@article{Wyrwa2016, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Zum Hundertsten nichts Neues}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, volume = {64}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, publisher = {Metropol-Verl.}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {683 -- 702}, year = {2016}, language = {de} } @misc{Wyrwa2016, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Editorial}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Geschichtswissenschaft}, volume = {64}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Geschichtswissenschaft}, publisher = {Metropol-Verl.}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {617 -- 619}, year = {2016}, language = {de} } @article{Wyrwa2016, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {The Language of Anti-Semitism in the Catholic Newspapers II Veneto Cattolico/La Difesa in Late Nineteenth-Century Venice}, series = {Church history and religious culture}, volume = {96}, journal = {Church history and religious culture}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, issn = {1871-241X}, doi = {10.1163/18712428-09603002}, pages = {346 -- 369}, year = {2016}, abstract = {The dispute between social versus religious interpretations of anti-Semitism pervaded the whole history of scholarly research. Whereas socio-historical interpretations had underlined the social aspects, current studies on anti-Semitism focus on religious motifs. The thesis that anti-Semitism was a result of a religious conflict, however, is far more alleged than substantially proved by the sources. So it seems necessary to go back to the sources. Therefore this paper analyzes the language of the Venetian Catholic newspaper Il Veneto Cattolico/La Difesa from the foundation of the newspaper in 1867 up to the First World War. Just a few years before the term anti-Semitism was coined, Catholic journalists of Venice had created the new semantic of secular anti-Semitism. They turned back to religious issues when they tried to systematize their anti-Jewish sentiments. Thus one can observe in the coverage of the Venetian Catholic journals the invention of an anti-Semitic tradition.}, language = {en} } @misc{Wyrwa2016, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Jewish Life between East and West. New Contributions on the jewish History in Schlesien}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Geschichtswissenschaft}, volume = {64}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Geschichtswissenschaft}, publisher = {Metropol-Verl.}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {76 -- 78}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{vonDiest2016, author = {von Diest, Johann Heinrich Walther}, title = {Wirtschaftspolitik und Lobbyismus im 18. Jahrhundert}, series = {Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit ; 23}, journal = {Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit ; 23}, publisher = {V \& R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-0603-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {392}, year = {2016}, abstract = {Der Autor wertet das Verwaltungsschriftgut in Brandenburg-Preußen und Kurhannover aus dem 18. Jahrhundert wissenschaftlich und in Teilen erstmalig aus. Der Fokus liegt dabei auf den vielen Akteuren, denn die Wirtschaftspolitik im 18. Jahrhundert ging im Wesentlichen von Beschwerden und Bitten der Untertanen aus. Wirtschaftspolitische Maßnahmen wie Fabrikgr{\"u}ndungen, Monopole, Privilegien, Ein- und Ausfuhrverbote oder Z{\"o}lle wurden im Wechselspiel von der Verwaltung mit den jeweils Betroffenen ausgehandelt. Von Diest stellt dabei die in der Forschung bisher weitverbreitete wirtschaftspolitische Theorie des Merkantilismus, nach der alle Wirtschaftskraft eines Staates auf einen zentral vom Monarchen vorgegebenen Plan ausgerichtet war, auf die Probe.}, language = {de} } @article{Tischer2016, author = {Tischer, Ute}, title = {Cicero meets Vergil. Allegory, Quotation and the Genesis of a biographical Note from the Life of Vergil}, series = {Materiali e discussioni per l'analisi dei testi classici}, journal = {Materiali e discussioni per l'analisi dei testi classici}, publisher = {Fabrizio Serra Editore}, address = {Pisa}, issn = {0392-6338}, doi = {10.1400/247097}, pages = {57 -- 99}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Steinbach2016, author = {Steinbach, Stefanie}, title = {Erkennen, erfassen, bek{\"a}mpfen}, publisher = {Metropol}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86331-367-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {300}, year = {2016}, abstract = {Nachdem der Sicherheitsdienst der SS 1934 zum einzigen politischen Nachrichtendienst der NSDAP aufgestiegen war, entwickelten seine f{\"u}hrenden Mitarbeiter ein ehrgeiziges Konzept zur Erfassung, Bewertung und praktischen Anwendung von Informationen {\"u}ber die Gegner des NS-Staates. Die Gegnerforscher im Amt II des Sicherheitshauptamtes versuchten so, politischen Einfluss auf die Partei- und Staatsf{\"u}hrung des „Dritten Reiches" zu nehmen. Ihre Analysen dienten auch zur Schulung und als Material f{\"u}r die exekutiv arbeitende Gestapo, lieferten also die materielle und ideologische Grundlage zur Verfolgung des „Gegners" - Freimaurer, Juden, die „politischen Kirchen", „Marxisten" und Liberale. Unter den Gegnerforschern entstand ein gemeinsamer Denkstil. Daraus entwickelten sie Strategien zur Erkennung und Bek{\"a}mpfung der Gegnergruppen und professionalisierten sie Mitte der 1930er-Jahre. Viele von ihnen wandten in den ersten Einsatzkommandos in {\"O}sterreich, der Tschechoslowakei oder Polen, in den St{\"a}ben der Befehlshaber der Sicherheitspolizei und als „Judenberater" genau die Methoden zur Gegnerbek{\"a}mpfung an, die sie im Amt II des Sicherheitshauptamtes mitentwickelt hatten.}, language = {de} } @phdthesis{Sonnenberg2016, author = {Sonnenberg, Uwe}, title = {Von Marx zum Maulwurf}, series = {Geschichte der Gegenwart ; 11}, journal = {Geschichte der Gegenwart ; 11}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-1816-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {568}, year = {2016}, abstract = {Ladenkollektive, Raubdrucke und politische Agitation: Ein spannendes St{\"u}ck Kulturgeschichte der alten Bundesrepublik. Aus den Aufbr{\"u}chen der 1968er Jahre heraus entstanden bundesweit unz{\"a}hlige linke Verlage und Buchl{\"a}den. Mit Klassikern des Marxismus und Schl{\"u}sseltexten der Studentenbewegung pr{\"a}gten sie in den 1970er Jahren wesentlich die politische Kultur der alten Bundesrepublik. Uwe Sonnenberg untersucht Entstehung, Charakter und Wandel dieses Buchhandels. Dabei nimmt der Autor mit dem Verband des linken Buchhandels (VLB) einen wenig bekannten, bislang einzigartigen Zusammenschluss in den Fokus. Gegr{\"u}ndet 1970 vereinigte er parteiunabh{\"a}ngige, kollektiv betriebene Verlage, Druckereien, Vertriebe und Auslieferungen. Er besetzte Begriff und Praxis dieses Bewegungsbuchhandels und bildete ein eigenes politisch-literarisches Feld und einen eigenst{\"a}ndigen {\"o}konomischen Sektor. Bundesweit waren zwischen 150 und 200 Projekte im VLB engagiert. Sonnenberg zeigt, wie die von den linken Buchhandelsunternehmen produzierte und vertriebene Literatur Weltbilder und Denkweisen ihrer Produzenten und Rezipienten pr{\"a}gte. Damit gelingt es dem Autor, Buchhandels- und Zeitgeschichtsforschung auf innovative Weise miteinander in Verbindung zu bringen.}, language = {de} } @article{Scianna2016, author = {Scianna, Bastian Matteo}, title = {Cultures of Violence of the Colonial Wars to the Present Conference of the German Historical Institute of Warsaw with the German Committee for the History of Second World War in Cooperation with the University of Potsdam, Potsdam, 4th to 6th June, 2015}, series = {Milit{\~A}\irgeschichtliche Zeitschrift}, volume = {75}, journal = {Milit{\~A}\irgeschichtliche Zeitschrift}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2193-2336}, doi = {10.1515/mgzs-2016-0009}, pages = {145 -- 150}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Schuermer2016, author = {Sch{\"u}rmer, Anna}, title = {Klingende Eklats}, series = {Histoire}, journal = {Histoire}, number = {118}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-3983-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {354}, year = {2016}, abstract = {Der klingende Eklat ist mehr als der Pfeffer musikhistorischer Narrationen. Vielmehr ist der Musikskandal ein kultureller St{\"o}rfall und ein {\"a}sthetisches Ereignis. Er {\"u}berschreitet nicht nur die k{\"u}nstlerischen und moralischen Grenzen des guten Tons, sondern greift zudem gesellschaftliche Normen auf und an. Anna Sch{\"u}rmer analysiert diese Verschr{\"a}nkung und nutzt das interdisziplin{\"a}re Potential, das der klingende Eklat als konfliktiver Seismograf sozialer Problem- wie {\"a}sthetischer Experimentierfelder bereith{\"a}lt. An der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaften fokussiert die medienkulturwissenschaftlich inspirierte Studie den prismatischen Gegenstand des klingenden Eklats vor dem akustischen Hintergrund nicht nur der musikalischen Moderne.}, language = {de} } @phdthesis{Schulz2016, author = {Schulz, Michael Karl}, title = {Emanzipation in Stadt und Staat}, series = {Hamburger Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Juden ; 46}, journal = {Hamburger Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Juden ; 46}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-1853-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {352}, year = {2016}, abstract = {Die Danziger Verwaltungspraxis des fr{\"u}hen 19. Jahrhunderts im Nexus von Reform, Restauration, Emanzipation und antij{\"u}dischen Vorurteilen. Michał Szulc analysiert die Umsetzung der staatlichen Judenpolitik in der preußischen Provinz am Beispiel Danzigs. Dabei zeigt er die Emanzipation der Juden als Kampfplatz von Interessengruppen und individuellen Akteuren. Der Autor untersucht sowohl die Diskussionen vor Ort als auch in machtpolitischen Zentren wie Berlin und Paris. Deutlich wird dabei die Diskrepanz zwischen gesetzlicher Norm und Alltagspraxis, zwischen politischem Programm und dessen tats{\"a}chlicher Wirkung. In diesem politisch-rechtlichen Prozess setzten sich Staat und Stadt konfrontativ {\"u}ber die Lage der Juden in Danzig auseinander. Akteure wie Napoleon I., K{\"o}nig Friedrich Wilhelm III. oder Staatskanzler Karl August von Hardenberg versuchten mit unterschiedlichem Erfolg das Ausmaß der Emanzipation ebenso so zu pr{\"a}gen, wie es 'einfache Leute', etwa der Rabbinatskandidat Bram oder der Stadtverordnete Zernecke, taten. Die Rollen der Protagonisten waren dabei variabel: Einige Staatsbeamte vertraten die Position der Stadt, manche B{\"u}rger die des Staates. Zudem entwickelte sich im Laufe der Debatte jenseits rechtlicher Normen eine lokale Praxis, die Juden mehr Raum in der Gesellschaft gew{\"a}hrte.}, language = {de} } @article{Sandberg2016, author = {Sandberg, Matthias}, title = {Von der Dem{\"u}tigung zur Demut}, series = {La ca{\´i}da del Imperio Romano : cuestiones historiogr{\´a}ficas}, journal = {La ca{\´i}da del Imperio Romano : cuestiones historiogr{\´a}ficas}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-10963-5}, pages = {191 -- 220}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Reichenberger2016, author = {Reichenberger, Florian}, title = {Der gedachte Krieg}, series = {Sicherheitspolitik und Streitkr{\"a}fte der Bundesrepublik Deutschland}, journal = {Sicherheitspolitik und Streitkr{\"a}fte der Bundesrepublik Deutschland}, number = {13}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-046531-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 498}, year = {2016}, abstract = {Wie ein Damoklesschwert schwebte w{\"a}hrend des Ost-West-Konflikts die M{\"o}glichkeit einer offenen milit{\"a}rischen Auseinandersetzung mit den Streitkr{\"a}ften des Warschauer Pakts {\"u}ber dem "Frontstaat" Bundesrepublik Deutschland. Angesichts dieser permanenten Bedrohung wurde die Bundeswehrf{\"u}hrung st{\"a}ndig mit der Frage nach dem Kriegsbild konfrontiert. Florian Reichenberger geht der Entwicklung von Kriegsbildern in der milit{\"a}rischen F{\"u}hrung der Bundeswehr im Zeitalter des Ost-West-Konflikts auf den Grund. Dabei werden Perzeptionsverl{\"a}ufe von einem m{\"o}glichen "Dritten Weltkrieg" in den vielf{\"a}ltigen Wechselbeziehungen zu Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik beleuchtet. In einem interdisziplin{\"a}ren, epochen{\"u}bergreifenden und zwischen den Teilstreitkr{\"a}ften vergleichenden Ansatz fragt der Autor nach Einheitlichkeit, Kontinuit{\"a}t und Wandel sowie Interessenleitung in den Denkmustern der westdeutschen Milit{\"a}relite. Die Theorie zum Ph{\"a}nomen Kriegsbild bildet dabei den methodischen Rahmen.}, language = {de} } @phdthesis{Nicolai2016, author = {Nicolai, Johann Nils}, title = {"Seid mutig und aufrecht!"}, series = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 1}, journal = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 1}, publisher = {be.bra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-072-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {314}, year = {2016}, abstract = {Der 'Centralverein deutscher Staatsb{\"u}rger j{\"u}dischen Glaubens' (C.V.) wurde 1893 in Berlin gegr{\"u}ndet. Sein T{\"a}tigkeitsschwerpunkt lag urspr{\"u}nglich auf dem Gebiet des Rechtsschutzes gegen antisemitische Diskriminierungen. Eine zweite S{\"a}ule seiner Arbeit war die Aufkl{\"a}rung der Nichtjuden {\"u}ber das 'wahre Wesen' des Judentums. Johann Nicolai analysiert in diesem Band unter Auswertung der Moskauer Archivbest{\"a}nde die Entwicklung des Vereins von 1933 bis zu seiner Aufl{\"o}sung im Jahr 1938. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, wie der Centralverein die Fortsetzung seiner Arbeit gegen{\"u}ber seinen Mitgliedern begr{\"u}ndete, obwohl im Nationalsozialismus die grundlegenden B{\"u}rgerrechte f{\"u}r die deutschen Juden, die er urspr{\"u}nglich verteidigen wollte, nicht mehr gew{\"a}hrleistet waren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wandlung des Centralvereins nach den N{\"u}rnberger Gesetzen und der darauf erfolgten Umbenennung und Umstrukturierung. Wesentlicher Bestandteil ist auch die Auseinandersetzung mit der j{\"u}dischen Emigration nach {\"U}bersee. Nicolai zeigt auf, dass es bis tief in die 1930er-Jahre hinein starke Spannungen im deutschen Judentum gab.}, language = {de} } @phdthesis{Lindner2016, author = {Lindner, Gregor Philipp}, title = {Das Vokabular der Vaterlandsliebe}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-538-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {416}, year = {2016}, abstract = {Der Patriotismus geh{\"o}rt in der zweiten H{\"a}lfte des 18. Jahrhunderts zu den zentralen Themen der b{\"u}rgerlichen Schichten im Europa der Aufkl{\"a}rung. In den Grenzen der Alten Eidgenossenschaft sticht dabei die Helvetische Gesellschaft heraus, eine Soziet{\"a}t, die in einem Zeitraum von fast vierzig Jahren {\"u}ber Themen wie Freiheit, Bildung, Tugend und eben Vaterlandliebe debattierte. Die vorliegende Untersuchung unterzieht die schriftlichen Zeugnisse dieser Debatten und andere eidgen{\"o}ssische Schriften jener Zeit einer Vokabularanalyse, einer neuartigen Textanalyse, die eine Ann{\"a}herung an den Sprachgebrauch dieser Epoche erlaubt. Dabei steht das Vokabular der Vaterlandsliebe im Mittelpunkt, welches in den einzelnen Texten in ganz unterschiedlicher Weise Verwendung gefunden hat. Durch diese Analyseform ist es m{\"o}glich, erste Antworten auf zentrale Fragen der Ideengeschichte zu formulieren - ob etwa ein Autor in einer Textpassage ein ganz bestimmtes Wort, einen wohldefinierten Begriff verwendet hat, den ein anderer Autor im selben Zusammenhang bewusst vermieden hat. Anhand der in dieser Untersuchung entwickelten Vokabularanalyse wird es dar{\"u}ber hinaus m{\"o}glich, der Frage nachzugehen, ob die Begriffe Patriotismus und Vaterlandsliebe, wie sie in der Forschung verwendet werden, den Intentionen der zeitgen{\"o}ssischen Autoren gerecht werden. Mit der Methode der Vokabularanalyse wird dem Historiker somit ein Instrument in die H{\"a}nde gelegt, auf spezifische Weise die Absichten eines einzelnen Autors einer vergangenen Epoche durch den Vergleich mit anderen Autoren n{\"a}her zu ergr{\"u}nden.}, language = {de} } @article{Koeppen2016, author = {K{\"o}ppen, Paul}, title = {A Possible Peace? The Interwar Franco-German Relationship in Historiographical Perspective}, series = {Ricerche di Storia Politica}, volume = {19}, journal = {Ricerche di Storia Politica}, publisher = {Societ{\~A}  editrice il Mulino}, address = {Bologna}, issn = {1120-9526}, doi = {10.1412/82730}, pages = {47 -- 58}, year = {2016}, abstract = {This essay aims at discussing the new literature on Franco-German relations during the period 1918-1930. It highlights how many works now question the idea that the Treaty of Versailles and the European order that ensued inevitably wore within themselves the seeds of a new war. On the contrary, by examining in particular the detente efforts of the Twenties, the most recent historiography often emphasizes how the inevitability of the authoritarian turn of Twenties and Thirties, which led to the Second World War, has often been exaggerated by historians and that different paths could have been undertaken.}, language = {it} } @phdthesis{Krah2016, author = {Krah, Franziska}, title = {Ein Ungeheuer, das wenigstens theoretisch besiegt sein muß}, series = {Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Institut ; 29}, journal = {Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Institut ; 29}, number = {29}, publisher = {Campus Verlag}, address = {Frankfurt / New York}, isbn = {978-3-59350- 624-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {466}, year = {2016}, abstract = {Was und von wem wurde mit wissenschaftlichem Anspruch w{\"a}hrend des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts {\"u}ber Antisemitismus in Deutschland gearbeitet und geschrieben? Welche Ans{\"a}tze bot die fr{\"u}he Antisemitismusforschung? Das sind die Leitfragen dieser Studie, die ein St{\"u}ck Kulturund Wissenschaftsgeschichte zugleich bietet. Dar{\"u}ber hinaus schl{\"a}gt das Buch einen Bogen zur Geschichte des Abwehrkampfs gegen den Antisemitismus bis 1933. Das Fazit: Bereits in der Weimarer Republik existierte ein tiefergehendes Wissen {\"u}ber den Antisemitismus, das jedoch f{\"u}r den Abwehrkampf gegen antisemitische und v{\"o}lkische Bewegungen wenig Perspektiven bieten konnte.}, language = {de} } @phdthesis{Helbig2016, author = {Helbig, Marco}, title = {Ephraim Carlebach}, publisher = {Verlag f{\"u}r Alternatives Energierecht (VAE)}, address = {Leipzig}, isbn = {978-3-941780-13-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {416}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Froehlich2016, author = {Fr{\"o}hlich, Paul}, title = {"Der unterirdische Kampf"}, series = {Krieg in der Geschichte}, journal = {Krieg in der Geschichte}, number = {108}, publisher = {Ferdinand Sch{\"o}ningh}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-506-78873-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 508}, year = {2016}, abstract = {Die milit{\"a}rische R{\"u}stungsb{\"u}rokratie zwischen Niederlage des Deutschen Kaiserreiches und ›Totalem Krieg‹ der NS-Diktatur - in dieses Spannungsverh{\"a}ltnis begibt sich der Autor. Er untersucht, wie die Fachleute des Wehrwirtschafts- und R{\"u}stungsamtes die Mobilisierung planten - und dabei scheiterten. Bereits kurze Zeit nach der deutschen Niederlage von 1918 wurden die wirtschaftlichen Aspekte der Kriegf{\"u}hrung wieder von einem kleinen, hochprofessionellen Offizierskreis diskutiert. Sie nahmen Gedanken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges auf und forderten in der Reichswehr und noch st{\"a}rker in der Wehrmacht die Steuerungshoheit des Milit{\"a}rs {\"u}ber die kriegsrelevante Wirtschaft. Ihre Planungen und Maßnahmen waren nicht nur im Offizierkorps selbst umstritten, sondern unterlagen letztlich auch den Widerst{\"a}nden der Privatwirtschaft und den Interessen von NS-Parteigr{\"o}ßen. Entlang dieser Fronten beschreibt der Autor eine milit{\"a}rische Organisation von ihrem Aufbau 1924 bis zu ihrer ›Zerschlagung‹ durch Albert Speer 1942. Dabei nimmt er auch das alles andere als eindeutige Verhalten des F{\"u}hrungspersonals im Amt in den Blick.}, language = {de} } @phdthesis{Fabian2016, author = {Fabian, Sina}, title = {Boom in der Krise}, series = {Geschichte der Gegenwart ; 14}, journal = {Geschichte der Gegenwart ; 14}, publisher = {Wallstein Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-1920-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {494}, year = {2016}, abstract = {{\"U}ber das Verh{\"a}ltnis von Konsum und Individualit{\"a}t. Konsum, Tourismus, Autofahren - sind die 1970er Jahre mit diesen Schlagworten ad{\"a}quat beschrieben, oder handelt es sich nicht vielmehr um ein Jahrzehnt der Krisen? Einerseits war der Alltag der westdeutschen und britischen Bev{\"o}lkerung durch eine kontinuierliche Ausweitung der Konsumm{\"o}glichkeiten gepr{\"a}gt. Andererseits kommen die Folgen des {\"O}lschocks im Bild der leeren Autobahnen zum Ausdruck. Sina Fabian greift beide Erz{\"a}hlweisen auf und diskutiert die 1970er Jahre im Spannungsverh{\"a}ltnis von Krise und Boom. Sie untersucht den Einfluss von {\"O}lpreis- und Wirtschaftskrisen auf den Tourismus und die PKW-Nutzung als zwei teuren Konsumg{\"u}tern, die in beiden L{\"a}ndern gerade w{\"a}hrend des Untersuchungszeitraums an Bedeutung gewannen. Ebenso fragt sie, inwieweit sich der steigende Konsum tats{\"a}chlich als Ausdruck fortschreitender Individualisierung begreifen l{\"a}sst? Stellen Pauschalreisen und Fließbandprodukte die Individualisierungsthese nicht weit eher in Frage? Anhand unterschiedlicher Quellen, die von statistischen Erhebungen bis hin zu Tageb{\"u}chern und Reiseberichten aus der Bev{\"o}lkerung reichen, relativiert die Autorin herk{\"o}mmliche Lesarten der inzwischen vielfach historisierten 1970er Jahre.}, language = {de} } @incollection{Boesch2016, author = {B{\"o}sch, Frank}, title = {Zeitungen als historischer Gegenstand}, series = {Zeitungen von gestern f{\"u}r das Lernen von morgen? : Historische Tagespresse im Geschichtsunterricht}, booktitle = {Zeitungen von gestern f{\"u}r das Lernen von morgen? : Historische Tagespresse im Geschichtsunterricht}, publisher = {V \& R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-0568-8}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {15 -- 30}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{BrechenmacherKnoblauch2016, author = {Brechenmacher, Thomas and Knoblauch, Hubert}, title = {Aufl{\"o}sung oder Wandel eines Ph{\"a}nomens? "Katholizismus" seit den 1960er Jahren in interdisziplin{\"a}rer Perspektive. Einf{\"u}hrung in die Sektionsthematik}, series = {Historisches Jahrbuch ; 136}, booktitle = {Historisches Jahrbuch ; 136}, publisher = {Karl Alber}, address = {M{\"u}nchen}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {3 -- 6}, year = {2016}, language = {de} } @article{Barcelo2016, author = {Barcel{\´o}, Pedro}, title = {Ainmianus Marcellinus}, series = {La ca{\´i}da del Imperio Romano : cuestiones historiogr{\´a}ficas}, journal = {La ca{\´i}da del Imperio Romano : cuestiones historiogr{\´a}ficas}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-10963-5}, pages = {11 -- 31}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Banditt2016, author = {Banditt, Marc}, title = {Gelehrte - Republik - Gelehrtenrepublik}, series = {Ver{\"o}ffentlichungen des Nordost-Instituts ; 24}, journal = {Ver{\"o}ffentlichungen des Nordost-Instituts ; 24}, publisher = {Harrassowitz}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-447-11147-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {306}, year = {2016}, abstract = {In Gelehrte - Republik - Gelehrtenrepublik untersucht Marc Banditt die Eigenheiten aufkl{\"a}rerischer Tendenzen der Stadt Danzig. Deren Nukleus bildete die zur Jahreswende 1742/43 gegr{\"u}ndete Naturforschende Gesellschaft, einer der am l{\"a}ngsten existierenden privaten Zusammenschl{\"u}sse auf diesem Gebiet. Der strukturelle Wandel dieser Soziet{\"a}t in den ersten knapp 80 Jahren ihres Bestehens wird dabei als die Summe einer Vielzahl von ineinandergreifenden Entwicklungsstr{\"a}ngen verstanden, die die voranschreitende gesellschaftliche Durchdringung der Aufkl{\"a}rungsideen und -inhalte im Laufe des 18. Jahrhunderts kennzeichneten. Trotz der Kr{\"a}fteverschiebungen in Nordosteuropa, die in Gestalt der Teilungen Polen-Litauens der autonomen Stellung der Hansestadt im Jahr 1793 ein Ende bereiteten, offenbart sich, dass die Geschichte des Danziger Naturforscherzirkels mehr Kontinuit{\"a}ten als Br{\"u}che aufweist. Sowohl auf lokaler als auch auf transregionaler Ebene generierte sich die Vereinigung als eine elementare Schnittstelle zwischenmenschlicher Beziehungen, die von famili{\"a}ren Verflechtungen, weitreichenden Gelehrtennetzwerken und patronalen Abh{\"a}ngigkeitsverh{\"a}ltnissen gepr{\"a}gt waren. Auf diese Weise verk{\"o}rperte die Naturforschende Gesellschaft zum einen den Aufkl{\"a}rungsprozess innerhalb der Stadt Danzig und zum anderen deren Stellenwert als ein wissenschaftlicher Standort im damaligen Europa.}, language = {de} } @periodical{OPUS4-9827, title = {Historisches Jahrbuch}, volume = {136}, editor = {Braun, Karl-Heinz and Brechenmacher, Thomas and Damberg, Wilhelm and Kampmann, Christoph and K{\"o}rntgen, Ludger and L{\"o}ffler, Bernhard and Schindling, Anton}, publisher = {Karl Alber}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-495-45293-6}, issn = {0018-2621}, pages = {641}, year = {2016}, abstract = {Die Zeitschrift z{\"a}hlt zu den {\"a}ltesten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften im deutschen Sprachraum, genießt hohes internationales Ansehen und nimmt seit {\"u}ber einem Jahrhundert einen festen Platz im Forschungsprozess ein. Sie bietet in Aufs{\"a}tzen, Berichten und Besprechungen auf hohem Niveau eine thematisch breite Palette aus dem Gesamtbereich von Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte ...}, language = {de} }