@misc{Gatzhammer2012, author = {Gatzhammer, Stefan}, title = {Aspekte des religi{\"o}s motivierten Tourismus in Europa heute}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62026}, pages = {253 -- 271}, year = {2012}, abstract = {Wallfahrten und Pilgerreisen, allgemein der religi{\"o}s motivierte Tourismus erfreut sich in Europa heute aus unterschiedlichen Motiven wachsender Zustimmung. Die Motivation hierzu wurzelt letztendlich im Bereich der religi{\"o}sen Emotionalit{\"a}t. Untersucht wird diese Form spiritueller Orientierung in der religi{\"o}sen Gegenwartskultur auch in seiner Auswirkung auf die religi{\"o}sen Institutionen. Die M{\"o}glichkeit zu religi{\"o}s motiviertem Reisen kommt dem Bed{\"u}rfnis nach mehr Religiosit{\"a}t entgegen, ohne daß der Pilgertourist gezwungen ist, sich l{\"a}ngerfristig an kirchliche Strukturen binden zu m{\"u}ssen. Der christliche Religionstourismus ist ein bedeutender Globalisierungsfaktor und zahlenm{\"a}ßig die gr{\"o}ßte Mobilisierung von Religion.}, language = {de} } @misc{Gatzhammer1993, author = {Gatzhammer, Stefan}, title = {Portugal}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29261}, year = {1993}, language = {de} } @misc{Gatzhammer1992, author = {Gatzhammer, Stefan}, title = {Ein Auswanderungsgesuch aus Ingolstadt von 1825/26 : zur zeitgen{\"o}ssischen Bewertung von Auswanderung aus Bayern nach Lateinamerika}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29251}, year = {1992}, language = {de} } @misc{Riemer2007, author = {Riemer, Nathanael}, title = {Unbekannte Bearbeitungen des Maassebuches}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27623}, year = {2007}, abstract = {Der Artikel setzt sich mit den Erz{\"a}hlungen des Maassebuches auseinander, welche der Universalgelehrte Johann Christian Sch{\"o}ttgen (1687-1751) in seiner Zeitschrift "Der Rabbiner" publiziert. In seiner Auseinandersetzung mit der jiddischen Literatur befindet sich Sch{\"o}ttgen in einer Reihe mit anderen christlichen Hebraisten, wie zum Beispiel Christoph Helwig (Helvicus, 1581-1617) und Johann Christian Wagenseil (1633-1705).}, language = {de} } @misc{Riemer2006, author = {Riemer, Nathanael}, title = {Die Judaica- und Hebraica-Best{\"a}nde der Universit{\"a}tsbibliothek Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27635}, year = {2006}, abstract = {Der Beitrag stellt die verschiedenen Judaica- und Hebraica-Best{\"a}nde und ihre Schwerpunkte in der chronologischen Reihenfolge vor, in der sie in die Universit{\"a}tsbibliothek Potsdam gelangten. Abgesehen von anderen Sammlungen - wie z.B. der Israel-Mehlmann-Bibliothek und der Israil-Bercovici-Bibliothek, die Werke zu allen Bereichen der J{\"u}dischen Studien enthalten - macht die Aschkenasy-Bibliothek den wertvollsten Bestand aus. Sie enth{\"a}lt die fr{\"u}here Bibliothek des Bet ha-Midrasch, das von Veitel Heine Ephraim, dem Hofjuwelier Friedrich II., gegr{\"u}ndet wurde. Die Aschkenasy-Sammlung beinhaltet nicht nur zahlreiche Titel der traditionellen j{\"u}dischen Literatur, welche seit 1550 gedruckt wurden, sondern auch Forschungsliteratur und 58 jemenitische Handschriften aus dem 17. und 18. Jahrhundert.}, language = {de} } @misc{Groezinger1987, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {S{\"u}ndenpropheten : Halachaprophetie im Judentum Osteuropas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19490}, year = {1987}, abstract = {Auszug: Die Geschichte der Prophetie im Judentum oder in Israel ist so alt und vielgestaltig wie die israelitisch-j{\"u}dische Kultur selbst.Eine Geschichte der j{\"u}dischen Prophetie ist zugleich eine Geschichte der j{\"u}dischen Theologie, jede Zeit hatte ihre eigenen Vorstellungen vom Wesen und Auftrag der Propheten. Konstant geblieben ist jedoch das Bed{\"u}rfnis der Menschen nach M{\"a}nnern (und Frauen), die einen direkten und unvermittelten Kontakt zur Gottheit haben, um ihren Zeitgenossen mit Autorit{\"a}t den Willen Gottes mitteilen zu k{\"o}nnen. Alleine so ist es verst{\"a}ndlich, warum den dezidierten {\"A}ußerungen vieler talmudischer Gelehrter vom Ende der Prophetie kein dauerhafter Erfolg beschieden war - trotz des kanonischen Ansehens des Talmud bei den sp{\"a}teren Generationen.Denn "die Zerst{\"o}rung des ersten Tempels ist nach Auffassung vieler Rabbinen der Zeitpunkt, an dem der heilige Geist sich von Israel entfernte. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1980, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Middat ha-din und Middat ha-rahamim : die sogenannten Gottesattribute Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in der fr{\"u}hen rabbinischen Literatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18863}, year = {1980}, abstract = {Auszug: Mit Hilfe des Begriffspaares Middat ha-din - Middat ha-rahamim er{\"o}rterten die Rabbinen nach allgemeiner Auffassung das Problem von Gottes Gerechtigkeit und Gottes Barmherzigkeit. Zwar hat die mit diesem Begriffspaar angesprochene Thematik in der Literatur schon vielerlei Darstellungen erfahren, ohne daß jedoch das eigentliche Problem dieser Termini selbst je wirklich ins Bewußtsein erhoben wurde - diesem Ziele sollen die folgenden Ausf{\"u}hrungen dienen. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1985, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Die Namen Gottes und der himmlischen M{\"a}chte : ihre Funktion und Bedeutung in der Hekhalot-Literatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18854}, year = {1985}, abstract = {Auszug: "Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connection with the descend to the Merkava and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets" - so I. Gr{\"u}nwald in seinem Buch {\"u}ber die Merkava Literatur - er f{\"a}hrt sodann fort und stellt mit Gershom Scholem fest, "that that particular element in the Hekhalot literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning" . Diese zweifellos richtige und wichtige Feststellung verweist auf ein Element, das diese Literatur von der biblischen und rabbinischen gleichermaßen unterscheidet. Wenn dieses Charakteristikum der Namenf{\"u}lle schon rein {\"a}ußerliches Unterscheidungs- und Zuordnungskriterium sein kann und die Namen geradezu zur Mitte dieser Literatur geh{\"o}ren, liegt es nahe, vom Verst{\"a}ndnis gerade dieses Ph{\"a}nomens eine tiefere Einsicht in das Wesen der Hekhalotliteratur und in das Denken ihrer 'Autoren' zu gewinnen. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1988, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Die Gegenwart des Sinai : Erz{\"a}hlungen und kabbalistische Lehrst{\"u}cke zur Vergegenw{\"a}rtigung der Sinaioffenbarung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18846}, year = {1988}, abstract = {Auszug: Religionen, die sich auf eine einmalige Offenbarung in einer fernen Vergangenheit berufen, sehen sich mit zunehmender Ferne vom Offenbarungsereignis unausweichlich einer Kluft zwischen der unwandelbaren offenbarten Wahrheit und den ver{\"a}nderten menschlichen Umst{\"a}nden gegen{\"u}ber, die sie auf. die eine oder andere Weise {\"u}berbr{\"u}cken m{\"u}ssen. Dann aber stellt sich das Problem, wie und ob die neue Antwort auf die Herausforderung der Gegenwart als Wort Gottes und vollg{\"u}ltige Offenbarung gelten kann. Letzteres ist außerdem nicht nur eine Frage der Autorit{\"a}t der so sich an die Offenbarung anschließenden Tradition, sondern eine Frage der Gottunmittelbarkeit und des Zweifels, ob der Mensch in der Ferne vom Offenbarungsereignis in seiner eigenen Gegenwart noch direkt von Gott angesprochen werden kann. Es ist eine Frage der 'W{\"a}rme1 der Gottesn{\"a}he, ohne die Religion ja nicht auskommen kann. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1986, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Theosophie, Historiosophie und 'Anthroposophie' des Kabbalisten Azriel aus Gerona (13. Jh.)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18700}, year = {1986}, abstract = {Auszug: Azriel aus Gerona war einer jener fr{\"u}hen Kabbalisten, die sich in der ersten H{\"a}lfte des 13 - Jahrhunderts in dem katalanischen St{\"a}dtchen Gerona zu einem Kreis von Esoterikern zusammenfanden, zu denen unter anderen die {\"u}berragende Gestalt des Moses ben Nahman (Ramban), F{\"u}hrer und anerkannte Autorit{\"a}t des aragonischen Judentums, geh{\"o}rte. Insgesamt sind zw{\"o}lf Mitglieder dieses Zirkels von Kabbalisten namentlich bekannt, von denen zum Teil kabbalistische aber auch nichtesoterische Schriften {\"u}berkommen sind. Was diese Kabbalisten der dritten Generation von ihren Vorg{\"a}ngern, voran ihrem Lehrer Yishaq dem Blinden trennte, war die {\"o}ffentliche Verbreitung der esoterischen Lehre, zumindesten durch einige von ihnen, was Yishaq in einem Schreiben an Nahmanides nachdr{\"u}cklich und heftig kritisierte. [...]}, language = {de} } @misc{Groezinger1980, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Singen und ekstatische Sprache in der fr{\"u}hen j{\"u}dischen Mystik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18669}, year = {1980}, abstract = {Auszug: Die fr{\"u}hen j{\"u}dischen Mystiker, die Mystiker der Merkava und der himmlischen Hallen, haben uns eine Literatur hinterlassen, die in besonderem Maße reich an Hymnen und hymnologischen Aussagen ist, wof{\"u}r, soweit ich sehe, bis heute noch keine befriedigende Erkl{\"a}rung gefunden wurde. Der Pionier auf dem Gebiete der j{\"u}dischen Mystik, G. SCHOLEM, sah sich gezwungen, zu mehr allgemeinen religionsph{\"a}nomenologischen Ausk{\"u}nften Zuflucht zu nehmen, wie der Steigerung des Numinosen, das in entsprechenden Hymnen zum Ausdruck kommt oder der Herbeif{\"u}hrung der Ekstase durch rythmische Litaneien, schließlich muß noch die "ganze Wesensart" dieser Mystiker ihren Hang zum mystischen Gebet oder Gesang erkl{\"a}ren, eine "theoretisch unterbaute Mystik des Gebetes" sei indessen hier nicht zu finden. {\"U}ber dieses eher negative Ergebnis kam auch A. ALTMANN in seiner Arbeit {\"u}ber die Qedusha-Hymnen kaum wesentlich hinaus, wiewohl er einige wichtige weiterf{\"u}hrende Grunds{\"a}tze aufstellte, auf die unten noch hingewiesen werden soll.}, language = {de} } @misc{Groezinger1993, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Reuchlin und die Kabbala}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18657}, year = {1993}, abstract = {Auszug: Hundert Jahre nachdem Johannes Reuchlin sein wissenschaftliches Werk vollendet hatte, war der von ihm hinterlassene Eindruck auf die europ{\"a}ische Wissenschaft und das europ{\"a}ische Denken so nachdr{\"u}cklich, daß er - liebe- oder vorwurfsvoll - einmal >Rabbi Capnion< genannt wurde. Und wirklich - so meint Joseph Blau in seiner Darstellung der christlichen Kabbala - habe Reuchlin der hebr{\"a}ischen Literatur mehr gedient als mancher ordentliche Rabbiner. {\"A}hnlich hat Gershom Scholem, der Begr{\"u}nder der modernen Kabbalaforschung, anl{\"a}ßlich der Entgegennahme des Reuchlin-Preises der Stadt Pforzheim im Jahre 1969 Reuchlin ger{\"u}hmt, mit dem er die wissenschaftliche Erforschung der j{\"u}dischen Kabbala beginnen l{\"a}ßt. Einschr{\"a}nkend l{\"a}ßt Scholem indessen diese Auszeichnung erst f{\"u}r Reuchlins zweites Buch zur Kabbala gelten, f{\"u}r >De arte cabalistica<. Und in der Tat hat Reuchlin vom Erscheinen seines ersten kabbalistischen Werkes >De verbo mirifico< von 1494 bis zum Erscheinen der >Ars cabalistica< im Jahre 1517 beachtliche Fortschritte in seiner Kenntnis der Kabbala gemacht.}, language = {de} } @misc{Groezinger1977, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Prediger gottseliger Diesseitszuversicht : J{\"u}dische 'Optimisten'}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18600}, year = {1977}, abstract = {Auszug: Der Glaube an die Vollkommenheit der Sch{\"o}pfung und an den damit verbundenen Gedanken einer allenthalben obwaltenden Gerechtigkeit in dieser Welt ist im alten Israel schon fr{\"u}h in die Krise geraten. Das Leiden der Gerechten und das Wohlergehen der Frevler hat die Frage nach einer ausgleichenden Gerechtigkeit zum existenzbedrohenden Zweifel werden lassen, dem die sp{\"a}tere Theologie des Fr{\"u}hJudentums, eingeschlossen der pharis{\"a}isch-rabbinsichen, durch den Gedanken einer nachweltlichen, jenseitigen, ausgleichenden Gerechtigkeit Herr zu werden suchte, wennanders sie nicht einem Dualismus verfallen wollte.}, language = {de} } @misc{Groezinger1974, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Midraschisch erweiterte Priestersegen in Qumran}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18583}, year = {1974}, abstract = {Auszug: Im Bundesschlußformular der Sektenregel von Qumran ist ein durch Erweiterungen ver{\"a}nderter Priestersegen (Num 6,24-26) eingebettet. Der Segen soll {\"u}ber den "Leuten des Gottesloses, die vollkommen in all seinen Wegen wandeln" gesprochen werden [...] Es ist zun{\"a}chst verwunderlich, einen solchen durch Interpretationen erweiterten Priestersegen anzutreffen, jedoch ein Blick in die Targum- und Midraschliteratur zeigt, daß dergleichen auch im rabbinischen Judentum Brauch war. Einen formal genau entsprechenden "Priestersegen" {\"u}berliefert das Targum Pseudo-Jonathan ...}, language = {de} } @misc{Groezinger1984, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Gershom Scholems Darstellung des Hasidismus und seine Auseinandersetzung mit Martin Buber}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18562}, year = {1984}, abstract = {Aus dem Inhalt: Es ist auch noch heute keine leichte Aufgabe, das wissenschaftliche Werk Gershom Scholems, schon zu Lebzeiten ein Monument, dessen Gr{\"o}ße dem Betrachter kaum {\"u}berschaubar erscheint, zu w{\"u}rdigen, ohne in schiere Bewunderung und Preisreden zu verfallen - die, wer k{\"o}nnte es bestreiten, hier wie selten am Platze sind. Das Gesagte gilt, auch wenn man nur einen Teilbereich von Scholems wissenschaftlicher Arbeit herausgreift, und nicht zuletzt f{\"u}r den des osteurop{\"a}ischen Hasidismus. Scholems Arbeiten {\"u}ber den Hasidismus kritisch zu w{\"u}rdigen f{\"a}llt weitaus schwerer als die Martin Bubers, da man Scholen - anders als Buber - nicht der wenn auch genialen und literarisch beeindruckenden Einseitigkeit eines Buber zeihen kann.}, language = {de} } @misc{Groezinger1992, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Gedenken, Erinnern und Fest als Wege zur Erl{\"o}sung des Menschen und zur Transzendenzerfahrung im Judentum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18533}, year = {1992}, abstract = {Inhalt: I. Erinnern und Erl{\"o}sung 1. Gedenken oder Erinnern in der talmudischen Antike 2. Die Transzendentierung des Gedenkens in der fr{\"u}hen Kabbala des 13. Jahrhunderts 3. Die Historisierung und Psychologisierung der theosophischen kabbalistischen Auffassungen vom Gedenken in der lurianischen Kabbala des 16. Jahrhunderts 4. Die psychologisch, individualsoteriologische Deutung des Erinnerns im Chasidismus II. Das Fest und die Erl{\"o}sung 1. Die talmudischen Deutungen der biblischen Feste 2. Die Sicht der Philosophen des Mittelalters und die Reaktion der Kabbala}, language = {de} } @misc{Groezinger1976, author = {Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {Der Gesang in der Theologie der Rabbinen : der Midrasch von den zehn Liedern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18559}, year = {1976}, abstract = {Aus dem Inhalt: In der hier vorgelegten Arbeit soll der Versuch unternommen werden, einen der in der rabbinischen Literatur so {\"u}beraus h{\"a}ufigen "Zahlenspr{\"u}che", d.h. der nach einem jeweils festgelegten Zahlenmaß listenm{\"a}ßigen Aufz{\"a}hlung von Worten oder Dingen, die sich durch ein gemeinsames Merkmal auszeichnen, als eine homiletische Komposition mit einer thematischen Aussage aufzuweisen.}, language = {de} } @misc{Groezinger1995, author = {Gr{\"o}zinger, Elvira}, title = {Die J{\"u}dischen Salons in Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18470}, year = {1995}, abstract = {Aus dem Inhalt: Die Jahre 1780-1806 gelten als die Epoche der ersten, nunmehr weltbekannten j{\"u}dischen Salons von Berlin. W{\"a}hrend die amerikanische Forscherin Deborah Hertz insgesamt neun j{\"u}dische Salons aufz{\"a}hlt, werden {\"u}blicherweise als die drei wichtigsten die folgenden genannt: die der Henriette Herz, Rahel Varnhagen und Dorothea Schlegel. Diese drei Frauen haben - als Frauen und J{\"u}dinnen - die doppelte Leistung des Ausbruchs aus ihrer gesellschaftlichen Stellung vollbracht, der sp{\"a}ter Emanzipation genannt wurde, zugleich haben sie durch Taufe die Emanzipation {\"u}berschritten und dadurch die - zumindest {\"a}ußere - Assimilation vollzogen. Unter Historikern gab es {\"u}ber sie geteilte Meinungen: Den j{\"u}dischen waren sie zu wenig, den nicht-j{\"u}dischen zu sehr j{\"u}disch gewesen. Wer sich aber mit der deutsch-j{\"u}dischen Geschichte der Aufkl{\"a}rung und der Romantik befaßt, kann an ihren kurzen Sch{\"o}pfungen, den kulturpr{\"a}genden Salons, kaum vorbei.}, language = {de} } @misc{Groezinger1982, author = {Gr{\"o}zinger, Elvira}, title = {Die Menschlichkeit als Ausnahme : von Sancho Pansa zu Azdak}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18465}, year = {1982}, abstract = {Aus dem Inhalt: Die Beurteilung des Azdak im Kaukasischen Kreidekreis, einer der relativ komplexeren Gestalten in Brechts Werk, ist in der Forschung {\"a}ußerst kontrovers. Die Meinungen der Gelehrten gehen erheblich auseinander und reichen von der Sicht des "Armeleuterichters" als einer "messianischen Gestalt" einerseits oder eines "Mephisto" andererseits, {\"u}ber den Eulenspiegel oder eine "geheimnisvolle Widerstandsfigur" bis hin zum "Chaoten" oder sogar einer politischen Chiffre "Essdek" (d.i. Sozialdemokrat). Angesichts der bereits bestehenden Vielfalt nicht selten absurd anmutender literarischer Querverweise zu Azdak will die folgende Untersuchung die lange Reihe der Vermutungen nicht zus{\"a}tzlich verl{\"a}ngern, vielmehr nur auf eine der literarischen Quellen hinweisen, die f{\"u}r die Entstehung der Azdak-Figur maßgeblich gewesen sein k{\"o}nnte.}, language = {de} } @misc{Groezinger1991, author = {Gr{\"o}zinger, Elvira}, title = {Ein Dreiecksverh{\"a}ltnis in Geschichte und Gegenwart : Polen, Deutsche, Juden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18450}, year = {1991}, abstract = {Aus dem Inhalt: Ende der siebziger Jahre kam aus Krakau eine sensationelle Nachricht: Der lange verlorengeglaubte Nachlaß von August Varnhagen von Ense, in dem sich auch die Briefe seiner Frau Rahel, geborene Levin, befinden, wurde in der Jagiellonen-Bibliothek wiedergefunden. Dadurch ergab sich f{\"u}r alle Interessierten - Germanisten, Judaisten, Historiker - erneut die M{\"o}glichkeit, in authentische Zeugnisse der deutsch-j{\"u}dischen Kultur des 19. Jahrhunderts Einblick zu nehmen. Sowohl die Varnhagen-Forschung als auch das damit zusammenh{\"a}ngende Interesse an den j{\"u}dischen Frauen der deutschen Romantik hat dadurch neue Impulse erhalten. Dies ist ein erfreuliches Beispiel fruchtbarer kultureller Wechselbeziehungen im Dreieck zwischen Deutschen, Polen und Juden. Aber es gibt auch anderes: Wenn man heute durch Polen f{\"a}hrt, kann man auf den Mauern die in deutscher Sprache (!) gepinselten Parolen »Juden raus!« lesen. Damit w{\"a}ren wir in medias res, denn die Geschichte der drei so eng miteinander verbundenen V{\"o}lker ist gekennzeichnet durch wechselvolle, meist konfliktreiche Koexistenz, die aber trotzdem f{\"u}r alle Beteiligten kulturell sehr bereichernd sein kann.}, language = {de} } @misc{Groezinger1986, author = {Gr{\"o}zinger, Elvira}, title = {Das verlorene Paradies : zu Arnold Słuckis Dichtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18446}, year = {1986}, abstract = {Aus dem Inhalt: Das Werk Arnold Słuckis ist außerhalb Polens (und auch zum Teil dort) nur wenig bekannt. Dem bundesdeutschen Leser sind einige seiner Gedichte erst dank der {\"U}bersetzung von Karl Dedecius zug{\"a}nglich gemacht worden. Słuckis ist ein polnischer Dichter »j{\"u}discher Abstammung«, der in West-Berlin im Exil starb. Diese Fakten ergeben eine frappierende Konstellation im Dreieck der Kulturen: der polnischen, der j{\"u}dischen und der deutschen, mit der f{\"u}r solche Konstellationen im zwanzigsten Jahrhundert unerl{\"a}ßlichen Tragik. Hier entstehen bereits Bez{\"u}ge zu vielen Dichtern, die - weil nur ubi bene, ibi patria(?) - an ihrer Exilsituation zugrundegingen, vornehmlich aber zu Paul Celan, mit dem Słuckis nicht nur das Alter, die Herkunft und {\"a}hnliche biographische Momente verbinden, sondern auch eine weitgehende »Wahlverwandtschaft« in der Thematik und Metaphorik.}, language = {de} } @misc{Groezinger2002, author = {Gr{\"o}zinger, Elvira}, title = {Tod eines Schriftstellers : Martin Walser und die Juden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15935}, year = {2002}, abstract = {Vor und nach dem Erscheinen von Martin Walsers Buch "Tod eines Kritikers" warfen ihm einige Kritiker Antisemitismus vor. Ausgehend von dieser kontrovers diskutierten Publikation, wird das Werk Martin Walsers im Zusammenhang mit seinen {\"A}ußerungen zu Juden kritisch untersucht.}, language = {de} }