@article{VorpahlMerkel2024, author = {Vorpahl, Jenny and Merkel, Linda}, title = {„Oh Gott, k{\"o}nnen wir nicht etwas anderes thematisieren?"}, doi = {10.25932/publishup-63007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630075}, pages = {39}, year = {2024}, abstract = {Das in diesem Beitrag vorgestellte Projektseminarkonzept reagiert auf eine wahrgenommene Distanz und Unsicherheit Studierender im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde gegen{\"u}ber religionsbezogenen Themen. Mittels verschiedener Strategien wurde, ausgehend von der Conceptual Change-Forschung, zur Wahrnehmung und Reflexion des eigenen kulturellen Standortes und der eigenen Konzepte in Bezug auf Religion(en) angeregt. Ihren Lernprozess haben die Studierenden in Arbeitsjournaleintr{\"a}gen festgehalten. Diese Eintr{\"a}ge wurden wiederum mittels einer qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Nach der Darstellung der dabei erhobenen religions- und unterrichtsbezogenen Vorstellungen der Studierenden werden im Beitrag Anregungen gegeben, inwiefern die analysierten Befunde als Grundlage f{\"u}r die Verbesserung der Hochschullehre im Fachbereich dienen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Merkel2023, author = {Merkel, Linda}, title = {Was bleibt vom Menschen, wenn er stirbt?}, series = {Philosophische Fragen im Spiegel der Kinder- und Jugendliteratur}, journal = {Philosophische Fragen im Spiegel der Kinder- und Jugendliteratur}, publisher = {Thelem}, address = {Dresden}, isbn = {978-3-95908-301-0}, pages = {197 -- 217}, year = {2023}, language = {de} } @incollection{Lenz2016, author = {Lenz, Petra}, title = {Verlaufen}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95738}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {51 -- 58}, year = {2016}, language = {de} } @article{Ernst2020, author = {Ernst, Sebastian}, title = {This War of Mine}, series = {„Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns." : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten}, journal = {„Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns." : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-489-0}, doi = {10.25932/publishup-48587}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485878}, pages = {361 -- 377}, year = {2020}, language = {de} } @article{Ernst2020, author = {Ernst, Sebastian}, title = {Kulturwissenschaftliches Forschen als anlasslose Selbsttherapie}, series = {Un-Eindeutige Geschichte(n)?! Theorien und Methoden in den Kultur-/Geschichtswissenschaften}, journal = {Un-Eindeutige Geschichte(n)?! Theorien und Methoden in den Kultur-/Geschichtswissenschaften}, editor = {Nicke, Sascha and Tomović, Jelena}, publisher = {Trafo Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86464-209-8}, pages = {219 -- 240}, year = {2020}, language = {de} } @book{Menke2015, author = {Menke, Christoph}, title = {Kritik der Rechte}, publisher = {Suhrkamp}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-518-58625-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {485}, year = {2015}, abstract = {Dass wir Rechte haben, ist die große normative Idee der Moderne, deren Ausgestaltung seit den Revolutionen des 18. Jahrhunderts wirkm{\"a}chtig ist. Die Proklamation subjektiver Rechte markierte die Geburtsstunde der b{\"u}rgerlichen Gesellschaft, mit dem Liberalismus als ihrer dominanten Theorie. Sie schuf aber auch »die Berechtigung des egoistischen, vom Mitmenschen und vom Gemeinwesen abgesonderten Menschen«, wie Karl Marx bemerkte - und forcierte damit die Entpolitisierung der Politik. Daher, so Christoph Menke, bedarf es einer Kritik der Rechte. Diese Kritik darf jedoch nicht, wie der Liberalismus, lediglich nach der Begr{\"u}ndung und den Inhalten von Rechten fragen, sondern muss viel tiefer ansetzen, n{\"a}mlich bei der Form, die die Idee der Rechte dem Wollen und Handeln gibt. Menke pr{\"a}sentiert eine solche Formanalyse im Anschluss an Marx, Weber, Luhmann und Foucault. Er zeigt, wie das moderne Recht mit dem klassischen Recht bricht, und arbeitet den entscheidenden Widerspruch heraus: Rechte sind das Medium einer radikalen Selbstreflexion der Normativit{\"a}t und zugleich derjenige Mechanismus, der die zwischen Ausbeutung und Normalisierung oszillierenden Herrschaftsverh{\"a}ltnisse der b{\"u}rgerlichen Gesellschaft hervorbringt. Diesen Widerspruch bis zu dem Punkt zuzuspitzen, an dem sich die Frage nach einem anderen Recht stellt, ist das Ziel dieses grundlegenden Buches.}, language = {de} } @misc{ErnstProeveKrieger2024, author = {Ernst, Sebastian and Pr{\"o}ve, Ralf and Krieger, Jannis M.}, title = {Konstruktivistisches Prozessmodell Historischer Erkenntnisbildung}, doi = {10.25932/publishup-62634}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-626341}, year = {2024}, abstract = {Vergangenheit ist vergangen, Geschichte wird gemacht. An diesem Konstruktionsprozess sind nicht nur die historischen Akteur:innen und deren Quellen, sondern in besonderem Maße auch die Historiker:innen, die sich mit diesen auseinandersetzen, beteiligt. Sie sind es, die die Quellen erst zum Sprudeln bringen. Was dabei zutage tritt, ist somit in hohem Maße von den Forschenden selbst, von ihren Vorannahmen und Methoden aber auch von ihren sozialen, kulturellen und biografischen Pr{\"a}gungen abh{\"a}ngig. Das hier vorgestellte Prozessmodell versucht, diese als Einflussfaktoren zu fassen und sichtbar zu machen, um auf dieser Basis eine erweiterte wissenschaftliche (Selbst-)Reflexion zu erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @article{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Ich tat doch nur meine Pflicht!}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, volume = {7}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}t Salzburg}, address = {Salzburg}, issn = {2409-9961}, doi = {10.22613/zfpp/7.1.2}, pages = {43 -- 68}, year = {2020}, abstract = {Menschen, die moralisch Herausragendes getan haben, sagen mit signifikanter H{\"a}ufigkeit, dass sie damit nur ‚ihre Pflicht' getan h{\"a}tten. So auch Staszek Jackowski, der im besetzten Polen 18 Monate lang 32 j{\"u}dische Menschen in einem Keller unter seinem Haus vor den Nazi-Verbrechern versteckt hatte. Der Essay diskutiert dieses irritierende Ph{\"a}nomen, das in der aktuellen angloamerikanischen Supererogationsforschung als ‚Heroismus-Paradox' bezeichnet wird. In einem ersten Schritt wird Jackowskis Handlungsweise als Supererogation (Ultraerogation) und damit als Nichtpflicht ausgewiesen. Anschließend werden verschiedene L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge des Heroismus-Paradoxes diskutiert. Daraus wird ein alternativer L{\"o}sungsvorschlag entwickelt, demzufolge das Handeln von Supererogateuren in einer freiwilligen Selbstverpflichtung auf einen besonders anspruchsvollen Entwurf vom moralischen Selbst wurzelt. In zwei Ausblicken wird abschließend in grobem Umriss begr{\"u}ndet, warum Mitl{\"a}ufer unanst{\"a}ndig wirken und was unter Jackowskis Umst{\"a}nden tats{\"a}chlich moralische Pflicht gewesen w{\"a}re.}, language = {de} } @article{Dietzel2024, author = {Dietzel, Irene}, title = {Fastenzeit und Kulinarik in der Orthodoxie}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {149 -- 150}, year = {2024}, language = {de} } @article{Ernst2020, author = {Ernst, Sebastian}, title = {Ein solch wunderlich und seltsames Ger{\"a}usch}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, volume = {68}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, number = {12}, publisher = {Metropol}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {995 -- 1011}, year = {2020}, language = {de} } @book{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} } @misc{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {191}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-62754}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627542}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} } @incollection{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Die erweiterte Dilemma-Diskussion}, series = {Philosophieren mit Dilemmata : Methoden im Philosophie- und Ethikunterricht}, booktitle = {Philosophieren mit Dilemmata : Methoden im Philosophie- und Ethikunterricht}, publisher = {Meiner}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-7873-3745-3}, pages = {27 -- 47}, year = {2020}, language = {de} } @article{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist}, series = {Zeitschrift f{\"u}r philosophische Forschung}, volume = {74}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r philosophische Forschung}, number = {1}, doi = {10.3196/004433020828856890}, pages = {80 -- 104}, year = {2020}, abstract = {Most arguments of Applied Ethics (e.g.slippery slope argument, argument of double effect) are well analyzed. An exception is the argument 'I do not do this because it is not my duty'. It makes sense to call the argument the 'argument of supererogation' (ASE): Since J. Urmson's essay Saints and Heroes of 1958, those actions are called 'supererogations' which (despite of their moral value) are not supposed to be duties. The argument is widely used not only in Applied Ethics, but also in ordinary moral everyday life. Nevertheless, there is a need of investigation because it has an indecency-problem. The argument is convincing if an actor does not want to risk his life. It seems indecent, however, if an actor refuses a simple favor or a service of friendship with the 'argument of super-erogation', although they both constitute no duties. This paper reconstructs the 'argument of supererogation' as a syllogism. It analyzes its formal structure by benefitting from current Anglo-American literature on supererogation. The overall aim of this paper is to solve the problem of indecency.}, language = {de} } @book{Raters2022, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Das muss ich nicht tun!}, series = {Abhandlungen zur Philosophie}, journal = {Abhandlungen zur Philosophie}, publisher = {J.B. Metzler}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-63828-6}, issn = {2945-9931}, doi = {10.1007/978-3-662-63829-3}, pages = {315}, year = {2022}, abstract = {Das Argument der Supererogation „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist" hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer {\"u}berzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanst{\"a}ndig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angels{\"a}chsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gr{\"u}nde gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanst{\"a}ndigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gel{\"o}st.}, language = {de} } @book{LenzTolxdorfWillemsetal.2016, author = {Lenz, Petra and Tolxdorf, Patrick and Willems, Julia and Luther, Anne and Schilling, Vanessa and Kanis, Aline and Schulz, Linn and Fl{\"u}gel, Christina and Rabolt, Lena and Lauks, Susanne and Mitteldorf, Dorothee}, title = {Ankommen}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93241}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {118}, year = {2016}, abstract = {Jaro und Malia sind endlich wieder mit ihren Kindern Juna, Nenad und Yasha zusammen. Endlich! Vor den klimatischen Ver{\"a}nderungen und den dadurch ausgel{\"o}sten b{\"u}rgerkriegs{\"a}hnlichen Zust{\"a}nden flohen sie. Der Vater ging mit der {\"a}ltesten Tochter Juna zuerst, so hatten sie es beschlossen. Die Mutter folgte sp{\"a}ter mit den Kindern Nenad und Yasha. Nun wohnen sie in der winzigen Wohnung von Avron und versuchen, in Deutschland anzukommen. Dabei stellen sich ihnen nicht nur deutsche Wortmonster in den Weg. Alles ist neu: Die Stadt, in der sich Nenad noch nach Wochen verl{\"a}uft; der Schnee, der zu Hause nicht fiel; die Formulare, die auf {\"A}mtern auszuf{\"u}llen sind und die Superm{\"a}rkte, in denen es keine ganzen H{\"a}hne zu kaufen gibt. Nur die Zahlen und Zeichen der Mathematik sind {\"u}berall gleich und geben zumindest Nenad Sicherheit. Noch mehr Geborgenheit erf{\"a}hrt die Familie jedoch durch ihre Religion. Wie in ihrem alten Zuhause gibt es auch hier Menschen, die sich versammeln um zu beten, zu feiern und zu singen. Aber sie treffen sich nicht in einer heiligen Grotte wie die Ahaqu. Besonders Malia, die Mutter, vermisst ihre Religion mit ihren naturverbundenen Br{\"a}uchen sehr. „Ankommen" thematisiert unaufdringlich das Verh{\"a}ltnis zwischen Religion und Migration anhand einer Familie, die aus einem unbekannten und nicht n{\"a}her bezeichneten Land nach Deutschland kommt und einer fiktiven Religion angeh{\"o}rt. Hier treffen sie nicht nur auf andere naturr{\"a}umliche Gegebenheiten, sondern auch auf v{\"o}llig andere gesellschaftlich-kulturell-religi{\"o}se Traditionen, wodurch es zu Irritationen und Missverst{\"a}ndnissen kommt. Die elf Geschichten des Buches stehen jeweils f{\"u}r sich und thematisieren ein Element religi{\"o}sen Lebens bzw. der Religion unter den Bedingungen des Ankommens in einem fremden Land. Zugleich sind alle Texte inhaltlich-thematisch miteinander verwoben. Dadurch ist es m{\"o}glich, die Geschichten einzeln zu lesen oder das Buch als Ganzschrift. F{\"u}r den Einsatz im wertebildenden und religionskundlichen Unterricht bietet das Buch am Ende jeder Geschichte ein didaktisches Setting an.}, language = {de} } @article{Kosman2018, author = {Kosman, Admiʾel}, title = {"And the spirit of god hovered"}, series = {Nashim: A Journal of Jewish Women's Studies \& Gender Issues}, journal = {Nashim: A Journal of Jewish Women's Studies \& Gender Issues}, number = {33}, publisher = {Indiana University Press}, address = {Bloomington}, issn = {0793-8934}, doi = {10.2979/nashim.33.1.01}, pages = {7 -- 19}, year = {2018}, abstract = {In this article the author proposes a new reading for the opening words of the Bible, "In the beginning God created the heaven and the earth. Now the earth was unformed and void ... ; and the spirit of God hovered over the water" (Gen. 1:1-2). This new reading is based on the connections drawn by Otto Eissfeldt between the Ugaritic literature and the Bible. God, according to this opening picture, connects intimately, empathetically, with the existing matter (the tehom) in dialogic address. It is from this relationship, which today we call "love," that all comes to be "born" from the material "womb" of the tehom. From this "big bang," all continues to be born.}, language = {en} }