@book{OPUS4-1458, title = {Kundenanalyse und Evaluierung zu eGovernment im Kfz-Zulassungswesen : zwei empirische Studien}, editor = {Schuppan, Tino and Penning-Poggenbeck, J{\"o}rg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-82-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15803}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {81}, year = {2003}, abstract = {Vorwort: Bevor eGovernment umgesetzt wird, sollte eine Nutzer- oder Kundenanalyse durchgef{\"u}hrt werden und nachdem eGovernment umgesetzt wurde, eine Evaluierung. Obwohl das bei allen Reformprojekten - einschließlich der eGovernmentprojekte - als selbstverst{\"a}ndlich vorausgesetzt werden m{\"u}sste, fehlen h{\"a}ufig solche Analyse- und Evaluierungsstudien. In Nutzeranalysen ist zu kl{\"a}ren, was der Kunde eigentlich will und wie die Leistungsstruktur tats{\"a}chlich verbessert werden kann, um nicht teure L{\"o}sungen ohne Nutzen zu etablieren. H{\"a}ufig stehen jedoch Projekte unter hohem Zeitdruck, so dass auf allzu detaillierte Nutzeranalysen verzichtet wird. Man meint zu wissen, was der Kunde will, weil die L{\"o}sungen in den Reformk{\"o}pfen schon vorhanden sind. Nach nunmehr einigen Jahren eGovernment treten bei vielen Akteuren erste Ern{\"u}chterungserscheinungen {\"u}ber Machbarkeit und Nutzen elektronischer Leistungsabwicklung auf. Aus heutiger Sicht h{\"a}tte mancherorts eine fundierte Nutzeranalyse - gegen{\"u}ber naivem und hastigem Technikeuphorismus - manchen Steuereuro gespart. In solchen Projekten haben die Entscheider dann wohl auch kein Interesse an Evaluierungen. Eine Evaluierung, als Pr{\"u}fung/ Bewertung einer Leistungsstruktur durch eine externe Expertengruppe, ist jedoch Grundvoraussetzung um M{\"a}ngel aufzudecken und zu beseitigen. Gerade durch den externen Blick ist es m{\"o}glich, Fehlentwicklungen sichtbar zu machen, die handelnde Akteure in der Verwaltung nicht oder nicht mehr sehen. Der vorliegende Projektbericht besteht aus einer Nutzer- bzw. Kundenanalyse und einer Evaluierung eines eGovernment-Projektes (eLoGo) im Bereich des Kfz- Zulassungswesen. Dabei ging es um die Verlagerung von Leistungen des Kreises in die Gemeinde durch neue Informationstechnologien im Kreis Potsdam- Mittelmark. {\"U}ber eine Front-Office/Back-Office-Architektur werden Kfz-Leistungen in der Gemeinde angeboten, w{\"a}hrend die Verantwortung f{\"u}r die IT-Infrastruktur und die Datenhaltung weiterhin im kreislichen Straßenverkehrsamt bleibt. Das Ergebnis der Kundenanalyse hat Eingang in einen Konzeptionsvorschlag zur Neugestaltung der Leistungserbringung in diesem Bereich gefunden (siehe KWI-Projektbericht 2). Nach der Etablierung der neuen Leistungsstruktur wurde eine Evaluierung vorgenommen. Diese Evaluierung ist Grundlage f{\"u}r die weitere Verbesserung der Leistungsstruktur, womit der „Projektkreislauf" geschlossen ist. Auch wenn sich die hier dargestellten Nutzeranalyse und Evaluierung auf das Kfz- Zulassungswesen beziehen, sind Methodik und Herangehensweise auch auf andere {\"o}ffentliche Leistungen {\"u}bertragbar.}, language = {de} } @book{PenningRoggenbeckSchuppanScheske2003, author = {Penning-Roggenbeck, J{\"o}rg and Schuppan, Tino and Scheske, Michael}, title = {Die eGovernment-Aktivit{\"a}ten Brandenburger Kommunen : Ergebnisse einer empirischen Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15798}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Thema und Zielsetzung der Arbeit: Electronic Government ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Modernisierungsthema f{\"u}r die {\"o}ffentliche Verwaltung geworden. Durch das Internet wurde ein zus{\"a}tzlicher Distributions- und Zugangskanal f{\"u}r Verwaltungsleistungen geschaffen. Der B{\"u}rger kann {\"u}ber Internetportale der Verwaltungen angebotene Informationen und Dienstleistungen unabh{\"a}ngig von Zeit und Ort nutzen. Davon profitiert insbesondere der l{\"a}ndlich gepr{\"a}gte (kreisangeh{\"o}rige) Raum, da der B{\"u}rger hier oft lange Wege zur Verwaltung zur{\"u}cklegen muss. Die Bereitstellung von neuen Informations- und Dienstleistungsangeboten f{\"u}r den B{\"u}rger im Internet ist aber nur ein erster Schritt. Das eigentliche Modernisierungspotenzial von eGovernment liegt in der digitalen Neugestaltung von Prozessen und Strukturen innerhalb einer Verwaltung und der Beziehungen zu ihren externen Partnern (andere Beh{\"o}rden, Unternehmen, etc.). Durch die Nutzung der neuen Informations- und Dienstleistungsangebote im Internet st{\"o}ßt der B{\"u}rger digitale Verwaltungsprozesse an, die teils bis hin zur Distribution von Verwaltungsleistungen medienbruchfrei, digital gestaltet werden k{\"o}nnen. Zudem erm{\"o}glicht der breite Einsatz internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK-Technologie) den Einbezug externer Partner {\"u}ber Organisationsgrenzen und interne Bereichsgrenzen hinweg. Der besonderen Situation der Umsetzung von eGovernment im l{\"a}ndlichen Raum widmet sich das Projekt eLoGo am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universit{\"a}t Potsdam, dass seit dem 01. Januar 2001 vom Brandenburgischen Ministerium f{\"u}r Wissenschaft, Forschung und Kultur gef{\"o}rdert wird. Projektziel von eLoGo ist die Umsetzung und Konzeptionierung von eGovernment unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Verh{\"a}ltnisse im l{\"a}ndlichen kreisangeh{\"o}rigen Raum. Informationen zur Arbeit von eLoGo finden sie im Internet unter: www.e-lo-go.de oder www.ifg.cc. Die von eLoGo vorgenommene Untersuchung bezieht sich auf zwei Bereiche: Erstens auf den Internetauftritt (Webcheck) und zweitens auf die „e-Aktivit{\"a}ten" hinter dem Portal. In einem ersten Schritt wurde im Zeitraum von April bis Juni 2002 das Internetangebot Brandenburger Kommunalverwaltungen untersucht. Anschließend wurden dann durch qualitative Befragungen in ausgew{\"a}hlten Kommunalverwaltungen die internen eGovernment- Aktivit{\"a}ten erhoben, wie z.B. die Prozessintegration. Ziel der Untersuchung ist es, die eGovernment-Aktivit{\"a}ten Brandenburger Kommunen zu bewerten, „bad"- und „good-practice"-F{\"a}lle herauszufiltern und aus den Ergebnissen erste Handlungsfelder f{\"u}r Politik und Verwaltung in Brandenburg aufzuzeigen.}, language = {de} } @book{AndersenBeckKoeslingetal.2003, author = {Andersen, Christoph and Beck, Markus and K{\"o}sling, Robert and Sch{\"u}rmann, Lena and Selle, Stephan}, title = {Marktsituation ausgew{\"a}hlter kommunaler Dienstleistungen : Strukturen und Tendenzen}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-67-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15751}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {68 ; XIV}, year = {2003}, abstract = {Aus der Einleitung: Die Produktion kommunaler Dienstleistungen steht unter massivem Wettbewerbsdruck. In den vergangenen Jahren sind kommunale Dienstleistungen einer Vielzahl von alternativen Erstellungsformen zugef{\"u}hrt worden. Die Neuorganisation der Produktions- und Wertsch{\"o}pfungskette im {\"o}ffentlichen Sektor ist dabei identisch mit der Neuorganisation der Produktion in der Industrie. Der Trend geht in Deutschland - wie auch in anderen europ{\"a}ischen Staaten - zu einer Vermarktlichung der Dienstleistungsproduktion. Durch die Dezentralisierung der Fach- und Ressourcenverantwortung, neue Formen der Budgetierung und einer Ausrichtung an betriebswirtschaftlichen Instrumenten sind {\"o}ffentliche Dienstleistungen n{\"a}her an marktlich ausgerichtete Produktionsformen gef{\"u}hrt worden. Anfang der 90er Jahre ging es auf lokaler Ebene vor allem um die Privatisierung der Netzdienstleistungen (z.B. Strom, Gas, Wasser) sowie um die operativ-technischen Dienstleistungen (z.B. Hausm{\"u}ll, Stadtreinigung). Die desolate Situation der kommunalen Haushalte und die betriebswirtschaftlich gepr{\"a}gte Diskussion um die Modernisierung der Kommunalverwaltung haben die Vermarktlichung jedoch massiv beschleunigt. Vermarktlichung in Deutschland ist auf Privatisierung verk{\"u}rzt, nicht aber auf die Wettbewerbsf{\"a}higkeit der {\"o}ffentlichen Dienstleistungsproduktion ausgerichtet. Schrittweise werden s{\"a}mtliche externen und internen Dienstleistungen dem Markt „ausgesetzt". Die Vermarktlichung der Produktion hat dabei eine Vielzahl von Facetten. Institutionell kann ein massiver Trend in Richtung Ausgliederungen in Regie- und Eigenbetriebe, Rechtsformwandel in kommunale GmbHs, Auslagerungen durch Vergabe und Outsourcing sowie die materielle Privatisierung der Dienstleistungsproduktion festgestellt werden. Die Produktionsverantwortung wird somit entweder aus dem unmittelbaren Verantwortungsbereich der Kommune verlagert, oder sie liegt teilweise gar nicht mehr bei der Kommunalverwaltung. Prozessual gehen immer mehr Kommunen dazu {\"u}ber, marktliche Instrumente (z.B. Kontraktmanagement, Budgetierung, Kundenbefragungen) in ihre Produktion einzubauen, um damit Nachteile der traditionellen b{\"u}rokratischen Eigenproduktion zu {\"u}berwinden. Obwohl der Wandel in den Rath{\"a}usern damit eine neue Dimension erreicht hat, weil zunehmend die gesamte kommunale Dienstleistungsproduktion unter Wettbewerbsdruck steht, liegen bisher kaum empirische Erfahrungen vor. Die empirische Forschungsl{\"u}cke bezieht sich vor allem auf die Gestaltung des Wettbewerbs und auf das Marktergebnis. Hinl{\"a}nglich sind Privatisierungen realisiert worden, aber die Frage, ob und wie die {\"o}ffentliche Dienstleistungsproduktion wettbewerbsf{\"a}hig gestaltet werden kann, ist bislang nicht zu beantworten. Das von der Hans-B{\"o}ckler-Stiftung gef{\"o}rderte Forschungsprojekt „Konkurrieren statt Privatisieren", das seit August 2002 am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt wird, untersucht, welche L{\"o}sungsstrategien Kommunen entwickeln, um sich den Anforderungen des Wettbewerbes zu stellen und welche Wirkungen sich f{\"u}r die Kommune und den kommunalen Dienstleistungsproduzenten ergeben. Dabei konzentriert sich das Projekt auf ausgew{\"a}hlte interne und externe Dienstleistungen.}, language = {de} } @book{Ewert2003, author = {Ewert, A. Erhardt}, title = {Formularservice im kreisangeh{\"o}rigen Raum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15747}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Einleitung: Verwaltungsorganisationen stehen vor der Herausforderung, ihre Strukturen, Funktionen und Leistungen auf die Anforderungen der Informationsgesellschaft einzustellen. F{\"u}r die Gestaltung von eGovernment sieht sich die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark mit der Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe konfrontiert, die knappen finanziellen Ressourcen effizient und wirkungsvoll einzusetzen. Der Kreis und seine angeh{\"o}rigen Gemeinden sollen im Standortwettbewerb bestehen k{\"o}nnen. Um der Abwanderung aus l{\"a}ndlichen Regionen entgegenzuwirken, sollten Kommunen f{\"u}r den B{\"u}rger und die Wirtschaft attraktiv gestaltet sein. Unternehmen beziehen l{\"a}ngst in ihre Standortwahl den Faktor Leistungsf{\"a}higkeit der Verwaltung mit ein. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark versucht mit einem mehrstufigen Entwurf einer integrierten Kommunalverwaltung, Dienstleistungen b{\"u}rgernah anzubieten. In der ersten Phase sollen gemeindliche B{\"u}rgerb{\"u}ros Kreisleistungen in der Fl{\"a}che anbieten. Dies erfolgt technikunterst{\"u}tzt auf der Basis eines Virtual Privat Network (VPN), an das die Kreisverwaltung sowie die Stadt-, Amts- und Gemeindeverwaltungen angebunden sind. Auf der Grundlage der im gesicherten VPN gesammelten Erfahrungen werden Online-Dienstleistungen via Internet angeboten. Der B{\"u}rger soll die Art der Kontaktaufnahme mit der Verwaltung w{\"a}hlen und w{\"a}hrend des jeweiligen Verfahrens wechseln k{\"o}nnen. Der Zugang zu Verwaltungsprozessen wird auch zuk{\"u}nftig in erster Linie {\"u}ber Formulare erfolgen, allerdings in elektronischer Form. Ob der Mitarbeiter des B{\"u}rgerb{\"u}ros oder der B{\"u}rger via heimischem PC - {\"u}ber das Internet werden {\"u}ber ein Formularportal Zugriffe auf die notwendigen Formulare und die damit verbundenen Informationen m{\"o}glich. Das vorliegende Konzept umfasst eine Zusammenstellung organisatorischer und technischer {\"U}berlegungen. Es definiert Grundanforderungen, die an ein integriertes Formularportal gestellt werden. Abschließende Aussagen zu einem konkreten Produkt "Formularportal" k{\"o}nnen noch nicht getroffen werden. Dazu bedarf es u.a. der Analyse der Fachverfahren hinsichtlich einer m{\"o}glichen Webintegration. Soll ein Formularportal {\"u}ber die reine Downloadfunktionalit{\"a}t hinaus gehen, setzt dies enorme Ver{\"a}nderungen im Bereich der Verfahrensschnittstellen und der Middleware voraus. Die damit verbundenen Aufwendungen {\"u}bersteigen die Leistungsf{\"a}higkeit der einzelnen Gemeinden. Sinnvoll f{\"u}r die Erf{\"u}llung dieser Aufgabe w{\"a}re eine Verantwortlichkeit des Landkreises, f{\"u}r die Gemeinden aktiv zu werden. Das Konzept "Formularportal" stellt kein fertiges Papier dar. Es ist als Diskussionsgrundlage zu verstehen und soll mithilfe der Anregungen aus Theorie und Praxis, aus der Verwaltung und durch Anbieter technischer L{\"o}sungen kritisch diskutiert und fortgeschrieben werden.}, language = {de} } @book{SchuppanPenningPoggenbeck2003, author = {Schuppan, Tino and Penning-Poggenbeck, J{\"o}rg}, title = {eGovernment im Kfz-Zulassungswesen : Konzeption zur Umsetzung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15731}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Aus dem Vorwort: Das vorliegende Dokument stellt einen ersten Konzeptentwurf f{\"u}r die Umsetzung von eGovernment im Amt f{\"u}r Verkehrswesen dar und dient in erster Linie als Informations- und Entscheidungsgrundlage f{\"u}r die Umsetzung im Brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die vorliegende Konzeption verdeutlicht gleichzeitig die Komplexit{\"a}t solcher Projekte. Die Autoren hoffen, dass Entscheidungstr{\"a}ger in Land und Kommune dieses Dokument auch als Anstoß und Anregung verstehen, neue Wege in der Umsetzung zu beschreiten. Obwohl es sich im AfV mit seinen drei Aufgabenbereichen Allgemeines Verkehrswesen, Kfz-Zulassung und F{\"u}hrerscheinstelle um relativ strukturierte Prozesse handelt, ist der Ver{\"a}nderungsaufwand - wenn man {\"u}ber das Online- Wunschkennzeichen hinausgehen will - enorm. Die vorliegende Konzeption stellt eine umfassende Dokumentation dar, die technische, juristische und organisatorische Aspekte verkn{\"u}pft. Diese Interdisziplinarit{\"a}t hat eine zum Teil inkonsistente Begriffsverwendung zur Folge, die zu Gunsten einer h{\"o}heren Genauigkeit bewusst in Kauf genommen wird. Es ist klar, dass eine solche Dokumentation nicht jeden Bereich bis ins Detail erfassen kann. Die Autoren w{\"u}nschen sich, dass diese Konzeption auch als Anregung f{\"u}r einen weiteren Austausch und zur Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis sowie zwischen Entscheidungstr{\"a}gern und Leistungserbringern verstanden wird. Anregungen werden gern aufgenommen und in zuk{\"u}nftige Fassungen eingearbeitet.}, language = {de} } @book{OPUS4-1451, title = {Integrierte Kommunalverwaltung und eGovernment im Landkreis Potsdam-Mittelmark}, editor = {Ewert, A. Erhardt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15721}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Das vorliegende Papier er{\"o}ffnet eine Reihe von Projektberichten zum Thema "Integrierte Kommunalverwaltung/eGovernment". Es umreisst die theoretischen und praktischen Ausgangslagen und versucht anhand einiger Szenarien Entwicklungsm{\"o}glichkeiten im Bereich der Verwaltung im l{\"a}ndlichen Raum aufzuzeigen. Im Anschluss werden die Projektinhalte und -module erl{\"a}utert, sowie Problemschwerpunkte exemplarisch dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Konzept der integrierten Kommunalverwaltung gelegt. Aufgaben der Gemeinden und Kreise sollen f{\"u}r den B{\"u}rger aus einer Hand angeboten werden k{\"o}nnen, ohne dass hier rechtliche Grenzen verwischt werden. Dar{\"u}ber hinaus soll den B{\"u}rgern die Wahl des Zugangskanals zur Verwaltung erm{\"o}glicht werden: - via Internet {\"u}ber das Virtuelle Rathaus, - via Servicemobil oder - durch den Multifunktionalen Serviceladen bzw. das {\"o}rtliche B{\"u}rgerb{\"u}ro. Durch die Verteilung auf Front Office, der "Schnittstelle" zwischen dem B{\"u}rger und den Leistungsanbietern, sowie "Back Office" ist eine sinnvolle Arbeitsteilung im Hinblick auf Verwaltungsvorg{\"a}nge realisierbar. Denkbare Kooperationen mit privaten Dienstleistern erm{\"o}glichen einen umfassenden Service f{\"u}r den B{\"u}rger. Diese Modelle k{\"o}nnten den l{\"a}ndlichen Raum attraktiver machen und Abwanderungsprozessen entgegen steuern. Dieser und die folgenden Projektberichte sollen eine Diskussionsgrundlage f{\"u}r Interessierte in Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft bilden.}, language = {de} } @misc{OPUS4-1439, title = {KWI-Info [Heft 6/2003] : [Schwerpunkt: Arbeits- und Sozialverwaltung]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15598}, year = {2003}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt: Arbeits- und Sozialverwaltung Editorial (Werner Jann) Moderne Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Ein Mitglied der Hartz-Kommission {\"a}ußert sich (Werner Jann) Zusammenf{\"u}hrung von Arbeits- und Sozialverwaltung. Eine juristische Betrachtung (Oliver Klein) Finanzierung eines neuen einheitlichen Systems zur Erwerbsintegration f{\"u}r erwerbsf{\"a}hige Arbeitslose und Sozialhilfeempf{\"a}nger (Hans-G{\"u}nter Henneke/Matthias Wohltmann) Erfolgsmodell „Fallmanagement". Ein ganzheitlicher Organisatiosansatz zur Integration erwerbsf{\"a}higer Arbeitslosen- und Sozialhilfeempf{\"a}nger in den Arbeitsmarkt (Angela Dovifat) Job Center. Konzeption und Diskussion der lokalen Zentren f{\"u}r Erwerbsintegration Kooperative Leistungserbringung in der Sozialverwaltung des kreisangeh{\"o}rigen Raums durch eGovernment (J{\"o}rg Penning-Poggenbeck) Literaturempfehlungen zum Thema Hartz und die Arbeits{\"a}mter. Interview mit dem Vizepr{\"a}sidenten des Landesarbeitsamtes Berlin-Brandenburg zu dem Hartz-Konzept Informationen zum Thema - Empfehlungen der Hartz-Kommisson zur Zusammenlegung von Arbeits- und Sozialverwaltung - Kommunale Kompetenz f{\"u}r eine erfolgreiche Umsetzung des Reformvorhaben. Stellungnahme des Brandenburgischen Landkreistages zu den Vorschl{\"a}gen einer Neuordnung von Arbeits- und Sozialveraltung (Paul-Peter Humpert) - Zusammenlegung von Arbeitshilfe und Sozialhilfe Stellungnahme des Deutschen St{\"a}dte- und Gemeindebundes Aus der Praxis - Gemeinsam Projekte entwickeln und Arbeit schaffen! Projekte in der Landeshauptstadt Potsdam - Gemeinsame Initiative von Sozial- und Arbeitsamt Projekt GEMINI im Landkreis Elbe-Elster - NATAN-Bundesmodellprojekt MoZArt im Landkreis Potsdam-Mittelmark - „Hilfe nach Maß" im Landkreis Spree-Neiße - Lernen aus MoZArt? - Erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung vorgestellt - Projekte im Rahmen des MoZArt-Programmes Aus der Arbeit des KWI - Fellows des KWI - Aus dem Jahresbericht 2002 (Christiane B{\"u}chner) - Aktuelle Neuerscheinungen aus dem KWI - Neues vom Projekt „e-LoGo" - Integrierte Kommunalverwaltung/eGovernment (J{\"o}rg Penning-Poggenbeck) - Neues eGovernment-Projekt am KWI (Tino Schuppan) - Kommunale Dienstleistungen im Wettbewerb. „Konkurrieren statt Privatisieren" (Christoph Andersen/Robert K{\"o}sling/Sandra Rechlin) - Neuer Forschungsschwerpunkt am KWI: Ortsteilverfassung in Brandenburg (Christiane B{\"u}chner) - Neuerwerbungen der Bibliothek des KWI (Burkhard von Watzdorf) - Ank{\"u}ndigung von Seminaren: - Geb{\"a}udemanagement: Handlungsstrategien und Umsetzungsbeispiele zur Wirtschaftlickeits- und Qualit{\"a}tsverbesserung und zur Verm{\"o}gensoptimierung - Aufsichtsrat in kommunalen Unternehmen - Beteiligungsmanagement: Steuerung und Kontrolle der kommunalen Unternehmen - Der Produkthaushalt: Kern der neuen Ressourcen- und Produktsteuerung - Brandenburger Thesen zur Umsetzung von eGovernment - Weiterbildungsveranstaltungen des KWI f{\"u}r das erste Halbjahr 2003}, language = {de} }