@article{JuangSchwarzenthalMoffittetal.2021, author = {Juang, Linda P. and Schwarzenthal, Miriam and Moffitt, Ursula Elinor and Vietze, Jana}, title = {"No, where are you really from?"}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie : Organ der Fachgruppen Entwicklungspsychologie und P{\"a}dagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie (DGPs)}, volume = {53}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie : Organ der Fachgruppen Entwicklungspsychologie und P{\"a}dagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie (DGPs)}, number = {3-4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0049-8637}, doi = {10.1026/0049-8637/a000242}, pages = {82 -- 93}, year = {2021}, abstract = {Being perceived as a foreigner regardless of one's generational status, citizenship, or self-identification is called foreigner objectification. This is a form of identity denial and is linked to psychological distress. To test how foreigner objectification could be measured in Europe, we assessed whether the Foreigner Objectification Scale demonstrated reliability and validity with German adolescents. The sample included 806 9th graders from 17 high schools. The results showed that the scale demonstrates good reliability, scalar measurement invariance across gender and citizenship status, and partial scalar measurement invariance across family heritage, generational status, and cultural self-identification. Adolescents who scored higher on the scale also reported greater school behavioral disengagement, lower life satisfaction, and stronger ethnic identity. Our findings suggest that the scale is psychometrically sound and is linked in theoretically consistent ways to adjustment and ethnic identity. We conclude that this scale offers another way to capture subtle discrimination experiences that add to a more comprehensive understanding of discrimination and the related implications in Europe.}, language = {en} } @incollection{Luther2016, author = {Luther, Anne}, title = {Achtet alles Existierende}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95767}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {79 -- 84}, year = {2016}, language = {de} } @book{LenzTolxdorfWillemsetal.2016, author = {Lenz, Petra and Tolxdorf, Patrick and Willems, Julia and Luther, Anne and Schilling, Vanessa and Kanis, Aline and Schulz, Linn and Fl{\"u}gel, Christina and Rabolt, Lena and Lauks, Susanne and Mitteldorf, Dorothee}, title = {Ankommen}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93241}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {118}, year = {2016}, abstract = {Jaro und Malia sind endlich wieder mit ihren Kindern Juna, Nenad und Yasha zusammen. Endlich! Vor den klimatischen Ver{\"a}nderungen und den dadurch ausgel{\"o}sten b{\"u}rgerkriegs{\"a}hnlichen Zust{\"a}nden flohen sie. Der Vater ging mit der {\"a}ltesten Tochter Juna zuerst, so hatten sie es beschlossen. Die Mutter folgte sp{\"a}ter mit den Kindern Nenad und Yasha. Nun wohnen sie in der winzigen Wohnung von Avron und versuchen, in Deutschland anzukommen. Dabei stellen sich ihnen nicht nur deutsche Wortmonster in den Weg. Alles ist neu: Die Stadt, in der sich Nenad noch nach Wochen verl{\"a}uft; der Schnee, der zu Hause nicht fiel; die Formulare, die auf {\"A}mtern auszuf{\"u}llen sind und die Superm{\"a}rkte, in denen es keine ganzen H{\"a}hne zu kaufen gibt. Nur die Zahlen und Zeichen der Mathematik sind {\"u}berall gleich und geben zumindest Nenad Sicherheit. Noch mehr Geborgenheit erf{\"a}hrt die Familie jedoch durch ihre Religion. Wie in ihrem alten Zuhause gibt es auch hier Menschen, die sich versammeln um zu beten, zu feiern und zu singen. Aber sie treffen sich nicht in einer heiligen Grotte wie die Ahaqu. Besonders Malia, die Mutter, vermisst ihre Religion mit ihren naturverbundenen Br{\"a}uchen sehr. „Ankommen" thematisiert unaufdringlich das Verh{\"a}ltnis zwischen Religion und Migration anhand einer Familie, die aus einem unbekannten und nicht n{\"a}her bezeichneten Land nach Deutschland kommt und einer fiktiven Religion angeh{\"o}rt. Hier treffen sie nicht nur auf andere naturr{\"a}umliche Gegebenheiten, sondern auch auf v{\"o}llig andere gesellschaftlich-kulturell-religi{\"o}se Traditionen, wodurch es zu Irritationen und Missverst{\"a}ndnissen kommt. Die elf Geschichten des Buches stehen jeweils f{\"u}r sich und thematisieren ein Element religi{\"o}sen Lebens bzw. der Religion unter den Bedingungen des Ankommens in einem fremden Land. Zugleich sind alle Texte inhaltlich-thematisch miteinander verwoben. Dadurch ist es m{\"o}glich, die Geschichten einzeln zu lesen oder das Buch als Ganzschrift. F{\"u}r den Einsatz im wertebildenden und religionskundlichen Unterricht bietet das Buch am Ende jeder Geschichte ein didaktisches Setting an.}, language = {de} } @article{Kindelberger2011, author = {Kindelberger, Hala}, title = {Bahrains Einb{\"u}rgerungspolitik}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63525}, pages = {96 -- 102}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: Geringe Loyalit{\"a}t? ; Einb{\"u}rgerung als Machtmittel ; Erschwerte Oppositionsarbeit ; Al-Khalifa vs. Schiiten ; Kreativ ins Abseits ; Literaturverzeichnis}, language = {de} } @phdthesis{Meyer2019, author = {Meyer, Ljuba}, title = {Bildungsort Familie}, doi = {10.25932/publishup-44431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-444319}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 438}, year = {2019}, abstract = {In der Bildungs- und Familienforschung wird die intergenerationale Weitergabe von Bildung innerhalb der Familie haupts{\"a}chlich unter dem Blickwinkel des schulischen Erfolges der nachwachsenden Generation thematisiert. „Wie" aber bildungsbezogene Transferprozesse innerhalb der Familie konkret ablaufen, bleibt jedoch in der deutschen Forschungslandschaft weitestgehend unbearbeitet. An dieser Stelle setzt diese qualitativ angelegte Arbeit an. Ziel dieser Arbeit ist, bildungsbezogene Transferprozesse innerhalb von russischen Dreigenerationenfamilien, die aus der ehemaligen Sowjetunion nach Berlin seit 1989 ausgewandert sind und zwischen der Großeltern-, Elterngeneration und der Enkelgeneration ablaufen, zu untersuchen. Hinter diesen Transferprozessen verbergen sich im Sinne Bourdieus bewusste und unbewusste Bildungsstrategien der interviewten Familienmitglieder. Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Sp{\"a}taussiedlerfamilien - zu diesen z{\"a}hlen Familie Hoffmann und Familie Popow, sowie zwei russisch-j{\"u}dische Familien - zu diesen z{\"a}hlen Familie Rosenthal und Familie Buchbinder, interviewt. Es wurden mit den einzelnen Mitgliedern der vier untersuchten Dreigenerationenfamilien Gruppendiskussionen sowie mit je einem Vertreter einer Generation leitfadengest{\"u}tzte Einzelinterviews gef{\"u}hrt. Die Erhebungsphase fand in Berlin im Zeitraum von 2010 bis 2012 statt. Das auf diese Weise gewonnene empirische Material wurde mithilfe der dokumentarischen Methode nach Bohnsack ausgewertet. Hierdurch wurde es m{\"o}glich die implizite Selbstverst{\"a}ndlichkeit, mit der sich Bildung in Familien nach Bourdieu habituell vollzieht, einzufangen und rekonstruierbar zu machen. In der Arbeit wurden eine habitustheoretische Interpretation der russischen Dreigenerationenfamilien und die entsprechende Feldanalyse nach Bourdieu vorgenommen. In diesem Zusammenhang wurde der soziale Raum der untersuchten Familien in der Ankunftsgesellschaft bez{\"u}glich ihres Vergleichshorizontes der Herkunftsgesellschaft rekonstruiert. Weiter wurde der Bildungstransfer vor dem jeweiligen Erlebnishintergrund der einzelnen Familien untersucht und diesbez{\"u}glich eine Typisierung vorgenommen. Im Rahmen dieser Untersuchung konnten neue Erkenntnisse zum bisher unerforschten Feld des Bildungstransfers russischer Dreigenerationenfamilien in Berlin gewonnen werden. Ein wesentliches Ergebnis dieser Arbeit ist, dass die Anwendung von Bourdieus Klassentheorie auch auf Gruppen, die in einer sozialistischen Gesellschaft sozialisiert wurden und in eine kapitalistisch orientierte Gesellschaft ausgewandert sind, produktiv sein kann. Ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie ist, dass bei zwei der vier untersuchten Familien die Migration den intergenerationalen Bildungstransfer beeinflusste. In diesem Zusammenhang weist Familie Rosenthal durch die Migration einen „gespaltenen" Habitus auf. Dieser ist darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass diese Familie bei der Planung des Berufes f{\"u}r die Enkelin in Berlin sich am Praktischen und Notwendigen orientierte. W{\"a}hrend die bewusste Bildungsstrategie der Großeltern- und Elterngeneration f{\"u}r die Enkelgeneration im Ankunftsland dem Habitus der Notwendigkeit, den Bourdieu der Arbeiterklasse zuschreibt, zugeordnet werden kann, l{\"a}sst sich hingegen das Freizeitverhalten der Familie Rosenthal dem Habitus der Distinktion zuordnen, der typisch f{\"u}r die herrschende Klasse ist. Ein weiterer Befund dieser Untersuchung ist, dass im Vergleich zur Enkelin Rosenthal bei der Enkelin Popow eine sogenannte Sph{\"a}rendiskrepanz rekonstruiert wurde. So ist die Enkelin Popow in der {\"a}ußeren Sph{\"a}re der Schule auf sich gestellt, da die Großeltern- und Elterngeneration zum deutschen Schulsystem nur {\"u}ber einen geringen Informationsstand verf{\"u}gen. Die Enkelin grenzt sich einerseits von ihrer Familie (innere Sph{\"a}re) und deutschen Schulabbrechern ({\"a}ußere Sph{\"a}re) ab, orientiert sich aber andererseits beim Versuch sozial aufzusteigen an russischsprachigen Peers, die die gymnasiale Oberstufe besuchen (dritte Sph{\"a}re). Bei Enkelin Popow fungiert demzufolge die Peergruppe und nicht die Familie als zentraler Bildungsort. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sowohl bei einer russisch-j{\"u}dischen Familie als auch bei einer Sp{\"a}taussiedlerfamilie der intergenerationale Bildungstransfer durch die Migration beeinflusst wurde. W{\"a}hrend Familie Rosenthal in der Herkunftsgesellschaft der Intelligenzija zuzuordnen ist, geh{\"o}rt Familie Popow der Arbeiterschaft an. Daraus folgt, dass der intergenerationale Bildungstransfer der untersuchten Familien sowohl unabh{\"a}ngig vom Sp{\"a}taussiedler- und Kontingentfl{\"u}chtlingsstatus als auch vom herkunftsortspezifischen sozialen Status abl{\"a}uft. Demnach kann geschlussfolgert werden, dass im Rahmen dieser Studie die Migration ein zentraler Faktor f{\"u}r den intergenerationalen Bildungstransfer ist.}, language = {de} } @phdthesis{Wundrak2008, author = {Wundrak, Rixta}, title = {Chinesen in Bukarest : Diskurse und Geschichten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29175}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {In dieser ethnographisch-soziologischen Fallstudie wird die Geschichte der chinesischen Immigration in Bukarest nach 1990 in ihrer Besonderheit und ihren allgemeinen Strukturen nachvollzogen. Dies geschieht durch eine Doppelperspektive auf den Fall: Die Rekonstruktion der diskursiven (Re-)Pr{\"a}sentation des Falles als methodisch-analytische Vorstufe wurde einer anschließenden historischen Rekon-struktion der erlebten Geschichte der Migranten vorangestellt. Die anschließende Kontrastierung der Ergebnisse aus beiden Analyseschritten diente der Heraus-arbeitung vorher noch nicht sichtbarer Interdependenzen und Bez{\"u}ge zwischen diesen beiden Ebenen. Mit anderen Worten: Die diskursive Ebene und die historische bzw. erlebte Ebene bilden gemeinsam und in Verschr{\"a}nkung miteinander die konstitutive/n Struktur/en des Falles: Erstens geht es um die Besonderheit der Post-1989-Migration von China nach Rum{\"a}nien im Kontext von Transformationen. So ist f{\"u}r die Struktur und den Verlauf des Falles bestimmend, dass sich mehrere Wandlungsprozesse sowohl im Herkunfts- als auch im Einwanderungskontext zugleich ereigneten. Dazu geh{\"o}ren die Globalisierung allgemein sowie die als Transformationen bezeichneten Prozesse in China seit 1978 und in Rum{\"a}nien seit 1989. Auf nationaler, lokaler Ebene sowie auf der Ebene der allt{\"a}glichen sozialen Wirklichkeit der Stadtbev{\"o}lkerung und der Immigranten in Bukarest war zu beobachten, dass diese mit rapiden Ver{\"a}nderungen konfrontiert waren und sind. So kamen zu Beginn der 1990er Jahre einige Pioniere mit Koffern voll China-Ware in Bukarest an und verkauften ihre Ware auf den unz{\"a}hligen kleinen Straßenm{\"a}rkten der Stadt. Im Jahr 2007 befindet sich auf einem großen Areal am Stadtrand von Bukarest ein Baukomplex aus acht großen Shopping-Malls. Chinesische UnternehmerInnen investieren nun in Großprojekte wie etwa der Telekommunikation in Rum{\"a}nien. Neu ist auch die Rekrutierung von chinesischen Textilarbeiterinnen durch rum{\"a}nische Unternehmer. Diese Entwicklung h{\"a}ngt mit dem gegenw{\"a}rtigen Mangel an rum{\"a}nischen Arbeitskr{\"a}ften aufgrund der Auswanderungs-wellen aus Rum{\"a}nien zusammen. Charakteristisch ist jedoch, dass diese ge-sellschaftlich tiefgreifenden {\"A}nderungen, die nicht nur die hier genannten {\"o}ko-nomischen, sondern auch politische und soziale Konsequenzen haben, in einem starken Kontrast dazu stehen, dass ihre soziale Wirklichkeit in der Forschung, der Politik und {\"O}ffentlichkeit unbeachtet und unbekannt blieb. Als zweites Themenfeld ist das Spannungsverh{\"a}ltnis von lokalen und globalen Prozessen f{\"u}r die Geschichte der Migranten zu nennen. Dabei sind die Bedeutung der „Verortung" einerseits und die der Transnationalit{\"a}t andererseits strukturbildend f{\"u}r die Fallgeschichte. Dabei spielte die Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Transnationalismuskonzept eine besondere Rolle: Dieses behandelte ich als theo-retischen Diskurs, der zun{\"a}chst kritisch betrachtet wurde. Die Frage, ob und wie die chinesische Community in Bukarest transnational lebt und was transnationale Lebens-formen sein k{\"o}nnten, wurde empirisch beantwortet. Drittens habe ich unter Bezugnahme auf das Konzept des sozialen Deutungsmusters aufgezeigt, dass Informalit{\"a}t als soziales Konstrukt auf unterschiedlichen Ebenen fallbestimmend ist. Informalisierungsprozesse sowie damit verbundene Illegalisierung und Kriminalisierung der Migranten in Europa bilden also ein weiteres Themenfeld der Fallstruktur. Schließlich stellt die gesellschaftliche Konstruktion kultureller Deutungsmuster {\"u}ber chinesische Migranten ein viertes zentrales Thema der Fallstruktur dar. Die chinesischen Migranten in Bukarest leben im Fadenkreuz unterschiedlicher Zuschreibungen. Im Herkunftsland werden sie als patriotische Kapitalisten, die Moder-nit{\"a}t ins Land bringen, gefeiert. In Europa werden sie der internationalen Welle ‚illegaler Migration' zugeordnet und auf Kriminelle und/oder Opfer reduziert. In Bukarest leben sie mit und in Konkurrenz der Bewertungen bzw. Abwertungen von Minderheitengruppen, wie etwa der Roma-Minderheit. Diese Bewertungen und Zuschreibungen haben mehrere Konsequenzen. Eine davon ist, dass chinesische Immigranten in Bukarest es gelernt haben, mit diesen aktiv umzugehen. So wurde deutlich, dass sich kulturelle Deutungsmuster nicht nur habituell verankern oder als biographisches Kapital gelebt werden, sondern situationsangemessen genutzt oder sogar teilsweise inszeniert werden, mit dem Ziel, einen Weg in die Gesellschaft zu finden und in dieser als Minderheitengruppe in eine respektierte Position zu gelangen.}, language = {de} } @article{JuangSchachner2020, author = {Juang, Linda P. and Schachner, Maja Katharina}, title = {Cultural diversity, migration and education}, series = {International journal of psychology}, volume = {55}, journal = {International journal of psychology}, number = {5}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Chichester}, issn = {0020-7594}, doi = {10.1002/ijop.12702}, pages = {695 -- 701}, year = {2020}, abstract = {Migration is not a new phenomenon. However, recent data indicate that unprecedented numbers of people have experienced forced migration around the world with 51\% under the age of 18 years. How can educational policies and practices respond sensitively to increasing cultural and migration-based diversity? The purpose of this special section that includes eight studies is to consider these issues more deeply. As a frame for the special section, we address the main question: What are promotive or protective factors for positive development of children and youth attending culturally diverse school contexts? In the collection of papers, these promotive and protective factors range from peers and families, to teachers, to organisational context and climate. With continued disruptions in children's lives due to a pandemic, climate change, war, conflict and poverty, migration will remain a pressing concern and will continue to transform the student populations in our classrooms and schools for the foreseeable future. The need to address how we can best provide students from diverse backgrounds equitable and supportive education, continues.}, language = {en} } @incollection{RiedererSeewannVerwiebe2021, author = {Riederer, Bernhard Edwin and Seewann, Lena and Verwiebe, Roland}, title = {Das Schrumpfen der Mittelschicht als st{\"a}dtisches Ph{\"a}nomen}, series = {Mittelschicht unter Druck : Dynamiken in der {\"o}sterreichischen Mitte}, booktitle = {Mittelschicht unter Druck : Dynamiken in der {\"o}sterreichischen Mitte}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-31522-1}, doi = {10.1007/978-3-658-31523-8_9}, pages = {185 -- 210}, year = {2021}, abstract = {Großst{\"a}dte sind in den letzten Jahrzehnten einem massiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel ausgesetzt, der die st{\"a}dtische Sozialstruktur einmal mehr entscheidend ver{\"a}nderte. Basierend auf Erkenntnissen der Stadtsoziologie sowie der Arbeitsmarkt- und Migrationsforschung untersucht der vorliegende Beitrag diese Entwicklung am Beispiel Wiens. Dabei wird insbesondere der These einer zunehmenden sozialen Polarisierung in St{\"a}dten nachgegangen. Es zeigt sich, dass auch in Wien die Mittelschichten im letzten Vierteljahrhundert geschrumpft sind. Ergebnisse aus multinomialen logistischen Regressionsmodellen und Dekompositionsanalysen weisen zudem darauf hin, dass Ver{\"a}nderungen am Arbeitsmarkt (z. B. zunehmende Verbreitung von Teilzeit) und in der Bev{\"o}lkerungszusammensetzung (z. B. Herkunft von Zuwanderern) zu diesem Wandel beigetragen haben, w{\"a}hrend das steigende Bildungsniveau der Stadtbev{\"o}lkerung ein noch st{\"a}rkeres Schrumpfen der Mittelschicht verhindert hat.}, language = {de} } @phdthesis{Bracker2016, author = {Bracker, Philip}, title = {Die Entstehung ethnischer Identit{\"a}t bei „Menschen mit t{\"u}rkischem Migrationshintergrund"}, series = {Mehrsprachigkeit}, journal = {Mehrsprachigkeit}, number = {44}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-8309-3580-3}, issn = {1433-0792}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {285}, year = {2016}, abstract = {Begriffe wie „T{\"u}rken", „Menschen mit t{\"u}rkischem Migrationshintergrund", etc., die in vielen Bereichen des Lebens verwendet werden, sind Ausdruck der vorliegenden Differenzordnungen und Machtstrukturen und k{\"o}nnen diskriminierend wirken. Das ist z.B. dann der Fall, wenn bestimmte Begriffe verwendet werden, obwohl eine Kontextrelevanz nicht unbedingt vorliegt. Einige ethnische Bezeichnungen werden dabei h{\"a}ufiger verwendet als andere, trotz vergleichbarer Kontextrelevanz: „t{\"u}rkische/arabische Kinder" aber nicht „englische/spanische Kinder" (Wiese 2012), „Deutsch-T{\"u}rke" Mesut {\"O}zil aber nicht „Deutsch-Tunesier" Sami Khedira. Erst die Bezeichnungen schaffen hier die Subjekte. Die besondere Auszeichnung macht es in der Folge m{\"o}glich, dass ihnen Eigenschaften zugeschrieben werden (do Mar Castro Varela/Dhawan 2004). Aus Studien geht hervor, dass Ethnisierung mit Unterschichtung (Hormel 2007) in Verbindung gebracht wird und Begriffe wie „Migrant" mit negativen Eigenschaften (Scarvagliere/Zech 2013). Durch die Auszeichnung von Abweichungen von dem von der Mehrheit definierten unmarkierten Normalfall wird eine Differenzordnung (Mecheril/Melter 2012) hergestellt, die das vermeintliche Anders-Sein ins Zentrum der Aufmerksamkeit r{\"u}ckt. Folgen sind Abwertung bestimmter (Erst-)Sprachen, Unterwerfung durch Beschreibungspraxen und Restriktionen auf dem Feld der Repr{\"a}sentation (Broden/Mecheril 2007). Ausgehend von diesen {\"U}berlegungen wird in der Arbeit „Ethnizit{\"a}t" diskutiert, worauf viele dieser Bezeichnungen rekurrieren. Barth (1969, 1994) stellt fest, dass Ethnizit{\"a}t der Abgrenzung dient und Zugeh{\"o}rigkeit zu ethnische Gruppen durch kategoriale Selbst- und Fremdzuschreibungen bestimmt wird. Brubaker (2004) folgert daher, dass „Gruppen" nur in Form von Vorstellungen existieren, die Individuen davon haben und diese Subjektivit{\"a}t zu unterschiedlichen Konstruktionen ethnischer Identit{\"a}t f{\"u}hrt. Dementsprechend k{\"o}nnen auch „multiple ethnische Identit{\"a}ten" (Keupp 2002) und „Hybridit{\"a}ten" (Foroutan 2013) das Ergebnis der individuellen Konstruktion sein, ohne dass diese Formen gemeinhin akzeptierte Bezeichnungen darstellen. Um die individuelle Entstehung ethnischer Identit{\"a}t nachvollziehen zu k{\"o}nnen, werden in der Arbeit Spracherwerbsgeschichten analysiert, da verschiedene Studien nahelegen, dass das Sprechen einer Sprache in engem Zusammenhang zur Ethnizit{\"a}t steht. Ohm (2008) zeigt, dass Zweitsprachenerwerb mit Identit{\"a}tsprozessen in einem wechselseitigen Bedingungsverh{\"a}ltnis steht. Giles/Bourhis/Taylor (1977: 326) zeigen anhand von Untersuchungen in mehrsprachigen Gebieten wie Quebec und Wales, dass Sprache enger mit ethnischer Identit{\"a}t verbunden ist als Nationalit{\"a}t oder „Kultur". Rosenberg (2015) f{\"u}hrt am Beispiel der ehemaligen UdSSR auf, dass das Sprechen einer Sprache gleichbedeutend mit dem Zugeh{\"o}rigkeit zu einer ethnischen „Gruppe" war. Sprache greift auch als Ausschlusskriterium: Nur wer eine Sprache gut spricht, darf die damit verbundene Identit{\"a}t in Anspruch nehmen (Schroeder/Dollnick, 2013: 104). Mithilfe der Methode des narrativen Interviews k{\"o}nnen Spracherwerbsgeschichten produziert, und individuelle kognitive Perspektiven und gesellschaftliche Prozesse aufgedeckt werden. In der Analyse k{\"o}nnen vier Wege der Entstehung ethnischer Identit{\"a}t unterschieden werden: I. Ethnizit{\"a}t als prim{\"a}re und dauerhafte Dimension, II. Multiple ethnische Identit{\"a}t, III. Unmarkierte ethnische Identit{\"a}t, IV. Selbstbestimmtheit. So kommt die Untersuchung zu dem Schluss, dass Ethnische Identit{\"a}t bei „Menschen mit t{\"u}rkischem Migrationshintergrund" durch individuelle Erfahrungen entsteht, sich ver{\"a}ndern und Mehrfachzugeh{\"o}rigkeiten oder Hybridit{\"a}ten zulassen kann. Dieses Ergebnis widerspricht dem allt{\"a}glichen Gebrauch bestimmter Begriffe und stellt damit g{\"a}ngige Bezeichnungsweisen und Differenzordnungen in Frage.}, language = {de} } @article{Garnier2011, author = {Garnier, Ad{\`e}le}, title = {Die Logik der Selektion}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63545}, pages = {111 -- 119}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: Australiens Einwanderungs- und Fl{\"u}chtlingspolitik ; Europas Blick auf Australien ; Literaturverzeichnis}, language = {de} } @book{Thimm2018, author = {Thimm, Tobias}, title = {Die Migration bulgarischer Staatsb{\"u}rger nach Deutschland}, series = {WeltTrends Thesis}, journal = {WeltTrends Thesis}, number = {20}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-425-8}, issn = {1866-0738}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404713}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {114}, year = {2018}, abstract = {Viele der mittelost- und s{\"u}dosteurop{\"a}ischen L{\"a}nder haben mit der Migration ihrer Staatsb{\"u}rger nach Westeuropa zu k{\"a}mpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsb{\"u}rger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Ber{\"u}cksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider L{\"a}nder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreiz{\"u}gigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Ph{\"a}nomen der Massenmigration umgehen und was zus{\"a}tzlich getan werden k{\"o}nnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren f{\"u}r eine Zukunft in der Heimat zu begeistern.}, language = {de} } @misc{Oswald2014, author = {Oswald, Franka}, title = {Die „Kinder des Regenbogens" : Norwegens Migrationspolitik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69886}, year = {2014}, abstract = {Norwegen r{\"u}hmt sich gern seiner „offenen Gesellschaft": Migranten sind willkommen, vor allem qualifizierte Facharbeiter. Nach den j{\"u}ngsten Wahlen im Sommer 2013, aus denen die Konservativen als Sieger hervorgingen, k{\"o}nnten nun die Einwanderungsgesetze versch{\"a}rft werden. Schon jetzt bedient sich Norwegen europ{\"a}ischer Regelungen, die seinem Wunsch nach „effektiver Einwanderung" entgegenkommen.}, language = {de} } @article{LandholmPradhanKropp2019, author = {Landholm, David M. and Pradhan, Prajal and Kropp, J{\"u}rgen}, title = {Diverging forest land use dynamics induced by armed conflict across the tropics}, series = {Global environmental change : human and policy dimensions}, volume = {56}, journal = {Global environmental change : human and policy dimensions}, publisher = {Elsevier}, address = {Oxford}, issn = {0959-3780}, doi = {10.1016/j.gloenvcha.2019.03.006}, pages = {86 -- 94}, year = {2019}, abstract = {Armed conflicts trigger region-specific mechanisms that affect land use change. Deforestation is presented as one of the most common negative environmental impacts resulting from armed conflicts, with relevant consequences in terms of greenhouse gas emissions and loss of ecosystem services. However, the impact of armed conflict on forests is complex and may simultaneously lead to positive and negative environmental outcomes, i.e. forest regrowth and deforestation, in different regions even within a country. We investigate the impact that armed conflict exerted over forest dynamics at different spatial scales in Colombia and for the global tropics during the period 1992-2015. Through the analysis of its internally displaced population (departures) our results suggest that, albeit finding forest regrowth in some municipalities, the Colombian conflict predominantly exerted a negative impact on its forests. A further examination of georeferenced fighting locations in Colombia and across the globe shows that conflict areas were 8 and 4 times more likely to undergo deforestation, respectively, in the following years in relation to average deforestation rates. This study represents a municipality level, long-term spatial analysis of the diverging effects the Colombian conflict exerted over its forest dynamics over two distinct periods of increasing and decreasing conflict intensity. Moreover, it presents the first quantified estimate of conflict's negative impact on forest ecosystems across the globe. The relationship between armed conflict and land use change is of global relevance given the recent increase of armed conflicts across the world and the importance of a possible exacerbation of armed conflicts and migration as climate change impacts increase.}, language = {en} } @misc{Pichler2017, author = {Pichler, Edith}, title = {Double emigration: geographical and cultural?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395354}, pages = {12}, year = {2017}, abstract = {Already at the beginning of the fifties on the initiative of Italy, negotiations began between the Italian and German governments for the recruitment of migrant-workers, which ended in 1955 with a bilateral agreement between the two countries. Through this recruitment policy and because of the labour-market (Industry and Building) the Italian migration was composed prevalently of men. Female immigration happened in the setting of family reunification and less as an independent movement project. After years of stagnation of italian emigration in the eighties it may also be noted that, since the early nineties, there has been a revival of immigration to Germany. This and modernisation processes in Italy changed the gender composition of the Italian immigration flow to Germany: the distance between male and female immigration is decreasing. A peculiarity of the Italians in Germany is the low occupational participation of women in comparison with other women from EU countries. However, we could observe regional differences, which depend on the migration typologies and the dominating economic structure in the areas. The paper will analyse this different aspects (immigration-processes, migrant-typologies and labour-market participation) by female Italian migrants.}, language = {en} } @incollection{Rabolt2016, author = {Rabolt, Lena}, title = {Eine Sqwisa f{\"u}r Yasha}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95723}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {39 -- 49}, year = {2016}, language = {de} } @article{LaurenzanaCencettiSerratietal.2015, author = {Laurenzana, Anna and Cencetti, Francesca and Serrati, Simona and Bruno, Gennaro and Japtok, Lukasz and Bianchini, Francesca and Torre, Eugenio and Fibbi, Gabriella and Del Rosso, Mario and Bruni, Paola and Donati, Chiara}, title = {Endothelial sphingosine kinase/SPNS2 axis is critical for vessel-like formation by human mesoangioblasts}, series = {Journal of molecular medicine}, volume = {93}, journal = {Journal of molecular medicine}, number = {10}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0946-2716}, doi = {10.1007/s00109-015-1292-0}, pages = {1145 -- 1157}, year = {2015}, abstract = {The interaction between endothelial cells and pericytes is crucial for the stabilization of newly formed vessels in angiogenesis. The comprehension of the mechanisms regulating peiicyte recruitment might open therapeutical perspectives on vascular-related pathologies. Sphingosine 1phosphate (SIP) is a bioactive sphingolipid that derives from sphingomyelin catabolism and regulates biological functions in cell survival, proliferation, and differentiation. In this study, we aimed to identify the role of SIP axis in the intercellular communication between human mesenchymal progenitor mesoangioblasts (MAB) and endothelial cells (human microvascular endothelial cells (HMVEC)) in the formation of capillary-like structures. We demonstrated that the SIP biosynthetic pathway brought about by sphingosine kinases (SK) SKI and SK2 as well as spinster homolog 2 (SPNS2) transporter in H-MVEC is crucial for MAB migration measured by Boyden chambers and for the formation and stabilization of capillary-like structures in a 3D Matrigel culture. Moreover, the conditioned medium (CM) harvested from HMVEC, where SKI, 5K2, and SPNS2 were down-regulated, exerted a significantly diminished effect on MAB capillary morphogenesis and migration. Notably, we demonstrated that S I Pi and Si p3 receptors were positively involved in CM-induced capillary-like formation and migration, while S I P2 exerted a negative role on CM-induced migratory action of MAB. Finally, SK inhibition as well as MAB SlPi and S1P3 down-regulation impaired HMVEC-MAB cross-talk significantly reducing in vivo angiogenesis evaluated by Matrigel plug assay. These findings individuate novel targets for the employment of MAB in vascular-related pathologic conditions.}, language = {en} } @article{Knoth2011, author = {Knoth, Alexander Henning}, title = {Entgrenzte Staatsb{\"u}rgerschaft?}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63532}, pages = {104 -- 110}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: Ein ethnisches Problem? ; Ein politisches Problem? ; Aktuelle Debatte ; Formale Mitgliedschaft ; „Wir" und „Andere" ; Identit{\"a}t, Mitgliedschaft und Rechte ; Literaturverzeichnis}, language = {de} } @article{FoersterVogelsangJungingeretal.2015, author = {Foerster, Verena and Vogelsang, Ralf and Junginger, Annett and Asrat, Asfawossen and Lamb, Henry F. and Sch{\"a}bitz, Frank and Trauth, Martin H.}, title = {Environmental change and human occupation of southern Ethiopia and northern Kenya during the last 20,000 years}, series = {Quaternary science reviews : the international multidisciplinary research and review journal}, volume = {129}, journal = {Quaternary science reviews : the international multidisciplinary research and review journal}, publisher = {Elsevier}, address = {Oxford}, issn = {0277-3791}, doi = {10.1016/j.quascirev.2015.10.026}, pages = {333 -- 340}, year = {2015}, abstract = {Our understanding of the impact of climate-driven environmental change on prehistoric human populations is hampered by the scarcity of continuous paleoenvironmental records in the vicinity of archaeological sites. Here we compare a continuous paleoclimatic record of the last 20 ka before present from the Chew Bahir basin, southwest Ethiopia, with the available archaeological record of human presence in the region. The correlation of this record with orbitally-driven insolation variations suggests a complex nonlinear response of the environment to climate forcing, reflected in several long-term and short-term transitions between wet and dry conditions, resulting in abrupt changes between favorable and unfavorable living conditions for humans. Correlating the archaeological record in the surrounding region of the Chew Bahir basin, presumably including montane and lake-marginal refugia for human populations, with our climate record suggests a complex interplay between humans and their environment during the last 20 ka. The result may contribute to our understanding of how a dynamic environment may have impacted the adaptation and dispersal of early humans in eastern Africa. (C) 2015 Elsevier Ltd. All rights reserved.}, language = {en} } @article{OPUS4-6113, title = {Europ{\"a}ische St{\"a}dtekoalition gegen Rassismus*}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63450}, pages = {69 -- 71}, year = {2011}, language = {de} } @misc{Doedtmann2013, type = {Master Thesis}, author = {D{\"o}dtmann, Eik}, title = {Exil oder Heimat?}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-249-0}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-6661}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65721}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2013}, abstract = {Die Volksrepublik Polen befand sich Ende der 1960er Jahre in einer wirtschaftlichen und innenpolitischen Krise. Das Regime in Warschau nahm den Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten des Jahres 1967 zum Anlass, ein Exempel an den wenigen Zehntausend nach der Schoah im Land verbliebenen Juden zu statuieren und sie als politische S{\"u}ndenb{\"o}cke zu brandmarken. {\"U}ber 3000 polnische Juden w{\"a}hlten in Folge der offiziell lancierten „Antizionistischen Kampagne" Israel als neues Heimatland. Dort trafen sie auf eine Gesellschaft, die in zahllose Konflikte verstrickt war: den Krieg gegen die benachbarten arabischen Staaten, der Okkupation der Pal{\"a}stinensergebiete und den innenpolitischen Spannungen zwischen europ{\"a}ischen und orientalischen, religi{\"o}sen und s{\"a}kularen Juden. Neben einer historischen Einordnung der Migration nimmt der Autor auch deren Analyse unter migrationspsychologischen Aspekten vor. Die beschriebenen Erfahrungen werden im beiliegenden Dokumentarfilm „There Is No Return To Egypt" veranschaulicht, in dem Zeitzeugen dieser sogenannten 1968er-Migration in ihrem heutigen Lebensumfeld in Israel zu Wort kommen.}, language = {de} } @article{Mau2011, author = {Mau, Steffen}, title = {Grenzen als Sortiermaschinen}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63464}, pages = {72 -- 81}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: Die Grenze - Ort staatlicher Kontrolle Visa - Mittel der selektiven Mobilit{\"a}tskontrolle Technologisierung der Grenze Mobilit{\"a}t - Clubgut der westlichen Welt Literaturverzeichnis}, language = {de} } @incollection{Fluegel2016, author = {Fl{\"u}gel, Christina}, title = {Gute Br{\"u}cke}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95775}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {85 -- 93}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{Lauks2016, author = {Lauks, Susanne}, title = {Herzensw{\"a}rme}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95798}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103 -- 116}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Šedova2022, author = {Šedov{\´a}, Barbora}, title = {Heterogeneous effects of weather and climate change on human migration}, doi = {10.25932/publishup-53673}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-536733}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xix, 284}, year = {2022}, abstract = {While estimated numbers of past and future climate migrants are alarming, the growing empirical evidence suggests that the association between adverse climate-related events and migration is not universally positive. This dissertation seeks to advance our understanding of when and how climate migration emerges by analyzing heterogeneous climatic influences on migration in low- and middle-income countries. To this end, it draws on established economic theories of migration, datasets from physical and social sciences, causal inference techniques and approaches from systematic literature review. In three of its five chapters, I estimate causal effects of processes of climate change on inequality and migration in India and Sub-Saharan Africa. By employing interaction terms and by analyzing sub-samples of data, I explore how these relationships differ for various segments of the population. In the remaining two chapters, I present two systematic literature reviews. First, I undertake a comprehensive meta-regression analysis of the econometric climate migration literature to summarize general climate migration patterns and explain the conflicting findings. Second, motivated by the broad range of approaches in the field, I examine the literature from a methodological perspective to provide best practice guidelines for studying climate migration empirically. Overall, the evidence from this dissertation shows that climatic influences on human migration are highly heterogeneous. Whether adverse climate-related impacts materialize in migration depends on the socio-economic characteristics of the individual households, such as wealth, level of education, agricultural dependence or access to adaptation technologies and insurance. For instance, I show that while adverse climatic shocks are generally associated with an increase in migration in rural India, they reduce migration in the agricultural context of Sub-Saharan Africa, where the average wealth levels are much lower so that households largely cannot afford the upfront costs of moving. I find that unlike local climatic shocks which primarily enhance internal migration to cities and hence accelerate urbanization, shocks transmitted via agricultural producer prices increase migration to neighboring countries, likely due to the simultaneous decrease in real income in nearby urban areas. These findings advance our current understanding by showing when and how economic agents respond to climatic events, thus providing explicit contexts and mechanisms of climate change effects on migration in the future. The resulting collection of findings can guide policy interventions to avoid or mitigate any present and future welfare losses from climate change-related migration choices.}, language = {en} } @article{Discher2013, author = {Discher, Christian}, title = {Identități hibride {\^i}n comunitatea imigranților rom{\^a}ni}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67785}, pages = {5 -- 23}, year = {2013}, abstract = {In articolul cu titlul "Identități hibride {\^i}n comunitatea imigranților rom{\^a}ni" sunt prezentate rezultate parțiale precum și anumite analize a citatelor vorbitorilor din proiectul meu de doctorat cu titlul Sprachkontakt, Migration und Variation: Die frankophone Integration von Rum{\"a}nen in Paris nach 1989. Lingvistica migratoare observă mișcările migranților rom{\^a}ni după căderea cortinei de fier. Aceștia au fost nevoiți să suporte consecințele managementului eronat al sistemului comunist. {\^I}ntre 1989 și 2012 mii de rom{\^a}ni au pǎrǎsit țara. {\^I}ncep{\^a}nd de atunci numărul imigranților rom{\^a}ni {\^i}n Paris a crescut {\^i}n mod significant. Scopul acestei contribuții este ilustrarea identității sociale a comunității migrante. {\^I}n centrul lucrării se află descrierea procesului cultural și integrării lingvistice prin observarea dezvoltării a noi identități hibride.}, language = {mul} } @book{Kube2009, author = {Kube, Christian}, title = {Immigration und Arbeitsk{\"a}mpfe in den USA : US-Gewerkschaften und transnationale mexikanische Arbeiter ; das Beispiel Kalifornien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-69-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27669}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2009}, abstract = {Migration ist ein weltweites Ph{\"a}nomen. Der Politikwissenschaftler Christian Kube betrachtet sie in „Immigration und Arbeitsk{\"a}mpfe in den USA" am Beispiel mexikanischer Einwanderer in Kalifornien. Der Autor analysiert das Verh{\"a}ltnis zwischen Arbeitern aus Mexiko und der US-amerikanischen Arbeiterbewegung, insbesondere den Gewerkschaften. Er tut dies an zwei Fallbeispielen, in denen Gewerkschaften versuchten bzw. versuchen, in Kalifornien transnationale Arbeiter zu organisieren: Zum einen wird das Los Angeles Manufacturing Project (LAMAP) betrachtet, zum anderen der immer noch andauernde Arbeitskampf in der Mandelfabrik Blue Diamond Growers (BDG) in Sacramento/Kalifornien. Abschließend wird die Frage beantwortet, ob die traditionellen Gewerkschaften der USA f{\"u}r die Interessenvertretung und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Niedriglohnsektor geeignet sind. Christian Kube ist der Ansicht, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Organisation transnationaler Arbeiter leisten m{\"u}ssen, da es derzeit keine ann{\"a}hernd so mitgliederstarken Institutionen wie die Gewerkschaften in den USA gibt.}, language = {de} } @article{Franzke2021, author = {Franzke, Jochen}, title = {Integrating Immigrants: Capacities and Challenges for Local Authorities in Europe}, series = {Local Integration of Migrants Policy}, journal = {Local Integration of Migrants Policy}, publisher = {Palgrave Macmillan}, address = {Cham}, isbn = {978-3-030-50978-1}, issn = {2523-8248}, doi = {10.1007/978-3-030-50979-8_17}, pages = {311 -- 333}, year = {2021}, abstract = {This chapter focuses on the relationship between public opinion on migration and its media coverage. Different explanatory models, including individual characteristics, cultural factors and the impact of media and politics, have been proposed to explain public attitudes towards migrants. Understanding the local context is important, as the shares of migrants living in each region and city vary considerably. Providing correct statistical information, stressing the diversity of current migration patterns in Europe and taking part in media and public discussions are ways in which to impact public attitudes at the local level.}, language = {en} } @incollection{Franzke2023, author = {Franzke, Jochen}, title = {Integration von Zuwanderern}, series = {Politik zur lokalen Integration von Migranten}, booktitle = {Politik zur lokalen Integration von Migranten}, editor = {Franzke, Jochen and Ruano de la Fuente, Jos{\´e} M.}, publisher = {Springer}, address = {Cham}, isbn = {978-3-031-21372-4}, doi = {10.1007/978-3-031-21373-1_17}, pages = {335 -- 360}, year = {2023}, abstract = {Dieses Kapitel befasst sich mit der Beziehung zwischen der {\"o}ffentlichen Meinung zur Migration und der Medienberichterstattung dar{\"u}ber. Verschiedene Erkl{\"a}rungsmodelle, darunter individuelle Merkmale, kulturelle Faktoren und der Einfluss von Medien und Politik, wurden vorgeschlagen, um die Einstellung der {\"O}ffentlichkeit gegen{\"u}ber Migranten zu erkl{\"a}ren. Es ist wichtig, den lokalen Kontext zu verstehen, da der Anteil der in den einzelnen Regionen und St{\"a}dten lebenden Migranten sehr unterschiedlich ist. Die Bereitstellung korrekter statistischer Informationen, die Hervorhebung der Vielfalt der aktuellen Migrationsmuster in Europa und die Teilnahme an Medien- und {\"o}ffentlichen Diskussionen sind M{\"o}glichkeiten, um die {\"o}ffentliche Meinung auf lokaler Ebene zu beeinflussen.}, language = {de} } @article{OPUS4-6110, title = {Integrationspolitik in Neuk{\"o}lln}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63429}, pages = {34 -- 45}, year = {2011}, language = {de} } @incollection{BogumilKuhlmann2020, author = {Bogumil, J{\"o}rg and Kuhlmann, Sabine}, title = {Integrationsverwaltung im F{\"o}deralismus}, series = {Reformbaustelle Bundesstaat}, booktitle = {Reformbaustelle Bundesstaat}, editor = {Kn{\"u}pling, Felix and K{\"o}lling, Mario and Kropp, Sabine and Scheller, Henrik}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-31236-7}, doi = {10.1007/978-3-658-31237-4_25}, pages = {459 -- 483}, year = {2020}, abstract = {Im vorliegenden Beitrag steht das Zusammenspiel von institutioneller Kompetenzverteilung im f{\"o}deralen Mehrebenensystem und Funktionsf{\"a}higkeit der Verwaltung im Bereich der Integrationspolitik im Zentrum. Dieser Verwaltungsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sich f{\"u}r den Personenkreis der ca. 983.000 anerkannten Fl{\"u}chtlinge, die l{\"a}nger oder dauerhaft in Deutschland bleiben werden, inzwischen neue Problemlagen ergeben, welche vor allem Fragen der Arbeitsmarktintegration, Aus- und Weiterbildung und berufsbezogenen Sprachf{\"o}rderung betreffen. Es wird der Leitfrage nachgegangen, welche institutionellen Strukturen und Aufgabenprofile sich im Bereich der Integrationsverwaltung im f{\"o}deralen Mehrebenensystem herausgebildet haben und inwieweit diese sich als funktional und leistungsf{\"a}hig oder als reformbed{\"u}rftig erwiesen haben. Dabei wird auf Aspekte der Zentralisierung, Dezentralisierung und Verwaltungsverflechtung als wesentliche Institutionalisierungsoptionen eingegangen und aufgezeigt, dass in einigen Bereichen mehr Entflechtung in Form von Dezentralisierung und Aufgabenabschichtung „nach unten" sinnvoll erscheint, w{\"a}hrend in anderen Handlungsfeldern verst{\"a}rkte B{\"u}ndelung und (besser funktionierende) Verwaltungsverflechtung angebracht w{\"a}ren.}, language = {de} } @article{Schmidtke2011, author = {Schmidtke, Oliver}, title = {Kanadas republikanischer Multikulturalismus}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63470}, pages = {87 -- 95}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: Jenseits des beliebigen Miteinanders ; Chancengleichheit und politische Inklusion ; Vielfalt als Normalit{\"a}t ; Kulturalisierung des Multikulturalismusbegriffs ; Literaturverzeichnis}, language = {de} } @inproceedings{Haeseler2021, author = {H{\"a}seler, Jens}, title = {Le Refuge en Prusse {\`a} la lumi{\`e}re des travaux de Myriam Yardeni}, series = {Protestantisme, nation, identit{\´e}. Hommage {\`a} Myriam Yardeni (1932-2015)}, booktitle = {Protestantisme, nation, identit{\´e}. Hommage {\`a} Myriam Yardeni (1932-2015)}, publisher = {Soci{\´e}t{\´e} Fran{\c{c}}aise d'Etude du Seizi{\`e}me Si{\`e}cle}, address = {Paris}, pages = {1 -- 7}, year = {2021}, abstract = {Myriam Yardeni a consacr{\´e} des travaux {\`a} l'histoire de la R{\´e}forme, {\`a} la pens{\´e}e politique et {\`a} l'historiographie des Huguenots, aux changements d'attitude envers le peuple juif, {\`a} l'{\´E}glise du D{\´e}sert, mais aussi au Refuge en Allemagne et en particulier en Prusse. Sans pouvoir retracer ici toute cette partie de son itin{\´e}raire de recherche, ni m{\^e}me {\´e}tudier {\`a} fond ses contributions majeures {\`a} la recherche sur le Refuge en Prusse, ce texte ne veut qu'apporter un t{\´e}moignage sur la vitalit{\´e} et la productivit{\´e} de sa m{\´e}thode de recherche.}, language = {fr} } @article{Tjaden2021, author = {Tjaden, Jasper}, title = {Measuring migration 2.0}, series = {Comparative migration studies : CMS}, volume = {9}, journal = {Comparative migration studies : CMS}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {London}, issn = {2214-594X}, doi = {10.1186/s40878-021-00273-x}, pages = {20}, year = {2021}, abstract = {The interest in human migration is at its all-time high, yet data to measure migration is notoriously limited. "Big data" or "digital trace data" have emerged as new sources of migration measurement complementing 'traditional' census, administrative and survey data. This paper reviews the strengths and weaknesses of eight novel, digital data sources along five domains: reliability, validity, scope, access and ethics. The review highlights the opportunities for migration scholars but also stresses the ethical and empirical challenges. This review intends to be of service to researchers and policy analysts alike and help them navigate this new and increasingly complex field.}, language = {en} } @misc{Tjaden2021, author = {Tjaden, Jasper}, title = {Measuring migration 2.0}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, number = {149}, issn = {1867-5808}, doi = {10.25932/publishup-55387}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-553873}, pages = {20}, year = {2021}, abstract = {The interest in human migration is at its all-time high, yet data to measure migration is notoriously limited. "Big data" or "digital trace data" have emerged as new sources of migration measurement complementing 'traditional' census, administrative and survey data. This paper reviews the strengths and weaknesses of eight novel, digital data sources along five domains: reliability, validity, scope, access and ethics. The review highlights the opportunities for migration scholars but also stresses the ethical and empirical challenges. This review intends to be of service to researchers and policy analysts alike and help them navigate this new and increasingly complex field.}, language = {en} } @book{Sakson2009, author = {Sakson, Andrzej}, title = {Menschen im Wandel : Polen und Deutsche, Minderheiten und Migranten in Europas Geschichte und Gegenwart}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-09-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46871}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {240}, year = {2009}, abstract = {Siebzehn Beitr{\"a}ge aus drei Schwerpunktbereichen der soziologischen und historischen Forschungen des polnischen Soziologen Andrzej Sakson, Direktor des Instytut Zachodni in Posen, sind in diesem zehnten PTB zusammengefasst: zu deutsch-polnischen Beziehungen, zu den Minderheiten in Polen und Deutschland sowie zur Migration in Europas Geschichte und Gegenwart. Der Band bietet zugleich einen spannenden Einblick in das zeitgen{\"o}ssische Denken eines der f{\"u}hrenden Soziologen Polens.}, language = {de} } @book{OPUS4-50816, title = {Navigating Socialist Encounters}, editor = {Burton, Eric and Dietrich, Anne and Harisch, Immanuel R. and Schenck, Marcia C.}, publisher = {De Gruyter}, address = {Oldenburg}, isbn = {978-3-11-062354-3}, doi = {10.1515/9783110623543}, pages = {406}, year = {2021}, abstract = {This edited volume examines entanglements and disentanglements between Africa and East Germany during and after the Cold War from a global history perspective. Extending the view beyond political elites, it asks for the negotiated and plural character of socialism in these encounters and sheds light on migration, media, development, and solidarity through personal and institutional agency. With its distinctive focus on moorings and unmoorings, the volume shows how the encounters, albeit often brief, significantly influenced both African and East German histories.}, language = {en} } @incollection{Schilling2016, author = {Schilling, Vanessa}, title = {Neue Freunde und Geschenke}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95714}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29 -- 38}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{FranzkeRuanodelaFuente2023, author = {Franzke, Jochen and Ruano de la Fuente, Jos{\´e} M.}, title = {Neue Herausforderungen f{\"u}r die lokale Politik zur Integration von Migranten in Europa}, series = {Politik zur lokalen Integration von Migranten}, booktitle = {Politik zur lokalen Integration von Migranten}, editor = {Franzke, Jochen and Ruano de la Fuente, Jos{\´e} M.}, publisher = {Springer}, address = {Cham}, isbn = {978-3-031-21372-4}, doi = {10.1007/978-3-031-21373-1_1}, pages = {1 -- 11}, year = {2023}, abstract = {In diesem einleitenden Kapitel beschreiben die Herausgeber die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Analyse dieses Buches und den methodischen Ansatz. Der Kern des Buches besteht aus 14 l{\"a}nderspezifischen Kapiteln, die einen europ{\"a}ischen Vergleich erm{\"o}glichen und die zunehmende Varianz der migrationspolitischen Ans{\"a}tze innerhalb und zwischen den europ{\"a}ischen L{\"a}ndern aufzeigen. Der Grad der lokalen Autonomie, der Grad der Zentralisierung und die traditionellen Formen der Migrationspolitik sind Faktoren, die insbesondere die M{\"o}glichkeiten der lokalen Beh{\"o}rden beeinflussen, ihre eigene Integrationspolitik zu formulieren.}, language = {de} } @book{AbelBerknerBiemeretal.2009, author = {Abel, Thomas and Berkner, Christian and Biemer, Anna-Lena and Entz, Pamela and Hundt, Manuel and Kiener, Kerstin and Kiselgof, Natalia and K{\"o}hler, Anne and K{\"u}gler, Nancy and Lehmann, Anja and Liu, Na and Maier, Lilli and M{\"o}llmann, Nicole and Popig, Katharina and Reyes Tinoco, Bettina and Schmeißer, Alfred and Schr{\"o}ter, Katrin and Sturm, S{\"o}ren and Weichenhan, Marcel}, title = {Neuseeland 2007 : Bericht zur Exkursion des Instituts f{\"u}r Geographie der Universit{\"a}t Potsdam}, editor = {Berkner, Christian and Hundt, Manuel and Heller, Wilfried}, isbn = {978-3-940793-90-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32533}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Im Februar und M{\"a}rz 2007 wurde vom Geographischen Institut der Universit{\"a}t eine Exkursion nach Neuseeland durchgef{\"u}hrt. Der hier vorliegende Bericht bezieht sich auf diese Exkursion. Im ersten Teil wird durch 17 Protokolle der Exkursionsverlauf wiedergegeben. Im zweiten Teil befassen sich sechs Texte n{\"a}her mit je einem thematischen Aspekt der Exkursion. Autoren der Protokolle und der thematischen Texte sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion. Zum ersten Teil des Berichts - der Exkursionsverlauf Im ersten Teil dieses Berichtes wird der Verlauf der Exkursion Neuseeland 2007 des Geographischen Instituts der Universit{\"a}t Potsdam durch Tagesprotokolle dargestellt. Die Exkursion begann am 14. Februar 2007 in Auckland und endete am 4. M{\"a}rz 2007 in Christchurch. W{\"a}hrend dieser 19 Tage wurden verschiedene Orte auf der neuseel{\"a}ndischen Nord- und S{\"u}dinsel aufgesucht, wobei die Exkursionsgruppe verschiedene Aspekte der neuseel{\"a}ndischen Gesellschaft aus einer humangeographischen Perspektive studierte. Im Mittelpunkt standen die Themen historische und j{\"u}ngere Migration nach Neuseeland, Maori, Milchwirtschaft, Holzwirtschaft und Tourismus in Neuseeland. Die Tagesprotokolle machen deutlich, dass die Exkursion weniger in einer thematisch-systematischen Art und Weise durchgef{\"u}hrt wurde. Statt dessen erfolgte das Aufsuchen exemplarischer Orte, an denen Beobachtungen und dar{\"u}ber hinausgehende Erkundungen stattfanden. Die entsprechenden Aussagen sind in den Protokollen wiedergegeben, schwerpunktm{\"a}ßig wird dabei folgendes angesprochen: Der erste Exkursionstag, das war der 14. Februar 2007, wurde f{\"u}r den Besuch des Geographischen Institutes der Auckland University genutzt. Dort wurde zum Beispiel eine Diskussionsrunde mit den beiden Humangeographen Richard Le Heron und Gordon Winder veranstaltet. Auch die folgenden zwei Tage verbrachten die Exkursionsgruppe in Auckland, wobei sie sich im »Auckland Museum« {\"u}ber die neuseel{\"a}ndische Geschichte und insbesondere {\"u}ber die Kultur der Maori informierte. Mit einem Maori-Guide unternahmen die Teilnehmer eine Stadtf{\"u}hrung durch Auckland, wobei ebenfalls das Leben der Maori im Fokus stand. Außerdem besuchten sie eine private Einwanderungsagentur und f{\"u}hrten in Kleingruppen Expertengespr{\"a}che zum Thema »Migration und Integration in Neuseeland« durch. Am 17. Februar erkundeten die Exkursionsteilnehmer drei Orte in der n{\"a}heren Umgebung Aucklands. Zun{\"a}chst begaben sie sich zum Otara Market, einem Wochenmarkt der Pacific Islanders, der immer samstags in Otara abgehalten wird. Anschließend ging es weiter an die westliche K{\"u}ste, wo sie unter F{\"u}hrung einer Rangerin durch den Muriwai-Regionalpark wanderten. Auf der R{\"u}ckfahrt nach Auckland machten sie Halt in Soljan's Winzerei, wo der Betrieb vorgestellt wurde und Wein verkosten werden konnte. Am 18. Februar verließ die Exkursionsgruppe Auckland in Richtung Norden, um zum Ort Puhoi zu gelangen. Dort besch{\"a}ftigten sich die Teilnehmer mit den sogenannten Bohemians, die einst aus B{\"o}hmen nach Neuseeland auswanderten und deren Traditionen dort auch heute noch (zumindest teilweise) gepflegt werden. Am n{\"a}chsten Tag fuhren sie weiter nach Pahia, dem n{\"o}rdlichsten Aufenthaltsort w{\"a}hrend der Exkursion. Auf dem Weg dorthin machten sie einen Umweg {\"u}ber Matakohe, wo das Kauri-Museum und der Tane Mahuta, der gr{\"o}ßte Kauribaum Neuseelands, besichtigt wurden. Am 20. Februar stand vormittags die Besch{\"a}ftigung mit der Geschichte Neuseelands auf dem Tagesplan. Hierf{\"u}r besuchte die Exkursionsgruppe die Waitangi Treaty Grounds. Dort informierten sich die Teilnehmer {\"u}ber den Vertrag von Waitangi und dar{\"u}ber, welche Folgen dieser f{\"u}r das Leben der Maori hatte. Am Nachmittag stand das Thema Tourismus im Mittelpunkt. Die Exkursionsteilnehmer machten sich mit einem Teil des touristischen Angebots vertraut, indem sie eine Bootstour durch die Bay of Islands unternahmen. Am 21. Februar fuhr die Gruppe in die Hamilton-Region, wo sie sich auch die folgenden zwei Tage aufhielt. Auf dem Weg dorthin wurde ein Zwischenstopp in Kawakawa und an den Whangarei Falls eingelegt. In Hamilton war die Exkursionsgruppe Gast im Geographischen Institut der Waikato University und im Waikato Migrant Resource Centre. Außerdem stand das Thema Milchwirtschaft auf dem Programm. Hierf{\"u}r besichtigten die Teilnehmer das Unternehmen AmBreed, welches die Grundlage f{\"u}r die Aufzucht von Hochleistungsmilchk{\"u}hen bereitstellt - n{\"a}mlich das Bullensperma. Außerdem konnten sie sich {\"u}ber die Organisation und Probleme einer Milchfarm informieren. Dar{\"u}ber hinaus gestalteten in der Waikato-Region wohnende Nachfahren der b{\"o}hmischen Einwanderer ein Abendprogramm f{\"u}r die Exkursionsgruppe. Den 24. Februar verbrachten die Teilnehmer im Gebiet von Rotorua. Dort durchkreuzten sie das Thermal Wonderland, in dem heiße Quellen und Geysire sowie die dadurch geschaffenen Oberfl{\"a}chengegebenheiten studiert werden k{\"o}nnen. Die heißen Quellen werden hier auch zur Energiegewinnung herangezogen, wovon sich die Exkursionsteilnehmer bei einer Besichtigung der Geothermal Power Station of Warakei {\"u}berzeugen konnten. Auf der Fahrt zum Tongariro Nationalpark bewunderten sie die Huka Falls und machten Halt am Lake Taupo, dem gr{\"o}ßten See Neuseelands. Im Nationalpark unternahmen sie am 26. Februar eine Wanderung. Tags darauf fuhren sie weiter {\"u}ber Marton nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Dort war nachmittags sowie am 28. Februar Gelegenheit, die Stadt zu erkunden, unter anderem auf einer Stadtf{\"u}hrung mit Prof. Bredlich. Daneben erfuhr man bei einem Besuch des neuseel{\"a}ndischen Nationalmuseums Te Papa viel Wissenswertes {\"u}ber Gesellschaft und Geschichte Neuseelands. Am 1. M{\"a}rz {\"u}berquerten sie mit der F{\"a}hre die Cookstraße, um zur S{\"u}dinsel zu gelangen. Den Nachmittag dieses Tages verbrachte die Exkursionsgruppe in Upper Moutere, wo sie sich mit der Einwanderung Deutscher in der Region Nelson befasste Am Tag darauf fuhren die Teilnehmer zur Westk{\"u}ste und besch{\"a}ftigten sich mit den Landschaftsformen der S{\"u}dalpen und der K{\"u}ste sowie mit der Frage, welche wirtschaftliche Rolle diese Region einst spielte und welche sie heute einnimmt. Am 3. M{\"a}rz {\"u}berquerten sie die S{\"u}dalpen {\"u}ber den Athur's Pass und kamen am Nachmittag in Christchurch an. Am n{\"a}chsten Tag erlebten sie eine Besichtigungstour durch die gr{\"o}ßte Stadt der S{\"u}dinsel unter Leitung von Prof. Parson vom Institut f{\"u}r Geographie der Universit{\"a}t von Canterbury. Dabei standen insbesondere Fragen des st{\"a}dtischen Wandels im Mittelpunkt, welcher mit den {\"o}konomischen Reformen seit Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts einherging. Damit endete am 4. M{\"a}rz die Exkursion in Christchurch. Zum zweiten Teil des Berichts - die thematischen Texte Neben dem Gewinn eines ersten Eindrucks vor Ort bietet eine Exkursion als Form der Erkundung eines Landes durchaus auch die Gelegenheit, kritisch {\"u}ber gesellschaftliche Vorg{\"a}nge zu reflektieren. {\"U}ber solche Reflexionen geben die Darstellungen im zweiten Teil dieses Exkursionsberichtes Aufschluss. Das Spektrum der in den Texten aufgegriffenen Themen reicht dabei von physisch-geographischen Gegebenheiten, {\"u}ber Land- und Forstwirtschaft, die Maori bis zu bev{\"o}lkerungsgeographischen Fragestellungen zur Migration und Integration in Neuseeland. Dem zu Grunde liegt ein - in der Geographie lange verwurzeltes - holistisches Verst{\"a}ndnis der Disziplin. In den Berichten findet die zentrale Debatte in der Geographie um die Bedeutung und das Zusammenspiel von globalen, regionsunabh{\"a}ngigen und lokalen, regionsspezifischen Faktoren (»Glokalisierung«) an vielen Stellen ihren Ausdruck. Da w{\"a}hrend der Exkursion Einblick in verschiedenste Bereiche des Lebens in Neuseeland gewonnen werden konnten, ist es im thematischen zweiten Teil des Berichts vorrangiges Ziel, einen guten {\"U}berblick {\"u}ber Neuseeland und seine Bev{\"o}lkerung zu geben. Dabei {\"u}berwiegt ein beschreibender Charakter der Texte, gleichzeitig sollen aber auch zentrale Ver{\"a}nderungen und Herausforderungen f{\"u}r die neuseel{\"a}ndische Gesellschaft angesprochen, Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze gegeben und L{\"o}sungsstrategien aufgewiesen werden. Im Einzelnen ist der thematische Teil folgendermaßen aufgebaut: Zu Beginn widmet sich Anja Lehmann den Maori und beleuchtet Geschichte, Kultur und heutige Situation der indigenen Bev{\"o}lkerung Neuseelands. Anschließend gehen Katharina Popig und Manuel Hundt in ihrem Text auf die fr{\"u}he europ{\"a}ische Einwanderung nach Neuseeland, insbesondere auf die Rolle der deutschen bzw. b{\"o}hmischen Einwanderer, ein. Im darauf folgenden Text zeigt Manuel Hundt die sich ver{\"a}ndernden Muster in der j{\"u}ngeren Migration auf und beleuchtet Fragen der Integration in Neuseeland, wobei insbesondere auf die Rolle der Pacific Islanders eingegangen wird. Dann folgt der Text von Lilli Maier. Sie besch{\"a}ftigt sich mit Fragen des Tourismus und schildert die Gestalt des Fremdenverkehrs und seine Bedeutung f{\"u}r die neuseel{\"a}ndische Wirtschaft. Natalia Kiselgof gibt einen {\"U}berblick sowohl {\"u}ber physisch-geographische Aspekte und den Naturraum Neuseelands als auch {\"u}ber die Struktur der neuseel{\"a}ndischen Landwirtschaft, bevor S{\"o}ren Sturm die Forstwirtschaft Neuseelands einer kritischen Analyse unterzieht.}, language = {de} } @article{FranzkedelaFuente2021, author = {Franzke, Jochen and de la Fuente, Jos{\´e} M. Ruano}, title = {New Challenges in Local Migrant Integration Policy in Europe}, series = {Local Integration of Migrants Policy}, journal = {Local Integration of Migrants Policy}, publisher = {Palgrave Macmillan}, address = {Cham}, isbn = {978-3-030-50978-1}, issn = {2523-8248}, doi = {10.1007/978-3-030-50979-8_1}, pages = {1 -- 9}, year = {2021}, abstract = {In this introductory chapter, the editors describe the main theoretical basis of analysis of this book and the methodological approach. The core of this book consists of 14 country-specific chapters, which allow a European comparison and show the increasing variance in migration policy approaches within and between European countries. The degree of local autonomy, the level of centralisation and the traditional forms of migration policy are factors that especially influence the possibilities for local authorities to formulate their own integration policies.}, language = {en} } @phdthesis{Lanfermann2002, author = {Lanfermann, Gerd}, title = {Nomadic migration : a service environment for autonomic computing on the Grid}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000773}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {In den vergangenen Jahren ist es zu einer dramatischen Vervielfachung der verf{\"u}gbaren Rechenzeit gekommen. Diese 'Grid Ressourcen' stehen jedoch nicht als kontinuierlicher Strom zur Verf{\"u}gung, sondern sind {\"u}ber verschiedene Maschinentypen, Plattformen und Betriebssysteme verteilt, die jeweils durch Netzwerke mit fluktuierender Bandbreite verbunden sind. Es wird f{\"u}r Wissenschaftler zunehmend schwieriger, die verf{\"u}gbaren Ressourcen f{\"u}r ihre Anwendungen zu nutzen. Wir glauben, dass intelligente, selbstbestimmende Applikationen in der Lage sein sollten, ihre Ressourcen in einer dynamischen und heterogenen Umgebung selbst zu w{\"a}hlen: Migrierende Applikationen suchen eine neue Ressource, wenn die alte aufgebraucht ist. 'Spawning'-Anwendungen lassen Algorithmen auf externen Maschinen laufen, um die Hauptanwendung zu beschleunigen. Applikationen werden neu gestartet, sobald ein Absturz endeckt wird. Alle diese Verfahren k{\"o}nnen ohne menschliche Interaktion erfolgen. Eine verteilte Rechenumgebung besitzt eine nat{\"u}rliche Unverl{\"a}sslichkeit. Jede Applikation, die mit einer solchen Umgebung interagiert, muss auf die gest{\"o}rten Komponenten reagieren k{\"o}nnen: schlechte Netzwerkverbindung, abst{\"u}rzende Maschinen, fehlerhafte Software. Wir konstruieren eine verl{\"a}ssliche Serviceinfrastruktur, indem wir der Serviceumgebung eine 'Peer-to-Peer'-Topology aufpr{\"a}gen. Diese "Grid Peer Service" Infrastruktur beinhaltet Services wie Migration und Spawning, als auch Services zum Starten von Applikationen, zur Datei{\"u}bertragung und Auswahl von Rechenressourcen. Sie benutzt existierende Gridtechnologie wo immer m{\"o}glich, um ihre Aufgabe durchzuf{\"u}hren. Ein Applikations-Information- Server arbeitet als generische Registratur f{\"u}r alle Teilnehmer in der Serviceumgebung. Die Serviceumgebung, die wir entwickelt haben, erlaubt es Applikationen z.B. eine Relokationsanfrage an einen Migrationsserver zu stellen. Der Server sucht einen neuen Computer, basierend auf den {\"u}bermittelten Ressourcen-Anforderungen. Er transferiert den Statusfile des Applikation zu der neuen Maschine und startet die Applikation neu. Obwohl das umgebende Ressourcensubstrat nicht kontinuierlich ist, k{\"o}nnen wir kontinuierliche Berechnungen auf Grids ausf{\"u}hren, indem wir die Applikation migrieren. Wir zeigen mit realistischen Beispielen, wie sich z.B. ein traditionelles Genom-Analyse-Programm leicht modifizieren l{\"a}sst, um selbstbestimmte Migrationen in dieser Serviceumgebung durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Peer-to-Peer-Netz ; GRID computing ; Zuverl{\"a}ssigkeit ; Web Services ; Betriebsmittelverwaltung ; Migration}, language = {en} } @phdthesis{Radtke2020, author = {Radtke, Ina}, title = {Organizing immigration}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {174}, year = {2020}, abstract = {Immigration constitutes a dynamic policy field with - often quite unpredictable - dynamics. This is based on immigration constituting a 'wicked problem' meaning that it is characterized by uncertainty, ambiguity and complexity. Due to the dynamics in the policy field, expectations towards public administrations often change. Following neo-institutionalist theory, public administrations depend on meeting the expectations in the organizational field in order to maintain legitimacy as the basis for, e.g., resources and compliance of stakeholders. With the dynamics in the policy field, expectations might change and public administrations consequently need to adapt in order to maintain or repair the then threatened legitimacy. If their organizational legitimacy is threatened by a perception of structures and processes being inadequate for changed expectations, an 'institutional crisis' unfolds. However, we know little about ministerial bureaucracies' structural reactions to such crucial momentums and how this effects the quest for coordination within policy-making. Overall, the dissertation thus links to both policy analysis and public administration research and consists of five publications. It asks: How do structures in ministerial bureaucracies change in the context of institutional crises? And what effect do these changes have on ministerial coordination? The dissertation hereby focusses on the above described dynamic policy field of immigration in Germany in the period from 2005 to 2017 and pursues three objectives: 1) to identify the context and impulse for changes in the structures of ministerial bureaucracies, 2) to describe respective changes with regard to their organizational structures, and 3) to identify their effect on coordination. It hereby compares and contrasts institutional crises by incremental change and shock as well as changes and effects at federal and L{\"a}nder level which allows a comprehensive answer to both of the research questions. Theoretically, the dissertation follows neo-institutionalist theory with a particular focus on changes in organizational structures, coordination and crisis management. Methodologically, it follows a comparative design. Each article (except for the literature review), focusses on ministerial bureaucracies at one governmental level (federal or L{\"a}nder) and on an institutional crisis induced by either an incremental process or a shock. Thus, responses and effects can be compared and contrasted across impulses for institutional crises and governmental levels. Overall, the dissertation follows a mixed methods approach with a majority of qualitative single and small-n case studies based on document analysis and semi-structured interviews. Additionally, two articles use quantitative methods as they best suited the respective research question. The rather explorative nature of these two articles however fits to the overall interpretivist approach of the dissertation. Overall, the dissertation's core argument is: Within the investigation period, varying dynamics and thus impulses for institutional crises took place in the German policy field of immigration. Respectively, expectations by stakeholders on how the politico-administrative system should address the policy problem changed. Ministerial administrations at both the federal and L{\"a}nder level adapted to these expectations in order to maintain, or regain respectively, organizational legitimacy. The administration hereby referred to well-known recipes of structural changes. Institutional crises do not constitute fields of experimentation. The new structures had an immediate effect on ministerial coordination, with respect to both the horizontal and vertical dimension. Yet, they did not mean a comprehensive change of the system in place. The dissertation thus challenges the idea of the toppling effect of crises and rather shows that adaptability and persistence of public administrations constitute two sides of the same coin.}, language = {en} } @misc{DinerKrahRabinetal.2021, author = {Diner, Hasia and Krah, Markus and Rabin, Shari and Schwartz, Yitzchak and Thulin, Mirjam and Czendze, Oskar and Schmidt, Imanuel Clemens and Cooperman, Jessica and Gallas, Elisabeth and R{\"u}rup, Miriam and Heyde, J{\"u}rgen and Meyer, Thomas and Ries, Rotraud and Ullrich, Anna and Geißler-Gr{\"u}nberg, Anke and Schulz, Michael Karl and Arnold, Rafael D. and Sinn, Andrea A.}, title = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany = Foreign Entanglements: Transnational American Jewish Studies}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {27}, editor = {Diner, Hasia and Krah, Markus and Siegel, Bj{\"o}rn}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-520-0}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-51933}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519333}, pages = {189}, year = {2021}, abstract = {The field of American Jewish studies has recently trained its focus on the transnational dimensions of its subject, reflecting in more sustained ways than before about the theories and methods of this approach. Yet, much of the insight to be gained from seeing American Jewry as constitutively entangled in many ways with other Jewries has not yet been realized. Transnational American Jewish studies are still in their infancy. This issue of PaRDeS presents current research on the multiple entanglements of American with Central European, especially German-speaking Jewries in the 19th and 20th centuries. The articles reflect the wide range of topics that can benefit from a transnational understanding of the American Jewish experience as shaped by its foreign entanglements.}, language = {en} } @article{OPUS4-6108, title = {Potsdam als Integrationswerkstadt}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63405}, pages = {21 -- 26}, year = {2011}, language = {de} } @article{KlugeRappMehranetal.2019, author = {Kluge, Ulrike and Rapp, Michael Armin and Mehran, Nassim and Abi Jumaa, Jinan and Aichberger, Marion Christina}, title = {Poverty, migration and mental health}, series = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, volume = {90}, journal = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, number = {11}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0028-2804}, doi = {10.1007/s00115-019-00790-2}, pages = {1103 -- 1108}, year = {2019}, abstract = {Poverty and social exclusion are closely related to an increased risk for the deterioration of mental health. In 2018 approximately 19\% of the German population were threatened by poverty and the associated social ostracization. Migrant groups in particular often show an increased risk for poverty and are often exposed to multiple socioeconomic stress factors depending on the context of migration, pre-migration and post-migration social factors. Numerous studies have shown that societal exclusion, precarious living conditions and the residential environment negatively affect mental health beyond the effects of pre-migration risk factors. This article provides a review and discussion on the relationship between mental health, poverty and related constructs, such as social cohesion, social capital and social exclusion in general as well as in specific risk groups, such as migrant and refugee populations.}, language = {en} } @misc{AutenriethErnstDeavilleetal.2018, author = {Autenrieth, Marijke and Ernst, Anja and Deaville, Rob and Demaret, Fabien and Ijsseldijk, Lonneke L. and Siebert, Ursula and Tiedemann, Ralph}, title = {Putative origin and maternal relatedness of male sperm whales (Physeter macrocephalus) recently stranded in the North Sea}, series = {Mammalian biology = Zeitschrift f{\"u}r S{\"a}ugetierkunde}, volume = {88}, journal = {Mammalian biology = Zeitschrift f{\"u}r S{\"a}ugetierkunde}, publisher = {Elsevier}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1616-5047}, doi = {10.1016/j.mambio.2017.09.003}, pages = {156 -- 160}, year = {2018}, abstract = {The globally distributed sperm whale (Physeter macrocephalus) has a partly matrilineal social structure with predominant male dispersal. At the beginning of 2016, a total of 30 male sperm whales stranded in five different countries bordering the southern North Sea. It has been postulated that these individuals were on a migration route from the north to warmer temperate and tropical waters where females live in social groups. By including samples from four countries (n = 27), this event provided a unique chance to genetically investigate the maternal relatedness and the putative origin of these temporally and spatially co-occuring male sperm whales. To utilize existing genetic resources, we sequenced 422 bp of the mitochondrial control region, a molecular marker for which sperm whale data are readily available from the entire distribution range. Based on four single nucleotide polymorphisms (SNPs) within the mitochondrial control region, five matrilines could be distinguished within the stranded specimens, four of which matched published haplotypes previously described in the Atlantic. Among these male sperm whales, multiple matrilineal lineages co-occur. We analyzed the population differentiation and could show that the genetic diversity of these male sperm whales is comparable to the genetic diversity in sperm whales from the entire Atlantic Ocean. We confirm that within this stranding event, males do not comprise maternally related individuals and apparently include assemblages of individuals from different geographic regions. (c) 2017 Deutsche Gesellschaft fur Saugetierkunde. Published by Elsevier GmbH. All rights reserved.}, language = {en} } @incollection{Willems2016, author = {Willems, Julia}, title = {Regen}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95743}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {59 -- 69}, year = {2016}, language = {de} } @article{D’Amato2011, author = {D'Amato, Gianni}, title = {Renaissance des B{\"u}rgers}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63445}, pages = {60 -- 68}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: Geteilte Demokratie ; Werte und Praxis ; Spiegel der Forschung ; Differenz und Homogenit{\"a}t ; Das Ende der Assimilation ; Im gemeinsamen Interesse ; Literaturverzeichnis}, language = {de} } @misc{Schenck2021, author = {Schenck, Marcia C.}, title = {Rezension zu: Guthrie, Zachary Kagan: Bound for Work: Labor, Mobility, and Colonial Rule in Central Mozambique, 1940-1965. - Charlottesville: University of Virginia Press, 2018. vii + 240 pp. - ISBN 978-0-8139-4154-7}, series = {Labor: studies in working-class history of the Americas}, volume = {18}, journal = {Labor: studies in working-class history of the Americas}, number = {2}, publisher = {Duke University Press}, address = {Durham, NC}, isbn = {978-0-8139-4154-7}, issn = {1558-1454}, doi = {10.1215/15476715-8849376}, pages = {120 -- 121}, year = {2021}, language = {en} } @incollection{Schulz2016, author = {Schulz, Linn}, title = {Ruhetag}, series = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, booktitle = {Ankommen : ... in 11 Kurzgeschichten}, editor = {Lenz, Petra}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-368-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95786}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {95 -- 101}, year = {2016}, language = {de} }