@incollection{GanghofSchulze2023, author = {Ganghof, Steffen and Schulze, Kai}, title = {Vetospieler und Institutionen}, series = {Handbuch Policy-Forschung}, booktitle = {Handbuch Policy-Forschung}, editor = {Wenzelburger, Georg and Zohlnh{\"o}fer, Reimut}, edition = {2., aktualisierte und erweiterte}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-34559-4}, doi = {10.1007/978-3-658-34560-0_4}, pages = {101 -- 125}, year = {2023}, abstract = {Der Beitrag widmet sich zwei {\"u}beraus fruchtbaren theoretischen Ans{\"a}tzen in der Policy-Forschung und dar{\"u}ber hinaus: der Vetospielertheorie und Vetopunkt-Ans{\"a}tzen. Neben den Grundz{\"u}gen beider Ans{\"a}tze stellen wir grundlegende Entwicklungslinien und Probleme dieser Literaturen anhand beispielhafter Studien dar. Es zeigt sich, dass beide Ans{\"a}tze teils kontroverse Annahmen treffen, zu denen es plausible Alternativen gibt. Zum Beispiel kann das Verhalten von Koalitionsparteien im Policy-Prozess anders als von der Vetospielertheorie angenommen modelliert werden. Die kausalen Effekte bestimmter Institutionen oder Vetopunkte k{\"o}nnen zudem je nach Kontext variieren. Diesem Kontext sollte gr{\"o}ßere Beachtung geschenkt werden.}, language = {de} } @misc{Juchler2023, author = {Juchler, Ingo}, title = {Rezension zu: May, Michael ; Partetzke, Marc: Einf{\"u}hrung in die Politikdidaktik. Band 1: Geschichte, Essentials, Forschungs- und Entwicklungsfelder. - Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag, 2023. - 223 S. - (utb; 6045). - ISBN: 978-3-8385-6045-8}, series = {Polis}, volume = {27}, journal = {Polis}, number = {3}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {1611-373X}, doi = {10.46499/2243.2834}, pages = {32 -- 32}, year = {2023}, abstract = {Gelungene Orientierung f{\"u}r die fachliche Ausbildung. Man ist gespannt auf den zweiten Band.}, language = {de} } @book{OPUS4-44406, title = {Eskalation}, editor = {Malthaner, Stefan and Teune, Simon and Ullrich, Peter}, publisher = {Technische Universit{\"a}t Berlin}, address = {Berlin}, doi = {10.14279/depositonce-7331}, pages = {91}, year = {2023}, abstract = {Die Ereignisse um den G20-Gipfel im Juli 2017 haben viele Menschen schockiert und die Hamburger Stadtgesellschaft gespalten. Sie stehen in starkem Kontrast zu dem Sicherheitsversprechen, das der Senat im Vorfeld abgegeben hat, ebenso wie zu der Ank{\"u}ndigung, der Gipfel werde ein „Festival der Demokratie". Dass ein Gipfelprotest in Unruhen mit breiter Beteiligung {\"u}berging aber auch das teils gewaltsame polizeiliche Vorgehen gegen Protestierende ist erkl{\"a}rungsbed{\"u}rftig. In der anhaltenden Diskussion {\"u}ber die Hintergr{\"u}nde der Auseinandersetzungen werden zumeist entweder die Polizei oder „gewaltbereite Gruppen" f{\"u}r das Ausmaß der Gewalt verantwortlich gemacht. Letzteres l{\"a}sst sich jedoch nur bedingt aus Motiven und vorgefassten Pl{\"a}nen bestimmter Akteure ableiten. Ein großer Teil der Gewalt entsteht - dies ger{\"a}t allzu oft aus dem Blick - maßgeblich in Prozessen der Eskalation, in denen die Handlungen der verschiedenen Beteiligten miteinander verflochten sind, insofern sie auf Grundlage ihrer Deutung vorangegangener Erfahrungen und ihrer Wahrnehmung des Gegen{\"u}bers aufeinander reagieren. Situationen der Gewalt haben zudem ihre eigene, in manchen F{\"a}llen kaum steuerbare, Dynamik. Der Bericht rekonstruiert, wie und warum die Gewalt in Hamburg in dieser Form eskalierte. Er enth{\"a}lt sich weitgehend einer moralischen Einordnung. Er beleuchtet konkrete Situationen des Aufeinandertreffens der Konfliktparteien und bettet sie in einen gr{\"o}ßeren Kontext ein, unter anderem in Hinblick auf die Konstitution der beteiligten Gruppen und in Hinblick auf die mediale Deutung des Geschehens. Der Bericht fasst die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojektes zusammen, an dem {\"u}ber acht Monate mehr als 20 Gewalt-, Protest- und Polizeiforscher*innen mitgewirkt haben. Er beruht auf einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen: Interviews mit Beteiligten, Dokumente, Filmaufnahmen und Fotografien, die Kommunikation auf Twitter und die Berichterstattung in ausgew{\"a}hlten Tageszeitungen, Beobachtungsprotokolle aus der Protestwoche und danach. Die Analyse gliedert sich in drei Teile. (1) Die Ausgangskonstellation, in der sich die unmittelbar Beteiligten, Polizei und Protestierende, auf die Protestwoche einstellen und pr{\"a}gende Grundkonflikte sichtbar werden. (2) Schl{\"u}sselsituationen, in denen Konflikte ausgetragen werden und die Muster der Eskalation im Kleinen sichtbar machen. (3) Die mediale Deutung und Formung der Ereignisse, {\"u}ber die der Fokus auf „Gewalt" verst{\"a}rkt und die jeweils eigene Wahrnehmung best{\"a}tigt wird. F{\"u}r die Analyse der Entstehung von Gewalt ist der Fall ein eindr{\"u}ckliches Beispiel f{\"u}r die Verkettung von Ereignissen ebenso wie f{\"u}r die Eigendynamik situativer Konfrontationen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Planungen, Erwartungen und Entscheidungen der Handelnden keine Rolle spielen w{\"u}rden. Die Dynamik des Geschehens verwirklicht sich, im Gegenteil, gerade darin, dass die Beteiligten in der Verflechtung ihrer Handlungen ihre Kalkulationen ver{\"a}ndern und Situationsdeutungen entwickeln, welche Gewalt m{\"o}glich oder notwendig erscheinen lassen}, language = {de} } @article{DrekeHungerlandStoelting2022, author = {Dreke, Claudia and Hungerland, Beatrice and St{\"o}lting, Erhard}, title = {Einleitung}, series = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, journal = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-7799-5831-4}, pages = {9 -- 40}, year = {2022}, language = {de} } @article{DrekeHungerlandStoelting2022, author = {Dreke, Claudia and Hungerland, Beatrice and St{\"o}lting, Erhard}, title = {Ausblick}, series = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, journal = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-7799-6508-4}, pages = {253 -- 258}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Kabaali2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kabaali, Daphne}, title = {Die Rolle von Street-Level Bureaucrats bei der Erbringung von {\"o}ffentlichen Leistungen - eine empirische Untersuchung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56355}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563555}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 29}, year = {2022}, abstract = {Die Transformation der {\"o}ffentlichen Verantwortung im Bereich der sozialen Wohlfahrt f{\"u}hrte in den letzten Jahren zu einem gestiegenen Forschungsinteresse an Mitarbeiten-den, die sich an der Schnittstelle zwischen {\"o}ffentlicher Verwaltung und direktem Kontakt zu Klient*innen befinden. Die vorliegende Arbeit geht am Beispiel der Schulsozialarbeit an Potsdamer Grundschulen der Frage nach, inwieweit Vertrauen in Klient*innen die Nutzung von Ermessensspielr{\"a}umen durch Schulsozialarbeiter*innen beeinflusst. Das Street-Level Bureaucracy Framework nach Michael Lipsky spannt dabei den theoretischen Rahmen, w{\"a}hrend qualitative Interviews mit Schulsozialarbei-ter*innen die Basis f{\"u}r die Beantwortung der Forschungsfrage darstellen. Die Ergebnis-se zeigen, dass ein geringeres Maß an Vertrauen in Klient*innen daf{\"u}r sorgt, dass Schulsozialarbeiter*innen durch Bew{\"a}ltigungsstrategien wie der Rationierung von Res-sourcen und dem gedanklichen R{\"u}ckzug von Klient*innen versuchen, ihre Arbeitslast zu verringern. Ein h{\"o}heres Maß an Vertrauen in Klient*innen sorgt hingegen daf{\"u}r, dass sie ihre Ermessensspielr{\"a}ume zu Gunsten dieser Klient*innen nutzen, zum Beispiel durch das Umgehen von Datenschutzregeln zur effektiveren Fallbearbeitung.}, language = {de} } @misc{Nguyen2022, type = {Master Thesis}, author = {Nguyen, Huyen Evelyn}, title = {Agilit{\"a}t und F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 64}, year = {2022}, abstract = {Zunehmend komplexe Herausforderungen und Aufgaben lassen sich nicht mehr mit den bisherigen Strukturen, Methoden und Prozessen der klassischen Verwaltung bew{\"a}ltigen. Vielmehr gewinnen Ans{\"a}tze und Methoden des New Work im {\"o}ffentlichen Sektor angesichts der sich stetig {\"a}ndernden und dynamischen Arbeitswelt eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung. Umso mehr besteht die Notwendigkeit, sich in der Verwaltung agil aufzustellen. Unter Agilit{\"a}t wird hierbei die F{\"a}higkeit einer Organisation verstanden, sich schnell ver{\"a}ndernden Rahmenbedingungen flexibel und dynamisch anzupassen. Im Fokus dieser Arbeit steht der Einfluss von Agilit{\"a}t auf die F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung. Mittels einer halbstandardisierten Online-Befragung im Landesamt f{\"u}r Fl{\"u}chtlingsangelegenheiten und im Bezirksamt Neuk{\"o}lln von Berlin wird zun{\"a}chst der vorliegende Agilit{\"a}tsgrad mit dem Fokus auf agile Organisationsstrukturen, agile Organisationskultur und agile F{\"u}hrung ermittelt und sodann anhand der Qualit{\"a}t der dyadischen Arbeitsbeziehung von F{\"u}hrungskraft und Mitarbeiter (LMX-Qualit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die agile Arbeitsweise im Vergleich zu einer nicht-agilen Arbeitsumgebung die Beziehung beeinflusst. Im Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und der F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung besteht. Es stellt sich in beiden {\"A}mtern ein m{\"a}ßig bis starker Agilit{\"a}tsgrad heraus, wobei besonders agile F{\"u}hrungseigenschaften zu den wesentlichen Faktoren z{\"a}hlen, die eine hochqualitative Beziehung beg{\"u}nstigen. W{\"a}hrend im Bezirksamt ein Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und hoher LMX-Qualit{\"a}t ermittelt wurde, konnte dieser nicht f{\"u}r die untersuchte Stichprobe des Landesamts festgestellt werden. Dennoch ließ sich in beiden Beh{\"o}rden ein positiver Einfluss von Agilit{\"a}t auf zumindest die Entwicklung einer erfolgreichen F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung erfassen.}, language = {de} } @incollection{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {„…die im Dunkeln sieht man nicht"}, series = {Standortbestimmung Politische Bildung}, booktitle = {Standortbestimmung Politische Bildung}, publisher = {Wochenschau Wissenschaft}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-7344-1352-0}, doi = {10.46499/1900}, pages = {163 -- 175}, year = {2022}, language = {de} } @article{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {Narrationen in der f{\"a}cher{\"u}bergreifenden politischen Bildung}, publisher = {bbp, Bundeszentrale f{\"u}r politische Bildung}, address = {Bonn}, pages = {19}, year = {2022}, abstract = {In welchem Verh{\"a}ltnis stehen Literatur und das Politische? F{\"o}rdert narrative politische Bildung Ambiguit{\"a}tstoleranz und Mehrstimmigkeit? Der Beitrag diskutiert aktuelle didaktische Theorien und Beispiele.}, language = {de} } @incollection{Ganghof2022, author = {Ganghof, Steffen}, title = {Typen von Forschungsdesigns}, series = {Forschungsstrategien in den Sozialwissenschaften}, booktitle = {Forschungsstrategien in den Sozialwissenschaften}, editor = {Tausendpfund, Markus}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-36971-2}, doi = {10.1007/978-3-658-36972-9_11}, pages = {257 -- 286}, year = {2022}, abstract = {Sozialwissenschaftliche Forschungsdesigns umfassen alle wesentlichen Entscheidungen, die im Forschungsprozess getroffen werden m{\"u}ssen. Der Beitrag unterscheidet drei rundlegende Typen von Forschungsdesigns: x-zentriert, y-zentriert und kontrastiv. Das x-zentrierte Design versucht einen theoretisch spezifizierten kausalen Effekt zu identifizieren und dessen Gr{\"o}ße m{\"o}glichst genau und ohne Verzerrungen zu sch{\"a}tzen. Das y-zentrierte Design versucht mehrere komplement{\"a}re Theorien {\"u}ber kausale Effekte so zu kombinieren, dass bestimmte Ph{\"a}nomene m{\"o}glichst gut erkl{\"a}rt werden. Das kontrastive Design vergleicht die Erkl{\"a}rungskraft von zwei oder mehr konkurrierenden Theorien. Die Unterscheidung der drei Typen ist f{\"u}r qualitative Fallstudien ebenso relevant wie f{\"u}r Experimente oder statistische Studien mit Beobachtungsdaten. Der Beitrag grenzt die drei Typen voneinander ab, erkl{\"a}rt ihre jeweiligen Annahmen und diskutiert ihre Vor- und Nachteile sowie die M{\"o}glichkeiten und Grenzen ihrer Kombination. Daneben diskutiert er den Unterschied zwischen Modellen und Theorien sowie die Bedeutung des Sparsamkeitsprinzips bei der Entwicklung und Bewertung wissenschaftlicher Theorien und Erkl{\"a}rungen.}, language = {de} } @misc{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {Rezension zu: Massing, Peter: Politische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland : Grundlagen - Kontroversen - Perspektiven. - Frankfurt am Main : Wochenschau Verlag, 2021. - 141 S. - ISBN: 978-3-8252-5720-0}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Didaktik der Gesellschaftswissenschaften}, volume = {13}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Didaktik der Gesellschaftswissenschaften}, number = {2}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {2191-0766}, pages = {146 -- 148}, year = {2022}, language = {de} } @article{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {Mit narrativen Medien lernen}, series = {Handbuch politische Bildung}, journal = {Handbuch politische Bildung}, edition = {5., vollst{\"a}ndig {\"u}berarbeitete}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-7344-1362-9}, issn = {1435-7526}, pages = {476 -- 483}, year = {2022}, language = {de} } @article{HaenelSchuppert2022, author = {H{\"a}nel, Hilkje Charlotte and Schuppert, Fabian}, title = {Einleitung zu Serene Khaders "Decolonizing universalism: transnational feminist ethic"}, series = {Zeitschrift f{\"u}r praktische Philosophie}, volume = {9}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r praktische Philosophie}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}t Salzburg, Zentrum f{\"u}r Ethik und Armutsforschung}, address = {Salzburg}, issn = {2409-9961}, doi = {10.22613/zfpp/9.1.12}, pages = {305 -- 314}, year = {2022}, abstract = {Serene Khader ist eine der wenigen feministischen Philosoph:innen in der anglos{\"a}chsischen Philosophie, die sich gezielt mit globaler Ungerechtigkeit und Imperialismus aus Sicht jener Frauen besch{\"a}ftigen, die von kolonialer und kultureller Herrschaft betroffen sind. Hierbei entlarvt sie eindrucksvoll die oftmals westliche Pr{\"a}gung von Feminismus, Gleichstellungspolitik und Philosophie und verfolgt so das Ziel, die Autonomie und Entscheidungskraft aller Frauen anzuerkennen. So zielt Khader in Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschw{\"o}ren. Die folgende Buchdiskussion begibt sich in eine kritische Auseinandersetzung mit Khaders interessanter wie wichtiger Theorie. Einleitend werden wir einen {\"U}berblick {\"u}ber Khaders Grundgedanken geben. Es schließen sich kritische Kommentare von Tamara Jugov, Mirjam M{\"u}ller, Kerstin Reibold sowie Hilkje C. H{\"a}nel und Fabian Schuppert an, auf die Serene Khader abschließend antwortet.}, language = {de} } @incollection{DuitLimSommerer2022, author = {Duit, Andreas and Lim, Sijeong and Sommerer, Thomas}, title = {Umweltschutz zwischen Staat und Markt}, series = {Parties, institutions and preferences}, booktitle = {Parties, institutions and preferences}, editor = {Baltz, Erik and Kosanke, Sven and Pickel, Susanne}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-35132-8}, doi = {10.1007/978-3-658-35133-5_12}, pages = {299 -- 329}, year = {2022}, abstract = {In diesem Beitrag untersuchen wir den Zusammenhang zwischen staatlicher Regulierung im Umweltschutz und der Umweltperformanz. Ausgehend von drei theoretischen Perspektiven, welche die Beziehung von Staat und Markt beim Umweltschutz unterschiedlich konzeptualisieren, identifizieren wir f{\"u}nf Pfade, wie staatlicher Eingriff und Umweltperformanz miteinander verkn{\"u}pft sein k{\"o}nnten. Wir untersuchen dann die empirische Relevanz dieser Pfade mit einer quantitativen Analyse, die 29 umweltpolitische Maßnahmen in f{\"u}r 37 L{\"a}nder und den Zeitraum von 1970 bis 2010 umfasst. Dabei finden wir zumindest f{\"u}r einige Politikbereiche und einige L{\"a}nder Hinweise, die auf eine Effektivit{\"a}t nationalstaatlicher Regulierung hinweisen. Zuk{\"u}nftige Forschung kann auf unserem Rahmen aufbauen, um weitere Hypothesen zum Policy-Outcome-Nexus zu generieren und zu testen.}, language = {de} } @misc{Reiners2021, author = {Reiners, Nina}, title = {Rezension zu: Milewicz, Karolina M.: Constitutionalizing world politics : the logic of democratic power and the unintended consequences of international treaty making. - Cambridge: Cambridge University Press, 2020. - 354 S. - ISBN: 978-1-108-83509-1}, series = {Politische Vierteljahresschrift : PVS : German political science quarterly}, volume = {62}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : PVS : German political science quarterly}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {0032-3470}, doi = {10.1007/s11615-021-00333-y}, pages = {575 -- 577}, year = {2021}, language = {de} } @incollection{Penning2021, author = {Penning, Isabelle}, title = {Spannung mit dem Strom-Quiz}, series = {Praxis Grundschule extra. Lernspiele. Ideen und Materialien f{\"u}r den Unterricht}, booktitle = {Praxis Grundschule extra. Lernspiele. Ideen und Materialien f{\"u}r den Unterricht}, publisher = {Westermann}, address = {Braunschweig}, isbn = {978-3-14-161058-1}, pages = {110 -- 119}, year = {2021}, language = {de} } @article{HeintzWobbe2021, author = {Heintz, Bettina and Wobbe, Theresa}, title = {Vorwort}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, volume = {73}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, number = {Suppl. 1}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-021-00740-4}, pages = {1 -- 4}, year = {2021}, language = {de} } @article{EcksteinMuster2021, author = {Eckstein, Bernd and Muster, Judith}, title = {Postb{\"u}rokratie und die agile Unsicherheitsabsorption in Interaktionen}, series = {Gruppe, Interaktion, Organisation. Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Organisationspsychologie : GIO}, volume = {52}, journal = {Gruppe, Interaktion, Organisation. Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Organisationspsychologie : GIO}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {2366-6145}, doi = {10.1007/s11612-021-00599-1}, pages = {649 -- 657}, year = {2021}, abstract = {This article for the GIO-Journal proposes a perspective rooted in functional equivalence for the analysis of post-bureaucratic reforms that partly shift the organizational absorption of uncertainty to formal interactions of their members. Postbureaucracy tries to conceptualize organizational and societal changes throughout the second half of the 20th century. Agile management frameworks that multiply interactions between members of an organization can be treated as a phenomenon of postbureaucratic organizing. Drawing on systems theory this paper examines how postbureaucratic reforms trigger new uncertainties and how they are tackled by agile concepts of management. We will illustrate this by analyzing the agile concepts Scrum and Holacracy and show how relocation triggers new needs for formalization. Doing this we will focus on how interdependencies of communication in systems of interaction are centered in different dimensions. This paper advocates for a perspective on postbureaucracy in terms of functional equivalence to grasp the connection between the renouncement of formalization and the emergence of new needs for formalization.}, language = {de} } @article{Wobbe2021, author = {Wobbe, Theresa}, title = {Die Differenz Haushalt vs. Markt als latentes Beobachtungsschema}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, volume = {73}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, number = {Suppl. 1}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-021-00746-y}, pages = {195 -- 222}, year = {2021}, abstract = {Ausgehend von der Teilung in nichtaktive (Haushalt) und aktive Bev{\"o}lkerung (Markt) fragt der Beitrag nach der Rolle, die statistische Vergleichsverfahren bei dieser Grenzziehung in der Welt der Arbeit spielen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Verzweigung von zwei strukturellen Entwicklungen, n{\"a}mlich dem Wandel der (Arbeits‑)Welten und der statistischen Vergleichsverfahren. Der Beitrag geh{\"o}rt zu den ersten, der diese Nahtstelle systematisch und empirisch an der nationalen und internationalen (Besch{\"a}ftigungs‑)Statistik untersucht. In diesem Beitrag schlage ich vor, die beiden Beobachtungsebenen als ein Feld der inter/nationalen Statistik zu verstehen. Ihre {\"A}hnlichkeiten, Unterschiede und Verzweigungen werden soziologisch bislang noch nicht wahrgenommen. Im Unterschied dazu behandele ich sie aus einer wissensgeschichtlichen und wissenssoziologischen Perspektive gemeinsam hinsichtlich ihrer Selektionsleistungen, Beobachtungsinstrumente und Beschreibungsebenen. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Spezifizierung und Ausdehnung der {\"o}konomischen Dimension von Arbeitst{\"a}tigkeiten, die durch die Ordnungstechniken der inter/nationalen Statistik, verst{\"a}rkt nach 1945, forciert werden. Diese Verschiebungen, so das Argument, sind eng mit dem Aufstieg des technischen Wissens im „technical internationalism" verbunden, die nach 1945 das statistische und das Alltagsverst{\"a}ndnis von der wirtschaftlich nichtaktiven Haushaltsarbeit bekr{\"a}ftigen.}, language = {de} } @incollection{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Mundus vult decipi}, series = {Demokratie im Stresstest}, booktitle = {Demokratie im Stresstest}, editor = {Deichmann, Carl and Partetzke, Marc}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-33076-7}, doi = {10.1007/978-3-658-33077-4_13}, pages = {229 -- 247}, year = {2021}, abstract = {Die Menschen glauben, was sie glauben wollen. Betonung auf wollen. (…) Nein, der Glaube der Menschen h{\"a}ngt nicht von Fakten ab, nicht von Beweisen. Schlimmer noch - und das ist fast so etwas wie der zweite Teil der Erleuchtung, eine Steigerung: Man kann ihnen Fakten liefern, man kann sie widerlegen, es hilft nichts. Im Gegenteil, wer etwas glauben will, findet einen Weg! Er wird sich durch den winzigen Spalt quetschen, den die Wahrheit im l{\"a}sst. Wird die Dinge so lange so drehen und wenden, bis sie wieder in seinen Glauben hineinpassen, und seine ganze Klugheit wird ihn nicht etwa daran hindern, sondern ihm noch dabei behilflich sein. Eugen Ruge, Metropol Toren sind, die alles loben und lieben, was im Nebel verdrehter Worte dunkel daherkommt; Toren, die f{\"u}r wahr halten, was ihnen eingef{\"a}rbt durch wohlt{\"o}nende Phrasen, reizvoll die Ohren kitzelt. Lukrez, {\"U}ber die Natur der Dinge}, language = {de} } @book{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Ein Volkskanzler}, publisher = {bpb, Bundeszentrale f{\"u}r politische Bildung}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-8389-7228-2}, pages = {20}, year = {2021}, abstract = {Wie Grundrechte unter den Augen aller ausgeh{\"o}hlt und umgebaut werden, wie kurz der Weg von der Demokratie zur Diktatur ist, zeigt Maximilian Steinbeis' Gedankenexperiment »Ein Volkskanzler« in sechs Schritten. Auf der Grundlage seines Essays hat er ein Theaterst{\"u}ck verfasst, das bereits auf vielen B{\"u}hnen gespielt und nun auch als Kammerspiel verfilmt wurde. Die didaktische Handreichung unterst{\"u}tzt Lehrerinnen und Lehrer bei der Einbettung des Theaterst{\"u}cks oder der Verfilmung von »Ein Volkskanzler« im Unterricht.}, language = {de} } @article{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Aporien des Rechts}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Menschenrechte}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Menschenrechte}, number = {2}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-7344-1405-3}, issn = {1864-6492}, pages = {196 -- 206}, year = {2021}, language = {de} } @article{BuechnerDosdall2021, author = {B{\"u}chner, Stefanie and Dosdall, Henrik}, title = {Organisation und Algorithmus}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, volume = {73}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, number = {Suppl. 1}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-021-00752-0}, pages = {333 -- 357}, year = {2021}, abstract = {This article analyzes how organizations endow algorithms, which we understand as digital formats of observation, with agency, thus rendering them actionable. Our main argument is that the relevance of digital observation formats results from how organizations embed them in their decision architectures. We demonstrate this using the example of the Austrian Public Employment Service (AMS), which introduced an algorithm in 2018 to evaluate the chances of unemployed persons being reintegrated in the labor market. In this regard, the AMS algorithm serves as an exemplary case for the current trend among public organizations to harness algorithms for distributing limited resources in a purportedly more efficient way. To reconstruct how this is achieved, we delineate how the AMS algorithm categorizes, compares, and evaluates persons. Building on this, we demonstrate how the algorithmic model is integrated into the organizational decision architecture and thereby made actionable. In conclusion, algorithmic models like the AMS algorithm also pose a challenge for organizations because they mute chances for realizing organizational learning. We substantiate this argument with regard to the role of coproduction and the absence of clear causality in the field of (re)integrating unemployed persons in the labor market.}, language = {de} } @misc{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Rezension zu: Pelluchon, Corine: Manifest f{\"u}r die Tiere. - M{\"u}nchen: C.H. Beck Verlag, 2020. - 125 S. - ISBN: 978-3-406-75709-9}, series = {Forum Politikunterricht}, journal = {Forum Politikunterricht}, number = {1-2}, publisher = {Deutsche Vereinigung f{\"u}r Politische Bildung, Landesverband Bayern}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0941-5874}, pages = {2}, year = {2021}, language = {de} } @article{SteckerKachelPaasch2021, author = {Stecker, Christian and Kachel, Jannis and Paasch, Jana}, title = {Muster der Landesgesetzgebung}, series = {Politische Vierteljahresschrift : PVS : German political science quarterly / hrsg. vom Vorstand der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politikwissenschaft}, volume = {62}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : PVS : German political science quarterly / hrsg. vom Vorstand der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politikwissenschaft}, number = {2}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {0032-3470}, doi = {10.1007/s11615-021-00307-0}, pages = {307 -- 324}, year = {2021}, abstract = {This research note presents the first systematic documentation of the legislative process in the German state parliaments. The data set comprises 16,610 bills between 1990 and 2020. After a description of the data, we provide illustrative insights into the patterns of law-making. It is shown that these patterns are dominated by the new dualism between government and opposition. Furthermore, the incentives of issue competition are clearly present in the legislative initiatives. There is no evidence, however, for the expectation that intracoalitional policy distance prolongs the duration of legislative procedures. The published data provides scholars with the opportunity to investigate various additional research questions.}, language = {de} } @incollection{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Außerschulische Lernorte, Narrationen und Theater}, series = {Deutsche Demokratiegeschichte II}, booktitle = {Deutsche Demokratiegeschichte II}, editor = {L{\"u}dicke, Lars}, publisher = {be.bra wissenschaft}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-282-2}, pages = {45 -- 55}, year = {2021}, language = {de} } @incollection{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Groteske und Satire im DDR-Roman als didaktische Momente in der politischen Bildung}, series = {Politik in der Kunst - Kunst in der Politik}, booktitle = {Politik in der Kunst - Kunst in der Politik}, editor = {Goll, Thomas and Friedrichs, Werner}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-33763-6}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-33763-6_3}, pages = {35 -- 49}, year = {2021}, abstract = {Ingo Juchler setzt sich am Beispiel des Romans „Am k{\"u}rzeren Ende der Sonnenallee" (1999) von Thomas Brussig mit „Groteske und Satire im DDR-Roman als didaktische Momente in der politischen Bildung" auseinander. Nach der Einf{\"u}hrung in den Roman er{\"o}rtert er dessen politischen Sinngehalt, den er in der Auseinandersetzung mit den literarischen Leitfiguren des Romans, Friedrich Schiller und Jean-Paul Sartre, im besonderen Wert der Freiheit findet. Den Toten der Berliner Mauer, die davon Zeugnis geben, setzt Juchler im abschließenden Kapitel ein Denkmal.}, language = {de} } @article{Schuppert2021, author = {Schuppert, Fabian}, title = {Zur Auferlegung systemischer Finanzrisiken}, series = {Zeitschrift f{\"u}r politische Theorie}, volume = {12}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r politische Theorie}, number = {1}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Leverkusen-Opladen}, issn = {1869-3016}, doi = {10.3224/zpth.v12i1.05}, pages = {67 -- 83}, year = {2021}, abstract = {Obwohl seit der Finanzkrise 2008 systemische Finanzrisiken das Objekt zahlreicher wissenschaftlicher Studien waren, hat die Frage, unter welchen Bedingungen und Umst{\"a}nden die Auferlegung eines systemischen Finanzrisikos moralisch unzul{\"a}ssig ist, bisher kaum Beachtung gefunden. Ziel dieses Aufsatzes ist es, eine Reihe von normativen Kriterien f{\"u}r die Einsch{\"a}tzung der moralischen Unzul{\"a}ssigkeit von systemischen Risiken zu entwickeln. Dar{\"u}ber hinaus wird argumentiert, dass staatliche und andere relevante Institutionen zwei zentrale Pflichten hinsichtlich des Umgangs mit systemischen Finanzrisiken haben: eine Schutzpflicht gegen{\"u}ber allen B{\"u}rger*innen und eine Sorgfaltspflicht, um die diesen Institutionen obliegenden Kontroll- und Aufsichtsfunktionen verantwortungsvoll auszu{\"u}ben.}, language = {de} } @masterthesis{Zimmermann2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zimmermann, Lucas}, title = {Politikdidaktische Potenziale des Films „Zoomania" im Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-47929}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479295}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 32}, year = {2020}, abstract = {Hauptanliegen dieser Bachelorarbeit ist es, verschiedene Interpretationsm{\"o}glichkeiten des Films „Zoomania" aufzuzeigen und f{\"u}r dessen politikdidaktische Potenziale im Rahmen eines kompetenzorientierten Politikunterrichts zu sensibilisieren. Außerdem werden allgemeine Aspekte des didaktisch-reflektierten Einsatzes von Spielfilmen im Politikunterricht diskutiert. Dazu wurde die zum Themenbereich vorhandene fachwissenschaftliche, fach- und mediendidaktische Literatur interdisziplin{\"a}r aufgearbeitet und der Film „Zoomania" erstmalig politikdidaktisch analysiert sowie hinsichtlich seiner Eignung f{\"u}r den Unterricht beurteilt. Das Ergebnis dieses Vorgehens sind die folgenden vier inhaltlichen politikdidaktischen Potenziale, die die exemplarische Bedeutung von „Zoomania" f{\"u}r ebendiese allgemeinen und potenziell unterrichtsrelevanten Sachverhalte versinnbildlichen: Rassismus, Vorurteile und Toleranz; Macht; Female Empowerment; Neoliberalismus und Promotion neoliberaler Werte. Insbesondere durch die enthaltenen unterrichtspraktischen Schlussfolgerungen richtet sich diese Arbeit vordergr{\"u}ndig an Politiklehrerinnen und -lehrer, die dazu ermuntert werden sollen, „Zoomania" als motivierendes Unterrichtsmedium zum Erschließen des Politischen zu nutzen. Dies verlangt jedoch auch nach der Lekt{\"u}re der vorliegenden Thesis, dass der Film vertiefend didaktisch analysiert und daraufhin zielgerichtet eingesetzt wird.}, language = {de} } @phdthesis{Teichert2020, author = {Teichert, Conrad}, title = {Bildungssteuerung im System der Fahranf{\"a}ngervorbereitung}, publisher = {Degener}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-936071-93-1}, pages = {254,XL}, year = {2020}, language = {de} } @article{Wallraf2020, author = {Wallraf, Wolfram}, title = {Strategische Autonomie Europas}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {28}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {159}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, issn = {0944-8101}, pages = {50 -- 53}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{vondenDriesch2020, author = {von den Driesch, Ellen}, title = {Unter Verschluss}, address = {Potsdam}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Moerl2020, author = {M{\"o}rl, Susann}, title = {Entwicklung und Erprobung konzeptioneller Grundlagen zur lernf{\"o}rderlichen Gestaltung von Kompetenzr{\"u}ckmeldungen bei der Praktischen Fahrerlaubnispr{\"u}fung}, doi = {10.25932/publishup-46854}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-468543}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {146}, year = {2020}, abstract = {Die Praktische Fahrerlaubnispr{\"u}fung dient der Erfassung und Beurteilung der Fahrkompe-tenz von Fahrerlaubnisbewerbern. Die aus dieser Pr{\"u}fung gewonnenen R{\"u}ckschl{\"u}sse auf das Niveau der Fahrkompetenz sollen insbesondere auch der Weiterentwicklung des Bewerbers dienen. Bisher erhalten Bewerber nur bei nicht bestandener Praktischer Fahrerlaubnispr{\"u}-fung eine Auflistung der wichtigsten Fehler, die zum Nichtbestehen gef{\"u}hrt haben. F{\"u}r ein zielgerichtetes Weiterlernen ist es aber notwendig, dass die Ergebnisse der Leistungserfas-sung und der Leistungsbewertung gem{\"a}ß pr{\"u}fungsdidaktischer Grunds{\"a}tze p{\"a}dagogisch an-spruchsvoll an alle Fahranf{\"a}nger (unabh{\"a}ngig vom Pr{\"u}fungsergebnis) zur{\"u}ckgemeldet wer-den. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die Gestaltungsgrundlagen und einen Umset-zungsvorschlag f{\"u}r ein kompetenzbezogenes und lernf{\"o}rderliches R{\"u}ckmeldesystem f{\"u}r die Praktische Fahrerlaubnispr{\"u}fung zu erarbeiten. Dieses R{\"u}ckmeldesystem soll in der Praxis erprobt werden. Dar{\"u}ber hinaus sollen anhand einer Bewerberbefragung zur Nutzerzufrie-denheit Erkenntnisse f{\"u}r die Weiterentwicklung gewonnen werden. Der Entwicklungs- und Erprobungsprozess des optimierten R{\"u}ckmeldesystems l{\"a}sst sich in drei Projektphasen auf-teilen: 1. Im Zuge der Optimierungsarbeiten zur Praktischen Fahrerlaubnispr{\"u}fung wurde in der ersten Projektphase ein neues R{\"u}ckmeldesystem erarbeitet, das aus einem kompetenz-bezogenen m{\"u}ndlichen Auswertungsgespr{\"a}ch und einer erg{\"a}nzenden schriftlichen R{\"u}ckmeldung einschließlich weiterf{\"u}hrender Lernhinweise f{\"u}r alle Bewerber besteht. Dieses R{\"u}ckmeldesystem soll einerseits die Fahranf{\"a}nger dabei unterst{\"u}tzen, die Leis-tungsbewertung inhaltlich besser zu verstehen sowie ein zielgerichtetes Weiterlernen erm{\"o}glichen. Andererseits soll es die Bewerber dazu motivieren, die festgestellten Kompetenzdefizite weiter zu bearbeiten, und dadurch Lernzuwachs f{\"o}rdern. 2. Das R{\"u}ckmeldesystem wurde in der zweiten Projektphase in verschiedenen Modell- regionen Deutschlands anhand von ca. 9.000 realen Praktischen Fahrerlaubnispr{\"u}fun-gen erprobt. Die Fahrerlaubnisbewerber, die in den Modellregionen an einer optimier-ten Praktischen Fahrerlaubnispr{\"u}fung teilgenommen und somit eine schriftliche R{\"u}ckmeldung gem{\"a}ß der optimierten Vorgaben bzw. einen individuellen Zugangscode zum Downloadbereich erhalten haben, wurden zu einer Befragung eingeladen. Dabei wurden vor allem Aspekte der Akzeptanz und der Lernwirksamkeit aus Sicht der Be-werber erfasst. Ziel war es, die Qualit{\"a}t der verkehrsp{\"a}dagogischen Gestaltung des R{\"u}ckmeldesystems und seinen Nutzen zu untersuchen, um die erprobte R{\"u}ckmeldung weiterzuentwickeln. F{\"u}r die Bewerberbefragung wurde eine Onlinebefragung mit ei-nem standardisierten Fragebogen durchgef{\"u}hrt. 3. Die Erprobungs- und Befragungsergebnisse dienten in der dritten Projektphase der Ableitung von Schlussfolgerungen f{\"u}r die Weiterentwicklung des R{\"u}ckmeldesystems. Die vorliegenden Ergebnisse der Felderprobung deuten darauf hin, dass die Bereitstel-lung einer schriftlichen, ausf{\"u}hrlichen R{\"u}ckmeldung zu den Pr{\"u}fungsleistungen der Praktischen Fahrerlaubnispr{\"u}fungen insgesamt als n{\"u}tzlich und gewinnbringend ange-sehen wird. Allerdings wurde auch deutlich, dass bez{\"u}glich der Umsetzung noch Op-timierungspotenzial besteht. Im Anschluss an die Erprobung wurde die schriftliche R{\"u}ckmeldung daher - ausgehend von den Nutzererfahrungen w{\"a}hrend der Felderpro-bung - umfassend {\"u}berarbeitet und eine revidierte Version vorgelegt. Als Ergebnis der Arbeit liegt ein in mehreren Schritten entwickeltes, empirisch fundiertes und erprobtes R{\"u}ckmeldesystem vor, das eine differenzierte Kompetenzr{\"u}ckmeldung er-m{\"o}glicht. Die umfassende R{\"u}ckmeldung bietet k{\"u}nftig einerseits eine verbesserte Ausgangs-lage f{\"u}r eine ggf. anschließende Wiederholungspr{\"u}fung und andererseits ist es dem Bewer-ber anhand der aufgezeigten St{\"a}rken und Schw{\"a}chen auch nach einer bestandenen Pr{\"u}fung m{\"o}glich, diese R{\"u}ckmeldung f{\"u}r das weitere Lernen zu nutzen.}, language = {de} } @article{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {„Aber gehn Sie ins Theater, ich rat es Ihnen!"}, series = {Politisches Lernen}, volume = {38}, journal = {Politisches Lernen}, number = {1+2}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Leverkusen-Opladen}, issn = {0937-2946}, pages = {32 -- 35}, year = {2020}, abstract = {In der Ausgabe Politisches Lernen 1-2|2019 setzte sich Kurt P. Tudyka mit dem Verh{\"a}ltnis von Theater und Politik auseinander. Er gelangte zu dem ern{\"u}chternden Res{\"u}mee: „Der Anspruch, Theater sei die Schule der Nation, - soweit er {\"u}berhaupt noch besteht -, m{\"u}sste aufgegeben werden." (S. 32) In Tudykas Einf{\"u}hrung hieß es bereits: „Eine politisierende Wirkung auf das Publikum wird bestritten." (S. 30) Vor diesem Hintergrund k{\"o}nnte bei Lehrerinnen und Lehrern der Politischen Bildung der Eindruck entstehen, ein Besuch im Theater mit Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern sei didaktisch nicht sinnvoll. Dagegen wird im folgenden Beitrag die Auffassung vertreten, dass ein Theaterbesuch mit den Lernenden durchaus mit Erkenntnisgewinnen, seien sie politisch oder {\"u}ber das Politische hinausweisend, verbunden sein kann. Der Beitrag stellt eine gek{\"u}rzte Fassung des Textes „Theater und politische Bildung" dar, der in Markus Gloe / Tonio Oeftering (Hrsg.): Politische Bildung meets Kulturelle Bildung, Baden-Baden (Nomos) 2020, erscheinen wird.}, language = {de} } @article{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {1960er: Aufwind f{\"u}r die Politische Bildung}, series = {Geschichte der politischen Bildung}, journal = {Geschichte der politischen Bildung}, publisher = {Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V.}, address = {Bonn}, pages = {7}, year = {2020}, abstract = {Zur Jahreswende 1959/60 sorgten Hakenkreuzschmierereien an j{\"u}dischen Einrichtungen in K{\"o}ln und anderswo f{\"u}r Entsetzen und Emp{\"o}rung. Diese Vorkommnisse machten bewusst, was im Verlauf der 1960er Jahre zu einem Politikum f{\"u}r die j{\"u}ngere Generation werden sollte: Die mangelnde Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit. Diese Thematik sowie der von den USA in Vietnam gef{\"u}hrte Krieg stellten mobilisierende Faktoren f{\"u}r die Herausbildung einer außerparlamentarischen Opposition (APO) in der Bundesrepublik dar, die sich in der zweiten H{\"a}lfte der 1960er Jahre verbreitert. Prof. Ingo Juchler beschreibt den Weg der Politischen Bildung durch die 60er Jahre und die Entwicklung hin zur sog. „didaktischen Wende".}, language = {de} } @article{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {Zur Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung}, series = {Wie geht gute politische Bildung?}, journal = {Wie geht gute politische Bildung?}, publisher = {Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V.}, address = {Bonn}, year = {2020}, abstract = {Eigentlich leben wir heute im Holoz{\"a}n, dem Erdzeitalter, das mit dem Ende der letzten großen Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren seinen Ausgang nahm. Doch seit geraumer Zeit ist in Wissenschaft und {\"O}ffentlichkeit die Rede vom Anthropoz{\"a}n als der vom Menschen bestimmten gegenw{\"a}rtigen Epoche. Mit der Begriffssch{\"o}pfung soll der gravierende Einfluss des Menschen auf die Umwelt zum Ausdruck gebracht werden, der sich nicht zuletzt in der Versauerung der Meere, im Artensterben und Klimawandel {\"a}ußert. Doch wie spiegelt sich diese Erkenntnis in der Politischen Bildung wider?}, language = {de} } @incollection{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {Demokratische Aufbr{\"u}che in Berlin}, series = {Forschen.Lernen.Lehren an {\"o}ffentlichen Orten - The Wider View}, booktitle = {Forschen.Lernen.Lehren an {\"o}ffentlichen Orten - The Wider View}, editor = {Jungwirth, Martin}, publisher = {WTM-Verlag}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-95987-136-5}, doi = {10.37626/GA9783959871365.0.17}, pages = {155 -- 160}, year = {2020}, language = {de} } @incollection{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {Theater und politische Bildung}, series = {Politische Bildung meets kulturelle Bildung}, booktitle = {Politische Bildung meets kulturelle Bildung}, editor = {Gloe, Markus and Oeftering, Tonio}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-5484-7}, doi = {10.5771/9783845296708-59}, pages = {59 -- 74}, year = {2020}, abstract = {Wie {\"a}sthetische Bildung, vom Theater ausgehend, zusammen mit politischer Bildung realisiert werden kann, wird in diesem Beitrag vorgestellt. Politiklehrer_innen bekommen einen Einblick in die didaktische Bedeutung und den Gewinn f{\"u}r Sch{\"u}ler_innen durch den außerschulischen Lernort des Theaters. Am Beispiel des antiken Schauspiels wird die Bedeutung des Theaters f{\"u}r politische, genauer demokratische Bildung aufgezeigt, indem dargelegt wird, wie sie die Handlungskompetenz, den Perspektivwechsel sowie die Urteilsf{\"a}higkeit einzelner positiv beeinflusst. Da diese Kompetenzen heute l{\"a}nder{\"u}bergreifend in den Curricula festgeschrieben sind, bietet es sich an, das Theater in den Unterricht miteinzubinden. Im letzten Absatz dieses Beitrags liefert der Autor ein Beispiel f{\"u}r den Unterricht anhand des Schauspiels „Der Volksfeind" von Henrik Ibsen, mithilfe dessen Politiklehrer_innen das Theater in ihren Unterricht integrieren k{\"o}nnen.}, language = {de} } @incollection{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {Politische Urteilsbildung}, series = {Hannah Arendt : Lekt{\"u}ren zur politischen Bildung}, booktitle = {Hannah Arendt : Lekt{\"u}ren zur politischen Bildung}, editor = {Oeftering, Tonio and Meints-Stender, Waltraud and Lange, Dirk}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-30675-5}, doi = {10.1007/978-3-658-30676-2_3}, pages = {41 -- 58}, year = {2020}, abstract = {Die F{\"a}higkeit zum politischen Urteilen gilt als das {\"u}bergeordnete Ziel politischer Bildungsbem{\"u}hungen. Epistemologisch nimmt das Theorem der politischen Urteilsbildung seinen Ausgang in der Epoche der Aufkl{\"a}rung. Immanuel Kants Ausf{\"u}hrungen {\"u}ber den Zusammenhang von Aufkl{\"a}rung und M{\"u}ndigkeit in seiner Schrift Beantwortung der Frage: Was ist Aufkl{\"a}rung? bietet eine programmatische Vorlage f{\"u}r die weitere Auseinandersetzung mit M{\"u}ndigkeit und politischer Urteilsbildung. Der K{\"o}nigsberger Philosoph erkl{\"a}rte hierin eingangs: „Aufkl{\"a}rung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unm{\"u}ndigkeit. Unm{\"u}ndigkeit ist das Unverm{\"o}gen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unm{\"u}ndigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufkl{\"a}rung."}, language = {de} } @book{BogumilJann2020, author = {Bogumil, J{\"o}rg and Jann, Werner}, title = {Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland}, series = {Grundwissen Politik}, journal = {Grundwissen Politik}, edition = {3., vollst{\"a}ndig {\"u}berarbeitete Aufl.}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-28407-7}, doi = {10.1007/978-3-658-28408-4}, pages = {491}, year = {2020}, abstract = {Die Autoren haben mit diesem Buch den ersten politikwissenschaftlichen Lehrtext zum Thema Verwaltung und Verwaltungswissenschaften in Deutschland vorgelegt. Die spezifisch sozialwissenschaftlichen Perspektiven unterscheiden diese Studie vom bislang vorliegenden vor allem juristisch gepr{\"a}gten Lehrmaterial. Dargestellt werden die Entwicklung und Perspektiven der Verwaltungswissenschaften sowie der institutionelle Aufbau, die internen Strukturen und Prozesse sowie die Entwicklungsphasen der {\"o}ffentlichen Verwaltung in Deutschland.}, language = {de} } @article{Kleinwaechter2020, author = {Kleinw{\"a}chter, Lutz}, title = {Militante Verantwortungslosigkeit}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {28}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {159}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-32-6}, pages = {68 -- 69}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Muster2020, author = {Muster, Judith}, title = {Grenzen des Organiesierbaren}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {144}, year = {2020}, abstract = {Interessiert man sich f{\"u}r den gesellschaftlichen Einfluss der Organisationssoziologie auf die Praxis des Organisierens, so muss der Befund ern{\"u}chtern. St{\"a}rker als auf organisationssoziologische Wissensbest{\"a}nde wird in Unternehmen oder Verwaltungen auf aktuelle Managementtrends rekurriert. Man k{\"o}nnte diesen Befund beklagen und als fehlerhafte Rezeption der Praxis beiseitelegen. Alternativ ließe sich aber auch diskutieren, welchen Beitrag die Disziplin selbst zu dieser Rezeption leistet. Mit einer solchen Diskussion begibt man sich fast unweigerlich auf einen schwierigen Pfad. Zum einen kann die Soziologie gerade dann, wenn sie ihren Blick auf die Erforschung von Unternehmen oder Verwaltungen richtet, nicht die von der Praxis erwarteten positiven Antworten liefern. Gerade die Organisationssoziologie begibt sich zum anderen jedoch in direkte Konkurrenz zu Nachbardisziplinen wie die Betriebswirtschaftslehre oder die Organisationspsychologie, die die Rezeptionsf{\"a}higkeit ihrer Wissensbest{\"a}nde im Praxisfeld in den letzten Jahren unter Beweis gestellt haben. Die Erwartungen an die Umsetzbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis sind dadurch gestiegen. Eine Soziologie, die ihre Erkenntniskraft in der kritischen Distanz sieht, mag das skeptisch stimmen. Es gilt daher, die Frage zu beantworten, wie die Praxisrelevanz einer Wissenschaft des zweiten Blicks auf Organisationen konkret aussehen kann. Diesem Vorhaben widmet sich das vorgelegte Promotionsprojekt. Die in der kumulativen Dissertation versammelten Beitr{\"a}ge verstehen sich allesamt als Erkundungen und Erprobungen der Praxisrelevanz der Organisationssoziologie anhand aktueller Managementfragen in Unternehmen. Die These lautet dabei, dass sich diese Praxisrelevanz nur als Kritik entfalten kann. Eine solche Kritik kann dabei zwei grunds{\"a}tzliche Formen annehmen: Als Strukturkritik bezieht sie sich auf konkrete Organisationen, deren spezifische Eigenlogiken und strukturelle Verstrickungen. Sie beschreibt dabei f{\"u}r den Einzelfall Funktionen und Folgen von Erwartungsstrukturen, die sich dann z. B. fallvergleichend generalisieren oder typisieren lassen. Organisationssoziologische Strukturkritik kann sich damit sowohl als vergleichender, praxissensibler Forschungsansatz realisieren, als auch die Grundlage einer soziologisch orientierten Beratung bilden. Als Schematakritik richtet sie sich gegen verk{\"u}rzte Vorstellungen des Organisierens, die sich etwa in Managementmoden finden lassen. Dem Kumulus zugrunde liegen f{\"u}nf Beitr{\"a}ge, die konkrete Auspr{\"a}gungen beider Kritikformen ausloten. Der erste Beitrag „Datafizierung und Organisation" zeigt, wie Schematakritik an Nachbardisziplinen aussehen kann, indem er Organisation als blinden Fleck der Digitalisierungsforschung diskutiert und Anschlussstellen f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Forschung ausweist. Daher liefert der Beitrag einen systematischen Zugang zu organisationalen Implikationen der Digitalisierung. Neben der Anreicherung der Digitalisierungsforschung kann die entwickelte Argumentation auch f{\"u}r die Praxis Erkenntniskraft haben, indem z. B. problematisiert wird, dass im Managementdiskurs um Digitalisierung {\"u}berzogene Rationalisierungserwartungen herrschen oder durch digitale Infrastrukturen entstehende Informalit{\"a}ten systematisch ausgeblendet werden Der zweite Beitrag „F{\"u}hrung als erfolgreiche Einflussnahme in kritischen Momenten" legt eine Umdeutung des popul{\"a}ren Managementbegriffs F{\"u}hrung durch Schematakritik vor. Damit tr{\"a}gt er in mehrfacher Hinsicht zu einer praxisrelevanten Neubestimmung von F{\"u}hrung bei. F{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte erm{\"o}glicht er beispielsweise die Einsicht, dass sie ihre F{\"u}hrungsaufgaben auf kritische Momente konzentrieren k{\"o}nnen und postuliert die Abkehr vom heroischen Bild des dauerhaft F{\"u}hrenden. Diese Umdeutung kann auch f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in Organisationen entlastend sein, weist sie doch auf den Zusammenhang zwischen der organisationalen Verfasstheit und F{\"u}hrungschancen hin und er{\"o}ffnet damit Gestaltungschancen jenseits der F{\"u}hrungskr{\"a}fte- und Personalentwicklung. F{\"u}r die Organisationsforschung liefert der Beitrag einen theoretisch integrierten F{\"u}hrungsbegriff, der F{\"u}hrung sowohl organisational als auch situativ bestimmt. Er steht somit exemplarisch f{\"u}r eine organisationssoziologische Schematakritik, die etablierte Managementbegriffe neu deutet. Der dritte Beitrag kritisiert mit dem Konzept der transformationalen F{\"u}hrung eine Managementmode und zeigt auf, wie das darin enthaltene F{\"u}hrungsmodell durch die Bildung moralischer Kategorien Organisationsprobleme auf Organisationsmitglieder (hier: F{\"u}hrungskr{\"a}fte) verschiebt. Es wird einerseits eine organisationssoziologische Kritik am popul{\"a}ren Managementkonzept der transformationalen F{\"u}hrung vorgelegt. Andererseits verdeutlicht der Beitrag anhand systemtheoretischer Konzepte wie elementarer Verhaltensweisen, Moral oder Rollentrennung exemplarisch, dass organisationssoziologisches Denken den Managementdiskurs bereichern kann, indem es Verk{\"u}rzungen und Simplifizierungen aufdeckt und alternative Analyse- und Gestaltungsans{\"a}tze bereitstellt. Daf{\"u}r l{\"a}sst sich auch im Praxisdiskurs Geh{\"o}r finden, weil man annehmen darf, dass mit den Heilsversprechen von Kompaktl{\"o}sungen auch Entt{\"a}uschungen einhergehen, f{\"u}r die die Organisationssoziologie Erkl{\"a}rungen liefern kann. Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen von Strukturkritik werden in den letzten beiden Beitr{\"a}gen diskutiert. Das Potenzial von Strukturkritik f{\"u}r die soziologisch orientierte Beratung von Organisationen exploriert der Beitrag „Die schwierige Liaison von Organisationssoziologie und Praxisbezug am Beispiel der Beratung". Ausgehend vom Theorie-Praxis-Komplex wird eruiert, wie soziologischer Praxisbezug im Feld der Beratung aussehen kann. Daf{\"u}r systematisiert der Beitrag organisationssoziologische Ans{\"a}tze von Beratung und zeigt auf, wie ein genuin soziologischer Beratungsansatz aussehen k{\"o}nnte. Der letzte Beitrag stellt Grundz{\"u}ge einer Methodologie strukturkritischer Forschung vor und illustriert diese an einem durchgef{\"u}hrten Forschungsprojekt zu Managementmoden. Anhand der Forschung in einem Produktionsbetrieb wird gezeigt, wie strukturkritische Forschung konkret aussehen kann. Solch strukturkritische Forschung steht im Forschungsprozess vor drei Herausforderungen: dem qualitativ hochwertigen Feldzugang, der Entwicklung einer f{\"u}r Forschung und Praxis instruktiven Fragestellung und der R{\"u}ckspiegelung der Ergebnisse in das Feld. Der Beitrag stellt Grundz{\"u}ge einer Methodologie strukturkritischer Organisationsforschung vor, die sich sachlich, zeitlich und sozial entlang der drei beschriebenen Momente des Feldzugangs, der Ausgangsfragestellung und der R{\"u}ckspiegelung der Ergebnisse spezifizieren lassen.}, language = {de} } @article{Verwiebe2019, author = {Verwiebe, Roland}, title = {Werte und Wertebildung - einleitende Bemerkungen und empirischer Kontext}, series = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, journal = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21975-8}, pages = {1 -- 22}, year = {2019}, language = {de} } @masterthesis{Binder2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Binder, Kristin}, title = {Diskriminierungserfahrungen von Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t}, doi = {10.25932/publishup-44163}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441636}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 45}, year = {2019}, abstract = {Sowohl in der intersektionalen Ungleichheitsforschung als auch in feministischer Geschlechterforschung bleibt der Fokus bez{\"u}glich Themen wie Geschlechterdiskriminierung der Geschlechtergerechtigkeit - trotz der jahrelangen Erkenntnis {\"u}ber die Vielzahl von Geschlechtsidentit{\"a}ten - zumeist nur auf Lebenssituationen von M{\"a}nnern und Frauen. Dies erweist sich jedoch als h{\"o}chst problematisch, da Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t in einem hohen Maß von Diskriminierung und sozialer Ungleichheit betroffen sind. In der Abschlussarbeit wird deswegen mit Hilfe einer intersektionalen Perspektive auf diese Forschungsl{\"u}cke eingegangen. Es wird dabei die Frage gestellt, welche M{\"o}glichkeiten und Grenzen das Konzept der Intersektionalit{\"a}t in Bezug auf die Erforschung von Diskriminierungserfahrungen von Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t bietet und worauf die soziale Ungleichheit dieser Personengruppe basiert. Hierf{\"u}r wird zun{\"a}chst nicht nur auf grundlegende geschlechtersoziologische Theorien eingegangen sowie das Konzept der Intersektionalit{\"a}t erl{\"a}utert, sondern auch ausf{\"u}hrlich der Wissenschaftsstand zu nicht-bin{\"a}ren Personen nachgezeichnet. Bei der darauffolgenden Analyse der Diskriminierungserfahrungen werden vor allem die sprachliche Benachteiligung, die Invalidierung der Geschlechtsidentit{\"a}t sowie die durch Institutionen und systematische Strukturen hervorgerufene, besonders dramatische soziale Ungleichheit deutlich. Aus einer intersektionalen Perspektive zeigen sich zudem deutliche Unterschiede zwischen nicht-bin{\"a}ren Personen, wobei sich vor allem der Einfluss von Rassismus als {\"a}ußerst auff{\"a}llig erweist. Die soziale Ungleichheit der nicht-bin{\"a}ren Personen l{\"a}sst sich dabei zu einem großen Teil durch die in der Gesellschaft vorherrschende Heteronormativit{\"a}t und dem Alltagswissen {\"u}ber eine vermeintliche Dualit{\"a}t der Geschlechter erkl{\"a}ren. Im Hinblick auf die Fruchtbarkeit einer intersektionalen Perspektive auf Diskriminierungserfahrungen von nicht-bin{\"a}ren Personen zeigen sich Grenzen des Konzepts vor allem bei der notwendigen Limitierung der Kategorienanzahl und bei einer Herangehensweise, welche den Begriff der Intersektionalit{\"a}t w{\"o}rtlich nimmt. M{\"o}glichkeiten bei der Verwendung einer Mischung aus antikategorialen und interkategorialen Ansatzes sind hingegen, eine Kritik an Ausschl{\"u}ssen in der Forschung zu sozialer Ungleichheit, die kritische Sichtbarhaltung der machtvollen Prozesse hinter Kategorisierungen und das Aufzeigen von Unterschieden innerhalb ansonsten als homogen behandelten sozialen Gruppen. Um das Ausmaß an Diskriminierung f{\"u}r nicht-bin{\"a}re Personen zu reduzieren, werden deswegen abschließend sowohl strukturelle Ver{\"a}nderung als notwendig erachtet als auch ein aufgekl{\"a}rter, respektvoller und einschließender Umgang mit nicht-bin{\"a}ren Personen in der Wissenschaft und im Alltag.}, language = {de} } @article{VerwiebeWolfSeewann2019, author = {Verwiebe, Roland and Wolf, Margarita and Seewann, Lena}, title = {Werte, Wertebildung und ihre interdisziplin{\"a}re Deutung}, series = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, journal = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21975-8}, pages = {285 -- 307}, year = {2019}, language = {de} } @article{VerwiebeSeewann2019, author = {Verwiebe, Roland and Seewann, Lena}, title = {Werte und Wertebildung in der Einwanderungsgesellschaft}, series = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, journal = {Werte und Wertebildung aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21975-8}, pages = {239 -- 264}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Brase2019, author = {Brase, Alexa Kristin}, title = {Spiele um Studium und Lehre? Zur mikropolitischen Nutzung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen an Hochschulen in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-43737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437377}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IX, 228}, year = {2019}, abstract = {Die Wissenschaftsfreiheit ist ein Grundrecht, dessen Sinn und Auslegung im Rahmen von Reformen des Hochschulsystems nicht nur der Justiz, sondern auch der Wissenschaft selbst immer wieder Anlass zur Diskussion geben, so auch im Zuge der Einf{\"u}hrung des so genannten Qualit{\"a}tsmanagements von Studium und Lehre an deutschen Hochschulen. Die vorliegende Dissertationsschrift stellt die Ergebnisse einer empirischen Studie vor, die mit einer soziologischen Betrachtung des Qualit{\"a}tsmanagements unterschiedlicher Hochschulen zu dieser Diskussion beitr{\"a}gt. Auf Grundlage der Pr{\"a}misse, dass Verlauf und Folgen einer organisationalen Innovation nur verstanden werden k{\"o}nnen, wenn der allt{\"a}gliche Umgang der Organisationsmitglieder mit den neuen Strukturen und Prozessen in die Analyse einbezogen wird, geht die Studie von der Frage aus, wie Akteurinnen und Akteure an deutschen Hochschulen die Qualit{\"a}tsmanagementsysteme ihrer Organisationen nutzen. Die qualitative inhaltsanalytische Auswertung von 26 Leitfaden-Interviews mit Prorektorinnen und -rektoren, Qualit{\"a}tsmanagement-Personal und Studiendekaninnen und -dekanen an neun Hochschulen ergibt, dass die Strategien der Akteursgruppen an den Hochschulen im Zusammenspiel mit strukturellen Aspekten unterschiedliche Dynamiken entstehen lassen, mit denen Implikationen f{\"u}r die Lehrfreiheit verbunden sind: W{\"a}hrend die Autonomie der Lehrenden durch das Qualit{\"a}tsmanagement an einigen Hochschulen unterst{\"u}tzt wird, sind sowohl Autonomie als auch Verantwortung f{\"u}r Studium und Lehre an anderen Hochschulen Gegenstand andauernder Konflikte, die auch das Qualit{\"a}tsmanagement einschließen.}, language = {de} } @misc{Stoeckel2019, type = {Master Thesis}, author = {St{\"o}ckel, Michael}, title = {Verbesserte Legitimation von Stadtwerken durch B{\"u}rgerbeteiligung}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {26}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-474-6}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-43172}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431722}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {92}, year = {2019}, abstract = {Die Stadtwerkebetriebe, zumindest diejenigen die im Strom- und Gassektor t{\"a}tig sind, sind meist nicht mehr im Stadtwerke Eigenbetrieb organisiert, sondern von den Kommunen in den vergangenen zwei Jahrzehnten in die Privatrechtsform der GmbH ausgegliedert worden. Hinzu kommt, dass diese kommunalen Unternehmen in einem Energiebinnenmarkt agieren, der durch die EU-Marktliberalisierung entstanden ist. Die unternehmerische Verselbstst{\"a}ndigung der Stadtwerke GmbH von politischer Steuerung wird durch das Credo des Neuen Steuerungsmodells best{\"a}rkt, das gerade in der unternehmerischen Unabh{\"a}ngigkeit die Voraussetzungen f{\"u}r wirtschaftlichen Erfolg sieht. Diese Rahmenbedingungen zwingen die Unternehmen der kommunalen Wirtschaft, sich ausschließlich nach unternehmerischen und marktinduzierten Systemen zu richten. Dass die Logik des unternehmerischen Handelns keinen Platz l{\"a}sst f{\"u}r eine politische Steuerung der Unternehmen, wird zum Legitimationsproblem f{\"u}r die kommunale Wirtschaft. Denn eine ausschließliche Orientierung an den {\"U}bersch{\"u}ssen der kommunalen Unternehmen legitimiert nicht den {\"o}ffentlichen Zweck, weder politisch noch organisationsrechtlich. Die Gemeinwohlorientierung ist konstitutiver Bestandteil der kommunalen wirtschaftlichen Bet{\"a}tigung. Hier wird die These hervorgebracht, dass B{\"u}rgerbeteiligung in dieser Situation von den Stadtwerken zugelassen wird, um dieses Legitimationsdefizit abzuschw{\"a}chen. Zwei F{\"a}lle werden qualitativ analysiert und verglichen: erstens die Stadtwerke Wolfhagen GmbH, die anhand von B{\"u}rgerbeteiligung Akzeptanz f{\"u}r einen Windpark generieren wollen. Zweitens die Stadtwerke Potsdam GmbH, die aus einer - hier als PR-Krise beschriebenen - Situation heraus, Legitimation mit verschiedenen Instrumenten der B{\"u}rgerbeteiligung wiederherzustellen versuchen.}, language = {de} } @phdthesis{Muelling2019, author = {M{\"u}lling, Eric}, title = {Big Data und der digitale Ungehorsam}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-24158-2}, pages = {XV, 242}, year = {2019}, language = {de} } @article{Girnus2019, author = {Girnus, Luisa}, title = {Anforderungen an politische Legitimation im gesellschaftlichen Wandel und dessen Verh{\"a}ltnis zum politischen Lernen}, series = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, journal = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-7344-0827-4}, pages = {77 -- 85}, year = {2019}, language = {de} }