@book{FischerAdamsHahnetal.2019, author = {Fischer, Caroline and Adams, Henna and Hahn, Michelle and Zeidler, Dominik and M{\"o}ller, Johanna-Katharina and Metzger, Lena and Preller, Lisa-Sophia and Bertheau, Clementine and Hiller, Johannes and Paffhausen, Felix and Heyn, Georg and Hardwiger, Aylin and Martin, Friederike and Hobracht, Pauline and Breiner, Catherine and Hammer, Simon and Proeller, Isabella}, title = {Zukunftsszenarien f{\"u}r die digitale Verwaltung}, editor = {Fischer, Caroline and Proeller, Isabella}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-43559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435593}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {139}, year = {2019}, abstract = {Dieses Sonderheft der Schriftenreihe des Lehrstuhls f{\"u}r Public und Nonprofit Management pr{\"a}sentiert Ergebnisse eines studentischen Beratungsprojekts aus dem Wintersemester 2018/19. Dabei wurde eine Vision f{\"u}r eine digitalisierte {\"o}ffentliche Verwaltung entworfen. Unter Anwendung von Szenariomethoden wurden Zukunftsszenarien entwickelt und getestet, die sich entweder mit B{\"u}rger*innen und Unternehmen als Kund*innen der Verwaltung, den {\"o}ffentlich Besch{\"a}ftigen oder der Aufbau- und Ablauforganisation in der Verwaltung besch{\"a}ftigen.}, language = {de} } @book{Drathschmidt2022, author = {Drathschmidt, Nicolas}, title = {Umgang von Verwaltungsmitarbeitenden mit Red Tape}, series = {BestMasters (BEST)}, journal = {BestMasters (BEST)}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-39764-7}, doi = {10.1007/978-3-658-39765-4}, pages = {XIII, 65}, year = {2022}, abstract = {Wesenskern der Verwaltungswissenschaft ist nach wie vor die Frage nach Dysfunktionalit{\"a}ten b{\"u}rokratischer Organisationen. Schwerf{\"a}lligkeit durch {\"u}berbordende B{\"u}rokratie wird in der Forschung hierbei als Red Tape bezeichnet. Aufgrund der relationalen Beschaffenheit ist die Frage weniger, was alles Red Tape ist, sondern vielmehr wie Verwaltungsmitarbeitende mit Red Tape umgehen. Diese Arbeit soll dazu beitragen, Bew{\"a}ltigungsstrategien, auch Coping genannt, bezogen auf Red Tape zu verstehen. Mittels Survey-Experiment wird untersucht, inwieweit die individuelle Bew{\"a}ltigungsstrategie durch die Form (analog/digital), {\"u}ber die Red Tape transportiert wird, und den Ursprung (intern/extern), von dem Red Tape ausgeht, beeinflusst wird. Die Ergebnisse zeigen unter Ber{\"u}cksichtigung des transaktionalen Stressmodells von Lazarus und Folkman, dass Mitarbeitende der Verwaltung insbesondere dann aktive Bew{\"a}ltigungsstrategien ausw{\"a}hlen, wenn diese durch externe Quellen hervorgerufen wird und zudem analog vorliegt.}, language = {de} } @misc{JonasJaecksNiebuhrSiebertetal.2021, author = {Jonas, Kristina and Jaecks, Petra and Niebuhr-Siebert, Sandra and Wahl, Michael and Leinweber, Juliane and Bilda, Kerstin and Pl{\"o}ßel, Laura and Heide, Judith and Netzebandt, Jonka and Br{\"u}sch, Julia and Diener, Antonia and Hubert, Cilly and Menze, Clara and Neitzel, Isabel and Tenhagen, Anne and Kauschke, Christina and Siegm{\"u}ller, Julia and Sachse, Steffi and D{\"o}rfler, Tobias and Machleb, Franziska and Seyboth, Margret and Eikerling, Maren and Vona, Francesco and Garzotto, Franca and Lorusso, Maria Luisa}, title = {Spektrum Patholinguistik Band 14. Schwerpunktthema: Klick f{\"u}r Klick: Schritte in der digitalen Sprachtherapie}, number = {14}, editor = {Fritzsche, Tom and Breitenstein, Sarah and Wunderlich, Hanna and Ferchland, Lisa}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-507-1}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-50016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-500160}, pages = {vi, 147}, year = {2021}, abstract = {Das 14. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Klick f{\"u}r Klick: Schritte in der digitalen Sprachtherapie« fand am 14.11.2020 als Online-Veranstaltung statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl) in Kooperation mit dem Deutschen Bundesverband f{\"u}r akademische Sprachtherapie und Logop{\"a}die (dbs) und der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Hauptvortr{\"a}ge zum Schwerpunktthema sowie die Posterpr{\"a}sentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis.}, language = {de} } @article{Rojahn2023, author = {Rojahn, Marcel}, title = {Professionelle Personalzeiterfassung}, series = {Factory Innovation : agil und smart mit Industrie 4.0}, volume = {4}, journal = {Factory Innovation : agil und smart mit Industrie 4.0}, number = {2}, publisher = {GITO mbH - Verlag f{\"u}r Industrielle Informationstechnik und Organisation}, address = {Berlin}, issn = {2749-7593}, pages = {74 -- 74}, year = {2023}, abstract = {Der Einsatz digitaler Personalzeiterfassungssysteme bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, z. B. effizientere Lohn- und Gehaltsabrechnungen, mehr Transparenz und {\"U}bersicht {\"u}ber die Arbeitszeiten der Mitarbeiter sowie flexiblere Erfassungsm{\"o}glichkeiten. In der Testreihe werden neun L{\"o}sungen auf Funktionen, Benutzerfreundlichkeit, Kosten, Zuverl{\"a}ssigkeit, Kompatibilit{\"a}t, Implementierung und Barrierefreiheit getestet. Erfahren Sie, welche L{\"o}sungen am besten abschneiden und ob eine davon f{\"u}r Ihr Unternehmen geeignet ist.}, language = {de} } @article{BuechnerDosdall2021, author = {B{\"u}chner, Stefanie and Dosdall, Henrik}, title = {Organisation und Algorithmus}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, volume = {73}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, number = {Suppl. 1}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-021-00752-0}, pages = {333 -- 357}, year = {2021}, abstract = {This article analyzes how organizations endow algorithms, which we understand as digital formats of observation, with agency, thus rendering them actionable. Our main argument is that the relevance of digital observation formats results from how organizations embed them in their decision architectures. We demonstrate this using the example of the Austrian Public Employment Service (AMS), which introduced an algorithm in 2018 to evaluate the chances of unemployed persons being reintegrated in the labor market. In this regard, the AMS algorithm serves as an exemplary case for the current trend among public organizations to harness algorithms for distributing limited resources in a purportedly more efficient way. To reconstruct how this is achieved, we delineate how the AMS algorithm categorizes, compares, and evaluates persons. Building on this, we demonstrate how the algorithmic model is integrated into the organizational decision architecture and thereby made actionable. In conclusion, algorithmic models like the AMS algorithm also pose a challenge for organizations because they mute chances for realizing organizational learning. We substantiate this argument with regard to the role of coproduction and the absence of clear causality in the field of (re)integrating unemployed persons in the labor market.}, language = {de} } @phdthesis{Hitz2021, author = {Hitz, Michael}, title = {Modellierung und Generierung kombinierbarer Benutzungsschnittstellenvarianten und deren gemeinschaftliche Nutzung in Dienst-Ökosystemen}, doi = {10.25932/publishup-50022}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-500224}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 313}, year = {2021}, abstract = {Digitalisierung erm{\"o}glicht es uns, mit Partnern (z.B. Unternehmen, Institutionen) in einer IT-unterst{\"u}tzten Umgebung zu interagieren und T{\"a}tigkeiten auszuf{\"u}hren, die vormals manuell erledigt wurden. Ein Ziel der Digitalisierung ist dabei, Dienstleistungen unterschiedlicher fachlicher Dom{\"a}nen zu Prozessen zu kombinieren und vielen Nutzergruppen bedarfsgerecht zug{\"a}nglich zu machen. Hierzu stellen Anbieter technische Dienste bereit, die in unterschiedliche Anwendungen integriert werden k{\"o}nnen. Die Digitalisierung stellt die Anwendungsentwicklung vor neue Herausforderungen. Ein Aspekt ist die bedarfsgerechte Anbindung von Nutzern an Dienste. Zur Interaktion menschlicher Nutzer mit den Diensten werden Benutzungsschnittstellen ben{\"o}tigt, die auf deren Bed{\"u}rfnisse zugeschnitten sind. Hierzu werden Varianten f{\"u}r spezifische Nutzergruppen (fachliche Varianten) und variierende Umgebungen (technische Varianten) ben{\"o}tigt. Zunehmend m{\"u}ssen diese mit Diensten anderer Anbieter kombiniert werden k{\"o}nnen, um dom{\"a}nen{\"u}bergreifend Prozesse zu Anwendungen mit einem erh{\"o}hten Mehrwert f{\"u}r den Endnutzer zu verkn{\"u}pfen (z.B. eine Flugbuchung mit einer optionalen Reiseversicherung). Die Vielf{\"a}ltigkeit der Varianten l{\"a}sst die Erstellung von Benutzungsschnittstellen komplex und die Ergebnisse sehr individuell erscheinen. Daher werden die Varianten in der Praxis vorwiegend manuell erstellt. Dies f{\"u}hrt zur parallelen Entwicklung einer Vielzahl sehr {\"a}hnlicher Anwendungen, die nur geringes Potential zur Wiederverwendung besitzen. Die Folge sind hohe Aufw{\"a}nde bei Erstellung und Wartung. Dadurch wird h{\"a}ufig auf die Unterst{\"u}tzung kleiner Nutzerkreise mit speziellen Anforderungen verzichtet (z.B. Menschen mit physischen Einschr{\"a}nkungen), sodass diese weiterhin von der Digitalisierung ausgeschlossen bleiben. Die Arbeit stellt eine konsistente L{\"o}sung f{\"u}r diese neuen Herausforderungen mit den Mitteln der modellgetriebenen Entwicklung vor. Sie präsentiert einen Ansatz zur Modellierung von Benutzungsschnittstellen, Varianten und Kompositionen und deren automatischer Generierung f{\"u}r digitale Dienste in einem verteilten Umfeld. Die Arbeit schafft eine L{\"o}sung zur Wiederverwendung und gemeinschaftlichen Nutzung von Benutzungsschnittstellen {\"u}ber Anbietergrenzen hinweg. Sie f{\"u}hrt zu einer Infrastruktur, in der eine Vielzahl von Anbietern ihre Expertise in gemeinschaftliche Anwendungen einbringen k{\"o}nnen. Die Beitr{\"a}ge bestehen im Einzelnen in Konzepten und Metamodellen zur Modellierung von Benutzungsschnittstellen, Varianten und Kompositionen sowie einem Verfahren zu deren vollst{\"a}ndig automatisierten Transformation in funktionale Benutzungsschnittstellen. Zur Umsetzung der gemeinschaftlichen Nutzbarkeit werden diese erg{\"a}nzt um eine universelle Repr{\"a}sentation der Modelle, einer Methodik zur Anbindung unterschiedlicher Dienst-Anbieter sowie einer Architektur zur verteilten Nutzung der Artefakte und Verfahren in einer dienstorientierten Umgebung. Der Ansatz bietet die Chance, unterschiedlichste Menschen bedarfsgerecht an der Digitalisierung teilhaben zu lassen. Damit setzt die Arbeit Impulse f{\"u}r zuk{\"u}nftige Methoden zur Anwendungserstellung in einem zunehmend vielf{\"a}ltigen Umfeld.}, language = {de} } @incollection{TeichmannLassUllrichetal.2022, author = {Teichmann, Malte and Lass, Sander and Ullrich, Andr{\´e} and Gronau, Norbert}, title = {Modellfabriken als Enabler flexibler Lehr- und Lernsituationen f{\"u}r die Kompetenzentwicklung im Fabrikkontext}, series = {Faktor Mensch}, booktitle = {Faktor Mensch}, editor = {Weber, Kristin and Reinheimer, Stefan}, publisher = {Springer Fachmedien}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-34523-5}, doi = {10.1007/978-3-658-34524-2_10}, pages = {173 -- 196}, year = {2022}, abstract = {Dieses Kapitel diskutiert die Notwendigkeit einer st{\"a}rkeren Praxisorientierung f{\"u}r die Schaffung konkreter Lehr- und Lernr{\"a}ume in Unternehmen und zeigt die Vorteile einer Lernfabrik vor dem Hintergrund der stattfindenden Digitalisierung als Mittel zur Kompetenzentwicklung auf. Die technologiebedingt erweiterten Weiterbildungsziele erfordern die Nutzung geeigneter Konzepte und L{\"o}sungen. Dahingehend erfolgt die zielorientierte Konkretisierung der Kreation geeigneter Lehr- und Lernsituationen. Die Darstellung der Nutzbarmachung einer Modellfabrik als Lernfabrik der betrieblichen Weiterbildungspraxis zeigt nicht nur eine L{\"o}sung f{\"u}r die intendierte Bereitstellung flexibler Lehr- und Lernsituationen, sondern liefert ebenso Handlungsempfehlungen und Best-Practices f{\"u}r die erfolgreiche Kompetenzentwicklung. Insbesondere Praktiker profitieren von der Darstellung der Lernfabrik: aus dieser k{\"o}nnen sowohl betriebliche Weiterbildner als auch Gesch{\"a}ftsverantwortliche Implikationen f{\"u}r die didaktische Transformation betrieblicher Arbeitsorte in betriebliche Lern-Orte ableiten. Die detaillierte Darstellung einer Tagesschulung zum Thema Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Arbeit der Mitarbeiter sowie Illustration eines Lernszenarios geben reale Einblicke, wie betriebliche Weiterbildung abseits von Lehr-Lern-Kurzschluss-orientierter Didaktik gelingt.}, language = {de} } @article{Ulrich2023, author = {Ulrich, Peter}, title = {Lokale Partizipation von Digitalen Pionieren in l{\"a}ndlicher Governance}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63117}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631178}, pages = {85 -- 97}, year = {2023}, language = {de} } @book{FuhrmannGoertzKlagesetal.2020, author = {Fuhrmann, Michaela and Goertz, Stefanie and Klages, Benjamin and Last, Dominique and Strickroth, Sven and Schubarth, Wilfried and Mauermeister, Sylvi and Schulze-Reichelt, Friederike and Erdmann, Melinda and Dreyer, Martin and Konarski, Michael and T{\"a}gener, Judith and Lucke, Ulrike and Hafer, J{\"o}rg and Hartmann, Niklas and Nguyen, Thi To-Uyen and Wittkowski, Ariane and Prickett, David James and Degen, Andreas and Rost, Sophia and Kiy, Alexander and Wagner, Nelli and G{\"o}del, Corinna and Klinnert, Anne and Babbe, Caroline and Schneider, Marie and Hille, Kerstin}, title = {Lehre und Lernen entwickeln - Eine Frage der Gestaltung von {\"U}berg{\"a}ngen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, number = {6}, editor = {Goertz, Stefanie and Klages, Benjamin and Last, Dominique and Strickroth, Sven}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-498-2}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-47681}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476815}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {336}, year = {2020}, abstract = {An der Universit{\"a}t Potsdam wurden im Rahmen des Qualit{\"a}tspakt Lehre-Projekts „Qualit{\"a}t etablieren in Lehre und Lernen (QueLL)" Maßnahmen f{\"u}r eine Verbesserung der Studienbedingungen und eine Weiterentwicklung der Lehre und des Lernens durchgef{\"u}hrt. Die w{\"a}hrend der neunj{\"a}hrigen Projektlaufzeit thematisierten Fragestellungen, erarbeiteten L{\"o}sungsans{\"a}tze und entsprechenden Erfahrungen werden im vorliegenden Sammelband in Form von wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und Werkstattberichten dargestellt und diskutiert. Die Beitr{\"a}ge spiegeln in ihrer thematischen Vielfalt unterschiedliche universit{\"a}re {\"U}bergangsphasen wider, wie in diesem Fall den {\"U}bergang in die Hochschule, {\"U}berg{\"a}nge innerhalb der Hochschule (im Kontext der Organisationsentwicklung, der Weiterbildung akademischer Statusgruppen oder der Entwicklung einer digitalen Lehr-Lernkultur) und schließlich den {\"U}bergang in die Berufspraxis. Denn w{\"a}hrend der Projektlaufzeit hat sich gezeigt, dass die Gestaltung von Lehre und Lernen letztlich immer eine Gestaltung solcher {\"U}berg{\"a}nge ist: sowohl zwischen den innerinstitutionellen Ebenen und Bereichen als auch zwischen Akteur/innen der Hochschule und schließlich ebenso innerhalb des Student Life Cycle. Weiterhin wird anhand der Beitr{\"a}ge deutlich, dass die Entwicklung von Lehre und Studium nicht als isolierte Aufgabe verstanden werden kann, sondern in die Strukturen und Prozesse der Universit{\"a}t hineinwirken und Formen der Zusammenarbeit etablieren sollte, die es braucht, um Projekte nachhaltig zu gestalten. Ziel dieses Bandes ist es, zur Diskussion {\"u}ber Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Entwicklung von Lehre und Lernen beizutragen. Damit richtet er sich an Akteur/innen aus der Hochschulleitung, an Lehrende und Forschende sowie Mitarbeitende des Third Space.}, language = {de} } @misc{MoennichDoherrThiemerSachseetal.2013, author = {M{\"o}nnich, Katja and Doherr, Detlev and Thiemer-Sachse, Ursula and Schneider, Birgit and Schwarz, Ingo and Knobloch, Eberhard}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {26}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol14iss262013}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66611}, pages = {71}, year = {2013}, abstract = {Inhalt: Katja M{\"o}nnich: Eine Freundschaft, die Jahrzehnte {\"u}berdauerte! Ein unver{\"o}ffentlichter Brief Alexander von Humboldts an seinen langj{\"a}hrigen Freund Johann Karl Freiesleben Detlev Doherr: Interconnectedness und digitale Texte Ursula Thiemer-Sachse: Steinpatrizen aus dem alten Kolumbien zur Vorbereitung des Gusses von Goldobjekten in verlorener Form - Alexander von Humboldts "Kalendersteine" der Muisca Birgit Schneider: Berglinien im Vergleich - Bemerkungen zu einem klimageografischen Diagramm Alexander von Humboldts Ingo Schwarz: Friedrich L. Brand - 1922 bis 2012 Eberhard Knobloch: "Es w{\"a}re mir unm{\"o}glich nur ein halbes Jahr so zu leben wie er": Encke, Humboldt und was wir schon immer {\"u}ber die neue Berliner Sternwarte wissen wollten}, language = {de} } @article{UlrichZeissigWitting2023, author = {Ulrich, Peter and Zeißig, Hanna and Witting, Antje}, title = {Handlungsempfehlungen f{\"u}r die lokale Governance und {\"U}bertragbarkeit auf Brandenburg}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63118}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631182}, pages = {101 -- 124}, year = {2023}, language = {de} } @article{Gronau2023, author = {Gronau, Norbert}, title = {Großer Markt{\"u}berblick}, series = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, volume = {19}, journal = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, number = {3}, publisher = {GITO mbH Verlag}, address = {Berlin}, issn = {1860-6725}, pages = {72 -- 90}, year = {2023}, abstract = {Der Beratermarkt ist {\"a}hnlich undurchsichtig wie der ERP-Markt selbst. Daher ver{\"o}ffentlichen wir in dieser Ausgabe einen umfassenden Markt{\"u}berblick zu ERP-Beratungen mit 24 Unternehmen vom Spezialisten zum Generalisten, aber immer fokussiert auf das Thema ERP. Sehr spannend ist z. B. die Bandbreite der Antworten, mit der ERP-Berater den Nutzen von ERP bei der ERP-Auswahl bewerten. Auch Auswahlportale stoßen nicht {\"u}berall auf große Gegenliebe. Manche Antworten mussten aus Platzgr{\"u}nden leider gek{\"u}rzt werden. Alle Abonnenten von ERP Management finden die vollst{\"a}ndigen Antworten zum Download im Webauftritt.}, language = {de} } @phdthesis{Muster2020, author = {Muster, Judith}, title = {Grenzen des Organiesierbaren}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {144}, year = {2020}, abstract = {Interessiert man sich f{\"u}r den gesellschaftlichen Einfluss der Organisationssoziologie auf die Praxis des Organisierens, so muss der Befund ern{\"u}chtern. St{\"a}rker als auf organisationssoziologische Wissensbest{\"a}nde wird in Unternehmen oder Verwaltungen auf aktuelle Managementtrends rekurriert. Man k{\"o}nnte diesen Befund beklagen und als fehlerhafte Rezeption der Praxis beiseitelegen. Alternativ ließe sich aber auch diskutieren, welchen Beitrag die Disziplin selbst zu dieser Rezeption leistet. Mit einer solchen Diskussion begibt man sich fast unweigerlich auf einen schwierigen Pfad. Zum einen kann die Soziologie gerade dann, wenn sie ihren Blick auf die Erforschung von Unternehmen oder Verwaltungen richtet, nicht die von der Praxis erwarteten positiven Antworten liefern. Gerade die Organisationssoziologie begibt sich zum anderen jedoch in direkte Konkurrenz zu Nachbardisziplinen wie die Betriebswirtschaftslehre oder die Organisationspsychologie, die die Rezeptionsf{\"a}higkeit ihrer Wissensbest{\"a}nde im Praxisfeld in den letzten Jahren unter Beweis gestellt haben. Die Erwartungen an die Umsetzbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis sind dadurch gestiegen. Eine Soziologie, die ihre Erkenntniskraft in der kritischen Distanz sieht, mag das skeptisch stimmen. Es gilt daher, die Frage zu beantworten, wie die Praxisrelevanz einer Wissenschaft des zweiten Blicks auf Organisationen konkret aussehen kann. Diesem Vorhaben widmet sich das vorgelegte Promotionsprojekt. Die in der kumulativen Dissertation versammelten Beitr{\"a}ge verstehen sich allesamt als Erkundungen und Erprobungen der Praxisrelevanz der Organisationssoziologie anhand aktueller Managementfragen in Unternehmen. Die These lautet dabei, dass sich diese Praxisrelevanz nur als Kritik entfalten kann. Eine solche Kritik kann dabei zwei grunds{\"a}tzliche Formen annehmen: Als Strukturkritik bezieht sie sich auf konkrete Organisationen, deren spezifische Eigenlogiken und strukturelle Verstrickungen. Sie beschreibt dabei f{\"u}r den Einzelfall Funktionen und Folgen von Erwartungsstrukturen, die sich dann z. B. fallvergleichend generalisieren oder typisieren lassen. Organisationssoziologische Strukturkritik kann sich damit sowohl als vergleichender, praxissensibler Forschungsansatz realisieren, als auch die Grundlage einer soziologisch orientierten Beratung bilden. Als Schematakritik richtet sie sich gegen verk{\"u}rzte Vorstellungen des Organisierens, die sich etwa in Managementmoden finden lassen. Dem Kumulus zugrunde liegen f{\"u}nf Beitr{\"a}ge, die konkrete Auspr{\"a}gungen beider Kritikformen ausloten. Der erste Beitrag „Datafizierung und Organisation" zeigt, wie Schematakritik an Nachbardisziplinen aussehen kann, indem er Organisation als blinden Fleck der Digitalisierungsforschung diskutiert und Anschlussstellen f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Forschung ausweist. Daher liefert der Beitrag einen systematischen Zugang zu organisationalen Implikationen der Digitalisierung. Neben der Anreicherung der Digitalisierungsforschung kann die entwickelte Argumentation auch f{\"u}r die Praxis Erkenntniskraft haben, indem z. B. problematisiert wird, dass im Managementdiskurs um Digitalisierung {\"u}berzogene Rationalisierungserwartungen herrschen oder durch digitale Infrastrukturen entstehende Informalit{\"a}ten systematisch ausgeblendet werden Der zweite Beitrag „F{\"u}hrung als erfolgreiche Einflussnahme in kritischen Momenten" legt eine Umdeutung des popul{\"a}ren Managementbegriffs F{\"u}hrung durch Schematakritik vor. Damit tr{\"a}gt er in mehrfacher Hinsicht zu einer praxisrelevanten Neubestimmung von F{\"u}hrung bei. F{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte erm{\"o}glicht er beispielsweise die Einsicht, dass sie ihre F{\"u}hrungsaufgaben auf kritische Momente konzentrieren k{\"o}nnen und postuliert die Abkehr vom heroischen Bild des dauerhaft F{\"u}hrenden. Diese Umdeutung kann auch f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in Organisationen entlastend sein, weist sie doch auf den Zusammenhang zwischen der organisationalen Verfasstheit und F{\"u}hrungschancen hin und er{\"o}ffnet damit Gestaltungschancen jenseits der F{\"u}hrungskr{\"a}fte- und Personalentwicklung. F{\"u}r die Organisationsforschung liefert der Beitrag einen theoretisch integrierten F{\"u}hrungsbegriff, der F{\"u}hrung sowohl organisational als auch situativ bestimmt. Er steht somit exemplarisch f{\"u}r eine organisationssoziologische Schematakritik, die etablierte Managementbegriffe neu deutet. Der dritte Beitrag kritisiert mit dem Konzept der transformationalen F{\"u}hrung eine Managementmode und zeigt auf, wie das darin enthaltene F{\"u}hrungsmodell durch die Bildung moralischer Kategorien Organisationsprobleme auf Organisationsmitglieder (hier: F{\"u}hrungskr{\"a}fte) verschiebt. Es wird einerseits eine organisationssoziologische Kritik am popul{\"a}ren Managementkonzept der transformationalen F{\"u}hrung vorgelegt. Andererseits verdeutlicht der Beitrag anhand systemtheoretischer Konzepte wie elementarer Verhaltensweisen, Moral oder Rollentrennung exemplarisch, dass organisationssoziologisches Denken den Managementdiskurs bereichern kann, indem es Verk{\"u}rzungen und Simplifizierungen aufdeckt und alternative Analyse- und Gestaltungsans{\"a}tze bereitstellt. Daf{\"u}r l{\"a}sst sich auch im Praxisdiskurs Geh{\"o}r finden, weil man annehmen darf, dass mit den Heilsversprechen von Kompaktl{\"o}sungen auch Entt{\"a}uschungen einhergehen, f{\"u}r die die Organisationssoziologie Erkl{\"a}rungen liefern kann. Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen von Strukturkritik werden in den letzten beiden Beitr{\"a}gen diskutiert. Das Potenzial von Strukturkritik f{\"u}r die soziologisch orientierte Beratung von Organisationen exploriert der Beitrag „Die schwierige Liaison von Organisationssoziologie und Praxisbezug am Beispiel der Beratung". Ausgehend vom Theorie-Praxis-Komplex wird eruiert, wie soziologischer Praxisbezug im Feld der Beratung aussehen kann. Daf{\"u}r systematisiert der Beitrag organisationssoziologische Ans{\"a}tze von Beratung und zeigt auf, wie ein genuin soziologischer Beratungsansatz aussehen k{\"o}nnte. Der letzte Beitrag stellt Grundz{\"u}ge einer Methodologie strukturkritischer Forschung vor und illustriert diese an einem durchgef{\"u}hrten Forschungsprojekt zu Managementmoden. Anhand der Forschung in einem Produktionsbetrieb wird gezeigt, wie strukturkritische Forschung konkret aussehen kann. Solch strukturkritische Forschung steht im Forschungsprozess vor drei Herausforderungen: dem qualitativ hochwertigen Feldzugang, der Entwicklung einer f{\"u}r Forschung und Praxis instruktiven Fragestellung und der R{\"u}ckspiegelung der Ergebnisse in das Feld. Der Beitrag stellt Grundz{\"u}ge einer Methodologie strukturkritischer Organisationsforschung vor, die sich sachlich, zeitlich und sozial entlang der drei beschriebenen Momente des Feldzugangs, der Ausgangsfragestellung und der R{\"u}ckspiegelung der Ergebnisse spezifizieren lassen.}, language = {de} } @misc{Panzer2023, author = {Panzer, Marcel}, title = {Factory Innovation Award}, series = {Factory Innovation : agil und smart mit Industrie 4.0}, journal = {Factory Innovation : agil und smart mit Industrie 4.0}, number = {3}, publisher = {GITO mbH - Verlag f{\"u}r Industrielle Informationstechnik und Organisation}, address = {Berlin}, issn = {2749-7593}, pages = {8 -- 11}, year = {2023}, abstract = {Einmal mehr brachte die Hannover Messe die Spitzen der Industrie zusammen, um die wegweisenden Innovationen des Jahres mit dem begehrten Factory Innovation Award 2023 zu ehren. Dieser renommierte Preis, der erstmals auf der Industrial Transformation Stage verliehen wurde, markierte den H{\"o}hepunkt einer spannungsgeladenen Veranstaltung.}, language = {de} } @book{OPUS4-39791, title = {E‑Learning-Strategie 2017-2021}, organization = {Strategiegruppe E-Learning i. A. des Pr{\"a}sidiums der Universit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397916}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {16}, year = {2017}, abstract = {Die E-Learning-Strategie beschreibt zun{\"a}chst das Selbstverst{\"a}ndnis, was unter E-Learning verstanden werden soll, die aktuelle Situation an der Universit{\"a}t Potsdam und Eckpunkte von strategischen Ans{\"a}tzen f{\"u}r E-Learning-Entwicklung. Die Universit{\"a}t Potsdam versteht sich demnach als eine Hochschule im digitalen Zeitalter, die den umfassenden Einsatz von E-Learning als gelebte Lehr-/Lernkultur f{\"u}r alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter(innen) verwirklichen will. Ausgehend von dem relativ hohen Niveau, dass die E-Learning-Aktivit{\"a}ten bereits aufweisen, wird der Schwerpunkt der kommenden Jahre in der Verstetigung, Vernetzung und B{\"u}ndelung der Aktivit{\"a}ten gesehen. Auf Basis dieser Vor{\"u}berlegungen werden m{\"o}gliche Handlungsfelder und Maßnahmen f{\"u}r die E-Learning Entwicklung der n{\"a}chsten Jahre an der Universit{\"a}t Potsdam vorgeschlagen. Die Handlungsfelder lauten: "Austausch und Vernetzung", "Content", "Innovation und Verstetigung", "Medienkompetenz", "Organisationsstrukturen", "Qualitätsentwicklung" und "UP und die Welt". Die Priorisierung und Umsetzung der Maßnahmen wird durch eine Steuerungsgruppe initiiert und begleitet. Die Strategie wurde auf der 247. Sitzung des Senats der Universität Potsdam am 25.01.2017 beschlossen.}, language = {de} } @phdthesis{Schumacher2022, author = {Schumacher, Jochen}, title = {Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex f{\"u}r produzierende Unternehmen}, doi = {10.25932/publishup-55464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-554642}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 275}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex f{\"u}r produzierende Unternehmen (KMU und Mittelstand) mit diskreter Produktion. Die Motivation zu dieser Arbeit entstand aus dem Z{\"o}gern vieler Unternehmen - insbesondere KMU und Mittelstand - bei der Transformation in Richtung Industrie 4.0. Im Rahmen einer Marktstudie konnte belegt werden, dass 86 Prozent der befragten produzierenden Unternehmen kein f{\"u}r ihr Unternehmen geeignetes Industrie 4.0 Reifegradmodell gefunden haben, mit dem sie ihren Status Quo bewerten und Maßnahmen f{\"u}r einen h{\"o}heren Grad der Reife ableiten k{\"o}nnten. Die Bewertung bestehender Reifegradmodelle zeigte Defizite hinsichtlich der Industrie 4.0 Abdeckung, der Betrachtung der sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie der Betrachtung von Management und Unternehmenskultur. Basierend auf den aktuellen Industrie 4.0 Technologien und Handlungsbereichen wurde ein neues, modular aufgebautes Industrie 4.0 Reifegradmodell entwickelt, das auf einer ganzheitlichen Betrachtung aller sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie deren Schnittstellen basiert. Das Modell ermittelt neben dem Overall Industry 4.0 Maturity Index (OI4MI) vier weitere Indizes zur Bewertung der Industrie 4.0 Reife des Unternehmens. Das Modell wurde bei einem Unternehmen validiert und steht nun als Template f{\"u}r darauf aufbauende Forschungsarbeiten zur Verf{\"u}gung.}, language = {de} } @article{Apelojg2020, author = {Apelojg, Benjamin}, title = {Emotionen}, series = {Digitalisierung in der Hochschullehre : Aspekte und Perspektiven der Transformation}, journal = {Digitalisierung in der Hochschullehre : Aspekte und Perspektiven der Transformation}, publisher = {DUZ Medienhaus}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-96037-341-4}, doi = {10.36197/DUZOPEN.014}, pages = {57 -- 71}, year = {2020}, abstract = {Im Jahr 2020 ein E-Book zur Digitalisierung der Hochschullehre herauszubringen, scheint auf den ersten Blick ein sehr zeitgem{\"a}ßes Projekt zu sein. Wie kaum ein anderes Thema bestimmt die Digitalisierung das Sprechen von und {\"u}ber Bildung, Didaktik und P{\"a}dagogik an der Hochschule. Durch die COVID-19-Pandemie, die in Deutschland zu einer bisher nie dagewesenen Umstellung der Pr{\"a}senzlehre auf digitale Formate f{\"u}hrte, ist etwa der Bedarf an Einf{\"u}hrungen und Praxistipps f{\"u}r Online-Lehre stark gestiegen. Was mit der Corona-Krise deutlich wird, ist, dass Digitalisierung oft als gegeben vorausgesetzt wurde, {\"u}ber die alle Bescheid wissen m{\"u}ssen und unter der alle schon irgendwie das Gleiche verstehen. Es ist ein Thema, zu dem sich die Hochschulen und die Hochschuldidaktik verhalten m{\"u}ssen. Dabei wird aber auch deutlich, dass die Voraussetzungen f{\"u}r eine sozial gerechte und didaktisch fundierte Online-Lehre noch nicht ausreichend geschaffen sind. Durch die rasche Digitalisierung von Pr{\"a}senzformaten ergeben sich etwa neue Anforderungen f{\"u}r eine inklusive Lehre, die entsprechend Zeit f{\"u}r die Umsetzung ben{\"o}tigen. Mit unserer Auswahl an verschiedenen, sich {\"u}berschneidenden und erg{\"a}nzenden Perspektiven hoffen wir, das große Sprechen {\"u}ber die Digitalisierung transparenter gemacht zu haben. Es ist auch unsere Hoffnung, damit Ansatzpunkte f{\"u}r weitere Diskussionen identifiziert zu haben, die bisher unber{\"u}cksichtigt blieben.}, language = {de} } @masterthesis{Liebsch2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Liebsch, Emilia}, title = {Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-54153}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541536}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 35}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung in Deutschland. Den konkreten Untersuchungsschwerpunkt bilden organisationale Routinen. Die Arbeit gibt einen konzeptionellen {\"U}berblick {\"u}ber die Begriffe Digitalisierung und organisationale Routinen und leitet daraus Arbeitsdefinitionen ab. Der theoretisch dargelegte Zusammenhang zwischen den beiden Ph{\"a}nomenen wird im Rahmen von drei teilstrukturierten Interviews mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen {\"o}ffentlichen Verwaltungen untersucht. Die herausgearbeiteten Definitionen wurden den Interviewten vorgestellt und durch ein Repertoire an Fragen die Wahrnehmung des Digitalisierungsstandes i.V.m. Routinen abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass digitaler Wandel und Routinen in jedem der interviewten Fachbereiche zumindest unterbewusst wahrgenommen wird. Digitalisierung und organisationale Routinen stehen in Wechselwirkung zueinander, da die wiederholte routinierte Ausf{\"u}hrung von T{\"a}tigkeiten die Implementierung von Digitalisierung beg{\"u}nstigt. Dar{\"u}ber hinaus f{\"u}hrt digitaler Wandel zur Ver{\"a}nderung von Routinen, welche mit einem anf{\"a}nglichen Mehraufwand verbunden ist. St{\"o}rungen bei der Implementierung von Digitalisierung bringen eine Starrheit von Routinen mit sich u.A. durch eine fehlende Bereitschaft der Mitarbeitenden. Die grundlegend bestehende Wechselwirkung ist ausschlaggebend f{\"u}r die Schnittstellen zwischen Digitalisierung und organisationalen Routinen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung.}, language = {de} } @article{StrickrothKiy2020, author = {Strickroth, Sven and Kiy, Alexander}, title = {E-Assessment etablieren}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-498-2}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-49303}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-493036}, pages = {257 -- 272}, year = {2020}, abstract = {Elektronische Lernstandserhebungen, sogenannte E-Assessments, bieten f{\"u}r Lehrende und Studierende viele Vorteile z. B. hinsichtlich schneller R{\"u}ckmeldungen oder kompetenzorientierter Fragenformate, und erm{\"o}glichen es, unabh{\"a}ngig von Ort und Zeit Pr{\"u}fungen zu absolvieren. In diesem Beitrag werden die Einf{\"u}hrung von summativen Lernstandserhebungen, sogenannter E-Klausuren, am Beispiel der Universit{\"a}t Potsdam, der Aufbau einer l{\"a}nder{\"u}bergreifenden Initiative f{\"u}r E-Assessment sowie technische M{\"o}glichkeiten f{\"u}r dezentrale elektronische Klausuren vorgestellt. Dabei werden der aktuelle Stand, die Ziele und die gew{\"a}hlte stufenweise Umsetzungsstrategie der Universit{\"a}t Potsdam skizziert. Darauf aufbauend folgt eine Beschreibung des Vorgehens, der Kooperationsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie Herausforderungen der E-Assessment- Initiative. Abschließend werden verschiedene E-Klausurformen und technische M{\"o}glichkeiten zur Umsetzung komplexer Pr{\"u}fungsumgebungen klassifiziert sowie mit ihren charakteristischen Vor- und Nachteilen diskutiert und eine integrierte L{\"o}sung vorgeschlagen.}, language = {de} } @article{FischerWendland2023, author = {Fischer, Jakob Thomas and Wendland, Mirko}, title = {Digitalisierungsbezogene Kompetenzentwicklung in der Lehrkr{\"a}ftebildung}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61861}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618613}, pages = {359 -- 374}, year = {2023}, abstract = {Das Zentrum f{\"u}r Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) verantwortet im Projekt „PSI-Potsdam" die Unterst{\"u}tzung der Qualifizierung in der Medienbildung/Digitalisierung der Lehrkr{\"a}ftebildung an der Universit{\"a}t Potsdam. Der Schwerpunkt der T{\"a}tigkeit lag zun{\"a}chst auf der mediendidaktischen Qualifizierung und wurde ab der zweiten F{\"o}rderphase des Programms 2018 mit Akzentuierung auf Herausforderungen und Chancen von Digitalisierung f{\"u}r das Lehren und Lernen in der Lehrkr{\"a}ftebildung fortgef{\"u}hrt. In diesem Beitrag werden die Entwicklungen und Beitr{\"a}ge in Bezug auf die digitale Medienbildung und Digitalisierung an der Universit{\"a}t Potsdam f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung dargestellt. Weiterf{\"u}hrend werden Perspektiven aufgezeigt, wie zuk{\"u}nftig digitale Medienbildung in der universit{\"a}ren Lehrkr{\"a}ftebildung verankert werden kann.}, language = {de} } @article{RostHafer2020, author = {Rost, Sophia and Hafer, J{\"o}rg}, title = {Digitalisierung der Hochschulbildung in lernenden Organisationen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Hochschulforschung}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-498-2}, issn = {2192-1075}, doi = {10.25932/publishup-49300}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-493005}, pages = {213 -- 234}, year = {2020}, abstract = {Die Digitalisierung der Hochschulbildung wird seit circa 20 Jahren vorangetrieben, ist jedoch noch nicht in der Breite von Lehre und Studium angekommen. Die Anforderungen an Universit{\"a}ten steigen, was sich unter anderem an den gesellschaftlichen Erwartungen nach mehr Internationalisierung, Heterogenit{\"a}t und Arbeitsmarktf{\"a}higkeit der Abschl{\"u}sse ablesen l{\"a}sst. Neben der Umsetzung einzelner Leuchtturm-Projekte ben{\"o}tigt es f{\"u}r einen kontinuierlichen Wandel die Entwicklung einer lernfreundlichen Organisationskultur. Das Konzept der Communities of Practice (CoP) verbindet als soziale Lerntheorie den erforderlichen Paradigmenwechsel im Lehren und Lernen mit neuen Ans{\"a}tzen der Organisationsentwicklung. Im Folgenden wird skizziert, wie E-Learning-Koordinatorinnen und -Koordinatoren in Studienbereichen formal in den Hochschulstrukturen verankert werden, CoP kultivieren und somit zur nachhaltigen Hochschulentwicklung beitragen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{MeinelGalbasHageboelling2023, author = {Meinel, Christoph and Galbas, Michael and Hageb{\"o}lling, David}, title = {Digitale Souver{\"a}nit{\"a}t: Erkenntnisse aus dem deutschen Bildungssektor}, number = {156}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-560-6}, issn = {1613-5652}, doi = {10.25932/publishup-59513}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-595138}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {1 -- 29}, year = {2023}, abstract = {Digitale Technologien bieten erhebliche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen. Zugleich ist der Begriff digitale Souver{\"a}nit{\"a}t zu einem Leitmotiv im deutschen Diskurs {\"u}ber digitale Technologien geworden: das heißt, die F{\"a}higkeit des Staates, seine Verantwortung wahrzunehmen und die Bef{\"a}higung der Gesellschaft - und des Einzelnen - sicherzustellen, die digitale Transformation selbstbestimmt zu gestalten. Exemplarisch f{\"u}r die Herausforderung in Deutschland und Europa, die Vorteile digitaler Technologien zu nutzen und gleichzeitig Souver{\"a}nit{\"a}tsbedenken zu ber{\"u}cksichtigen, steht der Bildungssektor. Er umfasst Bildung als zentrales {\"o}ffentliches Gut, ein schnell aufkommendes Gesch{\"a}ftsfeld und wachsende Best{\"a}nde an hochsensiblen personenbezogenen Daten. Davon ausgehend beschreibt der Bericht Wege zur Entsch{\"a}rfung des Spannungsverh{\"a}ltnisses zwischen Digitalisierung und Souver{\"a}nit{\"a}t auf drei verschiedenen Ebenen - Staat, Wirtschaft und Individuum - anhand konkreter technischer Projekte im Bildungsbereich: die HPI Schul-Cloud (staatliche Souver{\"a}nit{\"a}t), die MERLOT-Datenr{\"a}ume (wirtschaftliche Souver{\"a}nit{\"a}t) und die openHPI-Plattform (individuelle Souver{\"a}nit{\"a}t).}, language = {de} } @book{BinderBembnistaMettenbergeretal.2023, author = {Binder, Julia and Bembnista, Kamil and Mettenberger, Tobias and Ulrich, Peter and Witting, Antje and Zeißig, Hanna and Zscherneck, Julia}, title = {Digitale Pioniere als Schl{\"u}sselakteure l{\"a}ndlicher Governance}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-61338}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613384}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {124}, year = {2023}, abstract = {Zentrale Aufgaben von Kommunen in Deutschland umfassen die Gew{\"a}hrleistung der Daseinsvorsorge, des {\"o}ffentlichen Verkehrs, Wirtschaftsf{\"o}rderung, Zugang zu ausreichender Breitbandinfrastruktur, gesundheitliche und soziale Betreuung und Zugang zu kulturellem Leben. Kommunen in l{\"a}ndlichen Regionen stehen gleichzeitig vor zahlreichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen. Neuartige Ans{\"a}tze und innovative Akteure und Netzwerke werden daher im Kontext der Schaffung von sozialen oder digitalen Innovationen von den Kommunen als Antwort auf diese Herausforderungen begr{\"u}ßt, stoßen aber auch teilweise auf Barrieren. In dem Sammelband wird von den Herausgebenden die Frage untersucht, wie sich digitale Vorreiter:innen, die wir „Digitale Pioniere" nennen, in l{\"a}ndlichen Regionen vernetzen, um einen positiven Beitrag zur l{\"a}ndlichen Regionalentwicklung zu leisten. Dabei liegt der Fokus haupts{\"a}chlich auf der kommunalpolitischen Ebene und auf der Frage, wie Digitale Pioniere als Schl{\"u}sselakteure in der l{\"a}ndlichen Governance agieren. Die Forschungsergebnisse kommunaler Governance sind anhand l{\"a}ndlicher Untersuchungsteilregionen in Baden-W{\"u}rttemberg und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen des Forschungsprojekts „DigPion - Digitale Pioniere in der l{\"a}ndlichen Regionalentwicklung" (2020-2023) erarbeitet worden. Abschließend wird {\"u}berpr{\"u}ft, wie die Erkenntnisse und erarbeiteten Handlungsempfehlungen f{\"u}r das Bundesland Brandenburg zu {\"u}bertragen sind.}, language = {de} } @phdthesis{Baumgart2024, author = {Baumgart, Lene}, title = {Die Ambivalenz der Digitalisierung}, doi = {10.25932/publishup-63040}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630401}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {137}, year = {2024}, abstract = {Ausgehend von der Beobachtung, dass die aktuelle Digitalisierungsforschung die Ambivalenz der Digitalisierung zwar erkennt, aber nicht zum Gegenstand ihrer Analysen macht, fokussiert die vorliegende kumulative Dissertation auf die ambivalente Dichotomie aus Potenzialen und Problemen, die mit digitalen Transformationen von Organisationen einhergeht. Entlang von sechs Publikationen wird mit einem systemtheoretischen Blick auf Organisationen die spannungsvolle Dichotomie hinsichtlich dreier ambivalenter Verh{\"a}ltnisse aufgezeigt: Erstens wird in Bezug auf das Verh{\"a}ltnis von Digitalisierung und Postb{\"u}rokratie deutlich, dass digitale Transformationen das Potenzial aufweisen, postb{\"u}rokratische Arbeitsweisen zu erleichtern. Parallel ergibt sich das Problem, dass auf Konsens basierende postb{\"u}rokratische Strukturen Digitalisierungsinitiativen erschweren, da diese auf eine Vielzahl von Entscheidungen angewiesen sind. Zweitens zeigt sich mit Blick auf das ambivalente Verh{\"a}ltnis von Digitalisierung und Vernetzung, dass einerseits organisationsweite Kooperation erm{\"o}glicht wird, w{\"a}hrend sich andererseits die Gefahr digitaler Widerspruchskommunikation auftut. Beim dritten Verh{\"a}ltnis zwischen Digitalisierung und Gender deutet sich das mit neuen digitalen Technologien einhergehende Potenzial f{\"u}r Gender Inklusion an, w{\"a}hrend zugleich das Problem einprogrammierter Gender Biases auftritt, die Diskriminierungen oftmals versch{\"a}rfen. Durch die Gegen{\"u}berstellung der Potenziale und Probleme wird nicht nur die Ambivalenz organisationaler Digitalisierung analysierbar und verst{\"a}ndlich, es stellt sich auch heraus, dass mit digitalen Transformationen einen doppelte Formalisierung einhergeht: Organisationen werden nicht nur mit den f{\"u}r Reformen {\"u}blichen Anpassungen der formalen Strukturen konfrontiert, sondern m{\"u}ssen zus{\"a}tzlich formale Entscheidungen zu Technikeinf{\"u}hrung und -beibehaltung treffen sowie formale L{\"o}sungen etablieren, um auf unvorhergesehene Potenziale und Probleme reagieren. Das Ziel der Dissertation ist es, eine analytisch generalisierte Heuristik an die Hand zu geben, mit deren Hilfe die Errungenschaften und Chancen digitaler Transformationen identifiziert werden k{\"o}nnen, w{\"a}hrend sich parallel ihr Verh{\"a}ltnis zu den gleichzeitig entstehenden Herausforderungen und Folgeproblemen erkl{\"a}ren l{\"a}sst.}, language = {de} } @techreport{KuhlmannFranzkeDumasetal.2021, author = {Kuhlmann, Sabine and Franzke, Jochen and Dumas, Beno{\^i}t Paul and Heine, Moreen}, title = {Daten als Grundlage f{\"u}r wissenschaftliche Politikberatung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-51968}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519683}, pages = {67}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Studie zeigt, dass Daten in der Krise eine herausragende Bedeutung f{\"u}r die wissenschaftliche Politikberatung, administrative Entscheidungsvorbereitung und politische Entscheidungsfindung haben. In der Krise gab es jedoch gravierende Kommunikationsprobleme und Unsicherheiten in der wechselseitigen Erwartungshaltung von wissenschaftlichen Datengebern und politisch-administrativen Datennutzern. Die Wissensakkumulation und Entscheidungsabw{\"a}gung wurde außerdem durch eine unsichere und volatile Datenlage zum Pandemiegeschehen, verbunden mit einer dynamischen Lageentwicklung, erschwert. Nach wie vor sind das Bewusstsein und wechselseitige Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die spezifischen Rollenprofile der am wissenschaftlichen Politikberatungsprozess beteiligten Akteure sowie insbesondere deren Abgrenzung als unzureichend einzusch{\"a}tzen. Die Studie hat dar{\"u}ber hinaus vielf{\"a}ltige Defizite hinsichtlich der Verf{\"u}gbarkeit, Qualit{\"a}t, Zug{\"a}nglichkeit, Teilbarkeit und Nutzbarkeit von Daten identifiziert, die Datenproduzenten und -verwender vor erhebliche Herausforderungen stellen und einen umfangreichen Reformbedarf aufzeigen, da zum einen wichtige Datenbest{\"a}nde f{\"u}r eine krisenbezogene Politikberatung fehlen. Zum anderen sind die Tiefensch{\"a}rfe und Differenziertheit des verf{\"u}gbaren Datenbestandes teilweise unzureichend. Dies gilt z.B. f{\"u}r sozialstrukturelle Daten zur Schwere der Pandemiebetroffenheit verschiedener Gruppen oder f{\"u}r kleinr{\"a}umige Daten {\"u}ber Belastungs- und Kapazit{\"a}tsparameter, etwa zur Personalabdeckung auf Intensivstationen, in Gesundheits{\"a}mtern und Pflegeeinrichtungen. Datendefizite sind ferner im Hinblick auf eine ganzheitliche Pandemiebeurteilung festzustellen, zum Beispiel bez{\"u}glich der Gesundheitseffekte im weiteren Sinne, die aufgrund der ergriffenen Maßnahmen entstanden sind (Verschiebung oder Wegfall von Operationen, Behandlungen und Pr{\"a}vention, aber auch h{\"a}usliche Gewalt und psychische Belastungen). Mangels systematischer Begleitstudien und evaluativer Untersuchungen, u.a. auch zu lokalen Pilotprojekten und Experimenten, bestehen außerdem Datendefizite im Hinblick auf die Wirkungen von Eind{\"a}mmungsmaßnahmen oder deren Aufhebung auf der gebietsk{\"o}rperschaftlichen Ebene. Insgesamt belegt die Studie, dass es zur Optimierung der datenbasierten Politikberatung und politischen Entscheidungsfindung in und außerhalb von Krisen nicht nur darum gehen kann, ein „Mehr" an Daten zu produzieren sowie deren Qualit{\"a}t, Verkn{\"u}pfung und Teilung zu verbessern. Vielmehr m{\"u}ssen auch die Anreizstrukturen und Interessenlagen in Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie die Kompetenzen, Handlungsorientierungen und kognitiv-kulturellen Pr{\"a}gungen der verschiedenen Akteure in den Blick genommen werden. Es m{\"u}ssten also Anreize gesetzt und Strukturen geschaffen werden, um das Interesse, den Willen und das K{\"o}nnen (will and skill) zur Datennutzung auf Seiten politisch-administrativer Entscheider und zur Dateneinspeisung auf Seiten von Wissenschaftlern zu st{\"a}rken. Neben adressatengerechter Informationsaufbereitung geht es dabei auch um die Gestaltung eines normativen und institutionellen Rahmens, innerhalb dessen die Nutzung von Daten f{\"u}r Entscheidungen effektiver, qualifizierter, aber auch transparenter, nachvollziehbarer und damit demokratisch legitimer erfolgen kann. Vor dem Hintergrund dieser empirischen Befunde werden acht Cluster von Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen: (1) Etablierung von Datenstrecken und Datenteams, (2) Schaffung regionaler Datenkompetenzzentren, (3) St{\"a}rkung von Data Literacy und Beschleunigung des Kulturwandels in der {\"o}ffentlichen Verwaltung, (4) Datenstandardisierung, Interoperabilit{\"a}t und Registermodernisierung, (5) Ausbau von Public Data Pools und Open Data Nutzung, (6) Effektivere Verbindung von Datenschutz und Datennutzung, (7) Entwicklung eines hochfrequenten, repr{\"a}sentativen Datensatzes, (8) F{\"o}rderung der europ{\"a}ischen Daten-Zusammenarbeit.}, language = {de} } @article{KraftEinert2009, author = {Kraft, Tobias and Einert, Katharina}, title = {Das ganze Werk in einem Netz?}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {X}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42895}, pages = {126 -- 152}, year = {2009}, abstract = {Mit Blick auf die schwierige bibliographische Erfassung des Humboldtschen Œuvres sind die Bibliographien zu den selbst{\"a}ndigen sowie den unselbst{\"a}ndigen Schriften - das eine als Buch, das andere als Online-Datenbank - unersetzliche Hilfsmittel in der Alexander-von-Humboldt-Forschung. Bisher noch nicht erschlossen wurde die Verf{\"u}gbarkeit digitaler Humboldt-Faksimile im Netz, wozu diese Arbeit einen ersten Beitrag leisten will. Ausgehend von der Systematik der Bibliographie von Fiedler/Leitner werden hier nach jetzigem Kenntnisstand 140 selbst{\"a}ndig erschienene Schriften bibliographisch erfasst, wobei die Verfasser das Projekt in Zukunft auf der seit Juni 2009 aktiven Informationsplattform avhumboldt.de - Alexander von Humboldt Informationen online weiterf{\"u}hren und als digitalen Zugang zu den Texten des Mannes aufbereiten wollen, dem es stets daran gelegen war, mit seinem Werk zu einer Demokratisierung des Wissens beizutragen.}, language = {de} } @incollection{ProellerDrathschmidtAdam2023, author = {Proeller, Isabella and Drathschmidt, Nicolas and Adam, Jan P.}, title = {Coronitalization}, series = {Handbuch Digitalisierung der Verwaltung}, booktitle = {Handbuch Digitalisierung der Verwaltung}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-82525-929-7}, doi = {10.36198/9783838559292}, pages = {34 -- 55}, year = {2023}, abstract = {Nach mehreren Jahren weltweiter Pandemie ist deutlich geworden, dass Corona Verwaltungshandeln in erheblichem Maße beeinflusst und bestimmt hat. Dieser Beitrag fasst die Forschung und empirischen Erkenntnisse zur Verwaltungsdigitalisierung w{\"a}hrend der Corona-Pandemie in Deutschland thematisch zusammen. Dabei wird untersucht, inwiefern die Kontaktbeschr{\"a}nkungen und Infektionsschutzmaßnahmen die Digitalisierungsvorhaben in der {\"o}ffentlichen Verwaltung beeinflusst und vorangebracht haben. Insgesamt ist von einem Schub f{\"u}r die Digitalisierung durch die Corona-Pandemie auszugehen. Eine solche Coronitalization {\"a}ußerte sich vor allem in verst{\"a}rkten Investitionen in IKT und E-Services und der vermehrten Abkehr von analogen Prozessen sowie dem Einsatz flexibler Arbeitsmodelle, wie dem Homeoffice, unter Zuhilfenahme digitaler Infrastruktur.}, language = {de} } @phdthesis{Schurig2020, author = {Schurig, Antonia}, title = {Bessere Rechtsetzung im europ{\"a}ischen Vergleich}, series = {Modernisierung des {\"o}ffentlichen Sektors}, journal = {Modernisierung des {\"o}ffentlichen Sektors}, number = {Sonderband 50}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-7760-0}, issn = {0945-1072}, doi = {10.5771/9783748921684}, year = {2020}, abstract = {Um auch die unbeabsichtigten Folgen ihrer Politik zu ermitteln, unternehmen Regierungen umfassende Gesetzesfolgenabsch{\"a}tzungen. Immer h{\"a}ufiger lassen sie sich dabei von unabh{\"a}ngigen Expertengremien kontrollieren. Doch: Wie erzielen diese Gremien Einfluss? Und welche Rolle spielen sie als Politikberater f{\"u}r B{\"u}rokratieabbau und bessere Rechtsetzung? Das Buch er{\"o}ffnet neue Einblicke in die Entwicklungshistorie und Handlungsrealit{\"a}t der drei erfahrensten Normenkontrollr{\"a}te in Europa. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Verwaltungskulturen werden die Ratstypen „Wachhund", „Torw{\"a}chter" und „Kritischer Freund" herausgearbeitet. Die Ergebnisse sch{\"a}rfen die politische und wissenschaftliche Debatte um die Leistungsf{\"a}higkeit von Normenkontrollr{\"a}ten.}, language = {de} } @article{TschierschKrugHuweretal.2021, author = {Tschiersch, Anja and Krug, Manuel and Huwer, Johannes and Banerji, Amitabh}, title = {ARbeiten mit erweiterter Realit{\"a}t im Chemieunterricht}, series = {Chemie konkret : CHEMKON ; Forum f{\"u}r Unterricht und Didaktik / hrsg. von der Fachgruppe Chemieunterricht GDCh}, volume = {28}, journal = {Chemie konkret : CHEMKON ; Forum f{\"u}r Unterricht und Didaktik / hrsg. von der Fachgruppe Chemieunterricht GDCh}, number = {6}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {0944-5846}, doi = {10.1002/ckon.202100009}, pages = {241 -- 244}, year = {2021}, abstract = {Reality enriched with digital information is playing an increasingly important role in our everyday live, but also in chemistry teaching. Thus, teaching-learning environments with augmented reality (AR) arc can have positive effects on knowledge acquisition, motivation and other factors of learning. On the one hand, this paper gives an overview of media educational design parameters and on the other hand, tools are also presented to create and use this technology for teaching.}, language = {de} }