@misc{GrottPeterLinkeretal.2003, author = {Grott, Saskia and Peter, Martin G. and Linker, Torsten and Sefkow, Michael and Kroll, J{\"u}rgen and Koetz, Joachim and Laschewsky, Andr{\´e} and Lokatis, Siegfried and Rheinberg, Falko and Manig, Yvette}, title = {Portal = Chemie: Werkstoffe, Wirkstoffe, Lebensvorg{\"a}nge}, number = {01-02/2003}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43971}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439713}, pages = {46}, year = {2003}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Chemie: Werkstoffe, Wirkstoffe, Lebensvorg{\"a}nge - Institut f{\"u}r Kirchenrecht gegr{\"u}ndet - Computerlinguisten erstellen digitales W{\"o}rterbuch - Vom Spaß am Graffiti-Sprayen}, language = {de} } @misc{RheinbergVollmeyerEngeser2003, author = {Rheinberg, Falko and Vollmeyer, Regina and Engeser, Stefan}, title = {Die Erfassung des Flow-Erlebens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6344}, year = {2003}, abstract = {Ausgehend von einer Charakterisierung des Flow-Erlebens als gaenzliches Aufgehen in einem glatt laufenden Taetigkeitsvollzug, den man trotz hoher Beanspruchung noch unter Kontrolle hat, wird auf die Erfassung dieser Motivationskomponente eingegangen. Dargestellt und diskutiert werden Vor- und Nachteile der bisherigen qualitativen (Interviews) und quantitativen Flow-Erfassung (Experience Sampling Method (ESM)) . Ausfuehrlicher wird eine "Flow-Kurzskala" (FKS) beschrieben, die mit zehn Items alle qualitativ verschiedenen Komponenten des Flow-Erlebens oekonomisch und reliabel erfasst. Sie liefert einen Gesamtwert sowie Werte fuer zwei Subskalen (glatter automatisierter Verlauf sowie Absorbiertheit). Daneben erfassen drei zusaetzliche Items die Besorgnis in der aktuellen Situation. Berichtet werden Vergleichskennwerte aus punktuellen Messungen und ESM-Studien. Die hoechsten Werte fuer Flow und Besorgnis wurden bislang bei Graffiti-Sprayern gefunden. Bei einer intellektuell herausfordernden Aufgabe (Postkorbuebung) sind die FKS-Werte mit der Hoffnung-auf-Erfolg-Komponente des Leistungsmotivs korreliert. Furcht-vor-Misserfolg korreliert dagegen mit dem Besorgniswert der FKS. Flow waehrend der Bearbeitung von Uebungsaufgaben fuer Statistik lieferte einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der nachfolgenden Klausurleistung. Dieser Beitrag blieb erhalten, auch wenn Faehigkeitsmasse kontrolliert wurden. (Buch/A.G. - ZPID)}, subject = {Motivation }, language = {de} } @misc{RheinbergVollmeyer2003, author = {Rheinberg, Falko and Vollmeyer, Regina}, title = {Flow-Erleben in einem Computerspiel unter experimentell variierten Bedingungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6205}, year = {2003}, abstract = {Berichtet wird {\"u}ber eine M{\"o}glichkeit, Flow-Erleben unter experimentell kontrollierten Bedingungen systematisch zu variieren. Dabei werden die T{\"a}tigkeit (das Computerspiel Roboguard) und die Situationsbedingungen konstant gehalten. Variiert wird lediglich die Schwierigkeitsstufe, auf der gespielt wird. Als abh{\"a}ngiges Maß wurde die Flow-Kurzskala (FKS, Rheinberg, Vollmeyer \& Engeser, 2002) verwandt. Es zeigten sich die vorhergesagten kurvilinearen Beziehungen zwischen Anforderungsstufe und Flow mit Effektst{\"a}rken um 1 und gr{\"o}ßer. Zusammenh{\"a}nge zwischen habitueller Zielorientierung (Hayamizu \& Weiner, 1991) und Flow zeigten sich nur bei den flow-ausl{\"o}senden Schwierigkeitsstufen. Es gab keine negative Beziehung zwischen Zielorientierung und Flow, vielmehr korrelierten sowohl die learning- als auch die performance goal orientation positiv mit der Flowkomponente Absorbiertheit. Aus diesem Befund wird eine Arbeitshypothese zur Beziehung von Motivation und Flow hergeleitet, wonach unter optimalen Bedingungen Besonderheiten der Initialmotivation vielleicht dann keine Rolle mehr spielen, wenn die Person erst einmal im Flow-Zustand ist.}, language = {de} } @book{RheinbergWendland2003, author = {Rheinberg, Falko and Wendland, Mirko}, title = {DFG-Projekt (Rh 14/8-1) Komponenten der Lernmotivation in Mathematik : Abschlussbericht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6304}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Abschlussbericht zum DFG-Projekt "Ver{\"a}nderung der Lernmotivation in Mathematik und Physik: eine Komponentenanalyse und der Einfluss elterlicher sowie schulischer Kontextfaktoren" Abstract: Dass die Lernmotivation besonders in mathematisch-naturwissenschaftlichen F{\"a}chern im Verlauf der Sekundarschulzeit sinkt, kann als gesichert gelten (Krapp, 1998). Allerdings ergibt sich bei genauerem Hinsehen ein recht differenziertes Bild. Dies betrifft insbesondere die verschiedenen Komponenten von Lernmotivation (z. B. Erfolgserwartungen, N{\"u}tzlichkeiten/Instrumentalit{\"a}ten, intrinsische vs. extrinsische Folgenanreize, Sachinteressen, Selbstkontrollfunktionen etc.), die offenbar nicht gleichermaßen betroffen sind. Weiterhin wurden auch unterschiedliche Ver{\"a}nderungen je nach Fach, Klassenstufe und Geschlecht gefunden (z. B. Fend, 1997; Pekrun, 1993). {\"U}berdies sind hier individuell unterschiedliche Verlaufstypen der Lernmotivationsver{\"a}nderung zu erwarten (Fend, 1997; Rheinberg, 1980). Je nachdem, aufgrund welcher Komponenten ein Absinken der Lernmotivation zustande kommt, sind ganz andere Interventionsmaßnahmen angezeigt. Von daher ist ein Instrumentarium erforderlich, das die einzelnen Komponenten der Lernmotivation in mathematisch-naturwissenschaftlichen F{\"a}chern zu erfassen erlaubt. Ein solches Verfahren soll in einem zweij{\"a}hrigen Projekt theorieverankert entwickelt werden. Es st{\"u}tzt sich zun{\"a}chst auf das Erweiterte Kognitive Modell zur Lernmotivation (Heckhausen \& Rheinberg, 1980; Rheinberg, 1989), des weiteren auf Interessenkonzepte (Krapp, 1992, 1998) sowie auf die Handlungskontroll- bzw. die PSI-Theorie (Kuhl, 1987, 1998). Es soll die Lernmotivation in ihren Komponenten so erfassen, dass spezifische Interventionen hergeleitet bzw. schon bew{\"a}hrte fallbezogen platziert werden k{\"o}nnen. Solche Interventionen sind f{\"u}r m{\"o}gliche Anschlussprojekte im DFG-Schwerpunktprogramm "Bildungsqualit{\"a}t" vorgesehen. In einem altersgestaffelten einj{\"a}hrigen L{\"a}ngsschnitt wird im jetzigen Projekt mit diesem Instrument die Ver{\"a}nderung dieser Komponenten in den F{\"a}chern Mathematik und Physik auf der Sekundarstufe I erhoben. Gewonnen werden dabei klassenstufenspezifische Ver{\"a}nderungen der Lernmotivationskomponenten sowie (via Typenanalysen) verschiedene Entwicklungstypen in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Lernmotivation. Dies sind Basisinformationen, die f{\"u}r die Entwicklung, Platzierung und Effektsicherung nachfolgender Interventionsmaßnahmen ben{\"o}tigt werden. Um im Vorfeld zwei (von vielen) Ansatzpunkten solcher Interventionen n{\"a}her abzukl{\"a}ren, wird bereits in der ersten Projektphase die Wirkung zweier Kontextfaktoren untersucht. Hier wird (a) das mathematisch-naturwissenschaftliche Anregungsklima des Elternhauses sowie (b) die Bezugsnorm-Orientierung des Mathematik- bzw. Physiklehrers erfasst. Von beiden Kontextfaktoren sind Auswirkungen auf spezifische Komponenten der mathematisch-naturwissenschaftlichen Lernmotivation zu erwarten. Dies ist jedoch vorweg genauer abzukl{\"a}ren, ehe man die Kosten von Interventionen investiert. Das Instrumentarium (PMI) wird von Mai bis September 2000 entwickelt. Die einj{\"a}hrige L{\"a}ngsschnittstudie beginnt dann im Oktober 2000. Geplant sind drei Messzeitpunkte jeweils auf den Klassenstufen 5 bis 9 (Kombiniertes L{\"a}ngs- und Querschnittdesign)}, subject = {Lernmotivation}, language = {de} } @misc{RheinbergManig2003, author = {Rheinberg, Falko and Manig, Yvette}, title = {Was macht Spaß am Graffiti-Sprayen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6296}, year = {2003}, abstract = {Untersucht wurde, welche Anreize das Graffiti-Sprayen attraktiv machen. Dazu wurden in einer Vorphase 138 Anreizschilderungen gesammelt und in einen Fragebogen mit 50 Items transformiert. N = 294 Graffiti-Sprayer beantworteten diesen Fragebogen teils online im Internet, teils anonym gestreut auf Graffiti- oder Hip-Hop-Events.Faktorenanalytisch ließen sich sieben Anreizdimensionen ermitteln: Expertise/Kompetenzorientierung, Positive Emotionen/Flow, Kreativit{\"a}t, Gruppengef{\"u}hl, Ruhm/Performanzorientierung, Lebenssinn, Sensation Seeking/Grenzerfahrung.Legales vs. illegales Graffiti-Sprayen unterschieden sich deutlich im Faktor Sensation Seeking/Grenzerfahrung und tendenziell im Faktor Lebenssinn. Das gesondert erfasste Flow-Erleben ließ sich beim illegalen Sprayen am besten {\"u}ber den Faktor Sensation Seeking/Grenzerfahrung vorhersagen, w{\"a}hrend Flow beim legalen Graffiti-Sprayen am besten {\"u}ber den Faktor Ruhm/Performanzorientierung vorhersagbar war. Innerhalb der legalen bzw. illegalen Sprayer ließen sich noch verschiedene Motivationstypen unterscheiden. Mit Blick auf alterskorrelierte Anreizver{\"a}nderungen ließen sich beim legalen Graffiti-Sprayen keine nennenswerten Zusammenh{\"a}nge zwischen Alter und Anreizgewicht feststellen. Dagegen nimmt beim illegalen Sprayen insbesondere die Bedeutung des Sensation Seeking sowie der Leistungsthematik signifikant mit dem Alter ab. Da dies die wichtigsten Anreize des illegalen Sprayens sind, d{\"u}rfte dieser alterskorrelierte Anreizverlust erkl{\"a}ren, warum es kaum illegale Sprayer gibt, die {\"a}lter als 21 Jahre sind. Aus zus{\"a}tzlich frei genannten Anreizen gab es noch Hinweise auf eine weitere Anreizkategorie, n{\"a}mlich die Freude an „aggressiver Provokation". Diese Kategorie war aber eher schwach besetzt. Diskutiert werden u. a. M{\"o}glichkeiten, unerw{\"u}nschtes Graffiti-Sprayen einzud{\"a}mmen. Hierzu wird auf die Notwendigkeit von „Aussteigeranalysen" (L{\"a}ngsschnittstudien) hingewiesen, die offenlegen, f{\"u}r welche kritischen Anreize man Ersatz finden muss, wenn man z. B. in Interventionsprojekten das Engagement auff{\"a}llig gewordener Sprayer auf andere T{\"a}tigkeitsfelder lenken m{\"o}chte.}, language = {de} }