. Die Motivation hierzu wurzelt letztendlich im Bereich der religi{\"o}sen Emotionalit{\"a}t. Untersucht wird diese Form spiritueller Orientierung in der religi{\"o}sen Gegenwartskultur auch in seiner Auswirkung auf die religi{\"o}sen Institutionen. Die M{\"o}glichkeit zu religi{\"o}s motiviertem Reisen kommt dem Bed{\"u}rfnis nach mehr Religiosit{\"a}t entgegen, ohne daß der Pilgertourist gezwungen ist, sich l{\"a}ngerfristig an kirchliche Strukturen binden zu m{\"u}ssen. Der christliche Religionstourismus ist ein bedeutender Globalisierungsfaktor und zahlenm{\"a}ßig die gr{\"o}ßte Mobilisierung von Religion.}, language = {de} } @misc{AskinEmmerichFritscheGoppeletal.2012, author = {Askin, Elif and Emmerich-Fritsche, Angelika and Goppel, Anna and Hemmerling, Mario and Kapaun, Nina and Lohmann, Georg and M{\"u}ller, Sebastian and Niederberger, Andreas and Pabel, Katharina and Putzer, Max and Roth-Isigkeit, David and Seidler, Christoph and Tiedemann, Paul and Vasel, J. Justus and Weiß, Norman}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {17}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62122}, year = {2012}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Themenschwerpunkt: Menschenrechte und Staatsb{\"u}rgerschaft - Gibt es Menschenrechte ohne B{\"u}rgerschaft? - Menschenw{\"u}rde und Staatsb{\"u}rgerschaft - Die General Comments des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen - ein Beitrag zur Rechtsentwicklung im V{\"o}lkerrecht - Politische Selbstbestimmung als Menschenrecht und im V{\"o}lkerrecht - Libyen und der von außen unterst{\"u}tzte Systemwechsel}, language = {de} } @phdthesis{Lerm2012, author = {Lerm, Stephanie}, title = {Mikroorganismen in geothermischen Aquiferen : Einfluss mikrobieller Prozesse auf den Anlagenbetrieb}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63705}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {In Fluid-, Filter- und Sedimentproben von vier geothermischen Anlagen des Norddeutschen Beckens wurden mit molekulargenetischen Verfahren unterschiedliche mikrobielle Gemeinschaften nachgewiesen. Die mikrobielle Zusammensetzung in den Prozessw{\"a}ssern wurde dabei durch die Aquiferteufe, die Salinit{\"a}t, die Temperatur und den verf{\"u}gbaren Elektronendonatoren und -akzeptoren beeinflusst. Die in den anoxischen Prozessw{\"a}ssern identifizierten Organismen zeichneten sich durch einen chemoheterotrophen oder chemoautotrophen Stoffwechsel aus, wobei Nitrat, Sulfat, Eisen (III) oder Bikarbonat als terminale Elektronenakzeptoren fungierten. Mikroorganismen beeinflussten den Betrieb von zwei Anlagen negativ. So reduzierten im Prozesswasser des K{\"a}ltespeichers am Berliner Reichstag vorhandene Eisenoxidierer, nahe verwandt zu der Gattung Gallionella, die Injektivit{\"a}t der Bohrungen durch Eisenhydroxidausf{\"a}llungen in den Filterschlitzen. Biofilme, die von schwefeloxidierenden Bakterien der Gattung Thiothrix in den Filtern der obert{\"a}gigen Anlage gebildet wurden, f{\"u}hrten ebenfalls zu Betriebsst{\"o}rungen, indem sie die Injektion des Fluids in den Aquifer behinderten. Beim W{\"a}rmespeicher in Neubrandenburg waren Sulfatreduzierer vermutlich an der Bildung von Eisensulfidausf{\"a}llungen in den obert{\"a}gigen Filtern und im bohrlochnahen Bereich beteiligt und verst{\"a}rkten Korrosionsprozesse an der Pumpe im Bohrloch der kalten Aquiferseite. Organische S{\"a}uren in den Fluiden sowie mineralische Ausf{\"a}llungen in den Filtern der obert{\"a}gigen Anlagen waren Belege f{\"u}r die Aktivit{\"a}t der in den verschiedenen Anlagen vorhandenen Mikroorganismen. Es wurde zudem deutlich, dass Mikroorganismen auf Grund der hohen Durchflussraten in den Anlagen chemische Ver{\"a}nderungen in den Prozessw{\"a}ssern deutlich sensitiver anzeigen als chemische Analyseverfahren. So deuteten {\"A}nderungen in der Zusammensetzung der mikrobiellen Bioz{\"o}nosen und speziell die Identifikation von Indikatororganismen wie Eisen- und Schwefeloxidierern, fermentativen Bakterien und Sulfatreduzierern auf eine erh{\"o}hte Verf{\"u}gbarkeit von Elektronendonatoren oder akzeptoren in den Prozessw{\"a}ssern hin. Die Ursachen f{\"u}r die an den Geothermieanlagen auftretenden Betriebsst{\"o}rungen konnten dadurch erkannt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Grothe2012, author = {Grothe, Dorian C.}, title = {Entwicklung und Synthese von Materialien f{\"u}r Polyelektrolytmembranen mit ionischen Fl{\"u}ssigkeiten zum Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63690}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {F{\"u}r den Einsatz in Autobatterien gibt es besondere Anforderungen an den Elektrolyten im Bereich der Energie- und Leistungsdichten, um beispielsweise thermische Verluste gering zu halten. Hochleitf{\"a}hige Elektrolyte mit Leitf{\"a}higkeiten im Millisiemensbereich sind hier ebenso notwendig wie auch sichere, d.h. m{\"o}glichst nicht brennbare und einen niedrigen Dampfdruck besitzende Materialien. Um diese Vorgaben zu erreichen, ist es notwendig, einen polymeren Separator zu entwickeln, welcher auf brennbare organische L{\"o}sungsmittel verzichtet und damit eine drastische Steigerung der Sicherheit gew{\"a}hrleistet. Gleichzeitig m{\"u}ssen hierbei die Leistungsvorgaben bez{\"u}glich der Leitf{\"a}higkeit erf{\"u}llt werden. Zu diesem Zweck wurde ein Konzept basierend auf der Kombination von einer polymeren sauerstoffreichen Matrix und einer ionischen Fl{\"u}ssigkeit entwickelt und verifiziert. Dabei wurden folgende Erkenntnisse gewonnen: 1. Es wurden neuartige diacrylierte sauerstoffreiche Matrixkomponenten mit vielen Carbonylfunktionen, f{\"u}r eine gute Lithiumleitf{\"a}higkeit, synthetisiert. 2. Es wurden mehrere neue ionische Fl{\"u}ssigkeiten sowohl auf Imidazolbasis als auch auf Ammoniumbasis synthetisiert und charakterisiert. 3. Die Einfl{\"u}sse der Kationenstruktur und der Einfluss der Gegenionen im Bezug auf Schmelzpunkte und Leitf{\"a}higkeiten wurden untersucht. 4. Aus den entwickelten Materialien wurden Blendsysteme hergestellt und mittels Impedanzspektrometrie untersucht: Leitf{\"a}higkeiten von 10-4S/cm bei Raumtemperatur sind realisierbar. 5. Die Blendsysteme wurden auf ihre thermische Stabilit{\"a}t hin untersucht: Stabilit{\"a}ten bis 250°C sind erreichbar. Dabei wird keine kristalline Struktur beobachtet.}, language = {de} } @misc{Vasel2012, author = {Vasel, J. Justus}, title = {Menke, C./Raimondi, F. (Hrsg.), Die Revolution der Menschenrechte : grundlegende Texte zu einem neuen Begriff des Politischen / [rezensiert von] Justus J. Vasel}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {17}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64031}, pages = {282 -- 284}, year = {2012}, abstract = {Rezensiertes Werk: Menke, C./Raimondi, F (Hrsg.), Die Revolution der Menschenrechte : Grundlegende Texte zu einem neuen Begriff des Politischen. - Suhrkamp Verlag, 2011. - 498 S. - ISBN 978-3-51829588-5}, language = {de} } @misc{Weiss2012, author = {Weiß, Norman}, title = {L{\"o}ffler, B., Integration in Deutschland : zwischen Assimilation und Multikulturalismus / [rezensiert von] Norman Weiß}, series = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, volume = {17}, journal = {MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64028}, pages = {280 -- 282}, year = {2012}, abstract = {Rezensiertes Werk: L{\"o}ffler, B.: Integration in Deutschland, Zwischen Assimilation und Multikulturalismus. - Oldenbourg, 2011. - 396 S. - ISBN 978-3-486-58503-2}, language = {de} }