@article{VerwiebeBobzienFritschetal.2023, author = {Verwiebe, Roland and Bobzien, Licia and Fritsch, Nina-Sophie and Buder, Claudia}, title = {Social inequality and digitization in modern societies}, series = {SocArXiv : open archive of the social sciences}, journal = {SocArXiv : open archive of the social sciences}, publisher = {Center for Open Science}, address = {[Charlottesville, VA]}, doi = {10.31235/osf.io/k2zwh}, pages = {23}, year = {2023}, abstract = {The digitization process has triggered a profound transformation of modern societies. It encompasses a broad spectrum of technical, social, political, cultural and economic developments related to the mass use of computer- and internet-based technologies. It is now becoming increasingly clear that digitization is also changing existing structures of social inequality and that new structures of digital inequality are emerging. This is shown by a growing number of recent individual studies. In this paper, we set ourselves the task of systematizing this new research within the framework of an empirically supported literature review. To do so, we use the PRISMA model for literature reviews and focus on three central dimensions of inequality - ethnicity, gender, and age - and their relevance within the discourse on digitization and inequality. The empirical basis consists of journal articles published between 2000 and 2020 and listed on the Web of Science, as well as an additional Google Scholar search, through which we attempt to include important monographs and contributions to edited volumes in our analyses. Our text corpus thus comprises a total of 281 articles. Empirically, our literature review shows that unequal access to digital resources largely reproduces existing structures of inequality; in some cases, studies report a reduction in social inequalities as a result of the digitization process.}, language = {en} } @phdthesis{Schrenk2005, author = {Schrenk, Judith Katharina}, title = {Aushandlungen unter Kindern : Einsatz verschiedener Taktiken im Verlauf einer Aushandlung und Stellung in der Peergruppe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12580}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Die folgenden Fragen standen im Mittelpunkt der Dissertation: Wie handeln Grundschulkinder aus, wenn sie von ihren Peers ungerecht behandelt werden? Welche unmittelbaren Wirkungen hat ihr Vorgehen? In welchem Zusammenhang steht das Vorgehen in der Konfliktsituation mit der Stellung unter den Peers? Theoretische Grundlage waren die Entwicklungsmodelle zum Aushandeln von Yeates und Selman (1989) sowie Hawley (1999). Es nahmen 213 Dritt- und F{\"u}nftkl{\"a}ssler an der Untersuchung teil. Eine Kombination qualitativer und quantitativer Methoden wurde verwendet. In einem individuellen Interview wurde erhoben, welche Taktiken (eine Handlungseinheit) sowie welche Strategien (Abfolge von Taktiken) die Kinder in einer hypothetischen Normbruchsituation einsetzen w{\"u}rden. Die Kinder wurden auch gefragt, welche unmittelbaren Wirkungen sie erwarten, wenn sie die vorgeschlagene Taktik einsetzen. Die Stellung der Kinder wurde sowohl bez{\"u}glich ihres Einflusses (Peerrating) als auch bez{\"u}glich ihrer Akzeptanz (Soziometrie) unter den Klassenkameraden erhoben. Die von den Kindern genannten Taktiken wurden vier {\"u}bergeordneten Kategorien zugeordnet: Verhandeln, Erzwingen, Ausweichen und Aufgeben. Nach den Erwartungen der Kinder f{\"u}hren sowohl Verhandlungstaktiken als auch erzwingende Taktiken in um die H{\"a}lfte der F{\"a}lle zur Durchsetzung. Erzwingende Taktiken gehen jedoch h{\"a}ufig mit unfreundlichen Reaktionen einher. Einfluss und Akzeptanz der Kinder waren davon abh{\"a}ngig, welche Kombination und Sequenz von Taktiken (Strategie) sie w{\"a}hlten. Beispielsweise waren Kinder einflussreich und beliebt, die eine Reihe von Verhandlungstaktiken generierten oder die zun{\"a}chst Verhandlungstaktiken vorschlugen und danach erzwingende Taktiken. Kinder, die sofort Zwang einsetzen w{\"u}rden, hatten wenig Einfluss und wurden abgelehnt. Außerdem fanden sich Geschlechts- und Altersunterschiede hinsichtlich des Vorgehens in der hypothetischen Normbruchsituation sowie der Zusammenh{\"a}nge zwischen Taktiken und Stellung unter Peers.}, subject = {Soziale Ungleichheit}, language = {de} } @misc{FritschBergerMader2022, author = {Fritsch, Nina-Sophie and Berger, Christian and Mader, Katharina}, title = {Care work 4.0}, publisher = {Kammer f{\"u}r Arbeiter und Angestellte f{\"u}r Wien}, address = {Wien}, doi = {10.31235/osf.io/jzxt4}, pages = {1 -- 8}, year = {2022}, abstract = {Care-Berufe ver{\"a}ndern sich durch demographische, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen. Zuletzt erh{\"o}hen auch gesundheitspolitische Herausforderungen und die COVID-19 Maßnahmenpolitik den Druck auf das Sozial- und Gesundheitssystem. Dadurch befindet sich die bezahlte Care-Arbeit im berufsstrukturellen Wandel, d. h. es entstehen neue Bedingungen f{\"u}r und Anforderungen an diese T{\"a}tigkeiten, die in {\"O}sterreich mehrheitlich von Frauen ausge{\"u}bt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Entrich2016, author = {Entrich, Steve R.}, title = {Shadow education and social inequalities in Japan}, publisher = {Springer}, address = {Cham}, isbn = {978-3-319-69118-3}, doi = {10.1007/978-3-319-69119-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xxv, 309}, year = {2016}, abstract = {This book examines why Japan has one of the highest enrolment rates in cram schools and private tutoring worldwide. It sheds light on the causes of this high dependence on 'shadow education' and its implications for social inequalities. The book provides a deep and extensive understanding of the role of this kind of education in Japan. It shows new ways to theoretically and empirically address this issue, and offers a comprehensive perspective on the impact of shadow education on social inequality formation that is based on reliable and convincing empirical analyses. Contrary to earlier studies, the book shows that shadow education does not inevitably result in increasing or persisting inequalities, but also inherits the potential to let students overcome their status-specific disadvantages and contributes to more opportunities in education. Against the background of the continuous expansion and the convergence of shadow education systems across the globe, the findings of this book call for similar works in other national contexts, particularly Western societies without traditional large-scale shadow education markets. The book emphasizes the importance and urgency to deal with the modern excesses of educational expansion and education as an institution, in which the shadow education industry has made itself (seemingly) indispensable. This book: • Is the first comprehensive empirical work on the implications of shadow education for educational and social inequalities. • Draws on quantitative and qualitative data and uses mixed-methods. • Has major implications for sociological, international and comparative research on the topic. • Introduces a general theoretical frame to help future research in approaching this under-theorized field.}, language = {en} } @phdthesis{Burgold2022, author = {Burgold, Julia}, title = {Erfahrung und Reflexion von Obdachlosigkeit}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {18}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-541-5}, issn = {2194-1599}, doi = {10.25932/publishup-55393}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-553932}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {342}, year = {2022}, abstract = {Die Arbeit gibt einen Einblick in die Verst{\"a}ndigungspraxen bei Stadtf{\"u}hrungen mit (ehemaligen) Obdachlosen, die in ihrem Selbstverst{\"a}ndnis auf die Herstellung von Verst{\"a}ndnis, Toleranz und Anerkennung f{\"u}r von Obdachlosigkeit betroffene Personen zielen. Zun{\"a}chst wird in den Diskurs des Slumtourismus eingef{\"u}hrt und, angesichts der Vielfalt der damit verbundenen Erscheinungsformen, Slumming als organisierte Begegnung mit sozialer Ungleichheit definiert. Die zentralen Diskurslinien und die darin eingewobenen moralischen Positionen werden nachvollzogen und im Rahmen der eigenommenen wissenssoziologischen Perspektive als Ausdruck einer per se polykontexturalen Praxis re-interpretiert. Slumming erscheint dann als eine organisierte Begegnung von Lebensformen, die sich in einer Weise fremd sind, als dass ein unmittelbares Verstehen unwahrscheinlich erscheint und genau aus diesem Grund auf der Basis von g{\"a}ngigen Interpretationen des Common Sense ausgehandelt werden muss. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit, wie sich Teilnehmer und Stadtf{\"u}hrer {\"u}ber die Erfahrung der Obdachlosigkeit praktisch verst{\"a}ndigen und welcher Art das hier{\"u}ber erzeugte Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die im {\"o}ffentlichen Diskurs mit vielf{\"a}ltigen stigmatisierenden Zuschreibungen versehenen Obdachlosen ist. Dabei interessiert besonders, in Bezug auf welche Aspekte der Erfahrung von Obdachlosigkeit ein gemeinsames Verst{\"a}ndnis m{\"o}glich wird und an welchen Stellen dieses an Grenzen ger{\"a}t. Dazu wurden die Gespr{\"a}chsverl{\"a}ufe auf neun Stadtf{\"u}hrungen mit (ehemaligen) obdachlosen Stadtf{\"u}hrern unterschiedlicher Anbieter im deutschsprachigen Raum verschriftlicht und mit dem Verfahren der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Die vergleichende Betrachtung der Verst{\"a}ndigungspraxen er{\"o}ffnet nicht zuletzt eine differenzierte Perspektive auf die in den Prozessen der Verst{\"a}ndigung immer schon eingewobenen Anerkennungspraktiken. Mit Blick auf die moralische Debatte um organisierte Begegnungen mit sozialer Ungleichheit wird dadurch eine ethische Perspektive angeregt, in deren Zentrum Fragen zur Vermittlungsarbeit stehen.}, language = {de} }