@book{CarlaUhinkJungNahonetal.2023, author = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Jung, Karina and Nahon, D{\´e}sir{\´e} and Dera, Tom and Schiffner, Richard and Radecke, Moritz and Crone, Magnus and Rinne, Ricardo and Otto, Celina and Offergeld, Sabeth and Cazorla, Elisa and Chill, Neele and Mindt, Nina}, title = {Sardinien}, editor = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Faber, Eike and Tipold, Marc}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-549-1}, doi = {10.25932/publishup-56627}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-566279}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {231}, year = {2023}, abstract = {Die antike Geschichte Sardiniens ist noch heute ein sichtbarer Bestandteil der insularen Landschaft: Nuraghen und Gr{\"a}ber aus der Bronzezeit, punische Nekropolen, Ruinen von r{\"o}mischen St{\"a}dten und sp{\"a}tantike Kirchen, in denen man teilweise noch heute Gottesdienste feiert, pr{\"a}gen die zweitgr{\"o}ßte Insel des Mittelmeeres und {\"u}berraschen die Besuchenden immer wieder aufs Neue. Ausgew{\"a}hlte St{\"a}tten im S{\"u}dwesten der Insel standen auf dem Reiseplan einer Exkursion von Studierenden der Universit{\"a}t Potsdam. Der vorliegende Reisef{\"u}hrer ist das Ergebnis ihrer Forschung und bietet eine kurze Beschreibung der sardischen Geschichte von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, thematisiert die Rolle der antiken Geschichte in all ihren Facetten f{\"u}r die heutige sardische Identit{\"a}t und ordnet die gr{\"o}ßeren Orte auf der Reiseroute historisch-arch{\"a}ologisch ein. Detaillierte Beschreibungen von Ausgrabungsst{\"a}tten, Katakomben und nuraghischen Kraftorten runden das Buch ab. Die Beitr{\"a}ge wurden durch die studentischen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Denkfabrik Scriptio Continua erarbeitet und geschrieben.}, language = {de} } @article{Stillmark2021, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Verwoben vom Anfang bis zum Ende Heiner M{\"u}llers Hebbel-Rezeption}, series = {Literatur und Kultur zwischen West und Ost. Imagination, Kommunikation und Wahrnehmung in regionalen Kulturr{\"a}umen. Festschrift f{\"u}r Paul Martin Langner zum 65. Geburtstag}, journal = {Literatur und Kultur zwischen West und Ost. Imagination, Kommunikation und Wahrnehmung in regionalen Kulturr{\"a}umen. Festschrift f{\"u}r Paul Martin Langner zum 65. Geburtstag}, editor = {Kubacki, Artur Dariuzs and R{\"o}skau-Rydel, Isabel}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1239-6}, pages = {39 -- 52}, year = {2021}, abstract = {Der Beitrag untersucht die Bezugnahme Heiner M{\"u}llers auf den Dramatiker Friedrich Hebbel. Erstaunlich ist, dass dies den Beginn seines eigenen Schreibens markierte und Hebbels Werke ihn bis zum Ende nicht losgelassen haben.}, language = {de} } @article{CheirifWolosky2015, author = {Cheirif Wolosky, Alejandro}, title = {La recepci{\´o}n humboldtiana de Crist{\´o}bal Col{\´o}n}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XV}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {28}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84031}, pages = {14 -- 23}, year = {2015}, abstract = {Este art{\´i}culo explora la recepci{\´o}n realizada por Alexander von Humboldt de la figura de Crist{\´o}bal Col{\´o}n, principalmente en su Relation historique y en su Examen critique. En primer lugar, el art{\´i}culo explora lo que los bi{\´o}grafos de Humboldt han llamado "ein zweiter Kolumbus" (un segundo Col{\´o}n). En segundo lugar, se traza la historia de la edificaci{\´o}n humboldtianna de una "imaginaci{\´o}n po{\´e}tica" y de una "geograf{\´i}a m{\´i}tica" atribuidas por Humboldt a Crist{\´o}bal Col{\´o}n.}, language = {es} } @phdthesis{Reininghaus2009, author = {Reininghaus, Karl}, title = {"So sind die Zeichen in der Welt" : Beobachtungen zur Rezeption von eher Wenigem Friedrich H{\"o}lderlins}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35723}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Wenn in einem verbrannten Geb{\"a}ude, in dem sich unliebsame Untermieter breit gemacht haben, diese damit beginnen, Stein f{\"u}r Stein das restliche Gem{\"a}uer abzutragen, um die verbliebenen Fenster zuzumauern, wird es Zeit, mit mehr oder weniger freundlichen Worten die Bewohner des Hauses zu verweisen, die nur verhindern, dass sich neue Besucher dem Gel{\"a}nde n{\"a}hern. Daf{\"u}r muss freilich alter und neuer Behang von den W{\"a}nden genommen werden; und eben durch die Verbannung all dessen, was nicht an diesen Ort geh{\"o}rt, kann ein freundliches Bild des Dichters Friedrich H{\"o}lderlin erhalten bleiben, der nicht nur poetisch, sondern auch zwischenmenschlich einigen bedeutenden Pers{\"o}nlichkeiten seiner Zeit im Wege stand, was ihm wohl in beiden Aspekten zum Verh{\"a}ngnis geworden ist, weil er sich weder verwandtschaftlich noch im Rahmen des poetischen Gesch{\"a}fts gegen seine intrigante Umgebung zur Wehr zu setzen wusste. Der etwas l{\"a}nger geratene Aufsatz „So sind die Zeichen in der Welt" soll weder ein neues Heiligenbild schaffen noch einen frisch aus der Tasche gezogenen Popstar zum Liebhaben, sondern will behutsam einige Fresken des Gedankengeb{\"a}udes H{\"o}lderlin f{\"u}r diejenigen freilegen, deren Bild des Dichters noch nicht v{\"o}llig von der Vorstellung des wahnsinnig gewordenen Dichters {\"u}bert{\"u}ncht worden ist. Obwohl sich die Arbeit damit ganz bewusst den H{\"o}lderlin - Studien von Pierre Bertaux anschließt, setzt sie sich auch mit dieser Wahrnehmungslinie kritisch auseinander, indem sie neben biographischen Anmerkungen auch stil- und ideologiekritische Methoden einsetzt, um die manchmal un{\"u}bersichtliche Quellenlage ein wenig durchsichtiger zu machen, als dies bisher der Fall ist. {\"U}ber eine solche, in Einzelheiten vielleicht unorthodox wirkende Darstellung hinaus will die Arbeit die Behandlungsm{\"o}glichkeit von Friedrich H{\"o}lderlin im Deutschunterricht des Gymnasiums nahe legen, weil selbst J{\"u}ngeres {\"u}ber ihn behandelt wird, das darauf hinweist, inwiefern die Marginalisierung dieses Poeten damit zu tun hat, dass er w{\"a}hrend eines langen Abschnitts der Literaturgeschichte auch daf{\"u}r verantwortlich gemacht wurde, was er weder geschrieben hat noch meinte. Die Intention der Arbeit besteht insgesamt in der Vorstellung, das Gedankengut H{\"o}lderlins m{\"u}sse aus dem breiten Strom einer konservativen Wahrnehmungstradition entfernt werden (zu der beispielsweise auch die dramatische H{\"o}lderlin - Bearbeitung E. Jelineks Wolken.Heim. gez{\"a}hlt werden kann, selbst wenn sie widerborstig gemeint sein sollte) und dieser Dichter sei als realistischer Denker zu restaurieren, der sich deshalb dem Literaturbetrieb seiner Zeit entgezogen hat, weil er, selbst der Lebensf{\"u}hrung nach, sehr fr{\"u}h die Bewegungen gegen franz{\"o}sische Aufkl{\"a}rung und Revolution begriffen hat - und von deren massiver Ablehnung H{\"o}lderlin bis heute getroffen wird. Da Friedrich H{\"o}lderlin aber nicht nur ideologischer Betrachtung, Kritik und Verf{\"a}lschung ausgesetzt ist, sondern auch regelm{\"a}ßig Gegenstand umfangreicher biographisch - psychologischer Spekulationen darstellt, wurde dieser Aspekt nicht nur bezogen auf die Rezeptionsgeschichte untersucht, sondern am Gegenstand selbst. In diesem Zusammenhang konnte nicht nur eine bislang vernachl{\"a}ssigte Beziehung H{\"o}lderlins zu Sophie Mereau rekonstruiert und der Verdacht zur{\"u}ckgewiesen werden, es habe zur selben Zeit eine homoerotische Beziehung zu Isaak Sinclair bestanden, vielmehr gelang auch der Nachweis, dass das Verh{\"a}ltnis des Dichters zu Susette Gontard weder singul{\"a}r noch konkurrenzlos gewesen ist, weshalb sich eine eindeutige Zuordnung dieser Frau zur poetischen Figur der Diotima verbietet. Dazu wurde einerseits der Umstand entmythologisiert, nach dem die Liebe zur Frankfurter Zeit platonisch betrieben wurde, andererseits aber diese Affaire den Verh{\"a}ltnissen H{\"o}lderlins zu anderen Frauen zugeordnet, mit denen sich Frau Gontard - letztlich erfolglos - dadurch auseinander zu setzen versuchte, dass sie die Rolle Diotimas okkupierte. Dabei ließ sich schließlich der Verdacht erh{\"a}rten, die stabilste Bindung des Dichters an eine Frau sei die zur eigenen Schwester Heinrike gewesen, mit der bis zum Bruch von Bordeaux aus zwar unregelm{\"a}ßig, aber emotional immer wieder ausufernde Briefe getauscht wurden. Es ist nicht ohne Ironie, wenn ausgerechnet im vielleicht bekanntesten Gedicht H{\"o}lderlins, der „H{\"a}lfte des Lebens", in dem regelm{\"a}ßig ein bedeutender philosophischer Entwurf gesehen wird, Rudimente eines Textes enthalten sind, der - eindeutig erotisch konnotiert - an die eigene Schwester gerichtet ist.}, language = {de} } @book{BaciuCielensHorvathetal.2009, author = {Baciu, Virginia and Cielens, Isabelle and Horv{\´a}th, Andor and Kouchkine, Eug{\`e}ne and Machowska, Aleksandra and Patočkov{\´a}, Jana and S{\"a}ndig, Brigitte and Syrovatko, Lada V.}, title = {Camus im Osten}, editor = {S{\"a}ndig, Brigitte}, edition = {2. Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29500}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {135}, year = {2009}, abstract = {Albert Camus' 40. Todestag ist Anlaß, die literarische, kulturelle und politisch-soziale Bedeutung des Autors f{\"u}r die ehemals sozialistischen L{\"a}nder zu dokumentieren. Camus' Interesse f{\"u}r diese L{\"a}nder und die Unbestechlichkeit seines Urteils konnten von den oppositionellen Kr{\"a}ften als wirksame Unterst{\"u}tzung wahrgenommen werden; das belegen die Beitr{\"a}ge von acht LiteraturwissenschaftlerInnen, {\"U}bersetzerInnen und Kulturschaffenden, die an der Rezeption Camus' maßgeblich beteiligt waren und sind. Dabei wird deutlich, daß sich in der Auseinandersetzung mit Camus' Werk eine politische Haltung kundtat, die nicht selten eine Lebenshaltung und -entscheidung war.}, subject = {Albert Camus}, language = {de} } @misc{Angelow2004, author = {Angelow, J{\"u}rgen}, title = {Kontexte ungleicher Deutung : zur Rezeption Friedrichs II. im geteilten Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7410}, year = {2004}, subject = {Friedrich (Preußen}, language = {de} }