@misc{RubertusNoiray2018, author = {Rubertus, Elina and Noiray, Aude}, title = {On the development of gestural organization}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {478}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419753}, pages = {21}, year = {2018}, abstract = {In the first years of life, children differ greatly from adults in the temporal organization of their speech gestures in fluent language production. However, dissent remains as to the maturational direction of such organization. The present study sheds new light on this process by tracking the development of anticipatory vowel-to-vowel coarticulation in a cross-sectional investigation of 62 German children (from 3.5 to 7 years of age) and 13 adults. It focuses on gestures of the tongue, a complex organ whose spatiotemporal control is indispensable for speech production. The goal of the study was threefold: 1) investigate whether children as well as adults initiate the articulation for a target vowel in advance of its acoustic onset, 2) test if the identity of the intervocalic consonant matters and finally, 3) describe age-related developments of these lingual coarticulatory patterns. To achieve this goal, ultrasound tongue imaging was used to record lingual movements and quantify changes in coarticulation degree as a function of consonantal context and age. Results from linear mixed effects models indicate that like adults, children initiate vowels' lingual gestures well ahead of their acoustic onset. Second, while the identity of the intervocalic consonant affects the degree of vocalic anticipation in adults, it does not in children at any age. Finally, the degree of vowelto-vowel coarticulation is significantly higher in all cohorts of children than in adults. However, among children, a developmental decrease of vocalic coarticulation is only found for sequences including the alveolar stop /d/ which requires finer spatiotemporal coordination of the tongue's subparts compared to labial and velar stops. Altogether, results suggest greater gestural overlap in child than in adult speech and support the view of a non-uniform and protracted maturation of lingual coarticulation calling for thorough considerations of the articulatory intricacies from which subtle developmental differences may originate.}, language = {en} } @phdthesis{Vossenkuhl2015, author = {Vossenkuhl, Birgit}, title = {Transmission of MRSA along the meat supply chain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85918}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {141}, year = {2015}, abstract = {Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) z{\"a}hlen zu den bedeutendsten antibiotikaresistenten Pathogenen, die vor allem in Krankenh{\"a}usern aber auch außerhalb von Einrichtungen des Gesundheitswesens weit verbreitet sind. Seit einigen Jahren ist eine neue Generation von MRSA auf dem Vormarsch, die vor allem Nutztierbest{\"a}nde als neue Nische besiedelt. Diese sogenannten Nutztier-assoziierten MRSA wurden wiederholt bei wirtschaftlich bedeutenden Nutztieren sowie daraus gewonnenem Fleisch nachgewiesen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein methodischer Ansatz verfolgt, um die Hypothese einer m{\"o}glichen {\"U}bertragung von Nutztier-assoziierten MRSA entlang der Lebensmittelkette vom Tier auf dessen Fleisch zu best{\"a}tigen. Angepasst an die Unterschiede in den verf{\"u}gbaren Daten wurden daf{\"u}r zwei neue Konzepte erstellt. Zur Analyse der {\"U}bertragung von MRSA entlang der Schlachtkette wurde ein mathematisches Modell des Schweineschlachtprozesses entwickelt, welches dazu geeignet ist, den Verlauf der MRSA-Pr{\"a}valenz entlang der Schlachtkette zu quantifizieren sowie kritische Prozessschritte f{\"u}r eine MRSA-{\"U}bertragung zu identifizieren. Anhand von Pr{\"a}valenzdaten ist es dem Modell m{\"o}glich, die durchschnittlichen MRSA-Eliminations- und Kontaminationsraten jedes einzelnen Prozessschrittes zu sch{\"a}tzen, die anschließend in eine Monte-Carlo-Simulation einfließen. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass es generell m{\"o}glich ist, die MRSA Pr{\"a}valenz im Laufe des Schlachtprozesses auf ein niedriges finales Niveau zwischen 0,15 bis 1,15\% zu reduzieren. Vor allem das Br{\"u}hen und Abfl{\"a}mmen der Schlachtk{\"o}rper wurden als kritische Prozesse im Hinblick auf eine MRSA-Dekontamination identifiziert. In Deutschland werden regelm{\"a}ßig MRSA-Pr{\"a}valenz und Typisierungsdaten auf allen Stufen der Lebensmittelkette verschiedener Nutztiere erfasst. Um die MRSA-Daten dieser Querschnittstudie hinsichtlich einer m{\"o}glichen {\"U}bertragung entlang der Kette zu analysieren, wurde ein neuer statistischer Ansatz entwickelt. Hierf{\"u}r wurde eine Chi-Quadrat-Statistik mit der Berechnung des Czekanowski-{\"A}hnlichkeitsindex kombiniert, um Unterschiede in der Verteilung stammspezifischer Eigenschaften zwischen MRSA aus dem Stall, von Karkassen nach der Schlachtung und aus Fleisch im Einzelhandel zu quantifizieren. Die Methode wurde am Beispiel der Putenfleischkette implementiert und zudem bei der Analyse der Kalbfleischkette angewendet. Die durchgehend hohen {\"A}hnlichkeitswerte zwischen den einzelnen Proben weisen auf eine m{\"o}gliche {\"U}bertragung von MRSA entlang der Lebensmittelkette hin. Die erarbeiteten Methoden sind nicht spezifisch bez{\"u}glich Prozessketten und Pathogenen. Sie bieten somit einen großen Anwendungsbereich und erweitern das Methodenspektrum zur Bewertung bakterieller {\"U}bertragungswege.}, language = {en} }